Software AG schließt Geschäftsjahr 2016 mit Rekordquartal ab
- Wachstumstreiber Digital Business Platform: Erfolgreichstes Quartal der Unternehmensgeschichte
- Adabas & Natural: Umsatzwachstum im vierten Quartal übertrifft Markterwartungen; Gesamtjahresumsatz liegt im oberen Bereich des angehobenen Ausblicks 2016
- Profitabilität im Gesamtjahr weiter gestiegen: Höchste operative Ergebnismarge in der Unternehmensgeschichte im oberen Bereich des angehobenen Ausblicks 2016
- Auf Basis der erfolgreichen Go-To-Market-Transformation und der steigenden Marktrelevanz erwartet das Unternehmen eine Fortsetzung seines profitablen Wachstums im Geschäftsjahr 2017
[Bei allen Angaben handelt es sich, soweit nicht anders gekennzeichnet, um gerundete Zahlen.]
Die Software AG (Frankfurt TecDAX: SOW) hat heute ihre Finanzkennzahlen (IFRS, vorläufig) für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2016 bekannt gegeben. Der Konzern konnte im vierten Quartal mehrere neue Rekorde aufstellen: Der digitale Wachstumsbereich der Software AG, die Digital Business Platform, erzielte historische Quartals-Bestmarken bei Lizenz- und Wartungserlösen. Diese Entwicklung und der zunehmende Einsatz der führenden Technologie der Software AG bei Großkonzernen aus allen Branchen weltweit unterstreichen die steigende Relevanz des Unternehmens – vor allem auch angetrieben durch den Megatrend Internet of Things (IoT). Zusätzlich gelang es dem Konzern, seine Profitabilität im Jahr 2016 signifikant zu verbessern: Die operative Ergebnismarge (EBITA, Non-IFRS) erhöhte sich im Gesamtjahr um 150 Basispunkte auf 31,2 Prozent; damit erzielte diese strategische Kennzahl einen neuen Rekordwert. Diese Ergebnisse unterstreichen, dass der neue kundenzentrierte Marktangang mit erhöhter Effizienz und Effektivität weiter Früchte trägt. Aufgrund dieser positiven Dynamik erwartet die Software AG eine Fortsetzung ihres profitablen Wachstums im Geschäftsjahr 2017.
„Die Software AG konnte 2016 ihre Marktrelevanz weiter erfolgreich ausbauen. Das abgeschlossene Rekordquartal und neue strategische Partnerschaften unterstreichen diesen Trend“, sagt Karl-Heinz Streibich, Vorstandsvorsitzender der Software AG. „Für 2017 sind wir besser denn je aufgestellt, um in allen Branchen die steigende Nachfrage nach Lösungen zur digitalen Transformation zu nutzen, einschließlich des riesigen Wachstumspotenzials im IoT-Markt, in dem viele Industriegrößen immer stärker mit Softwareunternehmen kooperieren“, so Karl-Heinz Streibich.
„Unsere operative Ergebnismarge hat 2016 nicht nur den besten Wert erreicht, seitdem wir die Software AG nach dieser wichtigen Kennzahl steuern – sie zählt auch zu den Spitzenwerten in der gesamten Softwarebranche. Die Software AG verfügt über eine starke finanzielle Basis und ist somit finanziell sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Im Geschäftsjahr 2017 werden wir unseren erfolgreich eingeschlagenen Weg des profitablen Wachstums weiter gehen“, kommentiert Finanzvorstand Arnd Zinnhardt.
Entwicklung im vierten Quartal 2016
Der Geschäftsbereich Digital Business Platform (DBP) entwickelte sich im abgelaufenen Quartal weiter sehr positiv. Mit einem Umsatz von 144,4 (Vj. 137,6) Millionen Euro verzeichnete die Digitalsparte ein Wachstum von 5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Lizenzumsatz um 6 Prozent auf 78,1 (Vj. 74,0) Millionen Euro. Die Wartungserlöse beliefen sich im vierten Quartal auf 66,3 (Vj. 63,6) Millionen Euro und lagen damit 4 Prozent über dem Vorjahreswert.
