SICK präsentiert Sensorlösungen für effiziente und sichere Flughäfen
Als weltweit führender Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen ist SICK seit mehr als 30 Jahren kompetenter Ansprechpartner für die Errichter und Betreiber von Flughäfen weltweit. So sind rund um den Globus unter anderem weit mehr als 4000 ALIS-Fluggepäck-Identifikationssysteme (Airport Luggage Identification Systems) installiert. Die inter airport Europe 2019 ist – nicht nur für Flughafenbetreiber und Systemintegratoren – die weltweit anerkannte Branchenleitmesse für alle Bereiche des Flughafensektors. Sie bietet das fachlich passende Umfeld, um die innovativen Lösungen von SICK in den Ausstellungskategorien für die Bodenabfertigung (interRAMP) und die Terminaleinrichtung (interTERMINAL) zu präsentieren.
Baggage Connection: Systemlösungen für das End-to-End-Tracking von Fluggepäck
Gepäckverfolgung beginnt beim Bag Drop – entweder durch das Flughafenpersonal am Schalter oder durch den Passagier selbst an einem Self Bag Drop System. Für alle Aufgabenstellungen in solchen automatischen Gepäckaufgabestationen bietet SICK die entsprechende Sensorlösung. Die Anforderungen sind vielfältig: Bordkarten lesen, Gepäcklabels identifizieren (mit Laser-, Kamera- oder RFID-Technologie), übergroßes Fluggepäck detektieren sowie Gepäckvolumen und -gewicht ermitteln. Dazu gehören auch die Bildaufnahme des Gepäckstücks und das Klassifizieren des Fluggepäcks auf Förderfähigkeit. Eine Eingriffskontrolle verhindert Manipulation und unbefugten Zugang zum Gepäckfördersystem. Mit sicherheitsgerichteter Sensorik schützt SICK die Passagiere vor Gefahr bringenden Bewegungen innerhalb des Systems.
Einmal aufgegeben, sorgen SICK ATR Systeme (Automated Tag Reading) für die zielsichere Steuerung des Fluggepäcks durch die kilometerlangen Gepäckförderanlagen von Flughäfen. Dabei kommen drei maßgebliche Technologien zum Einsatz: Laser, Kamera, RFID – oder eine Kombination dieser Technologien. SICK, als weltweit führender Hersteller intelligenter Sensorlösungen für das Lesen von Fluggepäcklabels, bietet das ganze Spektrum aus einer Hand. Auch für Upgrades von bereits bestehenden Systemen bietet SICK die ideale Lösung. Beispielsweise kann ein Lasersystem zu einem Hybridsystem mit Laser- und Kameratechnologie ausgebaut und bei Bedarf auch OCR (Klarschriftlesung) und Video Coding integriert werden. Mit diesen Technologien sind ATR-Systeme von SICK in der Lage, mehr Informationen zu erfassen und zu verarbeiten als herkömmliche Gepäcklabel-Systeme. Vor allem im Transit- und im Ankunftsbereich sind heute noch Lücken in der Gepäckidentifikation vorhanden. Hier kann SICK die Basisarbeit leisten, um die IATA Resolution 753 zu erfüllen: das Lesen der Informationen, die auf das Gepäcklabel gedruckt bzw. in einem RFID-Transponder gespeichert sind. Mit der Installation und Inbetriebnahme endet das Teamwork zwischen Kunden und SICK allerdings noch lange nicht. Die After-Sales-Betreuung sieht SICK als wichtigen Bestandteil des Serviceangebots. Weltweit sorgen SICK-Mitarbeiter mit Serviceleistungen für den reibungslosen Betrieb von Fluggepäckförderanlagen.
Assistenzsysteme für besseres und sicheres Arbeiten auf dem Vorfeld
Die Forderung nach mehr Effizienz und das zunehmend dynamischere Arbeitsumfeld sind zwei der wesentlichen Treiber für mehr Prozesssicherheit auf dem Vorfeld, beispielsweise beim Bewegen von Flugzeugen am Gate. Mit dem Aircraft Protection System APS leistet SICK hierfür einen wichtigen Beitrag. Das APS ist ein innovatives Fahrerassistenzsystem für Flugzeugschlepper, das einfach und kostengünstig in vorhandene Fahrzeuge nachgerüstet werden kann. Es besteht aus einem 2D-LiDAR-Lasersensor und einem Touch-Display mit integrierter Auswerteeinheit. Das APS unterstützt den Fahrer bei Pushback-, Umschlepp- und Werftschleppvorgängen auf dem Vorfeld oder im Hangar, in dem es ihn zuverlässig und unabhängig von Tageszeiten und Wetterbedingungen vor Kollisionsgefahren mit anderen Bodenfahrzeugen, der Flughafeninfrastruktur oder anderen Hindernissen warnt. Das System erfasst und visualisiert auf dem Bildschirm in der Fahrerkabine auch Objekte, die sich nicht im Sichtfeld des Fahrers befinden. Der Betreiber profitiert durch das APS, mit dem sich SICK um den inter airport Europe 2019 Excellence Award in der Messe-Kategorie „interRAMP“ bewirbt, von weniger Unfällen und der Vermeidung hoher Reparatur- und Stillstandskosten.
Ebenfalls neu ist das kamerabasierte Assistenzsystem mit Visionsensor Inspector P zum prozesssicheren Andocken von Ground Support Equipment (GSE), z. B. von Fluggastbrücken. Es liefert exakte Informationen, die für den Andockvorgang benötigt werden, an den GSE-Rechner. Dies ermöglicht es dem Anwender, einen schnellen, präzisen und kollisionsfreien Andockvorgang durchzuführen. Der Betreiber profitiert von kürzeren Turnaround-Zeiten, effizienten Terminalprozessen und hoher Verfügbarkeit des GSE.
Für Aufgabenstellungen, die zum Schutz von Personen eine sicherheitszertifizierte Überwachung des Vorfelds oder anderer Freiflächen erfordern, zeigt SICK auf der Messe in München mit dem outdoorScan3 den weltweit ersten nach IEC62998 zertifizierten Sicherheits-Laserscanner für den Außenbereich. In mobilen Applikationen, beispielsweise am Drehgestell von Fluggastbrücken, ermöglicht der gemäß PL d nach EN ISO 13849-1 zertifizierte outdoorScan3 ohne zusätzliche Schutzeinrichtungen ein sicheres Betreiben im Freien – selbst bei Sonne, Regen, Schnee oder Nebel.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2018 beschäftigte SICK knapp 10.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,6 Mrd. Euro.
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Sensorintelligenz profitiert von Deep Learning
Mittels Deep Learning erbringen Sensoren bei der automatischen Erkennung, Prüfung und Klassifizierung von Objekten oder Merkmalen Intelligenzleistungen, die bislang dem Menschen vorbehalten waren. Damit zählt Deep Learning als Teilbereich des maschinellen Lernens (Machine Learning) zur wohl bedeutendste Zukunftstechnologie innerhalb des Themenfeldes der Künstlichen Intelligenz und ist zugleich auch langfristig Treiber von Industrie 4.0. Nachdem SICK bereits im Januar über die erfolgreiche Anwendung von Deep Learning Algorithmen in ersten Pilotprojekten berichtete, kündigt das Unternehmen zur Hannover Messe eine neue Software-Applikationen basierend auf Deep Learning für das Systemgeschäft in der Logistikautomation an. In dieser Applikation erkennt das Deep Learning System ob eine Sorterschale in einem Logistik-Hub tatsächlich nur mit einem Objekt beladen ist. Dies führt zu effizienteren Warenströmen.
Training für den Sensor
Um Deep Learning zu realisieren, werden neuronale Netzwerke eingesetzt. Im Gegensatz zum Prozess der klassischen Entwicklung von Algorithmen, die hauptsächlich durch die manuelle Entwicklung einer geeigneten Feature-Repräsentation geprägt ist, wird ein neuronales Netz auf optimale Features für seine Aufgabe trainiert und kann mit geeigneten Daten immer wieder nachtrainiert werden, um sich an neue Gegebenheiten anzupassen.
Sowohl für den Aufbau des Trainingsdatensatzes durch das Erfassen und Bewerten von tausenden von Bildern und Beispielen, als auch für das Training der neuronalen Netzwerke, nutzt SICK als ausführende Einheit eine unabhängige hausinterne leistungsfähige Rechner- und IT-Basis. Das umfangreiche Rechnen der komplexen Operationen der Deep-Learning-Lösung für das Training erfolgt auf speziell dafür ausgestatteten Rechnern mit hoher GPU-Performance. Die daraus generierten neuen Deep-Learning-Algorithmen werden lokal auf dem Sensor bereitgestellt und sind so unmittelbar und ausfallsicher beispielsweise auf einer intelligenten Kamera verfügbar.
Ausbau des Deep Learning-Sensorportfolios
Mit der Umsetzung von Deep Learning in ausgewählten Sensoren und Sensorsystemen zündet SICK nach dem Eco-System SICK AppSpace die nächste Stufe in AppSpace – ein neues Sensor-Software-Konzept, das anpassungsfähige und zukunftssichere Lösungen für Automatisierungsanwendungen schafft. Zu den kommenden Produkten, die mit der neuen Technologie arbeiten und deren kundenspezifische Anpassung für den Anwender echte Mehrwerte generiert, gehören natürlich weitere bildverarbeitende Sensoren und Kameras. Das Konzept des durch künstliche Intelligenz spezialisierten Sensors lässt sich prinzipiell auch auf einfache Sensoren, wie induktive Näherungsschalter, Reflexions-Lichtschranken, Ultraschallsensoren und andere anwenden. Darüber hinaus bieten Systemlösung wie die immer anspruchsvoller werdende Fahrzeugklassifizierung an Mautstationen Potenzial für eine Deep Learning-gestützte Einteilung von Fahrzeugen in Mautklassen.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als
50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2017 beschäftigte SICK mehr als 8.809 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,5 Mrd. Euro.
Weitere Informationen zu SICK erhalten Sie auch im Internet unter http://www.sick.com.
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SICK öffnet erste Industrie 4.0-fähige Produktion
Industrie 4.0 (I 4.0) ist in aller Munde, die vierte industrielle Revolution in vollem Gange: Die Vernetzung und Steuerung von Maschinen und Abläufen mithilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien werden die Produktionsprozesse gravierend verändern. Während die Fertigung der Zukunft aktuell noch konzeptionellen Status hat, ist sie bei SICK schon heute Realität: in der Fertigung, der 4.0 NOW Factory, am Standort Freiburg produzieren Roboter und Mitarbeiter Hand in Hand neue Sensoren für SICK: zwölf vollautomatisierte Produktions-Technologie-Module, vier manuelle Arbeitsplätze und ein hybrider Arbeitsplatz stehen dafür zur Verfügung.
Produktion neu gedacht
Im zellulär angeordneten Produktionsprozess kann die Reihenfolge der Modulnutzung je nach Anforderung variieren. Die Materialzufuhr erfolgt über fahrerlose Transport-Carts (automated guided carts – AGCs). Alle Abläufe steuert eine hochleistungsfähige Software, die bei SICK entwickelt wurde. In dieser sind alle Informationen zum jeweiligen Auftrag hinterlegt, zum Beispiel Produkteigenschaften, Stückzahl und Angaben dazu, welche Fertigungsschritte an welchem Modul notwendig sind. Das System sendet die Informationen an die Maschinen und erhält umgekehrt ständig Rückmeldungen. Alle Akteure – Sensoren, Maschinen und Menschen – sind dezentral organisiert, vernetzt und tauschen sich kontinuierlich aus.
Volle Flexibilität: schnell und variabel
Aktuell werden in der 4.0 NOW Fabrik fünf Produktfamilien hergestellt, geplant sind 12. Das System bietet dafür die notwendige Ausstattung: Neuentwicklungen kann SICK deutlich schneller implementieren und auf den Markt bringen. Denkbar sind über 500.000 Produktvarianten. Bei der Fertigung ist eine grenzenlose Variantenvielfalt möglich. So können vielfältige und individuelle Kundenwünsche berücksichtigt werden. Selbst kleine Stückzahlen werden in der Fabrik „on demand“ produziert – und das bei Kosten, die denen einer Massenproduktion gleichen.
I 4.0 Potenziale nutzen und ausbauen
Die enormen Chancen von Industrie 4.0 hat SICK schon früh erkannt und will sie mit der Fertigung in Freiburg jetzt voll ausschöpfen. Mehrere Jahre Vorlauf und eine hohe Investitionssumme stecken in dem Großprojekt, mit dem SICK einmal mehr eine Vorreiterrolle einnimmt. Auch für die Weiterentwicklung des Standorts hat SICK bereits die Weichen gestellt: „Wir haben sehr weit vorausgedacht. Unsere Anlagen sind in der Lage, Produkte zu fertigen, die wir heute noch gar nicht kennen“, erklärt Bernhard Müller.
