Studie zeigt: Unternehmen sehen Individualsoftware als Schlüssel zum Erfolg
Das Research- und Analystenhaus techconsult hat im Auftrag von Dr. Eckhardt + Partner untersucht, wie deutsche Unternehmen aktuell beim Einsatz von individuellen Softwarelösungen aufgestellt sind und wie derartige Lösungen als Treiber neuartiger und innovativer Technologien eingesetzt werden. Für die nun veröffentlichte Studie mit dem Titel „Status quo – Einsatz von Individualsoftware in deutschen Unternehmen“ wurden insgesamt 201 IT- und Softwareentscheider aus deutschen Unternehmen zum Einsatz und zu den Vorteilen von individuellen Softwarelösungen befragt.
Standardsoftware deckt Anforderungen oft nicht ab
Durch die zunehmende Digitalisierung werden immer mehr Prozesse und Geschäftsmodelle digital umgesetzt und Anwendungen rücken in den Mittelpunkt der unternehmerischen Produktivität. Zudem nimmt nicht nur die Komplexität der zu optimierenden Prozesse zu, sondern auch die Ansprüche der IT-Verantwortlichen. So entscheiden sich 53 Prozent der Befragten für die Entwicklung einer Individualsoftware, da standardisierte Branchenlösungen notwendige Funktionalitäten nicht oder nur teilweise abbilden (43 Prozent), unzureichend skalierbar sind (36 Prozent) und somit den hohen Anforderungen nicht gerecht werden. Hier können insbesondere auf die individuellen Workflows zugeschnittene Lösungen zur Optimierung der Unternehmensprozesse führen. Dabei schauen 40 Prozent der IT-Verantwortlichen mehr auf die Qualität und Passgenauigkeit der Software als auf die möglichen Kosten, die mit der Entwicklung individueller Lösungen einhergehen.
Individualsoftware – Wettbewerbsvorteil und Innovationstreiber
Immer mehr Unternehmen erkennen, dass der Einsatz passgenauer Softwarelösungen den Unternehmenserfolg maßgeblich beeinflussen und fördern kann. Dabei spielen insbesondere strategische Überlegungen eine große Rolle bei der Softwarebeschaffung. Für 77 Prozent der IT-Verantwortlichen dient der Einsatz von Individualsoftware als Instrument zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen gegenüber der Konkurrenz. Nur durch einzigartige Produkte, Leistungen oder Prozesse können sich Unternehmen am Markt behaupten und von Innovationsvorsprüngen durch Differenzierung profitieren (71 Prozent). Zudem werden individuell erstellte Softwarelösungen auch als Treiber neuartiger Ideen und Innovationen gesehen. So finden 73 Prozent der befragten IT-Entscheider, dass neue digitale Geschäftsmodelle- oder Services besser und schneller durch Individualsoftware umgesetzt werden können. Und das scheint gut zu funktionieren: 74 Prozent der IT-Verantwortlichen geben an, dass sie mit reinen Standardlösungen nicht so erfolgreich wären, wie sie es heute sind.
Unternehmen lagern Softwareentwicklung aus
Möchten Unternehmen Individualsoftwarelösungen einsetzen, so müssen sie zunächst entscheiden, ob diese intern oder extern entwickelt werden. Nur jedes fünfte Unternehmen (22 Prozent) führt die Entwicklung derartiger individueller Lösungen vollständig im eigenen Unternehmen durch. Grund dafür sind nicht nur die unzureichenden internen Ressourcen wie Personal oder Know-how (50 Prozent), sondern für 41 Prozent der IT-Verantwortlichen auch Kostenaspekte. So steigt der Bedarf an internem Personal für die konzeptionelle Erarbeitung sowie für die Planung und die Entwicklung über alle Phasen hinweg, wodurch die gesamten Kosten schnell aus dem Ruder laufen können. Trotz möglicher Kosteneinsparungen durch externe Offshore-Softwarehersteller aus dem nichteuropäischen Ausland, bevorzugen 68 Prozent der Befragten Dienstleister direkt aus Deutschland für die Entwicklung der gewünschten Individualsoftware.
Über die Studie
Die Studie „Status quo – Einsatz von Individualsoftware in deutschen Unternehmen“ wurde im Auftrag von Dr. Eckhardt + Partner von der techconsult durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 201 IT- und Softwareentscheider aus deutschen Unternehmen befragt und die Antworten analysiert. Die vollständigen Ergebnisse der Studie können auf www.epresearch.de abgerufen werden. Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungsanalyse zur Verfügung.
Die techconsult GmbH zählt seit 1992 zu den etablierten Research- und Analystenhäusern. Bis zu 25.000 Interviews pro Jahr, mit IT-Entscheidern/-Anwendern, Business-Entscheidern, Endkonsumenten und Anbietern, stellen die Basis der Analystenarbeit des Hauses dar. Damit verfügt techconsult über einen im deutschsprachigen Raum einzigartigen und stets aktuellen Informationsbestand zur Aufstellung von Branchen-/Anwendersegmenten im Umfeld ihrer IT sowie ihrer Geschäftsmodelle und Prozesse. Die Entwicklung und Bereitstellung fundierter Studien und Benchmark-Systeme, im Umfeld aktueller Business- und IT-Trends, unterstützen Business- und IT-Entscheider in der Problemfeldanalyse und Standortbestimmung. Das Unternehmen ist ein wichtiger Beratungspartner der CXOs und der IT-Industrie. www.techconsult.de
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Junior Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-178
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: ercan.hayvali@techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Mit Managed Services sicher durch die Krise
Das vergangene Jahr hat den Unternehmen vor Augen geführt, wie essenziell eine anpassungsfähige und flexible IT-Infrastruktur ist. Der Wandel zu modernen Arbeitsplatzmodellen und digitalen Geschäftsprozessen führte in vielen Unternehmen zu einer deutlichen Überlastung der IT-Abteilungen. Als Gebot der Stunde dürfte für viele IT-Verantwortliche der Einsatz von Managed Services zu sehen sein. So planen 62 Prozent der Unternehmen ihre Ausgaben für Managed Services in den nächsten 12 Monaten zu erhöhen. Doch wie zufrieden sind deutsche Unternehmen mit den eingesetzten Services und den Dienstleistern und in welchen Bereichen besteht dringender Handlungsbedarf? Das Research- und Analystenhaus techconsult stellt heute die Ergebnisse des „Professional User Rating: Managed Services 2021“ vor und zeigt, wie Dienstleister und ihre Managed Services von IT-Experten bewertet werden.
Für Unternehmen stellen Innovationen und Digitalisierungsprojekte eine wichtige Rolle in der Erhaltung ihrer langfristigen Wettbewerbsfähigkeit dar. Doch dies gelingt nur, wenn die IT-Mitarbeiter von Routineaufgaben entlastet werden und ihre Kernkompetenzen auf diese Projekte konzentrieren können. Hier kommen Managed Services ins Spiel und helfen dabei, die IT-Abteilungen aktiv zu unterstützen. Das Analystenhaut techconsult hat in diesem Kontext über 80 Anbieter von Managed Services von Serviceexperten bewerten lassen. Dabei wurden Services aus insgesamt acht Kategorien bewertet, die von Managed Cloud bis zu Managed Workplace Services reichen. Die Dienstleister schneiden insgesamt sehr positiv ab, jedoch herrscht insbesondere im Bereich der Pre-Sales-Beratung Nachholbedarf.