Im vierten Quartal überzeugte auch Adabas & Natural (A&N) mit einer sehr positiven Performance. Als Ergebnis des neuen Kunden- und Innovationsprogramms „Adabas & Natural 2050“ erhöhte sich der Lizenzumsatz auf 29,4 (Vj. 28,9) Millionen Euro. Gleichzeitig stiegen die Wartungsumsätze auf 39,9 (Vj. 39,1) Millionen Euro an. Der A&N-Gesamtumsatz erreichte 69,5 (Vj. 68,2) Millionen Euro.
Der Umsatz im Geschäftsbereich Consulting lag bei 50,0 (Vj. 51,8) Millionen Euro.
Im vierten Quartal stieg der Gesamtumsatz auf 263,9 (Vj. 257,5) Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 3 Prozent. Der Wartungsumsatz erzielte im vierten Quartal mit 106,2 (Vj. 102,6) Millionen Euro ein Wachstum von 4 Prozent. Im Schlußquartal konnte der Konzern auch den Lizenzumsatz um 4 Prozent auf 107,5 (Vj. 103,0) Millionen Euro steigern.
Entwicklung im Gesamtjahr 2016 (währungsbereinigte Angaben)
Für das Geschäftsjahr 2016 konnte der Bereich Digital Business Platform ein währungsbereinigtes Wachstum von 3 Prozent auf 441,4 (Vj. 431,5) Millionen Euro erzielen. Die Digitalsparte trug damit mehr als 50 Prozent zum Konzerngesamtumsatz bei.
Auf das Gesamtjahr bezogen zeigte das Adabas & Natural-Geschäft mit einem Gesamtumsatz von 234,6 (Vj. 248,0) Millionen Euro eine stabile Entwicklung. Dieses Ergebnis übertraf die Markterwartungen und lag im oberen Bereich des Zielkorridors, der im Jahresverlauf 2016 bereits angehobenen wurde.
Consulting entwickelte sich ebenfalls positiv und erreichte mit einem währungsbereinigten Wachstum von 3 Prozent einen Umsatz von 195,9 (Vj. 193,6) Millionen Euro. Die Segmentmarge bewegte sich mit 11 Prozent weiterhin auf einem sehr hohen Niveau. Dieses Ergebnis unterstreicht die steigende Relevanz der strategischen Beratungsleistungen der Software AG für ihre Kunden.
Im Geschäftsjahr 2016 erzielte die Software AG mit 871,8 (Vj. 873,1) Millionen Euro einen Gesamtumsatz auf Vorjahresniveau; währungsbereinigt ein Plus von 1 Prozent. Die Entwicklung der Wartungserlöse im Gesamtjahr 2016 war ebenfalls sehr positiv: Mit 412,2 (Vj. 406,9) Millionen Euro verzeichnete das Unternehmen währungsbereinigt einen Anstieg von 3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für das Gesamtjahr zeigte sich der Lizenzumsatz des Unternehmens leicht rückläufig und erreichte einen Wert von 263,0 (Vj. 271,9) Millionen Euro.
Ergebnisentwicklung
Das operative Ergebnis (EBITA, Non-IFRS) erreichte im zurückliegenden Geschäftsjahr 272,0 (Vj. 259,1) Millionen Euro. Die entsprechende operative Ergebnismarge lag bei 31,2 (Vj. 29,7) Prozent im Geschäftsjahr 2016. Die operative Marge liegt damit in der oberen Hälfte des im Jahresverlauf angehobenen Zielkorridors, was einem neuen Rekord in der Unternehmensgeschichte entspricht. Der Gewinn des Unternehmens vor Zinsen und allen Steuern EBIT (IFRS) wurde durch Einmaleffekte belastet und belief sich im vierten Quartal auf 75,1 (Vj. 80,1) Millionen Euro. In der Gesamtjahresbetrachtung stieg das EBIT auf 213,9 (Vj. 209,4) Millionen Euro.
Im Jahresvergleich stieg der Free Cashflow auf 187,0 (Vj. 170,0) Millionen Euro – dies entspricht einem Zuwachs von 10 Prozent zum Vorjahreswert und einem Anteil von mehr als 21 Prozent des erzielten Umsatzes. Dieser Prozentsatz entspricht der besten Cashflow-Conversion-Rate der letzten Jahre. Im vierten Quartal erreichte der Free Cash Flow 41,6 (Vj. 41,2) Millionen Euro.
