Ein Fest nicht nur für viele Verbraucher, sondern auch für Cyberkriminelle
Mittlerweile kann man sich gut auf den Shopping-Wahn vorbereiten: Wunschlisten festlegen, wirkliche Rabatte von Blendwerk unterscheiden, und am wichtigsten: die Sicherheitseinstellungen fürs Online-Shoppen aktualisieren. Los geht‘s:
- Einen Ad-Blocker verwenden: Werbung verfolgt nicht nur jede Bewegung und sammelt so viele Informationen wie möglich über Nutzergewohnheiten, sondern sie ist auch eine Hauptquelle für bösartige Links und irreführende Inhalte im Internet. Das Surfen ist ohne Werbung nicht nur sicherer, sondern auch schneller.
- Privat Surfen oder im Inkognito-Modus: Um zu verhindern, dass die eigenen Einkaufsgewohnheiten und -interessen von Website zu Website verfolgt werden, sollte man privates Surfen (z.B. Firefox) oder den Inkognito-Modus (z.B. Chrome) aktivieren, um die Tracking-Cookies blockieren.
- Wirksamer Cyberschutz: Für die Cybersicherheit sollte auf allen Desktops und Laptops ein guter Cyberschutz installiert sein, der zuverlässig die Machenschaften von Hackern erkennt und eliminiert. Sicherheits-Tools für mobile Geräte sorgen für deren Cyberschutz und erhöhen mit Funktionen wie Authenticator, Password Safe, Secure QR Code Scanner oder einem Privacy Advisor die Sicherheit noch weiter.
- Kein Konto bei mehreren Diensten: Beim Anmelden auf einer E-Commerce-Website ist es oft verlockend, die Schaltfläche „Mit Facebook anmelden“ oder „Mit Google anmelden“ zu verwenden. Es dauert zwar ein paar Minuten länger, ein neues Login zu erstellen, aber es bietet mehr Privatsphäre, da man nicht alle Websites, auf denen man einkauft, mit diesen Tech-Giganten teilt.
- Lieber Gast-Login verwenden: Viele Websites bieten nicht nur die Möglichkeit, ein Konto von anderen Websites zu verwenden, sondern auch ein Gast-Login zu nutzen, anstatt ein neues Konto zu erstellen. Wer auf dieser Webseite nur einmalig bestellen will, sollte das Angebot nutzen.
- Keine Kartendaten speichern: Viele E-Commerce-Websites speichern standardmäßig die Kreditkarteninformationen für die "Bequemlichkeit" der Nutzer (oder in der Hoffnung, dass Sie dort wieder einkaufen). Aber: Die Websites können nicht verlieren, was sie nicht haben. Lieber nur dann diesen Service wählen, wenn es absolut notwendig ist.
- Vorsicht bei Direktnachrichten über soziale Medien/Chat-Apps: Mit moderner, generativer KI-Technologie ist es fast trivial, einen kompletten gefälschten Online-Shop zu erstellen und Menschen mit Direktnachrichten inklusive Link dazu zu bringen, ihre persönlichen Informationen und Zahlungsdaten dort zu teilen. Am sichersten ist es, auf etablierten Websites einzukaufen und bei Nachrichten von Unbekannten auf Social-Media-Plattformen trotz Shoppingfieber wachsam zu bleiben.
- Achtung vor dubiosen Lockangeboten: Finger weg von Angeboten in E-Mails, die zu gut aussehen, um wahr zu sein oder von Unternehmen stammen, bei denen man gar kein Konto hat – es könnte sich hierbei um Phishing-E-Mails handeln, die den Kaufwilligen dazu verleiten sollen, auf Links zu gefälschten, bösartigen Websites zu klicken.
Neben diesen acht Tipps sollten alle Schnäppchenjäger generell darauf achten, dass ihre Mobiltelefone, Tablets, Laptops oder Computer auf dem neuesten Stand sind und alle Sicherheits-Updates durchgeführt werden. Denn nicht nur in diesen Zeiten sind bekannte Sicherheitslücken in Betriebssystemen und Applikationen eines der Haupteinfallstore für Cyberkriminelle.
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Gutes tun, aber nicht darüber reden: Unternehmen fühlen sich beim Cyberschutz gut aufgestellt, kommunizieren dies aber nicht
Gut aufgestellt, aber kaum Kommunikation. Außer in der Schweiz.
Trotz der grundsätzlichen guten Zufriedenheit mit der bestehenden Cybersicherheitsinfrastruktur, sind Unternehmen in der DACH-Region jedoch äußerst zurückhaltend, was eine Kommunikation dieses Aspekts – und Wettbewerbsvorteils – betrifft. Nur 29 Prozent der deutschen sowie 24 Prozent der österreichischen Unternehmen kommunizieren ihren Cyberschutz aktiv an Kunden und Geschäftspartner. In der Schweiz zeigt man sich bei diesem Punkt aktiver, hier kommunizieren immerhin 40 Prozent ihren guten Cyberschutz. Schweizer Unternehmen binden dabei die Kommunikation ihrer Cybersicherheit direkt in den Kontakt mit Partnern (28 Prozent) oder Kunden (20 Prozent) ein, bei 14 Prozent findet dieser wichtige Aspekt Eingang in die Marketingkommunikation und bei 10 Prozent der befragten Schweizer Chefs wird bereits bei der Akquise neuer Mitarbeitender darauf hingewiesen. In Deutschland benennen den Aspekt der Cybersicherheit immerhin noch 8,5 Prozent der Chefs im Rahmen der Personalgewinnung, in Österreich ist dieser Punkt mit nur 2 Prozent in dem Zusammenhang kaum von Bedeutung. Hierzulande wie auch in Österreich kommuniziert man, wenn überhaupt, die bestehende und eigentlich gute bewertete IT-Sicherheit des Unternehmens vor allem im Kontakt mit Partnern (Deutschland 14,9 Prozent, Österreich 10 Prozent) oder Kunden (Deutschland 17,4 Prozent, Österreich 12 Prozent).
