Autor: Firma Sphera

„think 2020“ Symposium (Konferenz | Stuttgart)

„think 2020“ Symposium (Konferenz | Stuttgart)

You are invited to one of the world’s premiere environmental sustainability events, more than 300 professionals from around the globe are expected to attend. The »think 2020« Symposium will take place on March 24-26, 2020 in Stuttgart, Germany.

On Wednesday, March 25, participants will learn from and interact with sustainability experts from various industries. Interactive sessions will allow you to collectively discover innovative concepts, solutions and best practices while developing hands-on, practical skills.

You will also have the opportunity to learn more about Sphera’s entire suite of products and services designed to accelerate your journey toward operational excellence, such as Integrated Risk Management software and information services with a focus on Environmental Health & Safety (EHS), Operational Risk and Product Stewardship.

Lastly, you can join workshops on the latest sustainability trends and insights on March 24 and 26.

Click here for more information about the »think 2020« Symposium.

Eventdatum: 24.03.20 – 26.03.20

Eventort: Stuttgart

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

thinkstep AG
Hauptstraße 111-113
70771 Leinfelden-Echterdingen
Telefon: +49 (711) 341817-0
Telefax: +49 (711) 341817-25
http://www.thinkstep.com/de

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Business Insights Meeting 2019 (Konferenz | København)

Business Insights Meeting 2019 (Konferenz | København)

Join our Business Insights Meeting 2019!

Our Business Insights Meeting will take place on the 25th and 26th September 2019 in Copenhagen, Denmark!

The digital transformation of sustainability data across a company is crucial in order to embed sustainability in products and corporate strategy. But, how can the different business units integrate sustainability in their choices?

To address this and other challenges, we invite you to a two-day educational event. On the 25th of September, several key speakers will share light on the topic and future trends within sustainability. In addition to the Conference on the 25th September, we offer a mix of trainings and experience sharing for both GaBi and SoFi users on the 26th September 2019.

We look forward to welcoming you to our Business Insights Meeting!

Eventdatum: 25.09.19 – 26.09.19

Eventort: København

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Ganzheitlich betrachtet: Eindeutig höheres Potenzial von Elektrofahrzeugen

Ganzheitlich betrachtet: Eindeutig höheres Potenzial von Elektrofahrzeugen

Hans-Werner Sinn und seine Mitautoren haben durch ihren Artikel im April 2019 eine lebhafte Diskussion um batterie-elektrische Fahrzeuge und deren CO2-Emissionen im Vergleich zu konventionellen Dieselfahrzeugen ausgelöst. Wir bei thinkstep begrüßen solche öffentlichen Diskurse, weil es wichtig ist, die unterschiedlichen Perspektiven auf solch komplexe Herausforderungen darzustellen und die Energie- und Mobilitätswende effizient und zielführend zu bestreiten. Auch wir beschäftigen uns eingehend mit den aufgebrachten Fragestellungen und möchten daher ein paar zusätzliche Anmerkungen zur Diskussion beitragen.

Zum einen sind solche ganzheitlichen Technologievergleiche, also unter Berücksichtigung von Herstellung, Nutzung und Entsorgung der Fahrzeuge, nichts Neues. Auch thinkstep hat viele solcher Vergleiche bereits vorgenommen, von denen einige veröffentlicht wurden [1 – 3]. Dass mit einem Elektrofahrzeug erst eine gewisse Laufleistung zurückgelegt werden muss, um insbesondere die aus der Batterieherstellung resultierenden Emissionen zu kompensieren, wurde in derartigen Betrachtungen immer wieder betont. Auch dass idealerweise die Verwendung von Elektrofahrzeugen zu einem zusätzlichen Ausbau der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien führen sollte, um ihre Klimabilanz gegenüber konventionellen Fahrzeugen zu verbessern, ist ein wichtiges Ergebnis dieser Betrachtungen.

Die darüber hinaus in der aktuellen Diskussion ausgetauschten Argumente sind vielfältig. Sie betreffen unter anderem die fehlende Vergleichbarkeit von Diesel- und Elektrofahrzeugen. Natürlich bestehen zwischen den beiden betrachteten Fahrzeugen teils erhebliche Unterschiede, z.B. bei Reichweite, maximaler Antriebsleistung oder auch der Drehmomentkurve. Während hinsichtlich des erstgenannten Aspekts das Dieselfahrzeug im Vorteil ist, hat das Elektrofahrzeug in den beiden anderen Aspekten die Nase vorn. Gewisse Unterschiede sind bei jedem Vergleich unterschiedlicher Technologien und Produkte gegeben und können leider nie komplett vermieden werden.

