Windenergieanlagen webbasiert steuern
Die mit Weidmüller-Produkten ausgestatteten Anlagen von Rengineers werden in ganz Europa eingesetzt. Einige von ihnen befinden sich auf der Insel Pampus. Sie liegt im Binnensee IJmeer in der Nähe von Amsterdam. Ursprünglich war die Insel ein Stützpunkt für Soldaten, heute gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Im Zuge einer Sanierung der Gebäude entstand die Initiative, die Stromversorgung der Insel komplett autark zu gestalten. Neben Biogasanlagen wurden ein Batteriemanagementsystem und Wasserkraftwerke installiert. Der Strom für die Insel soll mit Photovoltaik- und Windkraftanlagen erzeugt werden. Rengineers verwaltet das gesamte Energiemanagementsystem (EMS).
Weidmüller hat sich für Rengineers als passender Partner für die Automatisierung und Digitalisierung erwiesen. Aufgrund der offenen Gestaltung des Weidmüller-Portfolios integrieren sich die Produkte leicht in die Windkraftanlagen. Vor allem die Edge- und Steuerungssysteme u-control konnten einfach in die Windenergieanlagen eingesetzt und dort installiert werden.
Zusätzlich hat sich Rengineers auch für das Betriebssystem u-OS von Weidmüller entschieden. „Jede einzelne Windenergieanlage wird in verschiedenen Anwendungsumgebungen eingesetzt. Um diese Umgebungen miteinander in Einklang zu bringen und zu einem Ganzen zusammenzufügen, mussten einige Herausforderungen bewältigt werden. Durch u-OS hat sich das vereinheitlicht“, erklärt Leen van den Brink, leitender Ingenieur bei Rengineers. Das Betriebssystem hat für den Windanlagenhersteller noch weitere Vorteile. Da u-OS Native Codesys unterstützt, vereinfacht es den Ingenieuren das Programmieren enorm. Dabei kommt ihnen das Wissen der Codesys-Community zugute. Diese hat viele Beispiele zur Hand, wie ein Projekt umgesetzt werden kann. Für das Unternehmen war es außerdem von Vorteil, dass u-OS webbasiert ist. Das schafft deutlich mehr Flexibilität.
Für die HMI-Steuerung vor Ort wählte Rengineers PROCON-WEB. Auch hier spielt die Webfähigkeit der Software eine wichtige Rolle. „Wir können nun die Betriebsdaten einer Windenergieanlage online ablesen. Das ermöglicht uns zum Beispiel eine Fehlerdiagnose aus der Ferne. Unsere Techniker müssen nicht mehr den ganzen Weg zum Standort der Windenergieanlage zurücklegen, sei er auf einer Insel oder mitten auf dem Land“, so van den Brink weiter. Denn Stromproduktion, Betriebsdaten oder Windstärke sind mobil ablesbar. Auf ähnliche Weise können Kunden mit der von Rengineers entwickelten WindUp-App von unterwegs per Smartphone sehen, wie viel Strom ihre Anlage produziert und ins Stromnetz einspeist.
Ursprünglich war vorgesehen, nur eine Charge Windräder mit Weidmüller-Produkten auszustatten. Aufgrund der hohen Funktionalität hat sich Rengineers allerdings dazu entschieden, auch für die kommenden Produktionslinien Weidmüller-Lösungen zu verwenden.
Durch die Kooperation der beiden Unternehmen konnte die Insel Pampus mit den nötigen Windkraftanlagen ausgestattet werden. Das UNESCO-Weltkulturerbe ist heute energieautark und fossilfrei. „Mit unseren Produkten und Lösungen rund um das Industrial IoT und die Automatisierung gestalten wir die Welt von morgen mit. Dabei sind wir branchenübergreifend aktiv: ob bei den erneuerbaren Energien, im Maschinenbau, in der Prozessoptimierung oder der Intralogistik. Wir begleiten unsere Kunden auf dem Weg ins Industrial IoT“, erklärt Dr. Thomas Bürger, Leiter der Division Automation Products and Solutions bei Weidmüller.
Smart Industrial Connectivity: Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien – Märkte, in denen Weidmüller zu Hause ist. Das 1850 gegründete Familienunternehmen ist in über 80 Ländern mit Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten. Als Global Player in der elektrischen Verbindungstechnik erzielte Weidmüller im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit – davon ca. 2.000 am Stammsitz in Detmold, inmitten von Ostwestfalen-Lippe. Dabei lebt Weidmüller Vielfalt mit Respekt.
Technologien und Engagement für eine lebenswerte Zukunft – wie Weidmüller das Thema Nachhaltigkeit angeht, zeigt das Unternehmen in seiner interaktiven Nachhaltigkeitsbroschüre.
Weidmüller
Klingenbergstraße 26
32758 Detmold
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Von der Praxis in die Praxis – Branchentrends hautnah erleben
Beim Weidmüller Software-Forum steht der Expertenaustausch im Mittelpunkt. Kunden aus verschiedenen Industrien zeigen Anwendungsfälle für Software in der Praxis. Das Spektrum reicht von Machine Learning in der Cloud bis hin zum Betriebssystem u-OS, das Automatisierung mit den Möglichkeiten des Industrial IoT auf nur einem Gerät ermöglicht. Auch vom Gesetzgeber fokussierte Themen wie Energiemanagement gemäß ISO 50001 geht das Forum nach. Eine Werksführung durch die Weidmüller-Produktion rundet das Event ab.
