Autor: Firma TÜV SÜD

TÜV SÜD Akademie gewinnt erneut Ausschreibung für HERMES 5-Zertifizierung

TÜV SÜD Akademie gewinnt erneut Ausschreibung für HERMES 5-Zertifizierung

Seit 2013 ist TÜV SÜD für die Personenzertifizierungen der Schweizer Projektmanagementmethode HERMES 5 zuständig. Im Rahmen einer Wiederausschreibung des Informatiksteuerungsorgans des Bundes in der Schweiz (ISB) hat TÜV SÜD jetzt erneut den Zuschlag erhalten und wird die Zertifizierung nun mindestens bis Ende 2023 fortführen, optional sogar bis 2025.

TÜV SÜD konnte sich bei der erneuten Ausschreibung des ISB gegen drei Mitbewerber durchsetzen. Begründet hat das ISB die Entscheidung mit der hohen Qualität des Angebots gegenüber den Anforderungen sowie dem guten Preis-Leistungsverhältnis, das TÜV SÜD bietet. Als neutraler, unparteiischer Zertifizierer in allen Bereichen, besonders bei der Personenzertifizierung, hat TÜV SÜD in den letzten fünf Jahren eine umfassende fachliche Expertise mit HERMES 5 erworben und verfügt auch über ein umfangreiches Netz aus externen Fachexperten. Die Zertifizierungsstelle für Personal erteilt weltweit circa 20.000 Personenzertifikate pro Jahr – etwa 1.500 davon entfallen auf HERMES 5.

„Wir wissen um die hohe Bedeutung, die HERMES 5 als Standard in der Schweiz genießt und wollen weiterhin einen wertvollen Beitrag in der gesamten Prozesskette dieser Qualifikation im Projektmanagement leisten“, so Sylvia Jentzsch, Produktverantwortliche HERMES 5 bei TÜV SÜD.

Die Schweiz setzt die Projektmanagementmethode HERMES seit 1975 als Projektführungsinstrument ein. So sind alle Bundesstellen verpflichtet, HERMES 5 für ihre Projekte zu nutzen. Auch viele Kantone, größere Städte, Bildungsinstitutionen und Unternehmen aus der Privatwirtschaft inner- und außerhalb der Schweiz arbeiten erfolgreich mit HERMES 5. Ziel der Methodik ist es, eine gute und gleichbleibend hohe Qualität der entwickelten Produkte, Dienstleistungen und IT-Systeme zu erreichen sowie die Risiken von Projekten zu reduzieren. Dabei soll auch eine verbesserte Kommunikation zwischen Fachabteilung, Anwendern, Entwicklern und Betreibern helfen. Hohe Transparenz und Nachverfolgbarkeit runden die HERMES-Projektmanagementmethode ab. Insgesamt soll HERMES 5 zu einem effizienteren Projektmanagement führen.

Damit die Methode auch künftigen Generationen beim Projektmanagement hilft, bieten inzwischen auch mehrere Hochschulen ihren Studenten HERMES 5 Ausbildungen und Zertifizierungen an. So werden immer mehr junge Menschen mit der Projektmanagementmethode vertraut gemacht. Die Studenten erhalten mit der HERMES 5 Zertifizierung nicht nur ein international anerkanntes Zertifikat, sondern gewinnen auch eine wertvolle Qualifikation sowie Methodenwissen zu einer etablierten Projektmanagementmethode für ihren Einstieg ins Berufsleben.

