Radicant wählt Swisscom und Finnova
Die Basellandschaftliche Kantonalbank hat im April 2021 Radicant gegründet. Ein rein digitales Unternehmen, das ab 2022 personalisierte Finanzberatungen und nachhaltige Finanzlösungen anbieten will. Der Einbezug der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der UNO (Sustainable Development Goals 2030) wird dabei eine bedeutende Rolle spielen.
Nun schlägt Radicant in seiner Aufbauphase erste Wurzeln: als Technologie- und Outsourcing-Partner wählt das Jungunternehmen Swisscom und Finnova. Finnova liefert die Bankensoftware, die Swisscom als cloudbasierte Banking-Lösung mit weiteren Umsystemen betreiben und weiterentwickeln wird. Swisscom wird für Radicant zudem standardisierte Geschäftsprozesse wie Zahlungsverkehr und Wertschriftenaktionen abwickeln und die Valorendaten bewirtschaften.
Für den Entscheid von Radicant war neben der Gesamtlösung und dem Preis auch die Marktreife der Lösung entscheidend. «Swisscom und Finnova sind ein erfahrenes Team mit langjährigem Leistungsausweis als solider Banking Provider. Zudem teilt Swisscom als nachhaltiges Telco-Unternehmen auch grundlegende Werte mit uns», so Dr. Anders Bally, CEO und Mitgründer von Radicant.
«Wir freuen uns, als Partner und Lieferant zum Aufbau des Digitalunternehmen Radicant und damit auch zu einer nachhaltigen Entwicklung beizutragen», so Robert Gebel, Leiter Banking bei Swisscom.
Swisscom erbringt für rund 80 Schweizer Banken umfassende IT-Dienstleistungen und wickelt für weitere 50 Geschäftsprozesse wie Zahlungsverkehr oder das Wertschriftengeschäft ab.
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Mehr als eine Kasse: Business POS von Swisscom entlastet KMU
Die Schweiz zählt rund 600’000 kleine und mittelgrosse Betriebe. Davon sind rund 100 000 Betriebe mit sogenanntem Point-of-Sale (POS). Sie alle haben eins gemeinsam: eine Kasse. Gemäss dem Schweizerischen Gewerbeverband (sgv) hat die Coronapandemie vielen Betrieben mit POS den grossen Wert der Digitalisierung bewusst gemacht. Das schlug sich auch in den Zahlen nieder: Allein im 2020 unterstütze Swisscom KMU bei der Erstellung von rund 9 000 neuen Webshops. Mit Business POS lanciert Swisscom nun ein digitales Kassensystem, das KMU die umfassende Digitalisierung vereinfacht – ausgehend von ihrer Kasse.
Prozesse digitalisieren und manuellen Aufwand reduzieren
Reservationen aufnehmen, Personal planen, Quittungen sammeln, Gutscheine ausstellen – gerade kleine Betriebe erledigen viele Aufgaben noch manuell. Mit Business POS von Swisscom digitalisieren KMU nicht nur ihre Kasse, sondern auch interne Prozesse und reduzieren damit den manuellen Aufwand ungemein. Mit Business POS erhalten sie ein zentrales Kassensystem, das Möglichkeiten zur digitalen Artikel- und Lagerverwaltung, Schichtplanung sowie ein Online-Reservationsmanagement bietet. Ein integrierter Onlineshop erlaubt, Aktionen direkt online zu stellen und Gutscheine digital zu versenden. Eine Übersicht zeigt den aktuellen Geschäftsverlauf und liefert unter anderem Erkenntnisse über (un-)beliebte Produkte und umsatzstarke Tageszeiten. Ausserdem lassen sich Daten zum Beispiel für den Treuhänder oder den Geschäftsbericht direkt exportieren. Praktisch: Die Übersicht ist auch von unterwegs oder von zu Hause aus per Smartphone, PC oder Tablet aufrufbar.
Individuell für jeden Einsatzbereich
Für die Kassenlösung setzt Swisscom auf enfore, einen Experten in der Digitalisierung des POS. Drei unterschiedliche Kassengeräte stehen zur Wahl. Darunter eine komplett mobile Variante, welche Kassensystem und Zahltermin in einem handlichen Gerät vereint. Die Kassengeräte lassen sich auch kombiniert nutzen und flexibel mit Zubehör, wie z.B. Kassenschubladen und Scanner ergänzen. Die dazugehörige Software haben Swisscom und enfore gemeinsam für den Schweizer Markt adaptiert. Die individuelle Wahl der Hardware und vielfältige Nutzung der Software ermöglichen einen Einsatz in den unterschiedlichsten Branchen – ob in der Gastronomie, in Dienstleistungsbetrieben (zum Beispiel Coiffeur & Beauty) oder im Einzelhandel.
