Autor: Firma Utimaco Management Services

Utimaco stellt u.trust LAN Crypt Cloud vor, eine Dateiverschlüsselungslösung verwaltet in der Cloud für starke Datensicherheit

Utimaco stellt u.trust LAN Crypt Cloud vor, eine Dateiverschlüsselungslösung verwaltet in der Cloud für starke Datensicherheit

Utimaco, weltweit führender Anbieter von IT-Sicherheitslösungen, stellt mit u.trust LAN Crypt Cloud eine neue, einfach zu bedienende As-a-Service-Lösung zum Schutz sensibler und geschäftskritischer Daten vor unberechtigtem Zugriff vor. Die clientseitige Verschlüsselung stellt sicher, dass Daten unabhängig von ihrem Speicherort geschützt bleiben – egal ob On Premises oder in der Cloud.

Laut aktuellen Veröffentlichungen von Europol und Statista sind Ransomware-Angriffe nach wie vor die größte Bedrohung für Unternehmen im Cyber Space. Bis Oktober 2023 waren über 72 Prozent der Unternehmen weltweit von Ransomware-Angriffen betroffen. Die Datei- und Ordnerverschlüsselung von Unternehmensdaten sollte daher ein Schlüsselelement jeder Cybersicherheitsstrategie sein. u.trust LAN Crypt Cloud macht die Umsetzung dieser Strategie einfach und besonders benutzerfreundlich, da es Unternehmen ermöglicht, unbefugten Zugriff auf geschützte Daten zu verhindern und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen sicherzustellen. So wird ein Missbrauch der Daten im Falle eines Ransomware-Angriffs verhindert: Angreifer können nicht damit drohen, gestohlene Daten zu veröffentlichen, da diese durch u.trust LAN Crypt Cloud verschlüsselt sind.

Nach der einfachen Einrichtung in weniger als 15 Minuten können Unternehmen von folgenden Features profitieren:

  • Verschlüsselung für jeden Dateityp
  • Umgang mit Daten gemäß den lokalen Compliance-Vorschriften (z. B. DSGVO, CCPA, TISAX und mehr)
  • Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die sicherstellt, dass Daten nur auf der Client-Seite entschlüsselt werden
  • Rollenbasierte Verwaltung von Zugriffsrechten
  • Transparente Verschlüsselung – keine Veränderungen in den Arbeitsabläufen der Mitarbeiter
  • Sicherer plattformübergreifender Zugriff auf verschlüsselte Daten
  • Dauerhafte Verschlüsselung: Daten bleiben geschützt, auch wenn sie kopiert, geteilt oder verschoben werden
  • Zentrales Übersichts-Dashboard
  • Plattformunabhängige Verwaltung – keine Backend-Installation erforderlich
  • Integration von Microsoft Entra ID
  • Einfache Integration von externen Benutzern
  • Automatische Synchronisation der Verschlüsselungsschlüssel zwischen den Geräten der Benutzer

Eine kostenlose 30-Tage-Testversion von u.trust LAN Crypt Cloud ist über diesen Link verfügbar.

Utimaco bietet das Advanced-Paket derzeit zum Preis des Standard-Pakets an (Angebot gültig bis 31. März 2024).

Nils Gerhardt, Chief Technology Officer bei Utimaco, erklärt: „Mit u.trust LAN Crypt Cloud erweitern wir unser Portfolio um einen cloudbasierten Verschlüsselungsdienst, der unsere Mission unterstützt, Vertrauen in der digitalen Gesellschaft zu schaffen. Das Produkt ist das Ergebnis unseres Engagements, zuverlässige Dateiverschlüsselung für alle zugänglich zu machen, unabhängig von IT-Kenntnissen oder Unternehmensgröße.“

u.trust LAN Crypt Cloud ist sowohl auf utimaco.com als auch im Microsoft Azure Marketplace erhältlich.

Über die Utimaco Management Services GmbH

UTIMACO ist ein global führender Anbieter von Hochsicherheitstechnologien für Cybersecurity und Compliance-Lösungen und Services mit Hauptsitz in Aachen, Deutschland und Campbell (CA), USA. UTIMACO entwickelt und produziert On-Premise und Cloud-basierte Hardware-Sicherheitsmodule, Lösungen für Schlüsselmanagement, Datenschutz und Identitätsmanagement sowie Data Intelligence-Lösungen für regulierte kritische Infrastrukturen und öffentliche Warnsysteme. In seinen Kernbereichen nimmt UTIMACO eine führende Marktposition ein.

