KI übernimmt zunehmend im Netzwerk das Kommando
Autonome Prozesse generieren
Netzwerkoperationen werden oft manuell, Gerät für Gerät, über die Befehlszeilenschnittstelle ausgeführt. Die manuelle Eingabe von Befehlen durch Menschen führt häufig zu Ausfällen aufgrund falsch konfigurierter Netzwerkgeräte. Außerdem kann es Wochen lang dauern, Änderungen an der Netzwerkkonfiguration vorzunehmen, um neue Anwendungen zu unterstützen. Das Ziel der Netzwerkautomatisierung besteht darin, autonome Prozesse zu generieren, die es den Netzwerken ermöglichen, wesentliche Aktivitäten ohne menschliches Eingreifen auszuführen.
Maximierung der Netzwerkfunktionalität
Bei der Netzwerkautomatisierung geht es um die Optimierung von Netzwerken und ihren Diensten. Ziel ist die kontinuierliche Maximierung der Netzwerkeffizienz und -funktionalität. Dazu werden die Planung, Bereitstellung und der Betrieb weitgehend automatisiert. Manuelle Aufgaben und Prozesse werden Software-Bots übertragen, die die ihnen übertragenen Aufgaben zuverlässiger als jeder Mitarbeiter ausführen können. Da eine Änderung beispielsweise einer Server- oder Speicherkonfiguration sich auch auf das Netzwerk auswirkt, müssen Änderungen schnell erfolgen. Die Netzwerkautomatisierung übernimmt dabei die Orchestrierung der unterschiedlichen Komponenten.
Im Rahmen der Netzwerkautomatisierung erübrigt sich auch das langwierige manuelle Staging der Netzwerk-Switches, da die richtigen Bilder und die richtige Konfiguration beim Einschalten automatisch heruntergeladen werden. Neue Geräte, die dem Netzwerk hinzugefügt werden, können so automatisch eingerichtet werden.
Netzwerkautomatisierung hängt von den Geschäftszielen ab
Für eine erfolgreiche Netzwerkautomatisierung ist es wichtig, einen End-to-End-Ansatz zu verfolgen und programmierbare Schnittstellen zu verwenden, um den gesamten Prozess zu automatisieren, nicht nur sich wiederholende Aufgaben wie Command Line Interface (CLI)-Befehle auf einigen wenigen Netzwerkgeräten. Netzwerkautomatisierung ist – wie die meisten Formen der Automatisierung – ein Mittel, um Dinge schneller zu erledigen. Aber auch wenn die Verbesserung der Geschwindigkeit der Servicebereitstellung ein klarer Vorteil ist, so ist die Entscheidung für eine Automatisierung in der Regel komplexer und wird oft von Geschäftszielen und der Notwendigkeit eines zuverlässigeren, skalierbaren Netzwerks bestimmt.
Verringerte Komplexität und höheres Serviceniveau
Network Automation kann die Anwendungsbereitstellung beschleunigen, indem der Netzwerk-Infrastrukturbereich, der traditionell weitgehend hardwarebasiert ist und eine manuelle Bereitstellung und Verwaltung erforderte, automatisiert wird. Durch die Automatisierung wird die Komplexität der Netzinfrastruktur verringert, was zu einer deutlichen Reduzierung des Personalaufwands für die Konfiguration, Bereitstellung und Verwaltung von Diensten und Netzwerken führt. Die Konsolidierung von Netzwerkdiensten und das automatische Abschalten nicht ausgelasteter Geräte entbindet das IT-Personal von der manuellen, aufwendigen Fehlersuche und -behebung, was sich auch kostenseitig positiv auswirkt. Das Vermeiden menschlicher Fehler im Verbund mit der automatisierten Fehlerbehebung führt damit zwangsläufig zu einem höheren Serviceniveau mit mehr Konsistenz über Niederlassungen und Regionen hinweg. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass durch die automatisierten Netzwerk-Analysen der IT-Betrieb besser auf Veränderungen im Netz reagieren kann, da der IT-Betrieb anhand der gewonnenen Daten mehr Einblick in das Netzwerk hat und versteht, was im Netzwerk passiert, mit der Möglichkeit, nach Bedarf steuernd eingreifen zu können. Ein weitgehend autonomer Netzbetrieb mit aktiver Überwachung und Berichterstattung stellt sicher, dass die Netzleistung die Geschäftszielen aktiv unterstützt.
Optimierung der Netzleistung
Eine der wichtigsten Funktionen im Netzwerkmanagement ist die Leistungsüberwachung. Obwohl diese Funktion von grundlegender Bedeutung ist, stellt sie in Netzwerken, die aus Hunderten von Switches und Routern bestehen, aufgrund von herstellerspezifischen Implementierungen und Änderungen von Standards eine Herausforderung dar. Die Netzwerkautomatisierung bietet den IT-Verantwortlichen Überwachungstools, die auf Leistungsprobleme, eine hohe Ressourcenauslastung und Fehler im Netzwerk hinweisen. Außerdem können damit Tests zu Service-Level-Agreements schneller und genauer durchgeführt und anhand der Berichte ausgewertet werden. Die Kombination aus Netzwerkautomatisierung und Netzwerkanalyse liefert tiefere Einblicke in Leistung, Auslastung, Sicherheit und Ressourcenzuweisung. Die automatisierte Netzwerkanalyse hilft den Technikern, Probleme schneller zu lösen, als das mit manuellen Tools und Vorgehensweisen möglich wäre. Generell sorgt die Automatisierung manueller Aktualisierungen und Änderungen dafür, dass die Einführung und Bereitstellung von Diensten und Anwendungen beschleunigt und die Netzwerkleistung optimiert werden.
Automatisierung der Befehlszeilenanweisungen
Ein Großteil der Arbeit eines Netzwerkingenieurs umfasst die syntaxspezifischen Schlüsselwörter und Phrasen im CLI-Bereich, die je nach Änderung oft mehrmals wiederholt werden. Diese manuelle Durchführung von Konfigurationsaufgaben ist ineffizient und fehleranfällig. Einigen Branchenberichten zufolge sind menschliche Fehler für mindestens 40 Prozent der Netzwerkausfälle verantwortlich – manche Schätzungen gehen sogar von 80 Prozent aus. Die Netzwerkautomatisierung ersetzt manuelle Befehlszeilenanweisungen zum Konfigurieren von Netzwerkgeräten.
Netzwerkautomatisierung sichert Konfigurationskonformität
Sie ist der effizienteste Weg, um ein Netzwerk abzubilden, zu konfigurieren, bereitzustellen und zu verwalten. Denn eine Netzwerk-Automatisierungsplattform überwacht Netzwerkressourcen bei der Bereitstellung und überprüft, ob ein Netzwerk eine Konfigurationsanforderung verarbeiten kann, bevor sie implementiert wird. Sie stellt Konfigurationskonformität sicher und garantiert damit, dass alle Netzwerkgeräte und Dienste wie vorgesehen ausgeführt werden. Sie sammelt alle wichtigen Netzwerkdaten zu Geräten, Netzwerktopologie/-verkehr und Diensten, ermöglicht damit Echtzeit-Einblicke in das aktuelle und zukünftige Netzwerkverhalten und gewährleistet die Einhaltung von SLAs. Netzwerkautomatisierung ist in Verbindung mit Netzwerkvirtualisierung besonders nützlich für Umgebungen, in denen ungeplante Nutzungsspitzen auftreten, da ein automatisiertes Netzwerk diese Belastungen bewältigen kann, indem der Netzwerkverkehr automatisch an Server in weniger betroffenen Bereichen des Netzwerks umgeleitet wird.
Technologien der Netzwerkautomatisierung
Eine intelligente Netzwerkautomatisierung setzt auf Tools der Künstlichen Intelligenz (KI) wie Machine Learning (ML) und Big Data und ermöglicht nicht nur eine optimale Netzwerkkonfiguration, sondern auch die Fernüberwachung und -verwaltung von Tausenden von Netzwerk-Edge-Standorten und verbundenen Geräten. Big Data ermöglicht die Analyse von Metadaten, die in prospektiven Empfehlungen für den Netzwerkbetrieb münden. Mit Hilfe von ML lassen sich Netzwerkanomalien erkennen, Ursachen analysieren und Netzwerke so konfigurieren, dass sie in bestimmten Szenarien eigenständig Maßnahmen zur Vermeidung von Netzwerkproblemen in einem geschlossenen Regelkreis ergreifen, noch bevor diese überhaupt auftreten. Denn ein wesentlicher Vorteil der Nutzung von KI-Tools im Rahmen der Netzwerkautomatisierung liegt darin, dass Muster in der Netzwerkleistung und -nutzung erkannt werden können, die normalerweise nicht verwendet wurden. Das Aufspüren von langfristigen Trends ermöglicht es Unternehmen, betriebliche Effizienzgewinne zu lokalisieren und die Verfügbarkeit von Netzwerkdiensten zu erhöhen. Selbstüberwachende, selbstverwaltende und selbstheilende Netzwerke ermöglichen eine dynamische Anpassung der Ressourcenzuweisung und des Stromverbrauchs, wodurch teure Technikereinsätze reduziert werden.
Größe und Komplexität von Netzwerken zwingen zur Automatisierung
Vorbei sind die Zeiten, in denen der Mensch die direkte Kontrolle über das Netzwerk hatte und Änderungen in den Produktionsnetzwerken über die Befehlszeilenschnittstelle vornahm. Der Mensch ist immer noch involviert, aber er hat nur noch die Kontrolle über die Verbesserung des Automatisierungsprozesses, anstatt sich mit den einzelnen Aufgaben zu beschäftigen. Durch die Automatisierung von Netzwerk- und Sicherheitsanwendungen und die Anwendung eines gemeinsamen Netzwerkvirtualisierungsmodells im gesamten Netzwerk lassen sich manuelle Aufgaben leichter automatisieren. Angesichts der zunehmenden Größe und Komplexität von Unternehmensnetzwerken ist die Netzwerkautomatisierung die einzige Möglichkeit, das Unternehmensnetzwerk zu verwalten, die Verfügbarkeit aufrechtzuerhalten und es dem IT-Team zu ermöglichen, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren.