Viel wichtiger ist die Quantifizierung der Emissionen aus der Batteriefertigung, die einen besonders wichtigen Parameter in der Gegenüberstellung der beiden Fahrzeuge darstellt. Die von Sinn und seinen Mitautoren zur Batterieproduktion angeführte Studie [4] zeigt die immense Bandbreite der hierfür veröffentlichten Werte und die Relevanz des Energiebedarfs für die entsprechenden CO2-bzw. Treibhausgas-Emissionen auf. Bei näherer Betrachtung dieses Parameters fällt auf, wie wichtig das Produktionsvolumen für den Energieverbrauch pro Batteriekapazität ist und dass entsprechend die aus der Batterieproduktion resultierenden CO2-Emissionen mit größerem Produktionsvolumen stark absinken (Abbildung 1). Die von Sinn und den Mitautoren ermittelten CO2-Emissionen stellen daher nicht die Situation einer Batterieproduktion im Großmaßstab dar, sondern basieren vielmehr auf der Situation in der Vergangenheit.

Zudem kommt dem entsprechenden Energiebezug eine immense Bedeutung zu. Die Verwendung von Strom mit geringen CO2-Emissionen, insb. durch unternehmenseigene Stromproduktion aus erneuerbaren Energien, senkt den CO2-Fußabdruck der Batterie deutlich ab. Gleiches gilt für die stetig fortschreitende Optimierung der Batterietechnologien, z.B. durch höhere Speicherkapazitäten, und effizientere Produktionsprozesse, u.a. durch Skaleneffekte wie bereits angeführt. All diese Entwicklungen werden in immer stärkerem Maße bei den Produzenten von Elektrofahrzeugen beobachtet. Dieselben Maßnahmen könnten bei einem Verbrennerfahrzeug, dessen großtechnische Produktion seit Jahrzehnten optimiert wurde, hingegen gar nicht die entsprechende Wirkung entfalten, weil der überwiegende Anteil ihrer CO2-Emissionen bei der Fahrzeugnutzung aus der Verbrennung von Kraftstoffen auf fossiler Erdölbasis entsteht.

Nichtsdestotrotz entspricht die Annahme, dass die Nutzung von Strom in Elektro- sowie auch in Plug-in-Hybriden keine CO2-Emissionen verursacht, wie es in den europäischen regulatorischen Rahmenbedingungen zu den CO2-Zielvorgaben zugrunde gelegt wird, insb. unter Beachtung von Verschiebungseffekten, natürlich in keiner Weise der Realität. Es handelt sich hierbei lediglich um eine Prämisse des europäischen Regulierungsrahmens. Deutlich zielführender wäre es in unseren Augen, wenn an dieser Stelle zumindest die Emissionen, die bei der Stromerzeugung durchschnittlich in Europa entstehen, berücksichtigt würden. Hier müsste der Fokus von der bisherigen sogenannten tank-to-wheel Betrachtung, bei der nur die aus dem Fahrzeug stammenden Emissionen analysiert werden, auf eine well-to-wheel Betrachtung ausgeweitet werden, unter Berücksichtigung der Emissionen durch die Bereitstellung von Kraftstoff und Strom.

Doch selbst hierbei wären die Produktion und Entsorgung der Fahrzeuge sowie der Batterien noch nicht berücksichtigt. Dies wird erst in einer sogenannten cradle-to-grave oder auch Lebenszyklusbetrachtung (Life Cycle Assessment) möglich. Es existieren alle notwendigen Ansätze sowie Datenbanken zu solchen Betrachtungen, und diese werden in der Automobilindustrie [7] ebenso durchgeführt und genutzt wie von uns bei thinkstep. In solchen gesamtheitlichen Betrachtungen werden positive wie negative Auswirkungen von Entscheidungen sichtbar, zum Beispiel, wenn veränderte CO2-Emissionen aus der Batterieproduktion den Break-Even Punkt mit dem Verbrennerfahrzeug zu anderen Lebenslaufleistungen verschieben (siehe Abbildung 2). Um wirklich zielführende Entwicklungen auf makroskopischer Ebene herbeizuführen, müssen solche Betrachtungen in Zukunft auch im Regulierungsrahmen berücksichtigt werden – erfreulicherweise wird die Idee einer Kommunikat ionspflicht von Ergebnissen auf Basis von standardisierten Lebenszyklusbetrachtungen bereits auf politischer Ebene in Europa diskutiert [8].

