Autor: Firma Sparx Systems Europe

Sparx Systems Europe: Projekt für energiesparende Elektromotoren

Sparx Systems Europe: Projekt für energiesparende Elektromotoren

Im europäischen Forschungsprojekt ECOMAI soll mit Hilfe von Enterprise Architect und maschinellem Lernen (KI) erreicht werden, dass Elektromotoren weniger Energie verbrauchen und seltener ausfallen. Dafür arbeiten neun Unternehmen und Forschungsinstitutionen aus Österreich, Deutschland und der Türkei zusammen. Die Arbeit baut auf Ergebnissen aus vorhergehenden Projekten auf und ist sehr zielorientiert ausgerichtet.

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Daniel Müller-Gritschneder will die Optimierung der Elektromotoren durch die Verbesserung der Motorsteuerung mittels maschinellem Lernen („Künstliche Intelligenz“, kurz KI) erreichen. Er ist Professor für Computer Architecture am Institut für technische Informatik der Technischen Universität Wien: „Die Modellierung mit Enterprise Architect hilft uns im EU-Projekt ECOMAI dabei, die sehr unterschiedlichen Bereiche der Motorensteuerung und des maschinellen Lernens zu verbinden. Wir konnten in diesem Forschungsgebiet im Vorprojekt COMPACT sehr viel lernen und haben das nun in konkrete Anwendungen übergeführt.“

Das Kürzel ECOMAI steht dabei für “Ecological Motor Control and Predictive Maintenance with AI”. Gerechnet wird etwa mit Energie-Einsparungen von rund fünf Prozent. Durch eine vorsorgliche Wartung mittels KI soll zudem über die Reduzierung von Ausfällen von Elektromotoren eine größere Wirkung erzielt werden. Geleitet wird das Forschungsprojekt von Infineon, die weltweit im Bereich der Mikrochips eine führende Rolle innehaben. Projekt-Koordinatoren für Österreich sind Sparx Systems Europe und der Messtechnik-Spezialist usePAT.

Die Zahl der eingesetzen Elektromotoren wächst stark

Die Zahl der eingesetzten Elektromotoren nimmt derzeit sowohl im Privat- wie im Industriebereich stark zu, beschleunigt durch die fortschreitende Automatisierung. Die meisten Menschen nutzen täglich unzählige Elektromotoren, auch wenn sie diese oft nicht direkt bemerken. Die Bandbreite reicht von sehr großen Motoren z.B. in Aufzügen oder elektrischen Türen bis hin zu ganz kleinen, etwa in Laptoplüftern oder medizinischen Geräten.

Die Studie „Zukunftsmarkt Effiziente Elektromotoren“ (Karlsruhe, 2011) schätzt, dass weltweit 40 % des Stromverbrauchs (70% des Stromverbrauchs der Industrie) durch Elektromotoren verursacht werden. So entstehen jährlich etwa sechs Milliarden Tonnen CO2-Emissionen, das entspricht ungefähr einem Fünftel der weltweiten CO2-Emissionen. Ohne weitere Einsparmaßnahmen wird laut Studie bis 2030 fast eine Verdopplung des weltweiten Stromverbrauchs durch Elektromotoren erwartet.

Peter Lieber, Gründer und Geschäftsführer von Sparx Systems Europe: „Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem zukunftsweisenden Forschungsprojekt mit Enterprise Architect mitwirken können. Die Modellierung eignet sich gerade in derart komplexen Systemen, um die Zusammenhänge besser verstehen zu lernen und gleichzeitig alle Entwicklungsschritte nachvollziehbar im Auge zu behalten. Um neue Zugänge der Motorensteuerung und –wartung zu finden, müssen viele Versuche durchlaufen und dokumentiert werden, um letztlich den besten Ansatz zu finden. Dafür ist die Modellierung ideal geeignet.“

TinyML: Die strom- und kostensparende Variante der Künstlichen Intelligenz

Im Projekt ECOMAI kommt – da es sich um eine sehr kostensensitive Anwendung handelt – zur Senkung des Stromverbrauchs und zur Reduzierung von Wartungszeiten von Elektromotoren KI auf stromsparenden Chips (TinyML) zum Einsatz. Müller-Gritschneder ist Spezialist für TinyML, einer Methode zur Übertragung von maschinellem Lernen auf winzige, kostengünstige Mikrocontroller (Microchips). Während nämlich klassische KI-Anwendungen (ChatGPT etc.) extrem viel Strom verbrauchen – da sie auf teuren Hardware-Plattformen wie GPUs laufen müssen – muss der Einsatz von KI auf Microchips möglichst ressourcensparend erfolgen, was große Herausforderungen im Entwicklungsprozess mit sich bringt.

Modellbasierter Entwurfsrahmen für Motorsteuerung und Wartung

Im Rahmen des Projekts wurde ein modellbasierter Entwurfsrahmen (Framework) erstellt, der folgende Bestandteile umfasst:

  • Klar definierter Entwicklungsprozess
  • Eingesetzte Werkzeuge
  • Methode für den modellbasierten Systementwurf

Das Framework integriert auch maschinelles Lernen, dessen Ergebnisse auf die TinyML Chips übertragen und von dort bei Bedarf abgerufen werden. Der Entwurfsrahmen deckt den Entwicklungszyklus vom Systemdesign bis hin zu technischen Prüfständen und Technologiedemonstratoren ab.

Konkrete Fragestellungen werden derzeit bearbeitet

Die in ECOMAI gewählten Fragestellungen werden auch in konkreten Fallbeispielen bearbeitet, um die praktischen Auswirkungen der neuen wissenschaftlichen Ansätze besser zu erforschen. Diese sollen bis zum Ende des Forschungsvorhabens im Frühjahr 2025 erste Erfahrungen bringen, wie die Ziele des Projekts in der Praxis am besten zu erreichen sind.

Müller-Gritschneder abschließend: „Wir können bei ECOMAI Fachwissen aus den Bereichen Modellierung, Hardware-Design, Künstliche Intelligenz/Maschinelles Lernen, Konstruktion von elektrischen Motorantrieben und vorausschauende Wartung verbinden. Durch dieses breite Fundament von Forschungseinrichtungen bis hin zu Anbietern von Endprodukten stellen wir sicher, dass Innovationen des Projekts auch in kommerzielle Anwendungen übergeführt werden.“

Über den Forschungsbereich Embedded Computing Systems (ECS), Institut für technische Informatik, Technische Universität Wien

Die Bandbreite der Forschungs- und Lehraktivitäten am Forschungsbereich Embedded Computing Systems reicht von zuverlässigen und energieeffizienten digitalen Schaltungen, Entwurfsmethoden für integrierte Systeme bis hin zu vernetzten eingebetteten Systemen und fehlertoleranten verteilten Systemen. Prof. Daniel Müller-Gritschneder beschäftigt sich speziell mit Rapid-Prototyping-Methoden für maßgeschneiderte RISC-V-Prozessoren, ML-Compilern und Architekturen für eingebettetes maschinelles Lernen, sowie mit der funktionalen Sicherheit von Rechensystemen.

Trotz eines klaren Fokus auf wissenschaftliche Forschung reicht das Arbeitsspektrum von formal-mathematischer Analyse über simulationsbasierte experimentelle Evaluation bis hin zu prototypischen Implementierungen. In der Lehre ist die ECS-Forschungsgruppe vor allem für die entsprechenden Lehrveranstaltungen in den Bachelor- und Masterstudiengängen Technische Informatik zuständig.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://informatics.tuwien.ac.at/orgs/e191-02

Über Sparx Systems Europe

Seit über 20 Jahren bietet Sparx Systems Europe seinen Kunden bestes Service rund um die Modellierungs-Plattform Enterprise Architect, Prolaborate (Zusammenarbeit + Visualisierung) und Pro Cloud Server (Integration). Neben dem Lizenzerwerb für die gesamte Sparx Systems Product Suite (Hersteller: Sparx Systems Pty Ltd, Australien) werden Kunden auch durch Trainings und Support in ihrer täglichen Arbeit mit Modellen unterstützt.

Enterprise Architect wird von über einer Million Nutzern weltweit für das hervorragende Preis-/Leistungsverhältnis und die Offenheit zu anderen Systemen in der Werkzeugkette geschätzt.

Die Modellierungs-Plattform dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Enterprise Architect ergab sich die Herausforderung, die in den Modellen gesammelten Informationen immer mehr Personen zur Verfügung stellen zu wollen, die selbst nicht modellieren. Daraus entwickelten sich die Produkte Pro Cloud Server und Prolaborate. Inzwischen nutzen immer mehr Unternehmen Prolaborate, um Architekturinformationen zur Analyse und Entscheidungsunterstützung kollaborativ einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei werden Modellansichten aus Enterprise Architect oft mit einer Vielzahl von internen Teams (Vertrieb, Support und Entwicklung) und deren Kunden geteilt.

Sparx Systems Europe ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group.

Weitere Informationen zum Unternehmen und zu den Trainings: www.sparxsystems.de und www.sparxsystems.training/

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SparxSystems CE: Modelle für die öffentliche Infrastruktur

SparxSystems CE: Modelle für die öffentliche Infrastruktur

Das niederländische Unternehmen „The Collective – model based systems engineers & consultants” verwendet die Sparx Systems Product Suite (Enterprise Architect, ProCloudServer und Prolaborate) in Kundenprojekten, aber auch bei der Entwicklung des eigenen Qualitätsmanagementsystems (ISO9001) und zur Ressourcenplanung.