Über die Umfrage:
Ipsos hat im Auftrag von Sophos 201 C-Level-Managerinnen und Manager aus Handel, Dienstleitung und verarbeitendem Gewerbe in Deutschland sowie jeweils 50 in Österreich und der Schweiz zum Thema IT-Sicherheit in ihren Unternehmen befragt.
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Sophos X-Ops nimmt Quishing unter die Lupe
Wenn Cyberkriminelle ihre Phishing-Methoden mit eigentlich ganz harmlosen QR-Codes kombinieren, ist von „Quishing“ die Rede. Mittlerweile ist diese neue Taktik so populär geworden, dass es schon ganze Kampagnen dazu gibt.
Die Analysten von Sophos X-Ops haben gerade einen Coup aufgedeckt, bei dem ein Sophos- Mitarbeiter ein PDF-Dokument mit einem QR-Code als E-Mail-Anhang erhielt. Dieser QR-Code war ein Phishing-Köder, um Zugang zu den Anmeldeinformationen des Nutzers inklusive des MFA-Tokens (Multi-Faktor-Authentifizierung) zu ergaunern. Die Sophos-Experten waren in der Lage, die Angreifer daran zu hindern, Zugang zu jeglichen internen Anwendungen zu erhalten – doch andere Unternehmen hatten vielleicht weniger Glück, den Angriff zu erkennen und abzuwehren.
Seit Juni 2024 haben die Spezialisten von Sophos eine wachsende Anzahl dieser Quishing-E-Mails registriert, mit stetig ausgefeilteren Grafiken und gefälschtem Docusign-Branding. Es erscheint, dass die Angreifer Vorteile von „Quishing as a Service“ nutzen und sich eine bekannte Phishing-as-a-service-Plattform zu eigen machen.
Andrew Brandt, Principal Threat Researcher bei Sophos, ordnet die Situation so ein: „Als die QR-Codes während der COVID-Pandemie populärer wurden, war man zwar besorgt, das Risiko für die meisten Menschen blieb jedoch eher gering. Jetzt sehen wir, wie Angreifer die QR-Codes für gezielte Phishing-Attacken sehr effektiv nutzen. QR-Codes sind ungemein flexibel und mit Quishing-Bausätzen können die Kriminellen ganze Serien von gezielten Quishing-Massen-E-Mails entwickeln. Und wenn es den Angreifern gelingt, sowohl das Login als auch die Multifaktorauthentifikation eines Mitarbeiters zu stehlen, haben sie sich in vielen Fällen Zugang zu hoch privilegierten Bereichen verschafft.“
Selbst unter besten Bedingungen und mit gut geschulten Mitarbeitern ist Phishing beziehungsweise Quishing eine zunehmend gefährliche Bedrohung. Mit einem mehrschichtigen Schutz ist es heute allerdings möglich, einen erfolgreichen Phishing-Angriff zu entschärfen. Genauso wichtig ist aber auch eine Unternehmenskultur, in der die Mitarbeiter ermutigt werden, verdächtige Aktivitäten umgehend zu melden. Das schnelle Eingreifen kann den Unterschied zwischen einem bloßen Phishing-Versuch und einem erfolgreichen Angriff ausmachen.
Wie genau Quishing-Attacken funktionieren und weshalb sie eine zunehmende Gefahr darstellen, wird in diesem Artikel ausgeführt: https://news.sophos.com/en-us/2024/10/16/attackers-leverage-qr-codes-in-pdf-email-attachments-for-phishing-on-mobile-devices/
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Sophos ernennt Torjus Gylstorff zum Chief Revenue Officer
Torjus Gylstorff ist für die Umsatzsteigerung sowie die Effizienz der weltweiten Vertriebsorganisation und der Partner- und Kundennetzwerke verantwortlich. Dies umfasst auch den Ausbau der Präsenz von Sophos jenseits der weltweit großen Kundenbasis von mehr als 600.000 Unternehmen im KMU-Umfeld. Gylstorff setzt seine Channel-Expertise zudem zur Entwicklung von Strategien ein, um das Geschäft mit bestehenden und neuen Managed Service Providern (MSPs) zu stärken und voranzutreiben.
Gylstorff hat mehr als 25 Jahre Erfahrung im Vertrieb, Channel und Business Development im Technologie- und Cybersicherheits-Sektor. Er leitete Vertriebsteams weltweit und baute globale Vertriebskanäle auf. Vor Sophos war Gylstorff weltweiter Vertriebsleiter für das Application and Data-Security-Geschäft von Thales. Davor war er Vice President of Worldwide Channels and Alliances bei Symantec. In seiner vorherigen Position verantwortete Gylstorff neue Geschäftsinitiativen bei Blue Coat Systems und managte große Turnarounds in Japan und Südkorea. Zu seinen beruflichen Stationen zählen Norman Shark, IBM und Lotus Software, wo er verschiedene leitende Vertriebs- und Führungspositionen in Europa innehatte.