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Elektrofahrzeuge aufgrund der langfristig abnehmenden CO2- und Treibhausgas-Emissionen bei der Strombereitstellung, der noch bevorstehenden technologischen Entwicklung sowie der umfassenden Möglichkeit und Wirkung, erneuerbare Energien bei Produktion und Nutzung zu verwenden, ein deutlich höheres Zukunftspotenzial mit sich bringen als konventionelle Verbrennerfahrzeuge. Die Verbrennung von fossilen Rohstoffen[1] wird nie eine nachhaltige Lösung darstellen. Für die Politik und die Unternehmen ist wichtig, die Energie- und Verkehrs- sowie die Rohstoffwende integrativ zu denken, und Life Cycle Assessment ist der ideale Ansatz, um dies ganzheitlich durchzuführen. Hersteller von Elektrofahrzeugen sind aufgerufen, im selben Maße zusätzlichen erneuerbaren Strom zur Verfügung zu stellen wie es dem Verbrauch der produzierten Fahrzeuge entspricht. Dann, und n ur dann, sind die Emissionen in der Nutzungsphase tatsächlich nahezu vernachlässigbar. Hierfür existieren alle notwendigen Werkzeuge, Daten, methodische Grundlagen – und es gibt Profis, die korrekte Antworten auf diese relevanten Fragen geben können.

Referenzen:

[1] Fraunhofer IBP, thinkstep AG „Abschlussbericht: Bewertung der Praxistauglichkeit und Umweltwirkungen von Elektrofahrzeugen“ BMVI (Hrsg.), Berlin, 2016, Link

[2] thinkstep AG (ehemals: PE International AG), Gingo21 „Élaboration selon les principes ACV des bilans énergétiques, des émissions de gaz à effet de serre et desautres impacts environnementaux induits par l’ensemble des filières de véhicules électriques et de véhicules thermiques, VP desegment B (citadine polyvalente) et VUL à l’horizon 2012 et 2020“, 2013, Link

[3] thinkstep AG, prognos “Nullemissionsnutzfahrzeuge – Vom ökologischen Hoffnungsträger zur ökonomischen Alternative“, e-mobil BW, 2017, Link

[4] Romare, Dahllöf „The Life Cycle Energy  Consumption and  Greenhouse Gas Emissions from Lithium-Ion Batteries”, 2017, Link

[5] Ellingsen et al. „Life Cycle Assessment of a Lithium-Ion Battery Vehicle Pack“, Journal of Industrial Ecology, 2013.

[6] Dai et al. “Update of Life Cycle Analysis of Lithium-ion Batteries in the GREET®Model”, September 2017

[7] Philipp Vetter „Erst nach 100.000 Kilometern ist der E-Golf wirklich „grün““, Welt online,  26.04.2019, Link

[8] Europäisches Parlament „Strengere Klimaziele für Autos bis 2030“, Pressemitteilung, Oktober 2018, Link

[1] Die Nutzung synthetischer Kraftstoffe (Wasserstoff, synthetisches Erdgas, synthetische Flüssigkraftstoffe) ist ein separates Thema, mit Vorteilen wie der Pufferwirkung im Energiesystem und Nachteilen wie einem geringeren Wirkungsgrad, die an anderer Stelle zu behandeln sind.

Über Sphera

Software, Daten und Beratung im Bereich Nachhaltigkeit

thinkstep begleitet Organisationen weltweit auf ihrem Weg zu nachhaltigem Erfolg. Unsere führenden Softwarelösungen, Datenbanken und Beratungsleistungen ermöglichen es Unternehmen ihre Geschäftsabläufe zu optimieren, Innovationspotenziale zu nutzen, den Markenwert zu steigern und rechtliche Vorgaben zu erfüllen.