Mehr als 500 Mitarbeiter tragen Verantwortung für Kunden und Bürger weltweit, indem sie innovative Sicherheitslösungen und Services entwickeln, die ihre Daten, Identitäten und Netzwerke schützen. Partner und Kunden aus den unterschiedlichsten Industrien schätzen die Zuverlässigkeit und langfristige Investitionssicherheit der UTIMACO-Sicherheitslösungen. Weitere Informationen unter www.utimaco.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Utimaco Management Services GmbH
Germanusstr. 4
52080 Aachen
Telefon: +49 (241) 1696-0
Telefax: +49 (241) 1696-199
https://utimaco.com/de

Ansprechpartner:
Silke Paulussen
Utimaco
Telefon: +49 (241) 1696-200
E-Mail: pr@utimaco.com
Isabel Nöker
Hotwire
Telefon: +49 (69) 506079244
E-Mail: utimaco@hotwireglobal.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

IoT, Smart City und Digital Payments sind für die meisten Deutschen noch Neuland

IoT, Smart City und Digital Payments sind für die meisten Deutschen noch Neuland

Nur 20 Prozent der deutschen Verbraucher trauen es sich zu, eine Definition des Internet of Things (IoT) zu geben. Den Begriff „Smart City“ können nur 25 Prozent definieren, so eine aktuelle, repräsentative Umfrage* im Auftrag von Utimaco. Auch was die Nutzung von Smart-Home-Geräten und digitalem Bezahlen angeht, bleibt die Mehrheit der Befragten technologieskeptisch.

Deutsche Verbraucher sind in der Mehrheit mit den Begriffen „IoT“ und „Smart City“ noch wenig vertraut. Lediglich ein Fünftel, beziehungsweise ein Viertel traut sich eine Definition zu, wie Utimaco, ein weltweit führender Anbieter von IT-Sicherheitslösungen, in einer aktuellen Umfrage* ermittelte. Smart-Home-Geräte werden hierzulande nur von 30 Prozent der Bürger genutzt. Mobile Payment bevorzugen lediglich 16 Prozent der Befragten. Bei Bezahllösungen dominieren Bargeld (42 Prozent) und Kartenzahlungen (20 Prozent).

Vernetzte Welt, unbekannte Welt?

93 Prozent der Deutschen nutzen das Internet** – damit ist es längst kein Neuland mehr. IoT und Smart Cities – Konzepte, die in der Tech-Welt längst alltäglich sind – sind hingegen in der allgemeinen Bevölkerung noch nicht überall bekannt. Nur wenige deutsche Verbraucher fühlen sich in der Lage, eine Definition der beiden Begriffe zu geben. Demzufolge geben auch nur 16 Prozent der Befragten an, dass sie das IoT aktiv nutzen. Weniger als ein Drittel (30 Prozent) hat das eigene Zuhause mit smarten Geräten ausgerüstet. Hingegen ist der Durchschnitt aller in der Umfrage untersuchten Länder merklich höher: 26 Prozent IoT-Nutzung und 38 Prozent Smart-Home-Nutzung (die Befragung wurde auch in Spanien, UK, Singapur, Mexiko und den USA durchgeführt). Wenn Deutsche Smart-Home-Geräte nutzen, dann sind es Smart TVs (52 Prozent), Virtuelle Assistenten wie Amazon Alexa oder Google Home (51 Prozent) oder – angesichts der Energiekrise des letzten Jahres wenig überraschend – Geräte zur Energieersparnis wie vernetzte Thermostate, Beleuchtung etc. (47 Prozent).

Von den Befragten, die keine Smart-Home-Geräte nutzen, gibt eine knappe Mehrheit von 51 Prozent an, dass sie dafür keinen Bedarf sehen. 30 Prozent sagen aber auch, dass sie diesen Geräten nicht vertrauen, und 28 Prozent geben an, bereits Opfer von Hacking, Identitätsdiebstahl oder Datenverlust über diese Geräte geworden zu sein. 43 Prozent aller Befragten in Deutschland sind der Meinung, dass Hersteller mehr tun müssten, um ihre Geräte abzusichern.

