Autor: Firma techconsult

Entwicklung moderner SAP-Apps mit Low-Code

Entwicklung moderner SAP-Apps mit Low-Code

SAP-Lösungen sind in vielen Unternehmen das Herzstück innerhalb der vorhandenen Applikationslandschaft und nehmen eine Schlüsselrolle im Rahmen der digitalen Transformation ein. Die aktuellen Märkte und das heutige Geschäftsumfeld der Unternehmen sind geprägt von schnellen Veränderungen, neuen Wettbewerbsstrukturen, Unsicherheiten und sich rasch wandelnden Kundenanforderungen. SAP-Anwender stehen vor der besonderen Herausforderung, bei begrenzten eigenen Ressourcen und eigenem Know-how, die Transformation zu S/4HANA voranzutreiben, gleichzeitig aber auch bereits jetzt innovative Apps zu entwickeln, um Business Anforderungen und digitale Geschäftsprozesse schnell und plattformunabhängig umsetzen zu können.

Die aktuelle Studie der techconsult GmbH, in Zusammenarbeit mit Neptune Software GmbH zeigt, dass Low-Code-Plattformen hierbei bereits zu einer relevanten Option innerhalb der SAP-Applikationsentwicklung deutscher Unternehmen geworden sind. Mehr als zwei Drittel aller Unternehmen (68 Prozent) beschäftigen sich laut eigenen Angaben bereits aktiv mit entsprechenden Lösungen und sind entweder bereits in die SAP-Softwareentwicklungsprozesse integriert oder innerhalb der nächsten 5 Jahre geplant.

Herausforderungen der SAP-Applikationsentwicklung breit gefächert

Flexible und moderne Softwarelösungen, wie das „Intelligent Enterprise Lösungsframework“ der SAP, welches auch die neue SAP ERP-Welt rund um S/4HANA beinhaltet, sind ein zentraler Erfolgsfaktor für die weitere Digitalisierung und das Fundament für digitale Prozesse. Im Rahmen der fortschreitenden Digitalisierung werden dabei immer höhere Erwartungen an die Entwicklung und Bereitstellung von Applikationen gestellt. Die Auswahl der richtigen Technologien, die Berücksichtigung umfassender Sicherheitskonzepte, sich ständig wandelnde Kunden- und Geschäftsanforderungen und die Ausrichtung auf eine hohe User Experience stellen Unternehmen sowie Entwickler vor immer größere Herausforderungen. Noch dazu, wenn die Entwicklung der Unternehmensanwendungen immer kostengünstiger und in immer schnelleren Zyklen vonstattengehen muss, um schnell neue Geschäftsideen auf den Markt bringen zu können.

Vor diesem Hintergrund gilt es für die Unternehmen zukünftig eine breite Palette von Herausforderungen zu bewältigen und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Einhaltung der zur Verfügung gestellten Budgetrahmen, der begrenzte zeitliche Rahmen, sowohl für die Beseitigung von Bugs als auch für die gesamte Projektlaufzeit, eine hohe User Experience, kurze Release-Zyklen für ein schnelles Time-to-Market sowie die Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen und der IT zu den TOP 5 zukünftigen Herausforderungen für die befragten Unternehmensverantwortlichen innerhalb der Entwicklung ihrer SAP-Applikationen zählen.

Diesen Herausforderungen wird immer mehr mit agilen, innovativen Entwicklungsmethoden begegnet und es haben sich mittlerweile Technologien entwickelt, die Software flexibler und kostengünstiger werden lassen. Weg von großen, zeit- und kostenintensiven Softwareeinführungen hin zu einer agilen Entwicklung mit vollautomatisierten Prozessen und Entwicklungsmethoden, die für das schnelllebige Umfeld der Digitalisierung notwendig sind, um auch in Zeiten knapper Budgets und Ressourcen, Software in der geforderten Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz entwickeln und bereitstellen zu können.

Mit SAP Low-Code-Development die Transformation gestalten

Im SAP-Umfeld bieten Low-Code-Plattformen unterschiedliche Ansätze zur Unterstützung der Entwicklung von individuellen SAP-Applikationen bzw. der Weiterentwicklung/Anpassung bestehender Applikationen. So bieten sie z.B. die Möglichkeit, UI5-basierte Fiori-Anwendungen in der vorhandenen SAP-Infrastruktur auch während der S/4HANA-Umstellung zu entwickeln und auch weiterhin danach. Mittels grafischer Modellierungstools brauchen Entwickler keine HTML5- oder JavaScript-Kenntnisse und ABAP-Entwickler können mit dem strategischen Technologie-Stack von SAP im digitalen Kernsystem, ohne weitere Tools oder Fachkenntnisse, benutzerdefinierte Apps entwickeln, sowie Unternehmensfunktionen als APIs bereitstellen können.

Wie die Studienergebnisse zeigen, sehen die Unternehmen einen deutlichen Nutzen in dem Einsatz von Low-Code-Plattformen für die Weiterentwicklung ihrer SAP-Applikationen. Die stärksten Auswirkungen sehen die befragten Anwenderunternehmen vor allem darin, dass mittels vereinfachter und automatisierter Abläufe Zeit gespart und Projekte innerhalb der geforderten Zeiträume abgeschlossen werden können. Weitere maßgebliche Effekte auf die Entwicklungsprozesse in den Unternehmen werden den Plattformen vor allem in der Einhaltung der Budgets/Reduzierung der Kosten, der Gewährleistung von Datenschutz/ Datensicherheit, der Bereitstellung neuer/moderner Apps bereits vor bzw. während der Umstellung auf S/4HANA sowie in einer besseren Zusammenarbeit der IT mit den Fachbereichen gesehen. Allen Aspekten haben mehr als zwei Drittel der Befragten einen hohen bzw. sehr hohen Nutzen für ihr Unternehmen attestiert.

Der Umstieg kann so beschleunigt werden und professionelle Entwickler als auch Fachanwender, ohne spezifische Programmierkenntnisse, können auch bereits während des Migrationsprozesses individuelle Applikationen unterschiedlicher Komplexität erstellen und anpassen, um die dynamischen Anforderungen aus dem Business an die Softwareentwicklung flexibel und schnell umsetzen zu können.

Über die Studie

Die Studie „Entwicklung moderner SAP-Apps mit Low-Code“ wurde von der techconsult GmbH im Auftrag der Neptune Software GmbH konzipiert und durchgeführt. Hierzu wurden 151 Anwenderunternehmen aus verschiedensten Branchen mit mehr als 200 Mitarbeitern zum Status Quo und den Herausforderungen, Trends und Anforderungen der SAP-Applikationsentwicklung sowie der Rolle von Low-Code-Plattformen für die Bereitstellung moderner Applikationen in den Unternehmen befragt. Die daraus resultierenden Ergebnisse sind in dem vorliegenden Studienbericht beschrieben.

Die komplette Studie kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Über die techconsult GmbH

Als Research- und Analystenhaus ist techconsult seit 30 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet.

