Autor: Firma SMC Deutschland

SMC schließt sich IDTA an: Ein Schritt in die digitale Zukunft

SMC schließt sich IDTA an: Ein Schritt in die digitale Zukunft

Seit diesem Sommer ist SMC als globaler Automatisierungsspezialist Mitglied der Industrial Digital Twin Association (IDTA). Der Beitritt zu dieser mächtigen Gemeinschaft bringt große Vorteile für die digitale Zukunft des Unternehmens und seine Kunden mit sich. Insbesondere wird die IDTA-Mitgliedschaft dafür sorgen, dass SMC immer auf dem neuesten Stand der digitalen Zwillinge bleibt und gleichzeitig die Möglichkeit hat, deren Weiterentwicklung aktiv mitzugestalten.

Ein digitaler Zwilling verbindet physische Industrieprodukte mit der digitalen Welt und bildet deren Eigenschaften und Verhalten virtuell exakt ab. Für die erfolgreiche Umsetzung und internationale Verbreitung dieser Kerntechnologie der Industrie 4.0 ist jedoch ein gemeinsames Verständnis aller Branchenakteure, Verbände und Forschungseinrichtungen erforderlich.

Die IDTA fungiert hierbei als zentrale Anlaufstelle für alle Interessengruppen. Insbesondere stellt sie die erforderlichen Spezifikationen für die Asset Administration Shell (AAS) bereit – die standardmäßige digitale Darstellung eines Vermögenswerts. Diese ist der Grundstein für die Interoperabilität von Industrie-4.0-Komponenten innerhalb von Industrie-4.0-Systemen. Somit ist die AAS von enormer Bedeutung für die Digitalisierung von Wertschöpfungsketten weltweit.

Die Vorteile gemeinsam nutzen

Um den nahtlosen Datenaustausch seiner Komponenten mit Kunden und Partnern zu erleichtern, entwickelt SMC derzeit eine auf der AAS basierende Lösung, welche alle relevanten Produktinformationen während ihres gesamten Lebenszyklus speichert, einschließlich 3D-CAD-Daten. Geplant ist nun, eng mit der IDTA-Gemeinschaft bei der Standardisierung und der Entwicklung relevanter Digital-Twin-Submodelle zusammenzuarbeiten.

„Unser ‚Smart Asset‘-Projekt wird die Entwicklung digitaler Zwillinge für die ca. 700.000 Komponenten von SMC überwachen“, erklärt Oliver Prang, Expert Digital Business Development Product Marketing, SMC Deutschland. „Ziel ist es, unseren Kunden zu helfen, ihre Entwicklungsprozesse zu beschleunigen, Fehler bei der manuellen Erstellung von Stammdaten zu reduzieren und die Qualität über den Lebenszyklus von Maschinen zu erhöhen. Um dies zu erreichen, benötigen wir einheitliche Austauschformate für die digitalen Daten. Die AAS und ihre vereinfachten Datenverwaltungseigenschaften sind die optimale Lösung für unsere Kunden und Partner weltweit.“

SMC ist dafür bekannt, eng mit seinen Kunden zusammenzuarbeiten. Durch die Unterstützung der digitalen Zwillinge erhalten die Anwender von SMC-Produkten auch die zuverlässigen Werkzeuge, die sie benötigen, um Aufgaben autonomer zu bewältigen, wenn ein solcher Ansatz für bestimmte Projekte bevorzugt wird.

Die IDTA-Mitgliedschaft bietet sowohl SMC als auch seinen Partnern umfassende Mehrwerte, wobei insbesondere die AAS einen Weg zu Wettbewerbsvorteilen eröffnet. SMC freut sich darauf, auch in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur digitalen Zukunft industrieller Prozesse auf der ganzen Welt leisten zu können.

Über die SMC Deutschland GmbH

Die SMC Deutschland GmbH, seit 1978 in Deutschland tätig, ist führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main. Gegründet wurde sie als deutsches Tochterunternehmen der japanischen Unternehmensgruppe SMC Corporation mit Sitz in Tokio.

