Skillsoft gibt die allgemeine Verfügbarkeit des Conversation AI Simulator „CAISY™“ bekannt
„Führende Organisationen wissen, dass kontinuierliches und dynamisches Training für den Aufbau und die Weiterentwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten und Führungskompetenzen von entscheidender Bedeutung ist. Allerdings war es in der Vergangenheit schwierig, Schulungen in diesem Bereich zu entwickeln und durchzuführen, da für die Verwaltung dieser Programme Personal erforderlich war“, erklärt R „Ray“ Wang, Principal Analyst und Gründer von Constellation Research. „Dank der Leistungsfähigkeit der KI kann nun jedes Unternehmen seinen Mitarbeitenden und Managern auf allen Ebenen ermöglichen, diese Fähigkeiten nicht nur zu üben, sondern auch in ihrer eigenen privaten Trainingssitzung Feedback in Echtzeit zu erhalten. Diese KI-basierten Tools werden die Entwicklung zwischenmenschlicher Fähigkeiten für Unternehmen aller Größen und Branchen verändern und demokratisieren.“
Das KI-gestützte Training wird durch den Zugriff auf die umfangreiche Bibliothek proprietärer Inhalte von Skillsoft unterstützt. Somit ermöglicht CAISY ein personalisiertes Coaching in großem Maßstab, welches Mitarbeitenden einen neuen Weg zum Üben wichtiger und oft schwieriger Kommunikations-Szenarien im Zusammenhang mit Mitarbeitergesprächen, Kundenverhandlungen, Problemen im Kundenservice und vielem mehr eröffnet. CAISY erleichtert nicht nur diese Dialoge, sondern bietet auch sofortiges, personalisiertes Feedback und empfiehlt maßgeschneiderte Skillsoft-Kursmaterialien als Leitfaden für die Entwicklung der Kommunikationsfähigkeiten. Um Fairness zu gewährleisten und Voreingenommenheit sowie unangemessene Reaktionen zu verhindern, wird jede Interaktion mit CAISY auf potenziellen Missbrauch, Kontext und Genauigkeit überwacht. Diese Mischung aus Innovation und Governance schafft eine sichere und effektive Lernerfahrung, die die Belegschaft mit wichtigen zwischenmenschlichen Fähigkeiten ausstattet und das Selbstvertrauen, die Unternehmenskultur und die Geschäftsergebnisse verbessert.
Zusätzlich zu CAISY stellte Skillsoft weitere Angebote für Unternehmen vor, um Technologie-, Risikomanagements- und Führungsfähigkeiten aufzubauen, die für den produktiven und verantwortungsvollen Einsatz von KI erforderlich sind.
„Generative KI ist einer der bedeutendsten technologischen Fortschritte unseres Lebens und wir sind uns der Herausforderung bewusst, vor der Unternehmen und Mitarbeitende stehen, wenn sich ihre Arbeitsweise und damit auch das, was und wie sie lernen müssen, verändert“, so Jeffrey R. Tarr, Chief Executive Officer, Skillsoft. „Jeder Aspekt der generativen KI – von der Entwicklung bis zur Governance – hängt von Menschen und menschlichen Fähigkeiten ab. Wir sind stolz, diese neuen Lernerfahrungen, Tools und Lehrpläne vorzustellen, die Unternehmen dabei helfen, die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben, um diesen einzigartigen menschlichen Moment optimal zu nutzen.“
Aspire Journeys für Generative KI
Skillsoft veröffentlicht und entwickelt neue, multimodale Lernpfade – sogenannte Aspire Journeys – für den Bereich generative KI, die Fachkompetenzen innerhalb der gesamten Belegschaft bis zur Führungsebene fördern sollen. Mit Kursinhalten, die von „Grundlagen und Leitlinien der generativen KI“ bis hin zu „KI und ML für Entscheidungsträger“ reichen, stellen die Aspire Journeys sicher, dass Lernende die Grundprinzipien verstehen, um mit generativer KI verantwortungsvoll und effektiv umzugehen. So können sie diese effektiv nutzen, um neue Wege und Methoden ihrer Arbeitsweisen für verschiedene Funktionsbereiche zu entwickeln und auszuprobieren.
Skill Benchmarks für Generative KI
Die neuen Skill-Benchmarks von Skillsoft bewerten die Kompetenz und das aktuelle Wissen der Lernenden in Bezug auf die Prinzipien der generativen KI, deren verantwortungsvollen Einsatz und die Auswirkungen auf die Arbeit sowie die schnelle Entwicklung in ChatGPT. Je nach ermitteltem Wissensstand – von Anfänger bis Fortgeschritten – erhalten die Lernenden personalisierte Trainings/Schulungsempfehlungen, die ihre Fähigkeiten und Kompetenzen vertiefen. Das wiederum dazu trägt dazu bei, Kompetenzlücken innerhalb des Unternehmens zu schließen.
Ethischer Einsatz von KI am Arbeitsplatz
Laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums, sind 90 Prozent der befragten Chief Risk Officers der Meinung, dass die Bemühungen zur Regulierung der KI-Entwicklung beschleunigt werden müssen, wobei Selbstregulierung besonders wichtig ist. Der erweiterte Lehrplan für Skillsoft-Kurse zum Thema Ethik bei der Entwicklung und Nutzung von KI hilft Lernenden und Unternehmensleitern nicht nur dabei, die allgemeine Verwendung und die Vorteile von KI verstehen. Zudem vermittelt er weiterführendes Wissen über das Potenzial für Voreingenommenheit und organisatorische Risiken bei der Nutzung und Entwicklung von KI sowie über Best Practices für die Implementierung von Leitlinien und Governance-Regularien, um eben dies zu verhindern.
Weitere Informationen:
Zu Skillsoft’s Strategie rund um generative KI: https://www.skillsoft.com/blog/skillsofts-framework-for-ai-transformation
Zu Skillsoft CAISY: https://www.skillsoft.com/blog/how-practice-makes-perfect-with-skillsofts-caisy-conversation-ai-simulator
Skillsoft (NYSE: SKIL) ist ein weltweit führendes Unternehmen für digitales Lernen in Unternehmen, das sich darauf konzentriert, die Arbeitskräfte von heute für die Wirtschaft von morgen vorzubereiten. Mit Skillsoft erhalten Kunden Zugang zu kombinierten, multimodalen Lernerfahrungen, die mehr tun, als nur Fähigkeiten aufzubauen. Sie bauen eine leistungsfähigere, anpassungsfähigere und engagiertere Belegschaft auf. Durch ein Portfolio von erstklassigen Inhalten, eine Plattform, die personalisiert und auf die Kundenbedürfnisse abgestimmt ist, erstklassige Technologie und ein breites Ökosystem von Partnern fördert Skillsoft kontinuierliches Wachstum und Leistung für Mitarbeitende und ihre Organisationen, indem es kritische Qualifikationslücken überwindet und Entfaltung von Potenzialen fördert.
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Skillsoft kooperiert mit Coursera, um Unternehmen beim Aufbau von Qualifikationen zu unterstützen
Aktuelle Studien von IDG und Skillsoft ergaben, dass 83 Prozent der Entscheidungsträger Schulungen und den Aufbau von Qualifikationen als kritische Priorität in ihrem Unternehmen identifizieren. Bei der Auswahl eines Partners zur Bereitstellung von Lerninhalten, fanden es die Befragten schwierig, Schulungsprogramme zu finden, die umfassend genug sind, um alle ihre Anforderungen zu erfüllen. Sie gaben an, dass sie Lernbibliotheken mit tiefergehenden Inhalten benötigen, die für die gesamte Organisation nutzbar sind. Durch die Kombination von erstklassigen Originalinhalten und einem breiten Ökosystem von Lernpartnerinhalten, zu denen jetzt auch Coursera gehört, bietet Skillsoft den Zugriff auf passende Lehrpläne für alle Unternehmensbereiche. Wo immer die Entwicklung von Fähigkeiten im Unternehmen erforderlich ist, können Lernende Inhalte in unterschiedlichen Formaten und Modalitäten über eine zentrale Plattform nutzen.
„Wir freuen uns über die Möglichkeiten, die diese Integration den Kunden von Skillsoft und Coursera bietet. Organisationen auf der ganzen Welt dabei zu helfen, kritische Qualifikationslücken zu schließen, ist keine leichte Aufgabe. Wir sehen daher den Mehrwert und die Bedeutung einer Partnerschaft mit anderen führenden Anbietern, um Lerninhalte so einfach wie möglich zugänglich zu machen,“ erklärt Apratim Purakayastha, Chief Product and Technology Officer von Skillsoft. „Skillsoft hat sich zum Ziel gesetzt, Lernerfahrungen zu ermöglichen, die eine Weiterentwicklung und das Wachstum für Mitarbeiter und Arbeitgeber gleichermaßen vorantreiben. Die neue Integration stellt Lernenden eine noch größere Auswahl an hochwertigen Inhalten zur Verfügung und unterstützt so die Transformation der Belegschaft.“
„Unser Geschäft und die Bedürfnisse unserer Kunden entwickeln sich täglich weiter und erfordern eine Vielzahl neuer Fähigkeiten in der gesamten Belegschaft“, bestätigt Stephan Kasulke, Cluster Lead HR Source & Select and Service Integration, Deutsche Telekom AG. „Skillsoft bietet leicht zugängliche und ansprechende Lernerfahrungen, die sowohl unsere Mitarbeiter als auch unser Unternehmen voranbringen. Die Integration von Skillsoft und Coursera for Business erweitert den komfortablen Zugriff auf eine noch reichhaltigere Bibliothek an Inhalten, von der die Lernenden der Deutschen Telekom auf allen Ebenen profitieren werden.“
Coursera for Business bietet erstklassige Schulungsinhalte und Qualifikationen, die von führenden Universitäten und Unternehmen entwickelt wurden, um Organisationen dabei zu helfen, strategische Geschäftsziele besser zu erreichen. Neben dem Zugriff auf wirksame Inhalte von Coursera for Business für Bereiche wie Technologie, Business und Führungsfähigkeiten direkt über Percipio, ermöglicht die Integration gemeinsamen Kunden, Coursera-Inhalte zu benutzerdefinierten Percipio Lernkanälen und Lernreisen hinzuzufügen. Auf diese Weise erhöht Skillsoft die Effizienz und den Nutzen für Arbeitgeber, die daran arbeiten, ihre Belegschaft weiterzubilden oder umzuschulen, um kritische Fähigkeiten aufzubauen und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
„Die durch die Pandemie verursachten Veränderungen für Belegschaften zwingt Unternehmen, sich schnell an neue Anforderungen in Bezug auf Fähigkeiten und Qualifikationen anzupassen. Die Integration mit Skillsoft wird die Lernreisen unserer Kunden noch einfacher und effektiver machen und sie in die Lage versetzen, Talente schnell und in großem Umfang weiterzuentwickeln“, betont Leah Belsky, Chief Enterprise Officer bei Coursera. „Wir freuen uns über die Partnerschaft mit Skillsoft, um den einfachen Zugang zu Inhalten von Coursera zu erweitern. Gleichzeitig können wir so zu der Entwicklung beitragen, wie Organisationen und Mitarbeiter Lernangebote nutzen, um stark nachgefragte Fähigkeiten zu entwickeln, die für den Erfolg in der digitalen Wirtschaft erforderlich sind.“
Um mehr über die Integration zu erfahren, können sich Kunden an ihr Skillsoft oder Coursera Team wenden (https://www.skillsoft.com/…).
Über Coursera
Coursera wurde von den Stanford Computer Science Professoren Daphne Koller und Andrew Ng gegründet, um einen allgemeinen Zugang zu erstklassigem Lernen zu ermöglichen. Coursera ist die führende Online-Lernplattform, die weltweit von 102 Millionen Lernende genutzt wird (Stand 31. März 2022). Mehr als 250 der weltweit führenden Universitäten und Pädagogen sowie Experten aus Industrie und Wirtschaft arbeiten mit Coursera zusammen, um Projekte, Kurse, Spezialisierungen, Zertifikate und Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschlüssen anzubieten. Institutionen auf der ganzen Welt nutzen Coursera, um ihre Mitarbeiter, Bürger und Studenten in vielen stark nachgefragten Bereichen, einschließlich Datenwissenschaft, Technologie und Wirtschaft, weiterzubilden und umzuschulen.