Über Milad Safar
Milad Safar ist Managing Partner der Weissenberg Group, die er 2013 mit dem Ziel gründete, Prozesse durch den Einsatz von intelligenten Automatisierungslösungen effizienter zu gestalten. Schon während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre interessierte er sich für zukunftsweisende Technologien. Getrieben durch die Erkenntnis, dass viele Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschlingen, beschäftigt sich Milad Safar von Beginn seiner Beratertätigkeit an mit den Themen Digitalisierung, Robotics und Künstliche Intelligenz, zu denen er auch regelmäßig Vorträge hält, an Expertenrunden teilnimmt und Beiträge in namhaften Fachmagazinen veröffentlicht. Er ist Co-Buchautor des 2019 von WEKA Media herausgegebenen vierbändigen IT-Lexikons „Informationstechnologie von A-Z“. Als Initiator rief er 2018 das jährlich stattfindende AI Camp Wolfsburg ins Leben, eine Diskussionsplattform rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Robotics, Maschinelles Lernen und deren Anwendung.
Weissenberg – Effortless Intelligence
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions, Weissenberg Intelligence und Weissenberg Potentials abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Als Schnittstelle zwischen IT- und Strategy-Consulting vereint Weissenberg Solutions das Know-how der Unternehmensgruppe im Bereich Prozessberatung, Projektmanagement und Softwareentwicklung. Individuell zugeschnittene Geschäftsprozessmanagement-Verfahren zur Analyse der relevanten Geschäftsprozesse garantieren eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und bestehenden Prozessen im Unternehmen und sorgen so für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Weissenberg Business Consulting GmbH
Major-Hirst-Straße 11
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 (5361) 6543900
Telefax: +49 (3222) 6418277
http://weissenberg-group.de/
Weissenberg Group
Telefon: +49 (5361) 654-3900
E-Mail: presse@weissenberg-solutions.de
prtogo
Telefon: +49 (201) 8419594
E-Mail: ag@prtogo.de
Damit der RPA-Bot nicht aus dem Arbeitstakt kommt
Wertvolle Mitarbeiter für wertschaffende Aufgaben
Viele Softwareentwickler stehen angesichts der steigenden Nachfrage nach Service-Apps im Zuge der digitalen Transformation unter enormem Zeit- und Erfolgsdruck. Trotzdem neigen viele Unternehmen dazu, ihre RPA-Entwickler gleichzeitig auch als Support- und Wartungs-Notnagel einzusetzen. Mit der Folge, dass dem Entwickler durch Support- und Maintenance-Aufgaben wertvolle Entwicklungszeit verloren geht und sich neue, dringend benötigte (Weiter-)Entwicklungen bzw. Entwicklungen „nach Vorne“ den Wartungsarbeiten zum Opfer fallen. Andererseits werden drängende Wartungsarbeiten verschleppt, weil der (Weiter-)Entwicklungen bzw. Entwicklungen „nach Vorne“ Vorrang eingeräumt wird. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, der die Wahrscheinlichkeit von Ausfallzeiten und zu langen Entwicklungszyklen und die damit verbundenen Kosten erhöht.
Zwingende Anschlussmaßnahme
Dabei birgt der Einsatz von RPA im Unternehmen aber nicht nur technologiespezifische Herausforderungen, z. B. im Zusammenhang mit der Auswahl und dem Einsatz der RPA-Lösung, sondern auch potenzielle Servicerisiken. Damit hat jede RPA-Implementierung auch eine Serviceperspektive, bei der es um spezifische Serviceparameter, Volumenmetriken und Servicelevels geht. Jedes Unternehmen sollte sich daher überlegen, welche Schritte welche Partei unternehmen muss, um die potenziellen Auswirkungen unmittelbar nach einem Vorfall abzumildern und zu beheben. Ein Service-Vertrag stellt daher eine zwingende Anschlussmaßnahme dar, um einen stabilen Betrieb der RPA-Bots zu gewährleisten, wenn die Prozessautomatisierung live geschaltet wurde.
Idealerweise umfasst ein RPA Service-Vertrag mindestens die Service-Prozesse
- Incident Management
Sinnvoll ergänzt wird ein solcher RPA Servicevertrag um
- Event Management
- Problem Management
Die Transition in einen laufenden Servicebetrieb wird typischerweise erreicht durch
- Service Level Management
SLM schafft Komfortzone für Qualität
Das Service Level Management (SLM) ist Teil der Service Transition und wird in der Regel nach Zeitaufwand abgerechnet. SLM stellt ein definiertes Maß an Stabilität, Zuverlässigkeit und Leistung für die bereitgestellte IT-Infrastruktur sicher. Das bedeutet, dass potenzielle Probleme identifiziert (z. B. allmähliche Leistungseinbußen) und Warnungen erstellt werden können, wodurch das Risiko von Ausfallzeiten minimiert wird. SLM schafft eine "Komfortzone" für die Qualität einer bestimmten Infrastrukturlösung. Die Service Level Agreements (SLAs) konzentrieren sich dabei auf die Einhaltung der vordefinierten Antwortzeit und der auf dem Schweregrad basierenden Lösungszeit durch den Lieferanten. Die Basis des SLMs bildet eine Liste für jede RPA Prozessautomatisierung, die durch Review existierender Dokumente, durch Code-Review und gegebenenfalls durch Interviews/Workshops erarbeitet wurde. Sie enthält eine Kurzbeschreibung und Angaben
- zur Benennung der RPA Prozessautomatisierung,
- zu den Zuständigkeiten der RPA Prozessautomatisierung (Process Owner),
- zum Vorgehen bei Changes,
- zu den Deploymentprozessen,
- zum Review vorhandener Dokumentation,
- zu den verwendeten Systemen und Benutzern der RPA Prozessautomatisierung,
- zu den implementierten Konfig-Items,
- zu den aktuellen Zeitplänen der Ausführung,
- zur implementierten Fehlerbehandlung,
- zum implementierten Logging,
- zu den Effizienz-Kennzahlen.
In Absprache mit dem Owner einer RPA Prozessautomatisierung können kleinere Anpassungen am RPA Prozess vorgenommen werden, insbesondere wenn sich dadurch eine Verbesserung der Wartungsfreundlichkeit ergibt. Die Reaktionszeiten werden aus dem Ergebnis der Auflistung abgeleitet.
Ticketsystem- Feuermelder, Kommunikationsmedium und Doku in einem
Idealerweise hat der Auftraggeber die Möglichkeit, Störungen und Fehler über ein webbasiertes Ticketsystem (mit kundenindividueller Webadresse) zu melden. Das Ticketsystem bietet neben der klassifizierten Meldung von Störungen Einsicht in eine Liste aller gemeldeten Störungen des Auftraggebers für einen Zeitraum von mindestens der letzten 30 Tage, den Status des Tickets, die Klassifizierung des Tickets, die Priorisierung des Tickets und den aktuell zuständigen Bearbeiter. Dabei werden im Ticketsystem nicht nur die Fehlermeldung, sondern auch die zur Fehlerbehandlung ergriffenen Maßnahmen dokumentiert, so dass der Auftraggeber den jeweils aktuellen Stand der Fehlerbehandlung kontrollieren kann.
Zweistufige Endstörungsstelle
Incident Management ist ebenfalls Teil der Service Operation und wird in der Regel über eine Basis-Servicegebühr zzgl. Zeitaufwand abgerechnet. Das Incident Management zielt darauf ab, Vorfälle und Probleme zu beheben, die durch Fehler des Endbenutzers oder Probleme mit der IT-Infrastruktur verursacht werden und den normalen Betrieb stören, und das Wiederauftreten solcher Vorfälle zu verhindern. Das Incident Management gliedert sich in Incident Resolution im 1st Level Support und Incident Resolution im 2nd Level Support. Ziel ist es in beiden Fällen, eine Störung schnellstmöglich zu beheben, auch unter Anwendung von Workarounds, etwa bei bekannten Problemen.
Im Rahmen des Incident Resolution im 1st Level Support können kleinere Anpassungen zur Aufrechterhaltung des Betriebs angepasst werden, wenn sich diese beschränken auf:
- Änderungen der Konfiguration
- Anpassungen von Benutzer-Credentials
- Änderungen an der Auslastung in der RPA Infrastruktur
- Bis zu zwei Selektor-Änderungen
Soweit es erforderlich ist, greift der Service-Provider auch auf Ressourcen des Auftraggebers zurück, z. B. auf das Identity Management zur Neuvergabe von Passwörtern.
Handelt es sich um weitergehende Anpassungen, werden diese über den 2nd Level Support und in Absprache mit dem Auftraggeber vorgenommen. Hierzu zählen Änderungen an der Geschäftslogik, umfangreiche Selektoranpassungen und Änderungen, die der Freigabe durch den Betreiber der RPA Infrastruktur sowie der Freigabe durch den Fachbereich bedürfen. Falls notwendig, greift der Service Provider auch auf Ressourcen des Auftraggebers zurück, beispielsweise auf das Application Management bei Abhängigkeiten von Nachbarsystemen.
Fehler eingrenzen, Fehler beheben
Die Fehlerbehandlung findet auf der Basis gemeldeter Störungen („Incidents“) statt. Fehler an den RPA Prozessautomatisierungen sollten innerhalb eines definierten Zeitrahmens (z. B. von acht Stunden) nach Zugang einer ordnungsgemäßen Fehlermeldung über das Ticketsystem mindestens bearbeitet, im besten Fall behoben werden. An den RPA Prozessautomatisierungen auftretende blockierende Fehler werden mit höchster Priorität behandelt. Hierbei handelt es sich um Störungen, die die Ausführung der Prozessautomatisierung oder mehrerer Prozessautomatisierungen verhindert, so dass eine Nutzung ganz oder nahezu vollständig unmöglich ist. Die Fehlerbehandlung umfasst dabei die Eingrenzung der Fehlerursache, die Fehlerdiagnose sowie Leistungen, die auf die Behebung des Fehlers gerichtet sind. Zur Fehlerbehandlung gehört auch die Information des Auftraggebers darüber, wie und bis wann ein Fehler beseitigt werden kann bzw. ob und wenn ja, wie der Auftraggeber Fehlfunktionen umgehen kann. In aller Regel werden Fehlerbehandlungen remote durchgeführt.
Grundlage einer effektiven IT-Support-Struktur
Das Ziel von Service Operation ist es, sicherzustellen, dass die IT-Services effektiv und effizient bereitgestellt werden und gleichzeitig die höchste Servicequalität erhalten bleibt. Die Service Operation Prozesse bilden die Grundlage für eine effektive IT-Support-Struktur, die effizient ablaufen muss, damit alles reibungslos funktioniert. Die Service Operation Prozesse umfassen neben dem Event Management, dem Incident Management auch das Request Fulfillment und das Problem Management und dürfen deshalb auch in keinem Service-Vertrag fehlen.