„Sophos ist bereits ein führender Anbieter von Security-Services und -technologien für den Mittelstand und kleinere Unternehmen, die aufgrund von Ressourcenengpässen, Fachkräftemangel, begrenzten Budgets und anderen Herausforderungen häufig unzureichend geschützt sind und Unterstützung im Kampf gegen Cyberangriffe benötigen. Unsere Vision bei Sophos ist eine Welt, in der Organisationen jeder Größe einen klaren Weg zu erstklassigen Cybersicherheitslösungen haben. Das Ziel von Sophos ist es, die Kluft in der Cybersicherheit zu schließen und mehr Unternehmen in gefährdeten Marktsegmenten zu schützen. Der beste und effizienteste Weg, dies zu erreichen, ist die Skalierung über Channel-Partner und MSPs“, sagt Joe Levy, CEO von Sophos. „Mit Torjus, der jahrzehntelange Erfahrung in der Führung, im Channel-Vertrieb, im Management von Vertriebsoperationen und in der Pflege von Kundenbeziehungen hat, können wir schneller skalieren und das Wachstum für Partner, MSPs und Sophos fördern."
Sophos ist ein weltweit führender und innovativer Anbieter fortschrittlicher Lösungen zur Abwehr von Cyberangriffen, darunter Managed Detection and Response (MDR) sowie Incident Response Services. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Endpoint-, Netzwerk-, E-Mail- und Cloud-Sicherheitstechnologien, das bei der Abwehr von Cyberangriffen unterstützt. Als einer der größten auf Cybersecurity spezialisierten Anbieter schützt Sophos mehr als 600.000 Unternehmen und mehr als 100 Millionen Anwender weltweit vor aktiven Angriffen, Ransomware, Phishing, Malware und vielem mehr. Die Dienste und Produkte von Sophos sind über die cloudbasierte Management-Konsole Sophos Central verbunden und werden vom bereichsübergreifenden Threat-Intelligence-Expertenteam Sophos X-Ops unterstützt. Die Erkenntnisse von Sophos X-Ops erweitern das gesamte Sophos Adaptive Cybersecurity Ecosystem. Dazu gehört auch ein zentraler Datenspeicher, der eine Vielzahl offener APIs nutzt, die Kunden, Partnern, Entwicklern und anderen Anbietern von Cybersecurity und Informationstechnologie zur Verfügung stehen.
Sophos bietet Cybersecurity-as-a-Service für Unternehmen an, die vollständig verwaltete, schlüsselfertige Sicherheitslösungen benötigen. Kunden können ihre Cybersecurity auch direkt mit der Security Operations Platform von Sophos verwalten oder einen hybriden Ansatz verfolgen, indem sie ihre internen Teams mit Sophos Services ergänzen, einschließlich Threat Hunting und Systemwiederherstellung. Sophos vertreibt seine Produkte über Reseller und Managed Service Provider (MSPs) weltweit. Der Hauptsitz von Sophos befindet sich in Oxford, U.K.
Weitere Informationen unter: www.sophos.de
Sophos Technology GmbH
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Sophos stellt neun neue Desktop-Firewalls der XGS-Serie und aktualisierte Firewall-Software vor
Zudem kündigt Sophos die aktualisierte Sophos Firewall-Software für verbesserten Schutz vor Cyberangriffen an. Die neue Version bietet die Möglichkeit, Threat Intelligence Feeds von Drittanbietern zu integrieren. Dies liefert Unternehmen mit spezifischen regionalen oder vertikalen Marktanforderungen zusätzliche Informationen und Anpassungsmöglichkeiten, um die Firewall-Sicherheit zu stärken. Die neue Software zeichnet sich zudem durch eine verbesserte Skalierbarkeit für verteilte Netzwerkumgebungen aus und bietet Kunden mit älteren Firewalls einen nahtlosen Upgrade-Pfad auf die neuesten Sophos XGS Appliances. Durch die Nutzung der optimierten Beschleunigungsfunktionen des virtuellen FastPath in der neuen Sophos Firewall Software sowie durch die neue Architektur, liefern die Sophos XGS Firewall Appliances einen bis zu dreimal höheren IPsec-VPN-Durchsatz im Vergleich zu früheren Modellen.
„Mit den neuen Sophos XGS Appliances und der Sophos Firewall Software bieten wir Unternehmen erstklassige Leistung und Schutz zu wettbewerbsfähigen Preisen. Wir entwickeln und verbessern die Art und Weise, wie Firewall-Technologie im Mittelstand und in kleineren Unternehmen eingesetzt werden kann, um sich gegen hartnäckige, moderne Cyberattacken zu schützen“, sagt Dan Cole, Senior Vice President, Network and Content Security bei Sophos. „Dazu gehört, dass unsere Firewall-Software jetzt zusätzlich zu den Bedrohungsdaten von Sophos auch Threat Intelligence Feeds von Drittanbietern nutzen kann, um in Echtzeit auf ein breiteres Spektrum verdächtiger Aktivitäten zu reagieren. Darüber hinaus bietet diese Funktionalität in der Verteidigung mehr Kontrolle über das Risikoprofil.“
Die Konfiguration der Sophos Firewall erlaubt wahlweise das Einbinden kostenpflichtiger und kostenloser Feeds von Sicherheitsanbietern, Managed Service Providern (MSPs), Branchenkonsortien und Information Sharing and Analysis Centers (ISACs) oder anderen Threat-Intelligence-Plattformen. Die Daten von Drittanbietern ergänzen die Threat- Intelligence-Daten von Sophos X-Ops sowie die Telemetriedaten aus den SophosLabs, Sophos Managed Detection and Response (MDR) und Sophos Extended Detection and Response (XDR). In Verbindung mit Sophos Active Threat Response, einer Funktion, welche in die von Sophos Managed Endpoints und die Intelligence-Feeds integriert ist, leitet die Sophos Firewall-Software eine synchronisierte Reaktion ein, die potenzielle Angriffe automatisch abwehrt. Damit haben Verteidiger genügend Zeit, diese zu bewerten, darauf zu reagieren und Abhilfe zu schaffen.
