Toolchain: Einer um uns alle zu knechten?
Atlassian Jira & Confluence sind aus der Branche nicht mehr wegzudenken. Dabei sind die Anwendungsgebiete teils wirklich überraschend: Von der Grundidee, Issues (oder wer es in Deutsch nutzt: Vorgänge) zu verwalten ist man dabei meistens bereits meilenweit entfernt. Durch die (äußerst) komplexe und (überbordend) umfangreiche Möglichkeit ein Jira Projekt anzupassen ist es defakto möglich, alles in einem Jira Projekt abzubilden. Da findet man neben den (mittlerweile) Standard Einsatzgebieten wie das Management kompletter agiler Projekte, oder der Verwaltung einfacher ToDo-Listen auch etwas kuriosere Konfigurationen wie die Abbildung des Jahresabschlusses der Finanzabteilung oder die Sammlung und Auswertung von Unternehmens-Gamifications.
„Im Software Testing stellt man sich immer wieder die Frage: wollen wir uns und unsere Arbeitsweise an ein Tool anpassen oder soll sich die Toolchain an unsere Anforderungen anpassen? Bei dieser Fragestellung werden fast alle mit "natürlich muss sich die Toolchain anpassen" antworten, aber wieso tut sie das im Regelfall dann doch nicht? Atlassian hat das schon ganz geschickt gemacht: der Einstieg in die Produkte ist schnell, einfach und günstig. Und ehe man sich versieht, will man sie nicht mehr hergeben. Dann beginnt man mit AddOns und Customisierungen die wachsenden Anforderungen doch noch irgendwie ins Jira hineinzubekommen, und letztendlich ist man genau dort: wir passen uns an das Tool an und nicht mehr umgekehrt.“, so Klemens Loschy, Spezialist für IT-Analyse, Software Test und Projektmanagement.
Als IT-Dienstleister oder technischer Consultant lohnt sich ein Blick hinter die Kulissen der Kunden und die Frage: passt das aktuell eingesetzte Tool noch ins Zielbild, welche Gaps, Probleme oder Workarounds werden nötig sein und wie verhält sich das zu einem Umstieg auf ein oder mehrere neue Tools?
Zu meist bleibt man bei der vorhandenen Toollandschaft, das ist dann oft Atlassian, nicht zuletzt, weil ein Umstieg von Tool X auf Tool Y oft sehr herausfordernd ist. (Gleichermaßen führt ein solches Vorhaben aber auch fast immer zu sehr spannenden Projekten!). Außerdem: „die können ja eh alles…“ – mehr oder weniger.
Durch das Tester Auge betrachtet kann Jira in Wahrheit gar nicht so viel. Klar, man kann Jira schon so herrichten, dass alle Test relevanten Artefakte und Informationen persistiert und analysiert werden können, nur das führt entweder zu 1) erheblichen Abstrichen bei der Benutzbarkeit, Intuivität und auch im Punkto Funktionsumfang oder 2) zu kostenpflichtigen AddOns (Zephyr und XRay seien hier genannt) und nicht ganz so hohen Abstrichen der Punkte unter 1). Wie man es dreht und wendet, Jira ist aus Test und Testmanagement Sicht sicher nicht das Tool ganz oben auf der Liste der potentiellen Kandidaten (nicht, dass die Liste so lange wäre…). Die Ursache ist auch einfach zu nennen: Jira ist und bleibt ein Ticketing Tool! Testen und Testmanagement bedingt eben mehr als das: unter anderem sollen parametrisierbare Komponenten zu Testfällen verknüpft werden, Anforderungen abgedeckt, Testfälle zu TestSets gruppiert, Testsessions geplant, durchgeführt und dokumentiert, Abweichungen erfasst und der aktuelle Qualitätszustand über alle Teststufen jederzeit einfach dargestellt werden können. Und auch wenn einiges davon durch die beiden genannten AddOns möglich ist, es fühlt sich trotzdem nicht gut an.
Keine Frage, die Produkte von Atlassian bieten viele wichtige Funktionen. Dennoch sind sie nicht immer die beste Lösung. Man sollte sich nicht scheuen, sich auf die Suche nach Tools zu begeben, die umfassender die vorhandenen Anforderungen abdecken, die wirklich die Lösung der gegebenen Aufgabenstellung implementieren und nicht bloß "auch" können. Es lohnt sich, über den Tellerrand zu blicken und anderen Tools eine faire Chance zu geben. Sehr viele (Test & Testmanagement) Tools, wenn nicht fast alle, sprechen "Atlassisch" und lassen sich ohne weiteres in Jira und Confluence nahtlos integrieren.
