Metawie bitte?!
Fleischersatz
Soja nun auch wieder nicht
Die beliebteste Basis der Deutschen für Fleischersatzprodukte ist nicht etwa das fast schon symbolische Soja. Es sind viel mehr Hülsenfrüchte wie Kichererbsen und Erbsen, die – reich an Proteinen, Vitaminen und Ballaststoffen – als bevorzugte Alternative gelten. Das ist ein Ergebnis der Konsument:innenbefragung „Essen & Ernährung“, die als Themenspezial Teil des Global Consumer Survey ist. Neben Hülsenfrüchten ist Gemüse als Fleischersatz in der meisten Munde. Soja (z.B. Tofu, Tempeh) folgt mit deutlichem Abstand auf Rang drei. Während algenbasierte Fleischersatzprodukte in Sachen Beliebtheit eher ein Nischendasein fristen, fällt insbesondere auf, dass Konsument:innen pflanzlichen Fleischersatzes wählerisch sind: Lediglich rund 10 Prozent geben an, keine Vorliebe bei der Wahl des Fleischersatzes zu haben. Natürlich haben wir in der Umfrage auch nach der Bereitschaft zum Verzehr von Insekten und In-vitro-Fleisch, also dem Fleischersatz durch, nunja, Future-Fleisch gefragt. Dabei ist das Labor als Fleischherkunft beliebter als das Insekt: Während rund 37 Prozent der Deutschen bereit wären, In-vitro-Fleisch zu essen, würden 25 Prozent in Betracht ziehen, Insekten zu verzehren.
GESELLSCHAFT
Wie ist die politische Stimmung im Land?
Impflichtdiskussion, Ukraine-Krieg, Aufnahme und Integration von Geflüchteten und explodierende Konsumpreise: Die neu gebildete Ampelkoalition steht vor großen Herausforderungen. Wie zufrieden sind die Menschen in Deutschland mit der Krisenbewältigung der Regierung? In einer im März durchgeführten Umfrage zeigten sich 56 Prozent der Befragten zufrieden oder sogar sehr zufrieden mit der derzeitigen Bundesregierung bestehend aus SPD, Grünen und FDP. Mit der politischen Arbeit des Bundeskanzlers Olaf Scholz waren im März 56 Prozent der Befragten (sehr) zufrieden. Auch die Außenministerin Annalena Baerbock kommt hier auf hohe Zufriedenheitswerte. Das neue Statista Dossier enthält Umfragen zur politischen Stimmung und zu Meinungen der Bevölkerung in Deutschland zu wichtigen gesellschaftlichen Themen.
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Wie digital ist das Private?
Um in Verbindung zu bleiben sind Messenger-Apps unerlässlich geworden. Der in Deutschland bekannteste und beliebteste Dienst ist unangefochten WhatsApp: ganze 78 Prozent nutzen den Instant-Messaging-Dienst für den privaten Gebrauch. Auf dem zweiten Platz liegt der Facebook Messenger, immerhin 41 Prozent der Deutschen verwenden ihn regelmäßig privat. Abgeschlagen dahinter sind Skype (14 %), Telegram (12 %) und Snapchat (10 %). Allerdings sind 47 Prozent der Befragten besorgt über die Menge der persönlichen Daten, die Unternehmen von ihnen sammeln oder dass ihr Account gehackt werden könnte (46 %). Nur 38 Prozent wechseln ihre Passwörter allerdings regelmäßig.
Und das Home Office? Nur 15 Prozent geben an, dass sich die Arbeit von zu Hause aus negativ auf ihr psychisches Wohlbefinden auswirkt, und 20 Prozent finden es einsam. Die Hälfte (49 %) hat das Gefühl, mehr Zeit zu haben, und 42 Prozent fühlen sich produktiver. 41 Prozent sind der Meinung, dass man nach COVID-19 mehr von zu Hause arbeiten sollte. Allerdings vermissen 32 Prozent soziale Interaktionen im Büro.
Zur Methodik: Befragt wurden 1.050 Menschen in einem umfangreiche Online-Panel im ersten Halbjahr 2021. Sollten Sie weitere Informationen oder die Zahlen im internationalen Vergleich sehen wollen, wenden Sie sich gerne an uns.
Wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie sich generell mit der digitalen Welt beschäftigen, welcher der folgenden Aussagen stimmen Sie zu? (Mehrfachauswahl)
Ich versuche aktiv, meine Digital-/Computerkenntnisse zu verbessern 45%
Ich genieße es, so viele Informationen zur Hand zu haben 64%
Heutzutage ist es wichtig, die digitale Welt zu verstehen, um Karriere zu machen 51%
Ich fühle mich gezwungen, online zu sein 15%
Meine digitalen Fähigkeiten geben mir ein größeres Gefühl der Freiheit 37%
Digitale Fähigkeiten sind für das tägliche Leben unerlässlich 61%
Die COVID-19-Pandemie und der Lockdown haben mich dazu gebracht, meine digitalen Fähigkeiten zu verbessern 20%
Keiner der oben genannten Punkte 8%
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