Keine IT-Kenntnisse notwendig
Experten von Swisscom begleiten KMU Schritt für Schritt bei der Installation und beim Einrichten der digitalen Kassenlösung vor Ort. Updates werden automatisch eingespielt. Entsprechend ist kein spezifisches technisches Know-how notwendig. Und für Fragen und Anliegen aller Art stellt Swisscom einen dreisprachigen telefonischen Support zur Verfügung inklusive Fernzugriff. Die Nutzung der Kassenhardware sowie der Support über die Swisscom Hotline ist im monatlichen Preis inklusive. Auch entstehen keine weiteren Kosten für Softwarelizenzen, Updates, Server Hosting oder mobile Zugriffe.
Ansprechpartner für ICT Anliegen von KMU
Im Grosskundenbereich ist Swisscom schon seit einigen Jahren etablierte Ansprechpartnerin für IT-Anliegen. Auch das Angebot für KMU wächst zunehmend und umfasst schon heute standardisierte Lösungen im Bereich Outsourcing, Workplace und Security. «Mit digitalen Bezahllösungen und Online-Shops ist das Potenzial digitaler Möglichkeiten längst nicht ausgeschöpft. Als Anbieterin für Telekommunikation und IT verstehen wir KMU ganzheitlich und können ihnen Chancen der Digitalisierung einfach zugänglich machen», sagt Reto Baschera, Leiter Geschäftskundenfeld KMU. Prof. Dr. Henrique Schneider, stellvertretender Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes (sgv) unterstreicht die Bedeutung von Digitalisierungsvorhaben: « Die Digitalisierung ist entscheidend für die Entwicklung von KMU. Damit KMU jedoch ihr Potenzial für die digitale Transformation entfalten können, braucht es unternehmerische Freiheit und Anbieter wie Swisscom, die die Bedürfnisse von kleinen und mittelgrossen Betrieben umfassend adressieren.»
Weitere Informationen:
https://www.swisscom.ch/de/business/kmu/business-pos.html
Über enfore:
Enfore ist Experte für die Digitalisierung des Point of Sale in Europa mit Hauptsitz in Hamburg und Berlin und beschäftigt rund 100 Mitarbeitende. Mit der POS-Plattform enforePOS und innovativen Hardwarelösungen bietet enfore ein umfassendes Portfolio für den Handel, die Gastronomie und Dienstleistungsunternehmen.
sgv: Digitalisierung für KMU
Der sgv betrachtet die Digitalisierung als ein prioritäres Thema im Bereich seiner strategischen Ziele zugunsten der KMU und hat deshalb eine Charta zur Digitalisierung für KMU formuliert. Die Digitalisierung oder digitale Transformation betrifft nicht nur die Informatik, sondern alle internen Prozesse und sämtliche KMU-Geschäftsmodelle. Der sgv sieht sich bei der Schaffung eines KMU-freundlichen Umfelds als Zugpferd, damit die KMU die Entwicklung ihrer unternehmerischen Strategien auf das Zeitalter der digitalen Transformation abstimmen und vorantreiben können.
Weitere Informationen unter: https://www.sgv-usam.ch/media/14914/20210114_pospa_digitalisierung_de.pdf
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Global Public Cloud: Microsoft verleiht Swisscom weiteren Partnerstatus
Nach monatelanger intensiver Vorbereitung hat Swisscom Mitte Februar erfolgreich den Audit zum Azure Expert MSP bestanden und damit den höchstmöglichen Status erreicht, den es für Managed Service Provider bei Microsoft im Global Public Cloud Umfeld gibt. Swisscom ist der einzige reine Schweizer Global Public Cloud Anbieter mit diesem exklusiven Status, mit dem sich weltweit weniger als 100 Unternehmen schmücken dürfen. Im Januar dieses Jahres erreichte Swisscom mit dem Licensing Solution Provider (LSP) bereits einen weiteren Meilenstein in der langjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit mit Microsoft. Die sehr selektiv vergebene Autorisierung als LSP erlaubt es Swisscom, die Kunden neu auch bei der Wahl der richtigen Lizenzlösungen zu unterstützen und sie während der gesamten Laufzeit des Lizenzvertrags umfassend zu betreuen. Zusammen mit der im November 2020 erreichten "advanced specialization" für Migrationen hat Swisscom nun auf all ihren Cloud Portfolio Elementen höchste Microsoft Anerkennung.