Die Veranstaltung findet am Weidmüller-Hauptstandort in Detmold statt. Weitere Informationen sowie die Agenda des Tages und das Anmeldeformular sind auf der Webseite der Weidmüller GTI Software zu finden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Weidmüller GTI Software ist eine Geschäftseinheit der Weidmüller-Gruppe, welche auf intuitive und anwenderfreundliche Softwarelösungen im Bereich der Produktion und Fertigung spezialisiert ist. Seit über 35 Jahren entwickelt sie HMI- und SCADA-Technologien sowie Lösungen zu Energiemanagement und Machine Learning. „Software from data to value“ ist der eigene Grundsatz; also Kunden mittels Software zu befähigen, aus generierten Daten Mehrwerte zu schaffen.
Smart Industrial Connectivity: Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien – Märkte, in denen Weidmüller zu Hause ist. Das 1850 gegründete Familienunternehmen ist in über 80 Ländern mit Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten. Als Global Player in der elektrischen Verbindungstechnik erzielte Weidmüller im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit – davon ca. 2.000 am Stammsitz in Detmold, inmitten von Ostwestfalen-Lippe. Dabei lebt Weidmüller [url=https://www.weidmueller.de/de/unternehmen/unser_unternehmen/wer_wir_sind/index.jsp#wm-1245006]Vielfalt mit Respekt[/url].
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Von Sachertorte, Strudel und Software
Den eigenen Energieverbrauch zu verringern, um Klimaschutzziele zu erfüllen und Kosten zu reduzieren, ist auch für die Conditorei Coppenrath & Wiese von großer Bedeutung. Neben dem Einsatz regionaler Zutaten wird bei allen Prozessen und Anlagen auf eine hohe Energieeffizienz gesetzt. Wärmerückgewinnung, Wärmepumpen und hocheffiziente Antriebe sind bereits seit Jahren Standard und werden stetig weiter verbessert.
Einen passenden Partner hat Coppenrath & Wiese in der Weidmüller GTI Software gefunden. Das Tochterunternehmen von Weidmüller hat sich auf industrielle Softwarelösungen spezialisiert. Weidmüller GTI Software bietet Softwareservices an, die sich besonders intuitiv bedienen und individuell gestalten lassen. „Unser bisheriges System hat nicht unseren Anforderungen an Benutzerfreundlichkeit entsprochen. Wir konnten es nicht eigenständig an unsere Parameter anpassen“, erklärt Jürgen Siegbert, Leitung Visualisierung, und ergänzt: „Dann sind wir auf das Ressourcenmanagementtool von Weidmüller GTI Software aufmerksam geworden. Mit der Software können wir einfach arbeiten, sogar ohne Servicetechniker. Das hat uns überzeugt.“ Darüber hinaus gehen die Funktionen des Ressourcenmanagementtools über das reine Energiemanagement hinaus. Das schafft der Conditorei Coppenrath & Wiese weitere Mehrwerte.
Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten von ResMa®
Neben der klassischen Verwendung als Energiemanagementsystem nach DIN EN ISO 50001 kann das Tool auf Basis der Produktionsdaten zur Prozessoptimierung verwendet werden. Außerdem lässt sich ein Human Machine Interface (HMI) integrieren. ResMa® bereitet die Daten für externe Auswertungsmöglichkeiten auf, sodass KI-Tools auf diese zurückgreifen und smarte Modelle erstellen können.
Bei Coppenrath & Wiese senden mehr als 680 Messgeräte aus der Produktion in Mettingen und dem Logistikzentrum in Osnabrück viertelstündlich Daten an das Energiemanagementsystem ResMa®. Die Datenübermittlung erfolgt entweder direkt, vom Zähler ausgehend, über das Kommunikationsprotokoll Modbus oder in zweiter Instanz über diverse Datenbankserversysteme. Die gesammelten Daten lassen sich individuell in ResMa® anzeigen. Die Experten der Conditorei Coppenrath & Wiese entscheiden nach Bedarf, ob die Werte pro Messstation oder für eine gesamte Produktionslinie zusammengefasst ausgelesen und dargestellt werden sollen. Außerdem kann das Zeitintervall, in dem der Energieverbrauch kontrolliert werden soll, flexibel eingestellt werden. Kritische Verbräuche, deren Werte in kürzeren Intervallen festgehalten werden müssen, werden im Energiemanagementsystem definiert. Auch der Zeitraum der Datenerhebung ist individuell anpassbar. Die als Tabelle angezeigten Daten können in andere Software übertragen und nutzbringend eingesetzt werden. Coppenrath & Wiese wertet so die Messergebnisse aus der Produktion, Logistik und Verwaltung flexibel und nach Bedarf aus. Das Unternehmen nutzt überdies die Visualisierungsmöglichkeiten von ResMa®: Die Berichte werden in Diagrammen zusammengefasst. So lassen sich die Daten auf einen Blick erfassen, die Schwachstellenerkennung wird vereinfacht. Eine Bitmap des Standorts Mettingen zeigt außerdem die örtliche Position der Zähler in den verschiedenen Gebäuden. So kann leicht ermittelt werden, an welchen Stellen die Messstellen installiert sind.
Über diese Grundfunktion hinaus nutzt die Conditorei Coppenrath & Wiese ResMa® zur Prozessoptimierung. Energiemanagerinnen und ‑manager werten die Reports der Software aus und filtern so energieintensive Prozesse gezielt heraus. Daraus entwickeln sie Strategien zur Energieeinsparung. Der Energieverbrauch soll jährlich um 2% reduziert werden. ResMa® ist ein wichtiger Baustein, dieses Ziel zu erreichen und den Fortschritt zu dokumentieren.