Weitere Information rund um das Thema gibt es unter: www.tuev-sued.ch/hermes5.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 24.000 Mitarbeiter sorgen an mehr als 800 Standorten in über 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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TÜV SÜD rät zu schneller Umstellung von ISO 9001 und ISO 14001

TÜV SÜD rät zu schneller Umstellung von ISO 9001 und ISO 14001

Nach der Veröffentlichung der neuen ISO 9001:2015 für Qualitätsmanagement und der ISO 14001:2015 für Umweltmanagement im September 2015 wurde Unternehmen eine Übergangsfrist von drei Jahren eingeräumt, in der sie ihre Managementsysteme entsprechend den neuen Anforderungen anpassen und umstellen konnten. Diese Frist endet am 14. September 2018 – also in einem Jahr. Wer zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf die neue Version der Norm umgestellt hat, steht vor dem Problem, keine gültige Zertifizierung mehr zu haben. Daher sollten Unternehmen mit aktueller Zertifizierung spätestens jetzt anfangen, sich damit zu befassen.

Zur Orientierung hat TÜV SÜD für die ISO 9001 einen umfassenden Leitfaden erstellt, der die Anforderungen der Norm erläutert und interpretiert sowie die Umsetzung vereinfacht. Unter anderem enthält der Leitfaden auch die wichtigsten Änderungen, die durch die Umstellung auf die neue Version entstanden sind. Außerdem werden einzelne Normanforderungen praxisorientiert beleuchtet sowie Beispiele für Auditfragen und Prozessnachweise gegeben. Hier finden Leser praktische Tipps und Hinweise, worauf bei der Einhaltung der Normanforderungen zu achten ist.

Als Vorbereitung für die Umstellung und die Zertifizierung nach der neuen ISO 9001:2015 und ISO 14001:2015 bietet TÜV SÜD DELTA Audits unter Anleitung erfahrener Auditoren an. Dabei wird eine Analyse der Unterschiede und der Schwachstellen des bestehenden QM/UM-Systems durchgeführt, damit Unternehmen wissen, an welchen Stellschrauben sie noch drehen müssen, um optimal für einen reibungslosen Übergang und eine neue Zertifizierung vorbereitet zu sein.

TÜV SÜD rät Unternehmen dringend, sich jetzt mit der Umstellung auf die neuen Versionen von ISO 9001 und ISO 14001 zu beschäftigen, um nicht im Zweifel ohne Zertifizierung dazustehen. Die Experten unterstützen auch gerne beim Umstieg und stehen mit Rat und Tat zur Seite.

Den Leitfaden ISO 9001:2015 können Interessierte kostenfrei herunterladen: www.tuev-sued.de/ms/leitfaden-iso9001.

Weitere Informationen zur ISO 9001 und zur Zertifizierung gibt es unter http://www.tuev-sued.de/management-systeme/iso-9001.

Weitere Informationen zur ISO 14001 und zur Zertifizierung gibt es unter http://www.tuev-sued.de/management-systeme/umwelt/iso-14001.

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Fit in Hygiene: TÜV SÜD-App jetzt auch im Apple App Store erhältlich

Fit in Hygiene: TÜV SÜD-App jetzt auch im Apple App Store erhältlich

Egal ob Produktion, Verarbeitung oder Verkauf: Unternehmen und Mitarbeiter, die alltäglich mit Lebensmitteln in Kontakt sind, brauchen ein umfangreiches Wissen über Hygiene und Lebensmittelsicherheit. TÜV SÜD hat dafür das Online Training „Fit in Hygiene“ entwickelt, eine App, die ab sofort nicht mehr nur im Google Play Store, sondern auch im Apple App Store verfügbar ist.

Das Online Training ist für Fach- und Führungskräfte in Küchen, Catering, Gastronomie, Lebensmittelwirtschaft, Handel und Qualitätsmanagement gedacht, interaktiv aufgebaut und leicht verständlich. Behandelt werden die Themen Hygienegrundlagen/HACCP, Mikrobiologie sowie Personal-, Betriebs-, Prozess- und Produkthygiene sowie Infektionsschutz. Die TÜV SÜD Food Safety Institute GmbH aktualisiert die fachlichen Inhalte regelmäßig.