Mit über 820 Mitarbeitern in Deutschland betreut SMC seit Jahrzehnten erfolgreich Kunden in der Automobil-, Elektro-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie dem Werkzeugmaschinenbau. Das Produktportfolio umfasst mehr als 12.000 Basismodelle mit über 700.000 Varianten für individuelle Kundenlösungen.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur 1959 in Japan gegründeten SMC Corporation, die in 80 Ländern weltweit mit 32 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 37 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2022/23 einen Umsatz von rund 5,8 Milliarden Euro und beschäftigt global 23.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

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Volle Energietransparenz und -optimierung mit shopfloor.io: SMC und elunic zeigen gemeinsame Lösung auf der SPS 2021

Volle Energietransparenz und -optimierung mit shopfloor.io: SMC und elunic zeigen gemeinsame Lösung auf der SPS 2021

Produzierende Unternehmen stehen vor der Herausforderung, einen genauen Überblick über den Energieverbrauch und den Wartungsstatus ihres Maschinenparks zu behalten, Verluste frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um Einsparungen zu erreichen oder Lastspitzen zu vermeiden. Eine gemeinsam entwickelte Lösung dafür zeigen SMC, der Spezialist für pneumatische und elektrische Automatisierung, und elunic, ein Strategieberater und Softwareintegrator für Industrie 4.0-Anwendungen, auf der diesjährigen Messe SPS 2021.

Energieverluste bei pneumatischen Anlagen sind nicht nur ein Kostenfaktor, sondern vor dem Hintergrund des Klimawandels ein Thema, das dringenden Handlungsbedarf erfordert – nicht zuletzt im Zuge des Green Deal der EU: So sollen bis 2050 keine Netto-Treibhausgase mehr freigesetzt und Europa damit der erste klimaneutrale Kontinent werden. Um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Produktion zu optimieren und damit Energie und CO2 einzusparen, haben die SMC Deutschland GmbH und die elunic AG ihre Zusammenarbeit im Bereich Wartungs- und Instandhaltungs-management vertieft. Eine marktreife Lösung präsentieren die beiden Partner auf dem SMC-Stand 365 in Halle 3 und auf dem elunic-Stand 335, Halle 6 auf der smart production solutions (SPS) vom 23. bis 25. November 2021 in Nürnberg.

Die neue Lösung erweitert den Service „EnergieTransparenz@SMC“ um die Funktion des shopfloor.io-Wartungsmanagers von elunic. Dadurch erhalten Anwender neben einem ganzheitlichen Monitoring der Energiedaten ihrer pneumatischen Systeme auch eine Dokumentation und Anzeige aller notwendigen Wartungsschritte. Zur genauen Messung der Druck- und Durchflusswerte stellt SMC mit „EnergieTransparenz@SMC“ eine kompakte und nach dem Plug-and-Use-Prinzip konzipierte Baugruppe bereit, die die Messwerte minütlich an eine IoT-Plattform von SMC sendet. Der shopfloor.io-Wartungsmanager von elunic wird direkt in diese integriert, um die Energiedaten zu beziehen und damit Wartungspläne sowie -aufgaben für jede Maschine bzw. einzelne Messpunkte individuell zu erstellen und zu bedienen. Das System ermöglicht es, dank der umfassenden Dokumentation auch nach Monaten bis Jahren Veränderungen an Maschinen nachzuvollziehen. Technische Leiter erhalten so nicht nur einen genauen Überblick darüber, wann und wie Defekte in der Vergangenheit behoben wurden, sondern auch die Fähigkeit, durch punktgenaue Wartungen die Lebensdauer von Maschinen zu verlängern. 

Anwendern stehen durch die neue Lösung umfangreiche Vorteile zur Verfügung:

• Lückenlose Dokumentation

• Betrieb unabhängig von Endgeräten

• Kompletter Prozess in einer Hand – vom Erfassen bis zur Dokumentation

• Erleichterung des Workflows innerhalb der Instandhaltung

• Alle notwendigen Informationen direkt zur Hand und Zeitersparnis beim Suchen

• Jederzeit Live-Überblick über alle Wartungszyklen

„Im Umfeld von Digitalisierung und Industrie 4.0 sind Partnerschaften unverzichtbar, um Expertisen im bestmöglichen Sinne zu bündeln. Unsere Heimat ist direkt an der Maschine sowie der Anlage, und hierbei spielen unsere Komponenten wie Sensoren und Aktoren eine entscheidende Rolle. Denn hier entstehen die Daten, die weitergeleitet werden müssen. Zudem ist auch eine Vernetzung der einzelnen Datenpunkte sehr wichtig, was wir beides über unseren Service »EnergieTransparenz@SMC« erreichen“, so Christian Ziegler, Head of Digital Business Development bei SMC. „Durch die Partnerschaft mit elunic zeigen wir ganz konkret nicht nur die technische Machbarkeit für innovative Lösungen, sondern auch, wie aus ihnen ein echter Mehrwert für Kunden entsteht.“

„Durch unsere langjährige Erfahrung im Industrial IoT für Maschinenhersteller haben wir bereits wertvolle Einblicke in den Maschinenbau bekommen und kennen die Herausforderungen der dortigen Anwender. Durch die Partnerschaft mit SMC gewinnen wir einen noch besseren Zugang und erhalten über ihre IoT-Plattform eine optimale Schnittstelle für unseren shopfloor.io-Wartungsmanager zu den wichtigen Energiedaten“, erklärt Claudio Gusmini, Director IoT Solutions, elunic AG. „Von der Gesamtlösung profitieren sowohl Maschinenbauer als auch -betreiber. Das macht deutlich, welcher Mehrwert durch die Bündelung von Kompetenzen entsteht – eine Kernidee von Industrie 4.0. Grundlage dafür ist neben der Offenheit bei Daten auch die zwischen Partnern, und genau dies wird in der Kooperation mit SMC erfüllt.“

Über elunic
elunic ist auf die Konzeption und Entwicklung von Industrial-IoT-Lösungen (IIoT) und shopfloor.io-Anwendungen im Produktionsbereich spezialisiert. elunic unterstützt Maschinenhersteller dabei, Mehrwerte durch digitale Applikationen rund um Maschinen und deren Vernetzung zu identifizieren und diese entsprechend zu realisieren. Mit dem IIoT-Applikationsframework shopfloor.io kann die Entwicklung auf Basis bestehender, offener Softwaremodule bedarfsgerecht und effizient erfolgen. Mit diesen Bausteinen können so u.a. Anwendungen zur Zustandsüberwachung (Condition Monitoring), ein Maschinenportal als zentraler Zugang für Kunden (Betreiber) sowie das Digitale Serviceheft als Grundlage zur Implementierung eines Lieferplan-Geschäftsmodells (Abonnement für Verschleiß- und Verbrauchsmaterialien) realisiert werden.

Über die SMC Deutschland GmbH

Führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automati­sierungstechnik – die SMC Deutschland GmbH bietet ein umfassendes Produktspektrum vom Ventil bis zum Temperiergerät mit mehr als 12.000 Basismodellen und über 700.000 Varianten für unter­schiedlichste Industriebranchen. Die innovativen Automatisierungslösungen des Unternehmens mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main finden sich unter anderem in der Automobil-, Elektro- und Photovoltaik-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittel­industrie sowie im Werkzeugmaschinenbau, der Robotik und der Automation. SMC erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatz von 150 Millionen Euro und beschäftigt bundesweit mehr als 750 Mitarbeiter. Darüber hinaus steht allen Kunden ein flächendeckendes, kompetentes Service- und Vertriebsnetzwerk zur Seite.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 31 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 36 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2019/2020 einen Umsatz von rund 4,4 Milliarden Euro und beschäftigt global 20.850 Mitarbeiter.