Skillsoft (NYSE: SKIL) ist ein weltweit führendes Unternehmen für digitales Lernen in Unternehmen, das sich darauf konzentriert, die Arbeitskräfte von heute für die Wirtschaft von morgen vorzubereiten. Skillsoft bietet Lernlösungen für Unternehmen an, die darauf ausgerichtet sind, Unternehmen auf die Zukunft der Arbeitswelt vorzubereiten, kritische Qualifikationslücken zu schließen, nachweisbare Verhaltensänderungen voranzutreiben und das Potenzial der Mitarbeitenden freizusetzen. Das Lösungsangebot umfasst eine umfassende Suite von Premium-, Original- und autorisierten Partnerinhalten, einschließlich einer der breitesten und umfassendsten Bibliotheken für Führungs- und Geschäftsfähigkeiten, Technologie- und Entwickler- und Compliance-Lehrpläne. Durch den Zugriff auf ein breites Spektrum an Lernoptionen (einschließlich Video, Audio, Bücher, Bootcamps, Live-Veranstaltungen und Übungslabore) können Unternehmen das Engagement und die Bindung der Lernenden erheblich steigern. Die Angebote von Skillsoft werden über Percipio® bereitgestellt, eine mehrfach ausgezeichnete, KI-gesteuerte, immersive Lernplattform, die speziell entwickelt wurde, um das Lernen einfacher, zugänglicher und effektiver zu machen. Erfahren Sie mehr unter http://www.skillsoft.com/de
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Technik-Kenntnisse werden immer entscheidender – in fast jeder Position
Der digitale Wandel erhöht die Veränderungsgeschwindigkeit in jedem Unternehmen, in jeder Branche und sogar in jeder beruflichen Rolle. Technologisch versierte Führungskräfte beispielsweise wirken sich laut aktueller Studien(ii) in jedem zweiten Unternehmen positiv auf die Effizienz aus. In vier von zehn Firmen steigern sie zudem das Innovationspotenzial. Für 60 Prozent der Unternehmen haben technologie-affine Manager einen Mehrwert.
Wie die digitale Transformation kann die Entwicklung technologischer Fähigkeiten jedoch viele Formen annehmen. Und genau wie bei der digitalen Transformation ist es wichtig, das richtige Problem mit der richtigen Kombination von Werkzeugen und Techniken zu lösen. Dabei gilt es, folgende Punkte zu berücksichtigen:
1. Welches Qualifikations- oder Entwicklungsproblem soll gelöst werden?
Es ist wichtig, dass das Programm zur Entwicklung technologischer Fähigkeiten in Zweck und Design auf das beabsichtigte Geschäftsziel abgestimmt ist. Das mag offensichtlich klingen, aber Technologielösungen haben einen Weg, sich über den ursprünglichen Rahmen hinaus in Richtung einer „frankensteinschen“ Kombination von Einzelteilen und Absichten zu entwickeln. Dabei kann es sogar sein, dass das zugrundeliegende Problem überhaupt nicht auf fehlenden Fertigkeiten beruht. Zum Beispiel dachte eine Organisation, sie habe ein Ausbildungsproblem. Ihr Partner für Lernmanagement entdeckte aber, dass der IT-Support der Organisation einen schlecht definierten Arbeitsablauf für die Lösung von BYOD-Support-Anfragen hatte. Es war also ein Problem bei dem Schulung helfen konnte, aber erst, nachdem der Geschäftsablauf definiert und vereinbart wurde.
Beispiele für die Initiierung eines Schulungsprogramms sind u.a.:
- Die Vertiefung des technischen Wissens für bestimmte Mitarbeiter
- Die Vermittlung technischen Wissens im Zusammenhang mit der Implementierung einer neuen Technologie.
- Die Förderung von IT-Berufskarrieren und der allgemeine Aufbau von Expertise im Unternehmen
- Die gezielte strategische Entwicklung von Fähigkeiten, die zukünftige Technologie- oder Qualifikationsanforderungen vorausschauend berücksichtigen
- Die Verbesserung spezifischer Leistungsziele in Bereichen wie Daten, DevOps, Sicherheit usw.