Managed Service Provider überzeugen durch eindeutige Leistungsdefinitionen
Die befragten IT-Verantwortlichen bewerten die Managed Services und ihre Provider über alle Bereiche hinweg überwiegend mit der Note gut. Auf Anbieterebene stechen insbesondere die den Kunden im Vorfeld zur Verfügung gestellten Leistungsdefinitionen positiv hervor. So bewerten 55 Prozent die eindeutigen Beschreibungen der Managed Services und 54 Prozent die genaue Definition des Leistungsumfangs mit gut bis sehr gut. Diese Kriterien sind überaus wichtig, um eine exakte Planung und Aufteilung der Aufgaben innerhalb der Unternehmens-IT durchführen zu können. Zudem heben 52 Prozent der IT-Verantwortlichen die Möglichkeit der Skalierbarkeit der Services positiv hervor. Hier schneiden insbesondere die Anbieter von Managed Cloud und Datacenter Services mit 56 Prozent besonders gut ab.
Optimierungsbedarf in der Pre-Sales Beratung der Managed Service Provider
Aus den Ergebnissen lassen sich jedoch auch Bereiche mit Verbesserungsbedarf erkennen. So liegt die Zufriedenheit mit der strategischen Beratungskompetenz der Provider bei 42 Prozent und nur 41 Prozent sind mit den Informationen über finanzielle Aspekte und Vorteile im Rahmen der Beratung zufrieden. Die Managed Service Provider müssen die Vorteile ihrer Leistungen stärker quantifizieren und den Unternehmen konkret die Kosteneinsparungspotentiale deutlich machen. TCO-Analysen und das Aufzeigen konkreter KPIs, zugeschnitten auf die Bedarfslage des jeweiligen Kunden, sind ein Muss. Hier sind insbesondere die Anbieter von Managed Application Services gefragt. Nur ein knappes Drittel der IT-Verantwortlichen sieht in dieser Service-Kategorie die Provider in ihrer strategischen Beratungskompetenz gut aufgestellt.
Deutliche Aufstockung der Managed Services-Budgets erwartet
Die befragten IT-Verantwortlichen sind insgesamt mit den bezogenen Managed Services zufrieden. Knapp 80% bestätigen den hohen Nutzwert ihrer Managed Services – in Bezug auf die Sicherstellung einer reibungslosen IT – in der Corona-Pandemie. Durch die jahrelange Expertise können Serviceprovider den Unternehmen auch in unerwarteten Marktsituationen mit Rat und Tat zur Seite stehen und durch flexible Servicemodelle den Bedarfen der Kunden nachkommen. Damit einhergehend erwarten 43 Prozent der befragten IT-Verantwortlichen eine Erhöhung und 19 Prozent eine deutliche Erhöhung der Ausgaben für unterschiedliche Managed Services in den kommenden 12 Monaten. Diesen Trend bestätigen auch die lediglich zwei Prozent der Befragten, die eine Reduzierung der Ausgaben für derartige Services im Unternehmen erwarten und 35 Prozent, die keine Änderungen planen.
Zu den Detailergebnissen des PUR – Managed Services 2021
Zur Studie: Professional User Rating Managed Services 2021
An dem von techconsult durchgeführten „Professional User Rating: Managed Services“ (PUR-MS) haben insgesamt über 2300 IT-Experten teilgenommen und Leistungen in acht Servicebereichen bewertet. Die Bewertung erfolgte in den Dimensionen Company Rating (Anbieterbewertung) und Service Rating (Servicebewertung) mit mehr als 67 Kriterien in 14 Unterkategorien. Ein hoher Praxisbezug wird dadurch sichergestellt, dass die Bewertungen von Unternehmen stammen, die die Services nutzen.
Die Anbieterbewertung beinhaltet Bewertungskriterien, die sich auf den Anbieter der Services konzentrieren, wie zum Beispiel den Onlineauftritt, die Ganzheitlichkeit seines Serviceportfolios, Preis- und Bezugsmodelle oder seine Serviceangebote. Die Aggregation dieser Aspekte führt zum Wert, der die Position des Anbieters auf der Achse „Company Rating“ bestimmt.
Die Servicebewertung beinhaltet Kriterien, die auf die jeweiligen Servicebereiche ausgerichtet sind, wie zum Beispiel Implementierungsqualität, Servicenutzen, Serviceumfang und Preismodelle. Die Aggregation der Bewertungen dieser Aspekte führt zum Wert, der die Position des Herstellers auf der Achse „Service Rating“ bestimmt.
Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit fast 30 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Junior Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-178
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: ercan.hayvali@techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Hyperkonvergente Infrastrukturen erwachen aus dem Dornröschenschlaf
Die Studienergebnisse zeigen eindeutig, dass die mittelständischen Unternehmen die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich ein Großteil der Unternehmen absolut bewusst ist, dass nur die Fortentwicklung starrer, veralteter IT hin zu einer dynamischen, flexiblen und leistungsfähigen IT-Infrastruktur dazu beiträgt, den steigenden Anforderungen innerhalb einer „digitalen Welt“ gerecht zu werden. Folglich steht die Modernisierung der IT-Infrastruktur für viele Mittelständler ganz oben auf der To-do-Liste.
Hybride Cloud-Architekturen als Fundament der Digitalisierung
Cloud-Computing hat sich dabei zum wichtigen Bestandteil ihrer IT-Strategien entwickelt. Der zukünftige Fokus der Unternehmensverantwortlichen liegt klar in der Nutzung hybrider und Multi-Cloud-Infrastrukturen. Künftig wollen 40 Prozent der Unternehmen – in großen Unternehmen immerhin bereits jedes zweite Unternehmen – durch den Einsatz gemischter Cloud-Modelle die Flexibilität und Agilität ihrer IT-Infrastruktur deutlich erhöhen. Eine derartige IT-Infrastruktur ist, insbesondere in Zeiten der COVID-19-Pandemie, eine essenzielle und notwendige Eigenschaft, um auf unerwartete Ereignisse und Entwicklungen schnell und zielgerichtet reagieren zu können. Hybride Cloud-Infrastrukturen werden aber schnell zu einem komplexen Unterfangen und führen nicht selten zu Ernüchterung. So sind 43 Prozent der Unternehmen mit der fehlenden Providerunabhängigkeit unzufrieden und für jeweils ca. ein Drittel der Unternehmen stellen sich Management & Verwaltung, Zugriffs- und Rechtekontrolle (IAM) und fehlendes internes Know-how und Ressourcen nicht minder problematisch im Betrieb ihrer hybriden Cloud-Infrastrukturen dar. Die Folge: Die eigentlichen Ziele wie Agilität, Flexibilität, Skalierbarkeit, weniger Managementaufwand, erhöhte Sicherheit und Kostenvorteile bleiben auf der Strecke.