Global arbeiten wir an 20 Standorten mit mehr als 8.000 Kunden, einschließlich 45 Prozent der Fortune 100 Unternehmen, wie BASF, Hewlett-Packard, Interface, Siemens, Unilever und Renault.

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Ansprechpartner:
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Event & Field Marketing
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Product Compliance und Material Reporting – aber richtig!

Product Compliance und Material Reporting – aber richtig!

Gemeinsam ermöglichen thinkstep mit ihrer Software sowie chance-N mit ihren entsprechenden Serviceleistungen gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen eine effektive Product Compliance sowie einen effizienten Material Reporting Prozess. Beim Einführen eines Produktes ist das Einhalten von Stoff-Restriktionen unerlässlich. Werden die Verbote nicht eingehalten, ist ein Produkt nicht verkaufbar. Es drohen Rückrufaktionen, Schadenersatzforderungen und die Haftung der Verursacher. Das gilt für alle Unternehmen, die materielle Produkte auf den Markt bringen.

Für eine effektive und effiziente Durchführung des Material-Reporting-Prozesses bietet thinkstep ein Software-Tool an, in dem alle relevanten Daten zentral verwaltet werden. Durch eine hohe Automatisierung und Anbindung an die gängigen Reporting-Plattformen (BOMcheck, IMDS), wird der manuelle Aufwand enorm reduziert.

“Im Gegensatz zu großen Konzernen haben KMUs oftmals einerseits nicht das nötige Wissen und Erfahrung, andererseits nicht die Ressourcen den Material Reporting Prozess in die Geschäftsprozesse zu integrieren und die Vorteile des Software-Tools zu nutzen. Hier kommt die Kooperation von thinkstep mit der chance-N GmbH ins Spiel”, merkt Dr. Fred Twardon, Geschäftsführer der chance-N GmbH an.

„Viele Unternehmen sind mit den Anforderungen an ein gesetzeskonformes Material-Reporting überfordert und haben Schwierigkeiten, die nötigen Informationen aus dem Unternehmen selbst und aus der Lieferkette zusammenzutragen. Welche Anforderungen bestehen und wie diese mit systemischer Unterstützung umzusetzen sind, dazu beraten wir gern“, kommentiert Daniel Schott, Business Development, thinkstep AG.

Die chance-N GmbH bringt mit ihren Mitarbeitern langjährige Erfahrungen im Bereich der Produkt-Compliance und des Material Reportings mit, insbesondere für Firmen aus dem Automobil- und Elektroniksektor.

Die Kooperation ermöglicht es, den Kunden bei der Beschaffung, Installation und dem Betrieb der Software durch umfangreiche Serviceleistungen zu unterstützen. Das Portfolio der Serviceleistungen wird dem Bedarf des Kunden angepasst. Das Angebot reicht von einem einfachen Product Compliance Quick-Check über die Bereitstellung des Software-Tools bis hin zu einem Full-Service-Paket, mit einer kompletten Übernahme des Material Reporting Prozesses.

Erfahren Sie mehr über die Kooperation, das Serviceangebot und Webinare: https://produkt-compliance.thinkstep.com/   

Erfahren Sie mehr über das Serviceangebot von thinkstep im Bereich Product Compliance: https://thinkstep.com/applications/product-stewardship/product-compliance

Über chance-N:

Die chance-N GmbH hat sich Themen der Nachhaltigkeit, des Risk- und des Compliance Managements verschrieben. Dazu gehören auch die Product Compliance und das Material Reporting. chance-N greift auf Wissensexcellencen mit vielen Jahren Praxiserfahrung zurück.

Über Sphera

Die thinkstep AG begleitet Organisationen weltweit auf ihrem Weg zu nachhaltigem Erfolg. Führende Softwarelösungen, Datenbanken und Beratungsleistungen ermöglichen es Unternehmen ihre Geschäftsabläufe zu optimieren, Innovationspotenziale zu nutzen, den Markenwert zu steigern und rechtliche Vorgaben zu erfüllen.

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Ansprechpartner:
Dr. Fred Twardon
Telefon: +49 (7072) 135249-0
Fax: +49 (7072) 135249-9
E-Mail: info@chance-N.com
Michael Betz
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