Bargeld bleibt dominant

Unter den deutschen Befragten ist Bargeld immer noch das beliebteste Zahlungsmittel. 42 Prozent geben an, dass sie am liebsten mit Scheinen und Münzen bezahlen. Auf dem zweiten Platz folgen mit 20 Prozent Kartenzahlungen und Mobile Payment landet mit 16 Prozent auf dem dritten Rang. Bei der Frage nach der sichersten Zahlungsmethode dominiert Bargeld in Deutschland noch klarer: 59 Prozent der Befragten hierzulande halten diese Bezahlvariante für die sicherste. Wenig überraschend zeigen sich hier die größten Unterschiede zu den anderen Ländern, in denen die Befragung durchgeführt wurde: Global gesehen sind Karten das beliebteste Zahlungsmittel (32 Prozent). Was die Sicherheit der Zahlungsmethoden angeht, wird auch in den meisten anderen untersuchten Ländern Bargeld an erster Stelle genannt, allerdings mit wesentlich weniger Zustimmung als in Deutschland. International halten 36 Prozent Bares für die sicherste Methode. Weit abgeschlagen, auch im internationalen Vergleich, sind Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum etc.

Vertrauen im Netz generell verbesserungsfähig

Generell scheint bei der Nutzung digitaler Technologien in Deutschland noch viel Unsicherheit mitzuschwingen. So geben beispielsweise 39 Prozent der befragten Deutschen an, dass sie nicht wissen, welche Informationen bei der Nutzung über sie gesammelt werden. Im Vergleich mit den anderen untersuchten Ländern ist dies der höchste Wert, während der Durchschnitt aller Befragten in sechs Ländern bei 27 Prozent liegt.

Insgesamt machen sich 69 Prozent der Bundesbürger Sorgen um die Sicherheit ihrer Daten, wenn sie digitale Dienste nutzen. 31 Prozent der Deutschen wurden auch bereits Opfer von Datenverlust, Identitätsdiebstahl oder Online-Betrug (mit und ohne direkten Schaden). Weitere 16 Prozent können nicht sagen, ob sie schon einmal betroffen waren.

„Es ist nicht nur die bekannte Vorliebe für Bargeld, auch an anderer Stelle sehen wir, dass Deutsche scheinbar weniger offen für neue Technologien sind als Verbraucher in anderen wichtigen Märkten. Als Gründe dafür können wir unter anderem Sorgen um die Datensicherheit und mangelndes Vertrauen in die neuen Technologien ausmachen“, sagt Stefan Auerbach, CEO von Utimaco. „Vor dem Hintergrund, dass die Digitalisierung hierzulande ohnehin als stockend gilt, sind diese Zahlen beunruhigend. Wir brauchen auch in Deutschland mehr Technologieoffenheit, um im Wettbewerb der digitalen Ökonomie nicht abgehängt zu werden. Fundiertes Wissen sowie verlässliche Standards spielen dabei sicherlich eine entscheidende Rolle. Um einer Technologie wirklich zu vertrauen, müssen Bürger ein Verständnis der Sicherheitsmaßnahmen und Regularien im Hintergrund haben. Hier sehe ich auch uns als IT-Sicherheits- und Trust-Anbieter in der Pflicht, Aufklärungsarbeit über Sicherheit und Vertrauen im digitalen Raum zu leisten. Auch das Bildungssystem ist hier gefordert, um Schüler bereits in jungen Jahren für Technologie zu begeistern, aber auch für die Herausforderungen der digitalen Welt zu wappnen.“

Alle Ergebnisse der internationalen Utimaco-Studie werden in einem Whitepaper (englisch) ausführlich dargelegt, das hier zum kostenfreien Download bereitsteht.

*Methodik

YouGov befragte im Auftrag von Utimaco zwischen dem 3. und dem 6. April 2023 insgesamt 6.382 Personen in Deutschland (1.056), Spanien (1.056), dem Vereinigten Königreich (1.058), den USA (1.054), Mexiko (1.063) und Singapur (1.075).

Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die jeweilige Bevölkerung des Landes ab 18 Jahren.
** Digital-Index 2022/2023, Initiative D21

Über die Utimaco Management Services GmbH

UTIMACO ist ein global führender Anbieter von Hochsicherheitstechnologien für Cybersecurity und Compliance-Lösungen und Services mit Hauptsitz in Aachen, Deutschland und Campbell (CA), USA. UTIMACO entwickelt und produziert On-Premise und Cloud-basierte Hardware-Sicherheitsmodule, Lösungen für Schlüsselmanagement, Datenschutz und Identitätsmanagement sowie Data Intelligence-Lösungen für regulierte kritische Infrastrukturen und öffentliche Warnsysteme. In seinen Kernbereichen nimmt UTIMACO eine führende Marktposition ein.

Mehr als 500 Mitarbeiter tragen Verantwortung für Kunden und Bürger weltweit, indem sie innovative Sicherheitslösungen und Services entwickeln, die ihre Daten, Identitäten und Netzwerke schützen. Partner und Kunden aus den unterschiedlichsten Industrien schätzen die Zuverlässigkeit und langfristige Investitionssicherheit der UTIMACO-Sicherheitslösungen. Weitere Informationen unter www.utimaco.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Utimaco Management Services GmbH
Germanusstr. 4
52080 Aachen
Telefon: +49 (241) 1696-0
Telefax: +49 (241) 1696-199
https://utimaco.com/de

Ansprechpartner:
Silke Paulussen
Utimaco
Telefon: +49 (241) 1696-200
E-Mail: pr@utimaco.com
Isabel Nöker
Hotwire
Telefon: +49 (69) 506079244
E-Mail: utimaco@hotwireglobal.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Lange Ausfallzeiten von POS-Terminals vermeiden mit Remote Key Injection

Lange Ausfallzeiten von POS-Terminals vermeiden mit Remote Key Injection

Im Zuge der Pandemie hat sich auch im Bargeldland Deutschland die kontaktlose Kartenzahlung mehr und mehr durchgesetzt. Kartenzahlungen wurden im Jahr 2021 mit einem Umsatzanteil von etwa 59 Prozent sogar zur beliebtesten Payment-Option im Einzelhandel. Ende Mai 2022 standen Kunden allerdings vielerorts vor Hinweisen wie „Vorerst nur Barzahlung möglich“. Bestimmte ältere Modelle von Kartenlesegeräten konnten keine Verbindung zu einem Netzbetreiber herstellen. Wirklich problematisch wurde die Situation, wenn die Terminals nicht per Fernzugriff aktualisiert werden konnten, sondern manuell geupdatet werden mussten. So konnten Kunden teilweise mehrere Wochen gar nicht mit Karte oder nur über das Lastschriftverfahren bezahlen.

Warum ist das Updaten dieser Geräte ein Problem und wie lässt sich das in Zukunft verhindern? Um das zu verstehen, muss man die komplexen Sicherheitsmechanismen hinter Kartenzahlungen betrachten.

Schlüsselblöcke und Zahlungen

Man könnte annehmen, dass POS-Systeme ein häufiges Ziel für Kriminelle sind – schließlich werden in diesem Jahr weltweit schätzungsweise 8,5 Billionen Dollar an digitalen Zahlungen getätigt, und selbst ein winziger Prozentsatz davon wäre für Kriminelle äußerst lukrativ. Allerdings gibt es in diesem Bereich kaum nennenswerten Betrug, da aufgrund der verschiedenen Standards der Payment Card Industry (PCI) (einschließlich PCI PIN, PCI Card Production und PCI P2PE) in den Zahlungsgeräten starke Kryptografie verwendet wird. Kryptografische Schlüssel bei der Übertragung sind eines der wichtigsten Mittel zur Sicherung von Daten in einer digitalen Welt, aber die Art, wie diese Schlüssel implementiert werden, verändert sich. Früher war dies nicht ohne weiteres aus der Ferne möglich.

Gemäß den jüngsten PCI-Vorgaben müssen verschlüsselte symmetrische Schlüssel in Strukturen verwaltet werden, die als Schlüsselblöcke bezeichnet werden. Die Schlüsselnutzung muss mit Hilfe anerkannter Methoden kryptografisch an den Schlüssel gebunden sein. Der Standard X9.143 (ehemals TR-31) für sichere Schlüsselblöcke spezifiziert eine akzeptable Methode, um Schlüssel in Blöcke zu verpacken, die fälschungssicherer sind, aber dennoch von den richtigen Parteien verwendet werden können und es ermöglichen, Schlüssel aus der Ferne mit ausreichendem Vertrauen und Sicherheit aufzuspielen. Darüber hinaus enthalten der Standard X9.24-3-2017 für die symmetrische Schlüsselverwaltung und die TR-34-Technik (die derzeit in X9.139 standardisiert wird) für die asymmetrische Schlüsselverwaltung diesen Schlüsselblockstandard. 

