Autor: Firma STROMDAO

Was ist eigentlich der GrünstromIndex?

Was ist eigentlich der GrünstromIndex?

Ja, ich bin begeisterter Grünstromkunde: Mein Stromanbieter ist also per Vertrag verpflichtet, dafür zu sorgen, dass für jede Kilowattstunde, die ich verbrauche, eine Kilowattstunde aus regenerativen Energien ins Netz eingespeist wird. Doch das geschieht nicht synchron, sondern nach Verfügbarkeit. Es kann also sein, dass die Waschmaschine, die gerade in meinem Keller vor sich hin rumort, trotzdem mit „dreckigem Strom“ läuft – einfach, weil das die aktuell einzig verfügbare Energie ist.

Wäre es daher nicht gut, genau zu wissen, wann wie viel Strom aus erneuerbaren Energien verfügbar ist – und meinen Verbrauch danach auszurichten? Davon hätte nicht nur die Umwelt etwas, sondern auch mein Geldbeutel, denn die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist deutlich günstiger als zum Beispiel aus Gas.

Allein: Wie komme ich an dieses Wissen und wie kann es für mich sinnvoll nutzbar machen? Genau das leistet der Corrently GrünstromIndex!

Die Herausforderung: Verbrauch vs. Einspeisung

Es ist eine altbekannte Krux des Ökostroms und seiner Tarife: In meinem 100%-Ökostrom-Vertrag gibt mir mein Stromanbieter zwar das Versprechen, für jede Kilowattstunde, die ich verbrauche, eine Kilowattstunde aus erneuerbaren Energien ins Netz einzuspeisen – doch das geschieht asynchron und nach Verfügbarkeit. Daher kann es durchaus sein, dass die knapp zwei Kilowattstunden, die meine Waschmaschine genau jetzt für eine Ladung 600-Wäsche benötigt, letztlich aus fossilen Energieträgern stammen, da gerade nicht genug Ökostrom zur Verfügung steht. Mein Stromanbieter sorgt dann später für die Einspeisung. Oder die zwei Kilowattstunden sind bereits letzte Woche eingespeist worden.

Nicht so tragisch, möchte man meinen, es gleicht sich ja über die Zeit aus. Nun ja, nicht so richtig. Denn oft treffen Produktionstiefs von Ökostrom auf Nachfrage-Peaks beim Verbrauch; die Differenz muss dann wieder konventionell, also zumeist via fossile Brennstoffe, ausgeglichen werden. Das treibt nicht nur den CO2-Ausstoß nach oben, sondern auch den Strompreis, denn Energie aus fossilen Brennstoffen, insbesondere aus Gas, kostet aktuell in der Produktion ein Vielfaches der erneuerbaren Energien. Außerdem kann es sein, dass genau dann viel Ökostrom verfügbar wäre, wenn er gar nicht gebraucht wird – dieses Potenzial verpufft ungenutzt, wenn nicht gerade zufällig jemand seine Speicher füllt.

Nun könnte man argumentieren, dass dank der weiten Verbreitung doch im deutschen Stromnetz (und damit auf dem Markt) jederzeit Ökostrom zu bekommen sein sollte, denn irgendwo wird der Wind schon wehen, die Sonne scheinen oder das Wasser fließen. Doch dieser Strom wäre dann natürlich als rares und begehrtes Gut schon im Einkauf recht teuer. Außerdem müsste er über weite Entfernungen durch das Stromnetz geleitet werden – mit den bekannten, und ausschließlich durch konventionelle Erzeugung ausgeglichenen Netzverlusten.

In jedem Fall wäre es gut, wenn wir unsere Waschmaschine genau dann anwerfen würden, wenn genügend Ökostrom aus möglichst regionaler Erzeugung zur Verfügung steht – nicht nur der Umwelt, sondern auch dem eigenen Geldbeutel zuliebe.

Noch extremer stellt sich die Situation in der Industrie dar – der in Sachen CO2 bereits jetzt genau auf die Finger geschaut wird; und es ist abzusehen, dass die Regeln nur noch strenger werden und die Kosten für ökologisch unsauberes Verhalten entsprechend steigen. Unternehmen tun also gut daran, in ihrer Produktion Ökostrom zu nutzen, wenn (und wann) er verfügbar ist. Die gute Nachricht: Viele Produktionsprozesse sind inzwischen automatisiert und ließen sich entsprechend planen.

Allein: Dazu müsste das Unternehmen wissen, wann Ökostrom in ausreichendem Maße und über einen entsprechenden Zeitraum verfügbar ist – und zwar am besten im Voraus. Es nützt ja nichts, zu wissen, dass aktuell viel Ökostrom eingespeist wird, wenn das in wenigen Stunden schon nicht mehr der Fall ist.

