tegos Group unterstützt Redooo bei der digitalen Vernetzung von Recyclingunternehmen und Kunden
Die Zukunft des Recyclings ist digital – darin besteht kein Zweifel! „Digitale Plattformen, die Kunden und Dienstleister schnell und unkompliziert zusammenbringen, sind bereits in anderen Branchen selbstverständlich. Es war nur eine Frage der Zeit, wann die Digitalisierung von Dienstleistungen auch in der Recyclingbranche Einzug hält. Für uns war klar, dass wir diese Entwicklung mitgestalten und neue Maßstäbe setzen wollen“, erklärt Christoph Haub, Geschäftsführer von Redooo.
Was genau ist Redooo? Redooo ermöglicht Kunden online einen Container zu bestellen, ohne lange nach einem konkreten Anbieter zu suchen oder Preise zu vergleichen. Kundenanfragen, die über die Plattform eingehen, werden sämtlichen Partnern von Redooo gleichzeitig zugespielt, wobei den Auftrag am Ende das schnellste Unternehmen erhält. Auch für die Partner ergeben sich viele Vorteile. Durch die Automatisierung des gesamten Prozesses, angefangen von der Angebotsanfrage bis hin zur Zahlungsabwicklung, profitieren Entsorger von erheblichen Verwaltungs- und Kosteneinsparungen.
Für die Abbildung der Prozessautomatisierung setzte Redooo auf die jahrelange Branchen- und IT-expertise der tegos Group aus Dortmund. „Die Herausforderungen in dem Projekt mit Redooo lagen darin, eine Online-Plattform und ein branchenspezifisches ERP-System – in diesem Fall unsere Lösung „enwis“ – so zu verheiraten, dass am Ende keinerlei manuelle Schritte mehr erforderlich sind“, erläutert Jan Pätzold, Consultant Business Solutions bei der tegos Group. „So wird mit enwis beispielsweise eine über Redooo eingehende Containerbestellung direkt in einen Auftrag umgewandelt und automatisch Einkaufsrechnung und Verkaufsgutschrift erzeugt – ein manuelles Erfassen des Auftrages ist nicht mehr notwendig“, führt Jan Pätzold weiter aus.
Durch den agilen Entwicklungsprozess der Firma tegos Group war es möglich Redooo schnell, optimale Ergebnisse zu liefern und die Prozessautomatisierung Schritt für Schritt zu optimieren. In Zukunft wird die agile Vorgehensweise weitergelebt und die Plattform Redooo stetig optimiert.
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Gemeinsam Einfach. Mehr. Wert.: tegos Group & IT.Integro implementieren neue Unternehmenslösung bei FENIX METALS
Mit seiner 100-jährigen metallurgischen Expertise produziert FENIX METALS hochwertiges, reines Zinn und setzt dabei seit Jahren auf technologisch anspruchsvolle Recyclingverfahren. Europaweit verfügt das Unternehmen heute über das größte Angebot an Zinn und Lotlegierungen. Für die softwaregestützte Abbildung buchhalterischer sowie handelsbezogener Prozesse, entschloss sich FENIX METALS im Winter 2017 für den Einsatz der ganzheitlichen Handelslösung comotor der Firma tegos Group in Dortmund.
Mit der Einführung von comotor konnten bisherige Insellösungen für Eingangsbücher, Abrechnung und Finanzbuchhaltung gebündelt und zusätzliche Themen wie Preisrisiken und Lageranalysen in das neue System aufgenommen werden. „Ein konkretes Ziel des Projektes bei FENIX METALS bestand darin, das branchenspezifische Vertragswesen und insbesondere die komplexe Preisgestaltung mit unterschiedlichsten Fixierungen, Analysebezügen sowie Wechselkursregeln abzubilden“, so Mirko Jochem, Senior Consultant der tegos Group. Eine besondere Herausforderungen lag dabei in der Vertragsbewertung bzw. in der genauen Bewertung von nicht-fixierten Mengen zu einem bestimmten Stichtag. Gemeinsam mit FENIX METALS wurde die vorhandene Bewertungslogik genau unter die Lupe genommen. „Verträge und Aufträge mit nicht-fixierten Mengen können nun deutlich präziser bewertet werden. Dies erleichtert dem Kunden die Liquiditätsplanung sowie das Bilden von Rückstellungen für gelieferte, aber nicht fakturierte Positionen.“, erklärt Roman Koch, Projektleiter bei der tegos Group.
