Smart Grid der Zukunft
Gesetzliche Vorgaben – §14a EnWG und aktuelle Anforderungen
Ein wichtiger Treiber für die Einführung eines Systems zur Niederspannungsnetzführung ist die rechtliche Grundlage für die Steuerung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen, festgelegt in §14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG). Mit den Ende 2023 veröffentlichten Präzisierungen der Bundesnetzagentur (BNetzA) wurden die Anforderungen an die netzorientierte Steuerung, insbesondere das sogenannte „Dimmen“ von Lasten, eindeutig definiert. Diese Rahmenbedingungen machen die Implementierung innovativer Lösungen wie der Smart Grid Operation Platform notwendig, um die Vorgaben nicht nur zu erfüllen, sondern auch optimal umzusetzen.
Flexibilität und Automatisierung
Die SGOP von VIVAVIS bietet den Stadtwerken Villingen-Schwenningen eine hochflexible Softwarelösung, die optimal auf die sich wandelnden Anforderungen eines dynamischen Verteilnetzes zugeschnitten ist. Mithilfe von Prognosen und Echtzeit-Lastflussberechnungen kann das System Überlastungen bzw. Engpässe im Ortsnetz erkennen und sofort geeignete Maßnahmen einleiten – und das bei Bedarf sogar vollständig automatisiert. So wird nicht nur die Zuverlässigkeit des Netzes erhöht, sondern auch die Fähigkeit, in Echtzeit auf unerwartete Herausforderungen zu reagieren.
Die Vorteile der Smart Grid Operation Platform auf einen Blick
- Maximale Effizienz & Automatisierung: Dank der umfassenden Digitalisierung von Schaltvorgängen werden menschliche Eingriffe und Fehlerquellen auf ein Minimum reduziert.
- Höhere Netztransparenz und Sicherheit: Der digitale Zwilling des Netzes ermöglicht eine topologische Auswertung und Echtzeitüberwachung des Netzzustands. Dies verbessert die Arbeitssicherheit und das Störungsmanagement erheblich und sorgt für schnellere, fundierte Entscheidungen.
- Flexibles Lastmanagement: Durch KI-gestützte Prognosen und Lastflussberechnungen kann das System potenzielle Überlastungen frühzeitig erkennen und gezielt steuern, um eine Überbeanspruchung des Netzes zu verhindern.
- Nahtlose Integration & Kommunikation: Die Smart Grid Operation Platform ist dank marktüblicher Standards wie der BDEW-Ad-hoc-Schnittstelle sowie FNN-konformen Steuerboxen problemlos in bestehende Netzstrukturen integrierbar und gewährleistet eine reibungslose Kommunikation innerhalb des Smart Grids.
- Kosteneinsparungen: Die umfassende Automatisierung des Netzbetriebs reduziert das Störungsgeschehen, den Personalaufwand und die damit verbundenen Kosten.
Einführung der Smart Grid Operation Platform – Ein Schritt in Richtung Zukunft
Nach einer intensiven Evaluierungsphase entschieden sich die Stadtwerke Villingen-Schwenningen Anfang 2024 für die Implementierung der SGOP von VIVAVIS. Beauftragt wurde ein maßgeschneidertes Implementierungspaket, das unter anderem den digitalen Zwilling für das gesamte Niederspannungsnetz („SGOP Smart Base“), die §14a – „ready“ Lösung für ein Ortsnetz (SGOP Smart Control) inklusive fernwirktechnischer Ausstattung für die niederspannungsseitige Messung umfasst. Der Projektstart erfolgte im Mai 2024 und die Umsetzung verläuft seither erfolgreich.
Über die Stadtwerke Villingen-Schwenningen
Die Stadtwerke Villingen-Schwenningen sind ein kommunales Versorgungsunternehmen im Schwarzwald. Mit ihrem umfassenden Know-how betreiben sie Versorgungsnetze für die Sparten Strom, Gas, Wasser und Wärme. Durch die Einführung der Smart Grid Operation Platform setzen die Stadtwerke einen weiteren Meilenstein in der Digitalisierung und Automatisierung ihres Netzbetriebs. Sie unterstreichen damit ihren Anspruch, die Energiewende aktiv zu gestalten und den Weg in eine nachhaltige und effiziente Energiezukunft zu ebnen.
