ROMA Logistik: Rollladen, Jalousien und Textilscreens auf Tour
Kein Wunder, dass die ROMA KG – führender Hersteller von Sonnenschutzsystemen – für das Beliefern der mehr als 20.000 gespeicherter Kundenadressen eine eigene Tochtergesellschaft gegründet hat. Die ROMA Logistik GmbH mit Sitz in Jettingen-Scheppach verschickt täglich 45 bis 60 Wechselbrücken mit jeweils bis zu 500 Packstücken. Drei Disponenten und ein Teamleiter steuern 90 eigene LKWs und rund 20 bis 50 weitere Fahrzeuge von Subunternehmern.
Durchgängige Lösung gesucht
Kaum zu glauben, dass diese Arbeit bis 2012 ohne digitale Unterstützung verrichtet wurde. „Damals wurden die Touren mit Nadeln auf einer großen Landkarte markiert und die Lagermitarbeiter kommissionierten anhand von Papierlisten“, erinnert sich Fuhrparkleiter Simon Kinzel. Es war jedoch absehbar, dass künftiges Wachstum und ein weiter gesteigerter Kundenservice ohne leistungsstarke IT-Lösung nicht machbar waren. Die Kernforderung an den potenziellen Softwarelieferanten stand fest: „Wir wollten ein durchgängiges System für Zwischenlagerung, Transportplanung und Telematik, das über eine einzige Schnittstelle mit unserem ERP-System kommuniziert“, sagt Kinzel und ergänzt: „Das konnte uns in dieser Form damals nur Wanko bieten.“
Wanko implementierte eine Lösung, die jedes einzelne Packstück von der Übernahme aus den Werken Burgau, Ludwigshafen, Oschatz oder Rostock bis zur Auslieferung beim Kunden begleitet und steuert. Die Lagermitarbeiter und Fahrer wurden hierfür mit mobilen Computern ausgestattet. Jeder erfasste Kundenauftrag wird unmittelbar aus dem ERP-System an die Logistiksoftware-Suite von Wanko übertragen. Auf dieser Basis können die drei Disponenten eine grobe Vorplanung der Touren in die jeweiligen Zielgebiete vornehmen. Dabei werden sie vom Wanko Tourenplanungssystem PraCar auch grafisch unterstützt. Diese Planung wird permanent um die hereinkommenden Aufträge ergänzt und optimiert. „Bis zuletzt bleiben wir in der Tourenplanung flexibel, um unseren Kunden möglichst kurze Lieferfristen zu bieten“, stellt Kinzel fest.
Keine Suchzeiten mehr
Sobald der LKW mit den angekündigten Packstücken in Jettingen eintrifft, wird jedes Teil entladen und mit einem Ringscanner erfasst. Während der Entladung sortieren bis zu 40 Lagermitarbeiter die Ware nach Zielgebieten in die entsprechenden Warenausgangsbereiche. Jeder Ablageort wird dabei ebenfalls gescannt und mit der Packstücknummer „verheiratet“. Dadurch lässt sich beim anschließenden Beladen der Wechselbrücken – meist noch am selben Tag – die Position aller Packstücke am mobilen Computer abrufen. Lange Suchzeiten gehören damit der Vergangenheit an.
Ein weiterer Vorteil dieser Lösung ist, dass neue Mitarbeiter schnell angelernt werden können. „Über das Display der mobilen Computer werden die Kolleginnen und Kollegen Schritt für Schritt durch den Prozess geführt. Große Vorkenntnisse sind dafür nicht erforderlich“, betont Kinzel.
Hinweis gegen das Vergessen
Beim Verladen in die Wechselbrücken werden die Packstücke ein weiteres Mal gescannt. Falls dabei ein Colli übersehen wird, erhält der Mitarbeiter einen Hinweis auf dem Display seines Handhelds. Gleiches gilt für die anschließenden Entladevorgänge, denn auch die Fahrer werden von mobilen Computern begleitet. Diese sind mit der Telematik-App PraBord ausgestattet, die das mobile Auftragsmanagement steuert. Die jeweiligen Tourdaten werden aus PraCar an PraBord übertragen und dem Fahrer auf dem Display angezeigt. Die Navigation kann direkt aus dem Auftrag heraus gestartet werden.
Das mehrfache Scannen aller Packstücke auf ihrem Weg vom Wareneingang über das Zwischenlager und die Ladefläche des LKWs bis hin zum Kunden spielt bei ROMA Logistik eine Schlüsselrolle. Auf dieser Basis lassen sich alle laufenden und abgeschlossenen Vorgänge jederzeit nachvollziehen und Fehler minimieren. Mit der gewonnenen Qualität und Transparenz steigt zugleich die Kundenzufriedenheit.
Bilder vom Abstellort
Darüber hinaus bot die Software noch weiteres Verbesserungs-Potenzial. Neu ist zum Beispiel, dass die Fahrer mit der in PraBord integrierten Fotofunktion ein Bild vom Abstellort erstellen können. „Manchmal kann es vorkommen, dass unsere Kunden die vom Fahrer abgestellte Ware nicht finden. Das mit dem Auftrag verknüpfte Foto vom Abstellort sorgt in diesen Fällen für eine schnelle Aufklärung“, so Kinzel.