Deutschlands Marktführer für tiefgekühlte Torten, Kuchen und Brötchen nutzt neben dem Energiemanagementsystem mit dem Visualisierungstool PROCON-WEB eine weitere Lösung aus dem Hause Weidmüller. Über Protokolle wie OPC UA liest PROCON-WEB Steuerungsdaten aus und leitet diese an ResMa® weiter. Dort fließen die Daten automatisch in die Berichte ein. Auf diese Weise ergibt sich ein ganzheitliches Bild über den Energieverbrauch in der Produktion.
Ressourcenmanagement-Software mit einfacher Installation und Handhabung
Nach erfolgreicher Implementierung von ResMa® bieten die Expertinnen und Experten der Weidmüller GTI Software umfangreiche Trainings an. In diesen Trainings vermitteln sie die Funktionalitäten des Tools und befähigen so ihre Kunden, eigenständig mit der Lösung zu arbeiten. Ebenfalls werden kompatible Softwarelösungen wie PROCON-WEB geschult.
Die Ressourcenmanagement-Software ResMa® zählt zu den anerkannten Produkten des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Unternehmen können für die Anschaffung des Systems eine staatliche Förderung erhalten.
ResMa® ist eine von zahlreichen Lösungen und Produkten in den Bereichen Industrial IoT und Automatisierung von Weidmüller. Das Unternehmen stellt innovative Konzepte zur Datenerfassung, ‑vorverarbeitung und -steuerung, Datenkommunikation sowie zur Datenvisualisierung und -analyse bereit. „Als ‚Enabler from data to value‘ befähigen wir unsere Kunden, ihre Anlagen auf einfache Weise zu digitalisieren und somit den vollen Wert ihrer Daten zu erschließen“, erklärt Dr. Thomas Bürger, Leiter der Division Automation Products and Solutions bei Weidmüller. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden eine nahtlose Integration von Daten zu bieten und ihnen damit einen Wettbewerbsvorteil in der Industrie-4.0-Ära zu verschaffen.“
Smart Industrial Connectivity: Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien – Märkte, in denen Weidmüller zu Hause ist. Das 1850 gegründete Familienunternehmen ist in über 80 Ländern mit Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten. Als Global Player in der elektrischen Verbindungstechnik erzielte Weidmüller im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit – davon ca. 2.000 am Stammsitz in Detmold, inmitten von Ostwestfalen-Lippe. Dabei lebt Weidmüller Vielfalt mit Respekt.
Technologien und Engagement für eine lebenswerte Zukunft – wie Weidmüller das Thema Nachhaltigkeit angeht, zeigt das Unternehmen in seiner interaktiven Nachhaltigkeitsbroschüre.
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Nachhaltigkeitsberichterstattung ermöglichen
Durch diese Maßnahmen rückt Energiemanagement in den Fokus vieler Unternehmen. Denn die Ermittlung des CO2-Ausstoßes ist eng mit dem Thema Energiemanagement verbunden. Die Abbildung/Transparenz von Energieflüssen legt die Basis zur Bewertung der Energieeffizienz und der CO2-Bilanz eines Unternehmens.
Die offene EnMS-Lösung ResMa® von Weidmüller GTI Software bietet umfangreiche Möglichkeiten, die auch in kleinen Unternehmen einfach implementiert werden können:
- Erfassung aller Ressourcen im Produktionsprozess, auch eingesetzter Materialmengen, durch Anschluss an die jeweiligen Maschinen- und Prozesssteuerungen zur direkten Datenübernahme
- Auftrags- oder chargenorientierte Erfassung aller Messgrößen zur Abgrenzung der Produktionslose nach den jeweiligen Produkten. Damit sind produktspezifische Vergleiche und Bilanzierungen möglich.
- Berechnung der CO2-Last über Bewertungsfaktoren für die eingesetzten Ressourcen
- Umfassendes, frei gestaltbares Reporting über beliebige zeitliche Abschnitte
- Völlige Transparenz durch Umrechnen von Energieverbräuchen in CO2-Äquivalente
Kombiniert mit einer HMI-SCADA-Lösung, ermöglicht ResMa® als Energiemanagement-Software eine breite Prozessankopplung. Zugleich ist eine Verbindung zu Drittsystemen wie SAP möglich, durch die sich Auftragsdaten importieren lassen. Damit kann die Software sowohl Daten über den Auftrag selbst als auch über den Ablauf der Produktion verknüpfen: Wann ging der Auftrag ein, wann war er abgeschlossen, und wie viel Stücke wurden produziert? Mithilfe der Strom- und Gaszähler lässt sich so einem Auftrag genau der Energieverbrauch in dieser Zeit zuordnen.