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Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Pandemie rückt effiziente IT-Kostenstrukturen in den Fokus

Pandemie rückt effiziente IT-Kostenstrukturen in den Fokus

Die Corona-Pandemie hat den Unternehmen vor Augen geführt, wie wichtig eine effiziente und flexible IT-Infrastruktur für die strategische Marktaufstellung sein kann. Nicht zuletzt durch den aufgekommenen Homeoffice-Boom rückt der Einsatz der Cloud-Technologie zunehmend in den Fokus der IT-Abteilungen. Um diesen Herausforderungen strategisch entgegenzuwirken, planen Unternehmen höhere IT-Budgets, ändern jedoch die Prioritäten der Einsatzbereiche. Zu diesen Ergebnissen kommt eine nun veröffentlichte Studie.

Das Research- und Analystenhaus techconsult hat im Auftrag von Infinidat den Einfluss die Pandemie auf die IT-bezogenen Kostenstrukturen, Prioritäten und Projekte in deutschen Unternehmen untersucht. Für die nun veröffentliche Studie mit dem Titel „Entwicklung der Budgets und Projekte in der IT deutscher Unternehmen“ wurden insgesamt 102 IT- und Businessentscheider aus deutschen Unternehmen zu ihren IT-Budgets und Veränderungen in der Gestaltung der IT-Infrastruktur befragt.

Flexible Rechen- und Speicherressourcen im Fokus der Unternehmen

Für eine strategische Ausrichtung der IT-Infrastruktur müssen Unternehmen über ausreichend Rechen-, Speicher- und Netzwerkkapazitäten verfügen. Die Pandemie der vergangenen Jahre hat dabei gezeigt, dass unvorhersehbare Marktbedingungen skalierbare Ressourcen erfordern, die schnell bereitgestellt werden müssen. Die wirtschaftlichen Unsicherheiten haben bei 84 Prozent der befragten Unternehmen zu einer Veränderung der Prioritäten der IT-Budgets geführt. So plant fast jedes zweite Unternehmen verstärkt auf flexible Verbrauchsmodelle zu setzen. Ein flexibles Verbrauchsmodell kann z.B. bedeuten, dass Unternehmen Basiskapazitäten erwerben, zusätzliche Kapazitäten für Spitzenzeiten mieten und jederzeit eine Art von Kapazität in die andere umwandeln können, ohne dass Vertragsstrafen oder Prämien fällig würden. Dadurch müssen sie keinen Bonus für Flexibilität zahlen oder eine langfristige Verpflichtung für kurzfristigen Speicherbedarf eingehen und können somit unbedenklich bei Bedarf Kapazität hinzuzufügen.

Es gibt auch eine deutlich wachsende Präferenz für Betriebsausgaben im Gegensatz zu Investitionsausgaben. Lediglich ein Viertel der Unternehmen legt den Fokus auf Investitionsausgaben. Die Kostenverlagerung durch den Einsatz der Cloud und flexible Nutzungsmodelle ermöglicht eine flexible und skalierbare IT-Infrastruktur, mit der schnell auf vorübergehende Geschäftsanforderungen reagiert werden kann, ohne zusätzliche Investitionen in physische IT-Ressourcen zu tätigen.

Zuverlässige und skalierbare IT-Infrastrukturen werden immer wichtiger

Die Aufgabenbereiche der IT-Abteilungen haben sich in den letzten Jahren verändert und umfassen nicht mehr nur interne technische Funktionen, sondern auch wichtige strategische. Auch auf Ebene der Geschäftsführer lässt sich eine ähnliche Wahrnehmung der IT-Abteilung feststellen. Zwei Drittel der Führungskräfte sehen die IT nicht nur als Unterstützungsfunktion, sondern ebenso als bedeutendes strategische Element des Unternehmens. So muss die IT nicht mehr nur eine leistungsstarke Infrastruktur gewährleisten, sondern auch durch innovative Ideen, Geschäftsmodelle und Prozesse zum Unternehmenserfolg beitragen. In den nächsten drei bis fünf Jahre wird die Bedeutung von agilen IT-Infrastrukturen noch weiter zunehmen. So schätzen 71 Prozent der Unternehmen, dass die Flexibilität und Skalierbarkeit, 68 Prozent die Zuverlässigkeit und 65 Prozent die globale Verfügbarkeit von IT-Infrastrukturen in den kommenden drei bis fünf Jahren wichtiger bis deutlich wichtiger werden. Unternehmen sind künftig dazu angehalten, eine kosteneffiziente und agile IT-Infrastruktur als Basis ihrer geschäftlichen Tätigkeiten sicherzustellen.

Anstieg der geplanten IT-Budgets durch die Pandemie

Neben der Umgestaltung der Kostenstrukturen und Prioritäten hat die Pandemie auch einen Einfluss auf die Höhe der IT-Ausgaben. Während 42 Prozent der Unternehmen ihre Ausgaben für IT auf dem Vorjahresniveau belassen, planen rund 40 Prozent höhere IT-Budgets für das laufende Geschäftsjahr. Dabei möchte deutlich mehr als jedes zweite Unternehmen die IT-Ausgaben um zehn bis 19 Prozent und rund ein Fünftel um 20 bis 30 Prozent erhöhen. Die höheren Budgets sollen insbesondere in den Bereichen Modern Workplace (52 Prozent), Cybersecurity (48 Prozent) sowie der Optimierung der IT-Infrastruktur (47 Prozent) eingesetzt werden. Zudem plant gut ein Drittel der Unternehmen die Budgets der Speicherinfrastruktur zu erhöhen. Insgesamt werden die Budgets gezielter verteilt und für langfristige IT-Projekte eingesetzt. Insbesondere die Zunahme der Homeoffice- und Remotetätigkeiten erfordern dabei ein hohes Maß an Security, Kollaborationsressourcen sowie eine flexible und leistungsstarke Rechen- und Speicherinfrastruktur.

Der vollständige Bericht kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Über die Studie

Die Studie „Entwicklung der Budgets und Projekte in der IT deutscher Unternehmen – Der Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur“ wurde im Auftrag von Infinidat von der techconsult durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 102 IT- und Businessentscheider aus deutschen Unternehmen befragt und die Antworten analysiert.

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Professional User Rating: SAP Services

Professional User Rating: SAP Services

Die digitale Entwicklung zeigt, wie wichtig Flexibilität und Individualität in der IT-Architektur geworden sind. Dieser Wandel der digitalen Geschäftsprozesse führte in vielen Unternehmen zu einer deutlichen Überlastung der IT-Abteilungen. Davon sind auch Lösungen der SAP immer weiter betroffen. Als Reaktion entwickelt sich die SAP-Landschaft zu Cloud-basierten und anpassungsfähigen Services. Hierdurch sollen die Wünsche der Unternehmen erfüllt und gleichzeitig die Digitalisierung unterstützt werden.

Doch wie zufrieden sind deutsche Unternehmen mit den eingesetzten SAP Services und in welchen Bereichen besteht dringender Handlungsbedarf? Das Research- und Analystenhaus techconsult stellt heute die Ergebnisse des „Professional User Rating: SAP Services 2022“ vor und zeigt, wie Dienstleister und ihre SAP Services von beziehenden Anwenderexperten bewertet werden.