Es existieren zwei Versionen – Pro und Basis – die aus bis zu 50 Lernmodulen bestehen. Im Anschluss an das Training absolvieren die Teilnehmer einen in die App integrierten Abschlusstest, der ihren Lernerfolg bescheinigt. Bei Bestehen erhalten sie eine TÜV SÜD-Bescheinigung. Das Online Training wird vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e.V. (BVLK) empfohlen und ist ab sofort auch im Apple App Store erhältlich.

Weitere Informationen zur Online Training App gibt es unter www.tuev-sued.de/ps/fit-in-hygiene.

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TÜV SÜD stellt App vor: Fit in Hygiene

TÜV SÜD stellt App vor: Fit in Hygiene

Alle, die mit Lebensmitteln umgehen und sie in Verkehr bringen, brauchen ein umfassendes Wissen zu Hygiene und Lebensmittelsicherheit. Daher hat TÜV SÜD das Online Training „Fit in Hygiene“ entwickelt, das nun auch als App im Google Play Store verfügbar ist. Je nach Version enthält sie bis zu 50 Lernmodule. Ein Abschlusstest sowie bei erfolgreichem Absolvieren eine TÜV SÜD-Bescheinigung sind inklusive.

Das Training für Fach- und Führungskräfte in Küchen, Catering, Gastronomie, Lebensmittelwirtschaft, Handel und Qualitätsmanagement ist interaktiv gestaltet und leicht verständlich. Die Inhalte reichen von Hygienegrundlagen/HACCP und Mikrobiologie über Personal-, Betriebs-, Prozess- und Produkthygiene bis hin zu Infektionsschutz. Das Lernprogramm ist abgeglichen mit den Anforderungen der europäischen und deutschen Hygiene-Verordnungen (EG) Nr. 852/2004, der Lebensmittel-Hygieneverordnung und den Leitlinien für eine Gute-Hygiene-Praxis (GHP). Die fachlichen Inhalte werden regelmäßig durch die TÜV SÜD Food Safety Institute GmbH aktualisiert. Das Programm wird auch vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e.V. (BVLK) empfohlen.

Das Online Training ist ab sofort auch im Google Play Store für die Nutzung mit Tablet und Smartphone zum Herunterladen verfügbar. Zum Kennenlernen gibt es eine kostenlose Demo-Version des Programms, die Basis-Version für 9,99 Euro enthält umfassendes Grundwissen zur Hygiene. Die Pro- Version für 19,99 Euro bietet zusätzliche Lernmodule mit vertiefenden Inhalten. In beiden Versionen wird dem Teilnehmer nach einem Abschlusstest der Lernerfolg bescheinigt.

Weitere Informationen zur Online Training App gibt es unter www.tuev-sued.de/ps/fit-in-hygiene.

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TÜV SÜD übernimmt Anbieter für hochsichere Cloud-Lösungen

TÜV SÜD übernimmt Anbieter für hochsichere Cloud-Lösungen

Mit der Akquisition der Uniscon GmbH aus München entwickelt TÜV SÜD das Spektrum seiner digitalen Leistungen strategisch weiter. Uniscon bietet mit 45 Mitarbeitern hochsichere Cloud-Lösungen für die Datenverarbeitung. Durch die Beteiligung positioniert sich TÜV SÜD im Zentrum der digitalen Transformation – als neutraler Betreiber einer sicheren und zuverlässigen Plattform für das Handling von sensiblen Daten.

„Die Verfügbarkeit von Daten und das Vertrauen in die Sicherheit der Daten sind die grundsätzliche Voraussetzung für das Funktionieren und das weitere Wachstum des Internets der Dinge“, sagt Prof. Dr.-Ing. Axel Stepken, Vorsitzender des Vorstands der TÜV SÜD AG. „Zugleich wird es für Unternehmen immer wichtiger, ihre eigenen Daten und die Daten ihrer Kunden und Lieferanten zu schützen bzw. die Kontrolle über die Verwendung der Daten zu behalten.“ Sichere Cloud-Lösungen kombinieren die Vorteile einer Public Cloud mit der Sicherheit einer Private Cloud und bieten damit Schutz vor Datenklau und Datenmissbrauch.