Nach der abgeschlossenen Analyse kann der Anwender unter vielen Optionen die für ihn passende Visualisierung wählen. Ein Sankey-Diagramm beispielsweise bietet einen guten Überblick über die Energieflüsse zu großen Verbrauchern. Eine Heatmap wiederum macht den Tagesverlauf transparent und erlaubt es so, Lastspitzen zu vermeiden. Für ein standardisiertes Berichtswesen können individuelle Energieberichte oder produktionsrelevante Auswertungen automatisiert versendet werden. Zudem unterstützt die interaktive Dokumentation innerhalb der Energiemanagement-Software den Informationsaustausch zwischen den Benutzern. Gemäß der ISO 50001 unterstützt ResMa® bei der Normalisierung von Kennzahlen. Dabei beschränkt sich Weidmüller GTI Software nicht auf schlichte Rechenoperationen, sondern arbeitet für KI-Lösungen mit Data-Scientisten zusammen. Ziel ist es, möglichst viele Variablen zu berücksichtigen und durch ergänzende Methoden Zusammenhänge zu finden und zu quantifizieren. Die Ergebnisse gehen über die der klassischen statistischen Methoden hinaus. Damit lassen sich anschließend verschiedene Szenarien durchspielen und ihre Auswirkungen genauer vorhersagen als mit anderen Verfahren.
Ein weiterer Vorteil von ResMa® besteht in der Zertifizierung durch den TÜV Süd. Darüber hinaus fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Nutzung des Tools.
Die Energiemanagement-Software ResMa® befähigt Nutzer, den einfachen Weg in das Industrial IoT und die Automatisierung zu gehen. Weidmüller versteht sich als Enabler, als Möglichmacher, „from data to value“. Neben der Datenanalyse und -visualisierung steht Weidmüller seinen Kunden mit Hard- und Software zur Datenerfassung, Datenvorverarbeitung und Steuerung sowie zur Datenkommunikation zur Seite.
Smart Industrial Connectivity: Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien – Märkte, in denen Weidmüller zu Hause ist. Das 1850 gegründete Familienunternehmen ist in über 80 Ländern mit Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten. Als Global Player in der elektrischen Verbindungstechnik erzielte Weidmüller im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit – davon ca. 2.000 am Stammsitz in Detmold, inmitten von Ostwestfalen-Lippe. Dabei lebt Weidmüller Vielfalt mit Respekt.
Technologien und Engagement für eine lebenswerte Zukunft – wie Weidmüller das Thema Nachhaltigkeit angeht, zeigt das Unternehmen in seiner interaktiven Nachhaltigkeitsbroschüre.
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Von der Schalttafel zur Cloud: Web-basierte Visualisierungslösungen
Internet und IT beeinflussen alle privaten und beruflichen Lebensbereiche. Geräte sind intelligent, vernetzt und per Display zu bedienen – und das nicht vor Ort, sondern auch per Fernzugriff. Vergleichbare Tendenzen sind im Produktionsumfeld zu erkennen. Maschinennahe Touchpanels sind zwar für kleinere Anwendungen durchaus noch gängig. Für komplexe Steuerungs- und Überwachungsaufgaben möchte der Anwender auf alle verfügbaren Interfaces zugreifen: den Desktop im Büro, und das Tablet oder Smartphone unterwegs. Diese Entwicklung stellt für Maschinenhersteller und Anlagenbauer eine erhebliche Herausforderung dar – aber auch eine großartige Möglichkeit, Mehrwert zu generieren und Absatzchancen zu erhöhen.
Vom Bedienfeld zur IT-Zentrale
Gerade bei anspruchsvolleren SCADA-Anwendungen sind mit dem IIoT, dem Industrial Internet of Things, viele Grenzen gefallen. Die Daten eines Sensors im Anlagenfeld finden ohne Umwege über Gateways Eingang in ein weltweit vernetztes ERP-System – und das praktisch in Echtzeit. Gleichzeitig werden mehr und mehr Funktionen zur Unterstützung der Verwaltung und der Organisation integriert, die mit der eigentlichen Visualisierung nichts mehr zu tun haben. Dazu gehören beispielsweise das Verwalten von Maschineneinstellungen und Rezepturen oder das Erfassen von qualitätsrelevanten Daten über integrierte Datenlogger.
Darüber hinaus werden auch alle weiteren Aspekte der Maschine abgedeckt, wie das Führen von Auftragsprotokollen über Menge, Qualität, Charge etc. der eingesetzten Materialen oder die Verwaltung von Wartungsaufgaben.
Die perfekte Visualisierung, ein wirtschaftliches Risiko?
Das Potenzial, das das IIoT auf dem hart umkämpften Maschinenmarkt eröffnet, ist in der Tat verlockend. Statt mit viel Aufwand die Leistungsfähigkeit einer ausgereiften Maschine um wenige Prozente zu erhöhen, können Maschinenhersteller auf diesem neuen Geschäftsfeld signifikante Umsatzsteigerungen erzielen und die Kundenbindung stärken. Aber bis eine Bedienoberfläche marktreif ist, müssen sie etliche Mannjahre vorfinanzieren. Floppt das Konzept, ist die Investition verloren. Das Risiko lässt sich durch fertige Softwarelösungen verringern, wie sie von vielen Steuerungsherstellern angeboten werden. Allerdings sind diese meist proprietär gehalten.
Es gibt jedoch eine interessante Alternative: lokale Cloudlösungen. Per se sind dies keine starren Einzelplatz-Anwendungen mehr, sondern basieren auf einer Client/Server-Architektur. Sie sind auf einem HMI-Host installiert, auf den beliebige Clients, zum Beispiel Panel, IPC oder ein Embedded-Gerät per Browser zugreifen. Software-Installationen sind hierfür nicht nötig. Dank Responsive oder Adaptive Design lässt sich die Oberfläche automatisch an das Endgerät anpassen, vom kompakten Smartphone bis zum 60“-Monitor.
