Autor: Firma usedSoft Deutschland

Gebrauchtsoftware-Pionier Peter Schneider verstorben

Gebrauchtsoftware-Pionier Peter Schneider verstorben

Peter Schneider, der Gründer der internationalen Software-Handelsgruppe usedSoft, ist vor wenigen Tagen nach schwerer Krankheit verstorben. Dies teilte seine Familie heute mit. Schneider wurde 67 Jahre alt.

Peter Schneider hatte im Jahr 2003 das Unternehmen usedSoft gegründet und seitdem geleitet. Mit usedSoft hatte Schneider als erster europäischer Anbieter den B2B-Handel mit gebrauchter Software begonnen. Bevor usedSoft in den Markt ging, hatten Unternehmen bei der Beschaffung von Standard-Software keine Wahl. Sie mussten kaufen, was ihnen die großen Hersteller anboten. Dank Peter Schneider und usedSoft gibt es heute einen echten Preiswettbewerb.

„Peter Schneider wird noch lange als beeindruckende Unternehmer-Persönlichkeit in Erinnerung bleiben“, sagte usedSoft-Verwaltungsrat Hans-Olaf Henkel, der ehemalige IBM-Europachef, BDI-Präsident und EU-Parlamentarier. „Ein Entrepreneur im eigentlichen Sinne, der mit visionärer Energie, Durchsetzungskraft und Phantasie seine Ziele verfolgte und erreichte. Seine oft unkonventionelle Art und sein köstlicher Humor machten ihn zu einem inspirierenden Gesprächspartner und zu einem guten Freund. Ich werde ihn sehr vermissen.“

Dem usedSoft-Geschäftsmodell von Peter Schneider lag eine einfache Idee zugrunde: Im Gegensatz zu fast allen anderen Produkten nutzt sich Software nicht ab. Eine gebrauchte Lizenz hat für den Käufer den gleichen Wert wie eine neue – mit dem Unterschied, dass der Käufer sie zu wesentlich günstigeren Konditionen bezieht. Dennoch sah sich Schneider in den ersten Jahren massiven Vorbehalten gegenüber. Die Software-Hersteller hatten jahrzehntelang den Kunden eingeimpft, Software sei ein Produkt besonderer Art und könne nicht gebraucht gehandelt werden. Die Software-Hersteller ließen deshalb auch kaum ein Mittel aus, um ihr Monopol zu retten.

Doch Peter Schneider war von seiner Geschäftsidee überzeugt und entschlossen, die Rechtslage höchstrichterlich klären zu lassen. Dafür ging er durch alle Instanzen. Am 3. Juli 2012 war es schließlich soweit: Der Europäische Gerichtshof fällte sein richtungweisendes Urteil. Und das fiel eindeutig aus: Der EuGH entschied, dass der Erschöpfungsgrundsatz (Rechtsgrundsatz, der den Weitverkauf von einmal erworbenen Gütern erlaubt) auch bei Software gilt.

Seitdem ist der Markt für Gebrauchtsoftware regelrecht explodiert: Der Umsatz von usedSoft hat sich seit dem EuGH-Urteil vervielfacht. In derselben Zeit wurde das usedSoft-Geschäftsmodell von zahlreichen Wettbewerbern kopiert. Zugleich spannte Peter Schneider ein Vertriebsnetz quer über die Europäische Union. Zuletzt erwirtschaftete die usedSoft-Gruppe über 25 Mio. Euro Umsatz (Jahr 2020) bei rund 17.500 Kunden.

Peter Schneider hatte noch vor seinem Tod die Überführung der usedSoft-Gruppe in eine Familienstiftung verfügt, um den langfristigen Fortbestand von usedSoft zu sichern. Die Führung der Gruppe obliegt nun dem langjährigen Schneider-Vertrauten Michael Aufderheide (bisher COO/CFO) und dem zukünftigen Deutschland-Geschäftsführer Johannes Jäger.

