Mit kostenlosen Apps komfortabler telefonieren
André Reinhardt vom Onlineportal teltarif.de weiß Rat: "Nutzer eines Android-Smartphones müssen nicht auf ein komfortables Telefon-Vergnügen verzichten. Denn es gibt Telefonie-Apps von Drittentwicklern mit vorteilhaften Funktionen vor, während sowie nach Telefongesprächen."
Wer sich einmal mit Googles Ökosystem vertraut gemacht hat, bleibt oft auch bei einem Smartphone-Wechsel der Android-Welt treu. "Allerdings ist die Open-Source-Basis des Google-Betriebssystems, wodurch der Android-Quelltext öffentlich ist und von Dritten eingesehen, geändert und genutzt werden kann, Fluch und Segen zugleich", meint Reinhardt.
So besteht zwar die Möglichkeit, passgenau Lösungen zu entwickeln, aber Hersteller können den Geräten dadurch auch ihren eigenen Software-Stempel aufdrücken. Das heißt trotz desselben Betriebssystems weisen Samsung, Huawei und Co. unterschiedliche Oberflächen auf, was einen Smartphone-Wechsel erschweren kann. Reinhardt empfiehlt: "Auch wenn beispielsweise gewohnte Samsung-Apps für Telefonie, Messaging und Adressbuch unter Umständen auf einem Xiaomi-Handy nachinstalliert werden können, sind autonome Programme von einem anderen Anbieter oft die geeignetere Alternative." Um wie gehabt komfortabel zu telefonieren, können Nutzer solche Anwendungen unabhängig vom Hersteller problemlos auf einem neuen Gerät installieren und damit die Standard-Telefon-Anwendung ersetzen. Telefonie-Apps von Drittanbietern bieten bereits in der kostenlosen Basis-Version verschiedene Funktionen.
So erhalten Verbraucher beispielsweise mit Truecaller ein Komplettpaket, das Adressbuch, Messaging und Anrufverwaltung vereint.
Neben integrierter Anrufer-ID sowie Spamschutz kann unter anderem eine eigene Blacklist erstellt werden. Wer mehr Features benötigt wie etwa die Möglichkeit, Gespräche aufzuzeichnen, muss sich die kostenpflichtige Premium-Version zulegen. Oder sich eine weitere App wie etwa Cube ACR auf sein Android-Handy installieren. Diese kostenlose Lösung für das Abspeichern von Gesprächen lässt sich nicht nur für Telefonie, sondern auch für diverse VoIP- und Messenger-Dienste wie WhatsApp, Facebook und Skype nutzen.
Wer umfassende Informationen über seinen Mobilfunkempfang möchte, kann die Anwendung Network Cell Info Lite ausprobieren. Nutzer erhalten Netzwerkinformationen von bis zu zwei Mobilfunknetzen und einem WLAN-Netz. Dabei werden nicht nur Details zum eigenen Empfang, wie etwa der Übertragungsstandard und die Signalstärke dargestellt, sondern auch angezeigt, wo bessere Telefon-Bedingungen herrschen. Reinhardt sagt:
"Besonders Vieltelefonierer sollten sich nicht mit den funktionell eingeschränkten Lösungen der Hersteller zufriedengeben. Je nach Bedarf können vorenthaltene Funktionen einfach via Google Play nachinstalliert werden. Etwa zum Aufzeichnen von Telefonkonferenzen auf dem Geschäftshandy oder zum Aufstöbern besser vernetzter Standorte in ländlichen Regionen. Zudem ist die Bedienung solcher Apps oft komfortabler und übersichtlicher als in den meisten Standard-Telefonie-Lösungen des Android-Betriebssystems."
Mehr Informationen zu den Telefonie-Apps gibt es hier:
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Vorinstallierte Apps entfernen
Nicht nur dass die vorinstallierten Apps oftmals überflüssig sind, sie können durch eine fehlerhafte Entwicklung auch eine Sicherheitslücke darstellen und so ein Ziel für Hacker sein. Ein solcher Angriff lohnt sich allerdings nur bei Apps, die auf vielen Geräten verbreitet sind, und vorinstallierte Apps sind hierfür das perfekte Ziel. Daher ist es besonders wichtig, dass Nutzer regelmäßig Updates installieren. Die Bloatware komplett zu deinstallieren ist nicht so einfach möglich. Es gibt aber einen Weg, der helfen kann: Die Verbraucher haben die Möglichkeit die Apps zu deaktivieren. "Hierfür muss der Android-Nutzer in den Einstellungen beim Punkt "Apps" die entsprechende App antippen und auf dem folgenden Screen kann diese deaktiviert oder vielleicht sogar gelöscht werden", erklärt Kuch. Benachrichtigungen lassen sich ebenso deaktivieren. Fortgeschrittene Nutzer können sich auf dem Gerät Root-Rechte, also einen Vollzugriff auf das System verschaffen und unliebsame Apps komplett deinstallieren – hierzu ist allerdings etwas Expertenwissen notwendig. Zudem kann ein solcher Eingriff den Verlust der Gewährleistung oder Herstellergarantie zur Folge haben.
Bei Apple-Geräten funktioniert das Deaktivieren von unerwünschten Apps nicht. Hier haben die Nutzer nur die Möglichkeit, ungenutzte Apps in einem Ordner zu verstecken. Allerdings gibt es bei Apple von Anfang an nicht so viel Bloatware. Viele der vorinstallierten Apps zählen zu den Kernanwendungen und sind laut Apple wichtig für die Verwendung des iOS-Betriebssystems. Apps von Drittanbietern lassen sich jedoch problemlos entfernen, falls sie auf Apple-Geräten überhaupt vorhanden sind. Kuch erklärt abschließend: "Wer wenig Bloatware auf seinem neuen Handy vorfinden möchte, informiert sich am besten schon vor dem Kauf. Einige Hersteller aus China bieten beispielsweise preisgünstige Smartphones mit einer guten Ausstattung, auf denen oft ein reines und nicht verändertes Android-System ohne Zusatz-Apps läuft."
Wie Sie ihr Android-Gerät optimieren erfahren Sie unter:
http://www.teltarif.de/handy/google-android-optimieren.html
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