Autor: Firma Weidmüller

Knauf: Prozesse mit ResMa® von Weidmüller GTI Software optimieren

Knauf: Prozesse mit ResMa® von Weidmüller GTI Software optimieren

Echtzeit-Informationen aus dem Produktionsprozess steigern Anlagenverfügbarkeit, Ertrag sowie Ressourceneffizienz und harmonisieren die Produktqualität. Mit dem Energie- und Ressourcenmanager ResMa® setzt die Knauf Gruppe ein Werkzeug ein, das in Echtzeit Informationen auf Prozessleitebene zur Verfügung stellt, die Produktionsleistung überwacht und Abweichungen aufzeigt. Im Bedarfsfall kann Knauf so sehr schnell gegensteuern und die Effizienz der Produktion in seinen Werken weltweit nachhaltig optimieren.

Der Name des 1932 gegründeten Familienunternehmens steht als Synonym für Gips: Die Knauf Gruppe ist der führende Anbieter von Gips- und Innenausbauprodukten mit heute weltweit mehr als 300 Werken, 40.000 Mitarbeitern und über 12 Mrd. Euro Umsatz. Die in Deutschland tätige Knauf Gips KG ist spezialisiert auf Systeme für Trockenbau und Boden, Putz und Fassade und hat, wie die gesamte Knauf Gruppe, ihren Hauptsitz im fränkischen Iphofen.

Für die Sicherstellung und Optimierung einer kosten- und qualitätsorientierten Produktion von Gipskartonplatten oder Gipsputzen setzt Knauf seit 2012 auf das Energie- und Ressourcenmanagement-System ResMa® der Weidmüller GTI Software GmbH aus Marktheidenfeld.

In der ersten Ausbaustufe lag – neben der Zertifizierung nach ISO 50001 – der Fokus auf der Dokumentation der Prozesse als Basis für ein werksübergreifendes Benchmarking. Aufgrund der Offenheit der Lösung und vieler zusätzlich implementierten Funktionen liegt heute der Anwendungsschwerpunkt darin, die Produktion transparent zu gestalten, um die Produktqualität auf hohem Niveau zu stabilisieren und dabei den Ressourceneinsatz zu minimieren, speziell im Hinblick auf teure Zuschlagstoffe. „Dabei kann nicht nur eine umfassende Analyse der erfolgten Produktion vorgenommen werden, sondern es werden auch online die wichtigsten Einflussfaktoren für eine sofortige Eingriffsmöglichkeit in den Prozess aufgezeigt“, erläutert Marcus Kränert, Bereich Prozessoptimierung & Energiemanagement der Knauf Gruppe. Und Achim Schreck, Geschäftsführer von Weidmüller GTI, ergänzt: „Der Einsatz von Energie und Ressourcen in der industriellen Produktion ist ein Kostenfaktor, der mit zunehmender Automatisierung an Bedeutung gewinnt. Durch die Verknüpfung von Ressourcenmanagement und IIoT schaffen wir die notwendige Transparenz, Prozesse nachhaltiger und wirtschaftlicher zu verfolgen.“

Transparenz in Ressourceneinsatz und Qualität
Connectoren ermöglichen den direkten Zugriff auf Informationen aus einer breiten Palette an industriellen Steuerungssystemen und Messtechnik, etwa für die Erfassung des Energieverbrauchs über Strom und Gas oder von Prozesswerten aus den SPS. Dabei werden je nach Anlagentyp bis zu 3.000 verschiedene Werte erfasst und verarbeitet. Die dafür notwendigen Konfigurationsarbeiten werden in den Werken durch die Betriebselektriker vorgenommen und größtenteils aus den vorhandenen SCADA-Lösungen der Weidmüller GTI oder anderer Systemanbieter übernommen.

Für Daten, die nicht elektronisch erfasst werden können, sind komfortable Eingabemöglichkeiten über spezifisch gestaltbare Oberflächen möglich: So können z.B. mit Mobilgeräten die direkt an der Anlage manuell ermittelten Materialspezifika oder Prüfergebnisse von zyklisch vorgenommenen Laborauswertungen erfasst und zeitnah im Rahmen der Auswertungen berücksichtigt werden. Das trägt zu einer weiteren Digitalisierung der Abläufe bei.

ResMa® ist in der Lage, die erfassten Daten chargen- und produktorientiert zu verarbeiten. Damit können anlagenspezifische Einflüsse auf gleiche Produkte erkannt werden und ein standortübergreifendes Benchmarking auf einfache Weise durchgeführt werden. Eine REST-Schnittstelle (webfähiges Interface zum Abrufen von Daten aus dem Ressourcenmanager zur Verarbeitung in BI-Tools) erlaubt die Extraktion und Weiterverarbeitung von Informationen aus ResMa® über die IT-Toolchain von Knauf.

„ResMa® ist ein Digitalisierungstool, das Informationen über den Energieverbrauch und den laufenden Prozess auf Knopfdruck einfach abrufen und Daten unkompliziert auswerten kann“, erklärt Achim Schreck. „Damit wird wertvolle Zeit im Tagesgeschäft gespart.“

Weniger Aufwand, mehr Kontrolle
Die Installation und Nutzung per Browser über PCs und Mobilgeräte erleichtert zudem die einfache Anwendung im Produktionsumfeld. Dank eines filigranes Rechtesystems werden die Zugriffe der Mitarbeiter auf die ihnen zugeordneten Bereiche, Rollen und Aufgaben verwaltet. Zur einfachen Bedienung trägt die intuitiv nutzbare Oberfläche bei, die auch die Möglichkeit bietet, individuelle Dashboards zu erstellen. Die Benutzeroberfläche ermöglicht es zudem, sehr schnell Erweiterungen vorzunehmen – etwa bezüglich KPIs oder Auswertungen in Form von Diagrammen, Charts oder Berichten.

