Autor: Firma Sparx Services Central Europe

Sparx Services CE: Staatspreis-Nominierung für innovative Cyber-Security-Lösung ThreatGet

Sparx Services CE: Staatspreis-Nominierung für innovative Cyber-Security-Lösung ThreatGet

Das innovative Cyber Security Management System ThreatGet wurde unter die sechs Nominierten zum österreichischen Staatspreis Consulting 2022 in der Kategorie „Unternehmensberatung und IT“ gewählt. Das System und die damit verbundene Risiko-Management-Beratung für höchst sichere IT- und Elektronik-Systeme wurden vom AIT Austrian Institute of Technology und Sparx Services CE, eine Geschäftseinheit der Lieber.Group, gemeinsam entwickelt und bereits mehrfach prämiert.

ThreatGet wurde 2019 erstmals als neue Entwicklungsmethode für die Entwicklung von höchst sicheren digitalen Systemen vorgestellt. Es unterstützt Entwickler:innen von digitalen Systemen dabei, dass Bedrohungen – unterstützt durch Künstliche Intelligenz (KI) – durch smarte Entwicklungsansätze im Systemdesign vermieden werden. Der besondere Ansatz des Systems besteht darin, dass Security-Analysen nicht erst am fertigen Produkt durch Testprozesse durchgeführt werden, sondern den gesamten Entwicklungsprozess von der Konzeption des Gesamtsystems bis hin zur Umsetzung begleiten (Security-by-Design).

Bereits 2020 wurde die besondere Innovation von ThreatGet durch den österreichischen eAward in der Kategorie "Industrie 4.0“ bestätigt und wird seitdem weiterentwickelt und in der Industrie erprobt. So entwickelte Sparx Services CE gemeinsam mit AIT einen umfassenden Consulting-Ansatz, um die Benutzung des neuen Entwicklungswerkzeugs in ein holistisches Risikomanagementsystem einzubetten. Dieses Konzept wurde mit dem 1. Preis des Constantinus Award 2021 in der Kategorie Digitalisierung / Internet der Dinge (IoT) ausgezeichnet und nun auch unter die sechs Nominierten für den Staatspreis Consulting „Unternehmensberatung und IT“ 2022 gewählt. Damit bewies ThreatGet im Wettbewerb von insgesamt 191 Projekten in den verschiedenen Vorausscheidungen einmal mehr seine herausragende Qualität.

Dazu Helmut Leopold, Head of Center for Digital Safety & Security am AIT: “Wir gratulieren Sparx Services CE ganz herzlich zur Nominierung für den Staatspreis Consulting. Für die Beherrschung unserer immer komplizierteren und umfassenderen Digitalisierung braucht es unbedingt neue Ansätze für die sichere Entwicklung von digitalen Systemen. Durch die Kombination des Risikomanagement-Consultingansatzes von Sparx Services CE mit dem am AIT entwickelten Security by Design Werkzeug ThreatGet werden neue Maßstäbe in der Entwicklung von resilienten Digitalsystemen in Märkten mit hohen Sicherheitsanforderungen gesetzt, wie z.B. in der Fahrzeug- oder produzierenden Industrie.“

Einsatzbereich von ThreatGet stark ausgeweitet

Zu Beginn war ThreatGet auf die Systementwicklung im Bereich Automotive ausgerichtet, da im Juli 2022 die neue Regulierung UN R155 zur Cybersicherheit für alle neuen Fahrzeugtypen in der EU verbindlich wurde. Dabei ist eine Risikoanalyse für das Fahrzeug und ein Security-by-Design Ansatz vorgeschrieben, Voraussetzungen, die sich mit ThreatGet vorbildlich umsetzen lassen.

Aufbauend auf den Erfahrungen durch den Einsatz von ThreatGet im Automotive Sektor und das branchenübergreifend steigende Interesse am innovativen Sicherheitssystem veröffentlichten die AIT Expert:innen im Frühjahr 2022 eine weitere KI-unterstützte Datenbank mit bekannten Cyberbedrohungen für den Industrie-Sektor. Damit ist „Security by Design“ nun auch für die Entwicklung sicherheitskritischer System im Bereich von z.B. „Industrial Internet of Things“ (IIoT) verfügbar und wurde u.a. bei der Hannover Messe 2022 am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftskammer Österreich präsentiert.

Peter Lieber, Gründer und Inhaber von Sparx Services CE: „Wir sind sehr stolz auf die Nominierung für den Staatspreis Consulting „Unternehmensberatung und IT“ 2022 für ThreatGet und den damit verbundenen holistischen Beratungsansatz. Dank der erfolgreichen und langjährigen Zusammenarbeit mit dem AIT ist das ThreatGet Cyber Security Management System inzwischen so breit aufgestellt, dass wir damit nun auch alle Industriebranchen und sogar Banken sowie Versicherungen erreichen. Mit den von uns in der Praxis gesammelten Erfahrungen ist das Regelwerk des Systems für praktisch alle Cyber Security Anforderungen nutzbar und wir liefern damit eine umfassende Lösung für Security-by-Design.“

ThreatGet deckt darüber hinaus die Anforderungen an die ISO/IEC27001 Zertifizierung ab und bietet Unternehmen und Organisationen klare Leitlinien für Cyber Security. Auch eine Ausweitung der Wissensdatenbanken auf Bedrohungspotentiale für Bereiche wie Gesundheit und sicherheitskritische Infrastrukturen ist geplant. Möglich sind demnächst auch weitere Risiko-Analysen, nicht zuletzt wird auch die NIS Richtlinie (EU-weite Rechtsvorschrift über Cybersicherheit zur Netz- und Informationssicherheit) erfüllt.

Partnermodell trägt Früchte und schafft neue Arbeitsplätze

Mit dem von Sparx Services CE entwickelten holistischen Consulting-Ansatz für ThreatGet wird die Zielgruppe der IT Security Consultants mit Endkund:innen im Umfeld von sicherheitskritischer Infrastruktur gezielt adressiert und betreut. So sprechen Berater:innen nun nicht mehr ausschließlich die Security Abteilung an, sondern bringen das Vorgehensmodell bereits in der Systementwicklung ein. Damit werden neue Zielgruppen – Personen aus der Unternehmens- oder Systemarchitektur und Qualitätsverantwortliche – erreicht. Gleichzeitig lernen die Berater:innen eine Methodik kennen, die sich in den kommenden Jahren in vielen Industriebereichen etablieren wird: Die modellbasierte Systementwicklung.

Das 2021 vorgestellte Partnermodell hat durch seine klare kommerzielle Ausrichtung bereits einen positiven Beschäftigungseffekt ausgelöst. So ist bei msg Plaut alleine in Österreich mit und durch ThreatGet ein Team von Spezialist:innen entstanden. msg Plaut ist eine Unternehmensgruppe mit eigenständigen Gesellschaften in Österreich, CEE und CIS und beschäftigt rund 600 Mitarbeiter:innen in sieben Ländern. Das Unternehmen verbindet betriebswirtschaftliche, strategische Beratung mit zukunftsorientierten, nachhaltig wertschöpfenden IT-Lösungen.

Die Partner:innen werden durch vielfältige Aktivitäten von Sparx Systems CE dabei unterstützt, das System am Markt zu verkaufen. Anhand von Praxisbeispielen wurde ThreatGet etwa von AIT, Sparx Systems CE und msg Plaut im Mai 2022 in einem Vortrag bei der Handelskammer Schweiz-Österreich-Liechtenstein präsentiert. Fritz Mehl, Projektleiter ThreatGet bei Sparx Systems CE: „Wir vermitteln nicht nur den holistischen Ansatz, sondern unterstützen auch ganz individuell beim Marktzugang. Denn es ist klar, dass die große Hebelwirkung sowohl im Personal- wie auch im Verkaufsbereich vorwiegend durch die teilnehmenden Consultingunternehmen entsteht. So bietet die innovative Methodik von ThreatGet neue und erweiterte Ansatzpunkte, um Kund:innen zu betreuen. Gleichzeitig erhöht sich die fachliche Expertise im Bereich Cyber Security im Beratungsunternehmen. Mit der Erweiterung von ThreatGet auf viele Branchen gilt es nun, unser Netzwerk auch in diese neuen Bereiche auszuweiten, um den schon jetzt erfolgreichen Ansatz angesichts weiter zunehmender Cybergefahren rasch ausrollen zu können.“ Stefan Schauer, Thematic Coordinator “Dependable Systems Engineering” am AIT: „Durch die erhöhte Systemkomplexität in der Automotive-Industrie aber auch bei vielen sicherheitskritischen Produkten anderer Branchen wird es immer bedeutsamer, Safety und Cyber Security in einem effizienten Software-Entwicklungsprozess zu berücksichtigen. ThreatGet ist hier ein hilfreiches Werkzeug, vor allem auch, weil es nicht voraussetzt, dass jede:r Software-Entwickler:in zur Cyber Security Expert:in umgeschult werden muss. Dies ist vor allem in Zeiten, in denen der Arbeitsmarkt für Software-Entwickler:innen ebenso wie für Cyber Security Expert:innen hart umkämpft ist, ein immenser Vorteil.“

Über AIT

Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung und versteht sich als hochspezialisierter Forschungs- und Entwicklungspartner für die Industrie. Im Center for Digital Safety & Security werden modernste Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Systeme entwickelt, um kritische Infrastrukturen im Kontext der umfassenden und globalen Vernetzung und Digitalisierung sicher und zuverlässig zu gestalten. Im Forschungsbereich Dependable Systems Engineering (DSE) untersuchen Expert:innen seit vielen Jahren die Wechselwirkungen zwischen Safety, Security und Zuverlässigkeit und entwickeln neue Methoden und Tools, um die ganzheitliche Sicherheit von Systemen zu gewährleisten. Die Expert:innen arbeiten federführend an den Industriestandards von morgen mit, z.B. ISO TC 22 (Automobilsektor), ISO TC 299 (Robotik), IEC TC 56 (Dependability), IEC TC 62 (Medizin), IEC TC 65 (Leittechnik für industrielle Prozesse) und AIOTI WG03 (M2M). Diese langjährige Erfahrung und Expertise wird Kunden auch in Form von Schulungen und Beratung zur Verfügung gestellt.