Ebenfalls neu ist der Belade-Monitor, der die Fahrer über den aktuellen Beladezustand ihrer Wechselbrücken informiert. Jeweils ein Monitor wurde im Bereich der Disposition und im Pausenraum der Fahrer installiert. Dadurch können die Kollegen jetzt Wartezeiten entspannter verbringen, sich am Kaffeeautomaten bedienen und dabei den Bildschirm im Auge behalten. Dort lässt sich der Beladefortschritt für alle Wechselbrücken in Prozentwerten ablesen. „Der Belade-Monitor hat unsere Prozesse deutlich verbessert, weil die Fahrer jetzt nicht mehr die Lagermitarbeiter nach dem voraussichtlichen Tourstart fragen müssen. Das hat in der Vergangenheit immer wieder zu Unterbrechungen der Beladetätigkeit geführt“, erinnert sich Kinzel.
Sicheres Retourenmanagement
Eine weitere Optimierung betrifft den Retouren-Prozess, der jetzt ebenfalls mit PraCar abgebildet wird. Reparaturaufträge oder Reklamationen, die während Auslieferungstouren aufgenommen werden sollen, müssen der Disposition angemeldet werden. Die Kunden erhalten einen Abholtermin sowie ein Barcode-Etikett, dass auf der entsprechenden Ware befestigt werden muss. Bei der Übernahme scannt der Fahrer den Barcode, so dass die Ware ab diesem Zeitpunkt lückenlos verfolgt werden kann. In Jettingen wird die angekündigte Ware empfangen und bearbeitet.
Dieser Ablauf funktioniert auch dann, wenn der ursprünglich vereinbarte Abholtermin nicht eingehalten werden kann. „In der Praxis kommt es vor, dass ein defekter Rollladen am vereinbarten Tag noch nicht abmontiert wurde“, erklärt Kinzel. In diesen Fällen registriert das System, dass die Abholung nicht durchgeführt wurde und ein neuer Termin vereinbart werden muss.
Umgekehrt kann der Fahrer die Ware auch früher als vereinbart in Empfang nehmen. Viele Kunden werden schließlich mehrmals pro Woche angefahren. Steht die Ware schon am Mittwoch statt am Freitag bereit, kann der Fahrer seine Tour selbständig um die unverhoffte Retoure ergänzen. Dafür muss er in PraBord nur den entsprechenden Dialog öffnen und das Retouren-Etikett scannen.
Lückenlose Lademittelbuchung
Die jüngste Verbesserung betrifft die rund 30.000 Lademittel, die bei Kunden und Lieferanten nicht immer Zug um Zug getauscht werden. Dabei handelt es sich um bis zu sechs Meter lange Gestelle, die von ROMA in verschiedenen Varianten konzipiert und gebaut werden. Jeder der wertvollen Ladungsträger hat eine Seriennummer, die künftig bei jeder Be- und Entladung gescannt wird. Die Tourenplanungs-Software wurde dafür angepasst. „Durch die Erweiterung erhalten wir jetzt auch noch eine lückenlose Lademittelbuchung mit höchster Transparenz“, freut sich Kinzel.
Fazit: Das Digitalisieren und Optimieren der Prozesse bei ROMA Logistik ist ein anhaltender Prozess, der Lieferqualität, Arbeitsklima und Effizienz verbessert. Durch die Zusammenarbeit auf Augenhöhe wird Wanko seine Softwarelösung auch in Zukunft an die Ideen von ROMA anpassen.
Die im oberbayerischen Ainring beheimatete Wanko Informationslogistik GmbH entwickelt seit über 50 Jahren innovative Lösungen für die Logistik und beschäftigt heute über 100 Mitarbeiter. Gestartet als Unternehmensberatung entwickelte sich Wanko mit den rasant wachsenden technischen Möglichkeiten der Informationstechnologie zu einem führenden Softwareanbieter mit namhaften Kunden aus Industrie, Handel und dem Transportgewerbe. Alexander Wanko leitet das Familienunternehmen bereits in der zweiten Generation. www.wanko.de
Wanko Informationslogistik GmbH
Gewerbestraße 1
83404 Ainring
Telefon: +49 (8654) 483-0
Telefax: +49 (8654) 483-170
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E-Mail: albert.bachmann@wanko.de
LDB Logistik: Optimieren auf Augenhöhe
Das gilt zum Beispiel für die Aufnahme neuer Kunden und das damit verbundene Einrichten einer Schnittstelle zwischen PraMag und dem jeweiligen Warenwirtschaftssystem. „Jeder Kunde übermittelt seine Auftragsdaten auf unterschiedliche Weise. Gemeinsam mit Wanko stellen wir uns darauf ein – und das funktioniert super“, bestätigt Fellmoser.
Integriertes Gefahrstoffkataster
Zu den jüngeren Ergebnissen der Zusammenarbeit gehört das 2022 geschaffene Gefahrstoffkataster gemäß Gefahrstoffverordnung (GefStoffV). Das in PraMag integrierte Verzeichnis kennt alle bei LDB gelagerten Gefahrstoffe und deren exakte Lagerplätze. Bei Unfällen lässt sich sofort feststellen, welche Sicherheits- und Schutzmaßnahmen getroffen werden müssen. Für den Standort Bühl ist das eine äußerst wichtige Funktion: 30 Prozent der hier gelagerten Waren sind Gefahrstoffe.