Mitarbeiter
Zum 31. Dezember 2016 beschäftigte die Software AG konzernweit 4.471 (Vj. 4.337) Mitarbeiter (umgergechnet in Vollzeitstellen), davon 1.914 (Vj. 1.866) in Consulting und Service, 842 (Vj. 862) in Vertrieb und Marketing, 1.110 (Vj. 992) in Forschung und Entwicklung sowie 605 (Vj. 617) in der Verwaltung.
Ausblick 2017
Auf Basis des marktführenden Produktportfolios, der steigenden Nachfrage nach der Technologie der Software AG und der hervorragenden finanziellen Ausgangslage des Unternehmens rechnet der Konzern im Jahr 2017 mit einem währungsbereinigten Anstieg des DBP-Umsatzes zwischen +5 und +10 Prozent. Im Bereich A&N erwartet das Unternehmen einen währungsbereinigten Rückgang von -2 und -6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus rechnet der Konzern erneut mit einer hohen operativen Ergebnismarge (EBITA, Non-IFRS) von 30,5 bis 31,5 Prozent.
Eine Telefonkonferenz für Investoren, Analysten und Medienvertreter findet am Donnerstag, den 26. Januar 2017 um 09:30 Uhr MEZ (08:30 Uhr GMT) statt. Einwahldaten finden Sie auf der Webseite des Unternehmens unter „Investor Relations“.
Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden.
Die Software AG bietet die erste Digitale Business Plattform für durchgängige Prozesse auf Basis offener Standards mit den Kernkomponenten Integration, Prozessmanagement, In-Memory-Datentechnologie, flexible Anwendungsentwicklung, Echtzeit-Analyse und IT-Architektur-Management. Dank dieser modularen Plattform können Anwender ihre Applikationssysteme von morgen entwickeln, um heute ihre digitale Zukunft zu gestalten.
Seit über 45 Jahren steht die Software AG für Innovationen, die sich an den Bedürfnissen ihrer Kunden ausrichten. Das Unternehmen wird in zahlreichen Kategorien für Innovation und Digitalisierung als Marktführer eingestuft. Die Software AG beschäftigt über 4.300 Mitarbeiter, ist in 70 Ländern aktiv und erzielte im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 872 Millionen Euro.
Weitere Informationen: www.softwareag.com.
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Ausblick der Software AG für das Internet der Dinge im Jahr 2017
Bart Schouw, Direktor für IoT-Lösungen bei der Software AG, stellte fest: „Der Hype um das IoT und insbesondere um die verstärkte Kommunikation der Geräte miteinander ist immens. Ein großer Teil dieser mobilen, virtuellen und unverzögerten Konnektivität basiert auf nahtloser Integration, Cloud-Computing sowie Netzwerken aus Sensoren zur Datenerfassung – und lässt neue smarte Dinge entstehen. Das alles wird unser Leben einfacher und effizienter machen.“
Die Dinge haben sich verändert
„Smarte Dinge“ haben ihre eigenen Anforderungen: Drohnen brauchen Landeplätze und Ladestationen, Roboter brauchen ihren eigenen Aufzug. Architekten erkennen langsam, dass sie in ihren Gebäuden dafür Platz vorsehen müssen. Bislang übersehen sie noch nicht alle Folgen, aber wenn sie so weit sind, wird sich die Gestalt der Gebäude deutlich verändern. Um ein genaueres Bild zu erhalten, werden sich Architekten von Hardware- und Software-Anbietern beraten lassen. Aus „Die Form folgt der Funktion“ wird „Die Form folgt digitalen Funktionen.”
Das Jahr des Chatbot
Funktionen für künstliche Intelligenz (KI) entwickeln sich schnell weiter und Chatbots werden bald nicht nur Fragen beantworten können, sondern ein Gespräch in einer gewünschten Sprache führen können und im Turing-Test eine Minute oder länger standhalten. Banken, der Einzelhandel und andere Branchen werden sich das zunutze machen, um den Omnichannel-Handel voranzutreiben, indem sie KI-Chatbots in ihre Kanäle integrieren und so die Customer-Experience verbessern. Support-Organisationen werden Chatbots einsetzen, um einfache Serviceanfragen kosteneffizient zu beantworten.