Hiermit ist auch ein kompletter Wechsel in der Bedienphilosophie, weg von der gerätespezifischen Darstellung hin zum User Centered Design möglich: richtig programmiert steht nicht mehr die Maschine, sondern der Nutzer im Mittelpunkt. Durch das für Web-Anwendungen typische Rollen- und Rechtesystem bekommen Personenkreise wie Anlagenbediener, Produktionsleiter, Qualitätsmanager oder Instandhalter genau jene Informationen in der Form angezeigt, die ihren Aufgaben und der Beschaffenheit der Bediengeräte entsprechen.
Web-HMI: zukunftssicher und wirtschaftlich
Auf Basis der beschriebenen Vorteile hat Weidmüller GTI Software das Software-Tool PROCON-WEB entwickelt, eine Visualisierungslösung, deren dynamische Benutzeroberflächen individuell parametrier- und konfigurierbar sind, ganz ohne Programmierkenntnisse. Die projektierbare Cloudanwendung ist mit einer HTML5-Benutzeroberfläche für alle Systeme im Adaptive Design ausgestattet. Dadurch entfallen auch Plug-Ins wie Flash, Java oder Silverlight. Anhand dieser Software werden im Folgenden die Vorteile und Möglichkeiten einer web-basierten HMI-Anwendung erläutert.
Ein wichtiges Argument ist die Kostenkontrolle bei der Entwicklung – der vielzitierte Faktor „time to market“ wird so sehr positiv beeinflusst. Eine Visualisierung lässt sich natürlich individuell programmieren, aber hierfür benötigt man viel Zeit und Spezialisten wie Web- und Systementwickler. Mit der Weidmüller GTI-Software ist die Umsetzung einer modernen und leistungsfähigen HMI mit weniger Know-how in kürzerer Zeit möglich. Typische Anwender sind Applikations-Ingenieure oder SPS-Programmierer, die keine Vorkenntnisse in Hochsprachen-Programmierung haben. Die Software unterstützt den Anwender mit dynamischen Benutzeroberflächen sowie Multitouch- und Gestensteuerung. So kann der Anwender mittels eines Engineering-Tools durch einfache Projektierung Benutzeroberflächen erstellen, die im Aussehen und in der Bedienung modernen Web-Anwendungen oder Apps gleichen. Man kann Seiteninhalte scrollen oder durch Wischen zwischen den verschiedenen Seiten wechseln. Farbwechsel oder das Verschieben von Elementen können mit weichen Übergängen versehen werden. Dank dieses WYSIWYG-Design (what you see is what you get) kann der Anwender Oberflächen in einer Qualität erstellen, die bisher nur Webdesigner liefern konnten.
Besondere Anforderungen können durch eigene Erweiterungen oder Custom-Controls hinzugefügt werden. Der Front-End-User kann mit so einer konfigurierbaren Cockpit-Funktion die Daten erfassen, visualisieren und analysieren, die er für seine Aufgabe benötigt, beispielsweise Füllstände für den Einkäufer auf dem Desktop und Verschleißdaten für den Servicetechniker aufs Handy. Diese kann er sich beispielsweise als „Serviceliste“ darstellen lassen. So behält er den Überblick über die Dringlichkeit von Wartungs- und Reparaturaufgaben. Der Produktionsleiter wiederum bekommt alle Maschinendaten auf einem Dashboard zusammengeführt. So kann er erkennen, wie effizient die Maschinen produzieren, wie viele Teile qualitativ gut und wie viele Ausschuss waren.
Es bestehen aber auch Erweiterungsmöglichkeiten für spezifische Anforderungen in einer Hochsprache wie Java Script, denn bei Highend-Kunden können selbst die vielfältigen Möglichkeiten, die die Software von Haus aus mitbringt, an ihre Grenzen stoßen. Dank offener Schnittstellen kann ein Webdesigner beispielsweise ein 3D-Modell einer Anlage einfügen oder die gesamte Oberfläche gemäß dem CI eines Unternehmens gestalten.
Offen, einfach, ressourcensparend und zukunftssicher
Die Gestaltungsmöglichkeiten der Bedienoberfläche werden durch zahlreiche proprietäre und standardisierte Kommunikationsschnittstellen ergänzt. So lässt sich die Software als OPC-UA-Client und -Server gleichermaßen einsetzen. Genauso ist die Kopplung zu beliebigen Steuerungen und zu übergeordneten MES- und ERP-Systemen möglich. Erwähnenswert ist auch, dass die Software an sich als embedded System auch auf weniger leistungsfähigen Endgeräten mit Linux nativ oder mit Docker betrieben werden kann. Letzteres ist eine freie Software für die containerbasierte Virtualisierung. Das heißt, dass alle benötigten Pakete vom Code bis zu Systembibliotheken getrennt von den anderen Ressourcen eines Rechners installiert sind. All diese Eigenschaften machen PROCON-WEB zu einer hoch flexiblen und zukunftsorientierten Lösung. Mit ihr kann der Maschinenhersteller seinen Kunden einen Mehrwert zur Maschinenfunktion anbieten und sich von seinen Mitbewerbern abheben.
Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien: Mit der Smart Industrial Connectivity bewegt sich die Weidmüller-Gruppe in den dynamischen Märkten der Welt – und geht mit technologischen Innovationen und echtem Pioniergeist voran. Weidmüller macht Prozesse einfacher, besser und entwickelt Lösungen für eine lebenswerte Zukunft. Das 1850 gegründete Familienunternehmen aus Detmold fühlt sich in der ganzen Welt zu Hause: In über 80 Ländern ist die Unternehmensgruppe mit Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen vor Ort. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Weidmüller einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit.