Jan de Liefde ist der Gründer und CTO des niederländischen Unternehmens „The Collective – model based systems engineers & consultants“, das vorwiegend im Bereich der öffentlichen Infrastruktur (Wasserver- und –entsorgung, Tunnel, Brücken, Schienenverkehr etc.) modelliert.  Dafür nutzt man Enterprise Architect, ProCloudServer und Prolaborate, um die vielen Stakeholder in solchen Projekten mit qualitativ hochwertiger Information versorgen zu können: „In den Niederlanden ist die Modellierung in Projekten der öffentlichen Infrastruktur weit verbreitet, das konnte ich bisher in keinem anderen Land feststellen. Wir nutzen die Sparx Systems Product Suite, weil wir damit alle Beteiligten in den komplexen Planungsprozessen einbinden und mit Informationen versorgen können.“

Dazu Peter Lieber, Geschäftsführer von SparxSystems CE: „Gerade im Bereich der öffentlichen Infrastruktur sind viele Projekte sehr komplex und lassen sich durch Modellierung so aufbereiten, dass sie für alle Beteiligten verständlich und nachvollziehbar werden. Das Unternehmen The Collective geht im Bereich der öffentlichen Infrastruktur einen vorbildlichen Weg, der sich hoffentlich auch in anderen Ländern verbreitet.“

Viel Erfahrung mit der Modellierung

Das Fachwissen des 2017 gegründeten Unternehmens The Collective liegt in der Bereitstellung eines integrierten Designs in den Bereichen Infrastruktur, Fertigung, Wasser und Energie unter Verwendung von modellbasiertem Systems Engineering (MBSE). Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Systemmodell und der Verknüpfung der Prozesse mit diesem Modell. Die Begeisterung für Modelle geht hier so weit, dass sogar Besprechungsprotokolle modelliert werden: So ist jederzeit die Nachvollziehbarkeit zwischen Teilnehmern, Dokumentation, Problemen, Diagrammen, Entscheidungen und Maßnahmen gewährleistet. „In unserem Unternehmen diskutieren wir laufend über den effektiven Einsatz von Modellen und Frameworks für Kundenprojekte. Daher haben wir über die Jahre einen breiten Fundus für die verschiedensten Anwendungsfälle geschaffen und in SIGMA zusammengefasst. Dabei kommt Enterprise Architect mit SysML als Standard-Modellierungssprache zum Einsatz. Mit Prolaborate bereiten wir die Ergebnisse dann grafisch so auf, dass sie für alle Stakeholder gut verständlich sind und den Kommunikations- und Entscheidungsprozess optimieren“, erläutert der Design-Manager. Aber auch intern werden Modelle genutzt, etwa für das Qualitätsmanagementsystem (ISO9001) und die Ressourcenplanung.

Erweiterungsmöglichkeiten intensiv genutzt

Enterprise Architect wird weltweit für seine Offenheit und die ausgezeichneten Erweiterungsmöglichkeiten gelobt. So lassen sich etwa MDG Technologien für bestimmte Domänen und Notationen nahtlos in Enterprise Architect integrieren, um zusätzliche Toolboxen, UML-Profile, Muster, Vorlagen und andere Modellierungsressourcen bereitzustellen. Das niederländische Unternehmen nutzt diese Fähigkeit sehr intensiv, nicht nur für Projekte im Bereich der öffentlichen Infrastruktur, sondern auch im Industriebereich. So wurden spezifische Diagramme und Toolboxen in den Bereichen Energie, Rohrleitungen und Instrumentierung, Analyse von Fehlermöglichkeiten und Auswirkungen, Fehlerbaumanalyse, Management, industrielle Automatisierung und Tests erstellt. Darüber hinaus entwickelte man eine eigene MDG, um Systeme gemäß der ISA88/IEC 61512 (Batch-Industrie) zu modellieren: „Der Einsatz von Enterprise Architect in der Prozessindustrie ist nicht weit verbreitet. Wir haben ein MDG für die (Batch-)Prozessindustrie auf Basis des ANSI/ISA S88-Standards entwickelt und um die Möglichkeit erweitert, Rohrleitungs- und Instrumentierungsdiagramme (P&ID) und Funktionsblockdiagramme (FBD) zu erstellen“, erklärt Jan de Liefde.

Die ISA S88 (International Society of Automation) ist ein Standard für die Batch-Prozesskontrolle und eine Designphilosophie zur Beschreibung von Geräten und Verfahren. Dieser Standard gilt gleichermaßen für Software wie für manuelle Prozesse. „Mit unserer Entwicklung lassen sich sowohl das physikalische Modell als auch die Verfahren und Rezepte standardkonfom modellieren.“

Prolaborate erleichtert die breite Kommunikation

Der Design-Manager erinnert sich, dass er gleich bei der ersten Präsentation von Prolaborate begeistert davon war, nun die Inhalte aus den Modellen ganz nach Wunsch in anschaulicher grafischer Aufbereitung zur Verfügung stellen zu können. „Wir haben oft gemerkt, dass gerade im Management oder in Fachabteilungen der Umgang mit Enterprise Architect nicht möglich war. Um diesen breiten Personenkreis aber in die Projektabwicklung einbeziehen und ihnen die gewünschten Informationen aus den Modellen zur Verfügung stellen zu können, brauchten wir dringend ein Werkzeug wie Prolaborate.“ Daher begann man, auch für Prolaborate spezifische Profile zu entwickeln und nutzt dabei die vielfältigen Diskussions- und Review-Möglichkeiten sowie die aussagekräftige Visualisierung. So wird etwa in der Projektabwicklung nach Scrum/Kanban gearbeitet und der Fortschritt in der Modellierung laufend über Prolaborate visualisiert. „Wir wollen ein Wissenszentrum für MBSE sein und uns ständig weiterentwickeln. Wir lernen dabei viel von unseren Kunden, geben unser gesammeltes und aufbereitetes Wissen aber auch gerne in Schulungen, Workshops oder durch Coaching weiter“, resümiert Jan de Liefde.

Über "The Collective – model based systems engineers & consultants"

The Collective wurde 2017 gegründet und ist ein (System-)Ingenieurbüro in den Bereichen Infrastruktur, Wasser und Industrie. Wir sind spezialisiert auf den Einsatz von modellbasiertem Engineering zur Unterstützung von Ingenieur- und Managementtätigkeiten. Wir haben SIGMA als ergänzendes modulares Toolkit für Enterprise Architect und Prolaborate entwickelt, um deren Fähigkeiten zu erweitern.  SIGMA enthält zwei Frameworks (Systems Engineering und C4), verschiedene domänenspezifische Toolboxen und Diagramme, Richtlinien, wiederverwendbare Elemente, Vorlagen, etc. Mit SIGMA können wir eine breite Palette von Kunden mit unseren Engineering- und Management-Dienstleistungen bedienen.

https://thecollective.si/

 

Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 15 wird von über 740.000 Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Software Central Europe geschaffen, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt.

www.sparxsystems.de

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SparxSystems CE: Enterprise Architect im Hyperloop

SparxSystems CE: Enterprise Architect im Hyperloop

Julian Demicoli, M.Sc., leitet die Elektronikabteilung des Technische Universität München (TUM) Hyperloop Teams: „Derzeit sind etwa 100 Studierende im TUM Hyperloop Team beschäftigt, die am Bau eines 24 Meter Full-Scale Hyperloop Demonstrators arbeiten. Wir verwenden Enterprise Architect vor allem für die Erstellung von Diagrammen und die Dokumentation unseres Teilprojekts.“ Begonnen hat alles mit einem Wettbewerb von SpaceX, bei dem es um die Entwicklung eines Vakuum-Hochgeschwindigkeitssystems für Fahrzeuge ging. Mehrere Teams aus der ganzen Welt nahmen teil, die TUM hat den Wettbewerb allerdings viermal in Folge gewonnen. „Wir erhielten damit große Aufmerksamkeit in den Medien und in der Politik. Im vierten und letzten Wettbewerb im Jahr 2020 erzielten wir mit einer Geschwindigkeit von 482 km/h auf Rädern einen neuen Weltrekord“, ist Demicoli stolz. So wird das Projekt in der Zwischenzeit öffentlich und durch Unternehmen finanziert und ist dabei, eine Teststrecke für das Magnet-Schwebe-Bahn-System in Echtgröße zu bauen.

Peter Lieber, Gründer und Geschäftsführer von SparxSystems Central Europe: „Wir freuen uns sehr, dieses aufsehenerregende und zukunftsweisende Projekt mit kostenlosen Enterprise Architect Lizenzen zu unterstützen. Gerade in derart komplexen, hochtechnologischen und sicherheitskritischen Systemen ist es unumgänglich, über Modellierung die Nachvollziehbarkeit von den Anforderungen an das Systems bis hin zur Implementierung genau zu dokumentieren. Wir hoffen natürlich, dass die Studierenden ihr Modellierungs-Wissen dann auch in die Unternehmen weitertragen, die alle dringend derartige Expertise suchen.”

Professionelles Modellierungstool dringend gesucht

Das TUM Hyperloop Team besteht aufgrund der Komplexität des Gesamtsystems aus verschiedenen Sub-Teams, die sich etwa mit der Mechanik, der Betonröhre oder eben der Elektronik befassen. Im Team um Demicoli wird an einem Microcontroler für die Magnetschweberegelung gearbeitet. “Wir konzentrieren uns in unserem Sub-Team auf die Infrastruktur für das Schwebesystem, den Umrichter oder etwa auch die Kommunikation mit der Außenwelt. Unser Schwebezug ist vergleichbar mit dem Transrapidsystem, nur fährt er in einer Vakuum-Betonröhre. Gleichzeitig muss er aber auch mit der Außenwelt kommunizieren können, was natürlich große Herausforderungen mit sich bringt.”

Das Team verwendete in seinem Projekt zunächst ein nicht kommerzielles Produkt für die Erstellung der UML Diagramme für die Dokumentation. “Da wir aber alle mit professionellen Werkzeugen arbeiten wollen, die wir auch nach dem Studium in der Praxis vorfinden werden, habe ich recherchiert und bin sehr bald auf den weit verbreiteten Enterprise Architect gestoßen. Wir haben rasch festgestellt, dass die Erstellung von Diagrammen im Enterprise Architect sehr intuitiv erfolgt und die verschiedenen Diagrammtypen auch gut erklärt werden”, erläutert Demicoli. Die Erwartungen an das Tool waren zunächst sehr hoch und sollten die gesamte Dokumentation bis hin zur Codegenerierung erfassen. Das ist zwar grundsätzlich möglich, erfodert aber viel Erfahrung im Umgang mit den eingesetzten Methoden, Prozessen und Enterprise Architect.

Weiterer Informationsautausch rund um Enterprise Architect ist erwünscht

Da im bearbeiteten System der Magnetschweberegelung alte und bewährte Komponenten (SPS-System, Microcontroler mit C++ Programmmierung) in Verwendung stehen, waren auch hier klare Einschränkungen gegeben. “So arbeiteten wir uns Schritt für Schritt in den Enterprise Architect ein, erstellten zunächst ein Übersichtsmodell und gingen dann immer mehr in die Details. Entscheidend war für uns auch die so entstehende System-Dokumentation, da wir häufig mit wechselnden Personen im Team arbeiten.” Im Vergleich mit den Wettbewerbs-Projekten sei das reale Projekt auch wesentlich komplexer und die Modellierung helfe dabei, immer den Überblick zu bewahren.

Enterprise Architect wurde im Projekt über acht Monate genutzt und es konnten letztlich alle Diagramme fertiggestellt werden. Inzwischen ist das Team aber so gut eingearbeitet, dass man sich wünscht, mehr über Enterprise Architect und seine weiteren Anwendungsfelder für das Hyperloop-Programm zu erfahren. Daher hat nun auch ein Erfahrungsaustausch mit SparxSytems CE begonnen, dessen Ausgang noch offen ist.

Über TUM Hyperloop

2020 aus einer Studierendeninitiative heraus gegründet, arbeitet das TUM Hyperloop Programm intensiv an einer neuartigen Art des Reisens zu Land mit nie dagewesener Geschwindigkeit. Der Bau der 24-Meter langen Teststrecke in Originalgröße hebt das Vorhaben nun aus dem Modellmaßstab auf Realgröße. Neben der aus ultrahochfestem Beton bestehenden Röhre soll auch eine Versuchskapsel mit Magnetschwebetechnik entstehen, die Passagiere transportieren kann. Das TUM Hyperloop Testsegment ist das erste europäische Testfeld seiner Art und soll speziell die Machbarkeit des Personentransports erforschen. Zudem soll das Gesamtsystem auf seine Skalierbarkeit untersucht werden, hierzu zählen unter anderem die Vakuumtechnik und der gesamte Antrieb. Ziel des Vorhabens ist es, bis Ende des Jahrzehnts eine Referenzstrecke des Hyperloop-Systems über mehrere Stufen hinweg zu bauen, in der Passagiere mit circa 850 km/h befördert werden können.

https://tumhyperloop.com/

Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 16 wird von über 1 Million Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Software Central Europe geschaffen, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt. SparxSystems Software Central Europe ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group.

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SparxSystems CE: KBC nutzt Enterprise Architect für die Architekturmodellierung

SparxSystems CE: KBC nutzt Enterprise Architect für die Architekturmodellierung

Die KBC Group NV wurde 1998 durch die Fusion von zwei belgischen Banken und einer Versicherungsgesellschaft gegründet. Mit rund 40.000 Mitarbeitern weltweit betreut das integrierte Bank- und Versicherungsunternehmen etwa 12 Millionen Kunden. Um seine Vision zu erreichen, stützt sich das Unternehmen auf eine umfassend verstandene Unternehmensarchitektur. Diese beschreibt das Zusammenspiel von IT- und Geschäftsaktivitäten im Unternehmen, um schnell und flexibel auf die sich ändernden Bedingungen am Markt reagieren zu können. Alain Garsoux ist Unternehmensarchitekt bei KBC: "Für uns beschleunigt die Modellierung unseres Unternehmens die Entscheidungsfindung, da die Architekten ein eindeutiges und verständliches Bild unserer Produktionsumgebung aus der IT- und Geschäftsperspektive präsentieren. Dies erleichtert und beschleunigt die Diskussionen über Sicherheit und die Roadmap. Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter die Informationen erhalten, die für sie wichtig sind, und so die Weichen für die Zukunft auf eine gut informierte Weise stellen können."

Enterprise Architect erleichtert die Kommunikation

Im Entwicklungsprozess der Unternehmensarchitektur findet die Modellierungsplattform ihren Haupteinsatz als Werkzeug für die Zusammenarbeit der verschiedenen Beteiligten im Entwicklungs- und Genehmigungsprozess. Jimmy Cams, Leiter der Unternehmensarchitektur bei KBC: "Wir müssen unsere Architekturmodelle in verschiedenen Vorstandssitzungen abstimmen und genehmigen lassen. Das funktioniert sehr gut mit den Modellen in Enterprise Architect, da wir jedem Stakeholder die Ansichten zeigen können, die für die Entscheidung wichtig sind."

Hans Bartmann, Managing Director von SparxSystems Central Europe, kommentiert: "Die KBC ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Enterprise Architect die vielfältige Kommunikation rund um die Erstellung einer Unternehmensarchitektur unterstützt. Schließlich bieten Modelle viele Vorteile für alle Beteiligten, von einer gemeinsamen Sprache und Vorgehensweise bis hin zu einer lückenlosen Dokumentation. Wir freuen uns daher sehr, dass KBC Enterprise Architect nutzen kann, um ihre Entscheidungen besser zu fundieren und zu beschleunigen."

Das KBC-Metamodell als Grundlage

Für Alain Garsoux ist das KBC-Metamodell die Grundlage für bessere Entscheidungen: "Nur das Metamodell ermöglicht es uns, eine gemeinsame Sprache und einen einheitlichen Modellierungsansatz zu definieren. Das bedeutet, dass einmal ausgearbeitete Dinge immer wieder verwendet werden können und die Entscheidungsfindung beschleunigt wird." Ein Metamodell ist ein übergeordnetes Modell, das dazu dient, andere Modellkonzepte zu formalisieren. Es modelliert die Konzepte der verwendbaren Modellelemente und ihre Beziehungen untereinander. Das KBC-Metamodell basiert auf den Standards ArchiMate und TOGAF. Es enthält "Stereotypen", die in Schichten wie Kontext, Geschäft, Anwendung, Information und Infrastruktur organisiert sind. Um die Bereitstellung von Architekturdiagrammen zu beschleunigen, werden Instanzen der meisten Stereotypen aus der Produktionsumgebung hochgeladen.

Kritischer Erfolgsfaktor: Die modellierenden Personen

Bei der KBC arbeiten derzeit etwa 20 Architekten mit dem Architektur-Metamodell, und neben Enterprise Architect ist auch Pro Cloud Server (Integration) im Einsatz. Der Roll-out-Plan läuft derzeit und die gesamte Modellierung bei KBC erfolgt in derselben Sprache und mit demselben Tool, um eine dauerhafte Dokumentation und deren Wiederverwendung zu gewährleisten. Das Zielpublikum für die Modellierung sind etwa 60-80 Unternehmens-Architekten. Für Jimmy Cams sind die Mitarbeiter der wichtigste Erfolgsfaktor: "Wir kommen nicht umhin, einige wichtige Punkte in unserem Team ständig im Auge zu behalten: Kompetenzen und Fähigkeiten, Verfügbarkeit, Motivation und Rollenklarheit." Zu diesem Zweck werden Schulungen und Coaching für den praktischen Umgang mit der definierten Architektur angeboten. Die Lösung wurde über eine Anwendergruppe in die Organisation eingebettet. Die Architekten sind Eigentümer der Lösung, und es gibt ein Governance-Modell, um neue Ideen zu integrieren.

Klare und schlanke Prozesse

Um einen klar definierten und schlanken Prozess zu erreichen, wurden eindeutige Richtlinien festgelegt. So wird beispielsweise jeder spezifische Anwendungsfall auf der Lösungsebene modelliert und die relevanten Stereotypen werden auf die Unternehmensebene übertragen. Auch bei den Standardansichten und -berichten, die den verschiedenen Stakeholdern zur Verfügung stehen, wurden bewusst Beschränkungen beschlossen. Ursprünglich wurden nur vier Sichten erstellt, um die Entscheidungsfindung und die Einhaltung von Vorschriften zu unterstützen: Diagramme für Prozesse, Anwendungsschnittstellen, Anwendungen und Technologien. Diese sind mit klaren Anweisungen versehen und sollen mit möglichst geringem Aufwand erstellt werden. Alain Garsoux fasst zusammen: "Es hat sich sehr bewährt, sich bei der Entwicklung der Unternehmensarchitektur auf die wichtigsten Bereiche zu beschränken. So verzetteln wir uns nicht und können schnell die Grundlage für fundierte Entscheidungen schaffen und den Wert für die Organisation sicherstellen. Wenn es uns gelungen ist, eine solide Basis für die Architektur zu schaffen, haben wir in Zukunft mehr Spielraum für wünschenswerte Erweiterungen."

Über KBC

KBC Group NV entstand 1998 durch den Zusammenschluss zweier belgischer Banken und einer Versicherungsgesellschaft. Mit weltweit etwa 40.000 Beschäftigen werden rund 12 Millionen Kunden durch die integrierte Bank-Versicherung betreut.

KBC sieht sich selbst als eine Gruppe von mehr als 40 000 talentierten Mitarbeitern in verschiedenen Ländern, die zusammenarbeiten und eine gemeinsame Kultur teilen.

Diese Kultur ist der fruchtbare und anregende Boden, auf dem die Strategie aufbaut, die aus vier Eckpfeilern besteht, die miteinander interagieren:

– Wir streben danach, unseren Kunden ein einzigartiges Bank- und Versicherungserlebnis zu bieten
– Wir entwickeln unsere Gruppe mit einer langfristigen Perspektive und erreichen so ein nachhaltiges und profitables Wachstum
– Wir stellen die Interessen unserer Kunden in den Mittelpunkt unseres Handelns und sind bestrebt, ihnen jederzeit einen hochwertigen Service und relevante Lösungen zu bieten
– Wir nehmen unsere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der lokalen Wirtschaft sehr ernst und wollen dies in unserem täglichen Handeln widerspiegeln

https://www.kbc.com

Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 16 wird von über 850.000 Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Software Central Europe geschaffen, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt. SparxSystems Software Central Europe ist eine Geschäftseinheit der Lieber.Group.

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SparxSystems CE: AIT nutzt Enterprise Architect als technische Brücke zur Industrie

SparxSystems CE: AIT nutzt Enterprise Architect als technische Brücke zur Industrie

Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung und verwendet Enterprise Architect seit vielen Jahren für die Entwicklung neuer digitaler Systeme. Die Entscheidung für die Modellierungs-Plattform fiel auch deswegen, weil das Werkzeug über viele Schnittstellen und Plug-Ins verfügt und daher für die industrielle Anwendbarkeit hervorragend geeignet ist.

Mit rund 1.400 MitarbeiterInnen ist das AIT Austrian Institute of Technology Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Es nimmt in Österreich eine führende Position bei Innovationen ein und spielt zudem auf europäischer Ebene eine Schlüsselrolle als jene Forschungs- und Technologieeinrichtung, die sich mit den zentralen Infrastrukturthemen der Zukunft befasst. Als nationaler und internationaler Knotenpunkt an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie punktet das AIT mit seiner wissenschaftlich-technologischen Kompetenz, Erfahrung auf den Märkten, der engen Kundenbindung und einer hervorragenden Forschungsinfrastruktur.

Enterprise Architect ermöglicht enge Anbindung an die Industrie

Dank der engen Verbindung mit der Industrie kooperiert auch die Lieber.Group (SparxSystems CE, LieberLieber, Sparx Services CE, ThreatGet) seit Jahren mit dem AIT. In diesem Kontext nutzt das AIT auch die Modellierungs-Plattform Enterprise Architect für die Entwicklung neuer digitaler Systeme. Christoph Schmittner, MSC, ist Experte für sichere cyber-physische Systeme in der AIT-Forschungsgruppe „Dependable Systems Engineering“: „Bevor wir mit Enterprise Architect zu modellieren begannen, haben wir uns auch rein wissenschaftlich orientierte Systeme angesehen. Durch unsere engen Kooperationen mit der Industrie war aber schnell klar, dass wir uns für Enterprise Architect entscheiden. Mit den vielen Schnittstellen und Erweiterungen bietet uns die Modellierungs-Plattform eine ideale technische Anbindung in die industrielle Welt.“ Auch die Möglichkeit der Nutzung von selbst erstellten MDG-Technologien (model driven generation) werde intensiv genutzt, um etwa geeignete Entwicklungssprachen für spezifische Bereiche zu erstellen.

ThreatGet: Cyber-Security by Design

Am AIT Center for Digital Safety & Security begann man vor rund vier Jahren mit Hilfe von Enterprise Architect mit der Entwicklung eines Werkzeugs für Security-Analysen von Systemen in sicherheitskritischen Anwendungsbereichen. Angetrieben durch das positive Feedback entwickelte sich daraus das Cyber-Security Produkt ThreatGet, das nun von der Lieber.Group über Partner im Markt vertrieben wird. Das Produkt wurde im Juni 2019 der Öffentlichkeit vorgestellt und mittlerweile mehrfach ausgezeichnet (eAward 2020, Constantinus Award 2021). Dazu Peter Lieber, Gründer und Inhaber der Lieber.Group: „Durch die enge Zusammenarbeit mit dem AIT bleiben wir als Spezialisten für die modellbasierte Software und Systementwicklung immer am Puls der industrienahen Forschung. Daher freuen wir uns besonders, dass die von uns vertriebene Modellierungs-Plattform Enterprise Architect im AIT inzwischen einen wichtigen Platz einnimmt. Im Lauf der Jahre konnten wir verschiedene Entwicklungen gemeinsam realisieren, und mit ThreatGet ist auch ein Produkt für den gerade boomenden Markt der Cybersecurity entstanden.“

ThreatGet ermöglicht während des gesamten Entwicklungsprozesses eine laufende Cyber Security-Risikoanalye, um so das im Zeitalter der global vernetzen Systeme das essentielle Sicherheitskonzept „Security by Design“ durchführen zu können, bei dem die Sicherheitsarchitektur eines neuen Systems vom Konzeptblog weg mitberücksichtigt und eingebaut wird. ThreatGet wurde als Plugin für das Modellierungswerkzeug Enterprise Architect entwickelt und garantiert z.B. Fahrzeugherstellern die Einhaltung der neuen Europäischen Sicherheitsrichtlinie nach ECE Level (UNECE WP29) zu Cybersicherheit.

LemonTree mit ThreatGet verbinden

Schmittner hält laufend Vorträge, in welchen er erläutert, wie sich das Tool in der Zusammenarbeit zwischen Autoindustrie und Zulieferern einsetzen lässt. Dabei wird mit „LemonTree“ von LieberLieber ein Werkzeug zur Modellversionierung eingesetzt, dass sich in der Autobranche immer mehr verbreitet: „Durch den Einsatz von LemonTree in Verbindung mit ThreatGet wird es nun auch möglich, einem Zulieferer nur den Teil des gesamten System-Modells zu übermitteln, den er für seine Entwicklungsarbeit benötigt. Der Zulieferer kann so seine Entwicklungsarbeit mit parallel laufender Cyber Security-Risikoanalyse durchführen und schickt das fertige Modell dann zurück an den Fahrzeughersteller, der es mit Hilfe von LemonTree wieder in das Gesamtmodell integriert.“ An diesem Beispiel wird erkennbar, wie eng die Zusammenarbeit mit dem AIT funktioniert, das auch immer die Verbindung zur industriellen Verwertbarkeit sucht.

VALU3S: EU-Forschungsprojekt mit 41 Partnern aus zehn Ländern

Das EU-Forschungsprojekt VALU3S zielt darauf ab, den Entwicklungsaufwand automatisierter Systeme im Hinblick auf Sicherheits-, Cybersicherheits- und Datenschutzanforderungen zu reduzieren. Dafür arbeiten 41 Partner aus 10 Ländern zusammen. Das VALU3S-Projekt konzentriert sich im gesamten Entwicklungszyklus auf die Beschleunigung von Verifizierung und Validierung (V&V) im Entwicklungsprozess. Unter Verifizierung versteht man die Prüfung einer Komponente im Hinblick auf die Übereinstimmung mit den geforderten Eigenschaften. Die im nächsten Schritt durchgeführte Validierung untersucht, ob die festgelegten Nutzungsziele in einem praktischen Experiment auch wirklich erfüllt werden. Dazu Dipl.-Ing. Rupert Schlick, ebenfalls Experte der AIT-Forschungsgruppe „Dependable Systems Engineering“: „Auch hier bauen wir auf langjährigen Erfahrungen auf. So haben wir auf Basis von Enterprise Architect eine Familie von speziellen Werkzeugen zur automatisierten Erstellung von Softwaretests entwickelt. Im Projekt VALU3S erstellen wir nun eine spezifische Modellierungssprache, die wir letztlich als MDG-Technologie allen Partnern zur Verfügung stellen werden.“

VALU3S wird V&V von automatisierten Systemen in sechs verschiedenen Bereichen abdecken: Automobil, Landwirtschaft, Eisenbahn, Gesundheitswesen, Luft- und Raumfahrt sowie Industrierobotik. Für einen V&V-Prozess müssen detaillierte Testfälle sowie Anforderungsspezifikationen über verschiedene Situationen definiert werden. Dabei ist es eine besondere Herausforderung, geeignete Testfälle zu finden, die auch repräsentativ für Szenarien aus der realen Welt sind.

