Autor: Firma Volkswagen

Volkswagen startet ab sofort mit Over-the-Air Updates für alle ID. Modelle

Volkswagen startet ab sofort mit Over-the-Air Updates für alle ID. Modelle

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– Volkswagen setzt Transformation zum softwareorientierten Mobilitätsanbieter konsequent fort
– Ab sofort kostenlose Aktualisierungen für ID.31, ID.42 und ID.4 GTX3
– Kunden profitieren bei erstem Update von besserer Bilderkennung der Kamera, intuitiverer Bedienung des Infotainment-Systems und weiteren Neuerungen
– Volkswagen CEO Brandstätter: „Mit unseren Over-the-Air Updates schaffen wir die Grundlage für neue digitale Geschäftsmodelle und erreichen einen wichtigen Meilenstein unserer ACCELERATE Strategie.“

Volkswagen beschleungt mit der ACCELERATE Strategie seine Transformation zum softwareorientierten Mobilitätsanbieter. Ab sofort erhalten alle ID. Modelle regelmäßige Software-Aktualisierungen per Mobilfunk. Bisher standen die Updates in der Testphase nur Kunden zur Verfügung, die im sogenannten „ID. First Movers Club“ registriert sind. Die „ID. Software 2.3“ bietet neue Funktionen und optimiert bestehende. Mit der Vernetzung der gesamten ID. Flotte schafft Volkswagen die Grundlage für neue kundenorientierte Geschäftsmodelle. Volkswagen ist der bisher einzige Volumenhersteller, der diese Technologie für seine Kunden zur Verfügung stellt.

Mit der vollflächigen Verfügbarkeit unserer Over-the-Air Updates unterstreichen wir nicht nur die Innovationskraft von Volkswagen, sondern schaffen jetzt auch die Grundlage für ein völlig neues, digitales Kundenerlebnis“, so Volkswagen CEO Ralf Brandstätter. „Gleichzeitig legen wir damit das Fundament für neue digitale Geschäftsmodelle und erreichen so einen wichtigen Meilenstein unserer ACCELERATE Strategie.“

Over-the-Air Updates als Grundlage für neue Geschäftsmodelle und zusätzliche Umsätze

Das Unternehmen will seine Kunden künftig etwa alle zwölf Wochen mit kostenloser Software versorgen, um die Fahrzeuge stets auf dem neusten Stand zu halten und das Kundenerlebnis zu verbessern. Darüber hinaus plant Volkswagen, durch neue, datenbasierte Geschäftsmodelle mehr Erlöse in der Nutzungsphase zu generieren – für Dienste und Funktionen, die der Kunde je nach Bedarf dazubuchen kann. Und zwar genau dann, wenn er sie benötigt. Perspektivisch könnten das etwa für Langstrecken der Travel Assist oder bessere Batterie-Performance und zu einem späteren Zeitpunkt auch das hochautomatisierte Fahren sein. Mit diesen digitalen Zusatzdiensten will Volkswagen in den nächsten Jahren zusätzliche dreistellige Millionenumsätze erlösen.

Im Mittelpunkt steht der Kunde

Die Over-the-Air Updates werden in enger Abstimmung mit CARIAD, dem Software-Unternehmen des Konzerns, entwickelt. „Die neuen Updates sind eine zentrale Funktionalität des digitalen, vernetzten Autos. Für unsere Kunden werden sie rasch zur Normalität werden, so, wie sie es vom Smartphone kennen“, sagt Thomas Ulbrich, Volkswagen Entwicklungsvorstand. „Softwareentwicklung ist iterativ und schnell. Wir arbeiten in kurzen Zyklen wie ein Tech-Unternehmen und stellen unseren Kunden die Updates in entsprechend engen Takten zur Verfügung.“

Volkswagen möchte auch nach dem Kauf oder Leasing des Autos mit seinen Kunden im Austausch bleiben, um digitale Services anzubieten. „Fahrzeuge, die stets die aktuellste Software an Bord haben und damit für ein exzellentes digitales Kundenerlebnis sorgen, haben größte Bedeutung für unseren künftigen Erfolg“, sagt Ulbrich. „Dank regelmäßiger Updates bleibt das Auto nicht nur up-to-date – es wird sogar immer besser.“