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Über Sparx Services Central Europe

Sparx Services CE hat sich auf holistisches Consulting für IT-Experten in sicherheitskritischer Technologiearchitektur spezialisiert. Dafür sind wir Spezialisten für die Modellierungs-Plattform Enterprise Architect (Sparx Systems) und ThreatGet. ThreatGet wurde vom Austrian Institute of Technology (AIT) erstellt und unterstützt Entwickler dabei, Cyber Security Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und die damit einhergehenden Risiken rasch abschätzen zu können. Mit ThreatGet identifizieren und dokumentieren Consultingunternehmen den gesamten System-Entwicklungsprozess auf Bedrohungen, automatisiert und mit einem immer aktuellen Bedrohungskatalog.
Als Consultant begleiten Sie mit ThreatGet alle System-Entwicklungszyklen bei Ihren Kunden vom Beginn bis zur Fertigstellung mit einem methodischen Vorgehensmodell. So schaffen Sie den Brückenschlag zwischen IT und Fachabteilung durch Cyber Security Modellierung. ThreatGet für holistisches Consulting: Ihr Vorsprung als Consultant mit Kunden in sicherheitskritischer Umgebung!
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Sparx Services CE: Prolaborate 4.0

Sparx Services CE: Prolaborate 4.0

Prolaborate ist Teil der Sparx Systems Product Suite und die Austausch- und Kollaborationsplattform für Enterprise Architect von Sparx Systems. Mit dem Release 4.0 wurde das Werkzeug auf eine neue technische Basis gestellt und nutzt nun noch mehr Funktionen von Enterprise Architect. In einem Webinar am 16. Dezember stellte Peter Lieber die neue Version und ihre erweiterten Fähigkeiten vor.

Mit der zunehmenden Verbreitung der Modellierungs-Plattform Enterprise Architect von Sparx Systems ergab sich die Herausforderung, die in den Modellen gesammelten Informationen immer mehr Personen zur Verfügung stellen zu wollen, die nicht mit Enterprise Architect vertraut sind. So entstand die Sparx Systems Product Suite mit Enterprise Architect (Modellierung), Pro Cloud Server (Integration) und Prolaborate (Zusammenarbeit). Inzwischen nutzen bereits mehr als 250 Unternehmen aus 44 Branchen in 31 Ländern Prolaborate, um Architekturinformationen zur Analyse und Entscheidungsunterstützung kollaborativ einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dabei werden Modellansichten aus dem Enterprise Architect oft mit einer Vielzahl von internen Teams (Vertrieb, Support und Entwicklung) und deren Kunden geteilt. Im Rahmen der Zusammenarbeit können so Modelländerungen diskutiert und die Ergebnisse einfach überprüft werden.

Dazu Peter Lieber, Gründer und Inhaber von Sparx Services CE: „Wir sehen in unserer täglichen Praxis, dass sich modellbasierte Arbeitsweisen durch die wachsende Komplexität in vielen Branchen immer weiter ausbreiten. Dabei wird es gleichzeitig immer wichtiger, die Modellinhalte mit verschiedenen technischen Plattformen zu verbinden und allen interessierten Stakeholdern die für sie relevanten Informationen rasch und grafisch gut aufbereitet zur Verfügung zu stellen. Hier leistet die Sparx Systems Product Suite hervorragende Dienste, die mit jeder neuen Release immer weiter ausgebaut werden.“

Prolaborate 4.0: Die volle Leistungsfähigkeit von Enterprise Architect wird sichtbar

Für alle drei Produkte der Sparx Systems Product Suite stehen derzeit neue Versionen zur Verfügung. Bei Prolaborate 4.0 geht es vor allem darum, immer mehr Aspekte aus den Modellen für die Zusammenarbeit aufbereiten und einfach nutzen zu können. So bietet die neue Version unter anderem ein frisches User Interface, vielfältige Diskussions- und Review-Möglichkeiten, aussagekräftige Visualisierung und „was-wäre-wenn“ Analysen. Die Highlights:

  • Nahtlos und intuitiv dank durchgängiger User Experience
  • Skalierbar und sicher für jede Unternehmensebene
  • Einfacher und schneller mit weiter entwickelten Funktionalitäten
  • Leistungsstark auch bei größeren Modellen
  • Cloud-ready, unterstützt unterschiedliche Plattformen
  • Integration von Confluence und Teams

Sechs unterschiedliche Szenarien für den Einsatz von Prolaborate

Um den praktischen Nutzen von Prolaborate deutlich herauszuarbeiten, entwickelte das Team von Sparx Services CE sechs unterschiedliche Einsatzszenarien:

  • Die transparente Organisation: Transparenz schaffen – Architektur vereinfachen
  • Die vermessene Organisation: Potentiale erkennen – Business Capabilities und Business Services im Unternehmenscockpit live visualisieren
  • Die agile Organisation: Agilität nutzen – Integration und Automatisierung
  • Die validierte Organisation: Komplexität reduzieren – Validierung in Enterprise Architect für agile Modellierung und akkurate Darstellung
  • Die praktikable Organisation: Ziele erreichen – Musterlösungen und ihr kosteneffizienter Prototyp
  • Die nachhaltige Organisation: Nachhaltigkeit entwickeln – Der Unternehmensanker „Sustainable Enterprise Architecture“ (SEA)

Für diese sechs Einsatzszenarien wurden Aufgaben und Nutzen definiert, eine jeweils passende Methode ausgewählt und ein klarer Projektablauf mit Begleitung durch Sparx Services CE festgelegt. „Wir adressieren mit unserem Angebot aktuelle Herausforderungen von Unternehmen und beschreiben einen klaren Umsetzungsprozess. Mit der Sparx Systems Product Suite und unserem Knowhow stellen wir sicher, dass Unternehmen die von ihnen gewählten Ziele rasch und ohne unnötige Umwege verwirklichen können. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit unseren Kunden die anstehenden Transformationen Realität werden zu lassen“, unterstreicht Lieber die klaren Ziele des neuen Angebots.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.sparxservices.eu/prolaborate/#agileOrganisation

Sehen Sie hier die Aufzeichnung des Webinars von Peter Lieber zu Prolaborate 4.0: https://youtu.be/pmOnN4PM9Xc

Über Sparx Services Central Europe

Wir sind Experten für die Planung, Gestaltung und Umsetzung von aktivem Enterprise Architecture Management (EAM) auf Basis von Enterprise Architect (Sparx Systems). Als praxisorientierter Sparringpartner begleiten wir Organisationen in softwareintensiven Branchen. Unser Fokus liegt auf der nutzenorientierten Anwendung, Transparenz und Individualität für die EAM Projekte unserer Kunden und deren Beraterökosystem.

Wir setzen auf bewährte Technologien und offene Standards (Archimate, TOGAF, BPMN…), Best-Practices und aktuelle Marktherausforderungen wie Cyber Security Modeling.

https://www.sparxservices.eu/

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Erfahrungsbericht: Unternehmensarchitektur verbessern – Drei Experten berichten (Webinar | Online)

Erfahrungsbericht: Unternehmensarchitektur verbessern – Drei Experten berichten (Webinar | Online)

Unternehmensarchitektur liefert die notwendigen Informationen, um für die Umsetzung der Unternehmensstrategie die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aus den drei Architekturelementen „Geschäftsprozess“, „Information & Applikation“ und „Technologie & Infrastruktur“ entstehen Modelle, welche diese Informationen für die unterschiedlichen Entscheidungsebenen im Unternehmen bereitstellen. Die Ansprüche an diese Informationen sind unterschiedlich. In unserem nächsten EAM Talk am 22. Juni erfahren Sie von drei Experten, wie sie diese Anforderung an Enterprise Architecture Management („EAM“) mit einer klaren Herangehensweise und Methode sowie den entsprechenden Werkzeugen „Enterprise Architect“ und „Prolaborate“ lösen. Die Veranstaltung führen wir in Englisch durch.

 

Eventdatum: Dienstag, 22. Juni 2021 13:30 – 15:00

Eventort: Online

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Sparx Services CE: Labnaf erleichtert die Transformation

Sparx Services CE: Labnaf erleichtert die Transformation

Lilian Duchene arbeitet bei Etnic in Belgien, das IT-Dienstleistungen für mehr als 40 Institutionen/öffentliche Verwaltungen in der Föderation Wallonien-Brüssel (Französische Gemeinschaft Belgiens) anbietet. Für die Transformation dieser Dienstleistungen setzt das Unternehmen das Enterprise Architecture Framework Labnaf ein, eine Erweiterung des Enterprise Architect. Damit kann es nun die Beziehungen zu seinen Kunden transparent und mit offener Kommunikation pflegen.