Die Transparenz hinsichtlich der Lagerorte gehört zu den Basisvorzügen von PraMag und der damit verbundenen Scannung sämtlicher Warenbewegungen. Hier vertraut LDB auf robuste Android-Scanner von Zebra, die mit der PraMag-App ausgerüstet sind. Über die Displays der Scanner erhalten die Mitarbeiter verständliche Informationen und Anweisungen, die sie sicher durch den jeweiligen Prozess begleiten. „Bei PraMag stehen immer konkrete Aufgaben wie Kommissionieren oder Packen im Vordergrund. Diese Eigenschaft hat mich von Anfang an überzeugt,“ erinnert sich Fellmoser, der sich vor der Investition in das WMS mit mehreren Systemen auseinandergesetzt hatte.
Vereinfachter Versand
Die MDEs werden vor allem für die täglich rund 400 Pickaufträge eingesetzt. Je nach Umfang werden die fertig kommissionierten Sendungen an die hauseigene Spedition, einen externen Transportunternehmer oder einen KEP-Dienstleister übergeben. Für diesen Zweck hat Wanko DHL-Paket, DHL-Freight und GLS mittels Schnittstelle angebunden. Dadurch werden an den verschiedenen Packtischen automatisch die richtigen Versandetiketten ausgedruckt und die jeweiligen Dienstleister über die Abholung informiert. Zudem ist PraMag an das von der Schwesterfirma LDB Transport eingesetzte Transportmanagementsystem BlueCargo angeschlossen. Daten können so leicht aus der Logistik in den Transportbereich übertragen werden.
Deutlich beschleunigt wurden auch die Ein- und Auslagerungen im manuellen Hochregallager, das mit einem halbautomatischen Schmalgangstapler von Jungheinrich bedient wird. Dieser erhält die Fahrbefehle mit den exakten Lagerkoordinaten direkt aus PraMag. Der anstehende Auftrag erscheint auf dem Staplerterminal, wobei es sich um ein industrietaugliches Tablet von Honeywell handelt. Der Fahrer muss den Auftrag nur am Tablet bestätigen, wodurch er automatisch an die Staplersteuerung übertragen wird. Danach fährt der Jungheinrich automatisch zum gewünschten Regalfach. Sogar auf das Scannen der Palette kann bei diesem Ablauf verzichtet werden. Ein beschleunigter Prozess, der Fehler ausschließt.
Kunden besser informiert
Eine weitere Schnittstelle besteht zwischen PraMag und dem individuell für LDB entwickelten Kundenportal. Damit können sich Kunden über den Sendungsfortschritt, die Zahl der abgefertigten Pakete und aktuellen Lagerbestände informieren oder Ablieferbelege herunterladen. „Die Serviceangebote im Kundenportal werden in Zusammenarbeit mit Wanko ständig erweitert“, stellt Fellmoser fest. Schließlich würde man seinen Kunden ja gerne die Daten anbieten, die PraMag sowieso liefert.
Fazit: Durch die enge Kooperation zwischen LDB und Wanko als zwei mittelständische Unternehmen wird das Warehousemanagement des Logistikdienstleisters permanent an neue Herausforderungen und Kundenwünsche angepasst. Ein lebendiger Prozess, der von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit geprägt wird.
Die im oberbayerischen Ainring beheimatete Wanko Informationslogistik GmbH entwickelt seit über 50 Jahren innovative Lösungen für die Logistik und beschäftigt heute über 100 Mitarbeiter. Gestartet als Unternehmensberatung entwickelte sich Wanko mit den rasant wachsenden technischen Möglichkeiten der Informationstechnologie zu einem führenden Softwareanbieter mit namhaften Kunden aus Industrie, Handel und dem Transportgewerbe. Alexander Wanko leitet das Familienunternehmen bereits in der zweiten Generation. www.wanko.de
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Digital mit voller Kraft
Was das Digitalisieren der Lieferprozesse angeht, gilt die Baustoffbranche nicht gerade als Vorreiter. Umso mehr fallen Unternehmen wie die Münchner Kraft Baustoffe GmbH auf, die schon 2007 die Zeichen der Zeit erkannt haben. „Wir wollten das große Potenzial der IT für mehr Kundenservice und Transparenz nutzen und machten uns auf die Suche nach einer passenden Logistiksoftware“, erklärt Logistikleiter Michael Herzner.
Kurze Anlernzeiten
Bereits 2008 installierte der traditionsreiche Baustoffhändler und Dienstleister das Lagerverwaltungssystem PraMag von Wanko. Die Software führt die Mitarbeitenden schrittweise durch die Einlagerungs- und Kommissionierprozesse. Für jeden Lieferschein errechnet PraMag die wegeoptimierte Route, die anhand des Dialogs auf dem Display der mobilen Scanner abgearbeitet werden. „Durch PraMag haben sich die Fehlerquellen minimiert und die Einarbeitungszeit neuer Mitarbeiter drastisch verkürzt. Heute ist es nicht mehr notwendig, dass man unsere 12.000 Artikel kennt und beim Auslagern auseinanderhalten kann. Neue Kollegen und Kolleginnen sind schon nach wenigen Tagen sehr produktiv“, berichtet der stellvertretende Logistikleiter Georg Hempel.
Bei Kraft ist PraMag direkt an das Warenwirtschaftssystem Unitrade angeschlossen. „Wanko war damals der einzige Anbieter, der nicht nur unsere Lieferprozesse, sondern auch unser 500 bis 700 täglichen Selbstabholer digital abbilden konnte“, so Herzner. Ein weiteres Argument für Wanko war die große Flexibilität und der Wille, die Lösung ständig weiterzuentwickeln und an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen. „Hier macht sich bemerkbar, dass Wanko genau wie wir ein.