„Sophos macht die Bereitstellung, Integration und Verwaltung von Firewalls so einfach wie nie“, sagt Benjamin Schwarzbauer, Team Lead Network & Security bei der Luithle + Luithle GmbH. „Dank der engen Integration in das ganzheitliche Sophos-Ökosystem können wir die Sicherheit unserer Kunden effizient verwalten. Die umfassenden Funktionen der Firewall erhöhen nicht nur die Sicherheit, sondern sorgen auch für zuverlässige Leistung und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Dadurch können sich unsere Kunden auf ihr Geschäft konzentrieren, sind von der Lösung überzeugt und schätzen unsere Rolle bei der Absicherung des Arbeitsalltags.“
Zu den Optimierungen der Sophos Firewall Software gehören:
- Verbesserte Leistung und Skalierbarkeit: Dreifache Steigerung der IPsec-VPN-Leistung der neuen XGS-Serie Desktop Appliances sowie schnellere Authentifizierungs-Bursts. Reduzierung von Ausfallzeiten und Erhöhung der Ausfallsicherheit bei SD-RED-Tunneln, dynamischen Routen und Active Directory-Interaktionen für verteilte Umgebungen.
- Optimierte Verwaltung: Überarbeitete Benutzeroberflächen, Unterstützung für Let’s Encrypt-Zertifikate, integrierte Unterstützung für Google Workspace-Authentifizierung und erweiterte Netzwerkobjekttransparenz für ein vereinfachtes Firewall-Management.
- Nahtlose Geräte-Upgrades: Ein neuer Konfigurations-Backup-Assistent und die Port-Mapping-Unterstützung sorgen für zusätzliche Flexibilität und ein einfaches Upgrade von früheren Hardware-Generationen.
Verfügbarkeit
Die neuen Sophos XGS Desktop-Firewall-Appliances und die Sophos Firewall-Software sind ausschließlich über die weltweiten Sophos Partner und Managed Service Provider (MSPs) erhältlich. Sicherheitsverantwortliche können die Lösungen in der Cloud-nativen Sophos Central-Plattform zusammen mit dem Sophos-Portfolio an Endpoint-, E-Mail- und Cloud-Lösungen einfach verwalten und über eine einzige, intuitive Oberfläche Installationen überwachen, auf Alarme reagieren und Lizenzen sowie anstehende Verlängerungsdaten verfolgen.
Weitere Informationen finden Sie unter den folgenden Links:
– Die neuen Desktop-Firewalls der Sophos XGS-Serie
– Die neue verbesserte Sophos Firewall-Software
Sophos ist ein weltweit führender und innovativer Anbieter fortschrittlicher Lösungen zur Abwehr von Cyberangriffen, darunter Managed Detection and Response (MDR) sowie Incident Response Services. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Endpoint-, Netzwerk-, E-Mail- und Cloud-Sicherheitstechnologien, das bei der Abwehr von Cyberangriffen unterstützt. Als einer der größten auf Cybersecurity spezialisierten Anbieter schützt Sophos mehr als 600.000 Unternehmen und mehr als 100 Millionen Anwender weltweit vor aktiven Angriffen, Ransomware, Phishing, Malware und vielem mehr. Die Dienste und Produkte von Sophos sind über die cloudbasierte Management-Konsole Sophos Central verbunden und werden vom bereichsübergreifenden Threat-Intelligence-Expertenteam Sophos X-Ops unterstützt. Die Erkenntnisse von Sophos X-Ops erweitern das gesamte Sophos Adaptive Cybersecurity Ecosystem. Dazu gehört auch ein zentraler Datenspeicher, der eine Vielzahl offener APIs nutzt, die Kunden, Partnern, Entwicklern und anderen Anbietern von Cybersecurity und Informationstechnologie zur Verfügung stehen.
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Wahlen in Gefahr: KI ermöglicht maßgeschneiderte Desinformation im großen Stil
Große Sprach- und Bildmodelle bieten Cyberkriminellen, die auf politische Einflussnahme abzielen, effektive Werkzeuge für die Erstellung anspruchsvoller, individualisierter Inhalte in großem Maßstab. Diese Projekte waren bislang schwierig zu realisieren und sehr arbeitsintensiv, die neuen Technologien sorgen aber dafür, dass das von böswilligen Akteuren ausgehende Risiko neue Dimensionen erreicht.
In letzter Zeit tauchen immer häufiger Fälle auf, in denen Kriminelle Künstliche Intelligenz missbrauchen, wie zum Beispiel die Verwendung generativer Texte beim Versenden von Nachrichten an Betrugsopfer, die Nutzung generativer Bilder zur Erstellung irreführender Social-Media-Beiträge oder der Einsatz von „Deepfake“-Videos und -Stimmen für Social Engineering. Dieselben Instrumente kommen zunehmend im Rahmen politischer Fehlinformations- und Täuschungskampagnen zum Einsatz.