Wie überall ist auch in der Französischen Gemeinschaft Belgiens (ca. 4,2 Mio. Einwohner) im Zuge der Corona-Pandemie die ohnehin starke Nachfrage nach digitalen Lösungen noch weiter angestiegen. Daher wurde es für Etnic, den IT-Dienstleister für mehr als 40 Institutionen/öffentliche Verwaltungen in der Föderation Wallonien-Brüssel dringend notwendig, seine Geschäfts- und IT-Transformationen zu beschleunigen und alle Veränderungsinitiativen bestmöglich zu koordinieren. Lilian Duchene von Etnic: „Unser Ziel ist es, den Wandel in den Informationssystemen unserer Kunden zu managen, und zwar durch die Informationen, die innerhalb eines gemeinsamen Architektur-Repository produziert und verwaltet werden. Auf diese Weise wird eine globale Governance der Unternehmensarchitektur langfristig effizienter sein.“

Labnaf: Ein Framework für verschiedenste Organisationen

Da Etnic bereits über viel Erfahrung in der Anwendung und Modellierung von IT- und Unternehmens-Architektur verfügt, wusste man schnell, welche Anforderungen an eine neue Lösung zu stellen waren. Im Laufe der Suche kam man mit Alain De Preter ins Gespräch, der das Enterprise Architecture Framework Labnaf gemeinsam mit Luc Alix betreut und verkauft. Während sich De Preter mehr um die Entwicklung des Frameworks, den Vertrieb und das Marketing kümmert, konzentriert sich Alix mehr auf Schulungen, Wissensaustausch und Präsentationen. Das Labnaf-Forschungsprojekt wurde von De Preter über mehrere Organisationen hinweg gestartet. Es verfolgte einen einzigartigen und wissenschaftlichen Ansatz für die Erstellung von Architektur-Frameworks. Es wurde dann dank einer multidisziplinären Zusammenarbeit bei den Belgischen Eisenbahnen zu einem robusten Framework. Das von Alix geleitete Architekturteam der Belgischen Eisenbahnen suchte nach einer geeigneten Architektur, um die Modernisierung der IT-Landschaft zu erleichtern und zu beschleunigen. Sie übernahmen und erweiterten Labnaf einschließlich des auf Enterprise Architect basierenden Tools. Viele wichtige Architekturstandards wie Archimate™, TOGAF™, BPMN, SAFe, etc. sind nun in Labnaf zusammengeführt. Diese einheitliche Sprache hilft bei der Entscheidungsfindung, indem sie die Benutzer zwingt, sich mit den wichtigen Belangen zu befassen und sich nicht in Details zu verlieren.

Labnaf ist ein skalierbarer Baukasten für eine ganzheitliche Unternehmensarchitektur, mit dem sich der gesamte Prozess der Transformation – vom Ist-Zustand bis zur Umsetzung – planen, steuern und organisieren lässt. „Die Präsentation von Labnaf durch Alain De Preter überzeugte uns, da sie vor allem auch die Eignung des Frameworks für die verschiedenen Spezialisten rund um die Architekturentwicklung zeigte. Gleichzeitig bekamen wir damit einen Prozess in die Hand, den wir messen, zeigen und verbessern können. Wir müssen unseren Nutzern ja verdeutlichen, dass wir mit unseren Entwicklungen für die Modernisierung Ihrer digitalen Angebote sorgen“, erklärt Duchene.

Enterprise Architecture Management (EAM): Eine Reise mit einem klaren Ziel

Luc Alix, der seit 2019 mit seinem Unternehmen Enterprise Intelligence Partners selbständig tätig ist, sieht jede EAM-Initiative als Beginn einer Reise mit einem eindeutig formulierten Ziel: „Als Unternehmens-Architekt sind Sie gefordert, diese Reise zu erklären, zu dokumentieren und darüber zu berichten. Das von Labnaf genutzte Modell-Repository mit seinen strukturierten Daten erlaubt es, jede Art von Element in der Architektur eines Unternehmens abzubilden: Geschäfts-, Informations-, Anwendungs- und Infrastrukturarchitektur. Der Wert der Modellierung wird deutlich, indem die Beziehungen zwischen den verschiedenen Arten von Elementen dargestellt werden, sie kombiniert werden, um den Ist-Zustand einer Organisation abzubilden und das Innovations- oder Veränderungspotenzial zu bewerten.“

Etnic kann heute – nach Deinstallation seiner vorherigen Lösung – mit Enterprise Architect und Labnaf den Prozess der EAM-Initiativen vereinfachen und gleichzeitig agil und transparent halten. Für die staatliche Dienstleistungsorganisation sind nämlich die Beziehungen zu den Stakeholdern und Kunden von größter Bedeutung. Aktuell wird Labnaf in Verbindung mit Cytoscape (einem Open-Source-Produkt) verwendet, um eine globalere Graphenanalyse von Daten und Abhängigkeiten durchzuführen. Lilian Duchene: „Wir haben geplant, mehrere unserer Repositories in Labnaf zu integrieren, um eine detailliertere Analyse und relevantere Berichterstattung über unsere Transformationen der verschiedenen IT-Systeme unserer Kunden – und natürlich auch unserer eigenen – zu ermöglichen. Wir planen also, die Repositories für Portfolios, Programme, Projekte, öffentliche Beschaffung, CMDB (Configuration Management Database) und Monitoring (Performance) zu integrieren.“

Das Metamodell als wichtige Basis

Als größten Vorteil der neuen Lösung bezeichnet Duchene die Konsistenz des "All-in-one"-Metamodells mit den Architektur-Initiativen von etnic: „Es klingt so offensichtlich: Mit einem einzigen Metamodell ist es sehr einfach und vor allem sehr schnell, alle strategischen, taktischen, operativen und Governance-Ebenen darzustellen. Die Verbindungen zwischen ihnen sind unmittelbar, und die Frage, wie diese oder jene Information abgerufen werden kann, stellt sich nicht mehr.“

Sehr nützlich seien auch die Berechnungen, die Labnaf auf der Grundlage der im Diagramm enthaltenen Daten erlaubt. Zuvor sei es bei anderen Produkten notwendig gewesen, lange Skripte zu erstellen, um den gesamten Graphen zu durchlaufen. Auf Basis von SQL-Abfragen ist es nun ganz einfach, komplexe Berechnungen durchzuführen und Attribute in Echtzeit zu aktualisieren.

„Da Labnaf auf Enterprise Architect basiert, profitieren wir von der Möglichkeit, Dokumente auf Basis von Vorlagen zu erzeugen. Deshalb ist es für uns noch konsequenter, nur im Repository zu arbeiten, um dort alle Informationen zu hinterlegen. So können wir unsere Berichte und Analysedokumente bei Bedarf jederzeit veröffentlichen!“ Zu diesem Thema werde man in Kürze ein Projekt zur automatischen Veröffentlichung der Daten starten. „Auch hier habe ich keine Zweifel, dass wir diese Aufgabe mit Labnaf bewältigen werden. Denn das System ist auch für diese Aufgabe bereits bestens vorbereitet“, so Duchene abschließend.

Labnaf für CIOs und CTOs

Ihr Ziel: Transparenz und Optimieren der digitalen Transformation

  • Steuerung von Wachstum bei gleichzeitiger Reduktion der Kosten
    Labnaf intergriert Standards und Best Practices für die Unternehmensarchitektur bei einfach kalkulierbaren Lizenzierungsmodellen.
  • Koordination von IT & Business durch Schaffung von Transparenz und vereinfachter Kommunikation
    Labnaf verwendet ein Metamodel als flexiblen Baukasten und eine skalierbare, intuitiv verständliche Sprache auf Basis von Archimate.
  • Optimierung von Qualität für Transformationsinitiativen
    Labnaf greift auf ein bereits definiertes, einfach zu adaptierendes Repository zu.

Labnaf für Unternehmens-Architekten

Ihr Ziel: Komplexität mit Unternehmensarchitektur meistern und den Wertbeitrag erhöhen

  • Application Management
    Labnaf vereinfacht die direkte und kontinuierliche Zusammenarbeit von der Business Idee bis zur Umsetzung und senkt damit Kosten für den gesamten Projektzyklus.
  • Content Optimierung
    Labnaf ermöglicht den Import von Daten und erstellt automatisierte konsistente Diagramme, on-demand oder periodisch.
  • Dashboard, Auswertungen und Reports
    Labnaf informiert die unterschiedlichsten Stakeholder, massgeschneidert auf die jeweiligen Informationsansprüche.
  • Governance
    Labnaf prüft die Dokumentation der Architektur auf Vollständigkeit, präsentiert die Resultate in Dashboards und informiert Business und IT.

Treffen Sie Sparx Services Central Europe am 14. Juni 2021 in Wien (Online + Live vor Ort):

  1. IT-Enterprise Architecture Management (EAM) Konferenz 2021 (Conect Informuity)

Montag, 14. Juni 2021, 8.45–19.00 Uhr, Erste Campus Wien, 1100 Wien, Am Belvedere 1

Luc Alix (Labnaf, Enterprise Intelligence Partner) spricht über: Creating meaningful relationships with a solid Enterprise Architecture Framework – Best practice of a service delivery agency in the governmental field

Anmeldung unter www.conect.at

Über Etnic

Etnic ist ein Unternehmen, das IT-Dienstleistungen für mehr als 40 Institutionen/öffentliche Verwaltungen in der Föderation Wallonien-Brüssel anbietet. Der Einsatz von IT ist dabei schon in normalen Zeiten sehr wichtig, aber die Corona-Situation hat eine noch größere Nachfrage bei den Kunden geschaffen. Daher werden nun mit Enterprise Architect und Labnaf die Geschäfts- und IT-Transformationen beschleunigt und alle Veränderungsinitiativen zentral koordiniert. Ziel ist es dabei, den Wandel in den Informationssystemen der Kunden zu managen, und zwar durch die Informationen, die innerhalb eines Architektur-Repository produziert und verwaltet werden. Auf diese Weise soll die Governance der Unternehmensarchitektur langfristig effizienter werden.

Über Sparx Services Central Europe

Wir sind Experten für die Planung, Gestaltung und Umsetzung von aktivem Enterprise Architecture Management (EAM) auf Basis von Enterprise Architect (Sparx Systems). Als praxisorientierter Sparringpartner begleiten wir Organisationen in softwareintensiven Branchen. Unser Fokus liegt auf der nutzenorientierten Anwendung, Transparenz und Individualität für die EAM Projekte unserer Kunden und deren Beraterökosystem.
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Sparx Services CE: Erweiterungsmodul für Nachhaltigkeit

Sparx Services CE: Erweiterungsmodul für Nachhaltigkeit

Mit dem EU Green Deal werden Nachhaltigkeitskriterien in allen Wirtschaftsbereichen immer wichtiger. Daher finden sich nun Sparx Services CE und die ECCOStandards & More KG zusammen, um das Thema Nachhaltigkeit auch im Enterprise Architecture Management (EAM) zu verankern. Ziel dabei ist es, mit Hilfe eines Erweiterungsmoduls für Referenzarchitekturen zur Modellierungsplattform Enterprise Architect Unternehmen ein Werkzeug an die Hand zu geben, dass die nachweisbare Einhaltung von Nachhaltigkeitskriterien sicherstellt.

Brunhilde Schram MAS, MBA, ist Geschäftsführerin der ECCOStandards & More KG und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Nachhaltigkeit in Unternehmen. Gemeinsam mit ihrem Team entwickelte sie das eccos²²® System, ein inzwischen international anerkanntes Instrument zur Bewertung der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Es basiert auf internationalen Standards, etwa den OECD Leitsätzen für multinationale Unternehmen, dem UN Global Compact, den Sustainable Development Goals der UNO (SDGs), dem EU Green Deal und dem EFQM Modell.

In der Partnerschaft mit Sparx Services CE geht es nun darum, die Nachhaltigkeits-Standards aus eccos²²® in die bestehenden EAM-Referenzmodelle als Erweiterungsmodul zu integrieren. Dazu Peter Lieber, Gründer von Sparx Services CE: „Unsere Modellierungsplattform Enterprise Architect (Sparx Systems) nutzt heute bereits verschiedene Referenzmodelle für EAM. Da in den nächsten Jahren das Thema Nachhaltigkeit für jede wirtschaftliche Tätigkeit an Bedeutung gewinnen wird, haben wir mit der ECCOStandards & More KG einen Partner mit umfassendem Knowhow zum Thema gefunden. Dieses Wissen wollen wir unseren Kunden im Rahmen eines Moduls zur Verfügung stellen, damit sie jederzeit und nachweisbar die für sie relevanten Nachhaltigkeitskriterien einhalten können.“

Brunhilde Schram ergänzt: „Der in der Kooperation zu erstellende Ansatz liefert einen strategischen, konzeptionellen und organisatorischen Rahmen für die Ausgestaltung der Unternehmenslandschaft und seine auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Inhalte. Wir sprechen hier von einer Infrastruktur, die wesentliche Daten sammelt und für die Entscheidungsfindung und Weiterentwicklung zur Verfügung stellt.“

EAM und Nachhaltigkeit sind strategische Themen

Im Vorjahr stufte der Technologie-Analyst Gartner EAM als „hoch strategisch“ ein. Da sich Unternehmen mit EAM ganz besonders auf eine bessere Zusammenarbeit bei der Erfüllung der Unternehmensziele konzentrieren sollten, wird das Thema zum Schlüssel für gezielte Innovation in einer Organisation. Gleichzeitig hat die neue EU-Kommission ihr Amt mit der Agenda angetreten, den größten Umbau Europas seit mehr als einer Generation voranzutreiben. Ziel ist dabei eine gerechtere, gesündere, grünere und stärker digitalisierte Gesellschaft. Dazu Peter Lieber: „Mit unserem Ansatz wollen wir Unternehmen dabei unterstützen, die beiden als strategisch wichtige Unternehmensbereiche anerkannten Disziplinen EAM und Nachhaltigkeit miteinander zu verzahnen. Unsere Erfahrung zeigt uns, dass Modelle Unternehmen helfen, die zunehmende Komplexität ihrer Aufgaben und Herausforderungen im Griff zu behalten und das Unternehmen in die gewünschte Richtung zu lenken.“

Online Round Table: EAM und Nachhaltigkeit

Im Rahmen der Conect Informunity findet am Donnerstag 18. März 2021 von 14:00–17:00 Uhr ein kostenloser Online Round Table: Aktuelle Herausforderungen an das Enterprise Architecture Management 2021/22“ statt. Dabei wird Peter Lieber über „Anforderung »unternehmerische Nachhaltigkeit «: jetzt verankern mit Unternehmensarchitektur“ sprechen.

Anmeldung zur kostenlosen Veranstaltung: https://con.eyepinnews.com/eventview/?p=z588e500ed14e11429627236ba0433a53

Der EU Green Deal

Oberste Priorität des EU Green Deal ist es, unseren Kontinent bis 2050 klimaneutral zu machen. Das EU-Parlament forderte daher eine drastische Verschärfung des EU-Klimazieles bis 2030. Die EU-Kommission hob das Klimaziel an und will u.a. bis 2030 die Treibhausgasemissionen um “mindestens 55 Prozent” senken. Die Europäische Kommission hat dazu am 4. März 2020 die Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Schaffung des Rahmens für die Verwirklichung der Klimaneutralität und zur Änderung der Verordnung (EU) 2018/1999 (Europäisches Klimagesetz) vorgelegt. Seit Inkrafttreten dieser Verordnung am 24. März 2020 ist der „Rahmen für die unumkehrbare, schrittweise Senkung der Treibhausgasemissionen und (die) Steigerung des Abbaus von Treibhausgasen durch natürliche oder andere Senken in der Union geschaffen“. Damit ist das Ziel, die unionsweiten Emissionen auf netto null zu reduzieren, verbindlich und der Rahmen für die Umsetzung abgesteckt.

https://ec.europa.eu/info/strategy/priorities-2019-2024/european-green-deal_de

Über ECCOStandards & More KG

Das Ziel von eccos²², einem Produkt der ECCOStandards & More, ist es, Unternehmen auf ihrem Weg zu nachhaltiger Unternehmensführung zu begleiten. Das eccos²² Management Assessment liefert geprüfte Informationen zur Unternehmensleistung für ein perfektes Zusammenspiel von Menschen und Prozessen und hilft, Verschwendung aufzudecken und Potentiale zu heben. Als integriertes Managementsystem basiert es entsprechend dem aktuellen Stand der Technik auf internationalen Standards, u.a. OECD Leitsätzen für multinationale Unternehmen, UN Global Compact und dem EFQM Modell. Damit bieten wir ein international anerkanntes Instrument für eine 360° Bewertung der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen. Das Angebot wird abgerundet durch Business Coachings, Sparringpartnerschaften und Lehrgänge zum breiten Spektrum der Nachhaltigkeit.

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Über Sparx Services Central Europe

Wir sind Experten für die Planung, Gestaltung und Umsetzung von aktivem Enterprise Architecture Management (EAM) auf Basis von Enterprise Architect (Sparx Systems). Als praxisorientierter Sparringpartner begleiten wir Organisationen in softwareintensiven Branchen. Unser Fokus liegt auf der nutzenorientierten Anwendung, Transparenz und Individualität für die EAM Projekte unserer Kunden und deren Beraterökosystem.

Wir setzen auf bewährte Technologien und offene Standards (Archimate, TOGAF, BPMN…), Best-Practices und aktuelle Marktherausforderungen wie Cyber Security Modeling.

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Sparx Services CE: EAM ist strategische Funktion in Unternehmen

Sparx Services CE: EAM ist strategische Funktion in Unternehmen

Kürzlich revidierte der Technologie-Analyst Gartner seine Einschätzung zu Enterprise Architecture Management (EAM) von „unterstützend“ zu „hoch strategisch“. Vor diesem Hintergrund reichte Sparx Services CE seinen EAM-Ansatz für den neuen „eAward: Lösungen für neues Wirtschaften“ ein und wurde prompt in der Kategorie „Organisation“ nominiert.