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usedSoft wurde 2003 gegründet und ist ein führender europäischer Anbieter von gebrauchter Standard-Software. Die Käufer von usedSoft-Lizenzen sind sowohl Unternehmen wie auch Behörden und Software-Händler. Die Einsparungen beim Kauf von bereits benutzten Lizenzen liegen bei bis zu 50 Prozent des Neupreises. Zu den über 17.500 Kunden der usedSoft-Gruppe zählen u.a. Alete, s.Oliver, Segafredo, die Champagnermarke Roederer, der Flughafen München, ein führender Verein der Fußballbundesliga sowie diverse Rechtsanwaltskanzleien wie z.B. die Kanzlei Graf von Westphalen. Auch in deutschen Behörden kommt verstärkt gebrauchte Software zum Einsatz: Neben dem Bundessozialgericht in Kassel und der Datenzentrale Baden-Württemberg setzen fast 1.500 Behörden, Städte und Gemeinden auf usedSoft-Lizenzen, darunter die Städte Nürnberg und Stralsund sowie der Landkreis Passau. Verwaltungsräte des Unternehmens sind der ehemalige IBM-Europachef Hans-Olaf Henkel, der ehemalige Bayer-Chef Manfred Schneider sowie Rechtsanwalt Dr. Matthias Söffing.

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Gebrauchtsoftware-Käufer achten auf Nachhaltigkeit

Gebrauchtsoftware-Käufer achten auf Nachhaltigkeit

Kleidung aus Bio-Baumwolle, Gemüse aus der Region, Verpackung aus Papier – privat achten viele Menschen bewusst auf einen nachhaltigen Einkauf. Aber wie sieht es in Unternehmen aus? In seinem diesjährigen Markt-Survey fragte der Gebrauchtsoftware-Anbieter usedSoft die über 150 teilnehmenden Einkäufer aus Unternehmen, Behörden und dem Softwarehandel, wie wichtig ihnen der Klimaschutz beim Einkauf in ihrem Unternehmen ist. Das bemerkenswerte Ergebnis: Für rund 83% spielt Nachhaltigkeit bei der Beschaffung sowie dem IT-Einkauf eine eher wichtige bis wichtige Rolle.

Gebrauchtsoftware verlängert Lebenszyklus von Hardware

Neu entwickelte Software erfordert oftmals den Kauf leistungsstärkerer Hardware. Ein aktuelles Beispiel ist Windows 11. Microsofts neues Betriebssystem kann aufgrund sehr hoher Systemanforderungen häufig nicht auf bestehenden Endgeräten installiert werden. „Wenn neue Softwareversionen dazu führen, dass einwandfrei funktionierende Geräte mit ansonsten ausreichender Leistung ersetzt werden müssen, ist das ein echtes wirtschaftliches Problem für Unternehmen – und ein belastendes Problem für die Umwelt“, sagt Michael Aufderheide, COO und CFO bei usedSoft. Diese Meinung teilen fast alle Befragten: 94% gaben an, es sei „bedenklich“, wenn neue Softwareversionen die Anschaffung neuer Hardware notwendig mache.

Es ist daher nur logisch, dass 91% der Teilnehmer bereit sind, auf die neueste Softwareversion wie etwa Windows 11 zu verzichten, wenn sich dadurch die Lebenszeit ihrer Hardware verlängert. „Der Griff zu einer ausgereiften Vorgängerversion ist eine nachhaltige Alternative zum Neukauf“, so Aufderheide. „Allerdings bietet Microsoft selbst in der Regel nur die aktuellsten Software-Releases an. Ausweg ist dann der Gebrauchtmarkt, auf dem weiterhin auch ältere Versionen erhältlich sind.“ 61% gaben an, den Gebrauchtmarkt zur Beschaffung von Vorgängerversionen zu nutzen, um so den Lebenszyklus von Produkten zu verlängern.

Overengineering – mehr muss nicht besser sein

Oft wird Green IT nur mit energieeffizienten Rechnern oder dem Refurbished-Markt für Hardware assoziiert. Dabei hinterlässt auch Software einen ökologischen Fußabdruck. Vor allem in der Software-Entwicklung wird der CO2-Ausstoß zur zunehmend kritischen Kennziffer. Mit intensivem Aufwand kommen immer schneller neue Versionen mit mehr Features auf den Markt. In der Befragung waren allerdings 75% der Meinung, dass viele neue Softwareversionen „overengineered“ seien und lediglich Funktionen einführten, die sie in der Praxis nicht benötigten.

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Gebrauchtsoftware: 2019-Versionen auf der Überholspur

Gebrauchtsoftware: 2019-Versionen auf der Überholspur

Die 2019er Versionen von Microsoft Office-Anwendungen und Servern wurden im letzten Jahr erstmals häufiger gekauft als ihre Vorgänger. Dies teilte heute der europäische Gebrauchtsoftware-Anbieter usedSoft mit. Die meistverkaufte Software war „Office 2019 Standard“. Um mehr als 20 Prozent stiegen außerdem die Verkaufszahlen für „Windows Server 2019“ und die dazugehörigen RDS CALs (Client Access License für Remote Desktop Services).