In dem Sinne: Es ist die Toolchain, die sich den Bedürfnissen anpassen soll – und nicht (mehr) umgekehrt!
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Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wir in diesem Text die geschlechtsspezifische Differenzierung nicht durchgehend berücksichtigt. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für alle Geschlechter.
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Appium – Die Lösung für mobile Testautomation?
Kunden erwarten, wenn eine App auf Android verfügbar ist, diese auch auf iOS verwenden zu können und umgekehrt. Darum wird immer öfter die Entscheidung getroffen Hybrid-Apps zu entwickeln, welche für Apples iOS-Geräte, genauso wie auf Googles Androiden laufen. Für die Entwicklung solcher cross-platform Apps gibt es mittlerweile eine Hand voll Tools, wie beispielsweise:
- Xamarin
- Phonegap
- Sencha.
Aber welches Tool verwendet man um seinen Multiplattformer zu testen?
„Die 4 philosophischen Grundsätze, auf denen Appium aufbaut lauten:
- You shouldn’t have to recompile your app or modify it in any way in order to automate it.
- You shouldn’t be locked into a specific language or framework to write and run your tests.
- A mobile automation framework shouldn’t reinvent the wheel when it comes to automation APIs.
- A mobile automation framework should be open source, in spirit and practice as well as in name!
Können Sie sich mit diesen Grundsätzen identifizieren?“, fragt Andreas Steiner, Spezialist für Software Test bei SEQIS.
Für automatisierte Tests stellen Apple, genauso wie Google Automations-Frameworks für ihre Produkte zur Verfügung.
- Ab iOS 9.3: XCUITest
- Ab Android 4.2: UIAutomation 2
Android-Tests sind ausschließlich in Java zu schreiben, für iOS-Tests kann man zwischen Objective-C oder Swift wählen. Da Appium mit Libraries der populärsten Programmiersprachen versorgt ist, können Tests in folgenden Sprachen erstellt werden:
- Ruby
- Python
- Java
- JavaScript
- PHP
- C#
- Objective C
- Robotframework
Appium baut auf die Web-Driver API und erweitert diese um sämtliche von den Herstellern angebotenen Frameworks, sowie nützliche Smartphone-Funktionen (Zoomen, Scrollen etc.). Dies bringt den Vorteil, dass die App nicht instrumentiert (Anm: dh. nicht mit Zusatzinformationen erweitert und damit verändert) werden muss. Es wird also die App getestet, die letztendlich auch im Store landet.
Durch das verwendete Client-Server-Protokoll (JSON Wire Protocol) für den WebDriver, wird ausschließlich über HTTP-Requests kommuniziert. Es können Tests in jeder Programmiersprache geschrieben werden, solange sie eine Client-HTTP-API unterstützt. Allerdings ist es ratsam die von Appium zur Verfügung gestellten Libraries zu verwenden.
Die größte Stärke der verwendeten Client-Server Architektur ist, dass Tests und Server auf unterschiedlichen Geräten laufen können. Mithilfe von Cloud Services werden Tests auf einer Vielzahl echter aber auch simulierter Geräte durchgeführt. So können sich Kosten der Testumgebung senken lassen, ohne einen Qualitätsverlust befürchten zu müssen. Ganz im Gegenteil, es kann sogar bedeuten, dass sich dadurch die Qualität der App beträchtlich erhöht, vor allem, wenn zuvor nur auf den aktuellsten Flagships oder nur mit Emulatoren getestet wurde.
Mittlerweile werden auch Client-Lösungen für Appium angeboten. Beispielsweise bietet Appium Desktop eine einfache Oberfläche, einen Inspektor und wie aus anderen Tools bekannt, kann per Maus-Klick ein Testfall aufgenommen werden. Diese Client-Lösungen schränken einen in der Anwendung zwar oft ein, zeigen aber wie vielfältig Appium eingesetzt werden kann.
Außerdem: Appium ist Open Source und hat eine große Community hinter sich vereint. Es gibt selten ein Problem, welches gänzlich unbekannt ist oder für das es noch keine Lösungsvorschläge gibt. Es ist vertreten auf GitHub und seit 2016 Teil der JS Foundation.