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte und sicherheitskritische Daten bis hin zu Messdaten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft; national wie international. Mit mehr als 820 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2023 ein Konzernumsatz von ca. 130 Mio. Euro erzielt.
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Künstliche Intelligenz: Von der Vision in die Praxis
Anders die Primeo Netz AG, Teil des schweizerischen Energieversorgers Primeo Energie, die diesen Veränderungsprozess bereits gestartet hat. Die Primeo Netz AG bedient das Geschäftsfeld Netze – von Transport und Verteilung von Strom über die Erbringung von netznahen Dienstleistungen bis hin zur E-Mobilität.
Daten sollen bei Primeo zum Lösungsbaustein werden
Gerade bei steigender Volatilität durch den Ausbau der erneuerbaren Energien und der wachsenden Bedeutung der E-Mobilität braucht es neue Lösungsansätze in der Energiewirtschaft. Um den Herausforderungen der Energiewende noch besser begegnen zu können, ist es ein zentrales Ziel der Primeo Netz AG datengetriebener zu agieren und den Bereich Data Science / Big Data strategisch aufbauen.
Die Daten sollen bei Primeo zum Lösungsbaustein in der Energiewende werden. Die VIVAVIS AG Expertengesellschaft eoda GmbH begleitet als Data-Science- und KI-Spezialist die Primeo auf diesem Weg.
Einheitliches Verständnis als Nährboden einer Datenkultur
Der schweizerische Energieversorger hat dabei erkannt, dass es für diesen Weg ein gemeinsames Verständnis und ein klares Zielbild braucht. Künstliche Intelligenz und die mit ihr verbundenen Potenziale und Risiken sind das prägendste Technologiethema unserer Zeit. Umso wichtiger ist es, möglichst früh ein einheitliches Grundverständnis zu schaffen. Auch als Nährboden für die Etablierung einer Data Culture. Eine starke Data Culture ist der Antrieb datengetriebener Unternehmen und erfolgreicher KI-Initiativen, denn bei allem technologischen Fortschritt, kommt es vor allem auf das Mindset, die Fähigkeiten sowie auf die Verhaltensweisen der Mitarbeitenden an.
Dedizierte Data-Science-Vision als Wegweiser
Erfolgreiche datengetriebene Prozesse enden dabei selten an der Abteilungstür und eine datengestützte Entscheidungsfindung nicht an der nächsten Hierarchieebene. Umso wichtiger ist es, diesem unternehmensweiten Change-Prozess ein Zielbild zu geben – in Form einer klaren Vision für das Thema Data Science auf Basis der wichtigsten Zukunftsthemen:
„Wir halten unsere Daten einfach zugänglich und nutzen sie verantwortungsbewusst als Fundament für ein effizientes, sicheres Netz, ein überzeugendes Kundenerlebnis und die aktive Gestaltung der Energiewende.“
Auf Basis der Zukunftsthemen und mit der Vision als Zielbild hat eoda für die Primeo Netz AG die Data-Science-Roadmap für die nächsten Jahre entwickelt, welche konkrete Handlungsempfehlungen und Meilensteine auf dem Weg zur Erreichung der gesetzten Vision aufzeigt.
Mit den richtigen Anwendungsfällen von der Theorie in die Praxis
Die Identifikation und Analyse von potenziellen Anwendungsfällen stellen das Fundament für erfolgreiche KI-Projekte und damit die Schaffung konkreter, spürbarer Erfolgserlebnisse dar. Der stärkste Antrieb im Change-Prozess ist die Überzeugung. Anwenderfreundliche, mehrwertstiftende Data-Science- und KI-Lösungen helfen genau diese zu schaffen und die Vorteile datenbasierterer Prozesse und Entscheidungen erlebbar zu machen.
Umso wichtiger war es auch für Primeo in dieser Phase, Business Value und analytische Machbarkeit der möglichen KI-Anwendungsfällen genauso zu überprüfen, wie die gegebenen Rahmenbedingungen (rechtliche Situation, Datenschutz, Ethik etc.) und entstehenden Aufwände. Im Rahmen eines KI-Use-Case-Workshops haben die Verantwortlichen der Primeo Netz AG gemeinsam mit eoda über 30 relevante Anwendungsfälle identifiziert und fünf davon als besonders erfolgsversprechend priorisiert.