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Drei Partner, eine Lösung: SMC, Dell Technologies und Software AG treiben gemeinsam die Entwicklung von smart field analytics voran

Drei Partner, eine Lösung: SMC, Dell Technologies und Software AG treiben gemeinsam die Entwicklung von smart field analytics voran

Edge Computing macht Produktion reaktionsschneller und nachhaltiger – Daten und Informationen bringen nur dann einen Vorteil, wenn sie schnell interpretiert und genutzt werden – falls es beispielsweise zu Leckagen kommt, ist jede Minute wertvoll. Gemeinsam haben SMC, Dell Technologies und die Software AG jetzt ein Konzept entwickelt, das die Prozesse in der Produktion fit für die Industrie 4.0 macht: smart field analytics. Die Software- und Hardwareexperten legen den Fokus auf die einfache Vernetzung intelligenter Sensoren und Aktoren sowie die schnelle Datenverarbeitung mit Edge Computing. Ein voll funktionsfähiger Demonstrator zeigt schon jetzt, welche Vorteile smart field analytics für Betreiber haben kann: schnellere Reaktionszeiten, optimierte Prozesse und geringere Kosten

Edge Computing macht Produktion reaktionsschneller und nachhaltiger

Daten und Informationen bringen nur dann einen Vorteil, wenn sie schnell interpretiert und genutzt werden – falls es beispielsweise zu Leckagen kommt, ist jede Minute wertvoll. Gemeinsam haben SMC, Dell Technologies und die Software AG jetzt ein Konzept entwickelt, das die Prozesse in der Produktion fit für die Industrie 4.0 macht: smart field analytics. Die Software- und Hardwareexperten legen den Fokus auf die einfache Vernetzung intelligenter Sensoren und Aktoren sowie die schnelle Datenverarbeitung mit Edge Computing. Ein voll funktionsfähiger Demonstrator zeigt schon jetzt, welche Vorteile smart field analytics für Betreiber haben kann: schnellere Reaktionszeiten, optimierte Prozesse und geringere Kosten.

Hardware und Software im Einklang

„Der smart field analytics-Demonstrator baut auf den individuellen Expertisen von SMC, Dell Technologies und der Software AG auf“, erläutert Oliver Prang, Digital Business Development Expert bei SMC. „Wir steuern unsere smarten Sensoren und Aktoren in der Feldebene bei. Diese liefern wertvolle Daten direkt aus der Anlage.“ Dabei fallen sekündlich große Datenmengen an, die sich nicht zeitnah ins Internet weitergeben lassen. Die Analyse vor Ort übernimmt deshalb ein Embedded Box PC 5000 von Dell Technologies. Dank seines lüfterlosen Aufbaus ist er besonders für den Einsatz in Maschinennähe geeignet. Verarbeitet werden die Daten mit Cumulocity IoT der Software AG. Die Plattform lässt sich flexibel in der Cloud oder vor Ort auf einem Edge Computer einsetzen und erlaubt die zeitnahe Auswertung auch größerer Datenströme.

Im Demonstrator werden die Leckagerate und der Druckluftverbrauch eines pneumatischen Systems separat überwacht. Dazu sitzen Sensoren an einem pneumatischen Zylinder sowie an der zentralen Drucklufteinspeisung und der Wartungseinheit. Sie geben ihre Messergebnisse per IO-Link an die EX600-Ventilinselkombination weiter. Deren IO-Link Master und ProfiNet-Buseinheit konvertieren die Daten zunächst in ProfiNet und leiten sie an die übergeordnete SPS oder stellen sie OPC UA zur weiteren Verwendung bereit. So gelangen die Informationen zum Embedded Box PC 5000 von Dell Technologies und zu Cumulocity IoT.

Drei Partner – eine smarte Lösung

„Jeder der drei Projektpartner hat für smart field analytics sein individuelles Know-how eingebracht“, betont Oliver Prang. „Dabei haben wir den Nutzer in den Mittelpunkt gestellt.“ Das gemeinsam entwickelte Konzept ist praktisch umsetzbar und nutzt die Potenziale der Industrie 4.0 für höhere Produktivität und Energieeffizienz. Oliver Prang: „Unsere drei Unternehmen sind weltweit aufgestellt und können damit Kunden überall dort unsere gemeinsame Lösung anbieten, wo sie benötigt wird.“

Über Dell Technologies

Dell Technologies ist eine einzigartige Unternehmensfamilie, die Organisationen und Privatpersonen dabei unterstützt, ihre Zukunft digital zu gestalten und Arbeitsplätze sowie private Lebensbereiche zu transformieren. Das Unternehmen bietet Kunden das branchenweit umfangreichste und innovativste Technologie- und Services-Portfolio, vom Endgerät und dem Netzwerkrand über Lösungen für das Rechenzentrum bis in die Cloud. Zur Dell-Technologies-Familie gehören die Unternehmen Dell, Dell EMC, Pivotal, RSA, Secureworks, Virtustream und VMware.

