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Stabiplan ist seit 1990 führend in der Entwicklung von Revit- und CAD-basierter Designsoftware für die Installationstechnik in Europa. Unser Produkt Stabicad ist auf die Bedürfnisse und Wünsche der Ingenieure vor Ort abgestimmt: Es wird bei mehr als 3.500 Kunden und einer täglichen Benutzergruppe von mehr als 8.500 Ingenieuren verwendet. Stabiplan unterhält Niederlassungen in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Rumänien.
Stabiplan GmbH
Stadtweide 17
46446 Emmerich am Rhein
Telefon: +49 (2822) 697863
http://www.stabiplan.de
Leiterin Kommunikation
Telefon: +31 (172) 6502-65
E-Mail: marketing@stabiplan.nl
5 BIM-Trends in der Heizungs- und Installationsbranche
Viele Trends, mit denen man als Verbraucher in Berührung kommt, beeinflussen die Arbeiten der Installateure, Modelleure oder Berater ebenfalls. Wie das aussieht? Nichts ist sicher, doch dieses sind die Trends, die wir 2017 erwarten können.
1. Virtual Reality
Virtual Reality (VR) steht auf professioneller Ebene kurz vor dem Durchbruch. Eine interessante Variante der Virtual Reality ist Mixed Reality. Nehmen Sie die Microsoft HoloLens: eine Brille, durch welche die reale Umgebung mit virtuellen Bildern, Hologrammen verschmilzt. Hiermit erleben Sie virtuelle Realität plötzlich in Ihrem Wohnzimmer, am Schreibtisch, im Büro oder im Freien auf der Baustelle. Während des SUM (Stabicad User Meeting) demonstrierte Stabiplan einige mögliche Anwendungen, um einmal zu schauen, welche sich tatsächlich als Anwendung in der Installationsbranche eignen. So zeigte Stabiplan ein 3D-Modell eines Technikraums sowie ein 3D-Modell einer, aus realen Produktdaten generierten Remaha-Kaskadenaufstellung und zeigten, wie die Technologie auch bei einem in Betrieb befindlichen Produkt zustatten kommen kann. Da die Hologramme auf tatsächliche Größe skalierbar und mit Informationen angereichert sind, bieten sie einen ausgezeichneten Einblick in diverse Szenarien.
2. Intelligentes Design
Ein anderer Trend ist Prefab. Damit wird der Einsatz von Fertigbauelementen bezeichnet. Baustellen werden immer kleiner, gut ausgebildetes Personal immer seltener und Sicherheitsanforderungen immer strenger. Fertigbauelemente vergrößern die Vorhersagbarkeit, Konsistenz und Wiederholbarkeit, und unterstützen Installateure darin, ihre Arbeit effizienter zu gestalten. Installateure können Fertigteilsets nach Wunsch codieren und profitieren von der Tatsache, dass stets mehr Vorgänge wie beispielsweise das Generieren von Fertigteilen und das Platzieren von Tags automatisiert werden. Auch dank guter BIM-Bibliotheken wie z. B. MEPcontent.eu wird Ingenieuren zugesichert, dass der Content immer vom Hersteller überprüft wird und alle aktuellen Informationen enthält, die für den (Bestell-) Prozess benötigt werden (z. B. Artikelnummern und Preise). Dies sorgt für einen steten Informationsfluss, vom Entwurf und der Bestellung bis hin zur Montage auf der Baustelle.
3. ,On-Demand’-Tools
Aufgrund ständig sinkender Budgets wächst die Herausforderung an die BIM-Ingenieure, Entwürfe auf intelligente und effiziente Weise anzufertigen. Gute Software ist dazu unerlässlich. Allerdings benötigen unterschiedliche Projekte auch unterschiedliche Funktionen innerhalb Ihrer Software, und auch hier wird Flexibilität immer wichtiger. Das ,On-Demand-Modell’, wie wir es zu Hause beispielsweise für Netflix verwenden, wird die Designsoftware stets mehr durchdringen. Software, Updates und Support werden monatlich bezahlt und können dadurch vollständig an Ihren Bedarf angepasst werden. Spezifische, als sogenannte ,Apps’ erhältliche Designtools werden immer häufiger angeboten. Damit können Sie die zum jeweiligen Zeitpunkt gerade benötigte Funktion für Ihr Projekt schnell installieren. Vorteil: Sie zahlen nur für die notwendige Anwendung und nicht für allerlei Pakete. So können Installateure auf einfache Weise die Flexibilität liefern, die der Markt fordert, und zwar ohne enorme Kosten zu generieren.