Für Unternehmen, besonders in DACH-Region, spielen die Lösungen der SAP schon sehr lange eine wichtige Rolle. So lange, dass sich großgewachsene und langetablierte Systeme gebildet haben. Doch seit dem Wachstum der Cloudtechnologien sind auch Servicemodelle rund um die Lösungen wichtiger denn je geworden. Hier kommen SAP Services ins Spiel und helfen dabei, die IT-Abteilungen aktiv zu unterstützen. Das Analystenhaus techconsult hat in diesem Kontext über 60 Anbieter von SAP Services von Serviceexperten bewerten lassen. Dabei wurden Services aus insgesamt sieben Kategorien bewertet, die von der Beratung über zwei wichtige Funktionsbereiche bis zum Betrieb reichen. Die Dienstleister schneiden durchwachsen ab, insbesondere im Bereich der Serviceportfolios herrscht dringend Nachholbedarf.

Warum Unternehmen auf SAP Service Partner setzen

Die befragten IT-Verantwortlichen bewerten den geschaffenen Nutzenzuwachs durch den bezogenen Service in allen Kategoriegen hinweg überwiegend mit der Note gut. Einerseits werden die Mitarbeiter, die im komplexen SAP-Umfeld beschäftigt sind, entlastet, und andererseits werden durch zusätzliche Enhancements Services optimiert. Zwei wichtige Punkte im Angesicht des Mangels an qualifizierten Mitarbeitern und Know-how. Durch den Einsatz von SAP Services berichtet jedes zweite Unternehmen von unterstützenden Entscheidungsfindungen und von gestiegener Produktivität. Damit wird der geschaffene Servicenutzen in jedem zweiten Betrieb mit gut bis sehr gut bewertet. Diese Kriterien sind überaus wichtig, um eine hohe Zufriedenheit beim Kunden zu erreichen. Hier schneiden insbesondere die Anbieter in der Kategorie der Application Management Service (ERP) besonders gut ab. Dort haben 68 Prozent der Servicebezieher den Service mit gut bis sehr gut bewertet. Es zeigt die Kompetenzen sowie die Etablierung und das Festhalten an den bewährten ERP-Systemen der SAP im deutschen Markt.

Optimierungsbedarf in der Serviceportfolios der SAP Service Partner

Aus den Ergebnissen lassen sich jedoch auch Bereiche mit Verbesserungsbedarf erkennen. So liegt die durchschnittliche Zufriedenheit mit dem Umfang und dem Angebot von SAP Services bei 35 Prozent. Hier sorgt die Bewertung der Individualisierbarkeit der SAP Services noch für die Gesamtnote befriedigend. Der SAP-Standard dominiert weiterhin. Abhilfe versuchen die Partner mit branchenspezifischen Leistungen zu schaffen. Doch den Servicebezieher fehlt der Durchblick im SAP-Universum. Service Provider müssen die Vorteile ihrer Leistungen stärker quantifizieren und den Unternehmen konkrete Use Case deutlich hervorheben. TCO-Analysen und das Aufzeigen konkreter Machbarkeitsanalysen sind ein Muss. Hier sind insbesondere die Anbieter von SAP Consulting Services gefragt. Nur jeder Zweite der IT-Verantwortlichen sieht in dieser Service-Kategorie die Provider in ihrer strategischen Beratungskompetenz gut aufgestellt.

SAP auch zukünftig auf dem Vormarsch

Die befragten IT-Verantwortlichen sind insgesamt mit den bezogenen SAP Services zufrieden. Die Weiterempfehlungsrate der SAP-Partner auf Serviceebene liegt bei durchschnittlich 65 Prozent und auf Anbieterebene durchschnittlich bei 58 Prozent. Zukünftig rüsten die SAP und das Partnernetzwerk weiter auf. Besonders S/4HANA, das als Nachfolger der altbewährten SAP ERP-Systeme folgt, wird als Wegbereiter in die digitale Zukunft gesehen. Auch hat die SAP schnell den Weg in die Cloud gefunden und ermöglicht zukünftig Skalierbarkeit und Flexibilität in der Implementierung. Dies wird durch das Konzept „Rise with SAP“ im gesamten Partnernetzwerk weitergetragen. Wie sich die Services und die Zufriedenheit in den Unternehmen in Zukunft entwickelt, wird jährlich in dem von techconsult durchgeführtem Projekt „Professional User Rating SAP Services“ vorgestellt.

Zu den Ergebnissen des PUR – SAP Services 2022

Zur Studie: Professional User Rating SAP Services 2022

An dem von techconsult durchgeführten „Professional User Rating: SAP Services“ (PUR SAP) haben insgesamt über 2000 IT-Experten teilgenommen und Leistungen in sieben Servicebereichen bewertet. Die Bewertung erfolgte in den Dimensionen Company Rating (Anbieterbewertung) und Service Rating (Servicebewertung) mit mehr als 70 Unterkriterien in 16 Service-Oberkategorien. Ein hoher Praxisbezug wird dadurch sichergestellt, dass die Bewertungen von Unternehmen stammen, die den Service auch wirklich nutzen. Die Anbieterbewertung beinhaltet Bewertungskriterien, die sich auf den Anbieter des Service konzentrieren, wie zum Beispiel das Serviceportfolio, die Anbieterloyalität, die Weiterempfehlungsrate, das Informationsangebot und die Presales-Service des Anbieters. Die Aggregation dieser Aspekte führt zum Wert, der die Position des Anbieters auf der Achse „Company Rating“ bestimmt. Die Servicebewertung beinhaltet Kriterien, die auf die jeweiligen Servicebereiche ausgerichtet sind, wie zum Beispiel Implementierungsqualität, Servicenutzen, Serviceumfang und Preismodelle. Die Aggregation der Bewertungen dieser Aspekte führt zum Wert, der die Position des Herstellers auf der Achse „Service Rating“ bestimmt. Beide Achsen zusammen bestimmen die Platzierung im SAP Service-Diamanten.

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Pandemie führt zum Umdenken bei der Gestaltung der IT-Budgets

Pandemie führt zum Umdenken bei der Gestaltung der IT-Budgets

Durch die Turbulenzen der vergangenen Jahre mussten Unternehmen nicht nur für eine effiziente IT-Infrastruktur sorgen, sondern auch verstärkt die wirtschaftlichen Aspekte berücksichtigen. Um mit der wirtschaftlichen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur umzugehen, setzen Unternehmen verstärkt auf flexible Kostenstrukturen statt auf hohe Investitionen. Fast jedes dritte Unternehmen möchte stärker auf Betriebsausgaben setzen, so das Ergebnis einer neuen Studie.

Das Research- und Analystenhaus techconsult hat im Auftrag von Infinidat untersucht, wie deutsche Unternehmen ihre IT-Strategien im Zuge der Pandemie angepasst und sich langfristig aufgestellt haben. Für die nun veröffentliche Studie mit dem Titel „Entwicklung der Budgets und Projekte in der IT deutscher Unternehmen – Der Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur“ wurden insgesamt 102 IT- und Businessentscheider aus Unternehmen zu ihren IT-Budgets und Veränderungen in der Gestaltung der IT-Infrastruktur befragt.