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Plattformoffen mit u-OS: any Hardware – any Software – any Cloud
Hardware-unabhängig
Zunehmend verschwinden die Grenzen zwischen unterschiedlichen Geräteklassen. Steuerung, Edge-PCs, Router und Gateways arbeiten verstärkt zusammen, um Anlagen zu betreiben. Weidmüller erweiterte schrittweise die Verfügbarkeit von u-OS auf den verschiedenen Geräteklassen. Angefangen bei der Steuerung u-control 2000, auf der u-OS zum Launch lief, folgten die modularen Steuerungs- und Edge-Systeme u-control M3000 und M4000.
Durch die offene Gestaltung des Betriebssystems ist es zukünftig möglich, u-OS auf generische Hardware auf Basis von ARM© SystemReady und Intel x86 zu installieren. Für den Einplatinencomputer Raspberry Pi beispielsweise steht zukünftig die „Community Edition“ zur Verfügung. Diese wird über die Website von Weidmüller zum Herunterladen angeboten. Die einfache Handhabung erlaubt es, APPs verschiedenster Anwender auf dem Raspberry Pi zu installieren.
Für den Maschinenbau bedeutet u-OS Unabhängigkeit. Durch die Kompatibilität von u-OS mit generischer Hardware wird es Maschinenbauern in Zukunft möglich sein, die Multi-Supplier-Strategie zu verwirklichen. Das sichert die Lieferfähigkeit und spart Kosten.
Wer auf OEM-spezifische Hardware aufbaut, kann mit den Experten von Weidmüller ins Gespräch gehen. Mittels der „Developer Edition“ können Kunden u-OS in Eigenregie an ihre Hardware anpassen. Das Team von Weidmüller steht dabei unterstützend zur Seite.
Software, Cloud und On-Premises
u-OS versteht sich als Plattform, nicht als ein weiteres Ökosystem. Daher ist es möglich, verschiedene Software einzubinden. Neben AutoML-Tools und Visualisierungssoftware sind auch Cloud- und On-Premises-Lösungen integrierbar. Das gilt für Weidmüller-Apps wie auch für Anwendungen von Weidmüller-Partnern. Zusätzlich ermöglicht die offene Gestaltung des Betriebssystems den Anwendern, auch eigene Systeme einzubinden. Grundlage dafür bilden APIs und die Container-Technologie. Das Fundament für das Zusammenspiel der verschiedenen Applikationen ist der u-OS Data Hub. So können Anwender auch ohne Programmierkenntnisse eine eigene Lösung zusammenstellen.
u-OS bietet gleichzeitig Spielraum für Entwickler. Wer selbst entwickelte Software nutzen möchte, kann die über Container-Technologie in u-OS einbinden. Dazu zählen auch On-Premises-Systeme. So können sich Anwender ihr System ganz nach dem eigenen Bedarf zusammenstellen.
The easy way to Industrial IoT & Automation
Weidmüller versteht sich als Enabler, als Möglichmacher, auf dem einfachen Weg in Industrial IoT und Automation. Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, seinen Kunden den einfachsten Weg in eine automatisierte Produktion zu ermöglichen und die Smart Factory Realität werden zu lassen. Dabei legt das Unternehmen hohen Wert darauf, die Flexibilität und Unabhängigkeit seiner Kunden zu wahren.
Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien: Mit der Smart Industrial Connectivity bewegt sich die Weidmüller-Gruppe in den dynamischen Märkten der Welt – und geht mit technologischen Innovationen und echtem Pioniergeist voran. Weidmüller macht Prozesse einfacher, besser und entwickelt Lösungen für eine lebenswerte Zukunft. Das 1850 gegründete Familienunternehmen aus Detmold fühlt sich in der ganzen Welt zu Hause: In über 80 Ländern ist die Unternehmensgruppe mit Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen vor Ort. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Weidmüller einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit.
Weidmüller
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KI, IIoT und SCADA – Branchentrends in der Anwendung
Die Weidmüller GTI Software ist eine Geschäftseinheit der Weidmüller-Gruppe, welche auf intuitive und anwenderfreundliche Softwarelösungen im Bereich der Produktion und Fertigung spezialisiert ist. Seit 35 Jahren entwickelt sie HMI- und SCADA-Technologien sowie Lösungen zu Energiemanagement und Machine Learning. „Software from data to value“ ist der eigene Grundsatz; nämlich Kunden zu befähigen, mittels Software aus generierten Daten Mehrwerte zu schaffen.
Beim Weidmüller GTI Software-Forum steht der Expertenaustausch im Mittelpunkt. Führende Maschinenbauer aus verschiedenen Industrien zeigen Anwendungsfälle für Software in der Praxis. Des Weiteren werden Erfahrungen aus SCADA-Migrationsprojekten ausgetauscht. Eine Werksführung durch die Weidmüller Produktion, die den Einsatz der eigenen Software PROCON-WEB zeigt, rundet das Event ab.
Die Veranstaltung findet in Detmold statt. Weitere Informationen sowie die Agenda des Tages und das Anmeldungsformular sind auf der Webseite der Weidmüller GTI Software zu finden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik, Elektromobilität und erneuerbare Energien: Mit der Smart Industrial Connectivity bewegt sich die Weidmüller-Gruppe in den dynamischen Märkten der Welt – und geht mit technologischen Innovationen und echtem Pioniergeist voran. Weidmüller macht Prozesse einfacher, besser und entwickelt Lösungen für eine lebenswerte Zukunft. Das 1850 gegründete Familienunternehmen aus Detmold fühlt sich in der ganzen Welt zu Hause: In über 80 Ländern ist die Unternehmensgruppe mit Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen vor Ort. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Weidmüller einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro mit rund 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit.