Über AIT

Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Mit seinen acht Centern versteht sich das AIT als hochspezialisierter Forschungs- und Entwicklungspartner für die Industrie. Im Center for Digital Safety & Security werden modernste Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Systeme entwickelt, um kritische Infrastrukturen im Kontext der umfassenden und globalen Vernetzung und Digitalisierung sicher und zuverlässig zu gestalten. Im Forschungsbereich Dependable Systems Engineering (DSE) untersuchen Expert*innen seit vielen Jahren die Wechselwirkungen zwischen Safety, Security und Zuverlässigkeit und entwickeln neue Methoden und Tools, um die ganzheitliche Sicherheit von Systemen zu gewährleisten. Die Expert*innen arbeiten federführend an den Industriestandards von morgen mit, z.B. ISO TC 22 (Automobilsektor), ISO TC 299 (Robotik), IEC TC 56 (Dependability), IEC TC 62 (Medizin), IEC TC 65 (Leittechnik für industrielle Prozesse) und AIOTI WG03 (M2M). Diese langjährige Erfahrung und Expertise wird Kunden auch in Form von Schulungen und Beratung zur Verfügung gestellt.

www.ait.ac.at

Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 15 wird von über 850.000 Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Software Central Europe geschaffen, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt.

www.sparxsystems.de

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Sparx Systems Europe
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Telefon: +43 (1) 8900899
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SparxSystems CE: Nictiz baut mit Enterprise Architect eine Referenzarchitektur für Krankenhäuser

SparxSystems CE: Nictiz baut mit Enterprise Architect eine Referenzarchitektur für Krankenhäuser

Nictiz ist das niederländische Kompetenzzentrum für E-Health. Dort wurde mit Hilfe von Enterprise Architect die Krankenhaus-Referenzarchitektur ZiRA erstellt, die nicht nur in den Niederlanden auf großes Interesse stößt. Das Framework dient dazu, um die Bestandsaufnahme, Entwicklung und Innovation der Krankenhaus-IT zu erleichtern. In einem Praxishandbuch werden nun besonders interessante Beispiele vorgestellt, um die Verbreitung der Referenzarchitektur zu unterstützen.

Entstanden ist ZiRA (Ziekenhuis Reference Architecture) aus der Erkenntnis, dass niederländische Krankenhäuser zwar mit ähnlichen Problemen befasst sind, es aber keinen Rahmen für eine Zusammenarbeit im Bereich der IT gab. So schlossen sich zehn IT-Spezialisten aus verschiedenen Krankenhäusern in den Niederlanden zusammen und haben auf Basis des Informationsbedarfs und von Best Practice Beispielen mit Enterprise Architect ZiRA entwickelt. ZiRA ist Teil der iZiekenhuis Community, in der Krankenhäuser ihr Wissen und ihre Erfahrungen in Bezug auf die Informationsbereitstellung teilen. ZiRA bietet auch eine digitale Plattform für den Austausch von Wissen, Informationen und Best Practices. Darüber hinaus werden regelmäßig Arbeitstagungen mit und für Informationsarchitekten organisiert.

ZiRA Handbuch mit praktischen Beispielen

Die Referenzarchitektur ZiRA ist der Ersatz für das „Domain Reference Model for Hospitals“ (RDZ), das seit vielen Jahren für die Entwicklung verschiedener Anwendungen in niederländischen Krankenhäusern verwendet wurde. In einem eigenen Praxishandbuch werden nun allgemeine Grundsätze von ZiRA erläutert und praktisch umgesetzte Beispiele aufzeigt. Dort wird ausgeführt, dass ZiRA einen Referenzrahmen bietet und bei der Entwicklung der Organisation und der Informationsbereitstellung in Krankenhäusern hilft. Die Referenzarchitektur soll bei der täglichen Arbeit unterstützen, erhebt aber nicht den Anspruch auf Vollständigkeit und absolute Richtigkeit. Die Initiatoren von ZiRA laden alle Interessierten ein, ZiRA zu ihrem Vorteil zu nutzen und an die eigenen Zwecke und Kontexte anzupassen. Das Praxishandbuch soll anhand konkreter Bespiele dazu anregen, sich der wachsenden ZiRA Community anzuschließen und durch Modellierung die Arbeit erleichtern zu lassen.

ZiRA wendet sich an eine große Gruppe von Beschäftigten in Krankenhäusern: Unternehmens- und Informationsarchitekten, Informationsmanager, Lösungsarchitekten, funktionale und technische Designer, funktionale Administratoren, Richtlinienbeauftragte, Berater und andere, die an Organisations- und Prozessänderungen beteiligt sind. An den Beispielen im Handbuch sieht man sehr gut, wie vielfältig die Einsatzmöglichkeiten der Referenzarchitektur sind und wie sie zum Nutzen der Krankenhäuser beitragen können.

Dazu Hans Bartmann, Geschäftsführer von SparxSystems Central Europe: „Gerade die aktuelle Corona Pandemie zeigt uns, wie wichtig ein modernes und krisensicheres Krankenhausmanagement ist. Wir gratulieren daher nictiz sehr herzlich zur Erstellung der Krankenhaus-Referenzarchitektur ZiRA, die in den Niederlanden schon große Verbreitung gefunden hat. Gleichzeitig freut es uns natürlich, das ZiRA mit Hilfe von Enterprise Architect entwickelt wurde. Daraus wird deutlich, dass Modellierung auch im Gesundheitswesen Einzug gefunden hat und die für uns alle so wichtige Arbeit der dort tätigen Personen bestmöglich unterstützt.“

Karolinska Institut entwickelte ein Fähigkeitsmodell

Kurz nach Veröffentlichung des ZiRA Referenzmodells interessierte sich das weltberühmte Karolinska-Institut in Schweden dafür. Man nutzte hier das ZiRA-Geschäftsfunktionsmodell, um daraus ein Fähigkeitsmodell abzuleiten. In diesem ist beschrieben, was der Landkreis Stockholm benötigt, um seinen Auftrag zur Unterstützung und Kontinuität der Gesundheitsversorgung in Zukunft zu erfüllen. Das Fähigkeitsmodell wurde bereits in konkreten Ausschreibungen genutzt. Die operationale Vision im Modell beschreibt, wozu eine Organisation gemäß dem „Health and Medical Services Act“ befähigt sein muss, um ihren Auftrag zu erfüllen. Am Karolinska Institut wird übrigens alljährlich auch über die Verleihung des Medizin-Nobelpreises entschieden.

Erasmus MC: Enterprise Architecture Repository

Wie in vielen Unternehmen werden auch in Krankenhäusern Modelle gerne für die Abbildung der bestehenden IT eingesetzt. So gewinnt man einen Überblick über Hard- und Software und ihre Abhängigkeiten untereinander, was bei der Ablöse veralteter Dinge ebenso hilft wie bei der Weiterentwicklung des Systems. Das Erasmus University Medical Center in Rotterdam gilt als eine der wichtigsten Universitätskliniken in Europa und hat ZiRA als Grundlage für das eigene Enterprise Architecture Repository (EAR) verwendet. Ein EAR eignet sich hervorragend dazu, um den oben angesprochenen IST- und den SOLL-Zustand der IT zu beschreiben. Unabhängig vom gewählten Architektur-Framework ist Enterprise Architect ein vollwertiges EAR, das alle Architekturinhalte speichern und verwalten kann. Im Erasmus MC fügte man die eigenen organisationsspezifischen Konzepte hinzu: Organisationen, Tochtergesellschaften, Themen, Säulen, Abteilungen, etc. Die Anwendungen wurden aus der CMDB (Configuration Management Database) gelesen und mit den Anwendungsfunktionen verknüpft. Außerdem wurden die eigenen Architekturprinzipien und die Rechenzentren, Server, Netzwerke und Knoten aus der Infrastrukturschicht hinzugefügt. Dieses EAR dient als Ausgangspunkt und Basis in verschiedenen Projekten und wird jeweils um projektabhängige Elemente und Sichten ergänzt.

In der Grafik ist dieser Prozess am Beispiel „Anamneseerhebung“ dargestellt. Erasmus MC nutzte also das Metamodell, die Struktur und die Konzepte von ZiRA als Grundlage für die Einrichtung des Repository, reicherte diese aber mit eigenen organisationsspezifischen Elementen an.

AVL nutzt ZiRA für Pflege und Kapazitätsmanagement

Das Antoni van Leeuwenhoek (AVL) Krankenhaus in Amsterdam ist führend in der Krebsforschung und -behandlung. Es ist benannt nach dem gleichnamigen niederländischen Naturforscher (1632 – 1723) und bedeutendsten Mikroskopiker des 17. und beginnenden 18. Jahrhunderts, oft auch als „Vater der Bakteriologie“ bezeichnet. Mit Hilfe des Beratungsunternehmens Logiqol startete AVL 2017 das Programm "Integriertes Kapazitätsmanagement" zur Optimierung der Logistikprozesse im Gesundheitswesen und ist damit in der Lage, Durchlauf- und Zugriffszeiten besser zu managen. Mit ZiRA gelang es, die benötigten Steuerungsinformationen bereitzustellen. So wurde auf Basis des ZiRA-Prozessreferenzmodells der Ablauf für die größte Patientengruppe bis auf die Ebene der Arbeitsprozesse beschrieben. Dabei wurde festgestellt, dass das ZiRA-Modell gut verstanden wird und gleichzeitig als einheitliche Sprache für die anderen Tumorgruppen gut geeignet ist. Daher erstellte man ein gedrucktes Handbuch der ZiRA-Arbeitsprozesse, das allen am Prozess Beteiligten zur Verfügung steht. Mit Hilfe der Prozessbeschreibung wurden Zeitpunkte und Patientenflüsse identifiziert, anhand derer der Versorgungsprozess in fünf Phasen in einem Dashboard dargestellt wird. Damit erhält die Tumor-Arbeitsgruppe einen aktuellen Überblick über den Umfang der Aktivitäten in ihrem Patientenfluss in einer bestimmten Woche.