Starker Fokus auf Private und Hybrid Cloud als Datenspeicher

Die Pandemie hat zu einer massiven Nutzung von Videokonferenzen, Home-Office und Telearbeit geführt, was wiederum zu einem dramatischen Anstieg des weltweit erzeugten und genutzten Datenvolumens geführt hat und die Unternehmen vor große Herausforderungen stellt. So müssen unternehmensrelevante Daten weltweit bereitgestellt werden und die Speicherkapazitäten bei hohem Datenaufkommen skalierbar sein. Dazu setzen aktuell 35 Prozent der Unternehmen auf die Speicherung der Daten ausschließlich in einer Private Cloud und 17 Prozent in einer Public Cloud. In fast jedem zweiten Unternehmen wird die Hybrid Cloud eingesetzt, bei der sowohl Kapazitäten der Public als auch der Private Cloud in Verbindung mit lokalen On-Premises-Ressourcen genutzt werden. Die Hybrid Enterprise Cloud verbindet das Beste aus beiden Welten. Der private Teil bietet Kontrolle sowie Datenschutz und Datensicherheit. Der öffentliche Teil der Cloud kann einen schnellen Zugang zu bestimmten Diensten bieten, die vor Ort nicht leicht zu realisieren sind, wie z. B. spezielle KI-Dienste.

Unternehmen müssen dem Private-Cloud-Teil der Hybrid Enterprise Cloud besondere Aufmerksamkeit widmen, um sich nicht in traditionellen Infrastrukturen zu verlieren, die durch mangelnde Flexibilität und hohe Kosten bei geringer Transparenz gekennzeichnet sind. Für den privaten Teil der Gleichung müssen sie mit einem Anbieter zusammenarbeiten, der eine sichere Speicherung von unternehmenskritischen Daten mit hoher Skalierbarkeit, einer transparenten Kostenstruktur und flexiblen Nutzungsmodellen bietet. Im Gegensatz dazu bietet die Public Cloud ein „One Size Fits All“-Modell, das nur bedingt an die individuellen Anforderungen an Speicher- und Rechenkapazitäten angepasst werden kann.

Anwendungsmodernisierung im Fokus der Unternehmen

Für eine strategische Aufstellung der Unternehmen bedarf es einer effizienten IT-Infrastruktur, die stetig erweitert werden sollte. So wird der Bereich der Anwendungsmodernisierung als wichtigstes IT-Projekte der Unternehmen in den nächsten 12 bis 24 Monaten bewertet. Für die Modernisierung der eingesetzten Anwendungen planen 42 Prozent ein höheres Budget im laufenden Jahr ein. Das zweitwichtige IT-Projekt der nächsten Jahre ist die Optimierung der IT-Infrastruktur. Hier plant fast jedes zweite Unternehmen eine Erhöhung des Budgets im Vergleich zum Vorjahr. Zur Optimierung der IT-Infrastruktur bedarf es zudem Datenspeicher und Storage-Kapazitäten, die von 71 Prozent als sehr wichtig eingeschätzt werden. Auch für eine hohe Leistungsfähigkeit werden von rund drei Viertel der Befragten die vorhandenen Storage-Kapazitäten als wichtig bewertet. Bei komplexen Infrastrukturen müssen ausreichend Speicherressourcen vorhanden sein und den unterschiedlichen Anwendungen und Systemen zugeordnet werden.

Unternehmen setzen zunehmend auf planbare IT-Kostenstrukturen

Den sich wandelnden Anforderungen müssen die IT-Abteilungen durch Optimierung der Infrastruktur langfristig entgegenwirken. Dazu planen 40 Prozent der Unternehmen die IT-Budgets für das laufende Jahr trotz Pandemie zu erhöhen. Die geplanten Budgetsteigerungen liegen bei drei Viertel der Unternehmen bei bis zu 19 Prozent und jedes fünfte Unternehmen plant sogar eine Erhöhung von mindestens 20 bis 30 Prozent. Jedoch haben sich auch die Prioritäten der IT-Budgets geändert. So möchte sich mehr als jedes dritte Unternehmen stärker auf Betriebsausgaben konzentrieren, um von diesen leistungsbezogenen und langfristig planbaren Kosten zu profitieren. Insbesondere im Bereich von Cloud-Services bietet sich diese Vorgehensweise an, da keine größeren Investitionen in eigene physische Infrastruktur nötig ist und so eine planbare Kostenstruktur erreichen lässt. Insgesamt wird der Wandel zu einer agilen IT-Infrastruktur mit flexiblen Nutzungsmodellen sichtbar und könnte sich auch über die Pandemie hinweg weiter fortsetzen.

Der vollständige Bericht kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Über die Studie

Die Studie „Entwicklung der Budgets und Projekte in der IT deutscher Unternehmen – Der Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur“ wurde im Auftrag von Infinidat von der techconsult durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 102 IT- und Businessentscheider aus deutschen Unternehmen befragt und die Antworten analysiert. Als Research- und Analystenhaus ist techconsult seit 30 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet.

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Mit Produktverbesserungen und Innovationen durch die Krise – Deutsche IT-Management-Softwareanbieter überzeugen ihre AnwenderInnen auch in diesem Jahr

Mit Produktverbesserungen und Innovationen durch die Krise – Deutsche IT-Management-Softwareanbieter überzeugen ihre AnwenderInnen auch in diesem Jahr

Für Unternehmen spielt der effiziente Umgang mit der Unternehmens-IT auch im dritten Corona-Jahr eine große Rolle. Dabei haben sich die Anforderungen an das IT-Management gewandelt, da eine krisensichere IT-Infrastruktur einer angemessenen operativen Kontrolle bedarf. Doch wie bewerten IT-ExpertInnen die Leistung von IT-Management-Softwarelösungen zur Sicherstellung einer reibungslosen IT? Die nun veröffentlichten Ergebnisse der umfassenden Anwenderbefragung „Professional User Rating: IT-Operations 2022“ zeigen, wie Softwarelösungen des operativen IT-Alltags und deren Anbieter von ExpertInnen eingeschätzt werden.

Um die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten und die strategische Ausrichtung sicherstellen zu können, spielt die Performance der IT-Infrastrukturen für die Unternehmen eine zentrale Rolle. An erster Stelle des Pflichtenhefts von IT-Verantwortlichen steht daher die Sicherstellung des störungsfreien Betriebs. Wichtige Helfer sind dabei die zahlreichen IT-Management-Lösungen, die neben dem Management der Netzwerke, der Client-Strukturen und Software-Assets auch den Bereich des Servicedesks abdecken. In diesem Kontext hat techconsult über 3.000 IT- ExpertInnen befragt und zahlreiche Softwarelösungen und deren Anbieter bewerten lassen. Insgesamt sind die IT- ExpertInnen mit den eingesetzten Lösungen und ihren Anbietern zufrieden, dennoch lassen sich auf beiden Ebenen Verbesserungspotentiale erkennen.

Anbieter überzeugen durch innovative Produktfeatures

Die befragten IT-ExpertInnen sind insbesondere von den innovativen Entwicklungen und Produktverbesserungen der Softwareanbieter überzeugt. Fast jeder Zweite vergibt den Anbietern in diesem Punkt eine gute bis sehr gute Bewertung. Besonders in Krisenzeiten haben die Anbieter von Lösungen die Anforderungen und Bedarfe der Unternehmen erkannt. Neue innovative Softwaremodule, neu eingeführte Konzepte und Features oder die systematische Verbesserung aller Funktionalitäten sind Kriterien, die den IT-ExpertInnen besonders am Herzen liegen. Jedoch spielen auch der Support und die Hilfe bei möglichen Problemen eine wichtige Rolle. Selbst hier können die Softwareanbieter überzeugen und 45 Prozent der IT-ExpertInnen vergeben der Kompetenz der ServicemitarbeiterInnen die Note gut bis sehr gut. Dabei haben die Anbieter stets sicherzustellen, dass sie in der Lage sind, schnell und effizient auf technische Störungen zu reagieren und diese zu beheben.