„Angesichts der Relevanz dieser Thematik auch auf politischer Ebene ist es besonders wichtig, die Auswirkungen neuer Technologien auf gezielte Fehlinformationen zu verstehen“, so Ben Gelman, Senior Data Scientist bei Sophos. „In unserer Analyse untersuchen wir eine der größten neuen Bedrohungen durch den böswilligen Einsatz generativer KI: maßgeschneiderte Fehlinformationen. Während ein Großteil der Empfänger einer unpersönlichen Massen-E-Mail mit Fehlinformationen, die mit dem Inhalt nicht einverstanden sind, aus einer Kampagne aussteigen, werden im Micro Targeting Desinformationen nur an solche Personen versandt, die höchstwahrscheinlich damit einverstanden sind. Dadurch entsteht eine erschreckende, neue Effizienz solcher Kampagnen.“
Der aktuelle Report basiert auf bereits von Sophos X-Ops durchgeführten Untersuchungen, bei denen ein speziell für diese Zweck entwickeltes Tool zum Einsatz kam. Dieses startet automatisch eine E-Commerce-Betrugskampagne auf der Grundlage KI-generierter Texte, Bilder und Audiodateien, in deren Rahmen in hoher Anzahl überzeugende, betrügerische Webshops erstellt werden können. Nach einer Neukonfiguration konnten mit dem Tool Websites für politische Kampagnen mit beliebigen Merkmalen erstellt werden. Durch die Kombination gefälschter Social-Media-Profile mit mehreren Kampagnen-Webseiten waren die Forscher in der Lage, überzeugende, personalisierte E-Mails zu erstellen, die individuelle Argumente verwenden, um Menschen bestmöglich davon zu überzeugen, an eine Kampagne zu glauben – auch wenn die Menschen diesen Ideen im Allgemeinen nicht zustimmen. Das genaue Vorgehen dieses groß angelegten Micro Targetings kann im englischen Blogbeitrag anhand verschiedener Beispiele nachgelesen werden.
„Die Fähigkeit, personalisierte, fein abgestimmte politische Inhalte zu produzieren, birgt ein erhebliches Risiko für verstärkte Fehlinformation, Finanzbetrug und die Vertiefung der ideologischen Polarisierung. Um diesen Trend zu begegnen, ist ein vielschichtiger Ansatz, der technologische, pädagogische und gesetzgeberische Anstrengungen vereint, unerlässlich“, so Gelman. „Aus technischer Sicht kann die kontinuierliche Verbesserung von KI-generierten Inhaltsklassifizierern und Faktenprüfern bei der Identifizierung von Bedrohungen helfen. Im Bildungsbereich kann die Stärkung des öffentlichen Bewusstseins für KI-generierte Inhalte in Verbindung mit illegal erworbenen, personenbezogenen Daten die Zahl der Opfer, die auf Betrügereien hereinfallen, verringern – und natürlich wird auch der Umgang des Gesetzgebers mit dem Thema Künstliche Intelligenz eine entscheidende Rolle spielen.“
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Frust in der IT-Abteilung
- 75 Prozent der Mitarbeitenden in IT-Teams sind dauerhaft oder gelegentlich frustriert.
- Stressfaktoren wie eine angespannte Bedrohungslage oder Druck durch die Geschäftsführung werden je nach Unternehmensgröße sehr unterschiedlich bewertet.
Die ständige Zunahme an Cyberbedrohungen belastet nicht nur Budgets, Arbeitsprozesse und Reputation, sondern schlägt sich auch auf die Stimmung des Personals nieder. Druck und Belastung steigen, Frustration, Stress und schließlich gesundheitliche Auswirkungen können die Folgen sein. Was bedeutet die stetig wachsende Bedrohung durch Cybergefahren tatsächlich für den Arbeitsalltag der IT-Teams? Eine aktuelle Sophos-Umfrage gibt Aufschluss.
Ja, nein, gelegentlich – Frust gehört für 75 Prozent der Mitarbeitenden zum Arbeitsalltag
24,3 Prozent sind von ihren Aufgaben in der Cyberabwehr dauerhaft frustriert. Bei den Betrieben bis 1.000 Mitarbeitern variiert der Wert nur minimal, in Unternehmen mit über 1.000 Angestellten scheint die Belastung mit 17,9 Prozent etwas geringer zu sein, was durch die Angabe bestätigt wird, dass 33,3 Prozent der IT-Mitarbeiter in Großunternehmen angeben, gar nicht frustriert zu sein. Im Gegensatz dazu geben IT-Verantwortliche in kleinen Unternehmen bis 50 Mitarbeitenden nur zu 16,7 Prozent an, keine Frustration zu spüren – der „frustrationsfreie“ Durchschnitt über alle Unternehmensgrößen liegt bei 25,7 Prozent. Im Bereich Cybersicherheit hin und wieder frustriert zu sein, bestätigt mit 50 Prozent die Hälfte aller IT-Sicherheitsmitarbeitenden, womit insgesamt dreiviertel aller Befragten mit Ermüdungserscheinungen im Duell mit den Cyberkriminellen zu kämpfen haben.
Das kostet Nerven: mehr Bedrohungen, Druck vom Chef, Monotonie und Daueralarme
Die stärkste Belastung (45,3 Prozent) für das IT-Sicherheitspersonal geht im Durchschnitt branchenweit von der generellen Zunahme an Cyberbedrohungen aus. Auch hier ist wieder eine große Diskrepanz hinsichtlich der Unternehmensgröße auffällig. Während Firmen bis 49 Mitarbeitenden diesen Punkt nur zu 36 Prozent hervorheben, ist er bei Unternehmen mit über 1.000 Mitarbeitenden unangefochten auf Platz 1.