SICK hat mit Freiburg die idealen Voraussetzungen geschaffen, um mit und an Industrie 4.0 zu wachsen: „Wir sammeln hier jeden Tag wertvolles Know-how, um diese Art der Produktion weiter ausbauen und verbessern zu können“, erklärt Bernhard Müller. Dabei geht es nicht nur um die Prozesse in der digital vernetzten Fabrik, sondern auch um die laufende Optimierung der eigenen Produkte, Lösungen und Dienstleistungen sowie die Vermarktung dieser – schließlich sind Sensoren als Datenlieferanten für die Steuerungssysteme das Fundament eines jeden Industrie-4.0-Szenarios. „In den Anlagen sind ausschließlich unsere Sensoren und Sensorsysteme verbaut. Sie müssen hier unter Realbedingungen zeigen, was sie können. Das liefert uns wichtige Erkenntnisse zu ihrer Funktionsweise, zeigt uns, wo wir noch optimieren können, und gibt uns Impulse für neue Entwicklungen.“
Live Stream sorgt für Durchblick
Auf der HANNOVER MESSE ermöglicht SICK einen Einblick in sein bis dato bestens gehütetes Geheimnis. Die Besucher des Messestandes können via Live Stream in die gläserne Fertigung schauen und I 4.0 live erleben.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als
50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2017 beschäftigte SICK mehr als 8.809 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,5 Mrd. Euro.
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SICK zeigt erste Deep Learning Anwendung
Durch die zunehmende Dynamik der Märkte, beschleunigt sich auch die Produktentwicklung. In Monats- statt Jahreszyklen werden neue Entwicklungen zur Marktreife geführt. Bestehende Konzepte liefern darauf kaum eine Antwort. Flexibilität ist gefragt. Auch für Produktionsstätten, die sich an individuelle Aufgabenstellungen anpassen lassen. Die Sensortechnologie im industriellen Umfeld spielt hier eine besondere Rolle. Zwar gibt es für eine Vielzahl standardisierter Anwendungen die passende Sensorik. Mit dem wachsenden Bedarf nach individuellen Lösungen, erleben auch hier maßgeschneiderte Lösungen eine steigende Nachfrage.
„Bis vor einigen Jahren haben Hersteller versucht, Sensoren für jede Anforderung zu entwickeln. Heute löst man die immer individueller werdenden Aufgabenstellungen durch neue Sensor-Software-Konzepte. SICK hat in diesem Feld bereits mit dem Eco-System SICK AppSpace eine Plattform geschaffen, auf der anpassungsfähige Lösungen für Automatisierungsanwendungen ermöglicht werden können“, erklärt Bernhard Müller, Senior Vice President Industrie 4.0 bei SICK. Jetzt geht der Sensorhersteller einen Schritt weiter in Richtung Industrie 4.0 und präsentiert seine erste Sensorlösung, die auf Basis von Deep Learning Algorithmen arbeitet.
Maßgeschneiderte Funktionalitäten möglich
SICK selbst nutzt die neue Deep Learning Technologie im industriellen Umfeld, um die Funktionalität seiner Sensoren zu spezialisieren. Dabei lernt der Sensor, Informationen zu verarbeiten und erhält dadurch neue Funktionen. Außerdem werden durch angepasste Sensorik neue Prozesse möglich. Hier liefert, verarbeitet und analysiert der Sensor Daten dank selbstlernender Algorithmen.
Bei einer Sensorlösung werden beispielsweise Sensoren durch eine Vielzahl von Bildern darauf trainiert, eine Antwort auf eine spezifische Frage zu geben. Aus diesem Training heraus kann der Sensor dann selbständig neue, ihm nicht bekannte Bilder einem Ergebnis zuordnen. „Zum Beispiel arbeiten wir aktuell mit Deep Learning an einem Pilotprojekt in der Holzindustrie. Basis unserer Lösung ist eine Kamera mit Deep Learning Funktionalität“, erklärt Müller.
Sinnvoller Ressourceneinsatz und hohe Qualität
Für eine optimale Ausnutzung des Rohstoffs Holz, müssen Sägewerke wissen, wie die Verhältnisse im Holzstamm sind. Wo befinden sich die Jahresringe, wo der Kern? Dies ist für eine gute Verarbeitung des Holzes notwendig. „Herauszufinden, wie das Holz am besten genutzt werden kann, das haben wir der Kamera mittels Deep Learning beigebracht. Eine Aufgabe, die zuvor ausschließlich von Menschen erledigt werden konnte“, ergänzt Müller.
Mit dieser Technologie sind neue, bisher undenkbare, Applikationen möglich, die Prozesse effizienter und produktiver machen. „In unserem Pilotprojekt konnten wir die Materialausnutzung erhöhen, die Qualität der Produkte steigern und die Ressourcenverschwendung vermeiden“, ergänzt Müller. Und nicht nur mit Materialien ist ein nachhaltiger Einsatz möglich. Auch Mitarbeiter müssen nicht mehr monotone Aufgaben erledigen und sind jetzt frei für komplexere Aufgabenstellungen.
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2017 beschäftigte SICK mehr als 8.809 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von knapp 1,5 Mrd. Euro.
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