Leben am Rand
Unternehmen werden beginnen, den Übergang zum Edge-Computing ernsthaft zu betrieben und verlagern wichtige Analysesoftware aus der Cloud näher an die Geräte. In entfernten Bereichen oder smarten Fabriken mit vielen IoT-fähigen Geräten spielt Analysesoftware eine so wichtige Rolle, dass selbst eine kurze Unterbrechung der Internetverbindung katastrophal sein kann. Deshalb ist die Verlagerung eines Teils des IoT-Stacks von der Cloud auf Gateways folgerichtig.
Zähne putzen!
Versicherungen werden das Verhalten ihrer Kunden über deren smarte Geräte beobachten können, insofern es Auswirkungen auf den Versicherungsbeitrag haben könnte. Geräte wie vernetzte Zahnbürsten können den Versicherten direkt Feedback liefern, sie zu einer besseren Zahnpflege anhalten und es ihnen so ermöglichen, ihre Beiträge zu senken. Smart-Home-Geräte können feststellen, ob ein Haus nachts abgeschlossen ist, und wenn das nicht der Fall ist, könnten die Beiträge des Versicherten angehoben werden. Versicherungen sind ein Musterbeispiel dafür, dass immer mehr Unternehmen sich zutrauen, neue Geschäftsmodelle auszuprobieren: Preismodelle, bei denen nach Nutzung, Erkenntnisgewinn oder Funktion abgerechnet wird, gewinnen an Boden.
Die phantastische Reise
Wie in dem Science-Fiction-Film „Die phantastische Reise“ aus dem Jahr 1966, in dem ein U-Boot samt Besatzung auf Mikrobengröße verkleinert und in die Blutbahn eines lebensgefährlich verletzten Mannes injiziert wird, werden wir immer mehr Experimente sehen, bei denen das IoT in den Körper gelangt. Medizinische IoT-Implantate können Schmerzen lindern oder sogar Gehirnsignale entschlüsseln und an Körperteile weitergeben, um Lähmungen zu heilen.
Pokémon Go und mehr
Pokémon Go war 2016 ein Riesenerfolg, und dieses Jahr werden weitere Augmented-Reality-Spiele auf den Markt kommen. Die Zukunft steckt in dynamischen Locations, und smarten Objekte werden in der Lage sein, die Interaktion mit einem Spiel direkt zu verändern. Umgebungen werden reaktionsschneller und interaktiver und erschaffen über der physischen Welt eine künstliche Welt.
Bart Schouw: „Von allen Technologietrends ist das Internet der Dinge vielleicht der wichtigste. Der größte Vorteil liegt nicht in Kosteneinsparungen (obwohl diese möglich sind), sondern eher darin, dass wir „Dinge“ smart gestalten. Diese innovativen smarten Dinge werden die Grundlage sein für die Schaffung neuer Produkte und Dienstleistungen.“
Die digitale Transformation verändert IT-Landschaften von Unternehmen: von unflexiblen Applikationssilos hin zu modernen softwarebasierten IT-Plattformen, die die notwendige Offenheit, Schnelligkeit und Agilität zulassen, um digitale Echtzeit-Unternehmen zu werden.
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2017: Die wichtigsten Trends für Versorgungsunternehmen
„Offene Plattformen und intelligente Netze werden 2017 und darüber hinaus eine zentrale Rolle im Bereich Utilities spielen", prognostiziert Werner Rieche, Geschäftsführer der Software AG Deutschland GmbH. „Dadurch wird es einfacher, neue Angebote im Bereich Energieversorgung zu entwickeln. Speziell die Betreiber von Verteilnetzen für die Energie- und Wasserversorgungen werden von Konzepten wie Streaming Analytics und vorausschauender Instandhaltung profitieren“, fährt Rieche fort. „So lassen sich bestehende Netze optimieren und Störungen proaktiv vermeiden. Das kommt nicht nur den Betreibern solcher Infrastrukturen zugute, sondern auch deren Kunden."