Request Fulfillment
Nicht jeder Service Request beruht auf einer Störung oder bedarf gründlicher Abstimmung. Daher ist es sinnvoll, bekannte und wiederholte und standardisierte Service Requests ohne gesonderte Freigabeprozesse zu vereinbaren. Im Rahmen der Wartung der RPA Infrastruktur hält der Service Provider in Abstimmung mit dem Auftraggeber die Komponenten der RPA Plattform aktuell, installiert zusätzliche Komponenten, unterstützt bei der Aktivierung sowie beim Customizing der RPA Plattform und berät den Auftraggeber bei How-To-Fragen.
Problem Management
Im Problem Management werden die Lösungen aus den Incidents gesammelt und daraufhin untersucht, ob zukünftige Störungen vermieden oder in ihrer Auswirkung minimiert werden können.
Das Problem Management untersucht dazu die Root Causes, um Changes vorzuschlagen.
Das Problem Management arbeitet dazu eng mit dem Auftraggeber zusammen und trifft insbesondere auch Aussagen zum erwarteten Aufwand der Implementierung von Changes und erarbeitet proaktiv Vorschläge, z.B. wenn bekannt wird, dass Änderungen in der Systemlandschaft des Auftraggebers anstehen.
Service-Verträge garantieren Automatisierungs-Mehrwert
RPA im Unternehmen zu implementieren ist die eine Sache. Ein reibungsloser Betrieb der RPA-Bots ist eine andere Sache. Schnittstellenaktualisierungen, Sicherheitspatches oder auch Prozessänderungen können RPA-Bots schnell aus dem Arbeitstakt bringen. Ein bedarfsgerechter Wartungsservice stellt dabei aber sicher, dass Unternehmen alle Vorteile ihrer Automatisierung nutzen können, da die Software-Roboter rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr reibungslos funktionieren. Die Identifizierung und Klassifizierung der Bots bzw. Prozessautomatisierungen entsprechend der Komplexität der Automatisierung bilden dabei die Grundlage eines jeden Wartungsvertrags. Nur wenn im Rahmen eines Service Level Managements mit individuell angepassten SLAs gewährleistet ist, dass ausreichend Ressourcen zur Verfügung stehen, um auftretende Events und Incidents je nach Kritikalität / Kategorisierung schnellstmöglich zu beseitigen, kann eine Automatisierungslösung über den gesamten Lebenszyklus hinweg und insbesondere im Betrieb den gewünschten Mehrwert für das Unternehmen liefern.
Über Milad Safar
Milad Safar ist Managing Partner der Weissenberg Group, die er 2013 mit dem Ziel gründete, Prozesse durch den Einsatz von intelligenten Automatisierungslösungen effizienter zu gestalten. Schon während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre interessierte er sich für zukunftsweisende Technologien. Getrieben durch die Erkenntnis, dass viele Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschlingen, beschäftigt sich Milad Safar von Beginn seiner Beratertätigkeit an mit den Themen Digitalisierung, Robotics und Künstliche Intelligenz, zu denen er auch regelmäßig Vorträge hält, an Expertenrunden teilnimmt und Beiträge in namhaften Fachmagazinen veröffentlicht. Er ist Co-Buchautor des 2019 von WEKA Media herausgegebenen vierbändigen IT-Lexikons „Informationstechnologie von A-Z“. Als Initiator rief er 2018 das jährlich stattfindende AI Camp Wolfsburg ins Leben, eine Diskussionsplattform rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Robotics, Maschinelles Lernen und deren Anwendung.
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions, Weissenberg Intelligence und Weissenberg Potentials abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Als Schnittstelle zwischen IT- und Strategy-Consulting vereint Weissenberg Solutions das Know-how der Unternehmensgruppe im Bereich Prozessberatung, Projektmanagement und Softwareentwicklung. Individuell zugeschnittene Geschäftsprozessmanagement-Verfahren zur Analyse der relevanten Geschäftsprozesse garantieren eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und bestehenden Prozessen im Unternehmen und sorgen so für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
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AIOps hievt IT Management auf die nächste Stufe
Einblicke in IT-Abhängigkeiten
AIOps ist die Abkürzung für "Artificial Intelligence for IT Operations". AIOps verwendet einen Mix aus verschiedenen KI-Strategien, um IT-Assets zu überwachen und Einblicke in die Abhängigkeiten von IT-Systemen zu erhalten. AIOps basiert dabei auf der Zusammenführung der Daten aus dem IT Operations Management (ITOM – Metriken, Ereignisse) und dem IT Service Management (ITSM – Vorfälle, Änderungen). Der Hauptvorteil der Einführung von AIOps besteht darin, dass Operation-Teams die Geschwindigkeit und Flexibilität erhalten, die sie benötigen, um die Verfügbarkeit kritischer Services und die Bereitstellung eines optimalen digitalen Kundenerlebnisses sicherzustellen.
AIOps als CI/CD für IT-Kernfunktionen
AIOps-Plattformen kombinieren Big Data-, Analytik- und KI-Funktionen, um alle primären IT-Betriebsfunktionen wie Verfügbarkeits- und Leistungsüberwachung, Ereigniskorrelation und -analyse sowie IT-Service-Management und Automatisierung zu verbessern. Die „KI“ in AIOps bedeutet nicht, dass menschliche Bediener durch automatisierte Systeme ersetzt werden. Stattdessen arbeiten Menschen und die AIOps-Plattform zusammen, wobei die KI- und ML-Algorithmen die menschlichen Fähigkeiten erweitern und es Ops-Profis ermöglichen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Eine AIOps-Plattform basiert auf fünf Arten von Algorithmen, die fünf Schlüsseldimensionen der Überwachung von IT-Vorgängen vollständig automatisieren und rationalisieren:
Datenauswahl
In jedem Unternehmen gibt es eine enorme Menge hochredundanter und verrauschter IT-Daten, die von einer modernen IT-Umgebung generiert werden. AIOps-Algorithmen sammeln aus einer Vielzahl von Daten aus verschiedenen IT-Betriebstools und -Geräten Daten und finden in Echtzeit bei der Zusammenführung der Daten die Datenelemente, die auf ein Problem hinweisen.
Mustererkennung
Die AIOps-Algorithmen korrelieren und finden Beziehungen zwischen den ausgewählten, aussagekräftigen Datenelementen und gruppieren diese zur weiteren Analyse.
Inferenz
AIOps-Algorithmen identifizieren die Hauptursachen für (wiederkehrende) Probleme, damit Maßnahmen ergriffen werden können.
Zusammenarbeit
AIOps-Algorithmen benachrichtigen Teams und erleichtern die Zusammenarbeit zwischen ihnen insbesondere dann, wenn Personen geografisch verteilt sind. Des Weiteren speichert es Daten zu Vorfällen, die die zukünftige Diagnose ähnlicher Probleme beschleunigen können.
Automatisierung
AIOps-Algorithmen automatisieren die Reaktion und Korrektur so weit wie möglich, um Lösungen präziser und schneller zu realisieren. Diese automatisierungsgesteuerten Erkenntnisse und Reaktionen führen zu kontinuierlichen Verbesserungen und Korrekturen. AIOps kann man sich als Continious Integration und Continious Delivery (CI/CD) für IT-Kernfunktionen vorstellen.
Abkehr von siloartiger Datenspeicherung
Tools zur Visualisierung bieten Dashboards zur Veranschaulichung von Berichten und Grafiken, damit Benutzer Änderungen und Ereignisse in der IT-Umgebung verfolgen und auf Situationen reagieren können, die Entscheidungen erfordern, die die AIOps-Software nicht treffen kann. AIOps erfordert aber eine Abkehr von einer siloartigen IT-Daten-Speicherung, um Beobachtungsdaten aus Überwachungssystemen und Job-Protokollen zusammen mit Eingriffsdaten aus Ticket-, Incident- und Event-Aufzeichnungen innerhalb einer Big-Data-Plattform zu aggregieren.
Die grundlegenden Schritte
Der allgemeine Prozess, nach dem AIOps-Plattformen und -Lösungen arbeiten, umfasst drei grundlegende Schritte: Observe, Engage und Act.
Observe
Eine AIOps-Plattform beobachtet die Beschaffenheit von Daten und deren Verhalten. Dies beinhaltet das Sammeln von leistungsbezogenen Informationen und das Adressieren von großem Datenvolumen aus verschiedenen Multi-Domain- und Multi-Vendor-Umgebungen. Zu diesen Quellen können Legacy-Infrastrukturen oder neue Elemente aus Containern, Hybrid-Clouds, virtualisierten Umgebungen gehören. Unabhängig von den Daten oder der Quelle ist Geschwindigkeit der Schlüssel für den Beobachtungsteil des Prozesses, denn die Daten müssen nahezu in Echtzeit gesammelt werden, um Muster zu erkennen. Eine erfolgreiche AIOps-Plattform kombiniert Big Data und Maschinelles Lernen mit Domänenwissen, um Datenbeziehungen und -verläufe zu identifizieren und komplexe Probleme zu lösen.
Engage
Eine AIOps-Plattform bietet eine Orchestrierung über wichtige IT-Betriebsdomänen hinweg an. ITSM-Aktivitäten wie Asset Management, Change Management und Incident Management werden traditionell manuell durchgeführt und sind in der Regel stark von der Configuration Management Database (CMDB) abhängig. Die AIOps-Plattform ermöglicht Analysen und Input, um ITSM-Aufgaben automatisierter und zuverlässiger zu gestalten und die Beobachtung hybrider Umgebungen auf einer End-to-End-Basis. Sie stellt sicher, dass die CMDB-Daten relevant und zuverlässig sind und erlaubt eine Automatisierung sowie ein schnelleres und genaueres Incident Management. Die Mustererkennung versetzt Unternehmen in die Lage, Probleme zu erkennen und zu beheben, bevor sie sich auf die Endbenutzer auswirken.
Act
Natürlich ist die Automatisierung kritischer IT-Operationen mit Hilfe von ML für die meisten Unternehmen Neuland. Aber eine State-of-the-Art Automatisierung ist so ausgereift, dass Unternehmen sie heute sowohl für einfache als auch für komplexere Aufgaben einsetzen können. Sie können die Automatisierung nutzen, um Protokolldateien zu bereinigen, um Speicherplatz freizugeben oder um Anwendungen neu zu starten. Die Automatisierung kann auch die Richtlinien für den Anwendungsverkehr auf einem Router ändern, wenn AIOps den Bedarf sieht.
AIOps macht den geschäftlichen Unterschied aus
Zu den AIOps-Anwendern zählen Unternehmen mit umfangreichen IT-Umgebungen und verschiedenen Technologietypen, die mit Problemen in Bezug auf Komplexität und Umfang konfrontiert sind. Wenn diese durch ein Geschäftsmodell ergänzt werden, das stark von der IT abhängig ist, kann AIOps zum großen Matchwinner für diese Unternehmen werden. Die Notwendigkeit, schnell auf Marktveränderungen und aufkommende Chancen mit innovativen, digital unterstützten Geschäftslösungen reagieren zu können, erzeugt eine immer größere Nachfrage nach IT-Agilität.