Die Software „Office 2019 Standard“ war im vergangenen Jahr mit Abstand am gefragtesten. usedSoft-Geschäftsführer Peter Schneider zu den Gründen: „Es ist nicht verwunderlich, dass Office 2019 so beliebt ist. Die Version ist erwachsen geworden und nicht nur zuverlässig, sondern auch sehr viel kostengünstiger als ihr Nachfolger. Außerdem ist der Kauf gebrauchter Office-Lizenzen eine beliebte Alternative für alle, die nicht in das Cloud- und Abomodell wechseln wollen.“ Im vergangenen Herbst hatte Microsoft mit Office 2021 eine neue Kauf-Version auf den Markt gebracht. Unter IT-Experten sorgte der plötzliche Release für eine Überraschung. Immerhin hat der Hersteller in den letzten Jahren fast ausschließlich auf sein Abo- und Cloudmodell gesetzt. „Es scheint, als habe Microsoft erkannt, dass viele Unternehmen sich die 365-Variante nicht aufzwingen lassen wollen“, so Schneider. „Die Kunden sorgen sich um Datenschutzverstöße und Sicherheitsrisiken, aber auch um die Abhängigkeit, die solche Abo-Modelle mit sich bringen.“

Die Verkaufszahlen für gebrauchte Office 2019-Lizenzen hatten sich bereits 2020 verzehnfacht. Dies lag unter anderem daran, dass viele Unternehmen im ersten Corona-Jahr neue Homeoffice-Arbeitsplätze ausstatten mussten. Ein Trend, der sich mit der anhaltenden Pandemie fortsetzte; die Nachfrage blieb auf hohem Niveau. Auch der Vorgänger „Office 2016 Standard“ schaffte es unter die Top 10-Produkte. „Die ältere Version ist zum schnellen und kostengünstigen Nachrüsten noch immer beliebt“, resümiert Schneider. „Vielen Unternehmen reicht der Funktionsumfang im Alltag aus.“

Windows Server-Verkäufe um mehr als 20 Prozent gestiegen

Auffällig war auch der zunehmende Bedarf an Windows Servern. Dabei nahmen im letzten Jahr die Verkäufe für den „Windows Server 2019“ um mehr als zwanzig Prozent zu. Obwohl Microsoft im vergangenen Sommer die neue Version 2022 herausbrachte, griffen viele Unternehmen lieber auf die Version 2019 zurück. Weil der Hersteller selbst nur die aktuellste Version anbietet, ist der Windows Server 2019 nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich. Mit der Anschaffung einer solchen gebrauchten Vorgängerversion ist gegenüber dem Neukauf eine Ersparnis von bis zu 40% möglich. „Die IT-Baustellen in Unternehmen haben in den letzten Jahren enorm zugenommen“, sagt Schneider. „Die Pandemie hat diesen Trend weiter verstärkt. Viele Unternehmen nutzen die Gelegenheit, ihre IT-Infrastruktur zu erneuern. Das bedeutet allerdings nicht, dass sie unter den aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen mehr ausgeben als nötig. Im Gegenteil. Es gilt, das Budget so nachhaltig wie möglich einzusetzen.“

Vor allem die Datacenter-Edition war deutlich gefragter als zuvor. Mit dieser dürfen im Gegensatz zur Standard-Edition unbegrenzt viele Virtualisierungen vorgenommen werden. Auf der Hardware lassen sich also beliebig viele virtuelle Maschinen aufsetzen. „Gerade durch New Work-Modelle ist der Bedarf an Remote-Systemen massiv angestiegen“, so Schneider. „Unternehmen müssen darauf achten, nicht nur eine passende, skalierbare Server-Software zu kaufen, sondern auch die notwendigen Zugriffslizenzen. Erst damit ist es erlaubt, von Laptops und PCs auf einen Firmenserver zuzugreifen.“ usedSoft verfügt über langjährige Erfahrung im Softwarelizenzhandel. Das Unternehmen hat als erster europäischer Anbieter den Software-Gebrauchthandel im B2B-Markt erschlossen und nimmt heute eine Spitzenposition im Markt ein.