4. Internet der Dinge
In der Installationsbranche hören wir immer mehr über IdD (engl.: IoT, Internet of Things): alle mit dem Internet verbundenen Gegenstände des täglichen Gebrauchs. IdD ist eine sehr vielversprechende Technologie für die Installationsbranche, da Sensoren schon in vielen Systemen vorhanden sind. Der folgende logische Schritt ist der Anschluss all dieser Sensoren an das Internet. Sobald die Daten online geschaltet sind, können sie in Datenbanken gespeichert und durch Applikationen überwacht werden. Ein schönes Beispiel ist das junge Unternehmen Augury. Das Augury-System verwendet Daten von Schwingungen und ultrasonen Sensoren in Heizungs-, Lüftungs- und Klimageräten. Es vergleicht aktuelle Daten mit älteren Daten desselben Geräts und Daten, die von ähnlichen Maschinen gesammelt wurden. Die Plattform kann kleinste Änderungen erkennen und vor Störungen warnen. Diese Analyse geschieht in Echtzeit und die Resultate erscheinen innerhalb weniger Sekunden auf Ihrem Smartphone.
5. 5D-BIM
Architekten, Installateure und Berater verwenden häufig unterschiedliche Plattformen, die sich nicht immer gut synchronisieren lassen. Die Folge dessen ist, dass es keine Einzelquelle gibt, die ein integriertes Echtzeitbild von Entwurf, Kosten und Materialien wiedergibt. Das Ergebnis: hinter den Erwartungen zurückbleibende Resultate in der Ausführung. 5D-BIM integriert die Kostenaufstellung sowie die benötigten Materialien unmittelbar in Ihren Entwurf. 5D-BIM ist eine fünfdimensionale Wiedergabe der physischen und funktionalen Eigenschaften eines Projekts. Es fügt dem 3D-BIM zwei Eigenschaften hinzu: Kosten und Materialien. Neben den Standardentwurfparametern werden nun auch Details wie beispielsweise Geometrie, Ästhetik, thermische und akustische Eigenschaften in einem Projekt berücksichtigt. So können Ingenieure schon in einem frühen Stadium sehen, welche Auswirkung eine Entscheidung auf die Kosten eines Entwurfs hat.
Daten stehen an erster Stelle.
Die Kombination dieser Trends bietet dem gesamten Bauprojekt viele Möglichkeiten. Es gibt nur ein großes Aber: Alle Partner dieses Bauprojekts müssen sich mit den BIM-Technologien anfreunden, um von ihren Vorteilen zu profitieren. Dabei müssen vom Entwurf bis hin zur Ausführung korrekte, uniforme Daten und Standards verwendet werden. Aus den genannten Trends wird auf jeden Fall ein Ding klar: Im Jahr 2017 stehen Daten an erster Stelle.
Stabiplan gehört seit 1990 ist zu den Marktführern im Bereich Entwicklung und Vertrieb von Revit- und CAD-basierter Design-Software für TGA-Engineering in Europa. Unser Produkt Stabicad wird an die lokalen Bedürfnisse und Wünsche der Ingenieure angepasst: Es wird von mehr als 3.500 Kunden und einer täglichen Benutzergruppe von über 8.500 Ingenieuren verwendet. Stabiplan verfügt über Niederlassungen in Belgien, Frankreich, den Niederlanden, Deutschland und Rumänien.
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Einführung von SANHA PLiP
MEPcontent führt diese neue Anwendung in Zusammenarbeit mit dem Rohrleitungssystem-Hersteller SANHA ein. MEPcontent ist die größte BIM-Bibliothek für MEP-Ingenieure und bietet jetzt nicht nur den tatsächlichen BIM-Content, sondern auch auf Produktivität ausgerichtete BIM-Tools.
SANHA, ein führender europäischer Hersteller von Rohrleitungssystemen für HKLS-Anlagen, erfüllt den Kundenbedarf an diesen BIM-Tools, mit der PLiP-Anwendung für Revit. „Unsere Kunden müssen in der Lage sein, im Rahmen Ihrer BIM-Projekte mit unseren Produkten auf einfache Weise zu arbeiten. Mit dem PLiP bieten wir jetzt unseren Kunden ein leistungsfähiges Tool mit aktuellen 3D-Inhalten für SANHA-Systeme", so Mathias van den Broeck, Produktmanager bei SANHA.
Mit dem neuen PLiP ist es viel einfacher, SANHA-Systeme zu entwerfen. Mit der Autorouting-Funktion wird der Entwurf von Rohrleitungssystemen im Handumdrehen erledigt. Leitungen, die richtigen Formteile und Armaturen werden schnell und automatisch ausgewählt und der Materialliste hinzugefügt. Ingenieure können direkt vollständige und realistische Rohrleitungssysteme mit der App entwerfen. Sowohl die technischen als auch kaufmännischen Daten sind Teil des Contents, welcher auch im Rahmen der Vorfertigung in Form Material- und Zuschnittlisten einfach genutzt werden kann.
Im PLiP sind alle relevanten SANHA-Systeme im Revit enthalten. Dazu gehören die Systeme aus Edelstahl (NiroSan® und NiroTherm®), Karbonstahl (SANHA® Therm), Kupfer (SANHA® Press) und die spezielle bleifreie Trinkwasser-Serie PURAPRESS®. PLiP kann kostenlos in unserem Store auf MEPcontent.eu heruntergeladen werden. Registrieren Sie sich kostenlos oder melden Sie sich mit Ihren Zugangsdaten bei MEPcontent an um die App zu nutzen und zu downloaden.
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