Fazit:
Herkömmliche IT-Management-Lösungen können mit dem immensen Datenvolumen nicht Schritt halten und die Ereignisse aus der Informationsflut nicht intelligent sichten. Eine prädiktive Analyse und Echtzeitinformationen, die ein erfolgsorientierter IT-Betrieb benötigt, um schnell genug auf Probleme zu reagieren, können traditionelle Lösungen nicht liefern.
AIOps-Plattformen verbessern die Entscheidungsfindung von Führungskräften, indem sie große Mengen unterschiedlicher und flüchtiger Daten kontextualisieren. Unternehmen sollten AIOps-Plattformen verwenden, um die Leistungsanalyse über den gesamten Anwendungslebenszyklus hinweg zu verfeinern und das IT-Service-Management und die Automatisierung zu verbessern. Die Analytik- und Orchestrierungsfunktionen ermöglichen die Etablierung eines allgegenwärtigen Self Services. AIOps schließt die Lücke zwischen einer dynamischen, vielfältigen und schwierigen IT-Landschaft einerseits und den Erwartungen der Benutzer an eine minimale bzw. keine Unterbrechung der Systemverfügbarkeit und -leistung anderseits.
Die Automatisierung im Rahmen von AIOps öffnet den Unternehmen das Tor zu dem enormen Reichtum an ungenutzten Geschäftsdaten und minimiert das Ausfallrisiko geschäftskritischer Anwendungsfälle. Die erfolgreichen Unternehmen von morgen werden diejenigen sein, die intelligente, technologiegestützte Systeme wie AIOps einsetzen, die es ihnen ermöglichen, zu florieren, während andere in Zeiten massiver Veränderungen ins Stocken geraten.
Über Milad Safar
Milad Safar ist Managing Partner der Weissenberg Group, die er 2013 mit dem Ziel gründete, Prozesse durch den Einsatz von intelligenten Automatisierungslösungen effizienter zu gestalten. Schon während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre interessierte er sich für zukunftsweisende Technologien. Getrieben durch die Erkenntnis, dass viele Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschlingen, beschäftigt sich Milad Safar von Beginn seiner Beratertätigkeit an mit den Themen Digitalisierung, Robotics und Künstliche Intelligenz, zu denen er auch regelmäßig Vorträge hält, an Expertenrunden teilnimmt und Beiträge in namhaften Fachmagazinen veröffentlicht. Er ist Co-Buchautor des 2019 von WEKA Media herausgegebenen vierbändigen IT-Lexikons „Informationstechnologie von A-Z“. Als Initiator rief er 2018 das jährlich stattfindende AI Camp Wolfsburg ins Leben, eine Diskussionsplattform rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Robotics, Maschinelles Lernen und deren Anwendung.
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions, Weissenberg Intelligence und Weissenberg Potentials abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Als Schnittstelle zwischen IT- und Strategy-Consulting vereint Weissenberg Solutions das Know-how der Unternehmensgruppe im Bereich Prozessberatung, Projektmanagement und Softwareentwicklung. Individuell zugeschnittene Geschäftsprozessmanagement-Verfahren zur Analyse der relevanten Geschäftsprozesse garantieren eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und bestehenden Prozessen im Unternehmen und sorgen so für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Weissenberg Business Consulting GmbH
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RPA und KI – zwei Technologien, die immer noch Verwirrung stiften
Einem Bericht der Everest Group vom Januar 2021 zufolge haben bereits mehr als 72 % der globalen Unternehmen damit begonnen, KI zu implementieren. Die Everest Group prognostiziert, dass sich die weltweiten Ausgaben für KI-Dienste um 32 % von 25 Mrd. USD im Jahr 2019 auf 95 Mrd. USD im Jahr 2024 vervielfachen werden. Nach Angaben von Grand View Research erreichte der weltweite Markt für Robotic Process Automation-Software Ende 2019 ein Volumen von 1,4 Milliarden US-Dollar. Von 2020 bis 2027 rechnet Grand View Research mit einer jährlichen Steigerungsrate von 40,6 %.
Mit RPA und KI höhere Renditen erzielen
Das überrascht nicht, da RPA und AI zahlreiche Vorteile mit sich bringen: optimierte Prozesse und letztendlich bessere Geschäftsergebnisse aufgrund einer höheren Reaktionsschnelligkeit.
Ungeachtet der Tatsache, dass jede Technologie für sich und unabhängig von der anderen eingesetzt schon Vorteile bringt, betonen Experten, dass Unternehmen, die RPA- und KI-Technologien zusammen einsetzen, eine wettbewerbsfähigere Position auf den modernen digitalen Märkten erreichen können.
RPA für strukturierte, handlungsorientierte Prozesse
RPA ist die Verwendung von Softwarerobotern – sogenannte RPA Bots -, um standardisierte, repetitive Aufgaben innerhalb eines Geschäftsprozesses auszuführen. Dabei führen diese Bots die Aufgaben nicht nur fehlerfrei, sondern auch schneller und zuverlässiger als jeder menschliche Mitarbeiter aus. Dies erhöht Geschwindigkeit und Effizienz, reduziert Kosten und überlässt den Mitarbeitern die komplexeren, höherwertigen Aufgaben, die nur Menschen erledigen können.
Die Ziele von RPA sind
- Interaktion mit und Steuerung von bestehenden Anwendungen,
- Vereinfachung der Interaktion von bestehenden und anzufordernden Anwendungen,
- eine einzige Plattform für Automatisierungsinitiativen,
- Bereitstellung einer Schnittstelle, um Interaktionen zu initiieren und Ergebnisse zu erhalten,
- Automatisieren von Interaktionen mit steuernden Anwendungen.
RPA lässt sich leicht für Prozesse nutzen, die sehr strukturiert und sehr handlungsorientiert sind, um einfach und schnell Vorteile zu realisieren. Die Fähigkeiten und der Wert von RPA haben jedoch ihre Grenzen. Während die Software sich wiederholende Aufgaben mit einer Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Genauigkeit ausführen kann, die weit über den Möglichkeiten menschlicher Mitarbeiter liegt, kann RPA nicht von den einmal programmierten Aufgaben abweichen. Es fehlt die Intelligenzkomponente.
KI identifiziert Muster schneller als Menschen
Hier setzt KI an: Während RPA verwendet wird, um in Verbindung mit Menschen zu arbeiten, indem sich wiederholende Prozesse automatisiert werden, wird KI als eine Form der Technologie angesehen, um menschliche Arbeit zu ersetzen und durchgängig zu automatisieren. Denn KI kann menschliche Entscheidungen nachahmen, zu denen RPA nicht fähig ist. Zudem kann die KI lernen, wie sich Arbeit verbessern lässt, wenn Entscheidungen getroffen werden, indem sie Muster auch in größeren Datenmengen mit einer Schnelligkeit identifiziert und analysiert, die für den Menschen unmöglich ist. Die Implementierung von KI ist jedoch schwieriger als die Bereitstellung von RPA. In erster Linie besteht die Herausforderung darin, die Daten zu erhalten, die zum Trainieren der KI erforderlich sind. KI benötigt viele Daten, um Modelle aufzubauen. Die wenigsten Unternehmen verfügen aber über einen entsprechenden, qualifizierten Datenpool, um KI schnell oder einfach einzuführen. Dazu kommen noch die Kosten. KI-Initiativen sind teurer als RPA-Projekte. Bis sie in Betrieb genommen werden können, vergehen Monate, da die Schulungen Zeit in Anspruch nehmen. Das nötige Fachwissen für die Entwicklung, Bereitstellung und Wartung von KI-Projekten ist zudem teuer und schwer zu finden.
Es fehlt ein umfassendes Verständnis
Darüber hinaus fehlt vielen CIOs und anderen Führungskräfte häufig ein umfassendes Verständnis für die Geschäftsprozesse, die notwendig sind, um KI-Programme voranzutreiben. Es fehlt die vollständige Übersicht über den Prozess, der automatisiert werden soll. Zudem sind manche Führungskräfte bei der Übergabe von Entscheidungskompetenzen an den Computer sehr zurückhaltend – wenn nicht sogar völlig dagegen – insbesondere in Bereichen, die unter staatliche behördliche Kontrollen fallen oder die ihre eigenen oder die Arbeitsplätze anderer gefährden könnten. Gleichwohl hat diese Technologie in den Unternehmen oberste Priorität. Eine Umfrage des Softwareanbieters IFS aus dem Jahr 2020 ergab, dass 50 Prozent der Führungskräfte die Ausgaben für Initiativen zur digitalen Transformation erhöhen wollen. 24 % der Befragten erwarten, dass KI in den nächsten zwei Jahren die Technologieführerschaft übernehmen wird, vor anderen Trendtechnologien wie Virtual und Augmented Reality, IoT, Blockchain und 5G.