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usedSoft erhält B2B-Award „Deutschlands beste Online-Shops“

usedSoft erhält B2B-Award „Deutschlands beste Online-Shops“

Die IT-Fachzeitschrift manage it hat in diesem Jahr erstmals „Deutschlands beste Online-Shops“ ausgezeichnet. Die Kriterien für die Preisvergabe waren: ein umfassendes Angebot, Übersichtlichkeit, Preisgestaltung und kundenfreundliche Prozesse. Der Preis wurde in drei Kategorien vergeben: B2B-Hardware, B2B-Software und B2B-Bürobedarf. In der Kategorie „B2B Software“ wurde der Gebrauchtsoftware-Pionier usedSoft für seinen Shop www.usedSoft.com ausgezeichnet.

„Das ganze usedSoft-Team freut sich sehr über diese Auszeichnung, denn der Online-Handel ist die wichtigste Säule unseres Geschäftsmodells“, betont Peter Schneider, usedSoft-Geschäftsführer und Gründer, anlässlich der Preisverleihung. Das Wachstum bei usedSoft stützt sich bereits seit Jahren überwiegend auf die konsequente Digitalisierung des Handelsgeschäfts. „Ein Angebot, das immer mehr Kunden für sich entdecken – im letzten Jahr noch weiter verstärkt durch die Corona-Krise“, stellt Schneider fest. „Insgesamt verzeichnen wir regelmäßig hohe zweistellige Zuwachsraten bei den Shop-Umsätzen, in normalen Jahren 50 Prozent und mehr. Hier liegt die Zukunft des Gebrauchtsoftware-Handels.“

Zudem kamen von den im vergangenen Jahr gewonnenen rund 1.200 Neukunden knapp 800 über den usedSoft-Shop hinzu. „Von den mittlerweile über 16.000 usedSoft-Kunden kauft inzwischen nahezu die Hälfte über unseren Online-Shop ein – Tendenz steigend“, unterstreicht Peter Schneider. usedSoft unterhält als einziger namhafter Anbieter der Branche einen professionellen Online-Shop, in dem die Kunden ihre Software-Beschaffung mit nur wenigen Klicks erledigen können. Der Bestellprozess läuft dabei voll automatisiert ab: Bestellung, Zahlung, Lizenzierung und Lieferung geschehen in einem Arbeitsgang. Der Shop verfügt über die vollständige usedSoft Produkt-Palette sowie eine nutzerfreundliche Konzeption mit einem „Merkzettel“, einem einfachen Bestellprozess, diversen Zahlungsmöglichkeiten und vielen weiteren Features. Der usedSoft Online-Shop ist auf Deutsch sowie auf Englisch, Französisch und Italienisch verfügbar.

usedSoft wurde 2003 von Peter Schneider gegründet und hat den Handel mit gebrauchter Software als erster Anbieter überhaupt entwickelt und etabliert. Die Einsparungen beim Kauf von bereits benutzten Lizenzen liegen bei bis zu 50 Prozent des Neupreises. Dabei hat eine gebrauchte Lizenz für den Käufer den gleichen Wert wie eine neue, da sich Software im Gegensatz zu den meisten anderen Produkten nicht abnutzt. Unternehmen und Behörden können auf dem Gebrauchtmarkt aber nicht nur günstig Software einkaufen, sondern auch ihre überschüssigen Lizenzen verkaufen und wieder in liquide Mittel umwandeln.

Zu den Kunden der usedSoft-Gruppe zählen u.a. Alete, s.Oliver, Segafredo, Roederer, der Flughafen München, ein führender Verein der Fußballbundesliga sowie diverse Sparkassen und Rechtsanwaltskanzleien. Schwerpunkt des Geschäfts bilden Computer-Programme der Marken Microsoft. Verwaltungsräte des Unternehmens sind u.a. der ehemalige IBM-Europachef Hans-Olaf Henkel und der ehemalige Bayer-Chef Manfred Schneider.    

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usedSoft wurde 2003 gegründet und ist ein führender europäischer Anbieter von gebrauchter Standard-Software. Die Käufer von usedSoft-Lizenzen sind sowohl Unternehmen wie auch Behörden und Software-Händler. Die Einsparungen beim Kauf von bereits benutzten Lizenzen liegen bei bis zu 50 Prozent des Neupreises. Zu den über 16.000 Kunden der usedSoft-Gruppe zählen u.a. Alete, s.Oliver, Segafredo, die Champagnermarke Roederer, der Flughafen München, ein führender Verein der Fußballbundesliga sowie diverse Rechtsanwaltskanzleien wie z.B. die Kanzlei Graf von Westphalen. Auch in deutschen Behörden kommt verstärkt gebrauchte Software zum Einsatz: Neben dem Bundessozialgericht in Kassel und der Datenzentrale Baden-Württemberg setzen fast 1.500 Behörden, Städte und Gemeinden auf usedSoft-Lizenzen, darunter die Städte Nürnberg und Stralsund sowie der Landkreis Passau. Verwaltungsräte des Unternehmens sind der ehemalige IBM-Europachef Hans-Olaf Henkel, der ehemalige Bayer-Chef Manfred Schneider sowie Rechtsanwalt Dr. Matthias Söffing.