Die Entwicklung von Standards ist jedoch nur der erste Schritt. Das globale Zahlungsverkehrsökosystem ist sehr komplex und verfügt über tief verwurzelte Vertrauensanker, die auf eine lange Lebensdauer ausgelegt sind und nicht ohne weiteres an neue Schlüsselverwaltungsstandards angepasst werden können. Die Herausforderung besteht also nicht nur in der Entwicklung und dem Einsatz neuer Geräte (z. B. POS-Geräte, Hardware-Sicherheitsmodule) nach diesen neuen Standards, sondern auch in der Migration von Altsystemen und ihren Schlüsseln in konforme Schlüsselblöcke. Dies erfordert umfangreiche Investitionen und Planungen und ist ein wesentlicher Grund dafür, dass PCI die Umsetzungsfristen in letzter Zeit mehrfach verlängert hat. Aber schließlich wird dies weltweit vorgeschrieben, so dass bis zum 1. Juni 2025 alle Schlüssel in Schlüsselblöcken gespeichert und ausgetauscht werden, was den Prozess der Aktualisierung von Schlüsseln auf POS-Geräten wesentlich einfacher und sicherer macht.

Auswirkungen auf den Zahlungsverkehr

Da die digitale Welt immer mehr POS-Zahlungsgeräte miteinander verbindet, werden IoT-Geräte immer häufiger. Durch die Remote Key Injection können Zahlungsgeräte sicher, einfach und kostengünstig gewartet werden. Die Zahlungsstandards für Remote Key Injection sind vorhanden, und sie sollten genutzt werden, um die dauerhafte, zuverlässige und sichere Funktion von POS-Terminals zu gewährleisten.

Die Möglichkeit, Massen-Updates für Zahlungssysteme in mehreren Ländern oder sogar weltweit herauszugeben, wird Probleme wie die in Deutschland vielleicht nicht verhindern, aber sie wird die Zeit für die Behebung des Problems erheblich verkürzen können. Wenn wir in der Lage sind, Ausfälle von Tagen auf Minuten zu reduzieren, wird dies dazu beitragen, die Akzeptanz von Kartenzahlungen weiter zu steigern.

Über die Utimaco Management Services GmbH

UTIMACO ist ein global führender Anbieter von Hochsicherheitstechnologien für Cybersecurity und Compliance-Lösungen und Services mit Hauptsitz in Aachen, Deutschland und Campbell (CA), USA. UTIMACO entwickelt und produziert On-Premise und Cloud-basierte Hardware-Sicherheitsmodule, Lösungen für Schlüsselmanagement, Datenschutz und Identitätsmanagement sowie Data Intelligence-Lösungen für regulierte kritische Infrastrukturen und öffentliche Warnsysteme. In seinen Kernbereichen nimmt UTIMACO eine führende Marktposition ein

Mehr als 500 Mitarbeiter tragen Verantwortung für Kunden und Bürger weltweit, indem sie innovative Sicherheitslösungen und Services entwickeln, die ihre Daten, Identitäten und Netzwerke schützen. Partner und Kunden aus den unterschiedlichsten Industrien schätzen die Zuverlässigkeit und langfristige Investitionssicherheit der UTIMACO-Sicherheitslösungen. Weitere Informationen unter www.utimaco.com.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Utimaco Management Services GmbH
Germanusstr. 4
52080 Aachen
Telefon: +49 (241) 1696-0
Telefax: +49 (241) 1696-199
https://utimaco.com/de

Ansprechpartner:
Silke Paulussen
Telefon: +49 (241) 1696-150
E-Mail: pr@utimaco.com
Isabel Nöker
Hotwire
Telefon: +49 (69) 506079244
E-Mail: utimaco@hotwireglobal.com
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel

Für die oben stehenden Pressemitteilungen, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Pressetexte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber.