Stückgutnetzwerk VTL setzt auf Transparenz von Synfioo
- Start-up unterstützt Stückgutnetzwerk bei Sichtbarkeit von Lkw-Transporten
- Synfioo wird Teil des Zukunftsprojektes VTL Next
- Langfristige Zusammenarbeit nach kurzer Testphase vereinbart
Für drei Jahre wird die Stückgutkooperation VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH die Transportdaten von Synfioo für die Überwachung ihrer Straßengüterverkehre nutzen. Die 2020 gestartete und nun kommunizierte Zusammenarbeit soll im Rahmen des Zukunftsprojektes VTL Next mehr Transparenz in die Lieferketten bringen. Zu den von VTL genutzten Synfioo-Produkten zählen der OnTime Navigator, die GPS-App und die Telematik-Integration.
„Täglich fahren mehr als 200 Lkw nach einem festen Zeitplan die Umschlagbetriebe (HUB) von VTL an – der Großteil davon während der Nachtschicht. Die Zeiten für die Ent- und Beladung sind eng getaktet und Verzögerungen führen zu einem massiven Koordinierungsaufwand und Anpassung der operativen Prozesse im HUB. Transparenz ist für die Steuerung elementar. Aus diesem Grund setzen wir ab sofort auf die Datenqualität von Synfioo für die Überwachung sämtlicher Lkw-Transporte von den Depots zu den Umschlagbetrieben“, betont VTL-Geschäftsführerin Johanna Birkhan. „Der Schritt zur Zusammenarbeit mit dem Potsdamer Start-up unterstützt uns auch bei dem im Frühjahr 2020 aufgelegten Zukunftsvorhaben VTL Next. Durch dieses Projekt wollen wir uns, auch aus den Erfahrungen der Coronakrise lernend, noch digitaler aufstellen, um das Netzwerk weiter zu optimieren.“
Synfioo wird im Rahmen der zunächst auf drei Jahre ausgelegten Zusammenarbeit vollständige Supply Chain Visibility für die VTL-Transporte herstellen. Dafür werden, neben Daten von VTL, über 70 mögliche Störfaktoren zur Erstellung einer präzisen voraussichtlichen Ankunftszeit (ETA) herangezogen. Künstliche Intelligenz (KI) und Machine Learning (ML) präzisieren diese Ergebnisse. Diese ermöglichen VTL und ihren Partnern unter anderem die genaue ETA-Vorhersage für die Trucks, Vorschläge zu Alternativrouten und eine Sendungsverfolgung in Echtzeit.
„Stückgutkooperationen mit ihren unterschiedlichen Partnern haben auch IT-seitig anspruchsvolle Strukturen. Innerhalb einer einwöchigen Testphase konnten wir VTL von unseren Lösungen überzeugen und freuen uns, das Unternehmen inzwischen langfristig beim Erreichen seiner Ziele innerhalb von VTL Next bestmöglich zu unterstützen“, erklärt Marian Pufahl, CEO von Synfioo, die Motive des vereinbarten Geschäftes.
Über VTL Vernetzte-Transport-Logistik GmbH:
VTL wurde 1998 gegründet und ist eine führende Stückgutkooperation und Anbieter europaweiter Logistiklösungen. Von Fulda aus vernetzt VTL über 120 mittelständische Cargo-Unternehmen zu einem umfassenden und intelligenten, durch modernste IT unterstützten Transport-Service. Die Kooperation punktet durch die gute Zusammenarbeit ihrer rund 130 Mitarbeiter in Fulda sowie den Zusammenhalt zwischen allen Systempartnern. Das Zentral-HUB in Fulda und die Regional-HUBs Nord und West sind mit schnellen Direktverkehren vernetzt und transportieren das Stückgut im 24/48-Stundentakt im Nachtsprung. Mit den Systempartnern „vor Ort“ bietet VTL den individuellen Service eines regionalen Anbieters, plus europaweite Logistiklösungen eines flächendeckenden Netzwerkes. So wird aus der Vielzahl regionaler Leistungen in mehr als 39 Ländern ein umfassendes Supply Chain-Angebot. Qualität, Vertrauen, Hilfsbereitschaft und Fairness sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren des Netzwerkes. Weitere Informationen: www.vtl.de
Synfioo wurde 2015 im Anschluss an ein mehrjähriges Logistik-Forschungsprojekt am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam gegründet. Die Software des Potsdamer Unternehmens ermöglicht die intermodale Ende-zu-Ende-Überwachung und Störungsbenachrichtigungen für jeden einzelnen Transport in Echtzeit sowie die daraus resultierende, verlässliche Vorhersage von Ankunftszeiten (ETA). Weitere Informationen: www.synfioo.com
Synfioo GmbH
August-Bebel-Str. 89
14482 Potsdam
Telefon: +49 (331) 600750-25
http://www.synfioo.com
Medienbüro am Reichstag GmbH
Telefon: +49 (30) 20614130-28
E-Mail: matthias.arnhold@mar-berlin.de
Synfioo schafft während Corona-Krise bei Tourenüberwachung kostenlos Transparenz
- Mit Synfioos OnTime Navigator können Lkw in Echtzeit überwacht werden
- Start-up bietet während der Corona-Krise kostenlosen Tracking-Zugang
- Echtzeitdaten ermöglichen schnelle Reaktion auf unterbrochene Abläufe
In diesen herausfordernden Tagen ist Supply Chain Visibility für alle Beteiligten der Lieferkette von sehr hoher Bedeutung: Aus diesem Grund bietet das Potsdamer Start-up ab sofort seinen OnTime Navigator für drei Monate kostenlos an. Die Tourenmanagementanwendung erlaubt das Abrufen von ETA-Prognosen (Estimated Time of Arrival) sowie Bewegungs- und Störungsdaten von jedem Computer. Die OnTime-Navigator-Daten versetzen die handelnden Personen somit in die Lage, auf unerwartete Entwicklungen im Transportverlauf aufgrund der Auswirkungen der Corona-Krise besser reagieren zu können.
„Versorgungssicherheit ist derzeit ein sehr wichtiges Gut. Mit unserer Entscheidung die Nutzung des OnTime Navigators potenziellen Interessenten für den Einstieg kostenfrei zur Verfügung zu stellen, wollen wir unseren Teil dazu beitragen, die Abläufe im Straßengüterverkehr während der Corona-Krise zu optimieren,“ betont Marian Pufahl, CEO von Synfioo. „Denn nur wer korrekte Daten zur Position der Lkw und der vor ihm liegenden Behinderungen hat, kann die richtigen Entscheidungen für den weiteren Verlauf der Transporte treffen. Das gilt ebenso für präzise Ankunftszeitprognosen für Rohstoffe und Halbfertigmaterialen, die einen großen Einfluss auf die bedarfsgerechte Ausgestaltung der Produktionsprozesse haben.“
Neben ETA-Prognosen sowie Störungs- und Bewegungsdaten bietet der Synfioo OnTime Navigator eine detaillierte Kartenansicht, die die Visualisierung des Status Quo in Echtzeit ermöglicht. Über dieses Tool können vor allem speditionsseitig kleinere und mittelständische Unternehmen, die in diesem Feld keine eigene IT-Infrastruktur besitzen, auf alle relevanten Informationen zugreifen. Die Fuhrunternehmen können auch ohne komplizierte Eingangshürden mit den Versendern und Empfängern der Waren verlässliche Daten zum Transportverlauf teilen.
Die Anmeldungsmodalitäten für den Synfioo OnTime Navigator und dessen Tracking-Funktionen finden Interessenten unter: https://ontimenavigator.de/. Innerhalb der drei kostenfreien Monate können Kunden die Tourenmanagementanwendung kündigen. Ansonsten würde die Registrierung der Nutzer im Anschluss in einen regulären Bezahlservice übergehen.
Synfioo wurde 2015 im Anschluss an ein mehrjähriges Logistik-Forschungsprojekt am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam gegründet. Die Software des Potsdamer Unternehmens ermöglicht die intermodale Ende-zu-Ende-Überwachung und Störungsbenachrichtigungen für jeden einzelnen Transport in Echtzeit sowie die daraus resultierende, verlässliche Vorhersage von Ankunftszeiten (ETA). Weitere Informationen: www.synfioo.com
Synfioo GmbH
August-Bebel-Str. 89
14482 Potsdam
Telefon: +49 (331) 600750-25
http://www.synfioo.com
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Telefon: +49 (30) 20614130-28
E-Mail: matthias.arnhold@mar-berlin.de
Zielsetzungen erreichen: Agiles Arbeiten im Logistik-Start-up Synfioo
Das Potsdamer Start-up Synfioo offeriert durch den Einsatz von maschinellem Lernen bei der Auswertung von Transportdaten für Logistikdienstleister mehr Transparenz in der Lieferkette. Über die Vernetzung aktueller und historischer Daten wird eine Vorhersagbarkeit geschaffen, beispielsweise hinsichtlich der Ankunftszeit von Transporten, mithilfe derer sich Abläufe im Supply Chain Management effizienter gestalten lassen. Das ist gerade in der Gegenwart von großer Bedeutung, in der durch Streckensperrungen, wieder eingeführte Kontrollen an lange Zeit offenen Grenzen und sich ständig verändernden Regeln nichts mehr zu sein scheint, wie es war und die Unterstützung digitaler Lösungen nötiger denn je erscheint.
Anhand der kurzen Zyklen in der Softwareentwicklung kommen Start-ups mit weniger Ressourcenaufwand schneller zur Optimierung der angewendeten Technologien. Marian Pufahl, CEO von Synfioo, erklärt, warum sich sein Unternehmen für die Methode OKR, dies steht für Objectives and Key Results, entschieden hat: „Wir arbeiten jeden Tag an sehr komplexen Problemen. Aus diesem Grund suchten wir eine Methode, die nicht nur die technologischen Aspekte der Entwicklung, sondern auch unsere Prozesse im Bereich Management, Sales, Marketing und Recruiting strukturieren und messen lässt.“
Grundlage des OKR-Ansatzes ist die Annahme, dass Mitarbeiter ressourcenorientierter arbeiten, wenn sie sowohl lang- als auch mittel- und kurzfristige Ziele haben. Seine Wurzeln sind im Silicon Valley zunächst bei Intel und später dann vor allem bei Google zu finden. Der High-Tech-Gigant, der OKR in der öffentlichen Wahrnehmung zum Durchbruch verhalf, nutzt diese Strategie noch immer und viele andere Unternehmen orientieren sich an diesem Vorbild.