Alleinstellungsmerkmal der Sealed Cloud von Uniscon

Mit der Entwicklung von hochsicheren Cloud-Lösungen ist die im Jahr 2009 gegründete Uniscon GmbH ein technologi­scher Vorreiter in diesem Bereich. „Die international patentierte Technologie ermöglicht die sichere Datenverarbeitung in der Cloud, wobei selbst der Plattformbetreiber keinen Zugriff auf unverschlüsselte Daten hat, die von den Anwendern auf seiner Plattform gespeichert und verarbeitet werden“, betont Dr. Hubert Jäger, Geschäftsführer der Uniscon GmbH. Dies sei ein absolutes Alleinstellungsmerkmal der Cloud-Lösungen von Uniscon, das bereits viele namhafte Kunden und Partner wie die Deutsche Telekom, PwC sowie führende Industrieunternehmen und Banken überzeugt habe. „Mit einem Partner wie TÜV SÜD im Rücken können wir diese Technologie weiter vorantreiben.“

Nach der Eröffnung seines Center of Excellence (CoE) for Digital Services in München im April 2017 erreicht TÜV SÜD mit der Beteiligung an Uniscon einen weiteren Meilenstein seiner Digitalstrategie. „Die Erweiterung unseres Kerngeschäfts um neue Geschäftsfelder ist zentraler Bestandteil unserer Strategie“, betont Dr. Dirk Schlesinger, Chief Digital Officer (CDO) von TÜV SÜD. „Wir sind im Markt als vertrauensvoller und zuverlässiger Industriepartner mit hoher Kompetenz für Sicherheit und Verlässlichkeit bekannt. Damit haben wir auch eine hohe Glaubwürdigkeit als Betreiber einer neutralen Plattform, auf der unsere Kunden ihre Daten speichern und verarbeiten können – beispielsweise für Unternehmen aus den Branchen Automotive oder Real Estate.“

Zudem bieten die Sealed Cloud-Lösungen von Uniscon für TÜV SÜD die Chance, bestehende Geschäftsfelder weiterzuentwickeln und neue digitale Produkte anzubieten, von denen die Kunden in verschiedenen Bereichen und Branchen profitieren. Das betrifft beispielsweise die Verarbeitung von Daten aus den Hauptuntersuchungen von Kraftfahrzeugen, den sicheren Betrieb von Systemen zum Building Information Modeling oder Verarbeitung von Daten für Predictive Maintenance. Außerdem unterstützen sie die Unternehmensaktivitäten im Ausbau des Internets der Dinge und bei Prozessanwendungen für Industrie 4.0.

Von iDGARD bis SEALED PLATFORM – sichere Lösungen für die vernetzte Wirtschaft

Die Uniscon GmbH hat sich mit ihrem Produkt iDGARD auf dem Markt für sichere Cloud-Lösungen etabliert. Das Produkt SEALED FREEZE wurde im Hinblick auf die neue Gesetzgebung im Bereich der Vorratsdatenspeicherung entwickelt und wird bereits in einem von TÜV SÜD nach ISO 27001 zertifizierten Rechenzentrum betrieben. Zusammen mit TÜV SÜD entwickelt Uniscon weitere Fokusprodukte wie SEALED ANALYTICS für datenschutzkonforme Big-Data-Analysen und SEALED PLATFORM für sicherheitskritische Anwendungen.

Die Cybersecurity-Leistungen von TÜV SÜD umfassen bereits Prüfungen und Zertifizierungen nach ISO 27000, IEC 62443 und von Payment-Systemen (PCI-DSS) sowie Penetrationstests, das s@fer-Shopping-Zertifikat, die Bereitstellung von Datenschutzberatern und einen Cybersecurity-Check. Weitere Informationen dazu gibt es unter www.tuev-sued.de/digital-service.