An zweiter Stelle sorgt mit 40,7 Prozent branchenübergreifend der erhöhte Druck seitens der Unternehmensführung für Stress. Bei Betrieben mit bis zu 49 Mitarbeitenden und jenen mit 250-999 Angestellten liegt der „Druck von oben“ mit 44 beziehungsweise 46,9 Prozent sogar auf Platz 1 der Frustrationsgründe. Konzern-Angestellte, für die Cybersicherheit wahrscheinlich schon länger ein essenzielles Thema ist, fühlen sich mit 23,1 Prozent in der Cheffrage deutlich weniger belastet.
Zu den weiteren Gründen für eine Ermüdung der IT-Kräfte sorgen Monotonie und Routine (30,7 Prozent im Durchschnitt), schwere Nachverfolgung von Cyberattacken aufgrund unterschiedlicher Security-Lösungen (24,7 Prozent), Überlastung durch ständige Alarme und Warnungen von Cybersicherheits-Tools (19,3 Prozent) sowie mangelndes Wissen der Mitarbeitenden über Cyberbedrohungen und unangepasstes Verhalten (18,7 Prozent).
Mehrheit der KMUs findet gemeinsam mit Vorgesetzten Lösungen
Doch es gibt auch einen Lichtblick: die Mehrheit (49,3 Prozent) der Befragten über alle Unternehmensgrößen hinweg ist in die Offensive gegangen, hat bestehende Probleme bei Vorgesetzten angesprochen und daraufhin wurden Wege gefunden, diese ganz oder zum Teil zu lösen. Dieses Vorgehen führte allerdings bei den Unternehmen mit 1.000 und mehr Mitarbeitenden nur sehr viel seltener zum Erfolg, hier gaben nur 26,9 Prozent an, positive Erfahrungen gemacht zu haben. In dieser Unternehmensgröße auf Platz 1 liegt mit 38,5 Prozent die Angabe, eine Mitteilung ist noch nicht erfolgt, sei aber geplant. Negativ fiel auf, dass über alle Unternehmensgrößen hinweg jeder vierte Befragte feststellen musste, dass sich trotz Mitteilung an Vorgesetzte nichts änderte.
„Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass in den allermeisten IT-Abteilungen dringender Handlungsbedarf besteht, was die Cybersicherheit angeht“, so Michael Veit, Cybersecurity-Experte bei Sophos. „Dem steigenden Frustlevel stehen leider ganz handfeste Probleme wie der Fachkräftemangel, inhomogene IT-Systeme oder fehlende Budgets gegenüber. Während bei den größeren Unternehmen eine dedizierte IT-Security-Strategie oftmals schon Normalität ist, fehlt diese bei KMUs oftmals noch oder ist nur halbherzig umgesetzt. Das Ergebnis ist enormer Stress, der durch die aktuelle Umfrage nun noch einmal deutlich gemacht wird. Als Lösung für die angesprochenen Probleme und damit auch eine Reduzierung des Frustfaktors bei den Mitarbeitenden bieten sich vor allem moderne Security-as-a-Service-Lösungen an, mit denen Unternehmen aller Größen schnell und unkompliziert ein Cybersecurity-Expertenteam an Bord holen können, um die eigene IT-Abteilung zu entlasten. Mit Sophos MDR helfen wir so weltweit schon über 24.000 Unternehmen, mehr Ruhe und Verlässlichkeit in den IT-Alltag zu bringen.“
Über die Umfrage
Die Befragung wurde im August und September 2024 von techconsult im Auftrag von Sophos unter 202 IT-Mitarbeitenden aus Industrie, Handel, Banken und Versicherungen, Öffentlicher Verwaltung, Telekommunikation, Dienstleistungen und Versorgungsunternehmen in kleinen, mittleren und großen deutschen Betrieben durchgeführt.
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Sophos Ransomware-Studie: Vier-Jahres-Hoch im Gesundheitswesen
Zusätzlich zur steigenden Häufigkeit der Ransomware-Angriffe meldete der Gesundheitssektor auch längere Wiederherstellungszeiten. Nur 22 Prozent der Opfer erholten sich innerhalb einer Woche oder weniger vollständig von einer Attacke. Das ist ein deutlicher Rückgang gegenüber den 47 Prozent im Jahr 2023 und den 54 Prozent im Jahr 2022. Zudem benötigten 37 Prozent der Einrichtungen mehr als einen Monat Zeit für die Wiederherstellung, was ein weiteres Plus gegenüber den 28 Prozent im Jahr 2023 bedeutet. Diese Zahlen spiegeln die grundsätzlich zunehmende Schwere und Komplexität der Angriffe wider.
„Während die Zahl der Ransomware-Angriffe in den letzten Jahren insgesamt eine Art `Homöostase´ erreicht hat oder branchenübergreifend sogar rückläufig ist, nehmen die Angriffe auf Organisationen des Gesundheitswesens weiter zu – sowohl in Bezug auf die Anzahl als auch beim Ausmaß. Die hochsensible Natur von Gesundheitsdaten und die Notwendigkeit der Zugänglichkeit rücken die Gesundheitsbranche kontinuierlich ins Visier von Cyberkriminellen“, sagt John Shier, Field CTO, Sophos. „Leider haben diese gelernt, dass nur wenige Organisationen im Gesundheitswesen gut auf Angriffe vorbereitet sind, was sich in immer längeren Wiederherstellungszeiten zeigt. Wie wir in diesem Jahr bei großen Ransomware-Attacken auf die Gesundheitsbranche gesehen haben, können die Angriffe immense Auswirkungen haben und die Patientenversorgung beeinträchtigen.“ Um den Angreifern einen Schritt voraus zu sein und Widerstand leisten zu können, sei es für Organisationen im Gesundheitswesen unabdingbar, einen proaktiven, von Menschen geleiteten Ansatz zur Erkennung von und Reaktion auf Bedrohungen zu verfolgen und fortschrittliche Technologien mit kontinuierlicher Überwachung zu kombinieren, so Shier weiter.