- Die Einarbeitung neuer Mitarbeiter
2. Bewertungen und Leistungsmessung: Was ist das Leistungsziel?
Bei fast allen Technik-Lerninitiativen ist das Ziel die Leistungsverbesserung: Die Lernenden sollen befähigt werden, erfolgreich(er) zu arbeiten. Nachweisbare Kompetenzen können beispielsweise die Fähigkeit sein, ein spezifisches, unmittelbares Problem zu lösen oder eine Zertifizierungsprüfung zu bestehen. In anderen Fällen dauert es eine gewisse Zeit, bis sich das Können manifestiert – wie etwa die verbesserte Qualität eines produzierten Codes oder die Vorbereitung auf einen strategischen Wechsel in der technologischen Infrastruktur. In allen Fällen hilft jedoch das Verständnis darüber, was der Leistungsstandard oder das Maß für den Erfolg ist. Es gibt hierzu zwei primäre Messgrößen:
- Kompetenzbewertungen messen das Wissen, die Fähigkeiten oder das Verhalten einer Einzelperson oder eines Teams. Beurteilungen können vor der Schulung (zur Ermittlung des Status-Quo) und nach erfolgter Schulung durchgeführt werden.
- Leistungsindikatoren sind die "Ergebnisse" auf Basis des Wissens, der Fähigkeiten und des Verhaltens der Mitarbeiter. Sie können auch auf andere Faktoren hinweisen, die die Leistung beeinflussen – Systemfähigkeiten, Arbeitszeiten, Arbeitsabläufe und Abschlüsse usw.
3. Glaubwürdige Inhalte: Wer hat den Inhalt verfasst?
Wenn Unternehmen IT-Schulungsanbieter in Betracht ziehen, sollten sie die Quellen verstehen, die der Anbieter zur Erstellung des Kursmaterials verwendet. Dazu gehört auch die Frage, wer das Material verfasst hat. Dies ist nicht nur wichtig, weil die Lerninhalte korrekt sein sollten, sondern auch, weil die Lernenden ein Gespür für die Glaubwürdigkeit des Quellenmaterials haben. Insbesondere in technischen Bereichen erwarten IT-Fachleute, dass sie mit Material aus zuverlässigen Quellen versorgt werden. Laut mehrjähriger IDC-Studien betrachten IT-Fachkräfte Technologieanbieter, aktuelle Anwender oder bekannte Berater als glaubwürdigste Quellen, wenn es um den Einsatz von Technologie geht. Auch Industrieverbände oder Handelsgruppen werden als verlässliche Experten in ihren spezifischen technischen Bereichen anerkannt. Unabhängig davon, ob der Inhalt direkt von einer solchen Quelle stammt oder in Zusammenarbeit mit einem Anbieter von Technologieschulungen erstellt wurde, sollte das Quellenmaterial glaubwürdig sein.
4. Inhaltstiefe versus Breite: Was sind die Anforderungen an Umfang und Tiefe der Bibliothek?
Die Nutzung von Inhalten in der richtigen thematischen Tiefe und Breite ist wichtig für den Erfolg jedes technischen Lernprogramms. Einige Programme, wie zur Vorbereitung auf eine Zertifizierungsprüfung oder die Beherrschung einer neuen Technologie, erfordern eine bestimmte inhaltliche Tiefe. Breiter aufgestellte Programme erfordern eine Auswahl an Inhalten, die sowohl die Tiefe als auch die technische Breite bieten, um die Bedürfnisse aller Lernenden zu erfüllen. Wenn zum Beispiel eine neue Speichertechnologie in die IT-Infrastruktur eingeführt wird, benötigen die implementierenden Fachkräfte und Infrastrukturarchitekten eine tiefergehende technische Schulung. Administratoren benötigen möglicherweise eine andere Art von technischen Kenntnissen. Die Anwender wiederum erhalten vermutlich eine andere Schulung für den Umgang mit der neuen Technologie.
Bei der Gestaltung des Schulungsprogramms sollten daher die Anforderungen der einzelnen Typen von Lernenden berücksichtigt werden, um die Ziele des Programms zu erreichen: Wer benötigt tiefes technisches Wissen, wer muss die API-Standards und wer die betrieblichen Implikationen der Lösung verstehen. Der gewählte Anbieter sollte dann entsprechend über die nötige inhaltliche Tiefe und Breite an Inhalten verfügen, um die Bedürfnisse der Zielgruppe zu erfüllen.
5. Firmenspezifische Inhalte: Wie kann firmenspezifisches Training integriert werden?
Einige Lernprogramme erfordern die Entwicklung und Einbeziehung unternehmensspezifischer Inhalte – spezifische Implementierungsmerkmale, Verfahren, Richtlinien, Branchenvorgaben usw.