„Wir können heute mit ResMa® zeitgleich auf verschiedenste Werke weltweit zugreifen und ohne aufwendige Dienstreisen Prozessanalysen mit den Werksteams komplett digital durchführen“, erläutert Marcus Kränert. „Das hilft bei Vor-Ort-Messungen und Energieanalysen, da der Messaufwand mit dem System um ein Vielfaches geringer ist und die Messungen mit seiner Hilfe oft direkt verifiziert werden können.“

Die Ressourcenmanagement-Lösung verbindet die Auswertung von Energie- und Prozessdaten mit IIoT-Plattformlösungen und bietet damit eine ganzheitliche Lösung, um umfangreiche Daten zentral zusammenzuführen, zu analysieren und die gewonnen Erkenntnisse für die Optimierung der Prozesse oder für neue Services zu nutzen.

Weltweites Ausrollen auf viele weitere Standorte
Mit dem elektronischen Schichtbuch oder der direkten Erfassung von Prüfergebnissen wurden bei Knauf manuelle Aufzeichnungen abgelöst und in ihrem Nutzen verbessert. Die exakte Analyse der Stillstandsursachen, ergänzt um die individuelle Kommentierung durch die Anlagenführer, ermöglicht eine umfassende Analyse der Störungsursachen und trägt zu einer Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit bei. Die direkte Eingabe manuell erfasster Produktmerkmale und von Labortests lässt diese Ergebnisse zeitnah einfließen und führt zu besserer Produktqualität.

Nach diversen Anpassungen und Funktionserweiterungen des ResMa®-Standardproduktes im Rahmen der Erprobungsphase in zehn Werken in Europa wurde das weltweite Ausrollen auf gleichartige Produktionsstandorte beschlossen. Dazu wurden strukturelle Vorgaben für die Modellierung des Produktionsprozesses erarbeitet, die eine Übertragung zentral bereitgestellter Vorlagen und Berichte erlauben. Unabhängig davon können die Werke ihre spezifischen Besonderheiten oder ergänzende Betrachtungen zu einzelnen Prozessen einpflegen. Lokal erarbeitete Erfahrungen und Vorlagen sind wieder auf andere Werke übertragbar. „Werksübergreifende Benchmarks helfen uns dabei“, so Knauf-Projektleiter Kränert, „Betriebsweisen zu analysieren und Best Practice Beispiele zu sammeln sowie bisherige Regellogiken zu prüfen und bei Bedarf anzupassen.“

Bisher sind über 51 Knauf-Werke mit ResMa® angekoppelt, bis Jahresende kommen weitere 21 Standorte dazu. Marcus Kränert: „Ziel ist es, bis 2024 alle großen Produktionsstandorte im Gipsbereich mit ResMa® auszurüsten.“

Über Weidmüller

Partner der Industrial Connectivity.
Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern. Gemeinsam mit unseren Kunden gestalten wir den digitalen Wandel – mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für die Smart Industrial Connectivity und das Industrial Internet of Things. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 960 Mio. Euro mit rund 5.300 Mitarbeitern.

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Einladung zur Weidmüller Pressekonferenz 2022 (Pressetermin | Hannover)

Einladung zur Weidmüller Pressekonferenz 2022 (Pressetermin | Hannover)

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den letzten zwei Jahren haben wir Vieles vermisst. Vor allem die Nähe zu Ihnen und der persönliche Austausch. Deshalb freuen wir uns besonders, Sie wieder persönlich begrüßen zu dürfen.

Getreu dem Leitthema „Digitalisierung & Nachhaltigkeit“ der Hannover Messe 2022 präsentiert Weidmüller auf der weltgrößten Industriemesse vom 30. Mai bis 2. Juni 2022 wieder nachhaltige Lösungen und innovative Ansätze für die Welt der Smart Industrial Connectivity sowie das Industrial Internet of Things.

Wir würden uns freuen, Sie in diesem Jahr am Montag, den 30. Mai 2022 um 13.00 – 14.00 Uhr auf dem Weidmüller Messestand in Halle 11, Stand C57 zur Pressekonferenz inklusive Standrundgang begrüßen zu dürfen.

Für unsere Planung bitten wir um eine Rückmeldung bis Freitag, den  27. Mai.

Wir freuen uns auf Sie.

Eventdatum: Montag, 30. Mai 2022 13:00 – 14:00

Eventort: Hannover

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Digitalisierung beschleunigen: Mit einem flexiblen und offenen IIoT-Software-Baukasten

Digitalisierung beschleunigen: Mit einem flexiblen und offenen IIoT-Software-Baukasten

Der Detmolder Elektronikspezialist Weidmüller unterstützt seine Kundinnen und Kunden bei der digitalen Transformation und bündelt dafür sein langjähriges Knowhow im Bereich Industrial IoT und Machine-Learning in der „Weidmüller GTI Software“. Damit baut Weidmüller seine Erfolgsgeschichte als starker Anbieter von Industrial IoT-Lösungen weiter aus und investiert verstärkt in Industrial-IoT-Softwarelösungen.