Hyperkonvergente Infrastrukturen erleichtern den Weg
„Ohne den Einsatz externer Experten, Automatisierungstools oder innovativer Technologien wie HCI sind diese Probleme nur schwer zu lösen. Die Modernisierung der Infrastruktur unter Einbindung von hyperkonvergenten Lösungen bietet mittelständischen Unternehmen die Möglichkeit, IT-Infrastruktur und Rechenzentren zukunftssicher und flexibel aufzustellen und gleichzeitig der Komplexität hybrider Infrastrukturen Herr zu werden“, so Frank Schmeiler, Senior Analyst der techconsult. Eine schnelle Bereitstellung und einfache Verwaltung bieten alle Vorzüge der Cloud, ohne auf die Vorteile einer eigenen IT-Infrastruktur verzichten zu müssen. So ist es auch wenig verwunderlich, dass sich bereits nahezu zwei Drittel der Unternehmen mit hyperkonvergenten Infrastrukturen beschäftigen und diese entweder bereits Teil der IT-Infrastruktur sind, innerhalb der nächsten 12 Monate geplant oder grundsätzlich als Alternative in Erwägung gezogen werden. Die Vorteile, die sich Unternehmen dabei versprechen, bestehen insbesondere in einer höheren Skalierbarkeit, einem verbesserten Datenmanagement und Datensicherung sowie in der Steigerung von Effizienz und Profitabilität. Ein weiterer wesentlicher Faktor ist für die Befragten darüber hinaus eine einheitliche Managementoberfläche, mit der sich hybride Cloud-Infrastrukturen leichter administrieren, überwachen und steuern lassen. Hierdurch entfällt die Notwendigkeit separater Managementlösungen für Server, Speichernetzwerke, Speicher, Virtualisierung sowie der einzelnen Cloud-Services, wodurch deutliche Effizienzgewinne erreicht und Ressourcen für höherwertige Aufgaben frei werden.
Die vollständige Studie ist als ePaper ab sofort unter https://gridscale.io/… verfügbar.
Über die Studie
Die Studie „Gut gerüstet? Hybride Cloud-Infrastrukturen im deutschen Mittelstand“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag der gridscale GmbH durchgeführt und ist in Partnerschaft mit dem Branchenverband EuroCloud Deutschland_eco e.V. entstanden. Hierzu wurden 150 Anwenderunternehmen aus verschiedensten Branchen ab 50 Mitarbeitern zu Einsatzszenarien, Vorgehensmodellen und Status Quo von Hybrid Cloud und hyperkonvergenten Infrastrukturen (HCI) im IT-Betrieb der nächsten Generation befragt. Über gridscale Der Kölner IaaS- und PaaS-Anbieter gridscale steht für intuitiv nutzbare und flexible Cloud-Technologien. Über eine leicht verständliche Oberfläche kann die IT-Infrastruktur auch von Personen ohne tiefes IT-Know-How verwaltet werden. Eine Kubernetes-Umgebung erleichtert selbst das Management cloud-nativer Workloads. Tausende Unternehmen, Agenturen und Managed Service Provider setzen bereits auf gridscale bei Realisierung und Betrieb ihrer Digitalprojekte – vom hochfrequentierten Webshop bis zur komplexen SaaS- oder Enterprise-IT- Lösung. Resellern stehen White-Label-Optionen zur Verfügung und mit der gridscale Software Hybrid Core werden Rechenzentrumsbetreiber selbst zum Cloud-Anbieter. Geführt wird gridscale mit seinen rund 100 Mitarbeitern von Henrik Hasenkamp und Felix Kronlage-Dammers.
Mehr Informationen unter: https://gridscale.io/
Über EuroCloud Deutschland_eco e.V.
EuroCloud Deutschland_eco e. V. ist der Verband der Cloud-Computing-Wirtschaft. Er setzt sich für Akzeptanz und bedarfsgerechte Bereitstellung von Cloud Services am deutschen Markt ein. Dabei steht der Verein in ständigem Dialog mit den Partnern des europäischen EuroCloud-Netzwerks. EuroCloud Deutschland_eco e. V. wurde im Dezember 2009 gegründet und ist dem eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. angegliedert. Zusammen erschließen die Verbände größtmögliche Synergien, um bei den relevanten Themen maximale Reichweite zu schaffen.
Die techconsult GmbH, gegründet 1992, zählt zu den etablierten Analystenhäusern in Zentraleuropa. Der Schwerpunkt der Strategieberatung liegt in der Informations- und Kommunikationsindustrie (ITK). Durch jahrelange Standard- und Individual-Untersuchungen verfügt techconsult über einen im deutschsprachigen Raum einzigartigen Informationsbestand, sowohl hinsichtlich der Kontinuität als auch der Informationstiefe, und ist somit ein wichtiger Beratungspartner der CXOs sowie der IT-Industrie, wenn es um Produktinnovation, Marketingstrategie und Absatzentwicklung geht.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Wo Wissenslücken sichtbar werden
Die Potenziale der Digitalisierung können nur dann voll genutzt werden, wenn jeder Beschäftigte die geforderte digitale Fitness besitzt. Werden Beschäftigte beim digitalen Fortschritt nicht mitgenommen, heißt: Gibt es Defizite im digitalen Wissen bzw. im Umgang mit digitalen Technologien und Prozessen, wird die Digitalisierung ausgebremst, ja sogar gefährdet. Noch erfasst nicht jeder Beschäftigte die Wichtigkeit von digitalen Kompetenzen. Ein knappes Drittel misst den digitalen Kompetenzen sogar wenig bis keine Bedeutung bei. Berechtigt ist die Frage: Warum soll ich mich weiterbilden? In diesem Kontext ist es wichtig, dass Führungskräfte und Vorgesetzte über digitale Strategien im Unternehmen umfassend informieren. Doch nicht nur der Arbeitgeber, auch die Bildungseinrichtungen sollten das Bewusstsein für Weiterbildung schärfen. Die Studienergebnisse belegen: Nicht jeder besitzt die erforderlichen Kompetenzen, es gibt noch Qualifizierungsbedarf; branchenübergreifend in jeder Beschäftigtengruppe über alle digitalen Kompetenzbereiche hinweg – vom Umgang mit Daten/Informationen über Datenschutz/Datensicherheit bis hin zum grundlegenden Umgang mit neuen Medien. Die größten Know-how Defizite gibt es im Umgang mit Daten und beim Thema Sicherheit. Im Bereich Sicherheit werden Wissenslücken vor allem beim „Sicheren Agieren in digitalen Umgebungen“ und beim „Datenschutz“ sichtbar. Was Daten und Informationen anbelangt, bedarf es vor allem einer Qualifizierung beim „Suchen und Filtern“ sowie „Verwalten, Speichern und Abrufen“ von Daten. Bildungseinrichtungen sind somit aufgefordert, ihre Angebote zum Aufbau digitaler Kompetenzen für alle Beschäftigtengruppen bereitzustellen und zielgruppenspezifsich auszurichten.
Digitale Weiterbildung ist angesagt!
Das Bild der gewünschten Lernformate hat sich seit der Corona-Pandemie zwangsläufig geändert. Waren bis Ende 2019 noch Klassiker wie Seminare und Workshops die von den Befragten präferierten Formate, so sind es heute aufgrund von Kontaktbeschränkungen vermehrt digitale Angebote. Gefragt sind Webinare, interaktive Online-Lernformen ebenso wie Lern-Apps. Bildungseinrichtungen haben reagiert und auf digitale Weiterbildung umgestellt. „Die Weiterbildungsangebote der IHKs berücksichtigen die geänderten Anforderungen der Beschäftigten. Die Angebote sind sichtbarer, besser auffindbar, leichter zugänglich und funktionieren auch von zu Hause. Mit der KI-gestützten Beratungsassistentin „ISA“ (www.ihk-kompetenz.plus) und dem DigitalKompetenz-Check haben Weiterbildungsinteressenten Zugriff auf zwei nützliche Instrumente, um den persönlichen Kompetenzaufbau zu starten“, berichtet Martin Fretter, Projektleiter bei der DIHK-Bildungs-GmbH.