Pilotprojekt: Leistungsprognose Photovoltaik für die Planung des Netzausbaus
Einer der priorisierten Anwendungsfälle: Die Vorhersage, wie viele Photovoltaikanlagen in den nächsten Jahren das Netz beanspruchen werden und welche Leistung für ein stabiles Stromnetz zur Verfügung stehen muss. Diese soll die Wissensgrundlage für einen bedarfsgerechten Netzausbau und eine bessere Risikoabschätzung sein. Die Einbeziehung von Data Science in diesen Prozess gestaltet die bislang sehr stark auf Expertenwissen und Potenzialberichten basierenden Prognosen noch belastbarer, datengetriebener und dynamischer.
Für das Prognosemodell setzt eoda auf eine Kombination aus Survival-Analyse und Wahrscheinlichkeitssimulationen. Dieses Vorgehen ermöglicht Aussagen zur Prognoseunsicherheit und die leichte Integration bestehender und zukünftiger Studien mit PV-Wachstumsszenarien, um die vorhandene Dynamik abbilden zu können. Auch lassen sich bei diesem Vorgehen vergleichsweise unwahrscheinliche Szenarien im Rahmen von risikoaversen Planungen abschätzen.
Für den produktiven Einsatz dieser und zukünftig weiterer datengetriebener Lösungen und die Implementierung datenzentrierter Prozesse braucht es neben dem Know-how und den richtigen Anwendungsfällen die passende IT-Infrastruktur. Auch in diesem Bereich hat sich die Primeo einem „KI-Readiness-Check“ in der Zusammenarbeit mit eoda unterzogen, um die technischen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Vorstellung des Weges in einer Online Session
Den Weg von der Vision bis zum Produktiveinsatz stellen Primeo und eoda auch im Rahmen einer kostenlosen Online Session am 5. Juni 2024 um 11 Uhr vor. Zur Anmeldung.
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte und sicherheitskritische Daten bis hin zu Messdaten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft; national wie international. Mit mehr als 820 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2022 ein Konzernumsatz von ca. 124 Mio. Euro erzielt.
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Neue Führung, neue Vision: Luis Goncalves tritt als Vorstandsvorsitzender der VIVAVIS AG an
Luis Goncalves ist deutscher Staatsbürger mit portugiesischen Wurzeln und hat bei der Iskraemeco Group den Umsatz seit 2018 verdreifacht. Auch den Gewinn steigerte er im gleichen Zeitraum signifikant. Der 57-jährige Diplom-Ingenieur für Elektro- und Energietechnik mit MBA-Abschluss der University of Seattle hat Iskraemeco zu einem Global Player mit diversen Standorten im Mittleren Osten, in Südostasien, Indien, Afrika, Lateinamerika und Europa ausgebaut.
Darüber hinaus engagiert sich Luis Goncalves als Präsident der European Smart Metering Industry Group und greift auf umfassende Erfahrungen in den Bereichen Software, Smart Metering sowie Mess- und Regeltechnik zurück.
Luis Goncalves hat eine starke Vision für die Zukunft unseres Unternehmens: „Die VIVAVIS AG ist ein Hidden Champion. Sie steht vor großen Zeiten und wird bei der digitalen Transformation des Energiesektors eine bedeutsame Rolle spielen.“
Luis Goncalves ergänzt: „Ich möchte gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen einen Startschuss geben, dass wir das Unternehmen auf ein neues Erfolgsniveau heben können. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe – gerade auch mit Blick auf die Menschen bei VIVAVIS. Mir sind Menschen sehr wichtig, da sie die Grundlage für den Erfolg eines jeden Unternehmens bilden. Daher ist Mitarbeiterentwicklung eine meiner wesentlichen Aufgaben. Dies habe ich in meinem beruflichen Werdegang stets so praktiziert.“
Durch erfolgreich absolvierte Führungsstationen bei Oracle und der Elster Group hat Luis Goncalves in den vergangenen zwei Jahrzehnten Maßstäbe in der Steuerung des operativen Vertriebs, im erfolgreichen Aufbau von Geschäftsbereichen, im Aufsetzen und Begleiten von M&A-Prozessen sowie in der Schaffung und Umsetzung von Unternehmensstrategien gesetzt. Seine Laufbahn begann Goncalves, der in Wiesbaden studierte, vor rund 30 Jahren bei ABB in der Netzleittechnik. Seine Leidenschaft für die Themen Smart Grid und Smart Metering sowie sein Engagement für effizientes Energiemanagement und die digitale Transformation des Energiesektors sind genau das, was die VIVAVIS AG künftig benötigt, um ihre anspruchsvollen Ziele zu erreichen.