KI-Teilbereiche, die Mehrwert schaffen
Von Bild- und Spracherkennungssystemen bis hin zur Stimmungsanalyse – KI-Technologien eröffnen in Unternehmen immer mehr Anwendungsfälle. Es lassen sich fünf KI-Teilbereiche, die einzeln und in Kombination von Unternehmen eingesetzt werden, identifizieren, die Unternehmen einen Mehrwert bringen werden:
Image Recognition
- Identifizieren von Produkten in Regalen
- Identifizierung von Personen in einem Bild oder Video
- Erkennen von Defekten am Fließband
- Generieren von Schadensschätzungen bei Versicherungen
- Erkennen von Kunden beim Betreten eines Ladens
- Zählen von Menschenmengen bei öffentlichen Großveranstaltungen
- Erkennen von Straßenobjekten für selbstfahrende Autos
Speech Recognition
- Aufzeichnung von Telefonkonferenzen und physischen Meetings
- Überwachung von Call-Center-Interaktionen zwischen Agenten und Kunden
- Sprachübersetzung für Reisende
- Sprachbefehle für Heim- und Mobilgeräte
- Diktieren von medizinischen Berichten
Chatbots und ChatOps
- Kundeninteraktionen automatisieren,
- Repräsentieren der Unternehmensmarke in den sozialen Medien
- Nachverfolgen wichtiger Leistungsindikatoren
- Automatisieren häufig gestellter HR-Fragen
- Bearbeiten und Sortieren von IT-Helpdesk-Anfragen
Natural Language Generation
- Generieren maßgeschneiderter Produktbeschreibungen auf Basis von Benutzerinteressen und Fachwissen
- Generieren wiederkehrender Inhalte, wie z. B. Gehaltsreports
- Generierung von Erklärungen zu Grafiken und Metriken in Analyseberichten
Sentiment Analysis
- Analyse, wie eine Produkt- oder Servicegebühr auf Kunden wirkt
- Identifizierung und Aufbau von Beziehungen zu Influencern
- Messung der Mitarbeitermoral durch Analyse von internen Postings
- Identifizieren spezifischer Ursachen für den Rückgang der Markenbeliebtheit
- Identifizieren von Emotionen, die in Stimmen und Gesichtern vermittelt werden
RPA senkt die Einstiegshürde für KI
Die Kardinalfrage, die sich viele Unternehmen stellen, lautet: Wann kann/soll ich RPA einführen und wann KI? Es gibt eine gute Faustregel, die dabei hilft, herauszufinden, ob ein Prozess durch RPA oder KI abgewickelt werden sollte. In der Regel beginnt die Automatisierungsreise, indem zuerst die Prozesse in Angriff genommen werden, die sich leicht mental abbilden lassen. KI kommt dann zum Einsatz bei Workflows, die als zu komplex für RPA allein gelten. Dies verschafft dem Robotik-Center of Excellence (CoE) nicht nur schnelle Erfolge zu Beginn der Transformation, sondern schafft auch eine Automatisierungsgrundlage, die später mit KI skaliert werden kann. RPA bereinigt die zugrundeliegenden Prozesse, um ein leicht integrierbares Framework auf bestehenden digitalen Systemen zu schaffen. Ohne diese grundlegende Basis ist die Einstiegshürde für die Integration von KI viel höher. Ohne diese Grundlage müsste KI manuell in die Kernprozesse eingewoben werden.
Workflows als ideale KI-Kandidaten
Wenn also die erste Schicht einfacher Prozesse ausgewählt und automatisiert wurde, ist es an der Zeit, sich die Workflows anzusehen, die als zu komplex für RPA allein gelten. Diese sind ideale Kandidaten für KI:
- Workflows, bei denen das Ergebnis nicht zu 100 % vorhergesagt werden kann (z. B. Prozesse, die die Immobilienbewertung, Kreditausfälle und Bestandsprognosen unterstützen)
- Prozesse mit hoher Variabilität, die nicht von einem klaren Regelwerk abhängen (z. B. Lebenslaufabgleich, Kaufentscheidungen und Sprachübersetzung)
- Prozesse, die auf unstrukturierten Daten aus Dokumenten, Artikeln, Bildern, Videos und E-Mails beruhen (z. B. Rechnungsextraktion, E-Mail-Routing und Speech-to-Text)
Rechnungsverarbeitung als gemeinsame Spielwiese von RPA und KI
Ein schönes Beispiel für den gemeinsamen Einsatz von RPA und KI liefert die Rechnungsverarbeitung. Anstatt dass Mitarbeiter manuell Daten von einer Datei oder einem System in eine andere Datei oder ein anderes System übertragen, kann die RPA-Software die erforderlichen Daten aus vorgegebenen Feldern auf übermittelten Rechnungsformularen abrufen und an die vorgegebenen Unternehmenssysteme senden. KI kann dann die komplexen Aufgaben entlang dieses Geschäftsprozesses erledigen. Beispielsweise kann KI E-Mails identifizieren, die Rechnungen enthalten und diese zur Verarbeitung an Bots senden. Die KI würde dann wieder in den Prozess einsteigen, wenn es darum geht festzulegen, welche Rechnungen die Anforderungen für Zahlungen erfüllen, indem sie die genehmigten Rechnungen an Zahlungssysteme weiterleitet und die abgelehnten Rechnungen zur weiteren Bearbeitung an Mitarbeiter umleitet. Der gemeinsame Einsatz von RPA und KI in den Unternehmen führt zur Hyperautomation, die verschiedene Technologien vereint, um nicht nur Aufgaben innerhalb von Geschäftsprozessen, sondern so viele Entscheidungsaspekte innerhalb der Prozesse wie möglich zu automatisieren.
Noch ein weiter Weg zur gemeinsamen Nutzung
Die meisten Unternehmen haben aber noch einen weiten Weg vor sich, um diesen Status zu erreichen, da die IT-Verantwortlichen ihre RPA- und KI-Ressourcen immer noch nicht zusammen einsetzen. Doch der Markt verändert sich, da immer mehr Anbieter Lösungen bereitstellen, die Automatisierungs- und KI-Funktionen kombinieren – ein Schritt, der zusammen mit dem zunehmenden Interesse und dem Druck auf Geschwindigkeit und Agilität zu mehr Implementierungen führen könnte.
Über Milad Safar
Milad Safar ist Managing Partner der Weissenberg Group, die er 2013 mit dem Ziel gründete, Prozesse durch den Einsatz von intelligenten Automatisierungslösungen effizienter zu gestalten. Schon während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre interessierte er sich für zukunftsweisende Technologien. Getrieben durch die Erkenntnis, dass viele Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschlingen, beschäftigt sich Milad Safar von Beginn seiner Beratertätigkeit an mit den Themen Digitalisierung, Robotics und Künstliche Intelligenz, zu denen er auch regelmäßig Vorträge hält, an Expertenrunden teilnimmt und Beiträge in namhaften Fachmagazinen veröffentlicht. Er ist Co-Buchautor des 2019 von WEKA Media herausgegebenen vierbändigen IT-Lexikons „Informationstechnologie von A-Z“. Als Initiator rief er 2018 das jährlich stattfindende AI Camp Wolfsburg ins Leben, eine Diskussionsplattform rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Robotics, Maschinelles Lernen und deren Anwendung.
Weissenberg – Effortless Intelligence
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions, Weissenberg Intelligence und Weissenberg Potentials abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Als Schnittstelle zwischen IT- und Strategy-Consulting vereint Weissenberg Solutions das Know-how der Unternehmensgruppe im Bereich Prozessberatung, Projektmanagement und Softwareentwicklung. Individuell zugeschnittene Geschäftsprozessmanagement-Verfahren zur Analyse der relevanten Geschäftsprozesse garantieren eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und bestehenden Prozessen im Unternehmen und sorgen so für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Weissenberg Business Consulting GmbH
Major-Hirst-Straße 11
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 (5361) 6543900
Telefax: +49 (3222) 6418277
http://weissenberg-group.de/
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Kompetente Update-Begleitung
„In vielen RPA-Projekten hinkt die Zusammenarbeit der am Projekt Beteiligten den Möglichkeiten, die sich aus den aktuellen Roadmap-Entwicklungen ergeben, deutlich hinterher. Nicht zuletzt deshalb, weil kaum ein Projekt-Verantwortlicher die Rolle des Infrastructure Engineers bislang im eigenen Team besetzen konnte. Durch die Zertifizierung als UiPath Service Network (USN)-Partner verfügen unsere Infrastructure Engineers über die Kompetenz und das Know-how, hochmoderne UiPath-RPA-Lösungen auf nachhaltige und qualitativ hochwertige Weise zu liefern, zu installieren und zu begleiten“, erklärt Milad Safar, Managing Partner der Weissenberg Group.
Die Durchführung und Dokumentation des Updates mit geplanten Aufwänden und Zeitfenstern, eine strukturiert vorbereitete, passgenaue Zuarbeit für das gesamte Projektteam und das Enablen von verschiedenen Rollen zur verbesserten Zusammenarbeit sind nur einige der Vorteile, die das Update auf die neuen UiPath LTS Version 2020.10 durch Weissenberg für Unternehmen so wertvoll macht.
Weissenberg – Effortless Intelligence
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions und Weissenberg Intelligence abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
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Legal Bot – der perfekte technologische Verbündete
RPA – ungenutztes Potenzial zur Kapazitätssteigerung
Der Einsatz von Robotic Process Automation (RPA) kann sowohl internen Rechtsabteilungen als auch unabhängigen Anwaltskanzleien dabei helfen, dieses Manko zu beseitigen, weil Automatisierungslösungen das Potenzial zur Kapazitätssteigerung haben. Da 63% der internen Rechtsarbeit wiederholbare, faktenbasierte Entscheidungen sind, für die kein menschliches Urteilsvermögen oder keine Interpretation erforderlich ist, sind Legal Bots der perfekte technologische Verbündete für Rechtsabteilungen und Anwaltskanzleien. Sie können sich wiederholende und langwierige operative Aufgaben bewältigen, wodurch hochqualifizierte Juristen sich wieder auf die Arbeit konzentrieren können, die am wichtigsten ist: komplexe rechtliche Probleme lösen und die Mandanten bestmöglich zu beraten. Dadurch werden mehr abrechnungsfähige Stunden geschaffen und Anwaltskanzleien können wettbewerbsfähiger sein.
Schnell und fehlerfrei
Es gibt täglich viele zeitaufwendige, sich wiederholende Prozesse, die vorgeschrieben sind, für deren Durchführung nicht unbedingt ein Anwalt notwendig ist und die ein Bot schneller erledigen kann. Aber auch Tätigkeiten, die normalerweise von Anwälten ausgeführt werden, können mit Hilfe neuer Tools und Technologien wie RPA automatisiert oder drastisch beschleunigt werden. Beispielsweise können diese Tools Vertrags- und Dokumentenprüfungen während eines Rechtsstreits durchführen oder Rechtsrecherchen bei Fusionen und Übernahmen erledigen. Für die Suche nach Informationen in öffentlichen Aufzeichnungen oder die Überprüfung von Dokumenten und Verträgen – was bei großen Transaktions- und Due-Diligence-Prozessen üblich ist und wofür ein Mensch Stunden braucht – benötigt ein Legal Bot nur Minuten. Legal-Bots reduzieren auch Fehler z.B. bei der Vertragsgestaltung, die eine Anwaltskanzlei schnell Millionen Euro kosten können.
Arbeit von Wochen in Minuten erledigen
Bots zur Exportkontrolle reduzieren das Geschäftsrisiko und verbessern die rechtliche Produktivität, wenn die Überprüfung neuer Parteien und Partner automatisiert wird. Bots können regulatorische Änderungen zusammenstellen. Sie überwachen und aktualisieren automatisch Änderungen durch das EU-Parlament und die Europäische Kommission oder auch Änderungen der gesetzlichen, regulatorischen Anforderungen in den USA. Bots können die Offenlegung und Überprüfung von Interessenkonflikten in einer internen, durchsuchbaren Datenbank automatisieren und den Zeitaufwand für die Identifizierung von Konflikten von Wochen auf Minuten reduzieren. Vertragsroboter automatisieren die Überprüfung von Vereinbarungen und Änderungen an Standardvorlagen und allgemeinen Klauseln und ermöglichen es Juristen, sich auf die Überprüfung und Verhandlung komplexer Verträge zu konzentrieren.