Noch 2011 war Gartner mit seiner Einschätzung zu EAM vorsichtiger: Die Unternehmensarchitektur (EA) werde in den nächsten Jahren wohl von den meisten Unternehmen als integraler Teil der Geschäftsplanung unterstützt werden. 2020 habe EA aber bereits den Aufstieg zur hoch strategischen Funktion geschafft: Unternehmensarchitekten seien als Innovationsführer in einer Organisation positioniert. Da traf es sich für das Sparx Services CE Team rund um Unternehmensgründer Peter Lieber gut, dass der renommierte österreichische Report Verlag den „eAward: Lösungen für neues Wirtschaften“ ins Leben rief. Prämiert wurden Produkte, Services und Lösungen, die Unternehmen helfen, ihr Geschäft während und nach der durch Corona bedingten krisenhaften Situation beständig, sicher und auch nachhaltig fortzuführen oder auf Dauer zu verändern.

Die Zusammenarbeit verbessern

Gartner betont in seiner Analyse auch, das sich Unternehmen mit EAM ganz besonders auf eine bessere Zusammenarbeit bei der Erfüllung der Unternehmensziele konzentrieren sollten. Dazu Peter Lieber: „Wir sind sehr stolz auf unsere Nominierung für den „eAward: Lösungen für neues Wirtschaften“! Mit unserem modellorientierten EAM-Ansatz erfüllen wir jedenfalls auch die Forderung von Gartner, der Zusammenarbeit im Unternehmen besonderes Augenmerk zu widmen. Als noch junges Unternehmen in diesem Servicemarkt hoffen wir nun, dass wir einerseits den langfristigen Trend nutzen können und andererseits die strategischen Vorteile von EAM von immer mehr Unternehmen erkannt werden.“ Gemeinsam mit zwei Partnern bietet Sparx Services CE dafür auch Frameworks an. So hat ifb mit REFRAME eine Referenzarchitektur entwickelt, die sich als Metamodell der Organisation mit ergänzendem Business Content an die Banken- und Versicherungsbranche richtet. Mit Labnaf liegt hingegen eine Lösung für effiziente Managementanforderungen vor.

Digitalisierung auf Basis von EAM

In seiner Einreichung betont das Sparx Services-Team, dass durch die Corona Pandemie das Interesse an Digitalisierungsinitiativen in Unternehmen deutlich zugenommen habe. Der Veränderungswille sollte aber auch nach dem Abflauen der Pandemie nicht nachlassen, denn Digitalisierung sei auf jeden Fall ein wichtiger Baustein für die Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit. Dazu Orsolya Németh von Sparx Services: „Für die Entwicklung von EAM-Initiativen braucht es ein Projektteam, das im gesamten Verlauf der Projektphasen transparent, effektiv und effizient zusammenarbeitet. EAM und das gemeinsame Modellieren der Unternehmenstätigkeit und des Projektziels schafft dafür die Grundlage.“

Das EAM-Haus

Németh nutzt zur einfachen Veranschaulichung des Prozesses das EAM-Haus: Es bildet die Mehrdimensionalität der Unternehmensarchitektur in verschiedenen Pfeilern ab. Sowohl die Komplexität des Unternehmens als auch das Zusammenspiel von Organisation und Technologie finden so eine anschauliche Darstellung. Mit den Landkarten des EAM-Hauses erreicht die Zusammenarbeit im Projektteam eine neue Ebene, während die gemeinsame Entwicklung von Modellen die Kommunikation und das gemeinsame Verständnis über den eigenen Fachbereich hinaus fördert.

Fallbeispiel: Entwicklung und Kommunikation der Unternehmensarchitektur

Zur Einreichung stellte Sparx Services CE sein Vorgehen bei der „Erstellung und Validierung eines Proof-of-Concepts für Unternehmenarchitektur“ für ein Bankinstitut dar. Das Projektteam bestand in diesem Fall aus zwei bankinternen Gruppen und dem externen Berater. Eine interne Gruppe bestand aus IT-Architektinnen und war verantwortlich für die Evaluation technischer Möglichkeiten für die Prozessmodellierung. Die zweite Gruppe setzte sich aus Business- und Unternehmensarchitekten zusammen und validierte die vorgeschlagene Lösung der ersten Gruppe auf Potenziale der Zusammenarbeit und Kommunikation im Architekturprozess. „Als Berater fokussierten wir uns auf die inhaltliche Gestaltung und Moderation während der einzelnen Projektphasen und brachten Best Practices-Beispiele in die Diskussion ein“, so Németh.

Modelle stehen im Mittelpunkt des gesamten Prozesses

Beide Gruppen modellierten ihre Projektaufgaben mit Enterprise Architect. Die so erarbeiteten Modelle dienten als Schlüssel für den Austausch und den Abgleich des Projektstandes. Sie ermöglichen es allen Mitgliedern, immer am aktuellen Projektstand zu bleiben und erleichtern gleichzeitig die gruppenübergreifende Kommunikation. Dabei sind solche digitalen Modelle auch für weit verteilte Teams eine ideale Arbeitsgrundlage, da sie sich von überall her und jederzeit abrufen lassen. „Unsere Erfahrung zeigt, dass zusätzlich eine klare Rollenverteilung im Team essentiell für den Erfolg eines derartigen Projekts ist. Letztlich ermöglichte unser Vorgehen, dieses Projekt in weniger als sechs Monaten zu einem Resultat zu bringen, das den Zielsetzungen und Erwartungen des Managements vollkommen entsprach“, so Németh abschließend.

Die passende Unternehmensarchitektur finden

Zentrale Aufgabe von EAM ist es, eine Brücke zwischen der Unternehmensstrategie und der Umsetzung durch IT zu schaffen. Dabei gibt es allerdings nicht eine einzige „richtige Architektur“, diese muss im Gegenteil ganz individuell zum Unternehmen und zu den gewählten Zielen passen:

  • Liegt der Fokus auf der strategischen oder der operativen Ebene?
  • Sollen möglichst viele Innovationspotenziale entdeckt werden?
  • Wollen wir den aktuellen Ressourceneinsatz transparenter machen?
  • Stehen wir vor großen Herausforderungen im Change-Management?

Hier merkt man schon, dass EAM komplex und daher kein kurzfristiges Projekt ist, sondern eher eine lange Reise. Es braucht eine schrittweise Annäherung, bei der alle Beteiligten in das EAM-Boot geholt werden und immer mehr einen gemeinsamen Kurs steuern.

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Sparx Services CE: EAM als Wissensdrehscheibe

Sparx Services CE: EAM als Wissensdrehscheibe

Dr. Hannes Lischka befasst sich seit über zehn Jahren mit Enterprise Architecture Management (EAM) und sieht sich dabei als Brückenbauer zwischen EAM und aktuellen Methoden des New Work. In seiner Arbeit hatte er schon oft mit Enterprise Architect zu tun, wobei er betont, dass für ihn immer der Mensch im Mittelpunkt einer erfolgreichen EAM Strategie stehen muss.

Selbstkritisch merkt Hannes Lischka im Gespräch an, dass „Menschen glücklich machen“ als Ziel seiner EAM-Strategie wohl zu allgemein formuliert sei. Da er aber EAM in Anlehnung an Professor Florian Matthes von der TU München als „Königsdisziplin im IT-Management“ sieht, rückt er jedenfalls die beteiligten Menschen in den Mittelpunkt: „Mein Ziel ist es, EAM mit den Ansätzen von New Work zu verbinden. Es geht für mich darum, sich menschlich mit EAM und den damit verbundenen Themen zu beschäftigen, um damit wirklich Erfolg haben zu können.“ Zusätzlich lasse sich mit EAM angesichts zunehmender Komplexität auch die Resilienz stärken, also die Fähigkeit, auf unerwartete Ereignisse (z.B. die Einführung der neuen Datenschutzverordnung) rasch und flexibel reagieren zu können.

Enterprise Architect ist für Lischka auch im EAM-Umfeld ein sehr beliebtes Werkzeug, um Probleme zu modellieren und besser zu verstehen. Die Plattform biete viele Methoden sowie die wichtige zentrale Datenbank und habe zuletzt durch das Joint Venture mit Prolaborate auch noch einen deutlichen Schritt hin zur Managementebene gemacht.

Dazu Peter Lieber, Gründer von Sparx Services CE: „Wir freuen uns, dass Dr. Hannes Lischka sich ganz dem Thema EAM verschrieben hat und dabei auch den Enterprise Architect nutzt. Im komplexen EAM-Umfeld sind neben den Menschen die passenden Werkzeuge sowie auch profundes Wissen über Methoden und Modellierungs-Sprachen die zentralen Ansatzpunkte für den Erfolg.“

EAM mit New Work verbinden

Das New Work-Konzept geht auf Frithjof H. Bergmann zurück und will den Menschen gerade im Beruf mehr Handlungsfreiheit geben. „Selbständigkeit, Freiheit und Teilhabe an Gemeinschaft sind die zentralen Werte in diesem neuen Paradigma. Gerade im digitalen Wandel ist es nämlich besonders wichtig, der Arbeit eine sinngebende Veränderung zu geben“, so Lischka.

Im Hinblick auf den Nutzen von EAM in Unternehmen versteht Lischka darunter etwa die Förderung der Zusammenarbeit bei Projekten. Dafür seien gemeinsam festgelegte Begriffe wichtig, um die Diskussion mit unterschiedlichen Beteiligten zu erleichtern. Eine radikale Transparenz trage dazu bei, gleich zum Wesentlichen vorzudringen: „Der Schlüssel zur Verbindung von Menschen und Produkten ist Einfachheit und radikale Transparenz!“ Als nützlich für die Entwickler sieht der EAM-Spezialist DevOps-Bauchläden an, die einerseits viele Freiheitsgrade anbieten und andererseits auch Hilfe bereitstellen.