Über Software AG

Wir denken Integration weiter, stoßen Unternehmenstransformation an und ermöglichen schnelle Innovationen für das Internet der Dinge, damit Unternehmen sich mit Geschäftsmodellen von ihren Mitbewerbern abheben können. Wir geben ihnen die Freiheit, jede Technologie – von der App bis zum Edge – zu verknüpfen und zu integrieren. Wir öffnen Datensilos und machen Daten teilbar, nutzbar und wertvoll, sodass unsere Kunden die besten Entscheidungen treffen und neue Wachstumschancen erschließen können.

Über die SMC Deutschland GmbH

Führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automati­sierungstechnik – die SMC Deutschland GmbH bietet ein umfassendes Produktspektrum vom Ventil bis zum Temperiergerät mit mehr als 12.000 Basismodellen und über 700.000 Varianten für unter­schiedlichste Industriebranchen. Die innovativen Automatisierungslösungen des Unternehmens mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main finden sich unter anderem in der Automobil-, Elektro- und Photovoltaik-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie im Werkzeugmaschinenbau, der Robotik und der Automation. SMC erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 170 Millionen Euro und beschäftigt bundesweit mehr als 740 Mitarbeiter. Darüber hinaus steht allen Kunden ein flächendeckendes, kompetentes Service- und Vertriebsnetzwerk zur Seite.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 31 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 36 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro und beschäftigt global gut 19.750 Mitarbeiter.

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Produktion fit für die Zukunft: SMC und Software AG treiben die digitale Entwicklung voran

Produktion fit für die Zukunft: SMC und Software AG treiben die digitale Entwicklung voran

IoT-Plattform macht Produktion reaktionsschneller und nachhaltiger

Daten und Informationen bringen nur dann einen Vorteil, wenn sie schnell interpretiert und genutzt werden – falls es beispielsweise in der Produktion zu Stillständen kommt, ist jede Minute wertvoll. Gemeinsam wollen SMC und die Software AG deshalb Lösungen für eine reaktionsschnelle und nachhaltige digitalisierte Produktion entwickeln. „Wir kombinieren die Vorteile unserer Unternehmen in einer Partnerschaft“, sagt Ralf Laber, Managing Director bei SMC. „Mit unserem praktischen Know-how als führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik und der IT-Expertise der Software AG gestalten wir die digitale Zukunft der Produktion und Automatisierung.“

Ziel der Partnerschaft ist die Entwicklung einer Lösung für noch schnellere Reaktionszeiten, wenn sich beispielsweise ein Ausfall der Anlage abzeichnet. „Konventionelle Cloud-Systeme kennen viele aus dem Alltag, etwa indem sie ihre Dokumente bei verschiedenen Online-Anbietern speichern“, erläutert Alwin Schauer, Vorsitzender der Geschäftsführung SAG Deutschland GmbH, einer 100%igen Tochtergesellschaft der Software AG, und Senior Vice President Deutschland, Österreich und Schweiz. „In der Smart Factory wird bisher vor allem Rechenleistung zentralisiert.“ Die unterschiedlichen Sensoren und pneumatischen Aktoren senden ihre Rohdaten zuerst an die zentrale Recheneinheit, die sie auswertet und interpretiert. Ralf Laber: „Doch wenn es darum geht, Leckagen oder Ausfälle zu erkennen, muss es sehr schnell gehen. Deshalb werden wir gemeinsam mit der Software AG Lösungen zur Verfügung stellen, die den Datenverarbeitungsprozess beschleunigen.“