Verbesserungsbedarf bei der Ausfallsicherheit und den Schnittstellen

Auf Softwareebene liegen die Bewertungen der Lösungen insgesamt auf einem hohen Niveau, jedoch mit einigen Ausnahmen. So sehen die befragten IT-ExpertInnen Verbesserungsbedarf bei der Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit der Lösungen. Diese Bewertungen liegen insbesondere bei Software im Bereich Client Lifecycle Management und Netzwerk Management und Monitoring unter dem Durchschnitt. Die Anbieter müssen großen Wert darauf legen, dass die Anwendungen kontinuierlich und verlässlich funktionieren. Der Ausfall einer wichtigen IT-Management-Lösung könnte dazu führen, dass IT-Systeme temporär unbewacht und entsprechend fehleranfällig sind. Zudem bewerten die befragten IT- ExpertInnen die vorhandenen Schnittstellen in den Lösungen als ausbaufähig. Die Ergebnisse unterscheiden sich stark je nach Lösung: So werden die Schnittstellen der Client Lifecycle Management-Lösungen weit unterdurchschnittlich bewertet, wohingegen diese bei Software Asset und License Management-Anwendungen weit über dem Durschnitt liegen.

IT-ExpertInnen wünschen sich mehr soziales Engagement

Auch wenn die Softwarehersteller insgesamt gute Bewertungen erzielen, lassen sich ausbaufähige Bereiche erkennen. So sind lediglich 37 Prozent der IT- ExpertInnen mit dem sozialen Engagement der Anbieter zufrieden bis sehr zufrieden. Im Bereich der Unternehmenskultur und dem ökologischen Auftritt liegt die Zufriedenheit bei 38 Prozent. Von Zuspruch also keine Rede, was vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Themas Nachhaltigkeit im Lieferantenauswahlprozess mehr beachtet werden sollte. Für einen zeitgemäßen und erfolgreichen Auftritt müssen Softwarehersteller somit nicht nur auf höchste Produkt- und Servicequalität achten, sondern auch auf die Kommunikation ihres sozialen und kulturellen Engagements sowie nachhaltigen Arbeitens. Darüber hinaus wird die regionale Verfügbarkeit von Vertriebspartnern als ausbaufähig bewertet. Die gewünschte Anwendernähe bestätigen daher nur 39 Prozent der befragten IT-ExpertInnen, weshalb Softwarehersteller auch weiterhin den Ausbau ihrer Partnernetzwerke antreiben sollten.

Zu den Detailergebnissen des PUR IT-Operations 2022

Zur Studie

Eine allumfassende Evaluierung der Lösungen wurde durch die zweidimensionale Untersuchung auf Basis von über 3.000 Interviews sichergestellt. Die Bewertungen erfolgten in den Dimensionen „Company Rating“ und „Technology/Solution Rating“ mit insgesamt mehr als 60 Einzelkriterien aus 14 Unterkategorien. Das Professional User Rating soll mit den erhobenen Anwendererfahrungen eine solide Basis für Unternehmen schaffen, die Unterstützung bei der Auswahl einer neuen IT-Lösung für den operativen Einsatz benötigen. Ein hoher Praxisbezug wird dadurch sichergestellt, dass die Bewertungen von Unternehmen stammen, die die Lösungen aktiv einsetzen oder im Einsatz hatten.

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Studie bestätigt: Individualsoftware als treibender Faktor für Unternehmenserfolg

Studie bestätigt: Individualsoftware als treibender Faktor für Unternehmenserfolg

Fachkräftemangel, Innovationsdruck und Nachfragemängel sind nur Teile der zahlreichen Auswirkungen der aktuellen COVID-19-Pandemie. Die Pandemie und ihre Folgen erfordern ein Umdenken, auch in der IT-Infrastruktur. Dabei sehen 74 Prozent der befragten Unternehmen, die individuelle Softwarelösungen einsetzen, den Einsatz von Individualsoftware als Grund für ihren Erfolg. Individuelle Lösungen bieten dabei nicht nur Innovationssprünge, sondern auch Wettbewerbsvorteile gegenüber den Mitbewerbern.

Das Research- und Analystenhaus techconsult hat im Auftrag von Dr. Eckhardt + Partner untersucht, wie deutsche Unternehmen aktuell beim Einsatz von individuellen Softwarelösungen aufgestellt sind und wie derartige Lösungen als Treiber neuartiger und innovativer Technologien eingesetzt werden. Für die veröffentlichte Studie „Status quo – Einsatz von Individualsoftware in deutschen Unternehmen“ wurden insgesamt 201 IT- und Softwareentscheider aus deutschen Unternehmen zum Einsatz und den Einsatzgründen von individuellen Softwarelösungen befragt.

Standardsoftware hilft nur bedingt

Eine passende Lösung soll Arbeitsprozesse innerhalb des Unternehmens optimieren. Dadurch schafft sie eine effizientere Arbeitsweise und steigert die Produktivität des Betriebs. Die Wahl der passenden Software ist für Unternehmen also enorm wichtig. Doch ob sich ein Betrieb für eine Standardsoftware entscheidet, oder doch lieber selbst entwickelt ist meist von den jeweiligen Anforderungen des Unternehmens abhängig. Mehr als jedes zweite Unternehmen entscheidet sich für die Entwicklung einer Individualsoftware, da die angebotenen Lösungen auf dem Markt ihre Anforderungen nicht abdecken. 40 Prozent der Unternehmen sind Qualität und Passgenauigkeit wichtiger als die Kosten der Lösung. Insgesamt bevorzugt fast jeder dritte IT-Entscheider (31 Prozent) den Einsatz von Individualsoftware. Somit wird eine Abhängigkeit von Softwareherstellern vermieden, die unter Umständen zu Problemen bei der Ein- und Umstellung wichtiger Funktionen im Unternehmen führen kann.

Individualsoftware für mehr Produktivität

Individualsoftware steigert die Produktivität und Effizienz eines Unternehmens. Bei der Softwarebeschaffung spielen strategische Überlegungen eine wichtige Rolle. 79 Prozent der Befragten sehen einen bedeutenden, strategischen Vorteil der Individualsoftware durch Möglichkeiten bei der Berücksichtigung von Anwenderwünschen. Insbesondere im Bereich E-Business mit Anwenderbezugs müssen die Wünsche und Bedürfnisse der User berücksichtigt werden. Ein weiterer Vorteil der Individualsoftware wird in der schnellen und strategischen Funktion gesehen. Daher ist für 73 Prozent der Befragten die individuell entwickelte Software das strategische Mittel, um neue Geschäftsideen oder Services schneller auszurollen. Die Individualsoftware ermöglicht eine schnellere Umsetzung sowie Umstrukturierung des Unternehmens. Ob im Umfeld der Business- oder Prozesstransformation, Individualsoftware gilt als das zentrale Element zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.