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Preisgekrönte Maschinenvisualisierung
„Driving your performance“ lautet das selbst gewählte Motto der KIEFEL GmbH. Das Unternehmen ist auf Maschinen, Werkzeuge und
Automatisierungslösungen für hochwertige Verpackungen wie beispielsweise für Lebensmittel oder technische Produkte spezialisiert. Als Technologiepartner für Verpackungslösungen bietet Kiefel Turnkey-Lösungen für verschiedenste Verpackungstypen, zum Beispiel Schalen (Trays), Behälter, Klappboxen, Paletten, Blister, Deckel, technische Anwendungen u. v. m. Von der Produktentwicklung über das Verfahren bis zum Werkzeug und zu der maßgeschneiderten Automatisierung erhält der Anwender die gesamte Lösung aus dem Haus Kiefel.
Da sich, beeinflusst durch die Touch-Funktionen von Tablets und Smartphones, die Anforderungen an industrielle Bedienkonzepte enorm gewandelt haben, entschloss man sich bei Kiefel, die vorhandene HMISoftware der Thermoformmaschinen komplett zu ersetzen und auf eine moderne und zukunftsweisende Lösung umzustellen. Die Neuentwicklung sollte den komplexen Einstellprozess wesentlich vereinfachen und verständlicher gestalten. Hierfür wurde eine Visualisierung mit leicht konfigurierbarer Oberfläche gesucht, die keine speziellen Programmier- oder Webkenntnisse erforderte. Auch ein Automatisierungstechniker sollte mit der Software durch Konfiguration und Parametrierung eine HMI erstellen können. Dabei sollten auch grafische und gestalterische Kundenanforderungen berücksichtigt werden. Die Wahl fiel schließlich auf die Weidmüller GTI Software PROCON-WEB.
PROCON-WEB
PROCON-WEB ist eine moderne WEB-HMI, die größte Anforderungen an moderne Oberflächen erfüllt und auch für komplexe Maschinenanwendungen alle notwendigen Funktionalitäten und Datenverarbeitungen mitbringt. Per se sind HMI-Lösungen mit PROCON-WEB keine starren Einzelplatzanwendungen mehr, sondern basieren auf einer Client-ServerArchitektur. Sie sind auf einem HMI-Host installiert, auf den beliebige Clients, zum Beispiel Panel, IPC oder ein Embedded-Gerät, per Browser zugreifen. Software-Installationen sind hierfür nicht nötig. Durch die Möglichkeit, externen JavaScript-Code einzubinden, ist es den Kernentwicklern möglich, auf Codebasis die Funktionalität anzupassen bzw. zu erweitern. Diese erweiterte Funktionalität findet sich wiederum als konfigurierbares Control in der Bibliothek, sodass der SPS-Programmierer sie in seiner gewohnten Arbeitsweise verwenden kann.
Die preisgekrönte Lösung
Für Kiefel hat sich die Entwicklung gelohnt. Inzwischen sind mehrere Maschinentypen mit der neuen HMI-Lösung ausgestattet. PROCON-WEB unterstützt über das integrierte Rollen- und Rechtekonzept einen kompletten Wechsel in der Bedienphilosophie – weg von der gerätespezifischen Darstellung, hin zum User Centered Design.
Damit bekommen die zugreifenden Personenkreise wie Anlagenbediener, Produktionsleiter, Qualitätsmanager, Instandhalter genau jene Informationen in der Form angezeigt, die ihren Aufgaben und der Beschaffenheit der Bediengeräte entsprechen. Kiefel war nach zwei fünftägigen Produktschulungen in der Lage, das Engineering der HMI weitgehend selbstständig durchzuführen.
Ein Beispiel für die vielen Vorzüge der neuen Software ist die vereinfachte Anmeldung. Die Bediener müssen sich an Maschinen, die zu einer Linie zusammengefasst sind, nur einmal anmelden. Das macht ihre Arbeit einfacher und komfortabler. Darüber hinaus war es Kiefel wichtig, dass sich die User per RFID-Chip identifizieren und einloggen können.
Das Konzept und die Gestaltung (unterstützt durch einen externen UX-Designer) haben nicht nur die Endanwender überzeugt: Im Jahr 2020 erhielt Kiefel für die HMI-Lösung den Red Dot Award in der Kategorie Brands & Communication Design 2020.
Die Jury begründete die Entscheidung wie folgt: „Das neue Design der Benutzeroberfläche für die automatisierten Kiefel-Verpackungsmaschinen ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Design und Technik intelligent kombiniert werden können, um nicht nur eine höhere Leistung und Effektivität, sondern auch eine höhere Benutzerfreundlichkeit für den Bediener zu erreichen. Das durchdachte Design sorgt für eine nahezu intuitive Steuerung des Systems und ein schnelles Verständnis seiner Funktionen.“ Kiefel und Weidmüller GTI Software – eine Erfolgsstory.
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Klingenbergstraße 26
32758 Detmold
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Einladung zur Weidmüller Pressekonferenz auf der SPS 2022 (Pressetermin | Nürnberg)
Sehr geehrte Damen und Herren,
als Pionier der industriellen Verbindungstechnik gestaltet Weidmüller die Welt von morgen. Mit unseren Technologien und Innovationen leisten wir einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Zukunft.