Am effektivsten ist es, wenn diese unternehmensspezifischen Inhalte oder Inhalte von Drittanbietern nahtlos in das breitere Programm integriert werden können.
Wenn unternehmensspezifische Schulungsinhalte ein wichtiges Kriterium sind, sollten sich Unternehmen für einen Anbieter entscheiden, der die Integration von zusätzlichen Inhalten in seine Bibliothek ermöglicht. Neben der Nutzungserfahrung ist auch nur so ein übergreifendes Monitoring der Anwendung sowie der Ergebnisse möglich.
6. Inhaltspfade: Wie komplex sollten Lernpfade sein?
Viele Arten von Lerninitiativen umfassen mehrere Kurse, die in einer Abfolge oder einem Trainingspfad ablaufen. Viele Lernanbieter bieten vorgefertigte Lernwege an, um gängigen Anwendungsfällen und inhaltlichen Anforderungen gerecht zu werden. Andere Lernanbieter erlauben die Entwicklung oder Anordnung spezifischer Inhaltselemente oder Kurse, um direkter auf die Programmziele zu reagieren, und ermöglichen gegebenenfalls sogar die Nachverfolgung des Fortschritts durch Vorgesetzte. Programmziele müssen möglicherweise standardmäßige, von Anbietern entwickelte Inhalte enthalten, können aber auch das Einbeziehen von unternehmenseigenen oder Inhalten von Dritten erfordern.
Es gibt keine Standard-Antwort auf die Frage, wie ein Programm aufgebaut sein sollte. Die vom Lernanbieter bereitgestellten Werkzeuge und Optionen sollten jedoch alle nötigen Optionen bieten, um auch den Bedürfnissen komplexer Lerninitiativen gerecht zu werden.
7. Jederzeit und überall im Workflow lernen: Wie lernen Mitarbeiter heute?
Das Ziel der meisten Lernprogramme ist es, sicherzustellen, dass die Lernenden das neue Material verstehen und es in ihr Arbeitsverhalten integrieren können. Für ein erfolgreiches Lernprogramm ist es von entscheidender Bedeutung, das Lernen für den jeweiligen Teilnehmer so bequem wie möglich zu gestalten, damit das Angebot genutzt wird, möglichst ohne den Arbeitsalltag zu stören.
Dies setzt unter anderem voraus, immer und überall lernen zu können – zu Hause, auf dem Weg zum Arbeitsplatz, vom Schreibtisch aus, etc. Die Lernenden sollten in der Lage sein, den Kurs an einem Ort und auf einem Gerät zu beginnen und ihn zu einem anderen Zeitpunkt auf einem anderen Gerät an genau der richtigen Stelle im Kurs fortzusetzen. Die Schulungslösung sollte auch den Inhalt im besten Format für die jeweilige Situation aufbereiten – in geeigneter Größe und Seitenverhältnis, geeigneter Videoauflösung, adaptivem Layout, usw.
In jüngerer Zeit sind Schulungslösungen in den Workflow einiger Anwendungen integriert worden. Microlearning-Angebote mit kurzen Lerneinheiten sowie einem bequemen Zugang zu tiefergehenden Inhalten oder Links zu einem Kurs in voller Länge vereinfachen ebenfalls das Lernen.
8. Push und Pull: Geführtes oder selbstgesteuertes Lernen?
Anfang 2018 begannen Arbeitgeber und die Lernindustrie die Vorteile des "Pull-Lernens" zu erkennen, bei dem Fachpersonal eigene Lernwege identifizieren und auswählen kann. Das ist kein neues Phänomen. IT-Fachleute beispielsweise zahlen in vielen Bereichen seit Jahrzehnten für ihre eigene Ausbildung. Neu war, dass sie begannen, ihre „Ausbildung“ mit zur Arbeit zu nehmen. Mit dem Erwerb zusätzlicher Fertigkeiten gewannen sie mehr Verantwortung, Beförderungen und neue Arbeitsmöglichkeiten. Arbeitgeber erkannten, dass die eigenverantwortliche Wahl eines Kurses ein starker Indikator für Selbstmotivation, berufliches Engagement und beruflichen Erfolg war. IT-Schulungsanbieter stellten fest, dass motivierte Lernende mehr Inhalte konsumieren und ausgezeichnete Fürsprecher für spezifische Schulungsansätze sind.
