Fintech Germany Award würdigt Teylors Erfolge im deutschen Markt
Die Jury bewertet und vergleicht die Startups anhand verschiedener Kriterien und entscheidet in einer Jurysitzung über die Gewinner. Die drei besten Startups in jeder Kategorie wurden bei der Preisverleihung am 07. Dezember im Allianz Forum in Berlin bekannt gegeben. Patrick Stäuble, Gründer und CEO von Teylor, kommentiert: „Es ist eine Ehre für uns, bei einer der renommiertesten Preisverleihungen der deutschen Fintech-Industrie als eines der vielversprechendsten internationalen Startups in Deutschland ausgezeichnet zu werden. Wir werden unser Bestes geben, um die mit dieser Anerkennung einhergehenden Erwartungen zu erfüllen.”
Teylor ist seit 2018 in Deutschland aktiv und ist mittlerweile eine der führenden Fintech-Kreditplattformen. Allein im Jahr 2022 hat das Unternehmen sein Kreditvolumen verdoppelt und hat nun insgesamt mehr als vier Milliarden Euro an Kreditanträgen bearbeitet. 14 Finanzinstitute nutzen bereits Teylors Software-as-a-Service-Lösungen, um Kreditprozesse zu digitalisieren und automatisieren.
„Deutschland ist unser wichtigster Markt sowohl im Kredit- als auch im Softwaregeschäft, auch wenn wir Softwarekunden in ganz Europa bedienen”, sagt Patrick Stäuble. „Unser Geschäft hat sich im Jahr 2022 großartig entwickelt. Wir haben uns für das nächste Jahr ebenso ehrgeizige Ziele gesetzt und wollen in den kommenden Jahren das führende europäische Kredit-Fintech werden.”
Der Fintech Germany Award wird von privaten Unternehmen gesponsert, darunter Allianz X, Deutsche Bank, Bankhaus Metzler und Aareal Bank und wird von TechFluence organisiert. Teil der Jury sind Branchengrößen wie Franz von Metzler, Geschäftsführer von Metzler Asset Management, Dr. Lutz Raettig, Aufsichtsratsvorsitzender von Morgan Stanley, und Prof. Dr. Philipp Sandner, Gründer des Frankfurt School Blockchain Center.
Teylor ist das Schweizer Technologieunternehmen hinter der Teylor-Plattform. Die Softwaremodule der Plattform ermöglichen es Finanzinstituten, digitale Kreditprodukte zu entwickeln, vermarkten und skalieren. Dabei orientiert sich Teylor an den Bedürfnissen des Kunden: So lassen sich die Softwaremodule gemäß den Anforderungen jedes Finanzinstituts und Kreditprodukts anpassen. Kreditgeber können einzelne Module in bestehende Prozesse und Technologien integrieren oder von Grund auf komplett neue digitale Prozesse entwerfen. Banken in ganz Europa nutzen Teylors Software, um Kreditprozesse zu automatisieren, Produkte zu digitalisieren und Prozesskosten zu reduzieren. Zudem erhalten kleine und mittlere Unternehmen über die Plattform schnellen und bequemen Zugang zu Kapital, unter anderem von Teylors eigenem Private Debt Fonds. Teylor wurde 2018 in Zürich von Patrick Stäuble gegründet.
www.teylor.de
Teylor AG
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CH8001 Zürich
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Die Top-5 Trends in der KMU-Finanzierung: Teylors Ausblick auf 2023
Banken verschärfen ihre Kreditvergabekriterien
Banken haben im dritten Quartal 2022 ihre Kreditvergabekriterien verschärft. Das zeigt ein Anstieg der KfW-ifo-Kredithürde: So berichteten 28 Prozent der befragten Unternehmen von restriktivem Verhalten der Banken in Kreditverhandlungen – ein sprunghafter Anstieg um mehr als sieben Prozentpunkte im Vergleich zum Vorquartal. Das zögerliche Verhalten der Banken liegt unter anderem daran, dass Risikomanager bis Ende 2022 und im Laufe des Jahres 2023 mit steigenden Kreditausfällen bei KMU-Finanzierungen rechnen. Teylor Gründer und CEO Patrick Stäuble kommentiert: „Angesichts steigender Risiken von Kreditausfällen rechnen auch wir im vierten Quartal 2022 und Anfang 2023 nicht mit einer spürbaren Lockerung der Kreditvergabekriterien.”