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TÜV SÜD Objektbrief ermöglicht automatisierte Bestellungen

TÜV SÜD Objektbrief ermöglicht automatisierte Bestellungen

Der TÜV SÜD Objektbrief unterstützt Immobilienbetreiber und Facility Manager beim effizienten Management der Technischen Gebäudeausrüstung (TGA). In einem weiteren Entwicklungsschritt ermöglicht die internetbasierte CAFM-Plattform die automatisierte Abwicklung von Bestellungen – von der Angebotsanfrage bis zur Rechnungserstellung.

„Angesichts der immer komplexeren Gebäudetechnik und Gebäudeautomation sind verlässliche Informationen über den aktuellen Status der TGA eine wesentliche Voraussetzung für den wirtschaft­lichen Betrieb einer Immobilie“, sagt Christoph Knöll, Leiter Systemdienstleistungen Real Estate der TÜV SÜD Industrie Service GmbH. „Mit dem TÜV SÜD Objektbrief haben wir eine CAFM-Plattform geschaffen, über die Immobilienbetreiber und Facility Manager alle relevanten technischen Immobilien­daten verwalten und ein effizientes Dokumenten-, Prüfungs- und Instandhaltungsmanagement realisieren können.“ Durch die zentrale Verwaltung aller TGA-Daten entsteht eine digitale Gebäudeakte, die für die nötige systematische Transparenz sorgt und die sich auch bei einem Wechsel des Eigentümers, Verwalters oder eines Dienstleisters einfach fortschreiben lässt.

TÜV SÜD Objektbrief wird kontinuierlich weiterentwickelt und um neue Funktionen ergänzt, um die Handhabung und den Nutzwert zu optimieren. „Die Möglichkeit zur automatisierten Bestellung von Prüfdienstleistungen ist ein weiterer wichtiger Meilenstein dieser Entwicklung“, erklärt Christoph Knöll. Der Prozess reicht von der Angebotsanfrage, über die Erstellung eines Angebots und die Bestellung der eigentlichen Dienstleistung bis zur Rechnungserstellung und zur Übermittlung der Prüfprotokolle. „Die automatisierte Abwicklung macht den gesamten Prozess wesentlich komfortabler und effizienter“, so der TÜV SÜD-Mann. Nicht zuletzt könnten Immobilienbetreiber und Facility Manager den berüchtigten „Papierkrieg“ in diesem Bereich abschaffen.

Weitere Informationen zum TÜV SÜD Objektbrief gibt es unter www.tuev-sued.de/objektbrief.

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Dr. Thomas Oberst
Unternehmenskommunikation INDUSTRIE
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TÜV SÜD Dossier: Versorgungssicherheit durch Zertifizierung gewährleisten

TÜV SÜD Dossier: Versorgungssicherheit durch Zertifizierung gewährleisten

Die Bundesnetzagentur veröffentlichte 2015 gemäß Energiewirtschaftsgesetz (EnWG) den IT-Sicherheitskatalog, um die Sicherstellung der Energieversorgung zu gewährleisten. Netzbetreiber sind daher verpflichtet, bis 31. Januar 2018 ein Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS) einzuführen und dieses zertifizieren zu lassen. TÜV SÜD-Experte Alexander Häußler informiert über die Hintergründe und wie die Zertifizierung abläuft.

Durch die fortschreitende Energiewende und zunehmend dezentrale Stromerzeugung steigen die Anforderungen an eine sichere und zuverlässige Netzsteuerung. Diese ist aufgrund der Digitalisierung der Netzleit- und Messtechnik in hohem Maße von einer intakten Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) abhängig. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, veröffentlichte die Bundesnetzagentur (BNetzA) nach § 11 Absatz 1a EnWG daher den IT-Sicherheitskatalog. Dieser basiert auf den Normen DIN ISO/IEC 27001 und DIN ISO/IEC TR 27019 und wurde um spezifische Aspekte der Netzsteuerung erweitert. Die in den beiden Normen genannten Maßnahmen sind zwar nicht zwingend vollständig umzusetzen, aber im Rahmen des Risikomanagements vollständig auf ihre Relevanz zu prüfen.