Vereinfachte Vernetzung und Edge Computing

Projektteams bei SMC und der Software AG tauschen sich kontinuierlich dazu aus und treiben die Entwicklung voran. Die Basis dafür sind das umfassende Portfolio an Sensoren und Aktoren mit Bus-Anbindung und IO-Link-Integration von SMC sowie eine leistungsstarke IoT-Plattform der Software AG. Mit der zunehmenden Vernetzung geht es darum, die Integration verschiedener Endgeräte in das System so einfach und flexibel wie möglich zu gestalten und gleichzeitig die Verarbeitung der gesammelten Daten zu optimieren. „Mit den gesammelten Daten lassen sich nicht nur akute Wartungsbedarfe feststellen, auch das Thema der vorbeugenden Instandhaltung wird immer wichtiger“, sagt Ralf Laber. Um die Aktoren und Sensoren optimal zu überwachen und Prozesse zu verbessern, müssen die anfallenden Datenmassen vor Ort ausgewertet werden und nicht erst in der Cloud. Das wird mit Edge Computing möglich. Dabei sind Steuerung, Aktoren und Sensoren weiterhin eng miteinander vernetzt, die Datenauswertung findet allerdings nicht zentral statt, sondern direkt an ihrem Entstehungsort am „Rande“ des Netzwerks. Das verringert die Latenzzeiten deutlich, vermeidet drohende Fehlproduktionen oder -funktionen und verhindert Stillstände oder Ausschuss.

Nachhaltige Zusammenarbeit

Die Kooperation zwischen SMC und der Software AG geht über die reine technische Entwicklung von smart field analytics hinaus. Ralf Laber: „Wie unsere neue Lösung für die digitalisierte Produktion vermarket werden soll, koordinieren unsere beiden Marketingabteilungen. Die Zusammenarbeit reicht dabei von gemeinsamen Messeauftritten über Social-Media-Aktivitäten bis zum Auftritt bei unseren Kunden.“

Und das Thema smart field analytics wird nicht das einzige bleiben, bei dem SMC und die Software AG zusammenarbeiten. „Unsere Partnerschaft mit der Software AG ist langfristig und nachhaltig angelegt“, betont Ralf Laber. „Nachdem wir gemeinsam mit weiteren Projektpartnern einen funktionsfähigen Demonstrator zum Thema Edge Computing entwickelt haben, wollen wir unser Know-how für weitere Projekte kombinieren.“ Auch Alwin Schauer schätzt den erfolgreichen Start und künftigen Ausbau der Partnerschaft: „SMC bringt seine große Erfahrung mit praktischen Anwendungen ein, wir unsere IT-Expertise. Davon profitieren am Ende alle.“

Über Software AG

Wir denken Integration weiter, stoßen Unternehmenstransformation an und ermöglichen schnelle Innovationen für das Internet der Dinge, damit Unternehmen sich mit Geschäftsmodellen von ihren Mitbewerbern abheben können. Wir geben ihnen die Freiheit, jede Technologie – von der App bis zum Edge – zu verknüpfen und zu integrieren. Wir öffnen Datensilos und machen Daten teilbar, nutzbar und wertvoll, sodass unsere Kunden die besten Entscheidungen treffen und neue Wachstumschancen erschließen können.
 

Über die SMC Deutschland GmbH

Führender Hersteller, Partner und Lösungsanbieter für pneumatische und elektrische Automatisierungstechnik – die SMC Deutschland GmbH bietet ein umfassendes Produktspektrum vom Ventil bis zum Temperiergerät mit mehr als 12.000 Basismodellen und über 700.000 Varianten für unterschiedlichste Industriebranchen. Die innovativen Automatisierungslösungen des Unternehmens mit Sitz in Egelsbach bei Frankfurt am Main finden sich unter anderem in der Automobil-, Elektro- und Photovoltaik-, Medizin-, Verpackungs- und Lebensmittelindustrie sowie im Werkzeugmaschinenbau, der Robotik und der Automation. SMC erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2018/19 einen Umsatz von 170 Millionen Euro und beschäftigt bundesweit mehr als 740 Mitarbeiter. Darüber hinaus steht allen Kunden ein flächendeckendes, kompetentes Service- und Vertriebsnetzwerk zur Seite.

Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 31 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 36 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro und beschäftigt global gut 19.750 Mitarbeiter.