Ob nun für unsere Waschmaschine oder für die industrielle Fertigung: Wir brauchen ein Tool, das uns sagt, wann wie viel Ökostrom aus regionaler Erzeugung im Netz verfügbar ist – und zwar nicht nur aktuell, sondern auch prognostisch.

Und genau das leistet …

Der Corrently GrünstromIndex

Der Corrently GrünstromIndex zeigt an, wann viel regenerativer Strom ins Netz eingespeist wird und entsprechend verbraucht werden kann. Alles, was ein Nutzer dafür benötigt, ist die Postleitzahl des fraglichen Gebietes. Angezeigt wird danach nicht nur die aktuelle Verfügbarkeit, sondern auch eine Prognose über einen Zeitraum von 36 Stunden.

Solch eine Prognose ist nicht nur in der industriellen Fertigung sinnvoll, die nun planen kann, wann sie besonders energieintensive Prozesse anstößt (oder nicht). Auch für meinen Waschtag ist die Information hilfreich, insbesondere, wenn ich frei darin bin, wann ich die Maschine anstelle – oder dies sogar über eine Zeitschaltung (wie sie mittlerweile viele Waschmaschinen bieten) halb-automatisiere, weil ich gerade nicht daheim bin.

Doch wie entsteht der Corrently GrünstromIndex?

Wie berechnet sich der Corrently GrünstromIndex?

STROMDAO-CTO Thorsten Zoerner gibt dafür ein recht anschauliches Bild: Der GrünstromIndex misst im Grunde die Entfernung vom Verbraucher (bzw. der Verbrauchsregion) zur nächsten verfügbaren regenerativen Stromquelle. Je weiter der Strom reisen muss, umso mehr potenzielle andere Verbraucher buhlen gleichzeitig darum. Zudem wächst der Netzverlust und die damit notwendige Einspeisung von Strom aus fossilen Energieträgern zum Ausgleich. Der GrünstromIndex ist also umso höher, je regionaler ausreichend erneuerbare Energie verfügbar ist.

Gut, das lässt sich als Ist-Situation in (nahezu) Echtzeit recht genau aus den jeweils aktuellen Erzeugungs- und Verbrauchsdaten berechnen.

Doch wie funktioniert die Prognose? Hier fließen nun viele Daten zusammen – und zwar sowohl von der Erzeuger- als auch von der Verbraucherseite.

Blicken wir zunächst auf die Erzeugerseite: Da wäre natürlich die Wetterlage. Wird der Wind wehen? Wann scheint die Sonne? Das lässt sich über einen Zeitraum von ein bis zwei Tagen schon recht genau vorhersagen. Und damit die Stromproduktion aus Sonne und Wind.

Ähnliches gilt für Wasserkraft. Auch die Energie aus Biomasse ist generell gut vorhersagbar, da beispielsweise Bauern ihren Stallmist ja nicht irgendwann ins Biomasse-Kraftwerk karren, sondern nach einem Zeitplan.

Hinzu kommen Informationen zu Wartungsintervallen und möglichen Ausfällen, die zwar kurzfristig für Unruhe sorgen, aber sobald klar ist, wie lange der Ausfall dauert, gut in die Berechnung einbezogen werden können.

Für eine brauchbare Prognose müssen wir jedoch auch den Verbrauch berücksichtigen: So könnte es im Extremfall etwa sein, dass zwar reichlich Wind weht, also viel Ökostrom zur Verfügung steht, aber gleichzeitig viele Verbraucher darauf zugreifen wollen – etwa, wenn es Zeit ist, die Herde für das Mittagsessen anzuwerfen. Dann steigt auch regional die konkurrierende Nachfrage deutlich an und es wird notwendig, den Bedarf aus weiter entfernten Quellen zu decken.

Die gute Nachricht: Menschen sind Gewohnheitstiere. Das Auf und Ab ihres Energieverbrauchs lässt sich also aus historischen Daten recht gut ablesen und vorhersagen, wie das Beispiel mit dem Mittagessen illustriert. Kritisch wird es nur in Ausnahmesituationen, etwa bei extremer Kälte, wenn die Menschen zusätzlich zu ihrer normalen Heizung auch noch auf Lüfter, Heizdecken und Wärmflaschen zurückgreifen müssen und sich eine Tasse heißen Tees nach der anderen kochen.

Für Großverbraucher aus der Industrie gibt es sogar regelrechte Fahrpläne: Glücklicherweise ist es ja speziell in großen Fabriken nicht so, dass die Belegschaft herumsitzt und Karten spielt, bis jemand ohne jede Vorwarnung ins Horn stößt und die Produktion von jetzt auf gleich hochgefahren wird. Gerade in energieintensiven Branchen wird im Gegenteil genau vorhergeplant, allein schon, um die Production und Supply Chain nicht abreißen zu lassen.

Aus all diesen Daten von Erzeuger- und Verbraucherseite entsteht der Corrently GrünstromIndex. Doch wie lässt er sich nutzen?

Wege zum Corrently GrünstromIndex

Die Website

Auf der Website https://gruenstromindex.de gibt man einfach seine Postleitzahl ein und bekommt anschließend die regionale Verfügbarkeit von Strom aus regenerativen Energien angezeigt – und zwar nicht nur in Zahlen, sondern auch über ein leicht verständliches Ampelsystem: Sind die Balken grün, ist ausreichend Ökostrom vorhanden, bei gelb wird es eng und bei grauen Balken sollte man seinen Verbrauch deutlich drosseln.

So lässt sich der Index zumindest manuell sehr einfach nutzen.

Die Apps

Nun hat nicht jeder ständig seinen PC samt Browser hochgefahren. Deshalb ist der GrünstromIndex auch via App (aktuell nur Android) zugänglich: Zum einen über die sich noch im Beta-Test befindliche Corrently-App (https://www.corrently.de/app.html), zum anderen über die dedizierte GrünstromIndex-App (gleichfalls von STROMDAO). So habt ihr per Handy den aktuellen GrünstromIndex stets zur Hand – mit Blicken auf eure individuelle Landkarte.

Die API

App und Website, schön und gut, aber das bedeutet einen manuellen Wissenstransfer. Ich muss noch von Hand meine Waschmaschine einschalten oder programmieren. Wäre es nicht praktisch, die Prognose des GrünstromIndex direkt und für (halb-)automatisierte Anwendungen nutzen zu können, z. B. über ein Energiemanagement wie Casa Corrently?

Genau zu diesem Zweck stellen wir für den Zugriff auf die Daten aus dem GrünstromIndex gleich mehrere APIs bereit. Eine API (kurz für Application Programming Interface) ist eine Schnittstelle, die externen Anwendungen einen Datenzugriff einräumt – nicht nur für das Energiemanagement, sondern auch für industrielle Anwendungen, etwa für den gesetzeskonformen Regionalnachweis.

Inzwischen haben bei uns auch erste Hersteller von smarten Haushaltsgeräten angefragt, die solch eine Schnittstelle direkt in ihren Produkten nutzen wollen. Die Waschmaschine, die selbstständig entscheidet, wann der beste Zeitpunkt zum Waschen ist, ist also längst keine reine Zukunftsvision mehr.

Doch auch ein Energiemanagement für einen Privathaushalt kann von solch einer API profitieren, sei es, um etwa Elektrofahrzeuge zu günstigen Zeiten zu betanken, sei es, um den Hausbewohnern zur richtigen Zeit Anstöße zu ihrem Verhalten zu geben.

Wie profitieren die Verbraucher konkret vom GrünstromIndex?

Aha, wird sich nun mancher sagen, ich weiß jetzt, was der GrünstromIndex ist und wie ich ihn nutze. Aber: Was habe ich eigentlich konkret davon – außer einem etwas reineren Gewissen in Sachen Umwelt?

Nun ist ein reineres Gewissen in Sachen Umwelt nicht nichts, aber in Zeiten rasant steigender Energiepreise für viele leider nicht die höchste Priorität.

Dennoch lohnt zunächst einmal ein Gesamtblick: Wenn Verbraucher darüber informiert sind, wann ausreichend kostengünstige Energie aus erneuerbaren Quellen verfügbar ist, und diese Information auch nutzen, desto weniger müssen andere Quellen wie zum Beispiel Gas zum Einsatz kommen – das führt (wie in einem anderen Artikel beschrieben) langfristig zu einem Sinken der Strompreise. Und der Gesetzgeber hat ja gerade in letzter Zeit gezeigt, dass er bereit ist, Stromanbieter zunehmend an die Kandare zu nehmen. Es ist also abzusehen, dass diese Preissenkungen (oder geringeren Teuerungsraten, wir wollen ja nicht überoptimistisch sein) auch beim Verbraucher ankommen.

Gewerbliche Stromkunden sehen sich zudem immer höheren Anforderungen in Hinblick auf CO2 und Energie gegenüber. Die CO2-Bilanz spielt schon jetzt eine Rolle. Und wir müssen auch damit rechnen, dass der aktuell nur für besonders energieintensive Branchen vorgeschriebene Zertifikatehandel auf den gesamten Bereich der industriellen Produktion ausgedehnt wird. Unternehmen sparen also bares Geld, wenn sie ihre Prozesse so gestalten, dass sie besonders viel Energie aus erneuerbaren Quellen nutzen. Dazu benötigen sie die Informationen, die ihnen der GrünstromIndex liefern kann.

Okay, doch was ist mit mir als privatem Stromkunden und meiner Waschmaschine? Wie kann ich trotz starrer Stromverträge vom GrünstromIndex profitieren?

Darüber hat sich STROMDAO natürlich Gedanken gemacht. Und die Antwort?

Der GrünstromBonus

Nutzt ein STROMDAO-Kunde die Möglichkeit, genau dann Energie zu verbrauchen, wenn viel Grünstrom verfügbar und damit auch der Strompreis entsprechend günstig ist, schreiben wir ihm einen GrünstromBonus auf seinem Stromkonto gut. Diesen Bonus tauschen wir dann „in Solarzellen“: Wir haben mehrere Solarkraftwerke in unserem Portfolio und verteilen die Anteile automatisch und gleichmäßig. So wird aus dem GrünstromBonus „virtuelle Eigenerzeugung“ – ganz ohne eigene PV-Anlage auf dem Dach. Den erwirtschafteten Anteil schreiben wir dann am Ende des Abrechnungsjahres gut – zum Beispiel als „Vorauszahlung“ auf die Abschläge des kommenden Jahres. So profitieren unsere Kunden schon jetzt – und haben gleichzeitig die Sicherheit stabiler Strompreise.

Und? Was denkt ihr über den GrünstromIndex? Was würdet ihr mit diesem Wissen machen? Fallen euch vielleicht noch andere Anwendungsmöglichkeiten ein? Lasst es uns wissen!

[Kontaktmöglichkeit]

Über die STROMDAO GmbH

Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen wegen Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeit Gutschriften für Netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.

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OpenEMS Konferenz 2022 (Hybrid) (Konferenz | Oberschleißheim)

OpenEMS Konferenz 2022 (Hybrid) (Konferenz | Oberschleißheim)

Die Veranstaltung wird im Hotelkompetenzzentrum Oberschleißheim stattfinden. Sie können auch digital an der Veranstaltung teilnehmen.

Dieses Jahr unter anderem mit: 

  • Workshop zur Entwicklung von „Personas”: Design-Based-Thinking
  • Demand Side Management mit OpenEMS 
  • Datenökonomische Systeme – APIs für die Energiewirtschaft
  • Energy Communities with OpenEMS – A conceptual perspective
  • Bidirektionales Laden und maximale Autarkie mit OpenEMS
  • Vermarktung von Flexibilität an den Strombörsen, unterstützt von OpenEMS
  • Kleine Wärmenetze, Elektromobilität und Energiespeicher
  • Virtuelles Gemeindewerk 
  • Die Ernte wird eingefahren – Status von Projekten & Konzeptideen
  • Wasserstofftechnologie im Gebäudesektor – Chancen von Steuerungsstrategien in einer Welt mit dezentraler Energieerzeugung und Speicherung
  • Corrently Charge

Weiterhin werden über 25 neue Anwendungen als „OpenEMS ready“ ausgezeichnet, dies zeigt die weiterhin hohe Relevanz, dass Komponenten in Energiemanagementsystemen integrierbar sein müssen.

Für diejenigen, die an der Konferenz gerne in Präsenz teilnehmen möchten, hier die Anreiseinformationen: 
Hotelkompetenzzentrum GmbH
Sonnenstraße 19
85764 Oberschleißheim
Telefon für Rückfragen: 089-550521215

Anreise mittels Auto:
Parkplätze gibt es vor Ort, sowie fünf Ladestationen

Anreise mittels Bahn:
S-Bahn-Station: Oberschleißheim (und 2 km laufen) oder Bus-Station: Oberschleißheim, Sonnenstraße (Linie 292)

Eventdatum: Dienstag, 29. November 2022 13:00 – 16:00

Eventort: Oberschleißheim

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Energy Infrastructure as a Service: TimeDB

Energy Infrastructure as a Service: TimeDB

Die STROMDAO GmbH stellt einen auf die Verarbeitung, Speicherung und Analyse von zeitreihenbasierten Daten optimierten Service bereit. Die TimeDB ist ein rein auf Cloud-APIs basierender Dienst, der den Umgang mit Sensordaten zum Kinderspiel macht. Nutzbar ist der Service TimeDB im Einstiegsplan kostenlos bei API Marktplätzen wie RapidAPI.