Für Unternehmen bietet es sich an, mit externen Bildungseinrichtungen zusammenzuarbeiten, die ihr Weiterbildungsportfolio an den vorhandenen Defiziten und Wissenslücken orientieren und auf digitale Formate umgestellt haben. Ohne unterstützende Weiterbildungsmaßnahmen sind die durch die digitale Transformation hervorgerufenen Veränderungen an den Arbeitsplätzen kaum zu bewältigen, und hier können sich ArbeitgeberInnen auf ihre Beschäftigen verlassen: Eine lebenslange Bereitschaft zum Auf- und Ausbau des digitalen Wissens zeigen 84 Prozent der Befragten. Das sollten beste Voraussetzungen dafür sein, gemeinsam mit den ArbeitnehmerInnnen digitale Kompetenzlücken zu identifizieren und gezielte Weiterbildungspläne aufzustellen.
Über die Studie
Die Studie „Digitale Kompetenzen – Wahrnehmung und Anspruch“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag der DIHK-Bildungs-GmbH konzipiert und durchgeführt. Die in der Studie untersuchten Themen orientieren sich maßgeblich am Europäischen Referenzrahmen für digitale Kompetenzen (DigCom). Die Studie untersucht die digitalen Kompetenzen deutscher ArbeitnehmerInnen und analysiert, welche Weiterbildungsformate von den Beschäftigten erwartet werden. An der Online-Befragung nahmen insgesamt 1.066 Erwerbstätige teil. Die Stichprobe verteilt sich auf alle Unternehmensgrößen in den Branchen Dienstleistung, Handel und Industrie.
Über den Selfcheck
Basierend auf den Studienergebnissen wurde ein Self-Check-System erstellt. Der DigitalKompetenz-Check bietet jedem Erwerbstätigen und Berufseinsteiger die Möglichkeit, seine digitalen Kompetenzen einzuschätzen und zu benchmarken. Die individuellen Rückmeldungen liefern den Teilnehmern des Selfchecks wertvolle Anhaltspunkte für ihren Kompetenzaufbau. IHK-Weiterbildungsformate werden sichtbar und als Empfehlung greifbar. Erfahren Sie mehr über den DigitalKompetenz-Check auf unserem Portal: IHK-DigitalKompetenz
Über die DIHK-Bildungs-GmbH
Die Industrie- und Handelskammern sind für Unternehmen und Mitarbeiter regionale Dienstleister und zuständige Stellen für die berufliche Aus- und Weiterbildung. Mit diesem Angebot fördern die IHKs die regionale Wirtschaft und machen sie fit für den globalen Wettbewerb. Damit diese Arbeit nach bundesweit gültigen Standards erfolgt, werden Produkte und Dienstleistungen für die IHK-Bildungsarbeit mit Experten aus der Praxis zentral bei der DIHK-Bildungs-GmbH entwickelt und regional von den IHKs umgesetzt. Die DIHK-Bildungs-GmbH bündelt dadurch Ressourcen, schafft Synergien und setzt Maßstäbe zum Nutzen der beruflichen Bildung vor allem für kleine und mittlere Unternehmen und für die Allgemeinheit. Die Leistungen der DIHK-Bildungs-GmbH entsprechen dem Auftrag der Industrie- und Handelskammern und der Auslandshandelskammern, die regionale Wirtschaft und die Mitgliedsunternehmen mit praxisgerechter Bildung zu fördern. Zur DIHK-Bildungs-GmbH
Die techconsult GmbH zählt seit 1992 zu den etablierten Research- und Analystenhäusern. Bis zu 25.000 Interviews pro Jahr, mit IT-Entscheidern/-Anwendern, Business-Entscheidern, Endkonsumenten und Anbietern, stellen die Basis der Analystenarbeit des Hauses dar. Damit verfügt techconsult über einen im deutschsprachigen Raum einzigartigen und stets aktuellen Informationsbestand zur Aufstellung von Branchen-/Anwendersegmenten im Umfeld ihrer IT sowie ihrer Geschäftsmodelle und Prozesse. Die Entwicklung und Bereitstellung fundierter Studien und Benchmark-Systeme, im Umfeld aktueller Business- und IT-Trends, unterstützen Business- und IT-Entscheider in der Problemfeldanalyse und Standortbestimmung. Das Unternehmen ist ein wichtiger Beratungspartner der CXOs und der IT-Industrie.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Senior Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-141
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: verena.bunk@techconsult.de
Deutsche IT-Management-Softwareanbieter überzeugen auch in Krisenzeiten mit professionellem Support
In turbulenten Zeiten zählt eine funktionierende Unternehmens-IT zu den wichtigsten erfolgskritischen Faktoren, die es jederzeit zu überwachen und zu gewährleisten gilt. Zur Unterstützung der operativen IT werden dabei zahlreiche Softwarelösungen eingesetzt, die vom Management der Netzwerke und Clients, über Service Desk bis hin zur IT-Inventarisierung reichen. In diesem Zusammenhang hat techconsult über 2.000 Anwendungs-Experten befragt und unterschiedliche Softwarelösungen bewerten lassen. Insgesamt lässt sich resümieren, dass die Anwender mit den eingesetzten Softwarelösungen grundsätzlich zufrieden sind, sich jedoch an einigen Stellen Verbesserungspotentiale aufzeigen.
Softwareanbieter überzeugen bei Service und Support
Die Ergebnisse der Anwenderbefragung zeigen deutlich, dass Anwendungs-Experten insbesondere den Service und Support der Softwareanbieter positiv bewerten. Rund die Hälfte der Befragten vergibt gute bis sehr gute Noten für die Service- und Supportleistungen der Softwareanbieter. Dabei spielen die Erreichbarkeit der telefonischen Hotline und die Kompetenz der Serviceberater eine wichtige Rolle, um eine angemessene Unterstützung bei Problemen gewährleisten zu können. Auch die Kompetenz bei der Problembehebung wird von den Anwendungs-Experten positiv hervorgehoben. Die Softwareanbieter sind somit größtenteils in der Lage, schnell und effizient auf technische Störungen zu reagieren und diese beheben zu können.
Anwendungs-Experten attestieren Verbesserungspotential bei Interoperabilität
Insgesamt herrscht auf Anbieter- und Lösungsebene große Zufriedenheit bei den befragten Experten, was sich auch positiv auf die Empfehlungsraten auswirkt. Rund 59 Prozent haben exakt die erwartete Leistung erhalten und würden die Software und die entsprechenden Anbieter uneingeschränkt weiterempfehlen. Jedoch wünschen sich die befragten Experten ein höheres Maß an Kompatibilität der eingesetzten Softwarelösungen. So sind nur knapp 43 Prozent mit den Schnittstellen zu Open-Source-Software und zu kommerziellen Third-Party-Softwarelösungen zufrieden. Hier bedarf es der Erhöhung der Interkompatibilität der Anwendungen, um hochgradig vernetzten IT-Umgebungen gerecht zu werden.