Aber „Pull-Lernen“ ist nicht für jedes Problem geeignet, das durch ein Lernprogramm gelöst werden soll. Versucht ein Programm z.B. sicherzustellen, dass eine Gruppe von Lernenden dasselbe über Cloud-Sicherheit lernt oder schnellstmöglich, zeitgleich auf den neuesten Stand von TensorFlow gebracht werden soll, ist ein „Push-Ansatz“ nötig. In solchen Situationen ist es nicht praktikabel zu warten, bis die Lernenden motiviert sind, die spezifischen Kurse zu belegen.
9. Programmauswertung – Wie lassen sich Programmfortschritte und Ergebnisse vermitteln?
Für wen ist der Bericht bestimmt und was muss der Empfänger über den Programmfortschritt und die Auswirkungen verstehen – das ist die grundsätzliche Fragestellung für den Erfolgsnachweis. Mess- und Berichterstattungsanforderungen sollte daher direkt im Programmdesign berücksichtigt werden. Häufig sind auch mehrere Arten von Berichten auf verschiedenen Detaillierungsebenen notwendig, um den Bedürfnissen aller Beteiligten gerecht zu werden
– Ergebnismessungen identifizieren die gewünschten Ergebnisse und die Auswirkungen von Lern- und Entwicklungsinitiativen und -prozessen. Beispiele für Ergebnismessungen sind beispielsweise die verbesserte Qualität von entwickelten Codes, eine Abnahme von Sicherheitsvorfällen, eine bessere Systemleistung, Kostenreduzierungen in speziell adressierten Bereichen oder verbesserte Personalbindung und Engagement.
– Effektivitätsmessungen liefern Indikatoren für die Qualität sowie für das Ausmaß, in dem Mitarbeiter neue Kenntnisse oder Fähigkeiten erwerben und diese Fähigkeiten am Arbeitsplatz anwenden können. Beispiele für Effektivitätsmessungen sind u.a. die Qualität der Lerninhalte und der Vermittlung, die Anwendung der erlernten Fertigkeiten auf die beruflichen Aufgaben.
– Effizienzmessungen liefern Indikatoren für das Aktivitätsniveau und die Investitionen einer Organisation in Lernen und Entwicklung. Beispiele für Effizienzmaßnahmen im Bereich Lernen und Entwicklung sind die Anzahl der Teilnehmer, Kurse und Stunden sowie die Kosten für Ressourcen, Anbieter und/oder Materialien.
„Diese Betrachtung zeigt, dass Programme zur Vermittlung technischer Kenntnisse nicht nur an der Wahl der fachlichen Inhalte scheitern können“, erklärt Andreas Rothkamp, VP DACH-Region bei Skillsoft. „Genauso wichtig ist es klar zu definieren, welche Problematik mit der Schulungs-Initiative gelöst werden soll und welche Zielgruppen auf welchen Kanälen mit bedarfsgerechten Informationen versorgt werden. Um den Erfolg der Initiative abzubilden und sich Ressourcen für weitere Maßnahmen zu sichern, ist es schließlich auch entscheidend, wichtige Stakeholder einzubeziehen und bedarfsgerecht über Programmfortschritte und Ergebnisse zu informieren.“
i) https://www.skillsoft.com/resources/how-to-solve-the-technology-skills-development-problem
ii) https://blog.wiwo.de/look-at-it/2020/07/16/fuer-60-prozent-der-unternehmen-haben-technologie-affine-manager-einen-mehrwert/
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Skillsoft lädt zu einem kostenlosen Online-Workshop
Das Leader-Camp führt die Teilnehmer in drei Tagen mit Kursen von jeweils 1,5 Stunden durch eine Leadership Journey in drei Stufen: Die Reise beginnt damit, dass die Teilnehmer zunächst ihre eigenen Fähigkeiten, wie Belastbarkeit, geistige Beweglichkeit, Reaktionsfähigkeit und Effektivität bei der Führung, stärken. In Teil zwei geht es darum andere zu inspirieren, zu beeinflussen und einzubeziehen. An Tag drei stehen Themen rund um das Erarbeiten eines strategischen Lösungsansatzes im Fokus, der Teams und Organisationen in die Lage versetzt, den für sie richtigen Weg zu finden.