"Digital Energy Infrastructure for Tomorrow"

Die meisten Softwareentwicklungen nutzen meist eine konventionelle SQL Datenbank (MySQL, MariaDB, Postgresql,…), um transaktionsbasierte Daten abzulegen. Diese Systeme sind für Geschäftsvorfälle perfekt geeignet und höchst-effizient. Für Sensordaten, wie diese zum Beispiel von intelligenten Messsystemen geliefert werden, sind diese Datenbanken jedoch nicht optimiert. Software-Architekten und Entwickler sehen sich daher sehr häufig gezwungen, für die Ablage von Energiedaten ein weiteres System einzuführen oder einen umständliche und fehleranfällige Eigenentwicklung zu schaffen.

TimeDB ist optimiert für Zeitreihen, wie sie die Grundlage von vielen Geschäftsprozessen in der Energiewirtschaft sind. Lineare Interpolation zwischen zwei Messwerten, oder die Abgrenzung nach Zeitintervallen gehören zum Standard. Bei der Abfragesprache nutzt der Cloud-Dienst eine nahezu vollständige Kompatibilität zur bekannten Open Source Datenbank InfluxDB, wodurch ein schneller Einstieg in die Nutzung der TimeDB-API möglich ist und eine Verwendung von darauf aufbauenden Systemen, wie Node-RED, Grafana oder ReDASH, gegeben ist.

"Best Practice für Energiedaten"

Durch Analyse einer Vielzahl von Softwaresystemen aus der Energiewirtschaft konnte die STROMDAO GmbH einen optimalen Querschnitt von Anforderungen an die Datenablage ermitteln. Für Anwender von TimeDB bedeutet dies, dass sie sich für die meisten Anwendungsfälle keine Gedanken über die Granularität der Daten machen müssen. Mithilfe von hinterlegten Retention-Policies sind hochauflösende Daten immer für die unmittelbare Vergangenheit verfügbar, wohingegen für einen Zeitraum von bis zu 10 Jahren die Daten in einer geringeren Auflösung abgelegt werden.

Webhooks, welche in TimeDB hinterlegt werden, erlauben eine einfache Anbindung der bestehenden Geschäftsprozesse. Eine permanente Abfrage des Zustands eines Sensors aus einem Transaktionssystem ist daher nicht erforderlich und eine echte ereignisgesteuerte Nutzung von Zählerdaten wird möglich.

Die Datenspeicherung erfolgt klimafreundlich in einem Rechenzentrum in Deutschland, sodass auch das Thema Nachhaltigkeit bereits adressiert wurde.

Abgerundet wird das Angebot durch Beratungsleistung der Experten der STROMDAO GmbH.

Über die STROMDAO GmbH

Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen wegen Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeit Gutschriften für Netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.

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Manfred Gorgus
Kommunikation & Marketing im Grünen Bereich
E-Mail: m.gorgus@solar-professionell.de
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Ladestation- Entwickler und Markt tauschen sich aus! (Networking | Online)

Ladestation- Entwickler und Markt tauschen sich aus! (Networking | Online)

Lernen und diskutieren Sie mit beim Thema – Wie wird eine Ladestation „OpenEMS Ready“?  – Entwickler und Markt tauschen sich aus!

Elektromobilität boomt und bei Ladesäulen wird es immer wichtiger, dass sie gemeinsam mit den Wärmepumpen, BHKWs, Speichern und sonstigen Stromverbrauchern und Stromerzeugern betrachtet UND gesteuert werden müssen. Projektentwickler von Herstellern und Dienstleister berichten und diskutieren mit Interessierten.

Morgen, Freitag, der 18. März 2022 – 14:00 bis 15:00 Uhr

Teilnahme ist kostenlos – Registrierung unter Link: https://www.airmeet.com/e/b065ea30-8cae-11ec-b427-2d8c236dddb9

Eventdatum: Freitag, 18. März 2022 14:00 – 15:00

Eventort: Online

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Networking Friday: Abschaffung der EEG Umlage ist Betrug am Bürger (Networking | Online)

Networking Friday: Abschaffung der EEG Umlage ist Betrug am Bürger (Networking | Online)

Die Diskussion über das Ende die EEG-Umlage ist ein hochaktuelles Thema in der Energiebranche.

Thorsten Zoerner, Geschäftsführer der STROMDAO GmbH und Vorstandsmitglied der OpenEMS Association möchte im Rahmen des OpenEMS Networking Fridays über die Geschichte der EEG-Umlage sprechen, was dahintersteckt und vor allem warum er denkt, dass die EEG-Umlage Betrug am Bürger ist.

Die Anmeldung und Teilnahme am OpenEMS Networking Friday ist kostenlos.

Eventdatum: Freitag, 25. Februar 2022 14:00 – 15:00

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Kleinteiliges wird CO2-neutral in Echtzeit mit neuer Kompensations-Software

Kleinteiliges wird CO2-neutral in Echtzeit mit neuer Kompensations-Software

CO2-Kompensation für Produkte und Dienstleistungen wird das neue „Normal“. Aber wie funktioniert CO2-Kompensation für Produkte und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs? STROMDAO stellt seine Ökostrom-Dienstleistungen und Produkte mit eigener Software erfolgreich CO2-neutral und stellt diese nun auch für andere Anwendungen zur Verfügung.