Erst aus der geschickten Kombination all dieser Voraussetzungen könnten mutige innovative Produkte entstehen, die auch für die Nutzerinnen erhebliche Vorteile bringen.

In großen Zeiträumen denken

Lischka hat in seiner 20jährigen IT-Erfahrung erkannt, dass der größte Nutzen dann entsteht, wenn im Unternehmen eine Kultur der Authentizität, Empathie und Achtsamkeit herrscht. Dafür sollte allen Beteiligten klar sein, dass EAM eine Disziplin ist, die groß und langfristig angelegt sein muss. Es gehe ja schließlich um den gesamten Lebenszyklus von Anwendungen und dafür brauche es große Ziele und Visionen. „Heute können einem die wenigsten Enterprise Architekten sagen, welche Gesamtkosten einer Anwendung wirklich zugrunde liegen oder wie es gerade um die Anwendung qualitativ bestellt ist. Dafür sollten etwa folgende Fragen beantwortet werden: Erfüllt die Anwendung noch den Zweck? Wann muss es ein Redesign der Anwendung oder gar eine Ablöse geben?“ So macht es Sinn, schon zur halben Lebenszeit einer Anwendung mit einer eingehenden Evaluierung zu beginnen, um rechtzeitig eine Nachfolge planen zu können.

EAM als Wissensdrehscheibe

Da EAM in Unternehmen zur Daten- und Wissensdrehscheibe („single point of truth“) werde, sei es wichtig, sich Schritt für Schritt einen Überblick über das vorhandene Portfolio zu verschaffen. Lischka empfiehlt, mit einer einfach Anwendungs-Liste zu starten und diese dann langsam mit den qualitativen Eigenschaften der Artefakte zum Portfolio auszubauen. Ein weiterer Schritt zur besseren Nutzung vorhandener Ressourcen ist die Identifikation von „Shared Services“. Beliebt seien dabei etwa Themen wie Dokumenten-, Content- und Identity-Management oder Single Sign on-Lösungen. „Ein gemeinsames Verständnis sowie die Beobachtung der Verbreitung dieser gemeinsam genutzten Anwendungen zeigt für mich sehr gut die Reife eines Unternehmens im Hinblick auf EAM.“

Letztlich fordert Lischka dazu auf, den Mut zu entwickeln, immer wieder etwas anders zu machen als bisher üblich: „Mit dem Geist von New Work und einem an das Unternehmen angepassten Verständnis von EAM wird es gelingen, mit der „Königsdisziplin im IT-Management“ zum Erfolg zu gelangen und für alle Beteiligten großen Nutzen zu erzeugen.“

Die fünf Erfolgsfaktoren bei der Einführung von EAM

  • Mit Vertrauen mutig und selbstverantwortlich handeln
  • Die Menschen in den Mittelpunkt stellen
  • Offene Diskussionen zulassen und Partizipation ermöglichen
  • (EAM) Ziele bewusst verfolgen
  • In großen Zeiträumen denken

Treffen Sie Sparx Services Central Europe in Wien:
24. September, Wien, EuroPLAZA – Neue Software-Trends: Agility, Safe 5.0
Dr. Horst Kargl spricht über agiles Modellieren
https://www.xing.com/events/software-trends-agility-safe-5-0-3063179

8. Oktober, Wien, Haus der Ingenieure – Business- und ITSM, Service Integration & KI-Forum
Orsolya Nemeth spricht über „Teamübergreifende Zusammenarbeit: mit Enterprise Architecture Management Projekte digital entwickeln“
https://www.xing.com/events/business-itsm-service-integration-ki-forum-3063315

Über Dr. Hannes Lischka

Aufgewachsen in Wien genoss Hannes Lischka eine akademische Ausbildung in Wirtschaftsinformatik. Seine mittlerweile 20 jährige Laufbahn führte ihn beinahe durchs gesamte IT-Management, der Fokus lag seit 2007 auf Enterprise Architektur Management (EAM). In den letzten Jahren erkannte er, dass nachhaltiger Erfolg weniger durch technokratische Prozesse als vielmehr durch die beteiligten Menschen entsteht. Seine Brücken baut er seitdem zwischen EAM und New Work.

 

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Sparx Services CE: Unternehmens-Transformation im Finanzbereich

Sparx Services CE: Unternehmens-Transformation im Finanzbereich

Norbert Schattner von ifb war über zehn Jahre maßgeblich an der Entwicklung der Referenzarchitektur REFRAME beteiligt, die auf der Plattform SPARX Enterprise Architect aufsetzt und Unternehmens-Transformationen im Finanzbereich ermöglicht. Man setzt dabei ganz auf Standardisierung und Automatisierung und konnte nach einigen Versicherungskunden in der Schweiz und Deutschland nun auch einen österreichischen Versicherungskonzern dafür gewinnen.

Norbert Schattner, Direktor ifb International AG, befasste sich im Rahmen seiner Tätigkeit beim Finanz- und Risikomanagement-Spezialisten ifb über zehn Jahre intensiv mit der Frage, wie gerade in der durch Umbrüche gekennzeichneten Finanz- und Versicherungsbranche erfolgreiche Transformationen möglich sind. Bei der Entwicklung einer entsprechenden Referenzarchitektur entschied man sich für die Plattform Enterprise Architect: „Ein großer Vorteil von Enterprise Architect ist seine Offenheit für Erweiterungen und zusätzlichen Fach-Content. Durch die vielfältigen Schnittstellen können Nutzer so weiter mit ihren gewohnten Werkzeugen arbeiten, der Content lässt sich aber in der Plattform stabil und jederzeit kompatibel verwalten.“

Enterprise Architect ermöglichte es ifb, über lange Zeit die Referenzarchitektur REFRAME zu entwickeln, zu testen und zu verfeinern. Bei der Entwicklung der Methoden für die Architektur baute man auf Standardisierung: „Nur wenn die Rohdaten standardisiert erfasst werden, lassen sich darauf auch automatisierte Prozesse aufsetzen. Das ist für die Wettbewerbsfähigkeit und das Angebot innovativer Produkte essentiell, auch wenn es zunächst natürlich mit einem gewissen Aufwand verbunden ist.“ Die so erfassten Daten werden dann in den REFRAME Verarbeitungsprozess übergeführt, in dem auch die eben angesprochenen automatischen Prozesse ablaufen können. Über Schnittstellen fließen die Ergebnisse schließlich in den Enterprise Architect, um dort für alle Arten der Nutzung zur Verfügung zu stehen.

Dazu Peter Lieber, Gründer von Sparx Services CE: „Ich lernte Norbert Schattner in einem gemeinsamen Projekt bei einem österreichischen Versicherungskonzern kennen und war vom umfassenden Contentangebot von REFRAME sofort beeindruckt. Als Anbieter von Enterprise Architect ist uns die Bedeutung von Partnerschaften wie mit ifb-group und deren Spezialknowhow im Bereich Digitaler Transformation sehr bewusst.“

Vorbilder in vielen anderen Branchen

Um seine Vision deutlich zu machen, verwendet Schattner gerne Analogien. Natürlich sei in jeder Branche die Ablösung von alten Systemen mit großem Widerstand verbunden. Zunächst werde daher versucht, mit Umgehungen rasche und scheinbar einfache Lösungen zu schaffen. Den wirklichen Durchbruch schaffe man aber erfahrungsgemäß nur durch eine innovative Standardisierung mit anschließender Automatisierung: „Um eine jederzeitige Ausweitung einer Lösung zu ermöglichen, müssen vorher alle Prozesse entsprechend standardisiert sein. Das zeigte etwa Henry Ford, der im Zuge der Entwicklung der Fließbandfertigung von Autos sogar Schrauben selbst standardisierte, um so die gewünschten Skaleneffekte realisieren zu können.“ Ein anderes, gut mit der IT vergleichbares Beispiel seien Armaturenhersteller. Diese hätten bereits vor geraumer Zeit den Unterputz-Bereich und die sichtbare Armatur klar voneinander getrennt und durch Schnittstellen miteinander verbunden: „Damit werden z.B. unterschiedliche Innovationszyklen für die Bereiche möglich und der sichtbare Teil der Armatur kann je nach Wunsch und Mode gewechselt werden. Dieses Prinzip verwirklichen wir nun auch durch das Zusammenspiel von REFRAME und Enterprise Architect!“

REFRAME Methodik: Ganzheitliche Sicht aus drei Elementen

Eine Unternehmens-Transformation ist ein komplexes Unterfangen, das Bereiche wie Prozesse, Fähigkeiten, Applikationen und die dazu gehörigen Kontrollmechanismen umfasst. Dabei gilt es, eine klare Beschreibung des Ist- und des zu erreichenden Soll-Zustandes zu erarbeiten. „Dieser Prozess klingt in seinen Grundzügen recht einfach, ist aber in der Praxis sehr aufwändig und braucht viel Erfahrung. Daher haben wir mit REFRAME ein umfassendes Instrument erstellt, das in allen Phasen bei der Bewältigung der Komplexität einer Transformation unterstützt“, so Schattner.