Zu den Detailergebnissen des PUR IT-Operations 2021
Zur Studie
Eine allumfassende Evaluierung der Lösungen wurde durch die zweidimensionale Untersuchung auf Basis von über 2.000 Interviews sichergestellt. Die Bewertungen erfolgten in den Dimensionen „Company Rating“ und „Technology/Solution Rating“ mit insgesamt mehr als 60 Einzelkriterien aus 14 Unterkategorien. Das Professional User Rating soll mit den erhobenen Anwendererfahrungen eine solide Basis für Unternehmen schaffen, die Unterstützung bei der Auswahl einer neuen IT-Lösung für den operativen Einsatz benötigen. Ein hoher Praxisbezug wird dadurch sichergestellt, dass die Bewertungen von Unternehmen stammen, die die Lösungen aktiv einsetzen oder im Einsatz hatten.
Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit fast 30 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-101
E-Mail: ercan.hayvali@techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Der Weg zum intelligenten Unternehmen ist komplex, aber Unternehmen sind auf dem richtigen Weg
– Integration von Business-Anwendungen im Unternehmen, die Verbesserung der User Experience, intelligente und automatisierte Geschäftsprozesse sind die Top 3 Themenfelder für Unternehmen hin zum intelligenten Unternehmen
– 80 Prozent der SAP-Nutzer werden zukünftig auf die SAP Cloud Platform setzen
– Knapp 70 Prozent der SCP-Nutzer bestätigen der SCP einen hohen Nutzen bei der Umsetzung von KI oder weiterer innovativer Technologien
Das Beratungsunternehmen techconsult, hat im Rahmen einer aktuellen Studie zusammen mit der Lufthansa Industry Solutions untersucht, wie deutsche Unternehmen, auf Basis innovativer SAP-Technologien, den Wandel zum intelligenten Unternehmen gestalten. Kernergebnis der Studie ist, dass in vielen Unternehmen das „intelligente Unternehmen“, auf Basis intelligenter Services, digitaler Plattformen und innovativer Technologien, bereits Realität wird oder diese auf dem besten Wege dorthin sind.
Unternehmen müssen sich immer stärker auf sich schnell ändernde Marktgegebenheiten einstellen und das nicht nur in Krisenzeiten wie aktuell durch Covid-19. Voraussetzung hierfür sind vor allem der stetige Zugriff auf umfassende und aktuelle Informationen, der Einsatz innovativer Technologien sowie übergreifende und automatisierte Geschäftsprozesse. So können Unternehmen flexibel und schnell neue Geschäftsmodelle etablieren und außerordentliche Kunden- und Mitarbeitererlebnisse bieten. Wie die Studienergebnisse zeigen, setzen bereits heute 39 Prozent der Unternehmen Projekte für die Verbesserung der User Experience um, 35 Prozent implementieren eine digitale Plattform und 27 Prozent sind mit dem Einsatz moderner Technologien (z.B. IoT, KI, Blockchain) beschäftigt. In den nächsten Jahren steigt der Anteil an Projekten und damit auch die Bestrebungen, das intelligente Unternehmen Realität werden zu lassen enorm. 51 Prozent der Unternehmen evaluieren oder planen Projekte für die Implementierung einer digitalen Plattform, 50 Prozent beschäftigen sich mit der Einführung moderner Technologien und 49 Prozent werden sich in naher Zukunft mit der Verbesserung der User Experience befassen.
Um den Weg zum intelligenten Unternehmen zu bestreiten, müssen auch die technischen Voraussetzungen für den Wandel geschaffen werden. Grundpfeiler innerhalb des SAP-Universums sind dafür zum einen der Einsatz von SAP S/4HANA, die SAP Cloud Platform (SCP) und Lösungen aus dem Bereich Analytics sowie SaaS-Produkte zur Steigerung von Kunden- und Mitarbeitererlebnisse, bspw. SAP C/4HANA und SuccessFactors.
S/4HANA mit hohem Zuspruch
Der Nachfolger des R/3-Systems zur Abwicklung der ERP-Kernprozesse ist SAP S/4HANA. Bereits 26 Prozent der Unternehmen geben an, die Software im Einsatz zu haben. Innerhalb der nächsten Jahre haben drei Viertel der Unternehmen (76 Prozent) den produktiven Einsatz konkret geplant. Die Unternehmen sind sich dabei aber durchaus bewusst, dass eine Migration auf S/4HANA kein leichtes Unterfangen ist. Fast 50 Prozent der Unternehmen, die auf S/4HANA migrieren wollen, klagen dabei über mangelndes internes Know-how. Lange Umstellungszeiten und die fehlende Kenntnis über die neuen Funktionen (jeweils 40 Prozent) sowie die befürchteten Kosten (38 Prozent) werden als die weiteren wesentlichen Hemmfaktoren für die rasche Transformation angesehen.
Interessant dabei ist, dass Unternehmen die S/4HANA bereits einsetzen, insbesondere die Kosten deutlich weniger als Herausforderung genannt haben, als Unternehmen mit einer bevorstehenden Migration. Das lässt darauf schließen, dass die Kosten nach der Durchführung ein nicht so großes Hindernis waren, wie anfangs befürchtet. Die wesentlichen Treiber für einen Wechsel auf S/4HANA sind für die Unternehmen die ERP-Modernisierung, die Reduzierung der Kosten und der Wunsch nach erhöhter Innovation und Automation. Das angekündigte Maintenance-Ende für die SAP-Systeme spielt dagegen nur eine eher untergeordnete Rolle. Dies zeigt auch, dass die Mehrheit der Unternehmen die Pflicht zum Wandel und die Wichtigkeit eines modernen ERP-Systems bereits von sich aus erkannt haben, um so von den Potenzialen die durch das SAP Intelligent Enterprise geboten werden, profitieren zu können.
SAP Cloud Platform (SCP) wird Standard – Realisierter Nutzen liegt über den Erwartungen zukünftiger SCP-Anwender
Auf die SCP setzen derzeit bereits 38 Prozent der Unternehmen. Der zukünftige Einsatzgrad von knapp 80 Prozent zeigt, dass die Planungen weiter auf Hochtouren laufen. Besonders die kleineren Unternehmen wollen in naher Zukunft auf SCP setzen. 16 Prozent wollen in den nächsten zwei Jahren die SCP einführen und in weiteren 40 Prozent ist der Einsatz mittelfristig geplant.
Die SCP, als zentrale Business-Technologie-Plattform, bietet nicht nur Dienste für die Entwicklung, Integration sowie den Betrieb von Cloud-Anwendungen an, sondern auch die Möglichkeit, eigene, ganz individuelle Erweiterungen zu entwickeln. Besonders hervorzuheben sind die sogenannten Business Services, die unmittelbar in Geschäftsprozesse integriert werden können: Beispielsweise ermöglichen sie es, mithilfe von künstlicher Intelligenz Kontierungsvorschläge für Eingangsrechnungen ohne Bestellbezug zu erstellen. Darüber hinaus dient sie auch der Erweiterung der bereits vorhandenen Funktionalitäten, ohne dabei den digitalen Kern, das S/4HANA, verändern zu müssen und bietet die Möglichkeit, innovative Technologien wie KI auszuprobieren oder produktiv zu nutzen, ohne dafür vorher kostspielig Infrastruktur aufzubauen.
Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Unternehmen, die die SCP bereits einsetzen, deren tatsächlichen Nutzen in allen Bereichen höher einstufen als Unternehmen, die den Einsatz erst planen. Der realisierte Nutzen übertrifft die Erwartungen vor allem wenn es darum geht, Prozesse über den SAP-Standard hinaus abbilden zu können und in der Umsetzung neuer Technologien wie AI oder anderen technologischen Innovationen. Hier sagen fast 70% der Nutzen ist hoch oder sehr hoch und bei den Unternehmen, die den Einsatz noch planen, denken dies weniger als 50%. Die Differenz ist bei keiner anderen Kategorie so hoch.
Cloud-First-Strategie findet Anklang
Unternehmen folgen bei ihrer S/4HANA-Migration der Cloud-First-Strategie von SAP und verabschieden sich zunehmend von dem Gedanken On-Premise-Only. Insgesamt verfolgen 43 Prozent der Unternehmen eine Public-Cloud-Strategie. Dem gegenüber stehen 23 Prozent für die Private Cloud und nur 8 Prozent für On-Premise. „Auch der relativ hohe Anteil an aktuellen und zukünftigen Nutzern der SCP zeigt, dass die Unternehmen im Vergleich zu früher der Cloud gegenüber mittlerweile deutlich aufgeschlossener sind. Die Kunden folgen der Cloud-First-Strategie von SAP und gehen den Weg gemeinsam“, so Frank Schmeiler, Director Business Development von techconsult.
SAP-Umsetzungspartner als Wegbereiter
Der Wandel hin zu einem intelligenten Unternehmen birgt jedoch auch einige Herausforderungen und ist allein in der Regel nicht zu meistern. Denn zu den größten Transformations-Herausforderungen zählen, laut der befragten Unternehmen, das mangelnde Know-how der eigenen Mitarbeiter oder auch die fehlenden Kenntnisse über neue Funktionen. Dafür braucht es die Expertise erfahrener Dienstleister, um dieses komplexe Unterfangen erfolgreich gestalten zu können.
Selbstverständlich existieren in einem solch komplexen Feld aber auch hohe Erwartungen an den jeweiligen Dienstleister. Branchenübergreifend sollte dieser insbesondere über ein tiefgehendes Branchen-Know-how sowie über weitreichende Methoden- und Prozesskenntnisse verfügen. Mit dem richtigen Dienstleister, der über die nötige Kompetenz verfügt, steht dem Wandel zum intelligenten Unternehmen nichts im Weg.
Über die Studie
Die Studie „Mit SAP zum intelligenten Unternehmen – Vision oder Wirklichkeit?“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag der Lufthansa Industry Solutions (LHIND) konzipiert und durchgeführt. Im März/April 2020 wurden 307 Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in Deutschland, die SAP-Lösungen bereits einsetzen oder deren zukünftigen Einsatz planen, zu dem Status quo und den Planungen des Einsatzes von SAP-Lösungen, den Bausteinen für das intelligente Unternehmen, den Erwartungen und Ängsten der Unternehmen, sowie den Anforderungen an spezialisierte Dienstleister befragt.
Die komplette Studie steht unter diesem Link kostenfrei zur Verfügung: www.lhind.de/sap-studie
Über Lufthansa Industry Solutions
Lufthansa Industry Solutions ist ein Dienstleistungsunternehmen für IT-Beratung und Systemintegration. Die Lufthansa Tochter unterstützt ihre Kunden bei der digitalen Transformation ihrer Unternehmen. Die Kundenbasis umfasst sowohl Gesellschaften innerhalb des Lufthansa Konzerns als auch mehr als 200 Unternehmen in unterschiedlichen Branchen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Norderstedt beschäftigt über 2.100 Mitarbeiter an mehreren Niederlassungen in Deutschland, Albanien, der Schweiz und den USA.
Die techconsult GmbH, gegründet 1992, zählt zu den etablierten Analystenhäusern in Zentraleuropa. Der Schwerpunkt der Strategieberatung liegt in der Informations- und Kommunikationsindustrie (ITK). Durch jahrelange Standard- und Individual-Untersuchungen verfügt techconsult über einen im deutschsprachigen Raum einzigartigen Informationsbestand, sowohl hinsichtlich der Kontinuität als auch der Informationstiefe, und ist somit ein wichtiger Beratungspartner der CXOs sowie der IT-Industrie, wenn es um Produktinnovation, Marketingstrategie und Absatzentwicklung geht.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Professional User Rating Digital Solutions 2021
Collaboration Lösungen stehen, spätestens seit Beginn der Krise, bei Unternehmen hoch im Kurs und haben bei vielen Unternehmen mit dazu beigetragen, die Geschäfte auch in Krisenzeiten am Laufen zu halten – obwohl viele Arbeitsplätze ad hoc ins Homeoffice verlagert wurden. Gerade in der aktuellen Krisenlage ist es für Unternehmen essenziell, Tools im Einsatz zu haben, die eine mobile und sichere Zusammenarbeit problemlos virtuell gewährleisten. Die Collaboration Lösungen stellen den Anwendern einen digitalen Arbeitsplatz zu Verfügung, der von der gemeinsamen Dateibearbeitung bis zu Einzel- oder Gruppenchats und Webkonferenzen alle wichtigen Bereiche der kollaborativen Arbeit abdeckt.
Topbewertungen für gemeinsames Arbeiten an Dokumenten
Innerhalb der lösungsspezifischen Funktionen bewerten Anwender das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten besonders gut. Im Durchschnitt vergeben über die Hälfte der Anwender die „Noten“ sehr gut und gut. Microsoft, Atlassian und Salesforce wurden am besten bewertet und nehmen in diesem Punkt die vorderen Plätze ein. Auch benutzerfreundliche Bedienoberflächen sind bei jedem Anwender willkommen. Kein Nutzer möchte lange suchen und überlegen, wo welche Funktionen zu finden sind. Die Anwendungen müssen sich dem Anwender rasch erschließen, hierzu zählen auch Funktionen, die nicht täglich genutzt werden. Microsoft, Google und Slack erfüllen von den bewerteten Anbietern die Erwartungen der Anwender in Bezug auf die intuitive Benutzerführung am besten.
Mängel bei der Durchführung von Video- und Webkonferenzen
Doch es gibt auch Funktionen, an denen noch zu arbeiten ist. Hierzu gehören integrierte Video- und Webkonferenzen. Nicht immer funktionieren digitale Meetings reibungslos. 6 von 10 Anwendern sind von den Video- und Webkonferenzfunktionen nicht hundertprozentig überzeugt und gaben hierfür nur mittelmäßige Bewertungen ab. Dabei handelt es sich nicht um Bewertungen der Bild- und Tonqualität, die zumeist auf Netzprobleme zurückzuführen sind, sondern um Funktionalität und intuitive Bedienung der Tools selbst. Hierzu gehört zum Beispiel die Übergabe der Moderation, das Teilen des Bildschirms und das Bedienen der Mikrofone oder Kameras. Hier sind Optimierungspotenziale vorhanden. Problematisch wird es für viele Anwender oft dann, wenn sie, beispielsweise auf Grund von Kundengesprächen, zwischen den Tools verschiedener Anbieter hin und her wechseln müssen.
Insgesamt spiegeln sich viele positive Einzelbewertungen auch im Lösungsnutzen wider. Sechs von zehn Anwendern erzielen durch den Einsatz von Collaboration Suites eine gute bis sehr gute Teamarbeit, denn die Lösungen tragen mit dazu bei, die Zusammenarbeit im Team zu verbessern, den Datenaustausch bzw. Informationsaustausch sicher und schnell zu gestalten und insgesamt die Effizienz des Arbeitens zu erhöhen.