Luis Goncalves übernimmt den Staffelstab vom amtierenden Vorstandsvorsitzenden Norbert Wagner, der die Geschicke der VIVAVIS AG in den vergangenen 11 Monaten auf Basis eines Interim-Mandates sehr souverän geleitet hat und zum 1. März 2024 in den Aufsichtsrat wechseln wird. Norbert Wagner, der bereits von 2007 bis 2021 als CEO der VIVAVIS AG amtierte, übernahm im Jahre 2023 erneut die Führung der VIVAVIS AG und hat das Unternehmen während dieses Interim-Mandates mit einem sehr hohen persönlichen Einsatz und einer starken Motivationsleistung auf Kurs gehalten. Die gesamte VIVAVIS AG und deren Aufsichtsrat danken Norbert Wagner dafür sehr.
Abschließend betont der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Düpre:
„Wir freuen uns, dass wir mit Luis Goncalves einen herausragenden Vertriebsexperten mit umfassendem Technikwissen, langjähriger Führungserfahrung und weitgehender internationaler Vernetzung für die VIVAVIS AG gewonnen haben. Mit der Kompetenz von Luis Goncalves werden wir unser Wachstum deutlich beschleunigen.“
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte und sicherheitskritische Daten bis hin zu Messdaten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft; national wie international. Mit mehr als 800 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2023 ein Konzernumsatz von ca. 130 Mio. Euro erzielt.
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VIVAVIS reicht den ersten Antrag zur TR-Zertifizierung seiner Steuerbox ein
Eine Zertifizierung nach Technischer Richtlinie bestätigt nachweislich die Interoperabilität der Steuerbox zum Betrieb an einem intelligenten Messsystem (iMSys) und die Erfüllung von Kernmerkmalen der Steuerbox, wie z.B. ein sicheres Software-Update. Diese TR-Zertifizierung ist für den Einsatz einer Steuerbox mit Relaisfunktionen regulatorisch ausreichend. Zusätzlich ist geplant, die Produktlösung durch ein beschleunigtes Sicherheitszertifizierungsverfahren (BSZ) zertifizieren zu lassen, um die IT-Sicherheit der Steuerbox mit EEBUS-Funktionalitäten nachzuweisen.
Zur Durchführung der Prüfungen für die Zertifizierung hat die VIVAVIS das Prüflabor SRC Security Research & Consulting GmbH (SRC) aus Bonn beauftragt. SRC ist beim BSI für Sicherheitsevaluierungen nach den Common Criteria und für verschiedene Technische Richtlinien anerkannt und kann auf eine umfangreiche Erfahrung bei der Evaluierung von Produkten in unterschiedlichen Anwendungsbereichen verweisen.
Beide Unternehmen hoffen den Zertifizierungsprozess möglichst zeitnah und erfolgreich umzusetzen, sodass die dringend benötigten Steuerungsfunktionen für die Einführung der Steuerung nach §14a EnWG bereitgestellt werden können.
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte und sicherheitskritische Daten bis hin zu Messdaten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft; national wie international. Mit mehr als 820 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2022 ein Konzernumsatz von ca. 124 Mio. Euro erzielt.
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Theben Smart Energy steigt in die Vermarktung des VIVAVIS CLS-Starter Kits ein
Die gemeinsame Steuerbox wurde streng nach den Vorgaben und Standards des VDE/FNN und den Kommunikationsprotokollen des DKE entwickelt, wodurch sie dem Messstellenbetreiber maximale Interoperabilität bietet.
Die Steuerbox legt den Grundstein für netzdienliches Steuern. Dank der vier eingebauten Schaltausgänge für Bestandsanlagen sowie der beiden Ethernet-Netzwerkschnittstellen und der optionalen Anbindung von EEBUS kann die Steuerbox beispielsweise Ladevorgänge an Elektrofahrzeugen oder Wärmepumpen ansteuern, die z.B. über einen Anschlussvertrag nach §14a EnWG versorgt werden.