VLAs verbessern die Effizienz
Rechtsanwaltskanzleien setzen zunehmend Bots und virtuelle Assistenten in kundenorientierten Funktionen, für die Kundenakquisition, die Sichtung und Weiterleitung sowie die Bearbeitung von Routineanfragen über Websites und Anwendungen ein. Virtual Legal Assistants (VLA) ermöglichen es den Rechtsabteilungen, die Effizienz ihrer Arbeit zu verbessern, indem sie die Aufnahme von Fällen rationalisieren, Rechtsanträge prüfen, die Notwendigkeit einer rechtlichen Überprüfung feststellen und viele juristische Routineabläufe automatisieren. Gartner prophezeit, dass bis 2023 virtuelle Rechtsassistenten 25 Prozent der internen Anfragen an die Rechtsabteilungen großer Unternehmen bearbeiten, wodurch die operative Kapazität der internen Unternehmensteams erhöht wird.
Fachwissen besser monetarisieren
Rechtsabteilungen und Anwaltskanzleien können in ihrem Bemühen, ihre traditionelle Einnahmequelle und ihr Dienstleistungsniveau zu verbessern, VLAs anbieten, um die routinemäßigen rechtlichen Prozesse ihrer Firmenkunden zu unterstützen. Dies wird es ihnen ermöglichen, traditionelle Rechtsberatungsdienste, die menschliches Fachwissen, Erfahrung und Beziehungen erfordern, besser zu monetarisieren.
Tiefgreifende Transformation des Rechtssektors
Die rasante technologische Entwicklung und die Notwendigkeit, den Kunden ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten, wird in den nächsten Jahren für eine tiefgreifende Transformation des Rechtssektors sorgen. Denn die Auswirkungen der Prozessautomatisierung auf die Produktivität und Effizienz von Unternehmen im Bereich des Rechtswesens sowie ihr Potenzial zur Verringerung der Risiken und der Komplexität der Compliance sind enorm. Nicht zuletzt durch den mit den zunehmenden Datenschutzbestimmungen verbundenen Anstieg der Anfragen zu diesem Thema, mit denen sich die regulatorischen Einheiten immer öfter konfrontiert sehen, steigt der Bedarf an Tools und Technologien, um diesen meist routinemäßigen, aber oft zeitaufwendigen Prozess zu automatisieren und zu erleichtern. Insgesamt haben rechtliche Arbeitsabläufe, die sich durch Standardisierung und Wiederholbarkeit auszeichnen, das größte Automatisierungspotenzial. Diese routinemäßigen Arbeitsabläufe – wie die Arbeit mit geistigem Eigentum und das kommerzielle Vertragsmanagement – sind die Kernarbeitsabläufe, mit deren Bearbeitung Rechtsabteilungen und Anwaltskanzleien am häufigsten betraut werden.
Über Milad Safar
Milad Safar ist Managing Partner der Weissenberg Group, die er 2013 mit dem Ziel gründete, Prozesse durch den Einsatz von intelligenten Automatisierungslösungen effizienter zu gestalten. Schon während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre interessierte er sich für zukunftsweisende Technologien. Getrieben durch die Erkenntnis, dass viele Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschlingen, beschäftigt sich Milad Safar von Beginn seiner Beratertätigkeit an mit den Themen Digitalisierung, Robotics und Künstliche Intelligenz, zu denen er auch regelmäßig Vorträge hält, an Expertenrunden teilnimmt und Beiträge in namhaften Fachmagazinen veröffentlicht. Er ist Co-Buchautor des 2019 von WEKA Media herausgegebenen vierbändigen IT-Lexikons „Informationstechnologie von A-Z“. Als Initiator rief er 2018 das jährlich stattfindende AI Camp Wolfsburg ins Leben, eine Diskussionsplattform rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Robotics, Maschinelles Lernen und deren Anwendung.
Autor: Milad Safar, Managing Partner der Weissenberg Group
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions, Weissenberg Intelligence und Weissenberg Potentials abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Als Schnittstelle zwischen IT- und Strategy-Consulting vereint Weissenberg Solutions das Know-how der Unternehmensgruppe im Bereich Prozessberatung, Projektmanagement und Softwareentwicklung. Individuell zugeschnittene Geschäftsprozessmanagement-Verfahren zur Analyse der relevanten Geschäftsprozesse garantieren eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und bestehenden Prozessen im Unternehmen und sorgen so für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Weissenberg Business Consulting GmbH
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Der professionelle Weg zum erfolgreichen RPA-Business Analysten
Der Business Analyst – ein prestigeträchtiger Beruf
Die Rolle des Business Analysten (BA) ist in den 1980er Jahren entstanden aufgrund eines Mangels an qualifizierten Fachkräften, die in der Lage sind, neue Wege zur Prozessanalyse und -optimierung zu finden. Mittlerweile hat sich dieser Beruf zu einem der höchstbezahlten und prestigeträchtigsten Berufe überhaupt gemausert. Er erfordert aber eine Reihe von besonderen Fähigkeiten und Kompetenzen. Da ein IT-Business-Analyst für die Gestaltung und Verbesserung von Geschäftsprozessen verantwortlich ist, muss er zwangsläufig alles über die Organisation und ihren Hintergrund wissen.
Seine Aufgaben umfassen im Wesentlichen die Analyse des aktuellen Stands und der zukünftigen Anforderungen an die Organisationsentwicklung, das Sammeln von prozessrelevanten Informationen, die Beschreibung der Anforderungen an die Prozessmodellierung, die Validierung von Lösungen, die Projektentwicklung und -leitung sowie die Qualitätssicherung.
RPA-BA als Identifikator von Automatisierungspotenzial
Mit dem mittlerweile weitverbreiteten Einsatz der RPA-Technologie hat die Rolle des Business Analysten aber eine Metamorphose erfahren. Im Gegensatz zum herkömmlichen BA arbeitet der spezialisierte RPA-BA sehr stark automatisierungsorientiert. Er zeigt nicht nur das Automatisierungspotenzial jedes einzelnen Prozesses auf, sondern muss auch Prozesskomplexität, Eingabetyp, Logik und Regeln, die bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen eine wichtige Rolle spielen, berücksichtigen. Er erstellt das Prozessdesigndokument (PDD), dass die für die technische Umsetzung notwendigen Daten enthält, überwacht die Automatisierungsphase und koordiniert die Tests der Automatisierung und die Dokumentation des Änderungsmanagementverfahrens. Mit seinem Wissen überbrückt er die Kluft zwischen dem Entwicklungsteam und der Geschäftsleitung mit Hilfe von Prozessdokumentation und Geschäftsprozessdesign.
Der RPA-BA ist der Identifikator für potenzielle Automatisierungsmöglichkeiten im Unternehmen und Gatekeeper der Prozessautomatisierungspipeline. Als Verbindungsglied zwischen der Geschäftseinheit, die eine Automatisierungslösung anfordert, und einem Entwicklungsteam, das diese implementiert, obliegt dem RPA-BA eine Reihe wichtiger Aufgaben in jeder Phase der RPA-Implementierung. Neben einer gewissen Berufserfahrung in den Bereichen Programmierung, SQL und relationale Datenbanken sowie Anwendungsentwicklung sollte er vor allem auch Erfahrung mit einer oder mehreren RPA- und Process Mining-Technologien vorweisen können. Da die notwendigen Automatisierungs-Skills dem Business Analysten aber nicht in die Wiege gelegt worden sind, ist ein entsprechendes, professionelles Training immer ein guter Weg, sich die spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse eines RPA Business Analysten anzueignen.
Mit professionellem Training zum RPA-BA
Im Rahmen eines speziell für einen RPA-Business Analysten konzipierten Trainings, wie beispielsweise dem der Weissenberg Group, wird der Teilnehmer in die Welt der Prozessoptimierung aus RPA-Sicht und in die Funktionsweise der Automatisierung eingeführt. Das spezielle RPA-BA-Training schafft die Grundlagen für die Identifikation und Bewertung von Prozessen, die Prozessanalyse, die Chancenbewertung, das Erstellen eines Prozessdesign-Dokuments und führt in die gängigen RPA Software-Technologien wie UiPath oder Automation Anywhere ein.
Am Anfang aller Automatisierungsbestrebungen steht ein strukturiertes Vorgehen des BA für die zielgerichtete und erfolgreiche Auswahl eines geeigneten Prozesses. Die Vermittlung der Weissenberg Methode erleichtert den RPA-BAs anschließend die Aufnahme und Beurteilung von Automatisierungskandidaten. Mit dem erprobten und standardisierten Verfahren kann der BA einfach, schnell und kostengünstig Prozesse erfolgreich identifizieren, aufnehmen und dokumentieren und anhand der Prozessdokumentationen denjenigen Prozess auswählen, der mit RPA automatisiert wird.
Nachhaltige Vermittlung notwendiger Skills
Vor allem wenn nach einer erfolgreichen RPA Pilotierung im Unternehmen viele Prozesse die Skaleneffekte der RPA-Plattform heben sollen, kommt es in entscheidender Weise auf die Identifizierung von RPA-Kandidaten sowie die kaufmännische und technische Bewertung einer RPA-Pipeline an. Das RPA-BA-Training befähigt prozessaffine BAs zu einer systematischen Bewältigung dieser Herausforderung.
„Die Arbeit eines RPA Business Analysten ist sehr vielfältig, verlangt aber auch sehr viel Management-, Prozess- und Automatisierungs-Know-how. Die von Weissenberg angebotene Schulung „RPA Business Analyst” führt systematisch in die Prozessautomatisierung ein und vermittelt nachhaltig die notwendigen kaufmännischen und technischen Skills, die ein RPA Business Analyst dazu benötigt. Anschließend ist man in der Lage, nicht nur RPA-Kandidaten zu identifizieren und Prozesse in geeigneter Weise aufzunehmen, um das Automatisierungspotenzial des Prozesses beurteilen zu können. Man lernt, auch die technischen Hürden zu erkennen, die Umsetzungsdauer in der Konzeptions- und Umsetzungsphase abzuschätzen und den ROI der Automatisierung zu berechnen. Insgesamt kann ich nur jedem, der den Job eines RPA Business Analysten anstrebt, den Besuch der Weissenberg-Schulung „RPA Business Analyst” empfehlen,“ erklärt Tobias Ronsdorf, Teamleiter Einspeise-, Großkunden- und Wärmeabrechnung bei der LSW Netz GmbH & Co. KG aus Wolfsburg.