Trend 1: Offene Plattformen
Auch Energieversorger setzen 2017 auf offene Plattformen. Sie bilden die Grundlage für neue Anwendungen und Geschäftsmodelle. Dazu werden Daten aus unterschiedlichen Bereichen erfasst und ausgewertet, etwa Informationen aus der IT und von operativen Systemen sowie Kundendaten. Hinzu kommen Informationen aus Stromnetzen sowie von Windenergie-Anlagen und Solarfarmen. Das sind beispielsweise Daten über die Verfügbarkeit der Netze oder der Systeme.
Diese Informationen kann ein Energieversorgungunternehmen dazu nutzen, das bestehende Serviceangebot zu verbessern und neue Dienstleistungen und Applikationen zu entwickeln. Außerdem lassen sich diese Daten auch anderen Unternehmen zur Verfügung stellen. Auch diese haben dann beispielsweise die Möglichkeit, neue Services im Bereich erneuerbare Energien zu entwickeln und zu vermarkten.
Trend 2: Energiespeicher
Elektrische Energie möglichst effizient zu speichern, ist die Herausforderung der Zukunft. Die Zahl und Kapazität der verfügbaren Stromspeicher wird 2017 deutlich zunehmen. Das liegt zum einen an der wachsenden Zahl von Elektromobilen und Ladestationen, zum anderen finden sich auch in Gebäuden immer mehr Energiespeicher, etwa in Form von Hausbatterien wie der "Powerwall" von Tesla. Doch die Speicher-Herausforderung 2017 kann mit intelligenten Energiespeichern alleine nicht bewältigt werden – Energie-Unternehmen setzen auch auf Technologien, die Lastspitzen kompensieren.
Intelligenz ist hierbei das Stichwort. Künstliche Intelligenz (KI) und selbstlernende Systeme finden nach und nach ihren Weg in Strom- und Versorgungsnetze. Doch das geschieht langsam, um die Stabilität der Netze nicht zu gefährden. Mittel- und langfristig werden jedoch KI- und Machine-Learning-Verfahren dazu beitragen, die Stabilität von Verteilnetzen zu erhöhen: durch eine höhere Transparenz und das intelligente Ausbalancieren von Lastspitzen.
Trend 3: Intelligenz im Netz
Das Erfassen und Auswerten großer Datenmengen spielt auch für Versorgungsunternehmen eine wichtige Rolle. Allerdings wird dabei nicht nur Big Data zum Zuge kommen. Vielmehr gewinnt Streaming Analytics im Jahr 2017 an Bedeutung. Der Unterschied: Klassische Big-Data-Applikationen erlauben gewissermaßen einen Blick zurück. Dagegen korreliert und aggregiert Streaming Analytics in Echtzeit Datenströme aus unterschiedlichen Quellen, erkennt Muster in diesen Datenströmen und erlaubt es, proaktiv die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Somit ermöglicht es Streaming Analytics, den Blick nach vorne zu richten.
Der Betreiber eines Windenergie-Parks kann mithilfe dieser Technologie besser abschätzen, wann seine Windkraftanlage bestimmte Strommengen produziert. Das wiederum hilft dem Betreiber dabei, den Strom dann auf dem Markt anzubieten, wenn er höhere Erträge erzielen kann. Je präziser sich mithilfe von Streaming Analytics dieser ideale Zeitpunkt ermitteln lässt, desto besser für den Energieerzeuger.
Intelligente Lösungen werden im Utilities-Sektor zudem eine immer wichtigere Rolle bei der Optimierung vorhandener Versorgungsnetze spielen – Strom, Wasser und Gas. So wird in Versorgungsnetzen Predictive Maintenance Einzug halten, etwa bei der Überwachung von Ventilen, Turbinen und Pumpen. Eine vorausschauende Instandhaltung bietet eine Reihe von Vorzügen. So lassen sich Wartungszeiten besser planen und optimieren. Potenzielle Ursachen von Störungen werden bereits im Vorfeld erkannt und können beseitigt werden. Dies ist für alle Beteiligten von Vorteil: die Betreiber von Verteilnetzen, deren Partner und Lieferanten sowie die Endkunden.