Alle Infos zu Appium gibt es auf https://appium.io
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SEQIS beim BA Camp 2019
Das BA Camp bietet eine einzigartige Plattform: Wir können uns mit Gleichgesinnten aus allen Teilen der Welt zu neuesten Entwicklungen, Trends und Standards austauschen, voneinander lernen und uns international vernetzen. Wissensvermittlung geschieht nur durch das gemeinsame Miteinander – durch den Austausch von Ideen, Erfahrungen und Erfolgen. Genau dafür bietet das BA Camp den perfekten Rahmen – praxisorientiert, professionell und unkompliziert.“, so Mag. Josef Falk, Business Analyst bei SEQIS.
Im Einführungsvortrag „Das Mysterium der Natur und was wir von ihr lernen können“ spannte Management-Berater Boris Tabachnik den Bogen von Aufbau und Funktion des Gehirns hin zu den Herausforderungen moderner Unternehmen. Nach diesen spannenden Ausführungen lag der Ball bei den Teilnehmern. Sie wurden aufgefordert, Themenvorschläge einzubringen, die dann in 60-Minuten-Einheiten behandelt wurden. Schnell füllte sich der Session Plan. In zwei Tracks wurden insgesamt 12 Themen behandelt, die ein weites Feld moderner Business Analyse abdeckten. Beispielhaft seien hier genannt:
- Erfahrungen mit SAFe
- Ist empathisches Management übergriffig?
- Digital Design
- Die Tücke des Beschreibens
- Rollenbild des Business Analysten und die reale Welt
- Artificial Intelligence und Business Analyse
Über den so gestalteten Session-Plan hinaus gab es noch zahlreiche andere spontane Gespräche und Diskussionen, die sich zumeist (aber durchaus nicht immer) um das Thema Business Analyse drehten.
So vergingen die Stunden viel zu schnell und die Teilnehmer gingen mit zahlreichen neuen Informationen und Kontakten nach Hause.
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1 Jahr DSGVO und ihre Auswirkungen auf die IT
Seit knapp einem Jahr ist die Datenschutzgrundverordnung (kurz: DSGVO) nun in Österreich in Kraft und hat weite Kreise gezogen. Vordergründig sind die Strafen bei Verletzungen deutlich angezogen worden – abhängig vom Vergehen bis zu 20 Mio. € bzw. 4% des Konzernumsatzes, aber der Kern der Verordnung sieht einen Verantwortungsübergang und Selbstmanagement des Datenschutzes bei den Unternehmen vor. Mit der neuen Verordnung kam entsprechend mehr Druck ins System. Trotzdem haben sich die schlimmsten Befürchtungen nicht bewahrheitet und es gab keine Flut an Klagen und Beschwerden.
Der standard.at berichtet im März d.J. von fünf Strafen in Österreich seit Einführung der DSGVO – alle allerdings im Bereich der unerlaubten Videoüberwachung, die bereits seit dem Datenschutzgesetz 2000 illegal ist. (Quelle: https://derstandard.at/2000099395386/Fuenf-Strafen-in-Oesterreich-seit-Einfuehrung-der-DSGVO)
„Abgesehen von einigen Stilblüten wie dem Verbot von Namen auf den Klingeltableaus von Wohnbauten und dem anfänglich hohen Umsetzungsaufwand, hat die DSGVO aber viele Vorteile und ist unbestritten ein Muss für das digitale Zeitalter: Unternehmen mussten im Laufe der letzten Monate gezwungenermaßen mehr Feingefühl dafür entwickeln, was mit Daten innerhalb eines Unternehmens passiert – „sorgfältiger Umgang“ mit Kundendaten kann keine leere Worthülse mehr sein.“, so Alexander Weichselberger, SEQIS Managing Partner.
Es gab jedoch andere merkliche Konsequenzen der DSGVO: Laut trend.at zeigt eine aktuelle Umfrage des iab austria in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Mindtake unter Verlegern, Agenturen und Vermarktungsunternehmen die enormen Auswirkungen, die die Umsetzung der DSGVO in den letzten Monaten auf Online-Aktivitäten hatte. „48,7 Prozent der 170 befragten Unternehmen geben an, ihre digitalen Aktivitäten seit Einführung der EU-DSGVO eingeschränkt zu haben.“ Auch in Deutschland zeichnet sich ein ähnliches Bild ab. Diese Entwicklung resultiert vor allem aus fehlendem Personal, da die DSGVO-Aktivitäten meist von den Mitarbeitern durchgeführt werden, die ansonsten für die Online-Aktivitäten zuständig sind. (Quelle: https://www.trend.at/…)
Dies zeigt auch schon die Kernproblematik auf: konsequente Umsetzung, im besten Fall mit hohem Automatisierungsgrad, ist für kleinere Unternehmen oft eine Herausforderung, die kaum zu bewältigen ist. Während internationale Konzerne sich zumeist schon jahrelang mit großer Manpower auf den Stichtag vorbereitet hatten, fehlte und fehlt es bei kleineren und lokalen Unternehmen oft an Zeit und Know-How, die Anforderungen gesetzeskonform umzusetzen, falls das überhaupt möglich war. Hier ist auch die Problematik mit bestehenden Altsystemen, die zu aktualisieren wären („Legacy Codes“) wieder schlagend.