Das weitgefasste Ziel, das „Objective“, ist absichtlich sehr offen gehalten und formuliert einen Idealzustand. Es könnte zum Beispiel erstmal die Verbesserung der Wahrnehmung eines Produkts oder einer Dienstleistung bedeuten. Konkret messbar wird die Arbeit dann im nächsten Schritt, der Festlegung der dazugehörigen „Key Results“. Hier werden Kriterien definiert, die eine Überprüfung des erreichten Erfolges möglich machen. Wichtig aus diesem Grund: Die Key Results müssen daher eindeutig formuliert und in aller Regel messbar sein. Eine sogenannte Initiative beschreibt, was getan werden muss, um zum gewünschte Key Result zu gelangen. Wenn also das Objective ein Bestimmungsort darstellt und das Key Result das dazugehörige Messgerät, dann ist die Initiative der Weg, der dahin zurückgelegt werden muss.
Bei der Einführung von OKR und anderen Formen des agilen Arbeitens, gilt es einige grundlegende Dinge zu beachten. So ist Transparenz essenziell und die Kommunikation mit und natürlich auch unter den Mitarbeitern ein nicht zu unterschätzender Baustein für das Gelingen. Sowohl die Ziele selbst als auch der Zeitraum bis zu ihrer Umsetzung müssen klar und verlässlich kommuniziert werden. „Denn so generiert sich für die Mitarbeiter von Synfioo Identifikation und Motivation und es kommt zur Verbindung von kurz- mit langfristigen Zielen. Die Zielstellungen für unsere Teams werden so gewählt, dass durch die Realisierung der Key Results in jeder einzelnen Abteilung auch der Gesamterfolg unseres Unternehmens befeuert wird“, betont Synfioo-CEO Marian Pufahl.
Ein Objective im Bereich Marketing könnte beispielsweise mit den folgenden Key Results verknüpft sein:
– Objective: Synfioo erhöht die Wahrnehmung der Marke in der Branche
- Key Result 1: Es wird monatlich ein Blogpost veröffentlicht.
- Key Result 2: Synfioo ist im kommenden Jahr auf sieben Messen vertreten.
- Key Result 3: Synfioo wird 2020 in drei relevanten Medien platziert.
„Durch die OKR-Methode bleibt das ‚bigger picture‘ auch bei den alltäglichen Arbeiten im Hinterkopf. Das gesamte Team zieht so an einem Strang dank einer gemeinsamen Basis. Außerdem werden die Prozesse besser dokumentiert und können angepasst werden. Schließlich stellt sich oft erst später heraus, welcher strategische Ansatz am besten funktioniert hat“, so Marian Pufahl.
Die Methodik und Arbeitsweise von Start-ups eröffnet der gesamten Industrie neue Möglichkeiten. So können sich Start-ups dank agilerer Arbeitsprozesse in höherer Geschwindigkeit auf ungewohnte Anforderungen einstellen und dementsprechend schneller reagieren. Agile Arbeitsmethoden werden jedoch auch zunehmend außerhalb der Softwareentwicklung eingesetzt. Die mittels des OKR-Ansatzes strukturierten Prozesse sind so auch für mittelständische Unternehmen und größere Konzerne attraktiv. Da die Mitarbeiter die Ziele selbst mitgestaltet haben, identifizieren sie sich stärker mit ihnen. Das ist allerdings nur durch ein Höchstmaß an Transparenz möglich. Sind die Objectives und Key Results ungenau oder unpassend formuliert und der Prozess intransparent, kann diese Projektmanagementmethode nur schwer ihre gewünschte Wirkung entfalten. Wird sie jedoch optimal angewendet, kann sie zu mehr Produktivität, Eigenverantwortung und Kreativität bei der Umsetzung von strategischen Zielen des Unternehmens führen. Das bringt gerade in jenen Phasen etwas, in denen besonders innovatives Engagement vonnöten ist, ein Schub an Leistungsfähigkeit.
Synfioo wurde 2015 im Anschluss an ein mehrjähriges Logistik-Forschungsprojekt am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam gegründet. Die Software des Potsdamer Unternehmens ermöglicht die intermodale Ende-zu-Ende-Überwachung und Störungsbenachrichtigungen für jeden einzelnen Transport in Echtzeit sowie die daraus resultierende, verlässliche Vorhersage von Ankunftszeiten. Die ETA-Spezialisten (Estimated Time of Arrival) positionieren sich als Partner des Supply Chain Managers, der dank Synfioo wie ein Dirigent Transparenz und Harmonie in die Lieferkette bringt. Weitere Informationen: www.synfioo.com.
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