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usedSoft: Umsatzwachstum trotz Corona

usedSoft: Umsatzwachstum trotz Corona

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2020 hat sich die Nachfrage beim Gebrauchtsoftware-Pionier usedSoft als erstaunlich robust erwiesen. Der Umsatz der internationalen Software-Handelsgruppe ist sogar gegen den Branchentrend gewachsen.

Während der Software-Gesamtmarkt in dem durch die Corona-Krise geprägten Jahr 2020 um bis zu 4 Prozent zurückging (Quelle: Statista), hat bei usedSoft der Absatz von gebrauchter Standard-Software um mehr als 3 Prozent zugenommen. Der Gesamtumsatz der usedSoft-Unternehmensgruppe stieg im Geschäftsjahr 2020 von 24,8 Mio. Euro in 2019 auf 25,6 Mio. Euro.

„Das vergleichsweise kleine Wachstum ist auf die Zurückhaltung des Marktes zu Beginn der Corona-Krise zurückzuführen“, betont Peter Schneider, usedSoft-Geschäftsführer und Gründer. „Die Umsätze haben sich jedoch nach wenigen Monaten schnell wieder erholt und sind seitdem kontinuierlich gestiegen, so dass wir zuversichtlich sind, bald wieder die Wachstumsraten der Vorjahre zu erreichen.“ In den vergangenen Jahren konnte usedSoft stets höhere zweistellige Zuwachsraten verzeichnen.

Das Wachstum bei usedSoft stützt sich – wie bereits in den Vorjahren – überwiegend auf die konsequente Digitalisierung des Handelsgeschäfts. Als einziger namhafter Anbieter der Branche unterhält usedSoft einen professionellen und automatisierten Online-Shop, in dem die usedSoft-Kunden ihre Software-Beschaffung mit nur wenigen Klicks erledigen können. Der Bestellprozess läuft dabei voll automatisiert ab: Bestellung, Zahlung, Lizenzierung und Lieferung geschehen in einem Arbeitsgang. „Ein Angebot, dass immer mehr Kunden für sich entdecken, im letzten Jahr noch weiter verstärkt durch die Corona-Krise“, stellt Schneider fest. „Insgesamt verzeichnen wir regelmäßig hohe zweistellige Zuwachsraten bei den Shop-Umsätzen, in normalen Jahren 50 Prozent und mehr. Hier liegt die Zukunft des Gebrauchtsoftware-Handels.“

So wuchsen im abgelaufenen Geschäftsjahr die Online-Umsätze von usedSoft überproportional stark mit rund 14,5 Prozent. Zudem kamen von den im vergangenen Jahr gewonnenen rund 1.200 Neukunden knapp 800 über den usedSoft-Shop hinzu. Von den mittlerweile über 16.000 usedSoft-Kunden kauft inzwischen nahezu die Hälfte über den usedSoft-Shop ein. „Tendenz steigend“, unterstreicht Peter Schneider.

Auch bei der zweiten wichtigen Säule des usedSoft-Geschäfts – dem internationalen Handel – liegt der Schwerpunkt auf dem digitalen Vertrieb. usedSoft vertreibt seine Software in der Schweiz sowie in der gesamten EU. Wichtigste Märkte sind neben der Schweiz insbesondere Frankreich, Italien, Benelux sowie die skandinavischen und mitteleuropäischen Länder. In diesen Märkten ist der Umsatz im vergangenen Jahr stärker gewachsen als in Deutschland. „Dies ist darauf zurückzuführen, dass wir in 2020 unsere internationalen Vertriebsaktivitäten weiter gebündelt und erheblich verstärkt haben“, erläutert Peter Schneider diese Entwicklung. „In Europa besteht für usedSoft weiterhin ein enormes Wachstumspotenzial.“ Der usedSoft Online-Shop ist bereits auf Englisch, Französisch und Italienisch verfügbar.

usedSoft wurde 2003 von Peter Schneider gegründet und hat den Handel mit gebrauchter Software als erster Anbieter überhaupt entwickelt und etabliert. Die Einsparungen beim Kauf von bereits benutzten Lizenzen liegen bei bis zu 50 Prozent des Verkaufspreises. Dabei hat eine gebrauchte Lizenz für den Käufer den gleichen Wert wie eine neue, da sich Software im Gegensatz zu den meisten anderen Produkten nicht abnutzt. Unternehmen und Behörden können auf dem Gebrauchtmarkt aber nicht nur günstig Software einkaufen, sondern auch ihre überschüssigen Lizenzen verkaufen und wieder in liquide Mittel umwandeln.