„Mit der Weidmüller GTI Software stellen wir unserer Kundschaft einen starken Software-Partner für Industrial IoT-Lösungen an die Seite“, erklärt Volker Bibelhausen, Technologievorstand und Vorstandssprecher der Weidmüller Gruppe. „Wir unterstreichen damit unser Angebot an unsere Kundinnen und Kunden als „Enabler from Data to Value“, fügt Dr. Thomas Bürger, Leiter der Division Automation Products and Solutions, hinzu. “Unser Fokus liegt dabei auf der Entwicklung eines umfangreichen, durchgängigen Industrial IoT-Softwareportfolios, das Anwender*innen befähigt, IIoT-Software-Innovationen agil und einfach mit dem Low-Code-Prinzip umzusetzen. Mit diesem Ansatz ist der User in der Lage, IIoT-Lösungen zu erstellen, ohne selbst Expertise im Bereich Software zu besitzen. Statt zu programmieren, werden die Software-Komponenten einfach kombiniert und konfiguriert“, führt Dr. Thomas Bürger weiter aus.

Der Digitalisierungsdruck und der Fachkräftemangel stellen die Unternehmen bei der Digitalisierung von Produkten und Prozessen vor Herausforderungen, insbesondere auch, weil die Programmierung von industriellen IIoT-Softwarelösungen häufig komplex ist. No-Code bzw. Low-Code-Technologien sind ein Ansatz, mit dem diese Anforderung gelöst werden kann. „Mit unserer über 35-jährigen Erfahrung im Bereich industrieller Software verfolgen wir den No-Code-Ansatz seit vielen Jahren. Dabei haben wir Pionierleistungen für einfach zu erstellende Softwarelösungen, u. a. in den Bereichen HMI/SCADA und Energiemanagement, erbracht“, ordnet Bibelhausen ein. „Zusammen mit dem Industrial AutoML-Produkt und den IIoT-Plattform-Lösungen bilden diese Produkte den Baukastenansatz, mit dem wir unsere Softwarelösungen nun auf das nächste Level heben, denn wir ermöglichen eine hohe Flexibilität und Individualisierung bei der Lösungserstellung“, ergänzt Bürger. „Unser Anspruch ist es, IIoT- und KI-Technologien intuitiv und einfach verwendbar zu machen und jede/n Domänenexpert*innen und Prozessverantwortliche*n zu befähigen, eigenständig IIoT-Lösungen umzusetzen. Damit werden Domänenexpert*innen quasi zu „Software-Entwickler*innen“, womit wir die Anwendung von IIoT- und KI-Technologien demokratisieren“.

Zudem wird das vorhandene Wissen wirksamer genutzt, da die Maschinen- und Prozessexperte*innen auf Basis ihres Domänenwissens die IIoT-Lösungen eigenständig realisieren. Damit kann jeder zur treibenden Kraft der Digitalisierung werden. 

Die Weidmüller GTI Software wird einen modularen Baukasten mit zahlreichen Softwarekomponenten und vordefinierten Paketen anbieten, die sich flexibel und nahtlos zu individuellen Ende-zu-Ende IIoT-Lösungen kombinieren lassen. Die Baukasten-Philosophie ermöglicht eine schnelle und effiziente Realisierung von IIoT-Projekten – von der einzelnen lokalen App bis hin zur skalierenden IIoT-Plattform-Lösung. Offene Schnittstellen erlauben dazu die individuelle Weiterentwicklung. Dabei deckt der plattform- und hardwareunabhängige Software-Baukasten alle Ebenen zur Realisierung von IIoT-Lösungen ab: von der Datenerfassung und Datenvorverarbeitung über die Datenkommunikation und Datenanalyse mittels KI / ML bis hin zur Optimierung der Business Logik.

„Die Digitalisierung über die gesamte Wertschöpfungskette voranzutreiben, wird ein Kraftakt für unsere Kundinnen und Kunden, bei dem wir als Weidmüller GTI Software für einen einfachen und effizienten Weg zum Industrial IoT stehen“, sagt Bibelhausen. Gleichzeitig ist er überzeugt: „Mit unseren fertigen Komponenten und vordefinierten Paketen lassen sich digitale Lösungen schneller umsetzen.“

Über Weidmüller

Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern. Gemeinsam mit unseren Kunden gestalten wir den digitalen Wandel – mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für die Smart Industrial Connectivity und das Industrial Internet of Things. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 792 Mio. Euro mit rund 5.000 Mitarbeitern.

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Einladung zur Online-Jahrespressekonferenz der Weidmüller Gruppe am 20. April 2020 (Webinar | Online)

Einladung zur Online-Jahrespressekonferenz der Weidmüller Gruppe am 20. April 2020 (Webinar | Online)

Weidmüller – der Name steht seit 170 Jahren für Kompetenz, Mut, Leistung, Pioniergeist und Zuverlässigkeit. Als Pionier der Industrial Connectivity haben wir mit unseren Innovationen Industriegeschichte geschrieben. Pionier sein bedeutet für uns, Altes neu zu denken und mutig neue Wege zu gehen. Gerne möchten wir Sie auf diesen Weg mitnehmen und Ihnen unsere Innovationen für die Megatrends wie Digitalisierung, Modularisierung und Automatisierung präsentieren.

Wir laden Sie herzlich zu unserer Online-Pressekonferenz mit dem Vorstand der Weidmüller Gruppe ein, der Ihnen Einblicke in unsere Lösungen und aktuellen Entwicklungen gibt.

Es erwarten Sie unter anderem folgende Themen:

  • Weidmüller Geschäftsjahr 2019 – Ergebnis und Erfolge
  • Ausblick und Erwartungen für 2020
  • Lösungen rund um die Megatrends wie Automatisierung, Digitalisierung und Modularisierung

Aufgrund der aktuellen Situation und der Verschiebung der Hannover Messe wird unsere Jahrespressekonferenz in diesem Jahr erstmalig online stattfinden.