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Trendprognosen der Software AG für die Kapitalmärkte in 2017: unbeständig, digital und pragmatisch
„2017 bildet den Auftakt zu einem weiteren Jahrzehnt des radikalen Wandels, wie wir ihn seit einer ganzen Generation nicht erlebt haben. Der Grund hierfür sind technologische Fortschritte sowie völlig neue politische Risiken in den USA und Europa“, so Werner Rieche, Geschäftsführer der Software AG Deutschland.
Volatilität als Chance nutzen
Angesichts der Wahlen in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und möglicherweise in Italien muss sich Europa auf weitere politische Veränderungen einstellen. Aus Sicht der Kapitalmärkte wird dies auf den europäischen Devisen- und Anleihemärkten für Wirbel sorgen. Die Margen werden aufgrund der zunehmenden Volatilität während dieser Zeit voraussichtlich höher ausfallen. Ein effizientes Sicherheitenmanagement und Echtzeitanalysen werden daher 2017 zu wichtigen Themen.
Fokus auf Rendite
Investmentbanken werden sich weiterhin von unrentablen Anlagenklassen trennen und diese Geschäftssparten abstoßen. Auf diese Entwicklung werden auch die maßgeblichen Regulierungsentscheidungen aus Europa und den USA Einfluss nehmen.
Robo-Services prägen die Bank von morgen
Banken entwickeln ihre eigenen „Robo-Advisors“ zur Unterstützung ihrer Mitarbeiter, um die Kunden noch besser bedienen zu können. Die damit verbundene Komplexität stellt Finanzdienstleister im unteren Marktsegment vor neue Herausforderungen. Der resultierende Leistungsdruck wird die Entwicklung und das Fortschreiten des maschinellen Lernens und der künstlichen Intelligenz maßgeblich vorantreiben.
Realität trifft Blockchain hart
Gartner behält mit seiner Prognose Recht, dass die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) 2017 schnell den „Gipfel der überzogenen Erwartungen“ (peak of inflated expectations) erreichen und auf das „Tal der Enttäuschungen“ (trough of disillusionment) zusteuern wird. Dieses notwendige Gesundschrumpfen wird jedoch bis Ende 2017 zu einer Reihe robuster und realer Blockchain-Entwicklungen führen. Außerdem werden sich die Banken zurückziehen und ihre Unterstützung für Konsortien wie R3 einstellen – mit Goldman Sachs hat das Konsortium unlängst ein wichtiges Unternehmensmitglied verloren.
Regulieren oder deregulieren
Dem Wahlversprechen in den USA zufolge soll mit der Aufhebung des Dodd-Frank Acts und der Wiedereinsetzung des Glass-Steagall Acts die Regulierung einfacher, dafür aber linearer werden. Vorausgesetzt, dieses Wahlversprechen wird eingehalten (andere wurden bereits aufgeweicht), würde dies die Broker-Dealer-Modelle gegenüber den Universalbank-Modellen begünstigen. In Europa weisen die Vorschläge zur Zweckbindung (Ring-Fencing) in die gleiche Richtung. Würden die 2009 von der G20 vereinbarten Mandate in den USA außer Kraft gesetzt, wäre die Struktur des globalen Derivatemarkts infrage gestellt, da die Gleichwertigkeit neu bestimmt werden müsste.
Platt fasst die Entwicklung folgendermaßen zusammen: „Durch die fortdauernde Unsicherheit, uneinheitliche Aussagen im Zusammenhang mit dem Brexit-Prozess und die neue Trump-Regierung gerät einiges ins Wanken, was zuvor sicher erschien. Anhaltend schwache Gewinne und hohe Kosten, gepaart mit dieser Unsicherheit, werden viele Unternehmen veranlassen, 2017 mehr zu wagen und neue Wege zu beschreiten.
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ARIS der Software AG unterstützt die neue Version 7.2 von SAP® Solution Manager
Die Funktionen von ARIS Business Process Analysis (BPA) unterstützen jetzt auch SAP Solution Manager 7.2. Mit ARIS for SAP Solutions können Unternehmen SAP-Projekte einfacher umsetzen, die Projektlaufzeiten um bis zu 40 % verkürzen und SAP-Lösungen schneller ausführen. Dank der engen Integration zwischen den Geschäftsprozessen und der SAP-Umgebung lassen sich Projekte von der Konzeptionierung bis zur technischen Implementierung einfacher umsetzen.