Informationssicherheits-Managementsystem

Eine Kernforderung des Sicherheitskatalogs ist die Einführung eines Informationssicherheits-Managementsystems und dessen Zertifizierung durch eine zugelassene unabhängige Stelle wie TÜV SÜD. Denn um ein angemessenes Sicherheitsniveau für TK- und EDV-Systeme gewährleisten zu können und somit einen sicheren Netzbetrieb, reicht die Umsetzung von Einzelmaßnahmen wie Antivirensoftware oder Firewalls nicht aus. Es ist ein ganzheitlicher Ansatz nötig, der kontinuierlich auf Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit zu prüfen und bei Bedarf anzupassen ist. Die Informationssicherheit muss daher als regelmäßiger Prozess fest in die Organisationsstrukturen eingebunden werden, etwa durch Anwendung des Plan-Do-Check-Act-Modells (PDCA-Modell). Wichtig ist hier, dass Leitlinien, Ziele und Prozesse festgelegt, Maßnahmen zu ihrer Umsetzung durchgeführt und die Entwicklungen überprüft werden. Ein großer Fokus liegt bei einem ISMS auf der Risikoanalyse und der Risikobehandlung. Durch interne Audits lässt sich feststellen, welche Korrektur- oder Vorbeugungsmaßnahmen nötig sind, um das ISMS ständig zu verbessern und nachhaltig sicherzustellen, dass der Betrieb der relevanten Telekommunikations- und Datenverarbeitungssysteme ordnungsgemäß erfolgt.

Akkreditierung der Zertifizierungsstellen

Um ein gleichbleibend hohes und vergleichbares Qualitätsniveau der Zertifizierungsstellen für den IT-Sicherheitskatalog gewährleisten zu können, fordert die Bundesnetzagentur eine Zertifizierung, die von einer bei der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) akkreditierten Zertifizierungsstelle durchgeführt wurde. Dafür müssen gewisse Anforderungen erfüllt werden, die im Konformitätsbewertungsprogramm festgehalten sind. So muss etwa für einen Informationsaustausch unter den beschäftigten Auditoren gesorgt werden oder alle im Rahmen der Risikoeinschätzung mindestens als „hoch“ eingestuften Anwendungen und Systeme auditiert werden. Außerdem müssen die Auditoren eine von der Bundesnetzagentur anerkannte Schulung zu den Grundlagen der leitungsgebundenen Energieversorgung mit Strom und Gas erfolgreich absolvieren.

Zweistufiges Zertifizierungsverfahren

Die Zertifizierung nach dem IT-Sicherheitskatalog erfolgt in einem zweistufigen Verfahren. In der ersten Stufe vergewissert sich der Auditor vor Ort, ob das System grundsätzlich funktioniert und das Unternehmen zertifizierungsfähig ist. Dafür wird geprüft, ob der Netzstrukturplan alle Systeme enthält, die Einfluss auf die Netzsteuerung haben. Außerdem wird das Thema Risikoeinschätzung betrachtet: Wie wurde diese aufgesetzt, wie funktioniert sie und sind die Ergebnisse nachvollziehbar? Auch die Maßnahmen, die sogenannten Controls, werden darauf geprüft, ob sie anwendbar sind. Die Prüfung basiert auf den vom Unternehmen vorgelegten Dokumenten wie dem Netzstrukturplan und persönlichen Gesprächen. Zudem werden die grundsätzlichen Managementsystemaspekte wie die Durchführung von internen Audits oder Management-Bewertung betrachtet. Wird deutlich, dass Aspekte nicht nachvollziehbar oder falsch bewertet sind, muss der Netzbetreiber nacharbeiten. Über die Ergebnisse des ersten Audits erstellt der Auditor einen Bericht, den er bei der Zertifizierungsstelle einreicht. Diese prüft ebenfalls, ob alle Angaben nachvollziehbar sind und entscheidet, ob das Audit der Stufe zwei folgen kann.