Zu den Detailergebnissen des PUR Digital Solutions 2021
Zur Studie
Das PUR Digital Solutions 2021 beinhaltet die Bereiche Collaboration und eCommerce. 1.500 Anwendungsexperten haben Anbieter und -Lösungen in den Bereichen bewertet. Über 60 Kriterien in 14 Unterkategorien ermöglichen einen detaillierten Vergleich der Leistungsfähigkeit.
Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit fast 30 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Senior Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-141
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: verena.bunk@techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Erfüllen Anbieter von IT-Management-Software die Anforderungen der Anwender?
IT-Experten fordern Nachhaltigkeit und loben Innovation
Grundsätzlich kann man den Anbietern attestieren, dass sie ihren Job gut gemacht haben. So loben über die Hälfte der befragten Anwender die innovativen Ideen der Softwarehersteller. Neue Funktionalitäten, Zusatzmodule/-leistungen oder mögliche KI-Komponenten werden von den IT-Experten als positive Innovationssignale wahrgenommen. Auch von der viel diskutierten Servicewüste wissen Anwender nichts zu berichten. Sie sind mit der Kompetenz und der Unterstützung ihrer Serviceberater zufrieden. Für mehr als jeden zweiten befragten Anwendungsexperten ist die Beratungsqualität gut bis sehr gut.
Die Zufriedenheit der Anwender erstreckt sich jedoch nicht auf alle der über 60 untersuchten Bewertungskriterien. Vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit fordern sie mehr Engagement. So ist nur ein gutes Drittel der Befragten mit dem sozialen Engagement ihrer Softwarehersteller zufrieden bis sehr zufrieden. IT-Experten legen großen Wert darauf, dass die Hersteller ökologisch korrekt auftreten und handeln. Hier wird seitens des Marktes eine auch nach außen kommunizierte Nachhaltigkeitsstrategie erwartet.
Kundenveranstaltungen treffen nicht die Erwartungen
Im Bereich der Kundenveranstaltungen sehen Anwender ebenfalls großen Nachholbedarf. Für über 55 Prozent der Befragten sind die von den Herstellern angebotenen Informations- und Weiterbildungsveranstaltungen unzureichend oder nicht hilfreich. In Anbetracht der aktuellen Corona-Situation empfiehlt es sich für Unternehmen, die Online-Angebote weiter auszubauen, zu professionalisieren und den Kontakt zu den Kunden über digitale Kanäle zu halten.
Zu den Detailergebnissen der IT-Ops 2020 Anwenderbefragung
PUR IT Operations: Von Anwendern für Anwender
Eine allumfassende Evaluierung der Lösungen wurde durch die zweidimensionale Untersuchung sichergestellt. Die Bewertungen erfolgten in den Dimensionen „Company Rating“ und „Technology/Solution Rating“ mit insgesamt mehr als 60 Einzelkriterien aus 14 Unterkategorien. Das Professional User Rating soll mit den erhobenen Anwendererfahrungen eine solide Basis für Unternehmen schaffen, die Unterstützung bei der Auswahl einer neuen IT-Lösung für den operativen Einsatz benötigen. Ein hoher Praxisbezug wird dadurch sichergestellt, dass die Bewertungen von Unternehmen stammen, die die Lösungen aktiv einsetzen oder im Einsatz hatten.
Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungsanalyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Junior Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-178
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: ercan.hayvali@techconsult.de
Backup and Recovery: Anwender sollten auf Service- und Supportleistung der Hersteller achten
techconsult ließ für das „Professional User Rating: Security Solutions 2018“ (PUR-S) zum zweiten Mal mehr als 2.150 Anwenderunternehmen IT-Sicherheitshersteller und ihre Lösungen bewerten. Die Bewertung erfolgte in den zwei Dimensionen Company Rating (Herstellerbewertung) und Technology/Solution Rating (Lösungsbewertung) mit mehr als 60 Kriterien in 14 Unterkategorien. Im Lösungsbereich Backup and Recovery standen dabei 41 Hersteller im Fokus, von denen aufgrund ausreichender Kundenbewertungen 21 Anbieter berücksichtigt werden konnten.
Im Auswahlprozess auf Herstellerleistung achten
Die Lösungsbewertung fällt mit durchschnittlichen 73,6 von 100 Punkten etwas besser aus als die Herstellerbewertung, die bei durchschnittlich 66,5 von 100 Punkten liegt. Insbesondere die große Spanne der Herstellerergebnisse in den Kategorien Service und Support sowie Nachhaltigkeit zeigen, dass hier zum Teil deutliche Verbesserungspotenziale schlummern. „Wir sehen, dass die Unterschiede bei den Lösungsbewertungen tendenziell kleiner sind als bei den Herstellerbewertungen. Positiv interpretiert bedeutet das, dass gewisse Standards von allen Anwendern erwartet und zumeist auch erfüllt werden. Die negative Seite ist, dass der Auswahlprozess mitunter umso schwieriger ist, je weniger sich die Lösungen unterscheiden“, kommentiert Marco Becker, Analyst bei techconsult und Studienautor, das Ergebnis. Anwendern kann daher geraten werden, das größere Augenmerk auf die Herstelleraspekte zu legen, da diese stärker variieren. Unternehmen, die die Anschaffung einer Lösung für Backup und Recovery planen, sollten daher auf Basis der eigenen Anforderungen insbesondere auch die vom Hersteller gebotenen Leistungen unter die Lupe nehmen.
Funktionsumfang stellt Anwender fast durchweg zufrieden
Auf Seiten der Lösung erhält der Funktionsumfang fast durchweg gute Bewertungen. Der gebotene Funktionsumfang ist damit in der Regel mehr als ausreichend. Auf den Auswahlprozess bezogen bedeutet dies, dass diese Kriterien beim Vergleich der Lösungen weniger Gewicht bekommen können, wenn die Anforderungen erfüllt sind. „Sicherlich sollten Unternehmen zunächst sicherstellen, dass eine Lösung die eigenen und gesetzlichen Anforderungen abdeckt. Wenn dies gegeben ist, sollte sich die weitere Priorisierung jedoch auf andere Kriterien stützen, weil sich dort leichter Differenzierungsmerkmale herausarbeiten lassen“, rät Becker.