Über Milad Safar
Milad Safar ist Managing Partner der Weissenberg Group, die er 2013 mit dem Ziel gründete, Prozesse durch den Einsatz von intelligenten Automatisierungslösungen effizienter zu gestalten. Schon während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre interessierte er sich für zukunftsweisende Technologien. Getrieben durch die Erkenntnis, dass viele Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschlingen, beschäftigt sich Milad Safar von Beginn seiner Beratertätigkeit an mit den Themen Digitalisierung, Robotics und Künstliche Intelligenz, zu denen er auch regelmäßig Vorträge hält, an Expertenrunden teilnimmt und Beiträge in namhaften Fachmagazinen veröffentlicht. Er ist Co-Buchautor des 2019 von WEKA Media herausgegebenen vierbändigen IT-Lexikons „Informationstechnologie von A-Z“. Als Initiator rief er 2018 das jährlich stattfindende AI Camp Wolfsburg ins Leben, eine Diskussionsplattform rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Robotics, Maschinelles Lernen und deren Anwendung.
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions, Weissenberg Intelligence und Weissenberg Potentials abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Als Schnittstelle zwischen IT- und Strategy-Consulting vereint Weissenberg Solutions das Know-how der Unternehmensgruppe im Bereich Prozessberatung, Projektmanagement und Softwareentwicklung. Individuell zugeschnittene Geschäftsprozessmanagement-Verfahren zur Analyse der relevanten Geschäftsprozesse garantieren eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und bestehenden Prozessen im Unternehmen und sorgen so für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
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Jedem Roboter seine eigene ID
Was ist eine Roboter-Benutzer-ID?
Für neue Mitarbeiter werden in der Regel durch automatisierte Back-Office-Prozesse, basierend auf dem Stellenprofil, neue User-IDs mit den erforderlichen Rechten und Berechtigungen für verschiedene Anwendungen und Plattformen angelegt. Spezielle Rechte und Berechtigungen können zudem individuell beantragt werden.
Aber wie sieht es bei einem Software-Roboter aus? Bekommt er den identischen Rechtesatz wie sein menschlicher Kollege oder vielleicht sogar mehr Rechte? Erscheint er im Unternehmensverzeichnis? Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Entscheidend ist, dass der Roboter auf die bestehende Softwarelandschaft wie ERP-Systeme oder Mailing-Programme zugreifen kann – und zwar wie ein menschlicher Benutzer über die Benutzeroberfläche. Jeder Roboter benötigt einen individuellen Satz an Rechten und Berechtigungen, um diese Anwendungen ausführen zu können. Ein Bot in der Personalabteilung verfügt selbstverständlich über andere Zugriffsrechte als ein Bot in der Buchhaltung. Natürlich können sich die benötigten Zugriffsrechte mit der Zeit ändern. Der Einfachheit halber könnte man dem Bot einen allgemeinen Rechtesatz gewähren, aber ähnlich wie bei den menschlichen Kollegen verbietet sich der Gedanke aus Compliance- und Sicherheitsaspekten. Die Kombination der individuellen und allgemeinen Rechte des Bots mit der Benutzer-ID bezeichnet man als Roboter-Benutzer-ID.
Warum wird eine Roboter-Benutzer-ID erstellt?
Um zwischen der Arbeit von Menschen und Robotern zu unterscheiden, ist eine eindeutige Roboter-ID zwingend erforderlich. Diese ID sollte eine Master-ID, Anmeldedaten für Anwendungen und, falls erforderlich, eine eindeutige E-Mail-Adresse enthalten. Durch die Verwendung dieser individuellen Nummer für jeden Roboter können Compliance- und Sicherheitsaspekte sichergestellt werden. Darüber hinaus kann der Roboter überwacht und eine statistische Auswertung vorgenommen werden. Durch die Protokollierung der Aktionen des Bots in Verbindung mit seiner spezifischen Roboter-Benutzer-ID ist die Revisionsfähigkeit stets gewährleistet. Ob der Bot auch einen Namen oder nur eine ID-Nummer hat, hängt sehr stark von der Frage ab, ob der Roboter als virtueller Mitarbeiter angesehen wird – er also in vielerlei Hinsicht ähnlich wie eine menschliche Ressource behandelt wird – oder nur als technisches Skript, das ihn als reinen Automatisierungstreiber positioniert.
Das Erstellen einer rein funktionalen System-ID für Roboter verursacht verschiedene Richtlinien- und Betriebsprobleme, da funktionalen IDs oft kein Zugriff auf Anwendungen gewährt wird, weil dies nachgelagerte Systemauswirkungen und Compliance-Probleme hat. Es empfiehlt sich daher, eine Roboter-ID zu erstellen, die über eine Systemfunktions-IDs hinausgeht und Attribute wie Name, zugeordneter Manager, definierte Organisationsstruktur und Roboter-Kennung aufweist.
Wie erstellt man eine Roboter-Benutzer-ID?
Der Prozess zur Erstellung einer Roboter-Benutzer-ID sollte dem Standardprozess zur Erstellung einer ID für einen menschlichen Benutzer folgen, um ihn einfach in das bestehendes Compliance- und Sicherheitskonzept zu integrieren. Somit ist es nicht erforderlich, neue Prozesse speziell für RPA von Grund auf neu zu erstellen und der zusätzliche Arbeitsaufwand für die Implementierung von RPA beschränkt sich auf geringfügige Modifikationen des bestehenden Prozesses.
Der Prozess der Erstellung einer Roboter-Benutzer-ID besteht normalerweise aus zwei Schritten:
Schritt 1: Erstellung der technischen Roboter-ID
Im Rahmen der technischen Einrichtung einer Roboter-Benutzer-ID verlangt normalerweise der Process-Owner die Einrichtung einer neuen Roboter-Benutzer-ID. Diese ID sollte in einer speziellen Mitarbeitergruppe innerhalb des ERP-Systems angelegt werden, um sicherzustellen, dass die Roboter-ID nicht mit menschlichen IDs verwechselt wird. Es ist wichtig, diese aus statistischen Gründen und aus Gründen der Lohnabrechnung zu trennen – um zu vermeiden, dass ein Roboter irrtümlicherweise Lohn auf ein bestimmtes Bankkonto überwiesen bekommt.
Das ERP-System ist in der Regel mit dem Gruppenverzeichnis verbunden, das den Zugriff auf Anwendungen innerhalb des Unternehmens steuert. Innerhalb dieses Systems sollte ein geschützter Bereich für Roboter angelegt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass nur Anwendungen, die auf einer Positivliste stehen, mit der Roboter-Benutzer-ID interagieren und dass der Bereich der Anwendungen eingeschränkt ist und kontrolliert werden kann.
Schritt 2: Bereitstellen der Rollen und Berechtigungen
Im Anschluss an die technische Einrichtung der Roboter-ID müssen roboterspezifische Rollen und Berechtigungen erstellt werden. Durch die Verwendung der bestehenden Methoden zur Beantragung und Genehmigung von Rollen und Rechten für einen Roboter wird die Einhaltung der Compliance-Richtlinien in jeder Phase des Prozesses sichergestellt. Der "Robot Lead" ist für die Zuweisung von Anwendungsrechten, Rollen und Berechtigungen für den Roboter verantwortlich. Diese Rechte und Berechtigungen decken den erforderlichen Umfang der einzelnen roboterbezogenen Prozesse ab.
Die Rechte müssen also pro Prozess festgelegt werden, um die Roboterauslastung zu erhöhen und die Compliance-Anforderungen zu gewährleisten. Es ist empfehlenswert, den Ansatz des minimalen Rechtesatzes zu verfolgen und keine Admin-Rechte für den Roboter festzulegen. Ihn wie einen normalen Mitarbeiter zu behandeln, führt zu den wenigsten Compliance-Problemen. Bei den meisten Tools kann eine Lizenz verschiedene Benutzer-IDs und Instanzen verwalten. Da ein Roboter kein menschlicher Mitarbeiter ist, benötigt er auch nicht die gleichen Rechte. Daher werden Roboter nicht von Verfahren berücksichtigt, die nur für Menschen relevant sind (Mitarbeiterzahl, Gehalt, Zugangskarte zur Kantine). Sie benötigen aber folgende allgemeine Attribute:
- Unter HR-Gesichtspunkten: Zuordnung zu einem Vorgesetzten
- Unter IT-Gesichtspunkten: Master-ID, individuelle IDs, Konto im Unternehmensverzeichnis (geschützter Bereich), Konto im ERP, E-Mail-Konto, Desktop (Windows)-Zugang/SSO, Zugriff auf alle relevanten Netzlaufwerke
- Unter prozessindividuellen Gesichtspunkten: Benutzerzugriff und Berechtigungen für prozessrelevante Anwendungen (innerhalb der Artefakte zu definieren)
Bot-ID als Einfallstor für Hacker
In aller Regel werden Anmeldeinformationen der Bot-ID mit Hilfe einer 256-Bit-Verschlüsselung in Datenbanken gespeichert. Wie bei allen Anmeldeinformationen für Dienstkonten, die in einer Datenbank- /Konfigurationsdatei gespeichert sind, ist das Ändern der Kennwörter außerdem sehr mühsam. Infolgedessen werden diese IDs mit nicht ablaufenden Kennwörtern eingerichtet, was wiederum zu einem Sicherheitsrisiko führt. Bot-IDs sollten als privilegierte Konten behandelt werden, da das Risiko eines Sicherheitskompromisses hoch ist, wenn ein Angreifer die Kontrolle über eine Bot-ID bzw. das Kennwort, die nicht ordnungsgemäß geschützt ist, übernehmen kann.
Da eine kompromittierte Bot-ID im Netzwerk authentifiziert ist, kann ein Hacker die Befehlszeilenschnittstelle (Command Line Interface, CLI) aufrufen und als Einstiegspunkt / Sprungbrett verwenden, um das Netzwerk zu durchforsten und wichtige Informationen abgreifen. Eine relativ einfache Möglichkeit, die Bot-Anmeldeinformationen zu sichern, ist die Verwendung von PAM-Tools (Privileged Access Management), wie z. B. CyberArk, BeyondTrust, CA PAM oder Thycotic, die eine Vielzahl von Funktionen zum Verwalten privilegierter Konten einschließlich eines sicheren Tresors zum Speichern der Kennwörter Multifaktorauthentifizierung bieten.