REFRAME verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz und besteht aus drei Elementen: Dem Metamodell, dem 6-Phasen-Modell der Projektsteuerung und dem Repository mit dem gesammelten Wissen der ifb Group. Das Metamodel ist ein 6-Schichten-Bauplan einer Organisation mit Rundumsicht auf die sechs wesentlichen Architekturschichten sowie deren logische Beziehungen zueinander. Über diese sechs Schichten wird im nächsten Schritt die Projektsteuerung gelegt und für alle Ebenen ein Ist- und ein Soll-Zustand definiert. „Mit unserem Ansatz kennen alle Beteiligten das Ergebnis einer Transformation schon vor dem Projektstart. Das gibt Sicherheit und macht es möglich, sich sehr gezielt Schritt für Schritt an das Ziel heranzuarbeiten.“ Hinter allen Schritten steht das Repository mit den Best-Practice-Lösungen und dem gesammelten Wissen aus über 30 Jahren Projekterfahrung.

Enterprise Architect: Eine umfassende Plattform

Enterprise Architect ist ein weit verbreitetes und sehr umfassend ausgerichtetes Modellierungs-Werkzeug, das allerdings nicht auf den Finanz- und Versicherungsbereich spezialisiert ist. Für Schattner wurde aber schnell klar, dass es eine ideale Plattform für REFRAME wäre. „Auf der einen Seite stehen die großen Möglichkeiten der Plattform, auf der anderen unsere fachspezifischen Inhalte. Die Kombination dieser beiden Aspekte bietet eine hervorragende Basis für eine End-to-End-Lösung, um bei unseren Zielkunden erfolgreich zu sein.“ Ziel ist es daher, REFRAME als spezifisches Add-In für den Enterprise Architect zur Verfügung zu stellen. Dank der Kombinationslösung können Anwender weiterhin ihre gewohnten Werkzeuge (z.B. Excel) nutzen, über eine Schnittstelle gelangen diese Daten in den Enterprise Architect. Andererseits benötigen Personen in Leitungsfunktionen übersichtliche grafische Darstellungen (Dashboards), um so rasch über Projektverläufe oder Soll-Ist-Vergleiche im Bilde zu sein. „Damit lassen sich IT-Projekte sehr einfach sichtbar machen und die Fortschritte sind leicht ablesbar. Dank unserer Erfahrung können wir auch schon vor Beginn des Projekts festlegen, welche Fortschritte in welchen Zeiträumen zu erwarten sind. Das erhöht die Akzeptanz so eines Angebots beträchtlich!“

Über ifb AG

Seit mehr als 30 Jahren beantworten wir die Herausforderungen des Finanz- und Risikomanagements mit innovativen Dienstleistungen und modernsten IT-Applikationen.

Als international agierende Unternehmensberatung arbeiten wir erfolgreich für Banken und Versicherungen sowie für Industrie-, Handels- und Dienstleistungsunternehmen weltweit.

Unsere Experten beraten Sie umfassend in allen Fachfragen zu Rechnungswesen, Controlling, Regulierung, Risikomanagement und Compliance. Sie entwickeln für Ihre Ziele maßgeschneiderte Veränderungsmaßnahmen bis hin zu komplexen Transformationsprojekten.

Unser Beratungsansatz verbindet Branchenerfahrung mit spezialisierter Expertise und technisch führender Umsetzungsstärke. Wir betreuen Sie ganzheitlich von der Strategieentwicklung über die Umsetzung in die Organisation bis zur Implementierung der IT.

Mit Managed Services, unseren globalen Delivery- und Serviceeinheiten, komplettieren wir unser Dienstleistungsangebot durch hochspezialisierte externe Anwendungs- und Prozessbetreuung, die für Sie Freiräume schafft, um Ihre Kapazitäten auf das Kerngeschäft zu fokussieren.

https://www.ifb-group.com/

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Sparx Services CE: Die zwölf Gebote des EAM

Sparx Services CE: Die zwölf Gebote des EAM

Michael Bald beschäftigt sich seit Jahren mit Enterprise Architecture Management (EAM) und verwendet dafür gerne auch den Enterprise Architect. Entscheidend ist für ihn, dass im Mittelpunkt aller Überlegungen zu EAM immer die Business Architektur steht. Um das zu verdeutlichen, hat er aus seiner Erfahrung zwölf Gebote definiert, um EAM im Unternehmen erfolgreich umzusetzen.

Wenn Michael Bald, Spezialist für Enterprise Architecture Management (EAM), über sein Lieblingsthema spricht, dann merkt man sofort, dass es ihm ein Herzensanliegen ist: „Für die Umsetzung von EAM in einem Unternehmen braucht man klare Richtlinien und ein durchgehendes Konzept. Ganz klar ist dabei, dass immer die Business-Architektur der Ausgangspunkt sein muss. Nur so ist die Operationalisierung der Strategie möglich, die zur erwünschten verbesserten internen Kommunikation sowie der Reduktion von time-to-market und der Kosten (dem TCO – Total Cost of Ownership) führt.“

Enterprise Architect setzt Bald in diesem Vorgehen für die Verbesserung der Kommunikation und die Klärung von Verantwortlichkeiten ein: „Gerade auf der Management-Ebene muss die Verantwortung für die getroffenen Entscheidungen auch übernommen werden. Hier hilft mir Enterprise Architect, um in verständlicher, grafischer Sprache die wichtigsten Zusammenhänge zu vermitteln! Der große Vorteil ist ja, dass die grafische Darstellung des Business auch für das Management leicht verständlich und ausreichend detailliert ist.“

Enterprise Architect unterstützt EAM sehr gut

Der EAM-Spezialist schätzt die Flexibilität des Enterprise Architect und die vielen vorhandenen Technologien, die EAM unterstützen. Man könne mit diesem Werkzeug alle Ebenen bedienen, dürfe aber auf keinen Fall aus der Anwendungsebene heraus mit der Arbeit beginnen. Dazu Peter Lieber, Gründer von Sparx Services CE: „Wir sind stolz darauf, dass Michael Bald Enterprise Architect als zentrales Werkzeug im Prozess des EAM nutzt. Die unmissverständliche Kommunikation im EAM-Prozess ist letztlich die Basis für den Erfolg eines Projekts. Als Partnerunternehmen von Sparx Systems verfügen wir über die Kompetenz und Expertise im gezielten Einsatz von Enterprise Architect. Neben dem Werkzeug sind auch Methode, Erfahrung und (Modellierungs-) Sprachen die nachhaltigen Ansatzpunkte für die erfolgreiche Etablierung von EAM.“

Business Services genau erheben

Bald plädiert dafür, sich beim EAM auf mehrere Standards zu stützen: TOGAF, ArchiMate, BPMN und UML richtig zu kombinieren bringe den größten Nutzen. Zum Start des Vorgehens gelte es, die Business Services (nicht zu verwechseln mit den Business Capabilities) und deren Verantwortlichkeiten aufzunehmen und genau zu beschreiben, die im Unternehmen erbracht werden. Dafür kommen ArchiMate und Enterprise Architect zum Einsatz, es entsteht die Business Service Landschaft des Unternehmens. In ArchiMate werden die Business-Services festgehalten (Wer macht was?), Enterprise Architect dagegen dient der Geschäftsprozess-Abbildung (Wie und wann wird der Business Service erbracht?). Sind die Business-Services bekannt, dann lassen sich in Enterprise Architect die Geschäftsprozesse der Business-Architektur mit den einzelnen Verantwortlichen LIVE modellieren. Bald weiß aus eigener Erfahrung, dass selbst ungeübte Personen diese Aufgabe nach ein bis zwei Wochen Training erledigen können.

Business Services an neue Erfordernisse anpassen

Auf Basis des nun erhobenen Status Quo-Zustandes lässt sich gut an der Veränderung der Business Services arbeiten. Dabei ist eine enge Abstimmung mit dem Management erforderlich, um diese auch zielgruppengerecht zu definieren. „Letztlich trägt das Management die Verantwortung für die neu definierten Unternehmens-Dienstleistungen oder weitere wertschöpfende Tätigkeiten, also ist eine genaue Abstimmung und Freigabe unumgänglich“, so Bald.

Wurde eine Einigung bezüglich der Services erzielt, so baut im nächsten Schritt die Business Architektur darauf auf. Da diese besonders das Management in seiner Arbeit unterstützt, gilt es, hier die spezifischen Informationsbedürfnisse der unterschiedlichen Stakeholder abzubilden. Dafür wird ArchiMate in Verbindung mit dem in TOGAF definierten Sichten-Konzept genutzt. Da beide Standards von der Open Group kommen, modellieren sie die Unternehmensarchitektur in den vier TOGAF Architekturdomänen Business-, Anwendungs-, Daten- und Technologie-Architektur. Kombiniert wird das mit den in Archimate definierten Layern Business, Anwendung und Technologie. Alle Domänen werden Schritt für Schritt miteinander verbunden, immer nach dem Motto „Business Architecture FIRST!“.