Vom 08. bis zum 10. November 2022 präsentiert Weidmüller seine innovativen Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für die Smart Industrial Connectivity und das Industrial Internet of Things auf der SPS in Nürnberg.
Wir laden Sie herzlich zur Weidmüller Pressekonferenz ein, die am Dienstag, den 08. November 2022, um 12.30 Uhr auf unserem Messestand (Halle 9, Stand 351) stattfindet.
Kommen Sie gerne vorbei – wir freuen uns auf den persönlichen Austausch mit Ihnen.
Für unsere Planung bitten wir um eine Rückmeldung bis Freitag, den 28. Oktober.
Bis bald in Nürnberg.
Eventdatum: Dienstag, 08. November 2022 12:30 – 13:30
Eventort: Nürnberg
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Offene Steuerung für Schiffsantriebe
Auch für die maritime Wirtschaft bietet Weidmüller Steuerungslösungen. „Unsere Steuerung u-control sowie unser u-remote-I/O-System sind von allen führenden Klassifikationsgesellschaften zertifiziert und erfüllen die hohen Anforderungen der Marine Equipment Directive der EU“, sagt Martin Flöer, Strategic Program Manager bei Weidmüller. „Mit diesen maritimen Zulassungen darf die Weidmüller Steuerung u-control ab sofort weltweit auf Schiffen eingesetzt werden.“
u-control ist eine der modernsten und kompaktesten Steuerungen am Markt. Der modulare Aufbau der Hardware bietet die typischen Vorteile eines Baukastensystems: beliebig erweiterbar und hochflexibel. Dank der Dual-Core-Technologie sind die nicht zeitkritischen und webbasierten Anwendungen unter Linux strikt von den sensiblen Echtzeitanwendungen im zweiten Kern getrennt. Die offene Schnittstelle erfüllt die Anforderung nach Flexibilität, um beispielsweise individuelle Software zu installieren, welche gerade in maritimen Anwendungen immer wieder erforderlich ist. Dazu ist die Steuerung kompatibel zum I/O-System u-remote, sodass sie modular auf die Bedürfnisse der Anwendung angepasst werden kann.
Martin Flöer: „Wegen der stabilen offenen Schnittstelle ist u-control die ideale Steuerung für jeden Hersteller von Schiffsantrieben. Die speicherprogrammierbare Steuerung ist eine offene Plattform, auf der jeder Hersteller einfach und solide seine individuelle Steuerungsarchitektur aufsetzen und flexibel für jeden einzelnen Schiffsantrieb neu anpassen kann. Weil wir jeden Kunden grundsätzlich als Partner betrachten, unterstützen wir ihn selbstverständlich bei der Realisierung seiner Steuerungsplattform. So kann er sich vollumfänglich auf seine Kernkompetenz, den Schiffsantrieb, konzentrieren.“
Weidmüller pflegt seit 2019 eine erfolgreiche Kooperation mit dem norwegischen Antriebs- und Strahlruderhersteller Brunvoll AS. Inzwischen fahren die ersten Schiffe auf den Weltmeeren, in denen u-control von Weidmüller die Impulse des Rudergängers auf der Brücke vollautomatisiert in das Zusammenspiel der Brunvoll-Schiffsschrauben umsetzt.
Hans Fredrik Nordhaug von der Brunvoll-Gruppe betont: „Die Zusammenarbeit mit Weidmüller ist eng und partnerschaftlich. Weidmüller versteht unsere Anforderungen sehr gut und setzt sie zielsicher um. Der flexible Steuerungsbaukasten von Weidmüller bietet erfreulich viele Möglichkeiten, die wir leicht selbst implementieren können. Gleichzeitig erfüllt das System unsere hohen Anforderungen an Umwelt- und IT-Konformität. Mit u-control zeigt unser Steuerungssystem BruCon 5 eine zuverlässige und sichere Performance auch bei der dynamischen Positionierung.“
Die Steuerung u-control und das I/O-System u-remote sind die zentralen Bestandteile von Weidmüllers Automatisierungslösung u-mation, die offen und plattformunabhängig individuelle Steuerungslösungen ermöglicht. Dazu gehört auch das skalierbare und webbasierte HMIs u-view, das internen Maschinenprozesse auf Touchpanels oder IPCs sichtbar macht.
Mit Blick in die Zukunft sagt Weidmüllers Strategic Program Manager Flöer: „Unsere Komplettlösung u-mation ist ein zukunftssicheres Automatisierungsportfolio, weil wir stets die Anforderungen von morgen antizipieren und schon heute integrieren. Zudem arbeiten wir aktuell daran, die Machine-Learning-Software AutoML von Weidmüller in u-mation zu integrieren, damit zukünftig Predictive Maintenance, Condition Monitoring und Fernwartung der Schiffsantriebe automatisiert möglich sind.“
Partner der Industrial Connectivity
Die Unternehmensgruppe Weidmüller verfügt über Produktionsstätten, Vertriebsgesellschaften und Vertretungen in mehr als 80 Ländern. Gemeinsam mit unseren Kunden gestalten wir den digitalen Wandel – mit Produkten, Lösungen und Dienstleistungen für die Smart Industrial Connectivity und das Industrial Internet of Things. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte Weidmüller einen Umsatz von 960 Mio. Euro mit rund 5.300 Mitarbeitern.
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