Weitere Ergebnisse des der Studie sind:
- Wiederherstellungskosten für Lösegeld steigen: Die durchschnittlichen Kosten für die Wiederherstellung eines Ransomware-Angriffs im Gesundheitswesen lagen 2024 bei 2,57 Millionen US-Dollar (ca. 2,3 Millionen Euro), gegenüber 2,2 Millionen US-Dollar (ca. 1,97 Millionen Euro) im Jahr 2023 und verdoppelten sich sogar im Vergleich zu 2021.
- Lösegeldforderungen gegenüber Zahlungen: 57 Prozent der Einrichtungen des Gesundheitswesens, die das Lösegeld gezahlt haben, haben am Ende mehr als die ursprüngliche Forderung bezahlt.
- Haupteinfallstor für den Angriff: Kompromittierte Anmeldedaten und ausgenutzte Schwachstellen waren mit jeweils 34 Prozent die Hauptursache aller Angriffe.
- Backups im Visier: 95 Prozent der Gesundheitseinrichtungen, die im vergangenen Jahr von Ransomware betroffen waren, gaben an, dass Cyberkriminelle während des Angriffs versuchten, ihre Backups zu kompromittieren.
- Erhöhter Druck: Organisationen, deren Backups kompromittiert wurden, waren mehr als doppelt so häufig bereit, Lösegeld zu zahlen, um die verschlüsselten Daten wiederherzustellen (63 Prozent gegenüber 27 Prozent)
- Wer zahlt das Lösegeld: Versicherungsanbieter sind stark an Lösegeldzahlungen beteiligt und leisten in 77 Prozent der Fälle einen Beitrag. 19 Prozent der gesamten Lösegeldzahlungen werden von Versicherungsanbietern finanziert.
Über die Studie
Die Studie von Sophos untersucht Ransomware-Ereignisse in der Praxis über den gesamten Weg der Opfer, von der Angriffsrate und der Ursache bis hin zu den betrieblichen Auswirkungen und Geschäftsergebnissen in 402 Organisationen im Gesundheitswesen. Die Ergebnisse dieses Healthcare Branchenreports sind Teil einer umfassenden und unabhängigen Studie bei 5.000 Führungskräften aus dem Bereich Cybersicherheit/IT, die zwischen Januar und Februar 2024 in 14 Ländern und in 15 Branchen durchgeführt wurde.
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Sophos ist ein weltweit führender und innovativer Anbieter fortschrittlicher Lösungen zur Abwehr von Cyberangriffen, darunter Managed Detection and Response (MDR) sowie Incident Response Services. Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio an Endpoint-, Netzwerk-, E-Mail- und Cloud-Sicherheitstechnologien, das bei der Abwehr von Cyberangriffen unterstützt. Als einer der größten auf Cybersecurity spezialisierten Anbieter schützt Sophos mehr als 600.000 Unternehmen und mehr als 100 Millionen Anwender weltweit vor aktiven Angriffen, Ransomware, Phishing, Malware und vielem mehr. Die Dienste und Produkte von Sophos sind über die cloudbasierte Management-Konsole Sophos Central verbunden und werden vom bereichsübergreifenden Threat-Intelligence-Expertenteam Sophos X-Ops unterstützt. Die Erkenntnisse von Sophos X-Ops erweitern das gesamte Sophos Adaptive Cybersecurity Ecosystem. Dazu gehört auch ein zentraler Datenspeicher, der eine Vielzahl offener APIs nutzt, die Kunden, Partnern, Entwicklern und anderen Anbietern von Cybersecurity und Informationstechnologie zur Verfügung stehen.
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Infostealer AMOS will Cookies, Passwörter und Autofills. Und zwar von macOS
Seit Langem hält sich der Glaube, dass das macOS-Betriebssystem weniger anfällig für Schadsoftware ist als Windows. Das mag an der geringeren Marktdominanz liegen und verschiedenen eigenen Sicherheitsfeatures, die von den Malware-Entwicklern andere Ansätze verlangen. Man ging davon aus, dass hier nur unkonventionelle Attacken und Schadsoftware eine Chance hätten. Diese Annahme ist nun endlich passé.
Mainstream-Schadsoftware greift mittlerweile regelmäßig macOS-Systeme an – wenn auch nicht in dem Ausmaß wie Windows-Geräte. Infostealer sind hierfür ein Paradebeispiel: In den Sophos Telemetrieauswertungen sind sie für über 50 Prozent aller macOS-Auffälligkeiten in den letzten sechs Monaten verantwortlich, und: Atomic macOS Stealer (AMOS) ist eine der häufigsten Familien.
Cookies, Passwörter, Autofll-Dateien – AMOS schnappt sich alles
AMOS – zuerst von dem Sicherheitsunternehmen Cyble im April 2023 veröffentlicht – ist entwickelt worden, um sensible Daten von infizierten Maschinen zu stehlen, mit allem drum und dran: Cookies, Passwörter, Autofill-Daten und Inhalte Wallets mit Kryptowährungen. Die „Beute“ nutzt der Angreifer entweder für sich selbst, oder – das ist der wahrscheinlichere Fall – sie wird an einen anderen Akteur auf dem kriminellen Markt weiterverkauft.