Gelre: Geschäftsinformationen und Risikomanagement

In den niederländischen Gelre Krankenhäusern wurde das ZiRA-Informationsmodell für die Entwicklung eines Business-Informationsmodells verwendet. Dafür wurde etwa die in ZiRA vorgeschlagene Unterscheidung zwischen Aktivitäts- und Ergebnis-Informationsobjekten als sehr nützlich befunden und übernommen. Das Geschäftsmodell soll einen Überblick geben, welche Geschäfts-Informationsobjekte im Primärversorgungsprozess existieren und in welchem Zusammenhang sie zu einander stehen. In einem funktionalen und technischen Design ist es nun einfach festzustellen, ob Informationsobjekte bereits vorhanden sind und wiederverwendet werden können oder ob ein neues Objekt erstellt werden muss. Ein Datenarchitekt kann auch leicht den Entwurf validieren und über Änderungen im Entwurf kommunizieren. In einem nächsten Schritt sollen die Informationsobjekte mit den Geschäftsaktivitäten verbunden werden, um so einen Einblick zu gewinnen, welche Informationen in welcher Geschäftsaktivität verwendet werden.

Parallel dazu wurde das ZiRA-Prozessmodell dafür genutzt, um einen Einblick in das eigene Risikomanagement zu erhalten. Für jeden Prozessbereich wurde festgelegt, wer für die Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Risiken verantwortlich ist. Da für ein umfassendes Risikomanagement kein geeignetes Referenzmodell gefunden werden konnte, begann man in den Gelre Kliniken ein eigenes Modell zu entwickeln, wobei das ZiRA-Prozessmodell als Ausgangspunkt diente. Dabei stellte man fest, dass die bestehenden Prozesse nahezu dem ZiRA Modell entsprachen, da dieses einen guten Überblick über die generischen Prozesse im Krankenhaus liefert.

Einige Anwendungen der niederländischen Krankenhaus-Referenzarchitektur ZiRA

  • Mapping des Wertversprechens von Krankenhaus, Projekt und Service
  • Referenzliste für Architekturprinzipien
  • Bestimmen von unterscheidbaren und nicht unterscheidbaren Kernkompetenzen
  • Einsicht und Überblick über Kosten, Nutzen, Risiken und Engpässe im Geschäftsfunktionsmodell
  • Basis für Kapazitäts- und Volumenmanagement
  • Grundlage für die Prozessgestaltung
  • CIA-Klassifizierung
  • Applikationsabbildung für z.B. Fusionen
  • Definition von Personen
  • Entwicklung einer Unternehmensarchitektur
  • Modellierung von Informationen
  • Werkzeug zur zukünftigen Beschreibung der Anwendungsarchitektur

Über Nictiz

Nictiz ist das niederländische Kompetenzzentrum für den elektronischen Austausch von Gesundheits- und Pflegeinformationen. Nictiz entwickelt und verwaltet Standards, die den elektronischen Informationsaustausch ermöglichen. Wir sorgen dafür, dass Gesundheitsinformationen eindeutig erfasst und ausgetauscht werden können. Darüber hinaus sammeln und teilen wir Wissen über den elektronischen Informationsaustausch im Gesundheitswesen, wobei wir uns nicht nur auf die Niederlande, sondern auch auf internationale Entwicklungen konzentrieren.

www.nictiz.nl

Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 15 wird von über 850.000 Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Software Central Europe geschaffen, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt.

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SparxSystems CE: Übersichtliche Diagramme für SAP ABAP OO Entwicklungen

SparxSystems CE: Übersichtliche Diagramme für SAP ABAP OO Entwicklungen

Das für die SAP Community entwickelte Q.TRANS/4EA der Gobas GmbH ist ein PlugIn für den Enterprise Architect, einsetzbar unter S/4 HANA und SAP R/3. Es ermöglicht erstmals die Erstellung eines übersichtlichen UML-Diagramms für jede SAP ABAP OO Entwicklung per Mausklick. So wird es möglich, stets den Überblick über die eigenen SAP Entwicklungsprojekte zu bewahren. Genutzt wird dabei die von SAP für Eclipse entwickelte Schnittstelle.

Die Gobas GmbH ist ein Verbund verschiedener IT-Firmen aus dem Großraum Braunschweig und Hannover mit den Schwerpunkten SAP Entwicklung und Beratung sowie .NET Development. Durch die zunehmende Nutzung der modellgetriebenen Entwicklung von Software im SAP-Umfeld, begann man dort vor etwa fünf Jahren mit der Entwicklung von Gobas q.trans. Mit dem neuen PlugIn Q.TRANS/4EA für SAP ABAP OO ist nun eine echte Integration in den Enterprise Architect gelungen, ganz ohne Medienbruch und bei einer deutlichen Reduktion des Technologie-Stacks. Bisher waren der Enterprise Architect und das SAP-System nicht direkt, sondern mittels einer XMI-Datei verbunden. Gobas q.trans musste daher auf dem SAP System installiert werden, was viele Kunden vermeiden wollten. Das neue PlugIn im Enterprise Architect verfügt über ein eigenes Menü, um Nutzern den Umgang so einfach wie möglich zu machen. „Wir benötigen nun für die Integration keine Installation von Quelltext auf dem SAP System. Damit interagiert Enterprise Architect direkt mit dem SAP-System, und es können Daten für die Analyse, Dokumentation etc. in Diagrammen aufbereitet werden. Das geschieht per Mausklick, das entstehende Modell ist umgehend verfügbar und lässt sich beliebig analysieren und mit dem vollen Funktionsumfang des Enterprise Architect weiter bearbeiten“, erläutert Geschäftsführer Markus Abel von Gobas.

Immer den Überblick behalten

Da heute IT in immer mehr Unternehmensbereichen intensiv genutzt wird, ist es nicht einfach, in den entstehenden IT-Landschaften den Überblick zu bewahren. Das betrifft natürlich auch vom jeweiligen Unternehmen selbst betriebene SAP Entwicklungsprojekte und ihre wechselseitigen Abhängigkeiten. „Als SAP Berater sehen wir in unserer täglichen Praxis, wie die Herausforderungen in den Unternehmen wachsen. Daher verfolgten wir die Idee, kundeneigenes ABAP-Coding besser verständlich und kontrollierbar zu machen. Unser Produkt Q.TRANS/4EA ermöglicht es, über UML-Modelle nicht nur die Abhängigkeiten der Anwendungen untereinander aufzuzeigen, sondern die Anwender auch aktiv bei deren Optimierung zu unterstützen“, betont Abel. Für die Analyse kommen neben den UML Modellen auch bewährte Methoden zur Qualitätsbewertung (Metriken) der erstellten Software zum Einsatz. In der früheren Version des Produktes mussten diese Metriken aufwändig importiert werden. Nun wird das elegant auf optischem Weg gelöst: Die in Enterprise Architect entstandenen Diagramme können nach verschiedenen Metriken durch Einfärbung schneller und zielgerichtet analysiert werden.

Mit weltweit über 850.000 Nutzern ist Enterprise Architect von Sparx Systems als Modellierungs-Plattform weit verbreitet. Der durch Gobas adressierte Einsatz im dynamischen SAP-Umfeld erschließt einen breiten Nutzerkreis: „Wir freuen uns, dass Gobas eine echte Integration zwischen Enterprise Architect und SAP gelungen ist. So wird es Unternehmen, die SAP einsetzen, möglich, rasch einen Überblick über das System und die Vernetzung der IT zu bekommen. Dank der übersichtlichen grafischen Aufbereitung lassen sich Wartung und Entwicklung von SAP-Systemen deutlich beschleunigen. Wir sind überzeugt, dass Gobas mit dieser Lösung auf breites Interesse stoßen wird, da die laufende Weiterentwicklung der IT ein zentraler Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg ist“, unterstreicht Hans Bartmann, Geschäftsführer von SparxSystems Central Europe.

Bestehende Anwendungen verstehen und gezielt erweitern

Q.TRANS/4EA bietet in der neuen PlugIn-Version vielfältige Analysemöglichkeiten der selbst erstellten SAP Software, dargestellt in Enterprise Architect Modellen. Durch diese Verknüpfung entsteht eine Synchronisation zwischen dem individuellen SAP Quelltext und dem dazugehörigen UML-Modell. Im Modell ist genau das zu sehen, was mit ABAP OO programmiert wurde. Voraussetzung für das Zusammenspiel der beiden Systeme ist die Installation von SAP Netweaver 7.4 und Enterprise Architect ab Version 13.