Die Steuerbox wird in unserem CLS Starter Kit verwendet, das im Rahmen der gemeinsamen Kooperation nun auch aktiv von Theben vermarktet wird. Das CLS Starter-Kit richtet sich an Stadtwerke, die auf einfache Weise den Einstieg in die Welt des Steuerns über ein intelligentes Messsystem im Niederspannungsnetz erfahren möchten. Das CLS Starter-Kit hilft ihnen, die richtigen Entscheidungen für ihren Rollout des Steuerns z.B. nach §14a EnWG zu treffen.
Als Teil davon erhalten die Kunden mit dem CLS Starter-Kit ein bereits fertig konfiguriertes und mit einer SIM-Karte bestücktes Smart Meter Gateway sowie die FNN-kompatible Steuerbox. Mit diesem Paket steht ein unmittelbarer Testaufbau direkt nach dem Auspacken zur Verfügung. Zum Starten schließt man die Antenne des SMGW an. Anschließend bringt man das SMGW und die Steuerbox an Spannung. Das SMGW verbindet die Steuerbox automatisch mit dem VIVAVIS CLS-Managementsystem, ohne dass weitere Konfigurationen erforderlich sind.
Neben der Hardware stellen wir außerdem einen Zugriff über einen normalen Internet-Browser auf das CLS-Managementsystem, den CLS-Operator, zur Verfügung. Auf diese Weise kann man den Steuerzugriff auf die Steuerbox über das SMGW unmittelbar nach dem Einschalten z.B. auch mit einem Tablet ausführen und direkt live nachverfolgen.
Der erste Einblick in das CLS-Management hilft dem Kunden, sein Vorgehen rund um den Einbau und Betrieb einer Komponente zum Steuern im Niederspannungsnetz kennenzulernen und zu analysieren. Denn auch hier – analog zum tatsächlichen Einbau vor Ort – gilt es, Prozesse von der Netzleitstelle über das ERP/EDM-System bis hin zum Bestellwesen und eventuell Workforce-Komponenten zu identifizieren, zu definieren und zu etablieren, um zukünftig einen möglichst hohen Grad an Automatisierung beim Einbau und Betrieb zu erreichen. Der Blick auf das System, der flexible Einsatz des Starter-Kits und das Gespräch mit uns helfen Kunden, ihr Vorgehen bei der Einführung eines CLS-Managementsystems zu strukturieren und ihr Projekt effizient und marktorientiert zum Erfolg zu führen.
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte-, sicherheitskritische- bis hin zu Messwert-Daten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft. National wie International. Mit mehr als 820 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2022 ein Konzernumsatz von ca. 124 Mio. Euro erzielt.
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Schleupen und VIVAVIS kooperieren beim CLS-Management
„Die VIVAVIS AG ist für uns der richtige Partner zur richtigen Zeit“, freut sich Dr. Volker Kruschinski, Vorstandsvorsitzender der Schleupen SE über die neu vereinbarte Zusammenarbeit. „Das Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende bringt frischen Wind in das Thema Rollout. Hier sind wir bereits sehr gut aufgestellt. Der Gesetzgeber fordert, dass ab dem 01.01.2024 steuerbare Neuanlagen nur noch über intelligente Messsysteme gesteuert werden dürfen. Durch die Partnerschaft können wir unseren Kunden jetzt auch hier ein hervorragendes Angebot machen“, so Kruschinski. VIVAVIS bietet im Bereich CLS-Management eine Komplettlösung, die sowohl eine FNN-kompatible Steuerbox als auch Software umfasst.
Die Lösung der VIVAVIS AG zeichnet sich durch ihren hohen Automatisierungsgrad, das breite Funktionsspektrum im Bereich netzdienliche Steuerung sowie die Fähigkeit zur Plug-and-Play-Einbindung in andere Anwendungen bis hin zur Netzleitwarte aus. Die Kooperation mit Schleupen soll dem Unternehmen einen noch breiteren Marktzugang gewähren. „Schleupen.CS ist eines der führenden Abrechnungs- und ERP-Systeme in der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft. Das gilt auch in technologischer Hinsicht. Deshalb freuen wir uns über die Zusammenarbeit ganz besonders“, erläutert Harald Herrmann, CTO der VIVAVIS AG, die neue Kooperation. „Wir sind überzeugt, dass sich die Erfahrung der Schleupen SE im Bereich der Gateway-Administration und die der VIVAVIS AG bei der netzdienlichen Steuerung hervorragend ergänzen. Das gemeinsame Angebot wird im Markt nicht zu übersehen sein“, so Herrmann weiter.