Zu den Kunden der usedSoft-Gruppe zählen u.a. Alete, s.Oliver, Segafredo, Roederer, der Flughafen München, ein führender Verein der Fußballbundesliga sowie diverse Sparkassen und Rechtsanwaltskanzleien. Schwerpunkt des Geschäfts bilden Computer-Programme der Marken Microsoft und Adobe. Verwaltungsräte des Unternehmens sind u.a. der ehemalige IBM-Europachef Hans-Olaf Henkel und der ehemalige Bayer-Chef Manfred Schneider.

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Gebrauchtsoftware-Käufer mögen keine Cloud-Modelle

Gebrauchtsoftware-Käufer mögen keine Cloud-Modelle

Rund die Hälfte der Unternehmen, die Gebraucht-Software kaufen, tun dies aus Abneigung gegen Cloud- und Abo-Modelle. Dies ergab eine aktuelle Markt-Umfrage des Gebrauchtsoftware-Anbieters usedSoft. Wichtigstes Kriterium für den Kauf gebrauchter Lizenzen ist und bleibt aber der Preis …

Der Gebrauchtsoftware-Anbieter usedSoft hat in einer aktuellen Umfrage Einkaufsentscheider bei Unternehmen und Behörden zum Gebrauchtsoftware-Markt befragt. Unter den Teilnehmern, die bereits Erfahrung mit dem Kauf gebrauchter Lizenzen hatten, waren sowohl usedSoft-Kunden als auch solche, die noch nie bei usedSoft bestellt haben.

Besonders deutlich fiel das Ergebnis nach der Frage aus, warum sich die Unternehmen für den Kauf von gebrauchter Software entscheiden: 94 Prozent der Befragten nannten den niedrigeren Preis im Vergleich zum Neukauf als Grund. Weiteres wichtiges Kriterium war für fast die Hälfte der Befragten (rd. 46 Prozent) die Abneigung gegen die Abo- und Cloud-Modelle der Hersteller. Sie nutzen den Gebrauchtmarkt als Alternative. Ein Drittel (rd. 34 Prozent) gab zudem an, dass die Software-Version, die sie suchten, nur auf dem Gebrauchtmarkt erhältlich sei. Dort gibt es auch ältere Versionen, die von den Herstellern häufig nicht mehr angeboten werden.

Bei der Entscheidung für einen bestimmten Gebrauchtsoftware-Händler sind für die große Mehrheit (rd. 94 Prozent) vor allem der Preis und die Produktauswahl ausschlaggebend. Aber auch eine langjährige Erfahrung am Markt gaben 84 Prozent der Befragten als wichtiges und eher wichtiges Kriterium an. usedSoft hat den Gebrauchtsoftware-Markt in Europa als Pionier etabliert und wurde 2003 als erster Gebrauchtsoftware-Anbieter gegründet. 83 Prozent der Befragten gaben an, bereits mindestens einmal gebrauchte Lizenzen über usedSoft bezogen zu haben. Alle (100%) zeigten sich dabei zufrieden bzw. eher zufrieden mit der Produktauswahl und dem Preis. 98 Prozent zeigten sich zufrieden bzw. eher zufrieden mit der Lieferzeit und rd. 97 Prozent mit der Lieferzeit sowie insgesamt.

Gut angenommen wird außerdem das Informationsangebot, das usedSoft bereitstellt. Die Umfrage ergab, dass rd. 92 Prozent der Befragten grundsätzliches Interesse an den Erklär-Videos und Tutorials haben, die usedSoft auf seinem YouTube-Kanal www.youtube.com/Gebrauchtsoftware bereit stellt. Zu den Top-Videothemen gehören u.a. Tutorials zu Installation und Aktivierung von Produkten (rd. 72 Prozent) sowie Erklärvideos zu unterschiedlichen Software-Versionen (rd. 68 Prozent). Die Umfrage fand im März 2020 statt. Teilgenommen haben knapp 100 Personen.

Eine Video-Zusammenfassung der Umfrage-Ergebnisse finden Sie unter https://www.youtube.com/watch?v=mpgVvaUeG9Q.

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