Dank dieses Zusammenspiels ist es also auch angesichts einer unüberschaubaren Menge an Entwicklungsobjekten rasch klar, an welcher Stelle eine Korrektur bzw. Funktionserweiterung eingefügt werden muss und welche Auswirkungen auf das gesamte Konstrukt damit verbunden sind. Mit der Funktion "Reverse-Engineering" lässt sich nämlich die Architektur einer ABAP OO Anwendung mit ein paar Mausklicks im Modellierungstool anzeigen. Dort erhält man ein grafisch aufbereitetes UML-Modell, also die Bauanleitung der jeweiligen Anwendung. Mit dem so gewonnenen Überblick verkürzt sich der Aufwand für die Korrektur einer Fehlfunktion oder die Erstellung einer Funktionserweiterung erheblich. Gleichzeitig wird das Risiko von Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen reduziert. „Aus Statistiken ist bekannt, dass etwa die Hälfte der Entwicklungszeit von Softwareanwendungen für Fehlersuche und Abhängigkeitsanalyse verbraucht wird. Schon allein damit ist der Nutzen unserer Lösung klar erkennbar, da sie gerade diese aufwändigen Prozeduren erheblich verkürzt“, so Abel abschließend. Zusätzlich bringt die Modellierung noch einen weiteren Vorteil mit sich: Die bisher in SAP händisch zu führende Softwaredokumentation wird im Modellierungstool halbautomatisch erstellt und auch gleich entsprechend aufbereitet.

Die Highlights des Enterprise Architect PlugIn Q.TRANS/4EA

  • Kurze Entwicklungszeiten
  • Reduzierte Wartungskosten
  • Saubere und sichere Dokumentation
  • Verlässliche Bewertung der technischen Quelltext-Qualität mittels Metriken
  • Direkter Zugriff von Enterprise Architect in die SAP-Systeme
  • Moderne Oberflächen

Über die Gobas Gruppe

Die Gobas GmbH ist ein Verbund verschiedener IT-Firmen aus dem Großraum Braunschweig und Hannover und verfolgt das Ziel, unterschiedliche fachliche Fragestellungen im Umfeld moderner IT ganzheitlich zu bearbeiten. Langfristige Kundenbindung und strategisches Denken bestimmen das Handeln des Unternehmens, das über jahrelange Erfahrung in den Feldern SAP, Softwareerstellung und Systembetreuung verfügt. Die enge Zusammenarbeit mit Universitäten ermöglicht es dem Unternehmen, technologisch immer auf dem neuesten Stand zu sein, ohne dabei die Erfordernisse des Marktes aus den Augen zu verlieren.

Mehr Informationen unter: http://www.gobas.de

Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 15 wird von über 850.000 Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

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Configuration Management in MBSE – Agile Versioning as key technology for successful safety projects (Webinar | Online)

Configuration Management in MBSE – Agile Versioning as key technology for successful safety projects (Webinar | Online)

Live-Webinar gemeinsam mit SparxSystems CE: Configuration Management in MBSE

Vortragende: Dr. Horst Kargl (SparxSystems CE) & Daniel Siegl (LieberLieber Software)
Sprache: Englisch; Keine Teilnahmegebühr

Modellgetriebenes Systems Engineering (MBSE) ist heute keine experimentelle Methode mehr, sondern hat sich als anerkannter Standard zur Abdeckung von Anforderungen bezüglich der Rückverfolgbarkeit sowie zur Beschreibung von Architektur und Design etabliert. Während eines Produktentwicklungszyklus durchlaufen Modelle verschiedene Iterationen von Änderungen und Releases. Neben Baselining und Variantenmanagement ermöglicht das Konfigurationsmanagement, dass Produktfreigaben, Designanalysen sowie die Weiterentwicklung gleichzeitig mit unterschiedlichen Konfigurationen erfolgen. Für diese Zwecke werden die Vorteile von Versionierungssystemen seit Jahrzehnten erfolgreich bei der Entwicklung des Quellcodes genutzt.

Unser Ziel war es daher, diese etablierten Managementprozesse rund um die Konfiguration aus der Softwareentwicklung für alle Artefakte – auch für Modelle – wiederzuverwenden. Dazu gehört die Möglichkeit, in verteilten Teams über Organisationsgrenzen hinweg zu arbeiten, indem „base-lining“ oder „branching“ verwendet wird.
In diesem Webinar stellen wir Anforderungen und Herausforderungen an die Modellierungswerkzeuge bezüglich des Konfigurationsmanagements vor und zeigen Best Practices im Automobilbereich auf.

In diesem Webinar erhalten Sie Antworten auf die folgenden Fragen:

  • Warum ist Konfigurationsmanagement im MBSE so wichtig?
  • Warum brauchen Sicherheitsprojekte eine genaue Versionierung der Modelle?
  • Warum hängt die agile Entwicklung im MBSE von einem angemessenen Änderungsmanagement ab?
  • Was ist der Stand der Technik bei der Versionierung von Modellen?
  • Was sind hier die besten Praktiken?

Wir laden Sie sehr herzlich zu diesem informativen Webinar ein!

Eventdatum: Mittwoch, 17. Juni 2020 15:00 – 16:00

Eventort: Online

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SparxSystems CE: NATO Nationen und Partner setzen auf Enterprise Architect

SparxSystems CE: NATO Nationen und Partner setzen auf Enterprise Architect

Das NATO Framework NAFv4 ist ein umfassendes Rahmenwerk zur Anwendung von Enterprise Architekturen im militärischen und nicht militärischen Kontext. Für die Nutzung des Rahmenwerks mit dem UAF Metamodell verwenden Deutschland und die Schweiz Enterprise Architect als Standard-Modellierungswerkzeug. In einem Webinar am 10. Juni wird nun ein konkreter, ziviler Anwendungsfall aus der Schweiz dargestellt.

Ziel des NATO-Architekturrahmenwerks Version 4 (NAFv4) ist es, einen Standard für die Entwicklung und Beschreibung von Architekturen sowohl für militärische als auch für geschäftliche Zwecke bereitzustellen. Das Framework wurde so konzipiert, dass es von den NATO Mitgliedsstaaten und Partnern entsprechend eigener Anforderungen erweitert werden kann. Diese Möglichkeit nutzen etwa Deutschland und die Schweiz, um in ihren Projekten eigene Sichten, z.B. Anforderungs-Sichten (Requirement-Views), erstellen zu können. Christian Freihoff, vom Systemarchitekten bei der Deutschen Bundeswehr, und Beat Lang von der Schweizer Armee wirken auf NATO Ebene intensiv am NAFv4 mit und sind verantwortlich für die nationalen Erweiterungen: „Die im Januar 2018 veröffentlichte Framework Version 4 enthält nun eine eigene Methodik für die Entwicklung von Architekturen bzw. die Durchführung architekturbezogener Projekte. Der Zuschnitt der Sichten sowie das Dokument selbst sind übersichtlicher und verständlicher, wodurch die Zugänglichkeit signifikant verbessert wurde. Deutschland und die Schweiz verwenden Enterprise Architect als Standard-Modellierungswerkzeug, es wird aber auch in anderen NATO Nationen und Partnern sowie in der Industrie verbreitet eingesetzt.“

Peter Lieber, Gründer und Inhaber von SparxSystems Central Europe: „Enterprise Architect ist bei seinen über 850.000 Nutzern auch für die Möglichkeit beliebt, mit MDG-Technologien einfach und rasch Erweiterungen für spezifische Anwendungsfälle entwickeln zu können. Es freut uns sehr, dass Christian Freihoff und Beat Lang diese Möglichkeit genutzt haben, um für Deutschland und die Schweiz zusätzlichen Nutzen aus NAFv4 herauszuholen. Diese Erweiterung steht dankenswerter Weise allen Interessenten kostenlos zur Verfügung, um so die Nutzung des Frameworks auch für andere noch interessanter zu machen.“

Das NAF soll sicherstellen, dass die unter ihrer Einhaltung entwickelten Architekturen in vielen Organisationen, einschließlich der NATO und anderer Initiativen aufeinander bezogen werden können. Der traditionelle Entwicklungsansatz hat nämlich bisher oft zu einer Ansammlung uneinheitlicher Systeme geführt, die nie ausreichend interoperabel waren. Daher erbrachten die Systeme nicht die erwarteten Vorteile wie Interoperabilität, Robustheit-  des Betriebs, Kostensenkung und Flexibilität für Veränderungen. Das von Deutschland und der Schweiz entwickelte NAFv4 MDG implementiert das UAF Metamodell der OMG.

NAFv4: Architekturrahmen für Militär und Wirtschaft

  • Gemeinsame Sprache für Architekten
  • Einheitliche Architekturverwaltung
  • Anforderungen an die Beschreibung und Darstellung von Architekturinformationen
  • Interoperabilität zwischen Architekten herstellen
  • Kompatibel zu internationalen Standards von ISO/IEC/IEEE, TOG und OMG

 

Webinar: "Modeling NATO Architecture Framework with Sparx Enterprise Architect"

10. Juni 2020, 11.00 -12.00 Uhr

Im Webinar wird das NATO Framework NAFv4 unter Nutzung des UAF Metamodells vorgestellt. Als konkretes Anwendungsszenario wird eine zivile, medizinische Rückholaktion aus der Schweiz dargestellt. Die von Deutschland und der Schweiz entwickelte MDG Technologie wird allen registrierten NutzerInnen nach dem Webinar durch SparxSystems Central Europe kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Sprecher:

Christian Freihoff, Deutsche Bundeswehr
Beat Lang, Schweizer Armee
Peter Lieber, SparxSystems Central Europe

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Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 15 wird von über 850.000 Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Central Europe geschaffen, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt.

www.sparxsystems.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Sparx Systems Europe
Gumpendorfer Strasse 19
A1060 Wien
Telefon: +43 (1) 8900899
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Ansprechpartner:
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Leitung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +43 (1) 9072627-204
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SparxSystems CE: Referenz-Architektur für das Gesundheitswesen

SparxSystems CE: Referenz-Architektur für das Gesundheitswesen

Oliver Kipf verbindet beruflich seine Expertisen für das Gesundheitswesen und Enterprise Architecture Management (EAM) und vertraut dabei ganz auf Enterprise Architect. Derzeit arbeitet er intensiv an einer Referenzarchitektur für das Gesundheitswesen, die den Patienten in den Mittelpunkt rückt und auch ein Szenario für eine Pandemie umfasst.