Durchgängige Lösung
Hinzu kam, dass Wanko eine durchgängige Lösung für sämtliche Warenbewegungen zwischen Wareneingang und Auslieferung offerieren konnte. Eine Option, die von Kraft Baustoffe konsequent genutzt wird: Seit 2012 werden auch die rund 300 täglichen Lieferaufträge mit Hilfe des Tourenplanungs- und Transportmanagementsystems PraCar auf die 30 Fahrzeuge verteilt und innerhalb von 24 Stunden nach Bestelleingang zugestellt. Kraft liefert im Umkreis von rund 60 Kilometern um München – für kleinere Lasten bis zu einem Gewicht von 300 Kg im näheren Umfeld setzt Kraft zwei Lasten-E-Bikes ein.
Lasten-E-Bikes und LKWs werden von vier Disponenten zentral für alle Münchner Standorte eingeteilt. Die Zentraldisposition ist erst durch PraCar möglich geworden, was einen enormen Einspareffekt brachte. Schließlich liegen die Baustellen nicht immer im Liefergebiet der beauftragten Niederlassung und werden manchmal effizienter von einem anderen Standort angefahren. Zudem verfügt nicht jeder Standort über das gesamte Sortiment, so dass für manche Touren zwei Standorte zum Beladen angefahren werden müssen.
Aufträge jederzeit veränderbar
In diesem Zusammenhang kommt ein weiterer Vorteil der Wanko-Suite zum Tragen: „Lieferaufträge können auch noch im Zuge der Tourenplanung verändert beziehungsweise aufgeteilt werden. Dies ist wichtig, wenn ein Artikel zum Beispiel nicht mehr am vorgesehenen Standort verfügbar ist und an anderer Stelle geladen werden muss,“ weiß Dispositionsleiter Patrick Bouassida. Durch die Nähe zwischen Lagerverwaltung PraMag und Tourenplanung PraCar sieht der Disponent auf einen Blick, welche Ware an welchem Ort geladen werden kann. Die eigentliche Tourenplanung erfolgt dann mittels „Drag & Drop“ übersichtlch an drei großen Bildschirmen.
Die Benutzeroberflächen von PraCar folgen dabei derselben Logik wie die Bildschirmansichten von PraMag, wodurch ein weiterer großer Vorteil entsteht: „Aufgrund der Ähnlichkeit der Softwareanwendungen können unsere Mitarbeitenden problemlos zwischen den Arbeitsbereichen Lagerverwaltung und Disposition wechseln,“ sagt Hempel. Doch nicht nur der Wechsel zwischen den Abteilungen, auch der völlige Neustart im Kraft-Team fällt mit Wanko leicht. „Selbst für neue Kollegen ohne Affinität zur IT lässt sich der Umgang mit der Wanko Suite schnell erlernen. Wenn man es einmal gesehen hat, kommt man schnell damit zurecht,“ hat Herzner beobachtet.
Leben wesentlich erleichtert
Seit 2014 werden die Disponenten zusätzlich von der ebenfalls von Wanko stammenden Telematiklösung PraBord unterstützt. „Die Telematik und ihre Trackingfunktion hat Disponenten und Fahrern das Leben wesentlich erleichtert“, stellt Bouassida fest. Mittlerweile laufe fast die gesamte Kommunikation über die Bordrechner, wodurch sich die Fahrer besser auf ihre Arbeit konzentrieren können. Besonders während der Abladeprozesse, die nicht selten durch Ladekrane oder Mitnahmestapler unterstützt werden, ist jedes Telefonat eine Störung.
Auch unabhängig davon wollen die Fahrer nicht mehr auf die Telematik und den damit verbundenen mobilen Bordrechner verzichten. Auf dessen Display sehen sie nämlich nicht nur die laufenden Aufträge, sondern auch die kommenden Touren des Tages. Dadurch kann sich jeder Fahrer gut darauf einstellen, was noch auf ihn zukommt.
Wachstum aufgefangen
Durch die Arbeitserleichterungen für die Disponenten konnte nicht zuletzt auch das Wachstum des Fuhrparks aufgefangen werden, der zwischen 2015 und 2022 um 50 Prozent von 20 auf 30 Fahrzeuge gewachsen ist. „Ohne die Wanko-Suite wäre die Arbeit längst nicht mehr durch vier Disponenten zu schaffen“, meint Bouassida.
Doch mit Einführung des dritten Moduls der Wanko-Suite war das IT-Projekt von Kraft Baustoffe noch lange nicht abgeschlossen. „Wir stehen in ständigem Kontakt zu Wanko und arbeiten gemeinsam an weiteren Verbesserungen“, so Herzner, der diesbezüglich noch einen wesentlichen Vorteil der durchgängigen Softwarelösung nennt: „Durch die Wanko-Suite entfallen zwischen den einzelnen Modulen Schnittstellen, die immer ein Risiko bedeuten – das gilt vor allem für Änderungen.“ Bei mehreren Anbietern kann jedes Software-Update Probleme verursachen, für die niemand verantwortlich sein will.
Beschleunigter Abholprozess
Solche Sorgen müssen sich Herzner und sein Team nicht machen, wenn sie mit Wanko an Verbesserungen und optimierten Abläufen arbeiten: Aktuell geht es um einen beschleunigten Abholprozess, der derzeit in Höhenkirchen getestet wird. „Der Verkäufer sendet den Auslagerungsauftrag direkt zum mobilen Scanner des Staplerfahrers. Der Fahrer kann den Auftrag jedoch jederzeit ändern, wenn dem Kunden im Lager noch ein weiterer Bedarf in den Sinn kommt“, erklärt Hempel. Anschließend unterschreibt der Kunde auf dem Display des mobilen Computers vom Typ Honeywell CT60XP, woraufhin der Druck der Quittung angestoßen wird.