Gemeinsam mit dem polnischen Partner IT.Integro führte die tegos Group im Herbst erfolgreich die Systemumstellung bei FENIX METALS durch. Von der Einführung über Anpassungen bis hin zum Go-Live arbeiteten die IT-Spezialisten aus Deutschland und Polen Hand in Hand zusammen. „Die Zusammenarbeit mit IT.Integro ist beispielhaft für die Vision einer erfolgreichen partnerschaftlichen Zusammenarbeit der tegos Group und war für die gelungene Projektumsetzung bei FENIX METALS maßgebend. Während wir uns mit unserer langjährigen Erfahrung in der Metallbranche um branchenrelevante Themen und Einrichtungen kümmerten, stellten die Kollegen von IT.Integro sicher, dass alle Prozesse mit der polnischen Gesetzgebung im Einklang sind. So profitierte FENIX METALS von unserem Branche-Know-How, während IT.Integro das Wissen über die länderspezifischen Besonderheiten mitbrachte“, fasst Koch die Zusammenarbeit mit den polnischen Kollegen zufrieden zusammen.
Der reibungslose Systemwechsel und die erfolgreiche Zusammenarbeit überzeugten auch FENIX METALS. So wurde bereits das nächste Projekt angestoßen, in dem neben den buchhalterischen und handelsbezogenen Prozessen nun auch die technologisch anspruchsvollen Recyclingverfahren digital abgebildet und in comotor eingebunden werden sollen. „Es freut uns, dass wir gemeinsam mit FENIX METALS und IT.Integro direkt das nächste Projekt angehen. Den Anspruch der Integration und Abbildung von Produktionsprozessen erreicht uns immer häufiger und ist die logische Konsequenz der zunehmenden Digitalisierung in der Branche.“, stellt Miguel Flaminio, Product Strategy & Sales Lead der tegos Group, mit Blick auf die Entwicklung der Branche fest.
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tegos Group kündigt neues Update für die Entsorgungssoftwarelösung enwis an
Wie wäre es, wenn in Zukunft der Wiegemeister seine Waage per Sprachsteuerung bedienen könnte und sich so das Umschlagstempo auf dem Werksgelände um ein Vielfaches erhöhen würde?
„Das muss nicht zwangsläufig Zukunftsmusik sein, denn wir arbeiten unter Hochdruck an einer Verbindung von Technologien, um eine maximale Kundenzufriedenheit zu gewährleisten“, sagt Thilo Perk, Head of Business Solutions Recycling & Waste Management. „Jedes Update optimiert enwis, um die Entsorgungsprozesse deutlich wirtschaftlicher und einfacher zu gestalten. Ein weiterer Schritt ist getan, denn dank der neuen Version können nun Waagen an verschiedenen Standorten – mit Hilfe einer sogenannten Wiegebox – nach dem Plug & Play-Prinzip verbunden und angesteuert werden“, so Perk weiter.