Cloud Services von mehreren Anbietern
Swisscom reagiert mit der Intensivierung der Public Cloud Partnerschaften unter anderem auf die zunehmende Nutzung von mehreren Public Cloud Anbietern durch Schweizer Kunden. Gemäss ISG Provider Lens von November 2020 beziehen Unternehmen in der Schweiz durchschnittlich bei 1,5 Providern ihre Cloud Services. Umso wichtiger ist es, den Kunden nebst den Public Architektur-Prinzipien die individuellen Plattform-Features näher zu bringen und damit Mehrwert zu schaffen.
Urs Lehner, Leiter Geschäftskunden Swisscom, ist überzeugt: "Viele Schweizer Unternehmen werden in Zukunft auf eine hybride IT setzen. Swisscom hat eigene Clouds und investiert stark in strategische Partnerschaften mit den globalen Cloud Anbietern. Die beiden neuen Partnerschaftsstati mit Microsoft untermauern unser Commitment, die Kunden als Nummer 1 bei der Umsetzung und dem Betrieb der gewünschten hybriden Modelle zu unterstützen".
"Der Azure Expert MSP Status verleiht dem Swisscom Cloud Angebot grosse Vertrauenswürdigkeit. Damit wir uns überhaupt für den zweitägigen Audit anmelden durften, mussten wir diverse «Pre-Requirements» erfüllen wie z.B. eine Vielzahl an Azure Zertifizierungen in verschiedenen Themengebieten und eine beachtliche Anzahl Referenzkunden", erläutert Andrea Meier, die treibende Kraft hinter den Global Public Cloud Angeboten von Swisscom. "Das erfolgreiche Audit ist für uns eine Bestätigung, dass unsere Cloud Managed Services die höchsten Ansprüche erfüllen."
Mit über 250 Microsoft zertifizierten Ingenieuren und Consultants und um die 100 Microsoft Cloud Certified Mitarbeitenden – zwei davon im Besitz des begehrten Microsoft Titels "Most valuable Professionals" (MVP) – begleitet Swisscom als einer der grössten Microsoft Partner in der Schweiz Unternehmen umfassend bei ihrer Journey in die Cloud.
Weiterführende Informationen:
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Swisscom erweitert Cloud Angebot für KMU
Umfassende Baupläne, interaktive Elemente oder auch 3D Modelle – CAD Programme sind insbesondere im Bauwesen sowie in weiteren planungsintensiven Berufen ein zentrales aber auch ressourcenintensives Arbeitsinstrument. Je nach Grösse und Komplexität des Projekts kommen Rechenleistung und Speicherkapazitäten der eigenen Server schnell an ihre Grenzen. Mit Microsoft Azure bietet Swisscom für diese Betriebe nun eine ideale Cloud-Lösung, die zugleich mobiles Arbeiten ermöglicht und die benötigten Kapazitäten flexibel zur Verfügung stellt. Damit erübrigen sich Investitionen in eine eigene IT. Der Betrieb und die Wartung werden von Experten des Cloud Anbieters sichergestellt. Auch in den Bereichen IoT und Machine Learning können mit Microsoft Azure individuelle Bedürfnisse von Swisscom KMU Kunden optimal abgedeckt werden.
Dreifache Expertise
Schon heute profitieren Swisscom Kunden im Corporate Umfeld von Microsoft Azure. Das Angebot wurde nun speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten. Der Vertrieb erfolgt über den lokalen Swisscom Partner. Dieser fungiert als Ansprechpartner für den Kunden und stellt die Schnittstelle zu Swisscom und Microsoft her. Entsprechend profitieren Kunden einerseits von der Expertise und Kompetenz der Microsoft- und Swisscom Experten, sowie anderseits vom lokalen Service durch den Swisscom Partner. Im Angebot inkludiert ist der Premier Support von Microsoft. Das bedeutet, dass Support-Anfragen, die der lokale Partner nicht lösen kann, direkt an den Ansprechpartner bei Swisscom beziehungsweise Microsoft weitergeleitet und prioritär behandelt werden.