Eine andere geplante Verbesserung der Software betrifft die Kostenaufteilung. Eine neue Funktion wird es demnächst ermöglichen, dass Vertriebsmitarbeiter noch während des Verkaufsgesprächs am Monitor sehen können, welche Logistikkosten der betreffende Auftrag verursacht. „Dadurch werden unsere Vertriebsmitarbeiter gezielt vor Aufträgen mit negativem Deckungsbeitrag gewarnt“, so Hempel, der sich durch die neue Funktion erhebliche Einsparungen verspricht.
Geballtes Know-how
Den noch bevorstehenden Abstimmungsgesprächen mit Wanko sieht man bei Kraft Baustoffe gelassen entgegen: „Die Zusammenarbeit mit Wanko funktioniert sehr gut, zumal inzwischen mehrere Mitarbeiter von Wanko unsere spezifischen Anforderungen kennen und tief in der Materie stecken“, hebt Herzner hervor. Dieses geballte Know-how wird auch die geplante Einführung des elektronischen Lieferscheins im Jahr 2023 vereinfachen.
Die im oberbayerischen Ainring beheimatete Wanko Informationslogistik GmbH entwickelt seit über 50 Jahren innovative Lösungen für die Logistik und beschäftigt heute rund 92 Mitarbeiter. Gestartet als Unternehmensberatung entwickelte sich Wanko mit den rasant wachsenden technischen Möglichkeiten der Informationstechnologie zu einem führenden Softwareanbieter mit namhaften Kunden aus Industrie, Handel und dem Transportgewerbe. Alexander Wanko leitet das Familienunternehmen bereits in der zweiten Generation. www.wanko.de
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Transgourmet: Schlanke Touren mit gutem Geschmack
Hotels und Restaurants, Betriebskantinen oder Schulen und Seniorenheimen: an vielen Orten, wo Essen in vielfältigen Facetten serviert wird, kommen Lebensmittel von Transgourmet Deutschland zum Einsatz. Täglich schwärmen dafür bis zu 800 Lkw aus 13 Verteilzentren aus, um Just-in-time frisches Obst, Gemüse, Tiefkühlkost oder andere Produkte zu liefern. Als Vollversorger handelt Transgourmet mit insgesamt 35.000 verschiedenen Artikeln, von denen 15.000 permanent auf Lager sind. Den Auftraggebenden aus Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung geht es vor allem um eine hundertprozentige Liefer-Zuverlässigkeit. Denn was sagen die Gäste, wenn beim angekündigten Chicken Biryani das Huhn fehlt?
Besserer Kundenservice
2016 hat der Profi im Abhol- und Belieferungsgroßhandel ein umfangreiches Projekt zur Modernisierung der eigenen IT-Struktur gestartet. Ziel war, die neuen technologischen Möglichkeiten konsequent zum Verbessern der eigenen Dienstleistungen zu nutzen. In diesem Zuge wurde auch die Warenwirtschaft durch automatisierte Prozesse zur Lagerverwaltung und Tourenplanung weiterentwickelt. Transgourmet wollte seine Kundschaft noch besser und individueller bedienen können.
Die neue IT-Struktur besteht aus drei ineinandergreifenden Programmen: dem Warenwirtschaftssystem von SAP, der Lösung von Wanko mit den Modulen PraCar (Tourenplanung) und PraBord (Telematik) sowie dem Lagerverwaltungssystem WAMAS von SSI Schäfer. „Das war eine echte Herausforderung. Denn alle Systeme mussten schrittweise ersetzt werden“, betont Peter Grille, Logistikplaner von Transgourmet. Doch damit nicht genug. Die IT-Landschaft sollte zudem noch von den dezentralen Stand-Alone-Terminals an den einzelnen Standorten auf eine zentrale Client-Server-Lösung umgestellt werden.
Positive Erfahrungen machen Wanko zur ersten Wahl
Die Entscheidung für Wanko war geprägt von den sehr guten Erfahrungen, die der Schweizer Mutterkonzern Coop seit vielen Jahren mit der Tourenplanungs- und Telematiksoftware der mittelständischen IT-Spezialisten gemacht hat. Die Eidgenossen waren von Funktionalität, Qualität und Nutzen komplett überzeugt. „Durch die Erfahrungen von Coop.ch wussten wir, dass sich die Lösungen von Wanko leicht in bestehende oder neue Systeme wie SAP implementieren lassen. Das hat uns nachhaltig von Wanko überzeugt“, so Grille.
Pilotprojekt startet im Allgäu
Den Zuschlag für das Pilotprojekt erhielt im März 2019 der Standort Kempten. Bereits zwei Wochen vor der Software-Umstellung waren die Schulungsteams zur Unterstützung vor Ort. Die Disponenten planten Demo-Touren, die Lkw-Fahrer probten den Umgang mit den neuen Handhelds, Kundenbetreuer stellten Test-Aufträge ins SAP-System und die Kommissionierer machten sich mit dem neuen Lagerverwaltungssystem vertraut. Nicht zuletzt waren auch die Kunden über die Umstellung informiert, denn auf sie kamen Änderungen der Workflows bei Auftragsbestätigungen und Retoureprozessen zu.