Rückgang der Kreditnachfrage
Nicht nur das Kreditangebot wird eingeschränkt, sondern auch die Kreditnachfrage von KMU könnte Anfang 2023 abnehmen. Im dritten Quartal 2022 sind die Kreditneuzusagen an Unternehmen und Selbstständige noch auf ein Rekordhoch gestiegen. Hauptsächlich handelte es sich bei den Neukrediten um Betriebsmittelkredite zur Finanzierung von Lagerbeständen oder zur Überbrückung kurzfristiger Liquiditätsengpässe. „Schlechtere Finanzierungsbedingungen und ein Rückgang der Investitionstätigkeit aufgrund der schwachen Konjunktur und der Energiekrise in Europa könnten die Neukreditnachfrage in den kommenden beiden Quartalen verringern”, so Patrick Stäuble.
Die Zinsen werden 2023 ein Plateau erreichen
Der durchschnittliche Zins für Unternehmenskredite mit 5-jähriger Laufzeit ist im dritten Quartal 2022 auf den höchsten Stand seit über elf Jahren gestiegen und hat sich seit 2019 mehr als vervierfacht. Weitere Anhebungen des Leitzinses könnten die Finanzierungskosten auch im Jahr 2023 nochmals erhöhen. Zum Jahresende dürfte der Leitzins der Europäischen Zentralbank bei 2,5 Prozent stehen und im Frühjahr 2023 auf 3,0 Prozent steigen. „Die Manövrierfähigkeit der Europäischen Zentralbank ist aufgrund der drohenden Rezession im Euroraum nach oben hin begrenzt”, sagt Patrick Stäuble. „Wir rechnen für 2023 daher nicht mit einem dramatischen Anstieg der Finanzierungskosten.”
Alternative Finanzierungskanäle werden wichtiger
Aufgrund der strengeren Kreditvergabe der Banken werden KMU zunehmend neue Finanzierungskanäle ausfindig machen. So etablieren sich zum Beispiel private Kreditfonds als KMU-Finanzierer. „Kreditfonds bieten flexiblere Konditionen und Vergabekriterien sowie attraktive Renditen für professionelle Investoren”, sagt Patrick Stäuble. „Wir haben in diesem Jahr sowohl von KMU als auch von Investoren zunehmendes Interesse an unserem Kreditfonds verzeichnet. Dieser Trend wird sich im nächsten Jahr fortsetzen.” Auch digitale Kanäle gewinnen in der KMU-Finanzierung an Bedeutung. Laut dem Marktforschungsunternehmen Forrester Research würden 15 Prozent der europäischen Banken den digitalen Fortschritt verpassen und in Zukunft nicht mehr wettbewerbsfähig sein. 2023 werden die Unterschiede zwischen den Digitalpionieren und ihren weniger agilen Wettbewerbern noch deutlicher werden.
ESG-Kriterien erhalten Einzug in das Kreditwesen
Der politische und gesellschaftliche Druck auf die Finanzindustrie, nachhaltige Produkte zu lancieren, nimmt zu. ESG-Kriterien erhalten auch Einzug in das Kreditwesen. So arbeiten Finanzinstitute mit Hochdruck an Kriterienkatalogen, Scoring- und Pricing-Verfahren für nachhaltige Kredite im Sinne der EU-Taxonomie. Nachhaltigkeits-KPIs werden künftig auch einen größeren Einfluss auf die Kreditkonditionen haben. „Für das Jahr 2023 erwarten wir, dass mehr Finanzinstitute ESG-Kriterien in ihre Kreditvergabeprozesse aufnehmen”, sagt Patrick Stäuble. „Deshalb stellen wir nun auch im Rahmen unserer Software-as-a-Service-Angebote ein ESG-Modul bereit, mit dem Banken Nachhaltigkeitskriterien in ihre Standardprozesse integrieren können.”