Mit Microsoft Azure ergänzt Swisscom das eigene Cloud Portfolio für KMU. Reto Baschera, Leiter Geschäftsbereich KMU: «Cloud ist nicht gleich Cloud – der KMU Markt ist heterogen und so sind es auch die Bedürfnisse. Unser Anspruch ist es, jedem KMU die optimale Lösung zu bieten – ob mit der Swisscom Cloud, Microsoft Azure oder einer Kombination aus beiden.»
Microsoft Schweiz informierte vor 10 Tagen über die Gründung eines neuen Geschäftsbereichs und bekräftigt damit ihrerseits das starke Engagement im KMU Segment. Martin Haas, der in der Geschäftsleitung der Microsoft Schweiz für das KMU-Geschäft verantwortlich ist, freut sich über das KMU-spezifische Cloud-Angebot der Swisscom: «Der steigende Wettbewerb und natürlich auch die aktuellen Herausforderungen beflügeln den Unternehmergeist und die Innovationsfähigkeit der Schweizer KMU. Viele haben sich mit Hilfe von digitalen Lösungen den neuen Bedingungen schnell und effektiv angepasst und sich dadurch Marktvorteile erarbeitet. Das Angebot der Swisscom basierend auf den Azure-Services aus unseren Schweizer Datencentern wird es den KMU ermöglichen, ihre Widerstandsfähigkeit zu erhöhen sowie ihre Effizienz und ihre Innovationskraft zu steigern.»
Weitere Informationen zum Angebot
https://www.swisscom.ch/de/business/kmu/it-cloud/azure.html
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Weitere Informationen zum Swisscom Cloud Portfolio für KMU
https://www.swisscom.ch/de/business/kmu/cloud.html
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BPO-Services von Swisscom auf der Inventx Open-Finance-Plattform verfügbar
Swisscom bietet Banken Business Process Outsourcing (BPO) für Zahlungsverkehr, Valorendaten-Management, Wertschriftenverarbeitung sowie Capture Services (digitales Dokumentenmanagement) an. Neu können diese Dienstleistungen als «BPO as a Service» auch über die Open-Finance-Plattform der Inventx bezogen werden. Damit bietet Inventx ihren ix.OpenFinancePlattform Kunden einen gewichtigen Mehrwert.
Inventx erbringt selbst keine Business Process Outsourcing Dienstleistungen, kann diese nun aber Finanzinstituten im wachsenden Ökosystem von Drittanbietern auf ihrer Plattform verfügbar machen. Finanzdienstleistern, die ihr Backoffice dank BPO industrialisieren und damit effizienter machen wollen, werden diese Services flexibel, skalierbar und kostengünstig über standardisierte Schnittstellen (APIs) zur Verfügung gestellt. Dank dieser Lösung können sie sich auf ihre eigenen, wertschöpfenden und wettbewerbsdifferenzierenden Stärken konzentrieren und ihre Geschäftsmodelle innovieren.
Gregor Stücheli, Mitinhaber der Inventx, sieht in der Partnerschaft viel Potenzial für die Zukunft des Open-Finance-Ansatzes: «Wir stellen den Mehrwert für unsere Kunden über jegliches Konkurrenzdenken. Unsere Plattform ist offen für alle Angebote, die unseren Kunden die digitale Transformation und ihre Differenzierung im härter werdenden Wettbewerb erleichtern. Das neue ‘BPO-as-a-Service’-Angebot steigert auch die Attraktivität unserer Plattform, die unseren gemeinsamen Kunden nun noch mehr Nutzen bringt. In der neuen Open-Finance-Welt wird zunehmend ‘Co-opetition’ gelebt werden und wir gehen gemeinsam mit Swisscom als Pioniere voran.»
Oliver Kutsch, Leiter Banking bei Swisscom, ergänzt: «Offene Ökosysteme statt abgrenzendes Wettbewerbsdenken – damit schaffen wir Mehrwert für die Schweizer Finanzindustrie. Unsere Zusammenarbeit mit Inventx im Bereich BPO ist das beste Beispiel dafür. Noch mehr Chancen erschliessen wir aber, wenn die Öffnung über die Grenzen der Finanzindustrie hinaus geht. Daran arbeiten wir.»