Teamwork an jeder Position
Die Umstellung erfolgte dank der sehr guten Zusammenarbeit problemlos. „Freitagabend legten wir die Schalter um“, erinnert sich Janik Lüders, Teamleiter IT Fuhrparklogistik bei Transgourmet. Alle neuen Aufträge konnten nun mit den frisch implementierten Lösungen erfasst werden. Die Stammdaten und Standardaufträge – zum Beispiel wiederkehrende Lieferungen im wöchentlichen Rhythmus – waren ebenfalls im neuen System hinterlegt.
In der ersten Praxiswoche lag der Fokus auf einem engmaschigen Support und dem schnellen Eingreifen bei eventuell auftretenden Fehlern. „An jedem Arbeitsplatz waren zusätzlich ein bis zwei Teammitglieder des Projekts bei Fragen und Probleme zur Stelle“, berichtet Lüders. Aber auch in den folgenden Wochen wurde die intensive Betreuung fortgesetzt und der Support dem wachsenden Kenntnisstand der Mitarbeitenden angepasst. „Nach dem Erfolg in Kempten zogen wir unseren straffen Rollout-Plan durch. Ende 2020 wurde der Standort Hamburg, als letztes deutsches Transgourmet-Verteilzentrum, umgestellt“, so Grille.
Digitale Prozesse sparen Arbeit
Im Fuhrparkmanagement kommt die Wanko-Lösung gut an. „Wir sind mit der neuen Technik in vielen Bereichen pünktlicher, können Routen optimieren und Fahrzeuge reduzieren und sind darüber hinaus schneller auskunftsfähig. Damit sparen wir viel Arbeit ein, beispielsweise bei fehlenden Abliefernachweisen. Vor der Umstellung mussten wir hier die Informationen manuell aus den Ordnern heraussuchen. Auch das händische Einpflegen von Leergutscheinen und Retourenscheinen entfällt: Ein nicht zu unterschätzender Zeitaufwand, bei bis zu 800 Kunden allein an unserem Standort“, erklärt Dominik Drzastwa, Fuhrparkleiter von Transgourmet am Standort Riedstadt.
Niedrige Fehlerquoten durch Scannen der Rollcontainer
In den Logistikhallen in Riedstadt stehen dutzende mit verschiedenen Waren befüllte Rollcontainer in langen Schlangen aufgereiht. Mit Hilfe von Wanko werden diese den jeweils richtigen Fahrzeugen zugeordnet. „Die neue Software bietet uns die Möglichkeit, unsere Rollcontainer bei der Be- und Entladung der Fahrzeuge zu scannen. Nur wenn der richtige Container auf den richtigen Lkw eingebucht wird, erhalten die Fahrzeugführenden nach „Einchecken“ der bis zu 36 Rollcontainer das OK-Zeichen für die Abfahrt. Wir haben damit unsere Fehlerquoten noch mal deutlich gesenkt“, erzählt Drzastwa.
Schnelle Auskunft durch Live-Daten
Die Fahrer schätzen die spezifischen Informationen, die sie unterwegs auf dem Handheld abrufen können – wer soll zum Beispiel vor Ort über die Lieferung informiert werden und wie die Entladung erfolgen? Doch auch die Kunden profitieren von der Wanko-Lösung. Das Übermitteln der Daten erfolgt in Echtzeit per Handheld. Dadurch können direkt bei Verzögerungen oder kurz nach der Belieferung Informationen ausgetauscht werden.
Service-Level-Agreements im grünen Bereich
Eine der Anforderungen an die Wanko-Lösungen war die noch zuverlässigere Einhaltung der abgestimmten Lieferzeitfenster. „Durch permanente Nachkontrolle der Touren konnten Planungsparameter optimiert werden, was eine deutliche Erhöhung der Pünktlichkeitsquote zur Folge hatte. Denn die Handhelds melden uns auch Ist-Daten zurück: Wie lange dauert das Abladen tatsächlich? Wie viel Zeit vergeht zwischen der Ankunft und Unterschrift der Kunden? So können wir realistische Touren planen“, beschreibt Grille ein für die Kundenzufriedenheit sehr essenzielles Thema. Für ein positives Feedback sorgen auch neue Wanko-Services wie der digitale Bargeld-Prozess, der vor allem von kleineren Abnehmern wie Kiosken genutzt wird. Dabei wird dem Fahrer am Display seines Handhelds exakt angezeigt, welchen Betrag er dem Kunden abverlangen muss. „Hier greift PraCar direkt auf die in SAP hinterlegten Auftragsdaten zu und berücksichtigt dabei auch aktuelle Stornos und Leergutrücknahmen“, erklärt Lüders.