Im Gespräch mit Oliver Kipf wird schnell klar, wie nahe ihm die derzeitigen Entwicklungen rund um die Corona-Epidemie gehen: „So ein weltweites Ereignis stellt das gesamte Gesundheitswesen auf eine harte Probe. Im Rahmen des Standardisierungsgremiums „The Open Group“ arbeiten wir seit längerem intensiv an einer Referenzarchitektur, die das Wohlergehen der Patienten in den Mittelpunkt stellt und auch ein Pandemie-Szenario beinhalten wird. Wir hoffen, damit in Zukunft zur besseren Bewältigung solcher Herausforderungen beitragen zu können.“

Wie sich derzeit besonders drastisch zeigt, steht das Gesundheitswesen weltweit vor einer Vielzahl unterschiedlicher Herausforderungen. Dabei wird etwa deutlich, dass sich trotz fortschrittlicher Gesundheitstechnologien für bestimmte Erkrankungen und Behandlungen, die Gesamterfahrung aus Patientensicht oft nicht wirklich verbessert hat. „Eine Referenzarchitektur sollte die Bereitstellung von Pflege über das gesamte Gesundheitskontinuum eines Patienten hinweg fördern. Sie sollte eine Methode zur Architekturentwicklung enthalten und einen Entwurf für die Architektur eines einzelnen Unternehmens und seines Partnernetzwerks liefern. Ein zentrales Prinzip dabei ist die Gestaltung der Gesundheitsdienste und der damit verbundenen Prozesse rund um den Patienten und nicht um die Krankheit.“

Enterprise Architect im Gesundheitswesen

Enterprise Architect wurde im Gesundheitswesen schon öfter erfolgreich eingesetzt. So schrieb Sparx Systems gemeinsam mit „Health Level Seven International (HL7®)“, einer Einrichtung für Interoperabilität und Standards in der Gesundheits-Informationstechnologie mit Mitgliedern in 55 Ländern, schon 2012 einen Wettbewerb zur Erstellung eines UML-Profils aus. Solche UML-Profile sollen es kommerziellen Tools ermöglichen, mit den HL7-Modellen zu arbeiten, die über Funktionen verfügen, die die Standard-UML-Ausdrücke erweitern. Sparx Systems setzte damit einerseits ein Zeichen für die Entwicklung von Gesundheitsstandards und unterstützte andererseits die Entwicklung von Ausbildungskursen in der Gesundheitsinformatik.

2014 erschien dann eine Fallstudie über den Einsatz von Enterprise Architect beim Aufbau einer staatlich betriebenen Krankenversicherungsbörse in einem amerikanischen Bundesstaat. Dabei wurde gezeigt, wie die Modellierungs-Plattform größere Projekte durch die Nutzung von wiederverwendbarem Wissen beschleunigt, das in einem auf offenen Standards basierenden Rahmenwerk gespeichert ist. Die Analyse erstreckte sich auf die Anwendung von EAM und die Optimierung von teambasierter Modellierung, Zusammenarbeit und Planung.

Referenzarchitektur für das Gesundheitswesen

Damit reiht sich die Arbeit von Oliver Kipf zur Erstellung einer Referenzarchitektur in mehrere Initiativen von Sparx Systems ein, den Gesundheitsbereich durch den gezielten Einsatz von Modellen zu modernisieren und bei seinen wachsenden Aufgaben zu unterstützen. Die in Ausarbeitung befindliche Referenzarchitektur wird aus einer oder mehrerer Spezifikationen und einer Referenzimplementierung bestehen. Eine erste modellhafte Implementierung (Anwendungsfall), basierend auf Enterprise Architect, stieß bei bisherigen Präsentationen auf großes Interesse. „Für einen derart regulierten Bereich wie das Gesundheitswesen sind die hervorragenden Fähigkeiten von Enterprise Architect im Hinblick auf Nachverfolgbarkeit und das Management von wechselseitigen Abhängigkeiten im Modell ganz zentral. Daher breitet sich diese Modellierungs-Plattform derzeit im Gesundheitswesen immer mehr aus“, schildert Kipf seine Erfahrungen aus der Praxis. So wird etwa auch in den Niederlanden seit geraumer Zeit eine Referenzarchitektur für Krankenhäuser in Enterprise Architect aufgebaut.

Dazu Peter Lieber, Gründer und Inhaber von SparxSystems Central Europe: „Wir sind sehr stolz darauf, das Gesundheitswesen gerade in einer so schwierigen Phase wie der Corona-Pandemie mit Enterprise Architect unterstützen zu können. Wie man derzeit erkennt, kommt dem Gesundheitswesen in modernen Gesellschaften eine oft unterschätzte Bedeutung zu. Dieser zentralen Rolle muss auch die IT-Architektur gerecht werden, indem sie auf state-of-the-art Methoden setzt und über Modelle ein Gesamtbild des Gesundheitssystems zeichnet.“

Sechs Prinzipien einer Gesundheits-Architektur

Für Oliver Kipf sind die Hauptnutznießer einer künftigen Referenzarchitektur Patienten, Angehörige der Gesundheitsberufe und Organisationen des Gesundheitswesens. Genutzt wird sie vor allem von Planern, Managern und Unternehmensarchitekten. Die grundlegenden Prinzipien einer Gesundheits-Architektur, die eng miteinander verwoben sind und aufeinander aufbauen, werden im folgenden Abschnitt kurz erläutert.

Prinzip 1: Fokus auf die Person

Gestaltung der Gesundheitsdienste und der damit verbundenen Prozesse rund um den Patienten und nicht um die Krankheit.

Prinzip 2: Dienstleistungsorientierung

Entwerfen Sie das Unternehmen und Ihr Partnernetzwerk entlang der von Ihnen angebotenen Gesundheitsdienste und unterstützenden Dienstleistungen.

Prinzip 3: Lieferung im Team

Koordinieren Sie die Bereitstellung von Pflegeleistungen in Ihrem Partnernetzwerk.

Prinzip 4: Qualität in jedem Schritt

Machen Sie Qualität und die Einhaltung von Vorschriften zu einem integralen Bestandteil Ihrer Arbeit. Definieren Sie die Qualitätsstruktur Ihres Partnernetzwerks und setzen Sie Prozesse in Gang, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen.

Prinzip 5: Von der Strategie zur Ausführung

Planen Sie, wo Sie sein wollen und wie Sie dorthin gelangen. Die dazu notwendigen Fähigkeiten sind aufzubauen, bereitzustellen und weiter zu entwickeln.

Prinzip 6:  Weiterentwicklung über die Lebensdauer

Das Umfeld verändert sich, neue Anforderungen entstehen. Dienstleistungen oder Prozesse erfordern Anpassungen, Anlagen halten nur eine begrenzte Zeit und müssen gewartet werden. Daher braucht es eine kontinuierliche Verbesserung, um laufend besser zu werden.

Risiko-Management für eine Katastrophe

Eine Katastrophe, wie z.B. eine Pandemie, erfordert eine Vorab-Analyse von Behandlungsszenarien durch detaillierte Patientenreisekarten. Bei jedem Schritt auf einer Patientenreise („patient journey“) werden die Einreisebedingungen (Sterilisation, Dekontamination usw.), die erforderlichen Aktivitäten (klinisch, nicht klinisch), das Personal, die Versorgungskette (Medikamente, Geräte und Verbrauchsmaterialien), die Infrastrukturelemente und die Ausreisekriterien definiert. Sobald sie festgelegt sind, müssen Kontrollen eingeführt werden, um die Kontinuität der Versorgungskette sowie die Verfügbarkeit und Kapazität der unternehmenskritischen Infrastrukturelemente zu gewährleisten.

Über Sparx Systems Europe

Sparx Systems Pty Ltd (Australien) wurde 1996 gegründet und ist Hersteller von Enterprise Architect, einer weltweit erfolgreichen UML-Modellierungsplattform. Enterprise Architect dient zum Entwurf und zur Herstellung von Softwaresystemen, zur Geschäftsprozessmodellierung und zur Modellierung beliebiger Prozesse oder Systeme. Enterprise Architect in der aktuellen Version 15 wird von über 740.000 Nutzern für seine Leistungsfähigkeit zu einem unschlagbaren Preis geschätzt. Enterprise Architect ist eine verständliche, auf Team-Arbeit ausgerichtete Modellierungs-Umgebung, die Unternehmen bei der Analyse, dem Design und der Erstellung von exakt nachvollziehbaren und dokumentierten Systemen unterstützt. Mit Hilfe dieses Werkzeugs werden Unternehmen befähigt, das oft sehr verteilte Wissen von Teams und Abteilungen zentral zu sammeln und darzustellen.

Um den zahlreichen Kunden in ihrer Sprache und Zeitzone bestes Service rund um Enterprise Architect bieten zu können, wurde 2004 die SparxSystems Software Central Europe geschaffen, die die gesamte deutschsprachige Region beim Lizenzerwerb sowie durch Training und Consulting unterstützt.

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