Update optimiert Sicherheits- und Komfortfunktionen

Einige der neuen Funktionen betreffen das ID. Light, das Lichtband unter der Windschutzscheibe. Es liefert dem Fahrer jetzt Hinweise, die ihn beispielsweise beim energiesparenden Fahren und beim Fahren mit der automatischen Distanzregelung „Active Cruise Control“ (ACC) intuitiv unterstützen. Verbessert wird auch die Bildverarbeitung der Multifunktionskamera, sie erkennt Motorräder und andere Verkehrsteilnehmer noch schneller. Das Gleiche gilt bei Dunkelheit: Hier regelt die dynamische Fernlichtregulierung – falls an Bord – das eigene Licht noch präziser. Die Grafik des zentralen Infotainment-Displays wird ruhiger und klarer und die Bedienung intuitiver – Volkswagen bindet damit auch das Feedback der ersten ID. Kunden ein.

Das digitale Kundenerlebnis wird zum Fixpunkt für alle Entwicklungsschritte von Produkten und Services über den gesamten Fahrzeug-Lebenszyklus. Im Rahmen der Strategie ACCELERATE bilden Over-the-Air Updates die Grundlage für neue Geschäftsmodelle und eine kundenzentrierte Produktoptimierung.

Ein Video zu den Over-the-Air Updates finden Sie hier.

1. ID.3 – Stromverbrauch in kWh/100 km (NEFZ): 15,6-13,1 (kombiniert), CO2-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+.

2. ID.4 – Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km (NEFZ): 17,5-15,5; CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0; Effizienzklasse: A+.

3. ID.4 GTX – Stromverbrauch in kWh/100 km (NEFZ): 18,2-16,3 (kombiniert); CO2-Emission in g/km: 0; Effizienzklasse: A+.

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Volkswagen bringt weitere Partnerunternehmen in die Industrial Cloud

Volkswagen bringt weitere Partnerunternehmen in die Industrial Cloud

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  • Offene Industrie-Plattform ermöglicht es Partnern sich mit den Volkswagen Standorten zu vernetzen und eigene Software-Anwendungen in der Industrial Cloud bereitzustellen
  • App Store-Ansatz: Über direkten Zugriff auf die Applikationen in der Cloud können Volkswagen Standorte Produktionsprozesse weiter optimieren
  • Volkswagen erwartet erhebliche Effizienz- und Produktivitätssteigerungen auf globaler Ebene

Volkswagen öffnet gemeinsam mit Amazon Web Services (AWS) und Integrationspartner Siemens die Industrial Cloud für weitere Unternehmen aus Maschinenbau und Technologie. Neue Partner können sich künftig mit den Volkswagen Standorten vernetzen und eigene Software-Anwendungen zur Optimierung von Fertigungsabläufen in der Industrial Cloud beisteuern. Damit entsteht ein schnell wachsendes Angebot an industriellen Software-Applikationen für die Fabriken von Volkswagen. Jeder Standort wird Anwendungen für seine Maschinen, Werkzeuge und Anlagen direkt aus der Industrial Cloud beziehen und damit noch effizienter produzieren können (App Store-Ansatz). Der Volkswagen Konzern erwartet hierdurch erhebliche Produktivitätssteigerungen in den Werken. Die Partnerunternehmen können gleichzeitig ihre Applikationen in einem der größten automobilen Fertigungsverbünde der Welt skalieren und weiterentwickeln. Hierdurch können sie auch ihre eigenen Prozesse und Produkte verbessern. Bereits zum Start beteiligen sich elf internationale Pionierpartner ABB, ASCon Systems, BearingPoint, Celonis, Dürr, GROB-WERKE, MHP, NavVis, SYNAOS, Teradata und WAGO.

„Mit der Industrial Cloud schaffen wir eine Plattform, auf der unsere Partner ihre Software-Anwendungen bereitstellen können. Das unterstützt den Volkswagen Konzern bei der Effizienzsteigerung seiner Werke. Unsere Partner können ihre Anwendungen skalieren und damit ihre eigenen Geschäftsprozesse optimieren. Auf diese Weise profitieren alle davon“, sagt Nihar Patel, Executive Vice President New Business Development in der Volkswagen AG.