Fazit:
Beschränken Sie die Anmeldeinformationen von Softwarerobotern auf bestimmte Aufgaben, sollten auch Prozesse, Systeme und Umgebungen begrenzt sein. Zudem sollte der Entwicklungsprozess für Softwareroboter, seine Rolle und die Berechtigungen klar definiert sein. Eine eindeutige Kennung ermöglicht effektive Überwachungs-, Berichts-, Zertifizierungs- und Analysefunktionen.
Die Anmeldeinformationen von Softwarerobotern sollten in Tresoren für Anmeldeinformationen geschützt werden. Dies kann mit Single Sign-On kombiniert werden, um den Zugriff zu vereinfachen.
Wird der Software-Roboter nicht mehr benötigt, sollte die Roboter-ID abgemeldet werden. Somit werden verwaiste Softwareroboterkonten vermieden, die zu potenziellen Einfallstoren für gezielte Angriffe werden können.
Weiterführende Informationen / Hintergrundinformationen / …
- https://weissenberg-solutions.de/was-ist-robotic-process-automation/
- https://weissenberg-solutions.de/was-ist-ein-software-roboter/
Über Milad Safar
Milad Safar ist Managing Partner der Weissenberg Group, die er 2013 mit dem Ziel gründete, Prozesse durch den Einsatz von intelligenten Automatisierungslösungen effizienter zu gestalten. Schon während seines Studiums der Volkswirtschaftslehre interessierte er sich für zukunftsweisende Technologien. Getrieben durch die Erkenntnis, dass viele Prozesse wertvolle Arbeitszeit verschlingen, beschäftigt sich Milad Safar von Beginn seiner Beratertätigkeit an mit den Themen Digitalisierung, Robotics und Künstliche Intelligenz, zu denen er auch regelmäßig Vorträge hält, an Expertenrunden teilnimmt und Beiträge in namhaften Fachmagazinen veröffentlicht. Er ist Co-Buchautor des 2019 von WEKA Media herausgegebenen vierbändigen IT-Lexikons „Informationstechnologie von A-Z“. Als Initiator rief er 2018 das jährlich stattfindende AI Camp Wolfsburg ins Leben, eine Diskussionsplattform rund um die Themen Künstliche Intelligenz, Robotics, Maschinelles Lernen und deren Anwendung.
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions, Weissenberg Intelligence und Weissenberg Potentials abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Als Schnittstelle zwischen IT- und Strategy-Consulting vereint Weissenberg Solutions das Know-how der Unternehmensgruppe im Bereich Prozessberatung, Projektmanagement und Softwareentwicklung. Individuell zugeschnittene Geschäftsprozessmanagement-Verfahren zur Analyse der relevanten Geschäftsprozesse garantieren eine effiziente Gestaltung von Arbeitsabläufen und bestehenden Prozessen im Unternehmen und sorgen so für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil.
Weissenberg Business Consulting GmbH
Major-Hirst-Straße 11
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 (5361) 6543900
Telefax: +49 (3222) 6418277
http://weissenberg-group.de/
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RaaS beseitig Programmierengpässe
„Neben dem Wunsch, vorhandene Bots zu skalieren, hat auch der hohe Wartungsaufwand der Bots bei vielen Unternehmen zu Engpässen in der Entwicklung geführt, da Entwickler sich auch um den Support der Bots kümmern mussten. Weil viele Unternehmen aber nicht abschätzen können, in welchem Umfang Entwicklungskapazität benötigt wird, scheuen sie sich, entsprechendes Personal einzustellen. Mit unserem RaaS-Modell können sie ohne langfristige Anstellung von Entwicklern besser „atmen“, Lastspitzen flexibel ausgleichen und die Zeitpläne zur Skalierung von Bots einhalten. Bei uns buchen sie bedarfsgerecht nur die Ressourcen, die sie wirklich benötigen und nur solange, sie sie benötigen“, erklärt Milad Safar, Managing Partner der Weissenberg Group.
Neben dem Developer on demand können Unternehmen mit dem RaaS-Angebot von Weissenberg auch fehlendes Monitoring und die damit verbundenen Folgen kompensieren. Das buchbare Bot Monitoring Tool sorgt dafür, dass die Unternehmen die Übersicht über die Stabilität ihrer Bots behalten.
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions und Weissenberg Intelligence abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
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Automatisierung der Pfändungseingangsbearbeitung
Die Situation
Als eigenständige Unternehmen sind Volksbanken in besonderer Weise im regionalen Wirtschaftsleben verwurzelt. Ihre besonderen Stärken sind die genaue Kenntnis des Marktes und der persönliche Kontakt zu den Menschen in der Region. Als Drittschuldner erhalten die Volksbanken täglich mehrere Pfändungen. Um die Pfändungen bearbeiten zu können, muss jeder Pfändungseingang in der Regel manuell in das Banksystem übertragen werden. Die manuelle Bearbeitung verursacht einen hohen personellen Aufwand, der bei der Pfändungseingangsbearbeitung in den Fachabteilungen zu Kapazitätsengpässen führt.
Die Aufgabe
Für die Pfändungsbearbeitung müssen die Mitarbeiter den bankinternen Prozess anstoßen und abwickeln. Dieser Prozess sieht vor, dass jeder Pfändungseingang manuell in das Banksystem übertragen werden muss. Insgesamt dauert eine Pfändungsbearbeitung zwischen 10 und 30 Minuten, sodass die Mitarbeiter mit der Erfassung der Pfändungseingänge jeden Tag rund acht Stunden beschäftigt sind.
Der bisherige Weg
Um den Mitarbeitern die manuellen, zeitintensiven Tätigkeiten abzunehmen, haben sich die Volksbank Wolfsburg-Braunschweig und die Volksbank Uelzen-Salzwedel dazu entschieden, diesen Prozess automatisieren zu lassen. Neben der Entlastung der Mitarbeiter verfolgen die Volksbanken auch das Ziel, die Effizienz des Prozesses zu steigern, die Fehlerquote zu senken und die freiwerdenden Mitarbeiter-Ressourcen für wertschöpfendere Tätigkeiten einsetzen zu können. Die Umsetzung der Prozessautomatisierung mittels Robotic Process Automation (RPA) erfolgte durch die Weissenberg Group. Der Prozess der Pfändungseingangsbearbeitung bot sich zur Automatisierung an, da er in der Regel gleichbleibenden Bearbeitungsschritten folgt und mit einem hohen manuellen Aufwand verbunden ist.
Zudem versprach die Pfändungseingangsbearbeitung eine schnelle und einfache Umsetzung der Prozessautomatisierung mit schon nach kurzer Zeit deutlich sichtbaren Effekten. Vor allem sollte die Automatisierung der Pfändungseingangsbearbeitung aber auch als Pilotprojekt dienen, um Erfahrungen für weitere Prozessautomatisierungen zu sammeln.
Solution
Nach dem manuellen Übertragen der Informationen in das Programmformular durch einen Mitarbeiter liest jetzt, nach der robotergesteuerten Prozessautomatisierung, ein Software-Roboter das Formular aus und bearbeitet den weiteren Prozess. Am Ende des Prozesses wird, wenn angeordnet, von ihm eine Drittschuldnererklärung verfasst. Diese enthält Informationen über den Schuldner und wird gemäß den gesetzlichen Bestimmungen an den Gläubiger gesendet.
Wo vorher mehrere Mitarbeiter mit der Pfändungseingangsbearbeitung beschäftigt waren, überwacht nach der Automatisierung nur noch ein Mitarbeiter den Einsatz des Software-Roboters und greift gegebenenfalls bei Fehlern ein. Die übrigen Mitarbeiter haben jetzt Zeit, andere qualifiziertere Aufgaben zu erledigen. Während der Prozessautomatisierung arbeiteten die Projektmanager der Weissenberg Group sehr eng mit den Projektverantwortlichen der jeweiligen Volksbank sowie der Fach- und IT-Abteilung zusammen und tauschten sich regelmäßig zum Projektstatus aus.
„Die von Weissenberg implementierte RPA-Lösung funktioniert sehr gut. Das angestrebte Ziel, die Mitarbeiter zu entlasten, ist weitestgehend erreicht worden. Gleichzeitig konnte das Prozessverständnis in der Fachabteilung geschärft werden, was auch daran abzulesen ist, dass wir kontinuierlich neue Impulse zur Verbesserung und Erweiterung der implementierten RPA-Lösung von den Mitarbeitern bekommen. Weissenberg hat sich dabei als ein sehr kompetenter Partner herausgestellt, der uns von Anfang an mit seinem zielorientierten und strukturierten Lösungsansatz überzeugt hat. Deshalb werden wir auch weiterhin den Einsatz von RPA-Lösungen in unserem Unternehmen vorantreiben und intensivieren“, erklärt Manuel Diessner, Projektleitung bei der Volksbank Braunschschweig-Wolfsburg.
„Die Entscheidung, eine automatisierte Pfändungseingangsbearbeitung durch Weissenberg implementieren zu lassen, war genau richtig, da wir damit nicht nur die Effektivität der Bearbeitungsprozesse gesteigert haben, sondern die Mitarbeiter auch von langwierigen Routinearbeiten befreien konnten. Die Vorgehensweise und das Projektmanagement von Weissenberg waren während der gesamten Implementierungsphase und auch bei der Inbetriebnahme hoch professionell. Durch das Engagement der Weissenberg-Mitarbeiter, die Einhaltung der Zeitpläne, die hohe Transparenz und die prompten Reaktionen auf unsere Anfragen hatten wir zu jeder Zeit das gute Gefühl, dass es sich hier um eine Partnerschaft auf Augenhöhe handelt“, Andy Hähnchen, Leiter IT-Organisation bei der Volksbank Uelzen-Salzwedel.
Effortless Intelligence
Weissenberg Group mit Sitz in Wolfsburg wurde 2013 von Milad Safar und Marcel Graichen gegründet und beschäftigt 82 Mitarbeiter. Weissenberg Group ist der interdisziplinäre Ansprechpartner für hocheffiziente und innovative IT-Lösungen. Das Kerngeschäft der Weissenberg Group wird durch die Unternehmensbereiche Weissenberg Solutions und Weissenberg Intelligence abgedeckt.
Das Kerngeschäft von Weissenberg Intelligence bilden die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die sich für Unternehmen durch den Einsatz von Robotic Process Automation und Künstlicher Intelligenz ergeben. Im Zentrum steht die Automatisierung standardisierter, regelbasierter Prozesse durch Software-Roboter, um die vorhandenen Ressourcen effizienter einzusetzen und damit für die Unternehmen letztendlich einen wirtschaftlichen Mehrwert zu schaffen.
Weissenberg Business Consulting GmbH
Major-Hirst-Straße 11
38442 Wolfsburg
Telefon: +49 (5361) 6543900
Telefax: +49 (3222) 6418277
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