Das Innovations-Team rund um enwis fokussiert sich auf neue Technologien, wie z.B. Machine Learning, Spracherkennung oder einfach nur die tiefere Integration in Office 365, um so den stetig wachsenden Kundenwünschen und Anforderungen gerecht zu werden. „Klar, uns macht es Spaß zu tüfteln und zu schauen wie wir beispielsweise die Vertragsanlage in enwis noch einfacher in der Handhabung machen können. Für uns ist es wichtig die Eingaben zu reduzieren, umso für mehr Effizienz und eine tolle Bedienbarkeit zu sorgen. Auch durch die Integration künstlicher Intelligenz sowie Machine Learning, ergeben sich nun ganz neue Möglichkeiten“, erklärt Sven Domkowski, Senior Software Architekt. „Die andauernden Investitionen von Microsoft in ihre Produkte haben sich gelohnt, was durch Innovationen und klasse Funktionen sichtbar wird, denen wir dann den enwis-Atem einhauchen. So fällt es uns zum Beispiel sehr leicht, enwis als mobile App verfügbar zu machen. Unsere Marktbegleiter müssen sich dafür schon mehr anstrengen“, schmunzelt der technikaffine Domkowski.
Die einzelnen Funktionalitäten eines jeden Updates ergeben das große Ganze. Dank der optimierten Artikelintegration kann enwis nun auch komplexe Lagerwertberechnungen durchführen. „Ein riesiger Mehrwert für unsere Kunden, da wir mittlerweile nicht mehr von Abfall, sondern von wertvollen Rohstoffen sprechen, die sich nun, dank der Systemintegration, von A bis Z verfolgen und berechnen lassen“, so Thilo Perk über eine der neuen Funktionalitäten. „Für uns ist jedes Update ein wichtiger Schritt, um unsere Kunden bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsfelder bestmöglich zu unterstützen. Darüber hinaus gibt es einen Trend in Richtung „Appisierung“, das bedeutet Aufbrechen monolithischer ERP-Systeme und Schaffung einer Business Management Suite mit spezialisierten Apps, die perfekt zusammenarbeiten. Ich denke dabei immer an eine Art Schaltkasten von Möglichkeiten“, erklärt der Verantwortliche für den Bereich Business Solutions Recycling & Waste Management. Weiter schafft die neue Version auch buchhalterische Erleichterung, denn es ist nun möglich, unterschiedliche Ust.- Produktbuchungsgruppen für Einkauf und Verkauf anzulegen. Dies sorgt für deutlich mehr Flexibilität.
„Digitalisierung bedeutet eben mehr, als z.B. Rechnungen anstelle per Brief nun als PDF via E-Mail zu versenden. Sie bedeutet in erster Linie die Veränderung ganzer Geschäftsfelder, sowie die Schaffung neuer Geschäftsbereiche durch neue Lösungsansätze und den Einsatz moderner Technologie. Hierzu zählen beispielsweise Plattformen und Portale, die auch im Bereich der Entsorgung das Potential haben einiges zu verändern oder unseren Kunden bei der Umsetzung der Gewerbeabfallverordnung zu helfen, indem sie Informationen über Portale oder Apps deren Kunden zur Verfügung stellen. Der Anspruch des Endkunden an sein Entsorgungsunternehmen steigt mit Fortschreiten der Technologie, daher sehen wir es als unsere Aufgabe an, unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, in dem wir durch unsere Produkte die passenden Antworten für die Fragen der Zukunft liefern“, berichtet Ingo Kailuweit, Chief Operations Officer. „Natürlich liegt uns auch eine permanente Produktoptimierung am Herzen, ähnlich wie auch in anderen Sparten. Im Automotiv-Bereich ändern sich beispielsweise mit jedem Facelift Merkmale an den Fahrzeugtypen, um die Kundenzufriedenheit und Markenbindung zu gewährleisten; das Gleiche gilt auch für das IT-Umfeld. Deshalb sind es manchmal die kleinen Verbesserungen, z.B., dass man in den „disponierten Verträgen und Aufträgen“ nun auch nach Artikeln filtern kann, die in der täglichen Arbeit für einen Anwender eine entscheidende Erleichterung darstellen. Für uns steht immer der Kundennutzen im Fokus“, erläutert Ingo Kailuweit.
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