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Smooth Operator: Kompakte Softstartventile mit verdoppeltem Durchfluss

Smooth Operator: Kompakte Softstartventile mit verdoppeltem Durchfluss

SMC hat die Softstartventile der Serie AV-A verbessert. Die neuen Modelle bieten einen bis zu 2,2-fach höheren Durchfluss, sind kompakter gebaut und brauchen 80 % weniger Energie als die Modelle der Vorgängerserie!

Die Verdoppelung der Durchflussleistung auf bis zu 13.400 l/min erhöht die Einsatzmöglichkeiten der AV-A-Softstartventile erheblich. Sie sind perfekt für den langsamen Druckaufbau, zum Beispiel bei der Inbetriebnahme, geeignet, aber auch zum schnellen Entlüften pneumatischer Anlagen etwa beim Abschalten. Die Zeitdauer des Druckaufbaus ist mit einem Nadelventil einstellbar. Durch das vergrößerte Volumen verkürzt sich die Füllzeit um 50 %. Trotz dieser deutlichen Leistungssteigerung ist es den SMC Ingenieuren gleichzeitig gelungen, die Bauform der neuen Modelle kompakter zu gestalten: Durch die Integration des Schalldämpfers in das Gehäuse lassen sich je nach Modell zwischen 37 und 92 mm Platz einsparen. In Sachen Leistungsaufnahme sind die Softstartventile der AV-A-Serie extrem enthaltsam. Lediglich 0,35 Watt stehen den 1,8 Watt der Vorgängerserie gegenüber. „Diese erhebliche Verbesserung geht im Wesentlichen auf ein neues Pilotventil und eine verbesserte Innenkonstruktion zurück“, erklärt Tobias Hartherz, Product Management bei SMC Deutschland.

Vier Modelle – viele Varianten

Insgesamt umfasst das aktuelle AV-A-Sortiment vier Modellreihen in den Baugrößen 20, 30, 40 und 50 mit den Anschlussgrößen 1/4“, 3/8“ und 1/2“ sowie 3/4“ und 1“ in der Baugröße 50. Der Durchfluss variiert je nach Modell mit einem max. Durchfluss von 13.400 l/min in der größten Ausführung. Die Angaben gelten für einen Eingangsdruck von 0,6 MPa (relativer Druck) und einem Druckabfall von 0,1 MPa. Wer besonders langsam belüften möchte, der wird sich über die Verbesserungen im Innenleben der Softstartventile freuen. Bei den aktuellen Modellen wurden die Nadelventile verbessert, sodass sie sich sehr viel sensibler einstellen lassen.
Optional ist bei allen Modellen die Ausstattung mit einem integrierten Schalldämpfer oder einem Manometer möglich und es stehen drei Pilotventil-Varianten zur Wahl: DIN-Terminal mit oder ohne Stecker sowie eine Version mit eingegossenem Kabel. Auf Wunsch kann zusätzlich eine tastende Handhilfsbetätigung mit der Bestelloption X2004 bestellt werden. Dieses realisiert den Einsatz für die Sicherheitsfunktion „Sicheres Energiefrei-Schalten“ nach ISO 13849.

Kombination mit Wartungseinheit möglich

Die Softstartventile der Serie AV-A sind für den Einsatz in Druckluftleitungen konzipiert. Die Medien- und Umgebungstemperaturen sollten im Bereich zwischen 0 und 50 °C liegen. Als Betriebsdruck empfiehlt SMC 0,2 bis 1,0 MPa. Aufgrund ihrer Eigenschaften eignen sich die Softstartventile der Serie AV-A für den Einsatz in den Druckluftleitungen jeder Branche und jeder Anwendung. Vor allem in Kombination mit kompletten Wartungseinheiten sieht Tobias Hartherz ein wichtiges Einsatzgebiet der Softstartventile. Die Wartungseinheiten können bei SMC einbaufertig bestellt werden.  

Über die SMC Deutschland GmbH

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Die SMC Deutschland GmbH gehört zur SMC Corporation, die in 83 Ländern weltweit mit über 31 Produktionsstätten vertreten ist. Der Weltmarktführer für pneumatische Automatisierungstechnik mit einem Marktanteil von 36 Prozent erzielte im Geschäftsjahr 2018/2019 einen Umsatz von rund 4,5 Milliarden Euro und beschäftigt global gut 19.750 Mitarbeiter.

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