Zur Anmeldung und weiteren Details gelangen Sie über den folgenden Link: https://weidmuellerinterface.adobeconnect.com/eucnwgze4fgf/event/event_info.html

Eventdatum: Montag, 20. April 2020 13:30 – 14:30

Eventort: Online

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Weidmüller will Machine Learning in der Industrie in die Breite tragen

Weidmüller will Machine Learning in der Industrie in die Breite tragen

Weidmüller präsentiert auf der Hannover Messe Preview seine Automated Machine Learning Software und will gemeinsam Machine Learning mit Microsoft in der Industrie in die Breite tragen.

Die Hannover Messe Preview am 12. Februar in Hannover hat es gezeigt: Kaum ein anderer Bereich steht aktuell vor so vielen Herausforderungen wie die Industrie in Deutschland. Es sind zwar noch einige Wochen, bis die Hannover Messe ihre Tore öffnet, einen ersten Vorgeschmack auf die wichtigsten Trends und Tendenzen konnten Besucher und Journalisten auf der Preview aber schon jetzt bekommen. Unter dem Motto „Pioneering Industrial Connectivity – Easy. Flexible. Efficient.“ präsentierte Weidmüller sein Automated Machine Learning-Tool, eine Software, mit der Benutzer Machine-Learning-Modelle in der verarbeitenden Industrie eigenständig erstellen und nutzen können, ohne spezielles Wissen im Bereich Machine Learning zu benötigen. „Mit der Lösung präsentieren wir uns als Pionier im Bereich Machine Learning und können hervorragend an das Motto der Hannover Messe anknüpfen, die Industrielle Transformation voranzutreiben“, erklärt Sybille Hilker, Unternehmenssprecherin der Weidmüller Gruppe.

Gemeinsame Eröffnungsrede mit Microsoft zum Einsatz im IIoT-Umfeld

Neben einem Stand, an dem die Besucher einen Live-Einblick in die Lösung bekamen, präsentierte Tobias Gaukstern, Leiter der Business Unit Industrial Analytics, die Weidmüller-Vision von der Demokratisierung des Maschinellen Lernens bei der gemeinsamen Eröffnungsrede mit Microsoft. Christoph Berlin, Partner Program Manager, Azure Industrial IoT der Microsoft Corporation, erklärte dabei, wie Unternehmen Datensilos überwinden sowie Innovationen in großem Maßstab einführen können, wenn sie branchenübergreifend zusammenarbeiten und Daten gemeinsam nutzen, indem sie Industriestandards, Open-Source-Referenzarchitekturen sowie gemeinsame Datenmodelle dafür nutzen.

„Daten wurden traditionell in proprietären Systemen verwaltet, die Datensilos bilden und die Produktivität verlangsamen“, erklärte Christoph Berlin. „Unternehmen können größere Einblicke gewinnen, wenn sie diese Datensätze zusammenführen und in einen Kontext stellen. Gemeinsam genutzte offene Datenformate helfen den Beteiligten in der gesamten Lieferkette, auf diese Erkenntnisse einfach zuzugreifen und ihre Produktion entsprechend zu optimieren.“

Tobias Gaukstern zeigte anschließend, wie das Automated Machine Learning Tool von Weidmüller, das auf Microsoft Azure läuft, die Open Manufacturing Plattform ergänzt – und wie maschinelles Lernen in der Industrie skaliert werden soll. „Datenbasierte Services sind heute ein Differenzierungsfaktor und zukünftig die Voraussetzung für den ökonomischen und ökologischen Erfolg. Daher sollten wir ML- und KI-Lösungen mutig in die industrielle Anwendung bringen, wozu die Anwendung des maschinellen Lernens so stark vereinfacht werden muss, dass Domänenexperten mit ihrem Wissen über die Maschine oder den Produktionsprozess eigenständig ML- bzw. KI-Lösungen realisieren können“, verdeutlicht Gaukstern. „Hierbei ergänzen sich Weidmüller und Microsoft hervorragend, da eine Zusammenarbeit in einem Ökosystem die Transformations-, Innovations-, und Skalierungsgeschwindigkeit für alle teilnehmenden Partner erhöht.“ Mit dem Automated Machine Learning Tool, das seinen Ursprung auch in der Zusammenarbeit mit dem Spitzencluster „Intelligente technische Systeme OWL“ hat, ist der Domänenexperte in der Lage, in weniger als einer Stunde eigenständig ein erstes ML-Modell für seinen Use Case zu erstellen und auf der Maschine auszuführen, wofür ein Data Scientist vorher im Rahmen eines Projektes mehrere Wochen bis Monate gebraucht hätte.

Pioneering Industrial Connectivity – Easy. Flexible. Efficient.