Interne vs. externe Softwareentwicklung

Nach der Entscheidung über den Einsatz von Individualsoftware folgt die Frage nach der betriebseigenen oder externen Programmierung. Dabei zeigt sich bei den Befragten ein gemischtes Bild. Rund 22 Prozent der Unternehmen führen die Entwicklung der Lösung ausschließlich durch internes Personal durch. 44 Prozent der Befragten hingegen, lassen derartige Entwicklungen auslagern und extern programmieren. Übrig bleibt eine Mischung aus interner und externer Entwicklung, welche bei mehr als jedem dritten Unternehmen eingesetzt wird. Die recht ausgewogene Verteilung zeigt, dass Unternehmen keine deutlichen Präferenzen bei der Entscheidung über interne oder externe Softwareentwicklung haben. Eine finale Entscheidung wird dabei nach Faktoren wie Softwarebedarf, interner Auslastung und Budget entschieden, wobei sich die finanziellen Mittel als ausschlaggebender Faktor herausstellen. 41 Prozent der IT- und Softwareentscheider lassen Individualsoftware aufgrund der Kostenvorteile von externen Anbietern entwickeln.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie können auf www.epresearch.de abgerufen werden.

Über die Studie

Die Studie „Status quo – Einsatz von Individualsoftware in deutschen Unternehmen“ wurde im Auftrag von Dr. Eckhardt + Partner von der techconsult durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 201 IT- und Softwareentscheider aus deutschen Unternehmen befragt und die Antworten analysiert. Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 30 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Die techconsult GmbH wird vom geschäftsführenden Gesellschafter und Gründer Peter Burghardt am Standort Kassel mit einer Niederlassung in München geleitet.

Über die techconsult GmbH

Die techconsult GmbH, gegründet 1992, zählt zu den etablierten Analystenhäusern in Zentraleuropa. Der Schwerpunkt der Strategieberatung liegt in der Informations- und Kommunikationsindustrie (ITK). Durch jahrelange Standard- und Individual-Untersuchungen verfügt techconsult über einen im deutschsprachigen Raum einzigartigen Informationsbestand, sowohl hinsichtlich der Kontinuität als auch der Informationstiefe, und ist somit ein wichtiger Beratungspartner der CXOs sowie der IT-Industrie, wenn es um Produktinnovation, Marketingstrategie und Absatzentwicklung geht.

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Anwenderstudie zu HR-Software-Lösungen und ihren Herstellern

Anwenderstudie zu HR-Software-Lösungen und ihren Herstellern

Neue und mobile Arbeitsweisen machen es vielen Unternehmen wichtiger denn je, notwendige Prozesse zu digitalisieren. Das trifft auch auf das Personalmanagement zu. Wo punkten Hersteller von Human Resources-Lösungen bei den Anwendern und wo sehen Anwender noch Verbesserungspotenziale? Antworten darauf liefert das aktuell erschienene „Professional User Rating: Human Resources 2022“.

Mobiles Arbeiten und Digitalisierung sind untrennbar voneinander. Das hat sich in den letzten zwei Jahren durch den intensiven Ausbau von Homeoffice im Zuge der Corona-Pandemie erneut bewiesen. Doch unabhängig davon hat sich die digitale Transformation im Personalwesen schon deutlich früher in vielen Unternehmen etabliert. Durch die Nutzung von SW-Lösungen wird das gesamte Personalmanagement effektiver und produktiver gestaltet. Abläufe in der Personalbeschaffung und im Personalmanagement werden verschlankt und schneller umgesetzt, der Aufwand minimiert und das Personal entlastet. Den Unternehmen stehen für die Automatisierung der Personalprozesse eine Vielzahl von Lösungen zur Verfügung, die alle relevanten Teilbereiche des Personalwesens abdecken; von der Lohnabrechnung über das Bewerbermanagement bis zum Weiterbildungsmanagement. Insgesamt nimmt das Professional User Rating acht Bereiche unter die Lupe.

Hersteller punkten mit innovativen Ideen

Die Anwender sind grundsätzlich mit Ihren SW-Anbietern im HR-Bereich sehr zufrieden. Heißt, die Anbieter machen einen guten Job. Das trifft insbesondere auf die Innovationsfähigkeit der Unternehmen zu. Die Welt der Human Resources unterliegt einer hohen Dynamik. Nicht nur im Recruiting, auch in vielen anderen Teildisziplinen gibt es immer wieder neue Anforderungen, auf die Hersteller mit innovativen Lösungsideen antworten. Neue Funktionalitäten, Zusatzmodule/-leistungen wie Analysefunktionen, bereits mit KI-Komponenten angereichert, werden von den Personalverantwortlichen vorrangig als positive Innovationssignale wahrgenommen. Über dem Durchschnitt der Zufriedenheit liegen auch Service und Support. Anwender zeigen sich mit Support sowie der Beratungsqualität und Kompetenz ihrer Serviceberater zufrieden.

Optimierungsbedarf bei Schnittstellen und integrierten Analysetools

Die Zufriedenheit der Anwender ist hoch, erstreckt sich jedoch nicht konsequent über alle 60 untersuchten Bewertungskriterien. Unter anderem werden im Bereich des Online-Auftritts nicht alle Erwartungen getroffen. Personalverantwortliche legen großen Wert auf eine hohe Aussagefähigkeit der Webseite der Anbieter. Diese sollte gut strukturiert und Lösungen bzw. Produkte gut beschrieben sein. Auch in Bezug auf Schnittstellen zu anderen Lösungen sowie integrierten Analysetools offenbaren sich bei dem ein oder anderen Anbieter noch Verbesserungspotenziale.

Über die techconsult GmbH

Die techconsult GmbH, gegründet 1992, zählt zu den etablierten Analystenhäusern in Zentraleuropa. Der Schwerpunkt der Strategieberatung liegt in der Informations- und Kommunikationsindustrie (ITK). Durch jahrelange Standard- und Individual-Untersuchungen verfügt techconsult über einen im deutschsprachigen Raum einzigartigen Informationsbestand, sowohl hinsichtlich der Kontinuität als auch der Informationstiefe, und ist somit ein wichtiger Beratungspartner der CXOs sowie der IT-Industrie, wenn es um Produktinnovation, Marketingstrategie und Absatzentwicklung geht.

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IT und Hybrid Enterprise Cloud übernehmen strategische Rolle in der Pandemie

IT und Hybrid Enterprise Cloud übernehmen strategische Rolle in der Pandemie

Die deutsche Unternehmenslandschaft hat sich pandemiebedingt stärker denn je dem Thema Digitalisierung im unternehmerischen Alltag zugewandt. Die IT-Abteilungen spielen dabei eine maßgebliche Rolle bei der Umsetzung einer flexiblen und langfristigen IT-Strategie. Um dies sicherzustellen, planen 40 Prozent der Unternehmen ihre geplanten IT-Budgets zu erhöhen. Zum Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur, haben sich jedoch auch die Prioritäten bei den IT-Ausgaben verändert, so das Ergebnis einer neuen Studie.