Die Industrial Cloud soll perspektivisch weltweit alle Fabriken von Volkswagen und die gesamte Lieferkette einbinden und vereinfacht den system- und werkübergreifenden Datenaustausch. Die Basis bilden AWS-Technologien in den Bereichen Internet der Dinge (IoT), maschinelles Lernen, Datenanalytik und Computing Services, die auf die speziellen Anforderungen von Volkswagen und der Automobilbranche hin erweitert wurden.

„Die heutige Nachricht steht für die konsequente Fortführung unserer Zielsetzung der Industrial Cloud. Gemeinsam mit Siemens ermöglichen wir dem Volkswagen Konzern und dessen Partnern Ressourcen für die Optimierung von Produktion und Logistik zu bündeln, neue Geschäftsmodelle für datenbasierte Produkte zu kreieren, und diese für die durchgehende Effizienzsteigerung ihrer gesamten Wertschöpfungskette einzusetzen“, sagt Dirk Didascalou, Vice President of AWS IoT, Amazon Web Services, Inc. „Wir freuen uns darauf, weitere Unternehmen für diese Zusammenarbeit gewinnen zu können, die von der offenen Architektur der AWS-basierten Industrial Cloud mit ihrem Marktplatz-Charakter profitieren. “

Wachsendes Angebot an Software-Applikationen in der Industrial Cloud

Der Volkswagen Konzern will das Angebot an Software-Anwendungen für seine Werke mit der Unterstützung neuer Partnerunternehmen weiter ausbauen. Zum Start stellen bereits elf Pionierpartner ihre Software-Applikationen in der Industrial Cloud bereit.

Hierzu gehört unter anderem ein Algorithmus mit Künstlicher Intelligenz, der den Bedarf fahrerloser Transportsysteme (FTS) in der werksinternen Logistik berechnet und diese ideal verteilt. Ebenso eine Software zur Optimierung der Anlageneffektivität (Overall Equipment Effectiveness, OEE), und eine Anwendung zur Erzeugung eines digitales Abbilds („Digitaler Zwilling“) in der Cloud, mit dem Auslastung und Wartungsintervalle von Maschinen simuliert werden können, ohne in den realen Produktions­ablauf eingreifen zu müssen. Gespräche mit weiteren Unternehmen laufen.

Öffnung der Industrial Cloud schafft Vorteile für alle Beteiligten

Volkswagen sieht in der Öffnung seiner Industrial Cloud hin zu einem Partnernetzwerk Vorteile für alle Beteiligten. So können die Volkswagen Standorte ein schnell wachsendes Angebot an Software-Applikationen einsetzen. Das beschleunigt den Aufbau der Industrial Cloud insgesamt. Darüber hinaus könnten Partnerunternehmen auch spezialisierte Applikationen bereitstellen, die für bestimmte Volkswagen Standorte relevant sind. Der Konzern kann damit der vielfältigen Struktur seiner Werke Rechnung tragen und zugleich auf eine ineffiziente Eigenentwicklung solcher spezialisierten Anwendungen verzichten. Die Partnerunternehmen erlangen Spezialwissen, um ihre Software stetig weiterzuentwickeln und letztlich auch für eigene Geschäftsprozesse und Produkte zu optimieren. Lohnenswert ist dieses auch, wenn die beteiligten Unternehmen ihre Software-Anwendungen als Marktlösungen etablieren wollen.

Vom Partnernetzwerk hin zum Marktplatz, auf dem Applikationen getauscht werden

Volkswagen und AWS sehen die Entwicklung der Industrial Cloud hin zu einem offenen Partnernetzwerk als wichtigen Schritt und wollen den Gedanken eines App Store-Ansatzes weiter vertiefen. Die Partner streben langfristig die Schaffung eines Marktplatzes für Industrie-Applikationen an. Alle Beteiligten könnten dann ihre Anwendungen untereinander − und unabhängig von einem Einsatz in Volkswagen Werken − tauschen, erwer­ben und nutzen. Die technologische Basis für diesen Marktplatz befindet sich bereits in der Entwicklung.

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