Der Schwerpunkt der Hannover Messe liegt auch dieses Jahr wieder auf Produkten und Lösungen für die Automatisierung und Digitalisierung. Strategisch will sich Weidmüller als anerkannter Player im Bereich IIoT etablieren und präsentiert im April unter dem Motto „Pioneering Industrial Connectivity – Easy. Flexible. Efficient.“ Innovationen in den Bereichen Elektromobilität, IIoT, PUSH-IN-Anschlusstechnik, Machine Learning und Workplace Solutions. „In den vergangenen Jahrzehnten hat Weidmüller mit seinen wegweisenden Innovationen eine ganze Branche mitgestaltet“, legt Hilker dar. „Als Pionier der Industrial Connectivity stellen wir uns den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der Industrie. Wo kann man das besser zeigen als auf der Hannover Messe – dem Home of Industrial Pioneers.“

Neuer Stand in Halle 12

Mit der Preview beginnt ab jetzt die heiße Vorbereitungsphase für die Hannover Messe 2020, bei der Weidmüller eines der ersten Unternehmen ist, das bereits dieses Jahr das neue Konzept der Hannover Messe umsetzt. „Wir sind der Hannover Messe seit Jahren eng verbunden und freuen uns, dass wir das neue Konzept der Messegesellschaft durch unseren Umzug bereits in diesem Jahr unterstützen können“, erklärt Hilker. „Unser neuer Auftritt in Halle 12 wird die Besucher sowohl in Bezug auf Ausrichtung, Konzeption und Optik positiv überraschen.“

Über Weidmüller

Weidmüller – Partner der Industrial Connectivity.

Als erfahrene Experten unterstützen wir unsere Kunden und Partner auf der ganzen Welt mit Produkten, Lösungen und Services im industriellen Umfeld von Energie, Signalen und Daten. Wir sind in ihren Branchen und Märkten zu Hause und kennen die technologischen Herausforderungen von morgen. So entwickeln wir immer wieder innovative, nachhaltige und wertschöpfende Lösungen für ihre individuellen Anforderungen. Gemeinsam setzen wir Maßstäbe in der Industrial Connectivity.

Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern.

Im Geschäftsjahr 2018 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 823 Mio. Euro mit rund 4.900 Mitarbeitern.

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SAVE THE DATE: Weidmüller Jahrespressekonferenz auf der Hannover Messe 2019 (Pressetermin | Hannover)

SAVE THE DATE: Weidmüller Jahrespressekonferenz auf der Hannover Messe 2019 (Pressetermin | Hannover)

Getreu dem Leitmotiv „Integrated Industry – Industrial Intelligence“ der Hannover Messe 2019 präsentiert Weidmüller auf der weltgrößten Industriemesse vom 01. bis 05. April 2019 wieder neue Lösungen und innovative Ansätze zur Datenerfassung, Datenverarbeitung, Datenkommunikation sowie Datenanalyse auf der Grundlage neuester Informations- und Kommunikationstechnologien.

Schon jetzt möchten wir Ihnen den Termin für unsere Jahrespressekonferenz auf der Hannover Messe 2019 nennen, die wir erstmalig inklusive Standrundgang am Montag auf unserem Messestand durchführen werden:

Montag, den 01. April 2019
13.30 Uhr bis ca. 14.30 Uhr
Weidmüller Messestand
Halle 11 Stand B58

Es erwarten Sie unter anderem folgende Themen:

  • Weidmüller Geschäftsjahr 2018 – Ergebnis und Erfolge
  • Ausblick und Erwartungen für 2019
  • Industrial Analytics – „KIoTo“: Erstes Automated-Machine-Learning-Tool für den Maschinen- und Anlagenbau
  • Smart IoT Sensors und intelligente Infrastruktur
  • Automatisierter Schaltschrankbau – „Ready to Robot“

Im Rahmen der Pressekonferenz wird Ihnen unser gesamter Vorstand Rede und Antwort stehen:

  • Jörg Timmermann (Vorstandssprecher und Finanzvorstand),
  • José Carlos Álvarez Tobar (Vertriebsvorstand)
  • Volker Bibelhausen (Technologievorstand)

Im Anschluss an die Pressekonferenz laden wir Sie zu weiteren Gesprächen und einem gemeinsamen Imbiss ein.

Eine Einladung folgt in Kürze. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Eventdatum: Montag, 01. April 2019 13:30 – 14:30

Eventort: Hannover

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Weidmüller Automatisierungsbaukasten u-mation: u-create Softwaretools

Weidmüller Automatisierungsbaukasten u-mation: u-create Softwaretools

– Weidmüller auf der SPS/IPC/DRIVES 2018: Halle 9, Stand 351
– Weidmüller GTI Software auf der SPS/IPC/DRIVES 2018: Halle 7, Stand 160

u-mation – unter diesem Begriff fasst Weidmüller verschiedene Automatisierungs- und Software-Portfolios zu innovativen Lösungen zusammen – abgestimmt auf die jeweilige Applikation des Kunden. Dazu gehört auch u-create visu, die skalierbare und plattformunabhängige HMI-Software der Weidmüller GTI Software GmbH. Das perfekt aufeinander abgestimmte Portfolio kombiniert modulare Automatisierungshardware sowie leistungsfähige Engineering- und Visualisierungstools mit durchdachten Digitalisierungslösungen, die die intelligente Verbindung aller Prozess-ebenen ermöglicht. Kunden können auf ein passgenaues Automatisierungs- und Lösungsportfolio zugreifen, dazu gehören die in Funktionalität und Design marktführenden Produkten von GTI im Bereich der Mensch-Maschine-Schnittstellen. Der Vorteil: Ganzheitliche industrielle Automatisierungslösungen aus einer Hand.

u-create visu vereinfacht die Projektierung durch dynamische, multitouchfähige Visualisierungslösungen für die Automatisierung. Der integrierte Web-Server ermöglicht die Nutzung verschiedener HTML5-fähiger Clients, ohne auf die Installation zusätzlicher Software angewiesen zu sein. Das umfangreiche Portfolio an Kommunikationstreibern garantiert die flexible Integration in bereits bestehenden sowie neuen Maschinen und Anlagen. Die flexible Architektur von u-create visu unterstützt alle gängigen Betriebssysteme. Die dynamische Benutzeroberfläche ermöglicht die Nutzung unterschiedlicher Endgeräte.

