Autor: Firma Sysparency

Unternehmen sind längst Kriegsbeteiligte – im Netz

Unternehmen sind längst Kriegsbeteiligte – im Netz

Der Krieg in der Ukraine geht alle an. Verbraucher und Unternehmen bekommen die massiven Preissteigerungen, den Mangel an Vorprodukten und die Energieknappheit zu spüren. Allerdings ist dies bei weitem nicht das einzige Thema, mit dem sich insbesondere Unternehmen befassen müssen. Denn sie sind längst Kriegsbeteiligte. Hacker aus Russland, aber auch aus anderen Staaten greifen die IT-Infrastruktur an, nutzen Business-Software für Angriffe auf die kritische Infrastruktur und Unternehmen, die in komplexe Lieferketten eingebunden sind. Nahezu jedes Unternehmen kann so zum Angriffsziel werden. Unternehmen müssen hier aufrüsten und sich Transparenz über die Sicherheit ihrer eigenen IT-Systeme verschaffen.

„Es beginnt damit, dass Unternehmen ihre eigenen Software-Komponenten analysieren“, warnt Abdula Hamed, Geschäftsführer der Sysparency GmbH, ein Unternehmen der ReqPOOL-Gruppe, das sich auf die Transparenz von Algorithmen und Software spezialisiert hat. „Häufig sind uralte Legacy-Systeme im Einsatz, die immer wieder upgedatet, ergänzt und erweitert wurden. Die eigentliche Basis der großen Software-Anwendungen wird dabei nicht selten vergessen. Viele Teilsysteme werden nicht mehr benutzt oder nicht mehr gewartet, andere werden schlicht vergessen. Hier lauern nicht selten die Einfallstore für Hacker. Je älter die Software, je komplexer die Wechselbeziehungen und je größer die Anwendung an sich ist, desto wahrscheinlicher ist, dass Sicherheitslücken existieren“, so Hamed.

Regelmäßige Updates und Firewalls reichten aber in der Regel nicht aus, um die Software sicher zu machen. „Vielmehr ist es wichtig zu verstehen, wie welche Information verarbeitet wird, wie Rechenergebnisse innerhalb der Software erzielt werden, an welche Schnittstellen Daten übergeben werden und wo welche Information deswegen innerhalb und außerhalb der Software- und IT-Infrastruktur kursieren“, erklärt der Software-Experte. Man müsse in die längst vergessen Tiefen des Systems und in den Quellcode vordringen und sich vor Augen führen, wie das System mit Daten umgeht und wie Ergebnisse im Detail erzielt werden.

Das „vor Augen führen“ meint Hamed wörtlich. Sysparency ist tatsächlich in der Lage, mithilfe einer selbst in zehnjähriger Forschungsarbeit entwickelten Künstlichen Intelligenz (KI) auch ältere Legacy-Systeme und andere Software-Komponenten zu analysieren und grafisch sehr vereinfacht darzustellen. „Der Fluss der Daten wird sichtbar. Rechenprozesse werden sichtbar. Der Aufbau der Software in seiner Grundstruktur wird sichtbar. Und so werden auch Sicherheitslücken sichtbar“, macht Hamed deutlich. Wer im Cyber-Krieg nicht untergehen möchte, brauche zuerst Transparenz. Dann gehe es an das Schließen der Sicherheitslücken.

Unternehmen müssten ihre Software ertüchtigen. Hackerangriffe und Cyber-Attacken werden häufiger – auch unabhängig vom Ukraine-Krieg. Industriespionage, Internetkriminalität und Betrug nehmen zu. Abdula Hamed: „Auch das Verbrechen wird digitaler. Je mehr KIs und automatisierte, rein softwarebasierte Prozesse im Einsatz sind, desto wichtiger wird das Thema der Datentransparenz. Das gilt für gesellschaftliche Themen genauso wie für die IT-Sicherheit. Wissen, was mit den eigenen Daten geschieht, ist ein IT-Grundbedürfnis.“

IT-Verantwortliche müssten in die Lage versetzt werden, die richtigen Weichen zu stellen. Sysparency zeigt ihnen die Schnittstellen auf und macht deutlich, wie Datenflüsse intern und extern ablaufen und wo sie technisch abgegriffen werden könnten. „Das ist auch ein Datenschutzthema“, verdeutlicht Hamed. Es brauche mehr „IT-Landschaftspflege“ und weniger singulären Aktivismus. IT-Sicherheit sei nur ganzheitlich und in der Tiefe zu gewährleisten. Dafür müsse jedoch zunächst die Komplexität einer Software vereinfacht dargestellt werden. Nur so können IT-Abteilungen erkennen, wo sie ansetzen müssen.

Weitere Informationen über die Themen Transparenz von Software-Systemen und Algorithmen sowie Anwendungsbeispiele gibt es unter https://www.sysparency.com/.

Über die Sysparency GmbH

Sysparency – Transparenz für Software-Systeme

Die Sysparency GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, Software-Systeme verständlich und transparent zu machen. Sysparency ist der Marktführer für automatisierte Dokumentation von komplexen Software-Systemen. Mit dem wissenschaftlich entwickelten Softwareanalyse-Algorithmus Sysparency können Kunden die Funktionsweise ihrer Software-Systeme nachvollziehen, ihre Software generell robuster und gesetzeskonform gestalten und die Weiterentwicklungskosten signifikant reduzieren. Sysparency wird seit 2010 aktiv mit internationalen Kunden und qualifizierten Forschungspartnern weiterentwickelt. Durch den integrierten Dokumentationsprozess von Sysparency wird die Struktur der Software aufbereitet, die Funktionalität wird als mathematische Formeln dargestellt und der Ablauf von der Benutzereingabe bis zur Datenbank wird beschrieben. Sysparency ist Teil der ReqPOOL Gruppe.