Grundprinzip

„Das oberste Gebot sollte die Vermeidung eines CO2-Ausstoßes sein. In einer noch immer stark fossil orientierten Welt ist das schwierig – deshalb die Kompensation“, erklärt STROMDAO-Geschäftsführer Thorsten Zoerner. Dafür errechnet eine Software für jedes Produkt, jeden Vorgang oder Dienstleistung eine CO2-Menge, die durch Pflanzungen von z.B. von Bäumen kompensiert wird. Die Pflanzkosten werden als CO2-Kompensation in Rechnung gestellt.

Kleinteilige Komplexität im Griff

Flugreisen belasten die Atmosphäre laut Bundesumweltamt mit 211 Gramm CO2, eine Bahnfahrt mit 41 und der Reisebus mit 32 Gramm CO2 pro Person und Kilometer. Aber auch eine Taxifahrt und selbst die Herstellung eines Fahrrades produziert CO2. Oft sind es nur Centbeträge, die bei der Kompensation anfallen, die in Summe aber für eine erhebliche Treibhausgasbelastung beitragen. Wird mit Pflanzungen kompensiert ist das guter Klimaschutz und ein Anreiz, CO2 zu sparen. „Die Herausforderung ist es, die sehr kleinteiligen und komplexen Vorgänge auf eine solche Weise in einer Software abzubilden, dass Anfragen vollautomatisch und in Echtzeit umgesetzt werden können. Beim Taxi muss sofort nach der Frage, ob kompensiert werden möchte, auch die Zahlung mit Beleg möglich sein, sonst ist die Kompensation sinnlos“, erklärt STROMDAO-CEO Thorsten Zoerner.

CO2-Kompensation erfolgreich im Einsatz

STROMDAO hat seine Software selbst für seine Ökostromtarife im Einsatz und stellt damit Transportverluste beim Ökostrom CO2-neutral. Kunden können mit der Software ihren CO2-Ausstoß neutralisieren und wissen, dass tatsächlich Pflanzungen durchgeführt werden. „Der genaue Vorgang wird nicht bei jeder Kompensation belegt und detailliert aufgeführt – das wäre zu komplex – aber die Algorithmen sind beleg- und nachvollziehbar“, erklärt Zoerner. „Natürlich sind es oft nur wenige Cent oder maximal ein paar Euro, die aus „grauen“ Dienstleistungen und Produkten „grüne“ werden lassen. Es ist aber wichtig, dass es diese Möglichkeit gibt, weil sie das Bewusstsein schärfen und uns der CO2-Ausstoß vor Augen geführt wird.“

Eine Kompensations-App für alle und alles.

Die STROMDAO Kompensations-Software steht auf unterschiedlichen Plattformen als White-Label-Applikation für Unternehmen zur Implementierung in eigene Prozesse zur Verfügung – für mehr Umweltschutz und mehr Bewusstsein.

Über die STROMDAO GmbH:

Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen aufgrund von Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeitgutschriften für netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.

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Jetzt gibt’s die Quittung!

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Lade-Sharing, flexibles Elektro-Tanken, Wall-Box-Sharing – für mehr Elektromobilität: einfach, persönlich und finanzamtskonform. Laden beim Nachbarn, der Bäckerei, dem Einzelhandel, unterwegs an privaten Wallboxen und bezahlen – jetzt gibt’s die Quittung für elektromobiles, intelligentes und dezentrales Autostromteilen!

Fair Trade mit praktisch jeder Wallbox

Bisher konnte Autostrom an privaten und quasi-privaten Ladesäulen wie z. B. im Einzelhandel, bei Dienstleistungsunternehmen oder im Gewerbe nur kostenlos angeboten werden: Der Abrechnungs- und Belegvorgang war kompliziert und hat sich nicht gerechnet. Unternehmen konnten die Stromkosten als Werbungskosten absetzen oder auf ihre Leistungen umlegen; damit haben viele bezahlt, was wenige genutzt haben.

Jetzt gibt es dafür die Quittung!