Webbasierte Visualisierungslösungen integrieren die Vorteile von Webtechnologien, wie HTML5 und Javascript, ideal in der Bedienung und Überwachung von Maschinen und Anlagen. Vordefinierte Symbolbibliotheken und professionelle Styleguides erleichtern das Engineering. u-create visu ermöglicht die Umsetzung maßgeschneiderter Visualisierungslösungen in der Automatisierung.

Weidmüller – elektrische Verbindung, Übertragung und Wandlung von Energie, Signalen und Daten im industriellen Umfeld. – Let’s connect.

Zusätzliche Informationen: www.weidmüller.de 

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Ansprechpartner:
Horst Kalla
Referent Fachpresse
Telefon: +49 (5231) 14-291190
Fax: +49 (5231) 14-291097
E-Mail: horst.kalla@weidmueller.com
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Weidmüller Software Tools bei den EPLAN Efficiency Days 2018 erleben

Weidmüller Software Tools bei den EPLAN Efficiency Days 2018 erleben

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– Weidmüller Software M-Print® PRO eCAD: Konstruktionsdaten effizient und übergreifend nutzen
Eigener Menüpunkt “Weidmüller” in EPLAN Electric P8 
Weidmüller Configurator erleichtert Engineering-Pro­zesse im Schaltschrankbau

Besucher der EPLAN Efficiency Days 2018 können sich während der Veranstaltung an vier Terminen in Hannover, Stuttgart, Leipzig und Dortmund über neue Möglichkeiten informieren, die EPLAN Electric P8 zusammen mit den Weidmüller Softwaretools M-Print® PRO eCAD und dem Weidmüller Configurator (WMC) bieten. Unter dem Menüpunkt “Weidmüller” erleben die Besucher, wie man mit Datendurchgängigkeit die Engineering-Prozesse schneller, präziser und wirt­schaftlicher durchführen kann. Der Weidmüler Configurator erlaubt ein effizientes digitales Engineering mit einer Zeitersparnis von 75%. Unter: www.eplan-efficiencydays.de/de/home/  erhält man detaillierte Informationen und kann sich auch direkt anmelden.

M-Print® PRO eCAD

Die Weidmüller Software M-Print® PRO eCAD nutzt Konstruktionsdaten effi­zient und übergreifend für die Bautelbeschriftung: M-Print® PRO eCAD ist dafür ausgelegt, den Datenexport aus EPLAN Electric P8 signifikant zu vereinfachen und Kosten deutlich zu reduzie­ren. Denn der wachsende Kostendruck in der Industrie erfordert es, Prozesse stetig zu optimieren und zu standardisieren. Gleiches gilt für das Er­stellen und Nutzen von Daten, Makros, Templates und Skripten. Die Daten sollen zudem vollständig dokumentiert und für künftige Pro­jekte nutzbar sein. Diese Forderungen stellen sich ebenso im Hinblick auf Industrie 4.0. Zur Vereinfachung der Anwendung und für einen direkten Zugriff, ist in EPLAN Electric P8 der Menüpunkt “Weidmüller” angelegt. Mit einem Klick erreichen Nutzer die Software: M-Print® PRO eCAD fungiert dabei als Bindeglied zwischen EPLAN Electric P8 und M-Print® PRO. Die Software exportiert Daten für nachgelagerte Pro­zesse, eliminiert Fehlerquellen und sorgt für eine Kostenreduzierung von bis zu 60%.

Im Zusammenspiel mit der Software M-Print® PRO und EPLAN Electric P8 inte­griert das EPLAN AddOn M-Print® PRO eCAD die Referenzkennzeichnung in den ge­samten Produktentstehungsprozess. So prüft M-Print® PRO eCAD die vorhande­nen Daten beim Export aus EPLAN Electric P8 auf ihre Vollständigkeit. Außerdem ent­halten alle Weidmüller Produktdaten die passenden Zubehörinfor­mationen – das stellt sicher, dass Nutzer die jeweils passenden Markierer prob­lemlos zuord­nen können und erleichtert ebenso die Projektdokumentation, so etwa für die Er­stellung von Stücklisten. In Kombination mit Druckern und Markierern von Weidmüller resul­tiert da­raus „Markieren mit System“.

M-Print® PRO eCAD kann unter dem nachfolgenden Link angefordert werden:

www.weidmueller.de/de/produkte/markierungssystem/software/m-print–pro-ecad

Weidmüller Configurator (WMC) – Effizientes digitales Engineering

Engineering-Prozesse müssen immer schneller, präziser und wirtschaftlicher erfolgen. Das erfordert entsprechende Tools, die den komplexen Planungsprozess optimal unterstützen, beispielsweise der intelligente und anwenderfreundliche Weidmüller Configurator (WMC). Die Software beschleunigt die Auswahl, Konfigura­tion und Anfrage von Tragschienen, montierbaren Verbindungs-, und Automatisie­rungskomponenten sowie Gehäusen aus dem Weidmüller Portfolio. Mit dem WMC lassen sich Engineering-Zeitein­sparungen von bis zu 75 Prozent realisieren. Mit durchgängigen digitalen Produktdaten und standardisierten Schnittstellen wird der komplette Planungsprozess vom Engineering im ECAD (z.B. EPLAN P8) bis hin zur Dokumentation unterstützt.