Das Research- und Analystenhaus techconsult hat im Auftrag von Infinidat untersucht, wie deutsche Unternehmen ihre IT-Strategien im Zuge der Pandemie angepasst und sich langfristig aufgestellt haben. Für die nun veröffentliche Studie mit dem Titel „Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur“ wurden insgesamt 102 IT- und Businessentscheider in Unternehmen zu ihren IT-Budgets und Veränderungen in der Gestaltung der IT-Infrastruktur befragt.

Management gibt IT eine strategische

Die strategische Bedeutung effizienter IT-Infrastrukturen hat deutlich zugenommen, nicht zuletzt aufgrund der höheren Arbeitsbelastung durch Home-Office und Remote-Aktivitäten. Während die IT in der Vergangenheit eher als Lieferant von Technologiedienstleistungen gesehen wurde, spielt sie heute eine wichtige Rolle bei der strategischen Ausrichtung von Unternehmen. Dies spiegelt sich auch in der Wahrnehmung auf Managementebene wider. In 65 Prozent der Unternehmen wird der IT-Abteilung eine strategische Funktion zugeordnet. Um dieser strategischen Rolle in Zeiten von Home Office und Remote Work gerecht zu werden, müssen IT-Abteilungen flexible und skalierbare Ressourcen für ihre Unternehmen bereitstellen. Es ist daher nur folgerichtig, dass 48 Prozent der befragten Unternehmen eine hybride Cloud nutzen und planen, die Nutzung dieses Modells auszuweiten. Damit die Private Cloud in dieser Konstellation eine gute Rolle spielen kann, muss sie ein hohes Maß an Zuverlässigkeit und Skalierbarkeit in Kombination mit einem flexiblen Nutzungsmodell für finanzielle Effizienz bieten.

Investitionen mit Augenmerk auf Flexibilität

Generell sind die Unternehmen unter den derzeitigen Umständen bereit, zu investieren, um die Herausforderungen zu bewältigen, mit denen die IT-Abteilungen konfrontiert sind. 40 Prozent der befragten Unternehmen planen eine Aufstockung ihrer IT-Budgets. Bei fast drei Vierteln davon werden die Ausgaben um bis zu 19 Prozent steigen, bei jedem fünften Unternehmen sogar zwischen 20 und 30 Prozent. Die Studienergebnisse deuten auch darauf hin, dass Unternehmen ihre Kostenstrukturen verändern, um mit pandemiebedingten wirtschaftlichen Unsicherheiten umgehen zu können. So plant beispielsweise mehr als jedes dritte Unternehmen (35 Prozent), sich stärker auf die Betriebskosten (OPEX) zu konzentrieren, um den unsicheren Marktbedingungen durch vorhersehbare Ausgaben entgegenzuwirken. Dies steht im Einklang mit der Nutzung der Hybrid Cloud, bei der der Private Cloud-Teil der Infrastruktur mit flexiblen Nutzungsmodellen kombiniert wird. Im Gegensatz dazu plant nur eines von vier Unternehmen, sich mehr auf Investitionsausgaben für physische Infrastrukturen wie Server oder Serverräume zu konzentrieren. Der vollständige Report kann hier heruntergeladen werden: www.infinidat.com/de/resource-pdfs/techconsult-report-de.pdf

Über die Studie

Die Studie „Entwicklung der Budgets und Projekte in der IT deutscher Unternehmen – Der Umgang mit der finanziellen Unsicherheit bei der Gestaltung der IT-Infrastruktur“ wurde im Auftrag von Infinidat von der techconsult durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 102 IT- und Businessentscheider aus deutschen Unternehmen befragt und die Antworten analysiert. Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungsanalyse zur Verfügung.

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Qualität statt Kosten – Unternehmen setzen zunehmend auf Individualsoftware

Qualität statt Kosten – Unternehmen setzen zunehmend auf Individualsoftware

Die Komplexität von Unternehmensprozessen und Workflows nimmt im Zuge der Digitalisierung immer weiter zu. Aufgaben und Prozesse werden zunehmend softwaregestützt bearbeitet und verwaltet, weshalb der Bedarf an Softwarelösungen in vielen Bereichen zunimmt. Eine aktuelle Studie zeigt nun, warum der Weg zur Individualsoftware für viele Unternehmen alternativlos ist.

Das Research- und Analystenhaus techconsult hat im Auftrag von Dr. Eckhardt + Partner untersucht, wie deutsche Unternehmen beim Einsatz von Individualsoftware aufgestellt sind und wie sich individuelle Lösungen auf den Erfolg und die Innovationen der Unternehmen auswirken. Für die veröffentlichte Studie „Status quo – Einsatz von Individualsoftware in deutschen Unternehmen“ wurden insgesamt 201 IT- und Softwareentscheider aus deutschen Unternehmen befragt.

Komplexe und individuelle Workflows erfordern Individualsoftware

Immer mehr Unternehmen strukturieren ihre internen Abläufe und Arbeitsprozesse neu und gestalten diese zunehmend softwaregestützt. Dazu stehen ihnen branchenübergreifend Standardsoftwarelösungen zur Verfügung, die schnell bezogen und sofort eingesetzt werden können. Jedoch zeigen die Ergebnisse der Studie, dass eine Standard-Branchensoftware den Ansprüchen der Unternehmen in den meisten Fällen nicht genügt. So setzt mehr als jedes zweite befragte Unternehmen (53 Prozent) Individualsoftwarelösungen ein. Der Großteil der kommerziellen Standardlösungen geht von den größten gemeinsamen Nennern der Unternehmen aus und bildet diese im Sinne von Standardprozessen ab. Für weitere 40 Prozent der Unternehmen spielen die Qualität und Passgenauigkeit der Individuallösungen eine größere Rolle als die anfallenden Entwicklungskosten. 31 Prozent streben zudem eine vollständige Unabhängigkeit von Standardsoftware-Herstellern an.

Individuallösungen als strategischer Erfolgsfaktor

Das Unternehmen auch in Zukunft Standard-Software einsetzen werden steht außer Frage, jedoch wird das Thema Individualsoftware mehr denn je in die Unternehmensplanungen eingebunden. Gegenwärtig wird vor allem bei den Schnittstellen zu Drittsystemen (38 Prozent), im Umfeld des CRM (36 Prozent) sowie HRM (33 Prozent) Individualsoftware eingesetzt. Laut der Studienergebnisse wird sich der Anteil von Individualsoftware im Bereich Middleware künftig um 27 Prozent, im E-Commerce-Segment um 23 Prozent und im Bereich ERP um 22 Prozent erhöhen. Dabei berücksichtigen die Unternehmen nicht nur die Passgenauigkeit und Qualität der Individualsoftwarelösungen, sondern auch strategische Aspekte. So geben 62 Prozent der Befragten an, dass sie mit reiner Standardsoftware wichtige individuelle Prozesse und Workflows nicht erfolgreich umsetzen könnten. Insgesamt führen 74 Prozent der Unternehmen, die Individualsoftware einsetzen, ihren Unternehmenserfolg auf den Einsatz dieser individuellen Lösungen zurück.