Weitere Umstellungen im Konzern
Alle 13 Verteilzentren von Transgourmet Deutschland arbeiten mittlerweile mit Wanko-Lösungen und auch das polnische Distributionszentrum in Ozarow nutzt PraCar und PraBord. Gleiches gilt seit März 2023 für das Tochterunternehmen Frischeparadies mit seinen 10 Standorten in Deutschland. Auch die Umstellung der ebenfalls zum Konzern gehörigen Selgros Cash&Carry-Märkte ist bereits angelaufen. Seit Dezember 2022 arbeitet der erste von 38 Märkten mit Wanko. Bei allen Projektschritten ist Janik Lüders involviert und der Projektmanager Logistics & IT sieht die künftigen Herausforderungen mit Gelassenheit: „Die Zusammenarbeit mit Wanko macht einfach Spaß, was vor allem an Johannes Neuhaus liegt, der das Projekt seitens Wanko vom ersten Tag an betreut. Die Kommunikation ist perfekt und die Kooperation läuft extrem flexibel und sehr kundenorientiert.“
Die im oberbayerischen Ainring beheimatete Wanko Informationslogistik GmbH entwickelt seit über 50Jahren innovative Lösungen für die Logistik und beschäftigt heute rund 92 Mitarbeiter. Gestartet als Unternehmensberatung entwickelte sich Wanko mit den rasant wachsenden technischen Möglichkeiten der Informationstechnologie zu einem führenden Softwareanbieter mit namhaften Kunden aus Industrie, Handel und dem Transportgewerbe. Alexander Wanko leitet das Familienunternehmen bereits in der zweiten Generation. www.wanko.de
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Wanko als Teil der FleetGO Group breiter aufgestellt
Mit dem Portfolio von FleetGO bietet Wanko jetzt zum Beispiel auch Lösungen für die Analyse von Tachodaten oder das Überwachen von Temperaturen. Sie ergänzen die von Wanko entwickelte Telematiklösung PraBord, die als Teil der Wanko-Suite das digitale Auftragsmanagement mit dem Fahrer als integrierten Teil der Lieferkette ermöglicht. Die Wanko-Suite deckt alle drei Bereiche Warehouse Management (WMS), Transport Management (TMS) und Fleet Management (FMS) ab.
Durch FleetGO profitieren Neu- und Bestandskunden von Wanko von weiteren technischen Optionen, die sich problemlos in die Wanko-Suite integrieren lassen. FleetGO hat europaweit bereits mehr als 50.000 Telemetriesysteme für über 5.000 Kunden realisiert.
Unabhängig von den neuen Telemetrie-Funktionen von FleetGo arbeitet Wanko weiter an einer webbasierten Logistiksoftware-Suite, in der sukzessive alle Funktionen der Wanko-Suite verfügbar sein werden. Der webbasierte Leitstand und die Tourenplanung und Optimierung gehört zu den ersten Online-Erweiterungen, die Wanko für seine Logistiksoftware-Suite entwickelt hat.
Für eine bedarfsorientierte und kontinuierliche Weiterentwicklung der Software sorgt ein erfahrenes Team aus Beratern, Projektmanagern und Entwicklern. Das Wanko Logistiksteuerungssystem kann individuell an kundenspezifische Anforderungen angepasst werden. Das System ist in hohem Maße konfigurierbar und konsequent anwenderfreundlich konzipiert. Damit steigert die Software den Automatisierungsgrad, erhöht die Lieferzuverlässigkeit und senkt die Logistikkosten.
Die Wanko-Suite wurde bereits 2020 als erste Logistik-Software für alle drei Bereiche WMS, TMS und FMS vollständig vom Fraunhofer IML in Dortmund validiert und in die Logistik IT Datenbank aufgenommen. Die Logistik IT Datenbank ist eine Dienstleistung des Fraunhofer IML und beinhaltet das Erfassen von mehreren Tausend Einzelaspekten für jede einzelne Software-Kategorie.
Wanko mit Sitz in Ainring plant und optimiert seit 1972 Geschäftsprozesse in der Logistik und liefert für deren Realisierung durchgängige Software in den Bereichen Lager, Transport und Flottenmanagement. Selbst entwickelte Algorithmen ermöglichen eine optimierte und automatisierte Tourenplanung, mit der die CO2-Emmissionen deutlich reduziert werden. Wanko beschäftigt rund 90 Mitarbeitende.
FleetGO mit Sitz in den Niederlanden konzentriert sich auf High-End-Telemetrielösungen für kleine, mittlere und große Unternehmen. Ziel ist die Schaffung intelligenter Flotten mit verwertbaren Daten und Einblicken in die Fahrer- und Flottenleistung sowie Informationen zur Fahrzeugnutzung und -diagnose.
Die FleetGO Group bietet somit gemeinsam eine umfassende Softwarelösung für Warehouse Management (WMS), Transport Management (TMS) und Fleet Management (FMS). 2022 erwirtschaftete die Gruppe mit etwa 150 Mitarbeitenden nach einem zweistelligen Wachstum einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro.
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Wanko-Suite mit webbasiertem Leitstand
Die Wanko Informationslogistik GmbH zeigt im Rahmen der LogiMAT (31. Mai bis 2. Juni) in Stuttgart mit dem Leitstand eine der ersten plattformunabhängigen OnlineErweiterungen für die Software-Suite. Mit der Wanko-Suite lassen sich das Warehouse-, Transport und Fuhrparkmanagement optimieren und durchgängig steuern. Die Suite besteht aus den Modulen Wanko TMS, Wanko WMS und Wanko FMS. Wanko stellt aus in Halle 8 am Stand D77.
Sukzessive werden alle Funktionen der umfangreichen Wanko-Suite webbasiert verfügbar sein. Bestandskunden werden die Ergänzungen in die bestehende Softwareumgebung integrieren können. Der webbasierte Leitstand gehört zu den ersten Online-Erweiterungen, die Wanko für seine Logistiksoftware-Suite entwickelt hat. Während der LogiMAT können diese und weitere neuen Funktionen live getestet werden. „Mit dem webbasierten Leitstand demonstrieren wir in Stuttgart die Vorteile der kommenden neuen Generation unserer bewährten Logistik-Suite“, betont Marketing- und Vertriebsleiter Frank Leiter.