Das Modell ist die Wahrheit

Der EAM-Spezialist wünscht sich abschließend, dass sich auch bei EAM Projekten die Einsicht durchsetze, dass letztlich das Modell, die Digitale Kopie der Organisation (DTO – Digital Twin of Organisation) als Informationsquelle zentral sei. „Im Bauamt ist es jedem Beteiligten klar, dass in den Architektur-Plänen die einzig verbindliche Antwort auf strittige Fragen liegt. Das gilt für mich genauso bei EAM-Informationen wie Business Service Landschaften sowie Geschäftsprozessen, die ja auch sehr komplex sind und wo in den Modellen die im Definitionsprozess festgelegte Wahrheit zu finden sein muss.“

Die zwölf Gebote des EAM

1) Definieren Sie nicht zuerst ein Metamodell, sondern starten Sie mit Architektur-Standards und schränken sie diese Standards auf Ihre Bedürfnisse ein

2) Für EAM braucht es mehrere Standards. Nutzen Sie also die Sprachen TOGAF, ArchiMate, BPMN und UML kombiniert

3) Starten Sie IMMER mit der Business-Architektur

4) Am Anfang stehen immer die Business Services (TOGAF & ArchiMate), die von Personen erbracht werden

5) Definieren Sie für jeden Business Service eine Person, die dafür auch die Verantwortung übernimmt – Nur so lässt sich die Strategie auch operationalisieren

6) Die Business-Architektur hat Vorrang vor der Anwendungs-Architektur

7) Die Business-Services werden durch das Architektur-Team aufgenommen, um das Business (die Fachbereiche) zu entlasten und zu unterstützen.

8) Konzentrieren Sie sich immer auf die Business-Services. Stellen Sie Capability- oder Function-Maps hinten an oder lassen sie sie ganz weg, das sind Luftschlösser!

9) Nutzen Sie für das Gespräch mit den Business Service Ownern LIVE Business Architecture Modeling: Nach jedem Meeting gibt es dann ein freigegebenes Architektur Diagramm

10) TOGAF und ArchiMate sind Ihre Freunde, nutzen Sie sie

11) Zeigen Sie auch den oberen Managementebenen das Business Modell (DTO), da hier alles sehr gut abgebildet wird

12) Richten Sie EAM als von der IT unabhängigen Business Service ein

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Sparx Services CE: Österreichisches Knowhow für europäische Cybersicherheit im Automotive Markt

Sparx Services CE: Österreichisches Knowhow für europäische Cybersicherheit im Automotive Markt

Im Februar 2019 lancierte die EU eine Initiative für Cybersicherheit, um Europa in diesem kritischen Bereich voranzubringen. Und bereits jetzt gibt es dazu mit THREATGET ein österreichisches Produkt, das vom AIT Austrian Institut of Technology und Sparx Services CE gemeinsam entwickelt wurde. Es unterstützt Entwickler dabei, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen und die damit einhergehenden Risiken rasch abschätzen zu können.

Speziell mit der Einführung der neuen Europäischen Sicherheitsrichtlinie nach ECE Level (UNECE WP29; gilt in der EU und teilweise in Asien) wird Fahrzeugherstellern künftig vorgeschrieben, die Cybersicherheit ihrer Fahrzeugsysteme nachweislich zu überprüfen, um eine Zulassung ihrer Produkte zu erhalten. Hersteller müssen ab nun alle drei Jahre nachweisen, dass sie ein zertifiziertes Cyber-Security-Management-System einsetzen, das alle Stationen vom Fahrzeug- Engineering bis hin zur -Dokumentation berücksichtigt. Mit diesem Cyber-Security-Management-System müssen sie alle Fahrzeugtypen auf Cybersicherheit überprüfen, das mögliche Bedrohungspotential identifizieren und dokumentieren und sicherheitskritische Probleme mit Lösungsvorschlägen adressieren und nachweislich lösen.

THREATGET ermöglicht ECE Konformität
Voraussetzung für diese Cybersicherheitsüberprüfung ist ein modernes Werkzeug, das die Hersteller überhaupt erst dazu befähigt, ihre Systeme ECE konform zu überprüfen. Peter Lieber, Gründer von Sparx Services CE: „Wir arbeiten mit AIT seit zwei Jahren an dieser Lösung und sind stolz, so rasch damit am Markt auftreten zu können. THREATGET bietet IT-Systemdesignern eine effektive Unterstützung bei Sicherheitsvorkehrungen gegenüber potentiellen Cyberangriffen, sogenannten Threats.“ Die beiden Partner bringen dabei Kompetenzen ein, die sich ideal ergänzen: AIT entwickelt modernste AI Technologien für den Einsatz in einem kritischen Marktsegment und hat über Jahre die THREATGET -Technologie perfektioniert, während Sparx Services CE über profundes Wissen rund um die modellbasierte Systementwicklung mit der Modellierungs-Plattform Enterprise Architect verfügt. Helmut Leopold, Head of Center for Digital Safety & Security am AIT: „Erstmals wird es nun möglich, Safety & Security-Anforderungen schon in der Designphase von Systemen zu berücksichtigen. Damit verschaffen wir europäischen Unternehmen einen beträchtlichen Marktvorsprung in diesem immer wichtiger werdenden Praxisfeld.“

Im Kontext einer stark wachsenden Security Engineering Branche adressiert THREATGET die Zielgruppe der Fahrzeughersteller sowie aller Unternehmen, die Fahrzeugarchitekturen und -systeme analysieren, um Zertifikate vergeben zu können (z.B. der TÜV) sowie Personen im KFZ-Ausbildungsumfeld.

Artificial Intelligence zur Beherrschung von Komplexität
Die in THREATGET enthaltene Datenbank mit Bedrohungspotential und Lösungsvorschlägen wird derzeit im Rahmen angewandter Forschung und Entwicklung gepflegt und gewartet. Anwender erhalten für das gewünschte Systemmodell (z.B. Fahrzeugplattform) eine Liste möglicher Probleme und daran geknüpfte Lösungsansätze , die dann von einem Security Engineer umgesetzt werden. In diesen manuell gewarteten Katalog fließen auch Updates weiterer Bedrohungskataloge ein, die z.B. von sogenannten Computer Emergency Response Teams (CERT) zusätzlich zusammengestellt werden. Mithilfe von Algorithmen, die sich Künstlicher Intelligenz (AI) bedienen, soll künftig das Update des THREATGET Katalogs um diese externen Bedrohungskataloge automatisch erfolgen. AI hilft auf diese Weise dabei, die Komplexität der immer weiter steigenden Vernetzung unserer Systeme beherrschbar zu halten. THREATGET macht es möglich, dass künftig für alle Hersteller dasselbe Grundsicherheitsprinzip gewährleistet wird. Darüber hinaus soll es für Hersteller von Spezialfahrzeugen (z.B. für den Sicherheitsbereich) auch möglich sein, auf diesem Grundsicherheitsprinzip aufzusetzen und gleichzeitig bestimmte Sicherheitslevel und -regeln in ihren Fahrzeugsystemen manuell zu erweitern.

Der Markt für Lösungen im Bereich Cybersicherheit ist weltweit stark im Wachsen, da einerseits nun endlich gesetzliche Regelungen verbindlich werden und andererseits die Anziehungskraft für kriminelle Angriffe wächst. Europa positioniert sich dabei im Gegensatz zu anderen Ländern sehr klar als sicherheitsbewusster Markt. „Die Rahmenbedingungen in der EU für unsere Lösung sind sehr gut. Daher wollen wir den Markt nun rasch über unser Angebot informieren und den erarbeiteten Wissensvorsprung nutzen“, erklärt Lieber abschließend.

https://www.threatget.com
https://cybersecurity.sparxservices.eu

Über AIT
Das AIT Austrian Institute of Technology ist Österreichs größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung. Mit seinen acht Centern versteht sich das AIT als hochspezialisierter Forschungs- und Entwicklungspartner für die Industrie. Im Center for Digital Safety & Security werden modernste Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und Systeme entwickelt, um kritische Infrastrukturen im Kontext der umfassenden und globalen Vernetzung und Digitalisierung sicher und zuverlässig zu gestalten. Im Forschungsbereich Dependable Systems Engineering (DSE) untersuchen Expert*innen seit vielen Jahren die Wechselwirkungen zwischen Safety, Security und Zuverlässigkeit und entwickeln neue Methoden und Tools, um die ganzheitliche Sicherheit von Systemen zu gewährleisten. Die Expert*innen arbeiten federführend an den Industriestandards von morgen mit, z.B. ISO TC 22 (Automobilsektor), ISO TC 299 (Robotik), IEC TC 56 (Dependability), IEC TC 62 (Medizin), IEC TC 65 (Leittechnik für industrielle Prozesse) und AIOTI WG03 (M2M). Diese langjährige Erfahrung und Expertise wird Kunden auch in Form von Schulungen und Beratung zur Verfügung gestellt.

Über Sparx Services Central Europe

Wir sind Experten für die Planung, Gestaltung und Umsetzung von aktivem Enterprise Architecture Management (EAM) auf Basis von Enterprise Architect (Sparx Systems). Als praxisorientierter Sparringpartner begleiten wir Organisationen in softwareintensiven Branchen. Unser Fokus liegt auf der nutzenorientierten Anwendung, Transparenz und Individualität für die EAM Projekte unserer Kunden und deren Beraterökosystem.
Wir setzen auf bewährte Technologien und offene Standards (Archimate, TOGAF, BPMN…), Best-Practices und aktuelle Marktherausforderungen wie Cyber Security Modeling. Wir nutzen dabei auch die neuesten Forschungsergebnisse (z.B. THREATGET) des Austrian Institute of Technology (AIT), damit „Security by Design“ Realität wird. THREATGET bietet dem Systemdesigner eine effektive Unterstützung, um Sicherheitsvorkehrungen gegenüber potenziellen Cyber-Angriffen (threats) in das Design des Systems einzubauen. THREATGET überprüft automatisch Cyber-Sicherheitsbedrohungen sowie Schwachstellen des Systemmodells und schlägt entsprechende Lösungsansätze vor.
https://cybersecurity.sparxservices.eu

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