Im Audit der Stufe zwei werden beim Unternehmen vor Ort das Managementsystem an sich, die technischen Systeme und die Maßnahmen mit Prozesscharakter genauer betrachtet. Der Auditor prüft hier die Implementierung der Controls. Dafür werden konkrete Beispiele betrachtet. Werden Aspekte gefunden, die nicht zu 100 Prozent den Anforderungen genügen, muss das Unternehmen eine Ursachenanalyse sowie Korrekturen und Korrekturmaßnahmen liefern. Erst wenn dies erfolgt ist, kann der Auditor auch für die zweite Stufe einen Bericht erstellen. Dieser wird wiederum bei der Zertifizierungsstelle eingereicht, die über die Vergabe des Zertifikats entscheidet.

Weitere Informationen zum IT-Sicherheitskatalog gibt es unter http://www.tuev-sued.de/management-systeme/it-dienstleistungen/it-sicherheitskatalog.

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TÜV SÜD veranstaltet Webinar zu FSSC 22000, Version 4

TÜV SÜD veranstaltet Webinar zu FSSC 22000, Version 4

Für alle Unternehmen, die bereits nach FSSC 22000 zertifiziert sind oder sich über die Zertifizierung informieren möchten, bietet TÜV SÜD am 12. Mai 2017 von 10:00 bis 11:00 Uhr ein kostenloses Webinar an. Susanne Lange, Product Compliance Management Food bei TÜV SÜD wird insbesondere über die Neuerungen der Version 4 informieren, die im Januar 2017 veröffentlicht wurde.

Die FSSC 22000-Zertifizierung ist ein weltweit akzeptierter Nachweis für ein umfassendes Managementsystem für Lebensmittel- bzw. Futtermittelsicherheit. FSSC 22000 basiert auf ISO-Standards, ist von der Global Food Safety Initiative (GFSI) anerkannt und genießt eine hohe Akzeptanz im internationalen Handel sowie in der weiterverarbeitenden Industrie. Das deutschsprachige Webinar behandelt neue Themen wie unangekündigte Audits, Food Fraud, erweiterte Anforderungen zu Food Defense sowie Management von Dienstleistungen, Allergenmanagement, Produktkennzeichnungen und Hygienemonitoring.

Weitere Informationen zur Zertifizierung nach FSSC 22000 gibt es unter http://www.tuev-sued.de/management-systeme/lebensmittelsicherheit/fssc-22000.

Die Anmeldung zum Webinar ist hier möglich: https://news.akd.tuev-sued.de/-link2/7999/587/3/81/7/aW4oAA0c/ZPqsPuwG4K/0 .

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TÜV SÜD entwickelt Lösungen für die vernetzte Wirtschaft

TÜV SÜD entwickelt Lösungen für die vernetzte Wirtschaft

Mit der Gründung der TÜV SÜD Digital Service GmbH und der offiziellen Eröffnung eines Center of Excellence (CoE) for Digital Services in München erhöht TÜV SÜD die Schlagzahl bei Digitalisierungsthemen. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung neuer Leistungen und Geschäftsmodelle in den Bereichen Datenanalytik, Funktions­sicherheit intelligenter Systeme und industrieller IT-Sicherheit. Bereits vor einem Jahr hatte der internationale Dienstleister sein erstes CoE for Digital Services in Singapur eröffnet.