Es war nicht ganz einfach, die STROMDAO-Idee vom „Autostromladen in der Community“ umzusetzen. „Wir haben lange getüftelt, bis eine steuerrechtlich saubere Lösung für geteiltes Laden umgesetzt war. Deutschlands Steuergesetzgebung gilt als die umfangreichste und komplizierteste der Welt – da wird ein einfacher rechtskonformer Beleg zur Abrechnung weniger Kilowattstunden schnell ein monatelanges Entwicklungsprojekt“, erklärt STROMDAO-CEO Thorsten Zoerner. Auch das Wirtschaftsministerium fordert Pflichtvorgaben auf einer Stromquittung. Diese werden von Laien zwar nicht verstanden, aber sie müssen ausgewiesen werden. „STROMDAO nutzt die Pflichtvorgaben als Chance zur Aufklärung und hat sie erweitert“, erklärt Zoerner. „Wir waren der Meinung, dass die Pflichtvorgaben alleine verwirren und liefern deshalb auf unserer Autostromquittung alle notwendigen Angaben, die Ladekunden benötigen, um transparent nachvollziehen zu können, wie sich Ihr Ladestrompreis zusammensetzt.“

Finanzamt-ready – praktisch überall elektrisch tanken

Die STROMDAO-Quittungen fürs Elektrotanken wurden von allen Instanzen der Finanzbehörden geprüft und haben den Behördenmarathon erfolgreich abgeschlossen. Die Freigabe wurde erteilt – ein Ritterschlag des deutschen Steuerrechts für ein innovatives Energie-Start-Up aus Baden-Württemberg, das Energiewende und Elektromobilität mit Lade-Sharing vorantreibt! Die Quittung fürs Autostromtanken ist in Verbindung mit dem Corrently Autostromtarif für privaten und geschäftlichen Einsatz verfügbar – für entspanntes, sauberes Umherstromern mit dezentralem, regionalem Ökostrom.

Über die STROMDAO GmbH

Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen aufgrund von Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeitgutschriften für netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

STROMDAO GmbH
Gerhard Weiser Ring 29
69256 Mauer
Telefon: +49 (6226) 9680090
http://stromdao.de

Ansprechpartner:
Manfred Gorgus
Kommunikation & Marketing im Grünen Bereich
E-Mail: m.gorgus@solar-professionell.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Neuer STROMDAO-Online-Rechner für Öko-Autostrom

Neuer STROMDAO-Online-Rechner für Öko-Autostrom

Elektroautos sind echte Klimaschützer, wenn der Stromer mit regenerativen Energien bewegt wird. An öffentlichen Ladesäulen lässt sich das schwer bestimmen. Wer aber zu Hause Strom tankt, kann nicht nur Ökostrom, sondern sogar Grünstrom aus der eigenen Region tanken ­– postleitzahlgenau. Das fördert die regionale Wertschöpfung und reduziert die CO2-Belastung, weil Transportverluste vom Erzeuger zum Verbraucher minimal sind.

Mit dem Corrently Autostrom Tarif fahren Elektroautos nicht nur günstig; E-Mobilistinnen und -Mobilisten bauen mit ihrem Verbrauch eine eigene Versorgung mit Photovoltaikanlagenanteilen auf, die den eigenen Strompreis langfristig senkt. Das ist intelligente, klimafreundliche, CO2-neutrale Mobilität heute.

Wer wissen will, was elektrische Mobilität mit regionalem Grünstrom in Deutschland in seinem Postleitzahlengebiet kostet, schaut beim Corrently Autostromrechner und informiert sich über seinen persönlichen Tarif.

Die Kosten werden nach Eingabe von Postleitzahl, Jahreskilometern und Verbrauch in Kilowattstunden sofort angezeigt, und wird überrascht sein, wie günstig Elektroautofahren im Vergleich zu einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ist.

Bei regionalem Grünstrom-Tanken fallen mit dem Corrently Autostromtarif für 15.000 Kilometer Jahresfahrleistung und einem Verbrauch von 16 kWh pro 100 Kilometer in München monatliche Energiekosten von ca. 49,- Euro an, in Hamburg ca. 52,- Euro, in Berlin 48,- Euro und in Frankfurt/Main 53,- Euro.

Zum Autostromrechner geht es hier: https://www.corrently.de/oekostrom/auto.html

Über die STROMDAO GmbH

Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen aufgrund von Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeitgutschriften für netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.

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Grüner Strom für Grüne Wärme

Grüner Strom für Grüne Wärme

Was ist Corrently Wärmestrom?

Wärme aus Ökostrom ist effizient, sauber und klimaneutral. Wenn der Strom aus der Region kommt entfallen außerdem noch die Verluste, die beim Stromtransport auf langen Strecken entstehen. Alle Corrently Tarife nutzen intelligente Technik und den STROMDAO Grünstromindex, der bundesweit 36 Stunden im Voraus postleitzahlgenau anzeigt, wie viel grüner Strom in den kommenden Stunden in einem Postleitzahlgebiet  produziert wird. Dazu kommt, dass der Corrently Wärmestromtarif günstiger ist als Haushaltstrom, weil er vom Netzbetreiber zur Netzstabilisierung eingesetzt werden kann.