Nach Abschluss des Leader-Camps sollten die Teilnehmer die Grundlagen für folgende Bereiche erworben haben:
1. Eine verbesserte Belastbarkeit und geistige Beweglichkeit, ein angemessenes Gefühl für Prioritäten und Dringlichkeit von Anforderungen, um diese effektiv zu verfolgen.
2. Einsatz effektiver Führungstools, um Teams in Zeiten der Unsicherheit und des Wandels einzubeziehen und zu inspirieren.
3. Aufbau einer Führungsvision und -strategie unter Berücksichtigung der Dynamik in komplexen, sich schnell entwickelnden Umgebungen.
„Nicht nur die aktuelle globale Krise erfordert Führungskräfte, die Menschen bei Herausforderungen der täglichen Arbeit und in ihrem Alltag unterstützen und inspirieren können", so Mark Onisk, Chief Content Officer von Skillsoft. „Auch für zukünftige Herausforderungen wird ein strategischer Ansatz, der sowohl die organisatorische Effizienz aber genauso die Mitarbeiter und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt, immer wichtiger. In unserem Leader-Camp werden wir untersuchen, wie Führungskräfte die Personal- und Geschäftsherausforderungen, mit denen so viele von uns heute konfrontiert sind, effektiv angehen und erfolgreich bewältigen können. Es soll Führungskräfte dabei unterstützen, ihren Führungsstil auf sinnvolle Weise zu überdenken, neue Fokusbereiche zu definieren und damit sich und ihre Organisationen zu stärken.“
Um Führungskräfte, die sich für das Leader-Camp registrieren, weiter zu unterstützen, erhalten die Teilnehmer 60 Tage lang kostenlosen Zugang zu über 800 Kursen rund um die Themen Leadership, Geschäftskontinuität, Compliance sowie Technologie und Entwicklung. Der Zugriff beinhaltet zudem Zugang zu mehr als 300 Artikeln des MIT Sloan Management Review. Zusätzlich zu dem dreitägigen Workshop und dem 60-tägigen kostenlosen Zugang profitieren die Teilnehmer von Handbüchern, die ihnen und ihren Mitarbeitern helfen, die Rückkehr zu einer neuen Normalität nach der aktuellen Krise sowie zukünftige Herausforderungen in unserer sich schnell entwickelnden Geschäftswelt zu bewältigen.
Der Workshop wird von Elisa M. Vincent, VP für globale Mitarbeiterentwicklung bei Skillsoft, moderiert.
Interessenten können sich ab sofort für den Workshop registrieren: http://learn.skillsoft.com/SKL-LDR-NA-FY21-AL-WBNR-FT-Leading-in-the-New-Normal-526-528.html
Skillsoft bietet Online Lern-, Schulungs- und Talentmanagementlösungen, die Unternehmen dabei helfen, einen spezifischen Wettbewerbsvorteil aufzubauen. Durch die Bereitstellung immersiver, ansprechender Lerninhalte ermöglicht es Skillsoft Unternehmen, das Potenzial ihrer Mitarbeiter freizusetzen und ihre Teams mit exakt den Fähigkeiten auszustatten, die diese für ein erfolgreiches Arbeiten benötigen. Mit 36 Millionen Lernenden – Tendenz steigend – demokratisiert Skillsoft die Fort- und Weiterbildung durch eine intelligente Lernerfahrung und einen maßgeschneiderten, lern-zentrierten Ansatz zur Kompetenzentwicklung mit Angeboten in den Bereichen Leadership-Entwicklung, Business- und Managementfähigkeiten, Technologie & Entwicklung, digitale Transformation und Compliance.
Skillsoft und SumTotal sind Partner Tausender führender Organisationen weltweit, darunter viele Fortune-500-Unternehmen. Das Portfolio von Skillsoft umfasst drei preisgekrönte Lösungen, die Lernen, Leistung und Erfolg unterstützen: ein umfassendes Sortiment an Skillsoft Lerninhalten, die Percipio Plattform für intelligente Lernerfahrungen und die SumTotal Suite für Talent Development, die messbare Unterstützung über die gesamte Karriere der Mitarbeiter hinweg ermöglicht. Erfahren Sie mehr auf: www.skillsoft.de.
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