Unternehmen setzen auf externe Unterstützung

Um von den Vorteilen einer Individualsoftware profitieren zu können müssen Unternehmen diese entweder in Eigenregie entwickeln oder externe Dienstleister hinzuziehen. Dabei setzen lediglich 22 Prozent der Unternehmen auf die Entwicklung einer Individualsoftwarelösung im eigenen Haus und 44 Prozent lagern die Softwareerstellung aus. Die Hauptgründe für die Auslagerung der Softwareentwicklung liegt bei jedem zweiten Unternehmen an den fehlenden technischen oder personellen Ressourcen (50 Prozent) und bei 41 Prozent an den dadurch entstehenden Kostenvorteilen. So können die Konzeptionierung, Programmierung und Überwachung der internen Entwicklung mitunter sehr aufwendig und teuer werden, da interne Ressourcen gebunden und nicht anderweitig eingesetzt werden können. Dagegen können die Kosten externer Softwareentwickler im Vorfeld bestimmt und fest eingeplant werden. Darüber hinaus gibt mehr als jedes dritte Unternehmen (35 Prozent) an, aufgrund der mangelnden unternehmensinternen Fähigkeiten die Softwareentwicklung auszulagern. Insgesamt zeigt sich, dass Unternehmen das große Potential von Individualsoftware erkannt haben, die Entwicklung jedoch aufgrund der Komplexität und Kostenvorteile eher von externen Dienstleistern durchführen lassen.

Die vollständigen Ergebnisse der Studie können auf www.epresearch.de abgerufen werden.

Über die Studie

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Studie zeigt: Unternehmen steigern Produktivität und Effizienz ihrer Office-Prozesse durch Automatisierung

Studie zeigt: Unternehmen steigern Produktivität und Effizienz ihrer Office-Prozesse durch Automatisierung

Unternehmen stehen zunehmend unter Druck und müssen den Ausbau neuer digitaler Kompetenzen vorantreiben, um den Anforderungen der digitalen Transformation gerecht zu werden. Dabei gilt es nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit zu wahren, sondern auch die eigenen Produkte, Leistungen und internen Prozesse zu optimieren. So führen automatisierte Workflows bereits bei knapp zwei Drittel der Unternehmen zu einem deutlichen Anstieg der Produktivität und Effizienz wiederkehrender Office-Prozesse, so das Ergebnis einer Studie.

Das Kasseler Research- und Analystenhaus techconsult hat in Zusammenarbeit mit Bechtle untersucht, wie die Digitalisierung von Office-Prozessen in deutschen Unternehmen umgesetzt ist und wie die Prozesstransformation voranschreitet. Für die veröffentlichte Studie „Digitales Büro – Status quo der Prozesstransformation von Office-Prozessen in deutschen Unternehmen“ wurden 200 IT- und Businessentscheider aus deutschen Unternehmen befragt.

Nachholbedarf bei der Umsetzung kollaborativer Zusammenarbeit

Nicht zuletzt durch die COVID-19-Pandemie wurde die digitale Zusammenarbeit in Unternehmen forciert und zu einem erfolgskritischen Faktor. Dabei zeigen die Ergebnisse der Studie, dass 46 Prozent der befragten IT- und Businessentscheider die Zusammenarbeit und das Aufgabenmanagement als sehr relevante Tätigkeiten im Office-Umfeld einschätzen. Mit der Umsetzung dieser Aufgabenfelder sind nur 41 Prozent der Befragten zufrieden. Im Bereich der Kollaboration und Kommunikation spielen zudem auch virtuelle Konferenzen für 47 Prozent eine überaus wichtige Rolle, die es nicht zu vernachlässigen gilt. In 80 Prozent dieser Unternehmen führt ein hoher Umsetzungsgrad von virtuellen Konferenzen sogar zur deutlichen Steigerung der Produktivität und Effizienz in der Zusammenarbeit. Dafür setzen 59 Prozent der Unternehmen Microsoft Teams, 9 Prozent Zoom und 7 Prozent die Softwarelösung GoToMeeting ein.

Effiziente Bearbeitung operativer Routineaufgaben durch Softwarelösungen

Bei der Optimierung operativer Tätigkeiten im Office-Umfeld sind die Unternehmen insgesamt etwas besser aufgestellt. So werden die Planung und Verwaltung von Meetings mit 44 Prozent sowie die interne und externe Kollaboration und Kommunikation im Projekt und Aufgabenkontext mit 41% als sehr gut umgesetzt eingeschätzt. Die softwaregestützte Umsetzung derartiger Prozesse erhöht das effiziente und teamorientierte Arbeiten und kann die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen erhöhen. Auch die Erstellung automatisierter Workflows im Office-Umfeld bewerten 37 Prozent der befragten IT- und Businessentscheider als sehr gut umgesetzt. Auch wenn nur ein gutes Drittel die Umsetzung dieser Prozesse mit sehr gut bewertet, so führt der hohe Umsetzungsgrad bei 72 Prozent dieser Unternehmen zur Steigerung der Bearbeitungsgeschwindigkeit wiederkehrender Office-Prozesse und bei 65 Prozent zum Anstieg der Produktivität und Effizienz.

Unterstützung bei der Analyse der Prozesstransformation

Die Studienergebnisse zeigen, dass Unternehmen in vielerlei Hinsicht von der Prozessoptimierung profitieren können. So kann die softwaregestützte Optimierung von Office-Prozessen nicht nur die Produktivität und Effizienz der Zusammenarbeit steigern, sondern auch die Bearbeitungsdauer von Projekten verkürzen, die Ergebnisqualität steigern und den Projekterfolg sichern. Die Studie umfasst insgesamt vier für die Prozessoptimierung relevante Untersuchungsbereiche: Kollaboration und Kommunikation, Office-Services, Security und Compliance sowie Voice- und Telekommunikation. Wie gut ist man aber mit dem eigenen Unternehmen aufgestellt? Diese Frage können sich Interessierte über den auf den Studienergebnissen aufbauenden "Process Transformation Check" beantworten lassen. Im Benchmark zu den Studienergebnissen erhalten sie den aktuellen Reifegrad ihrer Unternehmen. Jedoch kein Ergebnis ohne Handlungsempfehlungen: Der integrierte "Productivity Advisor" unterstützt den Pfad zur optimalen Prozesstransformation. Die Studienergebnisse und das Checksystem können auf Process-Transformation-Check.de abgerufen werden.

Über die Studie Die Studie

„Digitales Büro – Status quo der Prozesstransformation von Office-Prozessen in deutschen Unternehmen“ wurde im Auftrag von Bechtle durchgeführt. Dabei wurden insgesamt 200 IT- und Businessentscheider aus deutschen Unternehmen befragt und die Antworten analysiert. Als Research und Analystenhaus ist techconsult seit 25 Jahren der Partner für Anbieter und Nachfrager digitaler Technologien und Services. Analysen auf der Anwenderseite erlauben einen Einblick in die Problemfelder und Zukunftsvisionen der Unternehmen. Für ein realitätsnahes Bild sorgen über 20.000 Interviews pro Jahr mit Business- und IT-Entscheidern. In Verbindung mit dem permanenten Screening von Produkten und Serviceleistungen der Anbieter erfolgt die erfolgsorientierte Strategie- und Umsetzungsberatung. Auf digitalen Plattformen stellt techconsult Business- und IT-Entscheidern seit vielen Jahren themenspezifische Assessment-Tools zur Problemfeld- und Positionierungsanalyse zur Verfügung.

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