Das entscheidende Plus an Effizienz sind:

  • Das automatische Platzieren von Markierern mit Beschriftungen für Klemm­leisten.
  • Die Definition und Auswahl von Gehäusen mit An- und Einbauteilen, Berück­sichtigung des IP-Schutzes.
  • Die Überprüfung des Aufbaus und bei Bedarf Vervollständigung durch die Autokorrektur.
  • Angebotsanfrage und die direkte Bestellung vorkonfigurierter Lösungen über den „Configure to Order“ Service.

Der Weidmüller Configurator (WMC) steht als kostenloser Download bereit: www.weidmueller.de/configurator

Weidmüller – elektrische Verbindung, Übertragung und Wandlung von
Energie, Signalen und Daten im industriellen Umfeld. – Let’s connect.

Stichwort:
Weidmüller Software M-Print® PRO eCAD
Weidmüller Configurator (WMC)

Zusätzliche Informationen: www.weidmueller.com

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Weidmüller
Klingenbergstraße 26
32758 Detmold
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Telefax: +49 (5231) 14-251401
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Horst Kalla
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Weidmüller beteiligt sich erneut am WSCAD Engineering Automation Forum 2018

Weidmüller beteiligt sich erneut am WSCAD Engineering Automation Forum 2018

Weidmüller beteiligt sich erneut an den etablierten, jährlichen Engineering Automation Foren der Firma WSCAD mit einem eigenen Informationsstand. An sechs Terminen in ganz Deutschland können Besucher „Electrical Engineering live“ erleben sowie das Weidmüller Programm kennenlernen. Als Partner der Industrial Connectivity bietet Weidmüller durchgängigen Software-Lösungen von der Planung bis zum Betrieb an, prägnant formuliert: Markieren mit System. Anwender können über die Software-Schnittstelle WSCAD / M-Print® PRO direkt die Daten aus dem eCAD-System für die Bauteilmarkierung nutzen. Die Übernahme vorhandener Daten macht die Anlageninstallation deutlich sicherer und effizienter, der Zeitaufwand lässt sich signifikant reduzieren.

Auf den WSCAD Engineering Automation Foren 2018 erleben die Besucher wie man mit einer Datendurchgängigkeit die Beschriftung im Schaltschrak präzise und effizient in kurzer Zeit vornehmen kann – mit Zeit- und Kostenvorteilen. Vor Ort können sie sich überzeugen, wie schnell und fehlerfrei bereits im Engineering erfasste Daten an die Beschriftungssoftware M-Print® PRO übergeben werden.

In der Partnerausstellung am Weidmüller Stand erhalten die Besucher aus erster Hand detaillierte Informationen über Industrial Connectivity Lösungen und finden neue Antworten zum Thema „Markieren mit System“. Präsentiert wird die kontinuierliche Datennutzung mit M-Print® PRO, also die perfekte Aufbereitung der Daten für Folgeprozesse und die Übertragung an das Drucksystem. Durch den durchgängigen Datenfluss wird der Erstellungs- bzw. Beschaffungsprozess für Markierer deutlich vereinfacht. Eine hohe Markierungsqualität dank eindeutiger Zuordnung von Bauteil und Markierer ist gegeben.  

Die leistungsfähige Software-Schnittstelle WSCAD / M-Print® PRO erlaubt einen applikationsspezifischen Datentransfer. Dadurch lassen sich dank flexibler Beschriftungsschemata und Importskripte alle erforderlichen Beschriftungstexte generieren. So können beispielsweise auch Daten für Typenschilder exportiert und gedruckt werden.

Termine mit Weidmüller Teilnahme:

  • 06. 2018 – Berlin, Hotel Centrovital
  • 06. 2018 – Leverkusen, Hotel Bayarena
  • 06. 2018 – Lübeck, Hotel Radisson Blu
  • 07. 2018 – Stuttgart, Hotel Mövenpick
  • 07. 2018 – Nürnberg, Hotel Hilton
  • 09. 2018 – Leipzig, Hotel H4

Anmeldung zum Engineering Automation Forum: www.wscad.com/eaf

Download zu M-Print® PRO eCAD: www.weidmueller.de/m-print-pro-ecad

Zusätzliche Informationen: www.weidmueller.com

Über Weidmüller

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„Wir müssen die Vernetzung bestehender Produkte und die Digitalisierung von Prozess- und Maschinensignalen vorantreiben“

„Wir müssen die Vernetzung bestehender Produkte und die Digitalisierung von Prozess- und Maschinensignalen vorantreiben“

Herr Dr. Michels, Industrie 4.0 und vor allem konkrete Lösungen sind in aller Munde. Was versteht Weidmüller unter diesem Schlagwort?

Im Kern geht es um den Einzug der Digitalisierung in die Wertschöpfungskette produzierender Unternehmen. Damit einher geht eine neue Form der Vernetzung der gesamten Prozesskette vom Rohstofflieferanten bis zum Endkunden. Wir verfolgen dabei eine duale Strategie: Industrie 4.0 spielt für uns sowohl als Anbieter als auch als Anwender eine entscheidende Rolle. Zentrale Elemente dabei sind durchgängige Vernetzung und Kommunikationsfähigkeit.

Wie definiert sich diese duale Strategie und welche Herausforderungen gehen damit einher?

Als Anbieter in der Industrieautomatisierung sind wir bereits heute mit Produkten und Lösungen für die Industrie 4.0 im Markt. Wir werden unser Portfolio in den nächsten Jahren natürlich für unsere Kunden sukzessive ausbauen und auch neue Geschäftsfelder aufbauen. Als Anwender setzen wir in einigen ausgewählten Produktions- und Supply-Chain-Bereichen Industrie-4.0-Technologien ein und werden auch das weiter ausbauen. Dafür müssen wir unsere Technologie-Kompetenz kontinuierlich erweitern, vor allem natürlich im Bereich der Digitalisierung.