Im Zentrum der Kooperation steht die Integration des IDSpecto.CLS-Operators in die Abrechnungsplattform Schleupen.CS und die VIVAVIS Smart Grid Operation Platform. Diese bietet eine Übersicht über Daten aus Smart Metern, IoT-Sensoren und klassischer Fernwirktechnik. Mitarbeitende sowohl vor Ort als auch in der Zentrale erhalten die gleiche umfassende Übersicht über alle Komponenten, Werte und Zustände im Netz und können bei Bedarf sofort steuernd eingreifen. Der IDSpecto.CLS-Operator ist ein Management-Tool für Anwendungsfälle, die den CLS-Kanal des SMGW nutzen. Unter einer Oberfläche können aktive externe Marktteilnehmer (aEMT) die schalt- und steuerbaren Anlagen in der Niederspannungsebene konform zum Messstellenbetriebsgesetz (MsbG) managen und in ihren Betrieb integrieren. Das Funktionsspektrum umfasst marktbezogene Maßnahmen im Rahmen von Redispatch 2.0 oder den Universalbestellprozess sowie Notfallmaßnahmen des Netzbetreibers bei Netzengpässen. Darüber hinaus lassen sich zusätzliche Geräte einbinden, die ihre Daten oder ihren Status ebenfalls über den CLS-Kanal des SMGW übermitteln. So lassen sich Mehrwertdienste im Bereich des Submeterings oder IoT-Anwendungen realisieren. Mit diesem breiten Funktionsspektrum und der einfachen Handhabung sehen die beiden Partner Energieversorger bestens gerüstet, die Anforderungen des MsbG zum netzdienlichen Steuern fristgerecht zu erfüllen.
Über die Schleupen SE
Die Schleupen SE, gegründet 1970, erwirtschaftete im Jahr 2022 mit rund 500 Mitarbeitenden einen Umsatz von 72,6 Millionen Euro. Der größte Geschäftsbe-reich „Energie- und Wasserwirtschaft“ zählt mehr als 300 Versorgungsunterneh-men zu seinen Kunden. Im Segment der Energiewirtschaft ist Schleupen einer der wenigen Softwareanbieter, der über eine durchgängige Komplettlösung verfügt, die von der Abrechnung über die Marktkommunikation, die Energielogistik oder das Finanzwesen bis hin zur betriebswirtschaftlichen Planung aller Ressourcen im Netzbetrieb reicht. Mehr als 15.500 Anwender arbeiten mit dieser Lösung. Das Softwareangebot wird durch weitreichende IT-Services ergänzt, die von Dienst-leistungen vor Ort über die Abwicklung einzelner Geschäftsprozesse bis zur Ge-samtübernahme der kompletten IT-Infrastruktur in die Schleupen.Cloud reichen. Auf der IKT-Plattform zur Smart Meter Gateway Administration stehen 130 Stadtwerke mit mehr als 3 Millionen konventionellen Zählern zur Überführung in intelligente Messsysteme bereit.
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmit-teldaten über georeferenzierte und sicherheitskritische Daten bis hin zu Messda-ten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft; national wie international. Mit mehr als 820 qualifizier-ten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektab-wicklung und Administration wurde im Jahr 2022 ein Konzernumsatz von ca. 124 Mio. Euro erzielt.
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Netzdienliches Steuern im Niederspannungsnetz
Die Smart Grid Operation Platform – das Fenster ins Niederspannungsnetz
Einhellige Meinung der Besucher am E-World – Stand war: „Wir müssen uns mehr um unsere Niederspannungsnetze kümmern. Die informationstechnische Ausstattung und eine leittechnische Online-Überwachung inklusive Steuerungsmöglichkeiten werden zur Pflicht.“
Die VIVAVIS – Steuerboxen und Softwarelösungen „CLS-Operator“ und „Smart Grid Operation Platform“ (SGOP) bieten hierfür die notwendigen Werkzeuge für jegliche Steuerungen und Beeinflussungen in der Niederspannung (EEG-Anlagen, Ladesäulen, Wärmepumpen etc.).