Der Tarif für Wärmestrom hat seine Wurzeln im deutschen Energiegesetz, das einen Anreiz für steuerbare Verbrauchsanlagen liefert, um Netze zu entlasten und Lastspitzen zu vermeiden.

Wärmestrom: günstig, CO2-neutral und netzdienlich

Konkret geht es um Änderungen des § 14a Energiewirtschaftsgesetz im Rahmen des Gesetzes zur Digitalisierung der Energiewende. Statt von „unterbrechbaren“ wird von „steuerbaren“ Verbrauchseinrichtungen in der Niederspannung gesprochen. Steuerbare Verbraucher helfen, Netze zu stabilisieren und den Netzausbau zu reduzieren. Sie können ab- und aufgeschaltet werden, je nachdem, ob gerade viele oder wenige Verbraucher im Netz sind und ob das Stromangebot im Netz groß oder eher klein ist.

Bei erneuerbaren Energien wie Wind- und Sonnenenergie kann das Angebot stark schwanken. Flexible Verbraucher, die auf Angebot und Nachfrage reagieren, können so helfen, Netze stabil zu halten. Regenerativ erzeugter Wärmestrom für den Einsatz in Wärmepumpen, Warmwasserbereitung, Infrarotheizungen sowie andere Verbraucher unterstützen den Klimaschutz – denn deutsche Haushalte haben immerhin einen Anteil von rund 30 % am Gesamtenergieverbrauch. Ganze 75 % davon wird für die Erzeugung von Wärme eingesetzt. Ein Corrently Wärmestromtarif mit regionalem Ökostrom lohnt sich also mehrfach: Er schützt das Klima, schont das Stromnetz und den Gelbeutel der Kunden.

Flexibilität, die sich lohnt

Die Netzentlastung wird mit einem ähnlichen Grundpreis und einem gut 25 % niedrigeren Kilowatt-Stundenpreis belohnt. Wird beim Haushaltsstrom zum Beispiel ein Arbeitspreis von rund 30 Cent pro Kilowattstunde fällig, müssen beim Wärmestrom nur rund 24 Cent pro Kilowattstunde gezahlt werden.

Wie funktioniert Wärmestrom in der Praxis?

Wärmestromverbraucher haben einen eigenen Zähler und kommunizieren mit dem Stromanbieter, der die Information erhält: „Heize den Warmwasservorrat auf, oder fahre die Wärmepumpe an“. Je nach installierter Intelligenz prüft das System, wie viel Grünstrom in der Region erzeugt wird und stimmt die Wärmeerzeugung mit der Grünstromerzeugung ab – im Idealfall so, dass Wärmestrom dann abgefragt wird, wenn im Netz viel zur Verfügung steht. Die Erzeugung ist ökologisch, regional und entlastet die Netze. Der Kunde erhält Bonuspunkte für regionalen Grünstromverbrauch, die in Eigenanteile an Photovoltaik-Anlagen getauscht werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Netzbetreiber den Wärmestrombezug in dieser Situation unterbrechen muss, ist sehr gering, weil viel Ökostrom im Netz zur Verfügung steht.

Ein Gewinn für alle Beteiligten

Alle Corrently Stromtarife sind regional und 100 % CO2-neutral. Der Aufbau einer Eigenerzeugung mit Bonuspunkten durch regionalen Grünstromverbrauch ist einzigartig in Deutschland. Mit regionalem Haushaltstrom und regionalem Wärmestrom werden Kunden mit STROMDAO Photovoltaik-Anteilen auch ohne eigene Immobilie zu aktiven Grünstromerzeugern.

Über die STROMDAO GmbH

Die STROMDAO GmbH steigert mit dynamischen Stromtarifen den Anteil Erneuerbarer Energien im Netz, entlastet durch regionalen Verbrauch die Stromnetze, ermöglicht Markteilnehmern regionalen Vertrieb und schafft mit intelligenten Stromprodukten für Endverbraucher bleibende Werte in Form von Anteilen an erneuerbaren Energieanlagen. Mit STROMDAO Produkten werden weniger Erneuerbare Energieanlagen wegen Netzüberlastung abgeschaltet, es gibt mehr grünen Strom im Netz und somit mehr Klimaschutz. Künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologie schaffen Anreize in Form von Echtzeit Gutschriften für Netzkonformen Grünstromverbrauch. Die können STROMDAO Kunden als Micro-Investments in Erneuerbare Energieanlagen anlegen. Stromkonsumenten werden mit STROMDAO zu nachhaltigen Grünstromerzeugern, Netzmanagern und aktiven Klimaschützern.

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