Wolfram Jost, Chief Technology Officer der Software AG, erklärt: „ARIS for SAP Solutions ist nach wie vor ein wichtiges Werkzeug für jedes Unternehmen, das SAP-Software einsetzt. Es bildet die Prozesse in der SAP-Umgebung ab und hält Unternehmen über alle Upgrades und Rollouts neuer SAP-Lösungen auf dem Laufenden. ARIS gewährleistet eine klare Kommunikation und Zusammenarbeit über alle Abteilungen und Standorte hinweg und unterstützt Unternehmen dabei, ihre SAP-Implementierungen besser zu nutzen.“
Führende Unternehmen wie Coca-Cola, REIFF, Rabobank und ATB Financial haben mit ARIS beeindruckende Resultate erzielt. Die neue Version bietet Funktionen, mit denen Unternehmen ihre Prozesse transformieren, ihre Zukunft gestalten und sich zu einem digitalen Unternehmen entwickeln können. ARIS for SAP Solutions bietet ein leistungsstarkes Funktionsspektrum:
- SAP-Prozessdesign und Blueprint-Erstellung – ARIS for SAP Solutions bietet eine integrierte Sicht auf SAP-Prozesse, die von Fach- und IT-Abteilungen gemeinsam genutzt wird. Hierzu kombiniert ARIS das Prozessmanagement von SAP Solution Manager mit den in ARIS dokumentierten Prozessen und einer durchgängigen Beschreibung der Geschäftsanforderungen.
- Testbetrieb von SAP-Lösungen – ARIS for SAP Solutions spart Zeit, indem es bereits vorhandene Prozesse im Testbetrieb wiederverwendet und damit sicherstellt, dass SAP Solution wie erwartet läuft.
- Schulung, Produktivbetrieb und Kommunikation der SAP-Lösungen – ARIS for SAP Solutions liefert kontinuierlich Informationen über die Prozesslandschaft, damit alle Beteiligten neue Prozesse verstehen. Prozesse können für die Kommunikation, Dokumentation und Anwenderschulung verwendet und wiederverwendet werden. Zum einen können die Benutzer SAP-Transaktionen direkt von ARIS aus aufrufen. Zum anderen erhalten sie anstelle der SAP-Standardhilfe transaktionsbezogene Informationen über relevante ARIS-Prozesse.
- API–Interface – ARIS for SAP Solutions tauscht nur die relevante Informationskonfiguration im SAP Solution Manager aus und übersetzt auch ARIS-Modelle (z.B. EPC und BPMN™) in eine hierarchische Struktur, die vom SAP Solution Manager geliefert wird. Der Datenaustausch erfolgt bi-direktional, so dass sichergestellt ist, dass Änderungen sowohl zum Fachbereich als auch zur IT hin kommuniziert werden, denn die Informationsbasis ist in allen Phasen des Projekts und für alle gleich.
„Der Nutzen einer SAP-Lösung hängt von der Qualität der zugrunde liegenden Geschäftsprozesse ab“, so Gert Ottoson, Director Business Development Nordic bei Ferrologic AB. „Eine prozessgesteuerte SAP-Implementierung oder –Harmonisierung ist in der digitalen Welt unentbehrlich. Mit ARIS können wir unsere SAP-basierten Prozesse modellieren und gewährleisten, dass sie die reale Geschäftswelt abbilden und im Falle von Änderungen schneller und mit hoher Qualität angepasst werden können.“
Mario Baldi, Chief Executive Officer bei der Scheer GmbH, betont: „Dank der schnellen und zeitnahen Unterstützung der neuen Version des SAP Solution Manager durch ARIS können unsere Kunden ihre Investitionen in moderne digitale Prozesse schützen. Dies schafft die Grundlage, damit die Scheer GmbH Unternehmen künftig bei Digitalisierungsprojekten erfolgreich unterstützen kann.“
SAP und andere SAP Produkte und Services, die hier Erwähnung finden, und die zugehörigen Logos sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der SAP SE (oder einer zugehörigen SAP-Tochter) in Deutschland und anderen Ländern. Weitere Informationen zu zusätzlichen Warenzeichen hier: http://www.sap.com/corporate-en/legal/copyright/index.epx
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