Mitarbeiter: innen sowohl vor Ort und als auch in der Zentrale erhalten eine umfassende Online – Übersicht über alle Werte und Zustände im Netz und können bei Bedarf sofort steuernd eingreifen. Daten aus Smart Metern, IoT-Sensoren und klassischer Fernwirktechnik werden verarbeitet und den weiterverarbeitenden Anwendungen im System zugeführt. Alle wichtigen Informationen wie Prozessmeldungen, Mess- und Zählwerte, Schaltzustände inklusive der Abweichung vom Normalschaltzustand werden bedienerfreundlich in einer zoombaren georeferenzierten Netzübersicht und in vollautomatisch generierten Anlagenbildern für die Ortsnetzstationen und Kabelverteilerschränke dargestellt – sowohl am PC im Büro als auch auf dem Tablet vor Ort über die App „Grid Pilot“. Die SGOP verbessert durch die Online-Fähigkeit und diverse Topologie Funktionen wie z.B. Schaltverriegelungsprüfungen die Sicherheit im Niederspannangstnetzbetrieb, ermöglicht ein komfortables und sicheres mobiles Arbeiten, bietet umfassende Übersichten auf Zustände und Messwerte inklusive Historie über ein integriertes Dashboard und besticht durch kurze Reaktionszeiten.
Neben den umfassenden Funktionen für Datenerfassung und Visualisierung erkennt die Plattform ferner drohende Engpässe und ermöglicht durch ein automatisches, kuratives Eingreifen die Vermeidung von Überlastungen.
Mit CLS-Management bereit sein für 2024 zur Herstellung der Steuerbarkeit über intelligente Messsysteme!
Auf sehr großes Interesse stieß auf der E-World auch die Lösung zum CLS-Management. Mit dem CLS-Operator zeigt VIVAVIS, dass das Steuern über ein intelligentes Messsystem bereits heute problemlos möglich ist. Spätestens ab dem 01.01.2024 ist dies bei Neuanlagen gesetzlich vorgegeben. Das System ist also für den praktischen Einsatz bereit. Der Anwendungsfall „netzdienliches Steuern“ wurde am Stand der VIVAVIS in Halle 3 live gezeigt. Die Softwarekomponenten des eigens entwickelten CLS-Management-Systems und den VIVAVIS Steuerboxen kamen hier eindrucksvoll und realitätsnah zum Einsatz. Für typische Einbaufälle wurde in der live Vorführung die FNN kompatible Steuerbox STBF24A demonstriert. Diese wurde in Kooperation mit der Theben AG entwickelt.
Für komplexere Aufgaben wurde die von VIVAVIS entwickelte Steuerbox ACOS 730 ebenfalls im live Anwendungsfall vorgestellt. Die FNN kompatible erweiterte Steuerbox zeichnet sich neben den vier Schaltausgängen durch standardmäßig vorhandenen vier Digitaleingänge im Gerät aus. Außerdem hat sie noch weitere Schnittstellen zur Anbindung von Anlagen.
Damit ließ sich demonstrieren, dass eine Rückmeldung aus der Anlage von der Steuerbox verarbeitet und an das System zurückgemeldet werden kann. Das bietet das Potenzial, die Zuverlässigkeit einer einzelnen Steuerung erheblich zu vergrößern. Mit der Erweiterung über verschiedenste Anreihmodule entstehen zahlreiche Optionen für den flexiblen Einsatz mit deutlich erweiterter Funktionalität bei Verwendung in komplexeren Anlagen.
Um erste Erfahrungen zu sammeln und den praktischen Einsatz selbst durchführen zu können, hat VIVAVIS das CLS Starter-Kit auf der E-world vorgestellt. „Bestehend aus einem vollständig konfigurierten und betriebsbereiten Smart Meter Gateway (SMGW) mit LTE-Karte, einer FNN kompatiblen VIVAVIS Steuerbox und einem einfachen Web-Zugang zu unserem CLS-Operator, können Sie das Steuern über ein intelligentes Messsystem praktisch "ausprobieren“ und Ihre ersten Erfahrungen sammeln“, erklärt Rüdiger Hehner, Produktmanager für das CLS-Management bei VIVAVIS.