Über Inventx AG
Innovation, Interaktion, Swissness – Inventx ist der Schweizer IT- und Digitalisierungspartner für führende Finanz- und Versicherungsdienstleister. Die über 250 Spezialisten mit Finanz- und IT-Erfahrung leben die Nähe zum Kunden. Inventx steht für höchstes Qualitäts- und Sicherheitsdenken und sichere Datenhaltung in der Schweiz. Das unabhängige Schweizer IT-Unternehmen betreibt IT- und Cloud-Lösungen für führende Schweizer Finanzdienstleister und Versicherungen. Mit ihrer Swiss Financial Cloud bietet Inventx ein einzigartiges hybrides IT-Betriebsmodell, das Flexibilität in der Bereitstellung von Ressourcen für neue Businessanforderungen mit einem hohen Anspruch an Datensicherheit kombiniert. Mehr Informationen: www.inventx.ch
Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden IT-Unternehmen der Schweiz. Für über 100 Schweizer Retail- und Privatbanken erbringt Swisscom umfassende Dienstleistungen von der IT-Infrastruktur über den Betrieb der Kernbankenapplikationen und innovative Produkte bis zu Business Process Outsourcing Dafür sind bei Swisscom täglich rund 800 Bankfach- und IT-Experten in der ganzen Schweiz im Einsatz. Erfahrene Consultants und der Digital Banking Think Tank e-foresight begleiten Banken bei ihren Digitalisierungsschritten – von der Idee bis zur Lösung.
www.swisscom.ch/banking
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Kein Kugelschreiber oder Füller mehr: Vertragsunterschrift per Knopfdruck
Wer schon einmal eine Versicherung abgeschlossen, einen Arbeitsvertrag unterschrieben oder ein Bankkonto eröffnet hat, kennt die Problematik. Zunächst lassen sich die Schritte bequem von Zuhause oder unterwegs aus über das Internet erledigen. Irgendwann kommt im Prozess dann aber der Punkt, an dem man gezwungen ist, Smartphone, Tablet oder Laptop wegzulegen, weil der Vertrag frühestens in ein paar Tagen per Post kommt. In anderen Fällen muss der Vertrag selbst ausgedruckt und nach der Signatur zur Post gebracht werden. Beides kostet Zeit und Aufwand und verlangsamt den Prozess, bis der Vertrag vollständig abgeschlossen und abgewickelt werden kann.
Privatkunden und Unternehmen gewinnen Zeit
Mit vollständig digitalisierten Verträgen sind Kunden in der Lage, innerhalb weniger Minuten einen Abschluss zu tätigen – vom Sofa aus über das Endgerät ihrer Wahl. Das verbessert die Nutzererfahrung und gibt Kunden die Chance, die Entscheidung für den Abschluss von Zeit und Ort unabhängig zu machen und sämtliche Optionen zu prüfen. Zudem müssen sie nach der Entscheidung nicht mehr selbst aktiv werden und sich mit den Formalitäten wie Briefversand herumschlagen, da der weitere Prozess digitalisiert abläuft und somit auch den Abschluss beschleunigt.
Gerade weil sich viele Menschen nicht gerne mit Verträgen beschäftigen und diese eher als lästige Pflicht sehen, ist eine schnelle Abwicklung sinnvoll. Als Kunde profitiert man zudem davon, dass man sich selbst nur einmal ausweisen muss und die digitale Identität daraufhin sicher für zukünftige Vorgänge hinterlegt ist. Für Unternehmen empfiehlt es sich auch, verschiedene Identifikationsverfahren anzubieten, die es Kunden ermöglichen, das für sie bequemste auszusuchen. Wer nicht extra das Haus verlassen möchte, kann sich dann für das VideoIdent-Verfahren oder Identifikation via Bankkonto entscheiden.
Unternehmen profitieren ebenfalls von der kurzen Bearbeitungszeit. Anstatt einen Vertrag ins Blaue zu schicken und mitunter mehrere Wochen auf das signierte Exemplar zu warten, können sie einen reibungslosen Prozess anbieten, der einen schnellen Abschluss innerhalb weniger Minuten und damit eine bessere Conversion bietet. Außerdem haben sie dadurch sämtliche relevanten Dokumente bereits digital zur Weiterverarbeitung bereitstehen. Durch die effizientere Abwicklung verschaffen sie sich zudem einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz und sparen durch ausbleibende Papier- und Versandkosten bares Geld sowie Zeit, die sonst für Scannen und Archivieren aufgewendet wird.