Teylor ist das Schweizer Technologieunternehmen hinter der Teylor-Plattform. Die Softwaremodule der Plattform ermöglichen es Finanzinstituten, digitale Kreditprodukte zu entwickeln, vermarkten und skalieren. Dabei orientiert sich Teylor an den Bedürfnissen des Kunden: So lassen sich die Softwaremodule gemäß den Anforderungen jedes Finanzinstituts und Kreditprodukts anpassen. Kreditgeber können einzelne Module in bestehende Prozesse und Technologien integrieren oder von Grund auf komplett neue digitale Prozesse entwerfen. Banken in ganz Europa nutzen Teylors Software, um Kreditprozesse zu automatisieren, Produkte zu digitalisieren und Prozesskosten zu reduzieren. Zudem erhalten kleine und mittlere Unternehmen über die Plattform schnellen und bequemen Zugang zu Kapital, unter anderem von Teylors eigenem Private Debt Fonds. Teylor wurde 2018 in Zürich von Patrick Stäuble gegründet.
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Kredit-Fintech auf der Überholspur: Teylor legt in Q3 erneut Rekordergebnis vor
Teylor konnte das Marktumfeld optimal für sich nutzen: Trotz oder gerade wegen der steigenden Zinsen haben deutsche Unternehmen allein im August mit netto 30 Mrd. Euro so viel Kredit aufgenommen wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik. Dass Teylor überproportional an diesem Wachstum partizipiert, belegt den Trend hin zu digitalen Finanzierungsplattformen. Allein im September betrug das beantragte Kreditvolumen auf der Teylor-Plattform 205 Millionen Euro. Ein Großteil der vergebenen Kredite wird über den hauseigenen Teylor-Kreditfonds finanziert. Insgesamt konnte Teylor bereits Kreditanträge im Wert von über vier Milliarden Euro über die Plattform verarbeiten. Die Höhe der vergebenen Finanzierungen bewegt sich jeweils zwischen 100.000 Euro und 1,5 Millionen Euro.
„Das dritte Quartal war für uns auch in den Vorjahren stets das umsatzstärkste Quartal”, so Gründer und Geschäftsführer Patrick Stäuble. „Wir konnten in den letzten beiden Jahren das Finanzierungsvolumen kontinuierlich steigern. Im Vergleich zu Q3 2020 haben wir in Q3 2022 fast viermal so viele Finanzierungen gestellt. Das zeigt, dass unsere schnellen und volldigitalen Finanzierungslösungen bei unseren KMU-Kunden Anklang finden.”
Auch im Softwaregeschäft konnte Teylor erneut Erfolge verbuchen: „Wir haben unsere Softwarelösungen in den letzten Monaten signifikant ausgebaut und können unseren Bankkunden nun noch spezialisiertere Lösungen für die Digitalisierung ihrer Kreditprozesse bieten”, so Patrick Stäuble. „Dazu lancieren wir nun auch eine abgespeckte Light-Variante unserer Softwarelösung, die sich insbesondere an kleinere Finanzierungshäuser richtet.”
Im aktuellen Marktumfeld stehen auch Banken unter Kostendruck, doch Zukunftsprojekte wie die Digitalisierung haben weiterhin Priorität. Teylor erwartet deshalb auch im vierten Quartal weiter starkes Wachstum: Bis Dezember soll Teylor-Software bereits im Kreditgeschäft von 13 Finanzinstituten in Europa zum Einsatz kommen. Patrick Stäuble zeigt sich zuversichtlich, dass das Unternehmen bis Ende des Jahres auf Monatsbasis profitabel sein wird.
Teylor ist das Schweizer Technologieunternehmen hinter der Teylor-Plattform. Die Softwaremodule der Plattform ermöglichen es Finanzinstituten, digitale Kreditprodukte zu entwickeln, vermarkten und skalieren. Dabei orientiert sich Teylor an den Bedürfnissen des Kunden: So lassen sich die Softwaremodule gemäß den Anforderungen jedes Finanzinstituts und Kreditprodukts anpassen. Kreditgeber können einzelne Module in bestehende Prozesse und Technologien integrieren oder von Grund auf komplett neue digitale Prozesse entwerfen. Banken in ganz Europa nutzen Teylors Software, um Kreditprozesse zu automatisieren, Produkte zu digitalisieren und Prozesskosten zu reduzieren. Zudem erhalten kleine und mittlere Unternehmen über die Plattform schnellen und bequemen Zugang zu Kapital, unter anderem von Teylors eigenem Private Debt Fonds. Teylor wurde 2018 in Zürich von Patrick Stäuble gegründet.
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