Die Inbetriebnahme des Starterkits ist denkbar einfach. Alle Hardwarekomponenten werden in einem IP54 Gehäuse vorkonfiguriert, betriebsbereit und anschlussfertig geliefert. Der Zugang zum CLS-Management-System, dem CLS-Operator, in dem Steuerbox und Smart Meter Gateway ebenfalls bereits vorkonfiguriert sind, kann einfach per Webbrowser erreicht werden. Ob im Labor oder im Realeinsatz in einer Anlage, nach Anschluss der Hardwarebox können Interessenten des CLS Starter-Kits sofort erste Gehversuche in der neuen Technik mit der Steuerbox über den hochsicheren CLS-Kanal des Smart Meter Gateways unternehmen. Das Starter-Kit ist für jeden Marktakteur geeignet, der die Steuerung mittels Steuerbox über den CLS-Kanal einfach und unkompliziert selbst testen möchte. Mehr Informationen zu den Themen CLS-Management und Niederspannungsnetzführung finden Sie hier.
Bei Fragen helfen Ihnen gerne unsere regionalen Ansprechpartner weiter.
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte-, sicherheitskritische- bis hin zu Messwert-Daten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft. National wie International. Mit mehr als 800 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2022 ein Konzernumsatz von ca. 124 Mio. Euro erzielt.
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VIVAVIS AG fokussiert sich auf netzdienliches Steuern
Das „Gesetz zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW)“ soll den Rollout intelligenter Messsysteme (iMS) beschleunigen. Es regelt die von der Branche lange geforderten Vereinfachungen sowie einen verbindlichen Rolloutplan bis 2030. Eine rasche und verstärkte Ausbringung von intelligenten Messsystemen ist notwendig, da sie als zentrales Element für Infrastruktur, Cybersicherheit und für das Gelingen der Energiewende gelten. Darüber hinaus wird das iMS mit der integrierten CLS-Schnittstelle auch als Kommunikationsknoten für Steuerungsaufgaben in der Niederspannung dienen.
Die VIVAVIS AG bietet bereits seit vielen Jahren ein breites Spektrum an leistungsfähigen Systemen und Komponenten im Bereich der Leittechnik. Diese wurden nun um Komponenten für den Einsatz in der Niederspannungsebene ergänzt und verdeutlichen den neuen Fokus in der Ausrichtung des Unternehmens.
„Unsere Steuerboxen und die Softwarelösungen ‚CLS-Operator‘ sowie ‚Smart Grid Operation Platform‘ bieten alle notwendigen Werkzeuge für die Steuerung in der Niederspannung und den Betrieb unter Einbeziehung aller involvierten Personen und Marktrollen“, erklärt Clemens van Dinther, CEO der VIVAVIS AG.
Hierbei setzt die VIVAVIS auf ihre umfangreichen Erfahrungen im Bereich der Gateway-Administration und der Verarbeitung von Messwerten, basierend auf den Prozessen des Messstellenbetriebs. Van Dinther ergänzt weiter: „Mit dieser Fokussierung konzentrieren wir uns auf die zeitnahe Umsetzung netzdienlicher Anwendungsfälle für Netz- und Messstellenbetreiber, wie das Einbinden und Steuern von Ladesäulen oder Wärmepumpen. Bei uns finden Sie schon heute Lösungen für die sofortige Umsetzung der Energiewende. Die Administration der Smart Meter Gateways und die Entschlüsselung ihrer Messdaten spielen für uns dabei mittelfristig eine untergeordnete Rolle und werden aus dem Portfolio genommen. Hier stehen dem Markt eine Vielzahl von Anbietern zur Auswahl, die sich ausschließlich um diese Aufgaben kümmern.“
Mit diesem Schritt unterstreicht die VIVAVIS AG ihre Kernkompetenz rund um das netzdienliche Steuern und hebt die künftige Unternehmensstrategie hervor.
VIVAVIS und ihre Tochtergesellschaften teilen ihre Leidenschaft für Lösungen, die sparten- und funktionsübergreifend beliebige Daten empfangen, qualifizieren, überwachen, regeln, aufbereiten und kommunizieren können. Von Betriebsmitteldaten über georeferenzierte-, sicherheitskritische- bis hin zu Messwert-Daten aus Zähler-, Submetering- oder IoT-Infrastrukturen. Für die Ver-/Entsorgungswirtschaft genauso wie für Industrie, Gewerbe und Kommunen oder die Wohnungswirtschaft. National wie International. Mit mehr als 800 qualifizierten Mitarbeitern in den Bereichen Entwicklung, Vertrieb, Fertigung, Projektabwicklung und Administration wurde im Jahr 2021 ein Konzernumsatz von ca. 111 Mio. Euro erzielt.
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