„Die Digitalisierung erfasst nahezu alle Bereiche unseres Lebens und ist der Katalysator für das zukünftige Wachtum unserer Wirtschaft“, sagte Prof. Dr.-Ing. Axel Stepken, Vorsitzender des Vorstandes der TÜV SÜD AG, anlässlich der Eröffnung des neuen CoE in München. Die digitale Transformation führe zu einem grundlegenden Umbruch, auf den sich Unternehmen und Organisationen einstellen müssten. „Die Entwicklung in diesem Bereich verläuft ausgesprochen dynamisch“, so Stepken. Die TÜV SÜD Digital Service GmbH könne als „Startup im Konzern“ schnell und flexibel auf neue Herausforderungen reagieren und neue Leistungen und Geschäftsmodelle entwickeln. „Mit unseren Lösungen für die vernetzte Wirtschaft und die vernetzte Gesellschaft werden wir unseren Beitrag dazu leisten“, so der Vorstandsvorsitzende, „die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und die damit verbundenen Risiken zu minimieren.“

Als Teil der TÜV SÜD Digital Service GmbH sind die beiden Centers of Excel­lence for Digital Services in München und Singapur zentrale Bausteine in der globalen Digitalisierungs­strategie des Konzerns. „Die zunehmende Vernetzung und Ver­breitung von intelligenten Sensoren, die Nutzung von Smart Data und Data Analytics sowie immer mehr Software in Gegenständen des täglichen Lebens erfordern neue und umfassende Ansätze“, erklärte Dr. Dirk Schlesinger, Chief Digital Officer (CDO) von TÜV SÜD. Vor diesem Hintergrund werden die CoE zum einen die operativen Einheiten des Konzerns bei der Weiterentwicklung ihrer Dienstleistungen unterstützen und zum anderen die Entwicklung neuer Lösungen und Geschäftsmodelle vorantreiben. „Dabei konzentriert sich das CoE in Singapur vor allem auf die schnelle Umsetzung von Pilotprojekten im hochinnovativen Umfeld des Stadtstaates“, so Dr. Schlesinger, „während das CoE in München die für TÜV SÜD relevanten digitalen Leittechnologien entwickelt und in konzernweite Initiativen übersetzt.“ Wichtige Schwerpunktthemen sind dabei Cybersecurity, Automatisiertes Fahren, Industrie 4.0, Smart Cities und Drohnen.

Weitere Informationen zu den digitalen Dienstleistungen von TÜV SÜD gibt es unter www.tuev-sued.de/digital-service.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 24.000 Mitarbeiter sorgen mehr als 800 Standorten in über 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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TÜV SÜD lädt zum Expertentag Wireless Technology@Straubing

TÜV SÜD lädt zum Expertentag Wireless Technology@Straubing

Das TÜV SÜD Prüflabor in Straubing wurde um neue Prüfmöglichkeiten speziell für Produkte der Wireless Technology erweitert. Der kostenlose Expertentag am 1. Juni 2017 in Straubing bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, an einer Laborbesichtigung teilzunehmen und sich bei Fachvorträgen über gesetzliche Anforderungen für die Zulassung oder über Prüfmöglichkeiten zu informieren. Weitere Informationen zur Veranstaltung und die Anmeldung gibt es unter www.tuev-sued.de/ps/expertentag-wireless.

Zur Wireless Technology zählen alle Geräte, die über eine Funkverbindung wie WLAN oder Bluetooth Informationen übertragen oder z.B. per Handy bedienbar sind. Dies reicht vom Garagentor über Heizungen bis hin zu Waschmaschinen oder Drohnen. Die TÜV SÜD-Experten thematisieren bei ihren Vorträgen die weltweite Funkzulassung, funktionale Sicherheit, die EMV- und die RED-Richtlinie sowie FCC/Kanada. Dabei liegt der Fokus speziell auf Drohnen, Pedelecs und Leuchten. Außerdem ist eine exklusive Besichtigung des Labors möglich. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist aber durch die begrenzte Teilnehmerzahl nötig.

Über die TÜV SÜD AG

Im Jahr 1866 als Dampfkesselrevisionsverein gegründet, ist TÜV SÜD heute ein weltweit tätiges Unternehmen. Rund 24.000 Mitarbeiter sorgen an 800 Standorten in über 50 Ländern für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag dazu, technische Innovationen wie Industrie 4.0, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. www.tuev-sued.de

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