Welche Chancen verbergen sich hinter Industrie 4.0 aus Sicht von Weidmüller?

Durch große Trends wie dem demografischen Wandel, der Globalisierung und insbesondere der Digitalisierung ändern sich die Bedürfnisse der Industrie. Flexibilität und Effizienz der Produktion müssen weiter gesteigert, die Sicherheit im Herstellungsprozess erhöht werden. Zudem verlangen die sehr spezifischen Erwartungen unserer Kunden, dass wir unsere Produkte und Lösungen weiter für sie individualisieren. Unsere Arbeitsabläufe müssen auf diese neuen Herausforderungen reagieren. Unter dem Begriff Industrie 4.0 oder auch Internet of Things verfügen wir über eine Reihe von Schlüsseltechnologien, mit deren Hilfe wir diese Bedürfnisse besser erfüllen können. Haupttreiber sind dabei die großen Entwicklungssprünge in der Informations- und Kommunikationstechnologie, aber auch solche Technologien wie das Machine Learning für die Auswertungen von Produktionsdaten und die Optimierung der entsprechenden Prozesse. Aber nicht nur die Technologie ist erfolgsentscheidend, sondern auch das intelligente Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine.

Verliert der Mensch in diesem Prozess an Bedeutung?

Nein. Die Automatisierung schreitet schon seit rund 250 Jahren voran, das ist kein Phänomen der heutigen Zeit. Denken wir nur zurück an die Einführung mechanischer Produktionsanlagen mithilfe von Dampf- und Wasserkraft oder die Einführung elektrischer Antriebe. Die Chance von Industrie 4.0 ist, den Menschen zu unterstützen, zum Beispiel bei monotonen oder anstrengenden Aufgaben. Das kann bedeuten, dass einzelne Arbeitsschritte entfallen, allerdings kommen neue hochwertige Tätigkeiten dazu. Der Mensch spielt in der Fabrik der Zukunft weiterhin eine bedeutende Rolle. Er muss intelligent mit den Maschinen verknüpft werden, ihre Arbeitsprozesse überwachen und steuern, Optimierungspotenziale erkennen und umsetzen. Denn nur durch die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine kann die Produktivität und die Flexibilität tatsächlich gesteigert werden.

Welche konkreten Ziele verfolgt Weidmüller im Zuge von Industrie 4.0?

Zum einen geht es um die Entwicklung neuer Geschäftsfelder. Hier erschließen wir aktuell mit dem Bereich Industrial Analytics ein neues Tätigkeitsfeld, in das wir zukünftig verstärkt investieren. Weiterhin müssen wir die Kommunikationsfähigkeit und die Vernetzung bereits bestehender Produkte und die Digitalisierung von Prozess- und Maschinensignalen vorantreiben. Durch diese Maßnahmen möchten wir neben neuen Kunden auch neue Märkte erschließen und unsere Positionierung und Wahrnehmung im Markt kontinuierlich verbessern. Wichtig ist, dass wir zur Erreichung dieser Ziele auf eine effiziente Wertschöpfungskette bei unseren Kunden setzen, in der das Nutzenpotenzial von Industrie 4.0 in den relevanten Schritten umgesetzt ist.

Essenziell für eine erfolgreiche Industrie-4.0-Produktion ist ja die Digitalisierung. Welche Strategie verfolgt Weidmüller hier?

Im ersten Schritt haben wir zunächst unsere IT-Systeme und Netzwerkinfrastruktur als Basis für Industrie 4.0 weiterentwickelt. Nun gilt es, kontinuierlich die Digitalisierung in allen Unternehmensbereichen weiter voranzutreiben. Wichtig ist uns, dass wir unseren Mitarbeitern gegenüber den Nutzen der Digitalisierung für unser Unternehmen in den Vordergrund stellen. Es gibt ja bereits zahlreiche Beispiele, wo wir innovative Lösungen anbieten, die ohne kleine digitale Revolutionen gar nicht möglich wären. Zu nennen sind zum Beispiel Cloud-basierte Systeme, Lösungen für die Erfassung, Ablage und Verarbeitung von Daten, kontaktfreie Datenübertragung oder im Bereich Industrial Analytics auch Analyseverfahren und Algorithmen, um Prozess- und Maschinenzustände zu analysieren, Anomalien zu erkennen und so Störungen vorherzusagen. Mittels solcher innovativer Systeme kann man nicht nur den Kunden zukunftsweisende Lösungen anbieten, sondern auch unseren Mitarbeitern veranschaulichen, was Dank Industrie 4.0 alles möglich ist. So setzen wir das Potenzial der Industrie 4.0 in die Realität um und bauen gleichzeitig eventuelle Bedenken und Vorbehalte ab.

Über Weidmüller

Als erfahrene Experten unterstützen wir unsere Kunden und Partner auf der ganzen Welt mit Produkten, Lösungen und Services im industriellen Umfeld von Energie, Signalen und Daten. Wir sind in ihren Branchen und Märkten zu Hause und kennen die technologischen Herausforderungen von morgen. So entwickeln wir immer wieder innovative, nachhaltige und wertschöpfende Lösungen für ihre individuellen Anforderungen. Gemeinsam setzen wir Maßstäbe in der Industrial Connectivity. Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern. Im Geschäftsjahr 2015 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 696 Mio. Euro mit rund 4.500 Mitarbeitern.

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