Auf öffentlichen Kanälen des Telegram-Messengers wird AMOS angepriesen und verkauft. Im Mai 2023 noch für gut 900 Euro im Monat zu haben, muss man im Mai 2024 schon 2.715 Euro auf den Tisch legen. AMOS ist zwar nicht der einzige Akteur, MetaStealer, KeySteal und CherryPie konkurrieren, aber der prominenteste. Daher hat Sophos den ausführlichen Steckbrief Atomic macOS Stealer leads sensitive data theft on macOS zur Wirkung und Vorgehensweise von AMOS erstellt, um besser zur Abwehr gewappnet zu sein.
AMOS-Infektion via Malvertising oder SEO poisoning
In den Telemetriedaten von Sophos und anderen Analysten zeigt sich, dass viele Bedrohungsakteure ihre Opfer via Malvertising oder „SEO poisoning“ (Ausnutzen von Algorithmen für die Suchmaschinenplatzierung, um bösartige Websites an die Spitze der Suchergebnisse zu bringen) mit AMOS infizieren. Suchen unbedarfte Nutzer nach dem Namen einer bestimmten Software oder Funktionalität, erscheint die schadhafte Seite in den Suchergebnissen und bietet einen Download an. Die falsche Anwendung imitiert typischerweise die legitime App und installiert Malware auf dem Gerät. Zu den legitimen Anwendungen, die AMOS imitiert, gehören unter anderem Notion, Slack und Todoist (Produktivitäts), Trello (Projektmanagement) oder Arc (Internet-Browser).
Hat AMOS zukünftig auch iPhones im Visier?
AMOS-Händler haben kürzlich eine Anzeige geschaltet, in der sie behaupteten, dass eine neue Version der Malware iPhone-Nutzer ins Visier nehmen würde. Bisher haben die Sophos-Experten allerdings noch keine Exemplare in freier Wildbahn gesehen und können zum jetzigen Zeitpunkt nicht bestätigen, dass eine iOS-Version von AMOS im Umlauf ist.
Eine mögliche treibende Kraft hinter dieser Ankündigung ist der Digital Markets Act (DMA) der EU, nach dem Apple verpflichtet ist, ab iOS 17.4 in der EU ansässigen iPhone-Nutzern alternative App-Marktplätze zur Verfügung zu stellen. Entwicklern wird es auch gestattet sein, Apps direkt von ihrer Website aus zu verbreiten – was möglicherweise bedeutet, dass Bedrohungsakteure, die eine iOS-Version von AMOS verbreiten möchten, dieselben Malvertising-Techniken anwenden könnten, die sie derzeit verwenden, um macOS-Benutzer anzusprechen.
Wie kann man sich schützen?
- Nutzer sollten auf jedem Gerät ausschließlich Software von legitimen Quellen mit guten Reputationen verwenden. Besondere Vorsicht gilt bei Pop-ups, die Passwörter oder erhöhte Privilegen erfragen.
- Alle Diebe, die Sophos X-Ops identifizierte, waren nicht im offiziellen Apple Store und sind auch nicht von Apple kryptografisch verifiziert. Spätestens, wenn die Software Informationen wie Passwörter oder unerwünschten Datenzugriff fordert, sollten die Alarmglocken klingeln – besonders bei einer Anwendung von dritter Seite.
- Standardmäßig speichern Browser verschlüsselte Autofill-Daten und den Schlüssel dafür an einem bestimmten Ort. Infostealer können auf infizierten Systemen beides leicht extrahieren. Eine Verschlüsselung basierend auf einem Master-Passwort oder Biometrie kann gegen diese Art von Angriff schützen.
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it-sa 2024: Sophos liefert mit seinen Lösungen “Cybersecurity at your Service”
Im Fokus des Messeauftritts stehen MDR und Managed Risk Services. Darüber hinaus präsentiert Sophos aktuelle und neue Lösungen für Secure Access Points, Endpoints und neueste Firewall-Entwicklungen sowie Zero Trust Network Access. Alle Lösungen und Services sind Teil des integrierten Sophos Adaptive Cybersecurity Ecosystems und Basis für individuelle Cyber Security, die sich optimal in die IT-Umgebung der Anwender integriert. Abgerundet wird der Messeauftritt durch Vorträge von Sophos im Knowledge-Forum.
„Die Cybersecurity-Branche verändert sich derzeit rasant, und neue Trends wie Managed Services sind wichtige Wachstumstreiber für unser Unternehmen. Daher wird dieses Thema auch im Mittelpunkt unseres Auftritts auf der it-sa stehen“, sagt Stefan Fritz, Director Channel Sales EMEA Central. „Wir werden über zahlreiche Neuerungen im Bereich Managed Detection and Response und Managed Risk Services informieren. Für uns steht der Servicegedanke nicht nur bei IT-Sicherheit im Fokus, sondern auch im Umgang mit unseren Kunden, Partnern und Distributoren. Eine Messe wie die it-sa bietet die ideale Plattform, um im direkten Austausch zu erfahren, wie wir unsere Geschäftspartner noch besser unterstützen können. Deshalb sind wir auch dieses Jahr wieder mit einem starken Sophos-Team vor Ort und freuen uns auf viele spannende Gespräche.“
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