Kosten für Verträge reduzieren sich
„Zeit ist Geld“ gilt auch bei Vertragsabschlüssen. Denn bereits der Postverkehr mit Verträgen, die unterschrieben werden müssen, kostet Geld und nicht selten Nerven. Besonders in internationalen Unternehmen kann das zum Problem werden und Projekte durch lange Wartezeiten auf wichtige Unterschriften unnötig verzögern. An anderer Stelle beschäftigen sich Mitarbeiter der Personalabteilung einen großen Teil ihrer Zeit damit, Arbeitsverträge zu unterschreiben. Diese Zeit könnte man auch produktiver nutzen. Ohnehin ist der unterschriebene Arbeitsvertrag ein Anachronismus in einem ansonsten weitgehend digitalisierten Bewerbungsprozess. Dieser hohe Verwaltungsaufwand entfällt für Unternehmen durch die komplette digitale Abwicklung, sodass die wertvolle Arbeitszeit der Mitarbeiter besser eingesetzt werden kann. Ohne die Bearbeitungszeit analoger Prozesse, darunter Einscannen des Vertrages, digitale und analoge Archivierung sowie Versand- und Papierkosten, sparen sich Unternehmen pro Signatur abhängig von Vertrag und Branche 20 Euro und mehr.
User Experience verbessert sich
Wenige Klicks reichen heute aus, um beispielsweise ein Abo für einen Streaming-Dienst abzuschließen. Nutzer haben sich schnell an den Komfort solcher Angebote gewöhnt. Mit dem Einsatz von digitalen Verträgen ließen sich solche bequemen Angebote auch auf andere Branchen ausdehnen und der Weg in die Transaction Economy leichter beschreiten. Gerade dort, wo eine große Menge Signaturen anfallen, zeigen sich die Effizienzgewinne elektronischer Signaturen und deren Mehrwert für das Geschäft. Ein Anwendungsbeispiel wären etwa Versicherungen mit kurzen Laufzeiten und geringen Beträgen, die mit papierbasierter Abwicklung viel zu kostenintensiv wären. Mittels elektronisch signierter, befristeter Verträge wird es möglich, beispielsweise die eigene Kameraausrüstung für die Dauer des Urlaubs mit wenigen Klicks über das Smartphone zu versichern. Das bringt nicht nur Verbesserungen für die Nutzer, auch Unternehmen schaffen sich mit einer möglichst einfachen User Experience und maßgeschneiderten, individuellen Angeboten Wettbewerbsvorteile. Aber auch Policen mit hohem Volumen lassen sich so nach einem Beratungsgespräch durch eine effiziente Abwicklung schneller abschließen.
Fazit
Wenn alle Verträge heute schon digital wären, wenn wir Unterschriften nur noch auf Geburtstags- und Weihnachtskarten sehen würden, dann würde sich auch die Wirtschaft verändern. Schließlich ist es heute ohnehin jeder gewöhnt, digital mit Unternehmen und Marken zu interagieren. Die elektronische Signatur ist nur der nächste logische Schritt zu einer effizienten und reibungslosen Transaktionsgesellschaft. Digitalisierte Vertragsabschlüsse ohne analoge Hürden legen zudem den Grundstein für gänzlich neue Geschäftsmodelle und Services, die heute aufgrund von Kosten oder Aufwand noch nicht machbar sind oder gar nicht erst berücksichtigt werden.
Swisscom Trust Services ist der einzige europäische Anbieter, der eine qualifizierte elektronische Signatur in den Rechtsräumen EU (eIDAS Signaturverordnung) und Schweiz (ZertES Signaturgesetz) zur Verfügung stellt. Als führender Anbieter von Vertrauensdiensten in Europa ermöglicht Swisscom Trust Services seinen Partnern, paneuropäisch digitale Innovationen durch die Bereitstellung identitätsbasierter Services, die ohne Medienbruch komplett digital ablaufen können. Der Signatur-Service erlaubt Partnern eine unkomplizierte Erweiterung der eigenen Business-Lösungen um eine elektronische Signatur unter Berücksichtigung branchenspezifischer Anforderungen und Compliance-Vorschriften. Dadurch entstehen Endkunden eine Vielzahl von Möglichkeiten, die bisher auf Papier erledigt werden mussten wie Verträge zu unterzeichnen, Versicherungen zu kaufen, einen Arbeitsvertrag zu unterschreiben, eine Kreditkarte zu beantragen oder Abnahmeprotokolle zu visieren. – rechtskonform und digital.
Swisscom ist das führende Telekommunikations- und eines der führenden IT-Unternehmen der Schweiz. Swisscom bietet Geschäfts- und Privatkunden Mobilfunk, Festnetz, Internet und Digital-TV an und gehört darüber hinaus zu den schweizweit größten Anbietern für IT-Dienstleistungen.
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