Webbasierte Funktionen ermöglichen das mobile Arbeiten. Zudem bietet die völlig neu entwickelte Plattform auch beim Selektieren und Analysieren großer Datenmengen wesentlich kürzere Antwortzeiten als bisher. Nicht zuletzt ermöglicht das neue System eine große Flexibilität in der Gestaltung von Benutzeroberflächen und der Entwicklung neuer Funktionen.
Die Wanko-Suite wurde bereits 2020 als erste Logistik-Software für alle drei Bereiche Warehousemanagement (WMS), Transportmanagement (TMS) und Fleetmanagement (FMS) vollständig vom Fraunhofer IML in Dortmund validiert und in die Logistik IT Datenbank aufgenommen.
Die Logistik IT Datenbank ist eine Dienstleistung des Fraunhofer IML und beinhaltet das Erfassen von mehreren Tausend Einzelaspekten für jede einzelne Software-Kategorie. Nimmt man die drei Bereiche Tourenplanung, Lager und Telematik Software zusammen, wurden diese vom Fraunhofer IML auf über 6.000 verschiedene Aspekte der Funktionalität untersucht. Interessenten können auf dieser Basis eine einfache, schnelle und herstellerunabhängige Vorauswahl von Anbietern und Systemen treffen.
Messebesucher werden am Wanko-Stand in Halle 8 aber nicht nur mit Produktneuheiten, sondern traditionell auch mit bestem Kaffee und guter Bewirtung empfangen. Zudem gibt es was zu Feiern: 2022 steht bei Wanko ganz im Zeichen des 50-jährigen Firmenjubiläums.
Die Wanko Informationslogistik GmbH plant und optimiert seit 1972 mit über 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Geschäftsprozesse in der Logistik und liefert für deren Realisierung durchgängige Software in den Bereichen Lager, Transport und Flottenmanagement. Selbst entwickelte Algorithmen ermöglichen eine optimierte und automatisierte Tourenplanung, mit der die CO2-Emmissionen deutlich reduziert werden. Wanko ist ein inhabergeführtes, mittelständisches und expandierendes Unternehmen, das sich bereits in zweiter Generation im Familienbesitz befindet.
Weitere Informationen unter www.wanko.de.
Firmenname: Wanko Informationslogistik GmbH
Gründungsjahr: 1972
Geschäftsführer: Alexander Wanko
Mitarbeiter: 90
Branche: Logistiksoftware
Referenzen: Kunden aus den Branchen Lebensmittel, Stahl, Baustoffe, Möbel, Energie und dem Transportgewerbe
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Wanko – Erstes Unternehmen mit vollständig validierter Logistik-Software-Suite
Somit ist der Software- und Logsitikspezialist aus Bayern das erste Unternehmen überhaupt dessen komplette Software-Suite in der allen drei Teilbereichen durch das Fraunhofer IML in Dortmund validiert wurde.
Das Fraunhofer Institut Dortmund bietet eine einzigartige Plattform für Logistik-Software für Unternehmen aus der Branche an. Bereits seit 20 Jahren werden dort Warehousemanagement Systeme validiert, sprich auf Funktionalität und Kernkompetenzen untersucht und verifiziert.
Wanko ist nun das erste Unternehmen in Europa, dessen komplette Software-Suite (in den Bereichen Lager, Transport und Telematik) vom Fraunhofer Institut in Dortmund validiert wurde und das begehrte Validierungssiegel trägt.
Seit 48 Jahren ist die Softwareschmiede auf dem Logistikmarkt daheim und bietet umfassende Funktionen, hohe Qualität und branchenspezifische Lösungen.
Wanko ist seit jeher einer der Pioniere auf dem Software-Markt für Logistik. So war es auch nicht verwunderlich, dass das Wanko-Team das erste war, dass auch diesen Schritt ging. Eine Erstvalidierung ist für alle Beteiligten immer etwas Besonderes, da es viel Analyse- und Abstimmungsbedarf gibt. Nimmt man die drei Bereiche Tourenplanung, Lager und Telematik Software zusammen wurden diese vom Fraunhofer IML auf über 6.000 verschiedene Aspekte der Funktionalität untersucht. Während der sehr intensiven Tage konnten beiden Seiten viele weitere Erkenntnisse sammeln.
So zeigte sich HR&Marketing Leiter Christian Schulz rund um glücklich: „Für uns ist das ein weiterer Schritt auf dem Weg in eine erfolgreiche Zukunft: Wir sind in diesem Jahr – trotz Corona – weitergewachsen, haben eine Staatspreissiegerin unter unseren Auszubildenden, zertifizieren 28 Projektmanager nach IPMA, haben neue Kunden gewonnen und sind nun die ersten überhaupt, deren komplette Software-Suite IML-validiert ist. Ein starkes Jahr für ein verdammt starkes Team. Wir sind auf dem Weg, den wir wollten.“
Die im oberbayerischen Ainring beheimatete Wanko Informationslogistik GmbH entwickelt seit über 45 Jahren innovative Lösungen für die Logistik und beschäftigt heute rund 92 Mitarbeiter. Gestartet als Unternehmensberatung entwickelte sich Wanko mit den rasant wachsenden technischen Möglichkeiten der Informationstechnologie zu einem führenden Softwareanbieter mit namhaften Kunden aus Industrie, Handel und dem Transportgewerbe. Alexander Wanko leitet das Familienunternehmen bereits in der zweiten Generation. www.wanko.de
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