Weitere Informationen unter https://www.sysparency.com/.

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Freistädterstraße 313 -315
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Telefon: +43 (732) 220053
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Demokratisierung der IT

Demokratisierung der IT

Ohne Software und künstliche Intelligenz läuft nichts in der modernen Welt. Algorithmen bestimmen den Alltag aller Menschen: bei Verwaltungs- und Produktionsprozessen, beim Shoppen oder beim Bordcomputer moderner Fahrzeuge. Keine Handlung, kein Produkt und keine Entscheidung, die nicht IT-gestützt oder zumindest IT-beeinflusst ist. Längst schon sind Menschen und Betriebe mit Algorithmen verbunden. Das digitale Zeitalter ist Lebensrealität. Doch dies macht Menschen auch Sorgen. Wer steuert eigentlich wen? Wer weiß was von mir? Welche Informationen werden weitergebeben und wohin? Wie interagieren bestimmte Systeme miteinander? Und: Können die Daten manipuliert werden? Sind diese Daten authentisch und sicher? Diesen Fragen gehen die Software-Transparenz-Experten von Sysparency auf den Grund.

„Das Vertrauen in IT und digitale Prozesse kann nur mit Transparenz gelingen. Algorithmen dürfen keine Blackbox bleiben“, erklärt Sysparency-Geschäftsführer Abdula Hamed. „Unternehmen und Manager müssen wissen, wie ihre betriebsinterne Software funktioniert und was mit den produzierten Daten eines Unternehmens geschieht. So können Redundanzen reduziert werden, was sowohl CO2, Energie als auch Managementkosten spart und Risiken minimiert“, so der Software-Experte. Doppelte Prozesse, Datenlecks, IT-Sicherheit, Krisenprävention, das alles hänge davon ab, ob man Subjekt oder Objekt der eigenen Software-Anwendungen sei und diese transparent durchdrungen habe. Das sei die eine Seite. „Die andere Seite sind Fragen des Daten- und Verbraucherschutzes und der Wunsch von immer mehr Kunden zu wissen, was mit ihren Daten und persönlichen Informationen auf Unternehmensseite geschieht und wie diese genutzt werden.“

In einer Welt, in der wir Software vertrauen müssen, ja sogar von dieser abhängig sind, darf deren Funktionsweise nicht geheim bleiben. „Wenn Entscheidungen von Software getroffen werden, dann muss deutlich werden, auf welchen Annahmen und Berechnungen diese Entscheidungen basieren“, ist Abdula Hamed überzeugt. Verbraucher kennen das etwa von der Schufa oder von Kreditentscheidungen. „Da wird schon heute vollautomatisiert entschieden.“ Und dieser Weg gehe weiter: „Wir entwickeln uns hin zum ‚selbstfahrenden Unternehmen‘ und zur ‚selbstfahrenden Organisation‘. Es wird nicht mehr lange dauern, dann werden die meisten unternehmerischen und Management-Entscheidungen von künstlicher Intelligenz (KI) getroffen. Das wird die Zukunft sein. Verlässlichkeit und Vertrauen bedingt aber Transparenz. Die Codes, die zum Ergebnis führen, müssen bekannt sein, Diskriminierung ausschließen und sowohl gesetzlich-regulatorischen als auch sozial-ethischen Normen standhalten“, macht Hamed deutlich. KIs dürfen nicht sich selbst überlassen werden.

Damit dies gelinge, sei es für Unternehmen wichtig, sich mit ihren eigenen IT-Prozessen auseinanderzusetzen – umso mehr cloudbasiert, dezentral und vernetzt gearbeitet werde und je mehr Software-Tools mit Schnittstellen zueinander im Einsatz seien, desto wichtiger sei es, dem Code und den Algorithmen auf den Grund zu gehen. „So lassen sich Krisen vermeiden, Risiken und Sicherheitslücken minimieren und Kosten sparen. Und zu guter Letzt wird der am Markt die besten Chancen haben, der seine Software überlegen aufstellt und Daten als Kapital begreift“, zeigt sich der Sysparency-Geschäftsführer überzeugt. Transparenz sei hier das Zukunftsthema. Am Ende sei dies die Demokratisierung der IT.

Weitere Informationen über die Themen Transparenz von Software-Systemen und Algorithmen sowie Anwendungsbeispiele gibt es unter https://www.sysparency.com/.

Über die Sysparency GmbH

Die Sysparency GmbH hat sich zum Ziel gesetzt, Software-Systeme verständlich und transparent zu machen. Sysparency ist der Marktführer für automatisierte Dokumentation von komplexen Software-Systemen. Mit dem wissenschaftlich entwickelten Softwareanalyse-Algorithmus Sysparency können Kunden die Funktionsweise ihrer Software-Systeme nachvollziehen, ihre Software generell robuster und gesetzeskonform gestalten und die Weiterentwicklungskosten signifikant reduzieren. Sysparency wird seit 2010 aktiv mit internationalen Kunden und qualifizierten Forschungspartnern weiterentwickelt. Durch den integrierten Dokumentationsprozess von Sysparency wird die Struktur der Software aufbereitet, die Funktionalität wird als mathematische Formeln dargestellt und der Ablauf von der Benutzereingabe bis zur Datenbank wird beschrieben. Sysparency ist Teil der ReqPOOL Gruppe.

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