Service und Support lässt stellenweise zu wünschen übrig
Diese Differenzierungsmerkmale finden sich zum Beispiel beim Thema Service und Support. Einzelne Hersteller können sich hier deutlich vom Wettbewerb absetzen. Die Anwender honorieren dieses Engagement mit Top-Bewertungen. Stellenweise wurden jedoch offensichtlich schlechte Erfahrungen mit der Behebung von Problemen, der Qualität der Dokumentation oder auch der Erreichbarkeit der telefonischen Hotline gemacht. „Insbesondere, wenn es bei Backup- und Recovery-Prozessen zu Problemen kommt, wollen Anwender sich auf die Unterstützung durch den Hersteller ihrer eingesetzten Lösung verlassen können. Wenn beispielsweise die Datenwiederherstellung Probleme bereitet, sorgen unzureichende Dokumentation oder eine nicht erreichbare Hotline für zusätzlichen Stress, den man in einer solchen Situation nicht gebrauchen kann“, weiß Analyst Becker. „Da kann die Lösung ansonsten gut funktionieren, wenn der Support in solchen Situationen zu wünschen übriglässt, ist das unter Umständen ein Ausschlusskriterium.“
Nachhaltigkeit in den Augen der Anwender sehr unterschiedlich
Die Kategorie Nachhaltigkeit erfasst soziale und ökologische Imageaspekte. Diese sind auch unter der englischen Bezeichnung Corporate Social Responsibility (CSR) bekannt und stehen für die gesellschaftliche Verantwortung, die ein Unternehmen übernimmt und die über eigene Interessen oder gesetzliche Forderungen hinausgehen. Die Bewertungskategorie erfasst das von den Anwendern wahrgenommene soziale und ökologische Engagement des Unternehmens sowie die generelle Unternehmenskultur. Darunter ist eine Vielfalt an Themen zu sehen, die für Anwender eine Rolle spielen können: Mitarbeiterführung, Unterstützung von Kultur oder gemeinnützigen Organisationen, Betrieb der IT-Infrastruktur mit Ökostrom bis hin zu komplexen Prozessen wie konfliktfreie Rohstoffbeschaffung. „Die Wahrnehmung und Aufmerksamkeit von Kunden hinsichtlich der Umweltauswirkungen von Produktions- und Konsumgütern hat sich in den vergangenen Jahren stark gewandelt. Für einige Kunden kann es daher durchaus ein ausschlaggebendes Kaufargument sein, wenn ein Hersteller seine Produkte zum Beispiel auch unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Gesichtspunkte entwickelt und produziert. Insofern ist es je nach Produkt durchaus ein Wettbewerbsvorteil für Anbieter, wenn dieser sich in diesem Kontext über die Lösung hinaus positionieren kann“, erläutert Becker.
PUR-S Studie bietet Orientierung
„Anwenderunternehmen können aus einem breiten Angebot an Backup and Recovery-Lösungen wählen, was die Auswahl allein schon nicht leicht macht. Das Professional User Rating bietet daher auf Basis der erhobenen Anwendererfahrungen eine solide Basis, um im Abgleich mit eigenen Kriterien aus diesem Angebot passende Lösungen für den Einsatz im eigenen Unternehmen auszuwählen und im Auswahlprozess zu priorisieren“, hebt Peter Burghardt, Managing Director der techconsult, hervor. Dass die Bewertungen von Unternehmen stammen, die die Lösung einsetzen, stellt dabei einen hohen Praxisbezug sicher.
Die Studie richtet sich sowohl an Anwenderunternehmen als auch an Anbieter und kann bei techconsult bezogen werden. Weitere Informationen sind erhältlich bei Oliver Germershausen, Tel. 0561-8109134, E-Mail oliver.germershausen@techconsult.de.
Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungsanalyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Senior Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-178
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: henrik.gross@techconsult.de
European Digital Entity Norm (EDEN): Digitalisierung im Unternehmen messen
Ein Ziel der Digitalisierung ist es, dass Unternehmen mit Hilfe von IT-Systemen Kunden besser, schneller, individueller und auch mit neuen Produkten bedienen können. Es gilt, Prozesse und Wertschöpfungsketten in digitalen Systemen abzubilden, um Geschwindigkeit und Qualität auf ein neues Niveau heben zu können. Das heißt, dass die Erfassung, Verarbeitung und Verteilung von Daten und Informationen im Unternehmen digital erfolgen muss. Diese sogenannte Information Supply Chain erstreckt sich über unterschiedliche Systeme. Eine essentielle Aufgabe für Unternehmen ist daher die Optimierung des Information Supply Chain Managements (ISCM).
EDEN Studie
Die EDEN (European Digital Entity Norm) Studie untersucht, wie es um den Grad der Digitalisierung und die damit verbundenen Chancen und Risiken in deutschen Unternehmen steht. Grundlage der Analyse ist eine Befragung von mehr als 200 Unternehmen aus den Branchen Industrie, Großhandel, Versandhandel, Einzelhandel und Dienstleistungen. Im Mittelpunkt steht die Information Supply Chain und deren Management. Sie wird hinsichtlich Verbreitung verschiedener Arten von Software-Lösungen, ihrer Umsetzung, damit verbundenem Potenzial und Beitrag zur digitalen Transformation sowie Einbindung in die Digitalisierungsstrategie der Unternehmen und ihre bisherigen Umsetzungserfahrungen untersucht. Darüber hinaus bietet The Group of Analysts mit der EDEN Studie eine Orientierungshilfe auf dem Markt für die verschiedensten Software-Lösungen im Kontext des Information Supply Chain Managements, unterschieden nach den Bereichen Datenbeschaffung, Datenaufbereitung und Datendistribution.
EDEN Level als individuelle Standortbestimmung für Unternehmen
Die EDEN Studie bildet die Basis für eine individuelle Standortbestimmung, bei der sich Unternehmen mit den Ergebnissen der Studie messen und ihren eigenen Digitalisierungsgrad ermitteln können. Für diese Standortsbestimmung wurde ein Bewertungsschema geschaffen, mit dem der sogenannte EDEN Level berechnet wird. Dieser berücksichtigt die Einschätzung der digitalen Lage im Unternehmen und die Umsetzung des ISCM sowie die Nutzung und Verarbeitung von Daten. Der EDEN Level dient als Vergleichswert, der es ermöglicht das eigene individuelle Ergebnis mit den Studienergebnissen zu vergleichen. Maximal sind 2.500 Punkte möglich.
Interessierte Unternehmen können auf www.edenstudy.com einen Self-Check durchführen, um zu überprüfen, wie es um die digitale Transformation und die Information Supply Chain im Unternehmen bestellt ist. Ebenfalls steht dort die EDEN Study (European Digital Entity Norm) nach einer kostenfreien Registrierung zum Download bereit.
Über The Group of Analysts (TGOA)
Die Group of Analysts AG ist ein renommiertes und seit mehr als 10 Jahren am Markt etabliertes Marktforschungs- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Meersburg am Bodensee. Das TGOA-Analystennetzwerk beobachtet und evaluiert die effektive Leistungsfähigkeit von Unternehmen des Software-Marktes basierend auf einer einzigartigen Analysemethode, die Kundenevaluationen und Forschungsergebnisse der letzten zwölf Jahre miteinbezieht. Die TGOA kann dabei auf Informationen von mehr als 24.000 Unternehmen aus dem Bereich des Demand Marktes und über 400 Unternehmen aus dem Bereich des Supply Marktes zurückgreifen. Konzentrische Schaubilder, Market Performance Wheels genannt, sind das Ergebnis. Diese wundervoll designte, konzentrische Bündelung an Wissen ermöglicht multidimensionale Einblicke. MPWs sind einzigartig auf dem Markt und erfassen die DNA der Unternehmen und deren Produkte.
Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen dafür über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungsanalyse zur Verfügung. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet und ist Teil der Heise Gruppe.
techconsult GmbH
Baunsbergstraße 37
34131 Kassel
Telefon: +49 (561) 8109-0
Telefax: +49 (561) 8109-101
http://www.techconsult.de
Leiterin Public Relations
Telefon: +49 (561) 8109-140
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: nancy.weddig@techconsult.de
Senior Analyst
Telefon: +49 (561) 8109-178
Fax: +49 (561) 8109-101
E-Mail: henrik.gross@techconsult.de