An dieser Stelle wird deutlich, dass die neuen Rollen und Verantwortlichkeiten, die mit der DSGVO ins Spiel gekommen sind, wesentlich sind. Es braucht Datenschutzbeauftragte oder Datenschutzkoordinatoren mit IT Kenntnissen und noch mehr Analysten, Entwickler und Tester für die Aktualisierung – und dies vor dem Hintergrund des weithin bekannten Fachkräftemangels.
Die neue Gesetzgebung ist daher nur ein erster (großer) Schritt in die richtige Richtung. Konkretisierung, sowie Umsetzbarkeitsvorschläge in Form von Praxisbeispielen sind vom Gesetzgeber mit Sicherheit in Zukunft notwendig, genauso wie transparente Informationen und leicht zugängliche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
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Auf der SEQIS Webseite finden Sie weitere Informationen:
www.SEQIS.com/de/blog/die-eu-datenschutz-grundverordnung
www.SEQIS.com/de/rueckblick-events-index
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Hier finden Sie darüber hinaus wertvolle Tipps zur EU DSGVO: www.SEQIS.com/youtube
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SEQIS @ Karrieretag HTL Ottakring
Am 10. April 2019 fand der Karrieretag der HTL Ottakring statt. Die Schülerinnen und Schüler von heute sind die Fachkräfte von morgen – qualifizierte Mitarbeiter sind das Herzstück eines jeden Unternehmens. Um zur richtigen Zeit die richtigen Mitarbeiter zu beschäftigen, ist es wichtig, schon früh die entsprechenden Kontakte zu knüpfen. Aus diesem Grund ist SEQIS die Teilnahme an regionalen Karriereveranstaltungen sehr wichtig.
„Wir haben viele gute Gespräche mit interessierten und interessanten Schülerinnen und Schülern geführt – die Zukunft der IT lebt!“, so Susanne Greber, SEQIS HR Managerin.
Umgekehrt ist auch für Schulen wie die HTL Kontakt zur Wirtschaft wichtig, damit sich Ausbildungs- und Lehrpläne von Institutionen mit einer abschließenden Ausbildung praxisnah weiterentwickeln können und am Ende sowohl Schülerinnen und Schüler, als auch Unternehmen davon profitieren.
Mit 54 Firmen und Partnern vor Ort konnten sich Studierende beim Karrieretag umfassend über potentielle Arbeitgeber informieren, aktuelle Stellenausschreibungen auf den Jobwalls "studieren" und sich in Gesprächen mit HR-Verantwortlichen ein Bild über die eigenen Karrierechancen machen. Mit mehr als 200 Besuchern und vielen spannenden Gesprächen am SEQIS Stand kann der Tag als voller Erfolg verbucht werden.
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Toolchain. Problem oder Teil der Lösung?
Toolchain: Problem oder Teil der Lösung? Per Definition ist die Toolchain „in der Software Entwicklung eine systematische Sammlung von Werkzeug-Programmen, welche zur Erzeugung eines Produktes Verwendung findet.“ Ob die Nutzung der Toolchain immer hilfreich ist und von welchen Tools in der IT am häufigsten gesprochen wird, wird in der neuen Ausgabe der QualityNews aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert.
„Wir freuen uns, mit der neuen Ausgabe der SEQIS QualityNews wieder eine vielseitige Fachlektüre anbieten zu können. Wir bei SEQIS haben in den letzten Jahren dutzende Toolchains realisiert und wissen, WAS eine Toolchain leisten muss. Daher empfiehlt sich eine strukturierte Aufnahme und Analyse der Anforderungen. Die unterschiedlichen Blickwinkel werden in dieser Ausgabe beleuchtet.“, so SEQIS Managing Partner Mag.(FH) Alexander Weichselberger.
In der aktuellen SEQIS QualityNews-Ausgabe erhalten die Leser umfassendes Hintergrundwissen über die Themenbereiche Toolchain in der IT-Analyse, die Toolchain für den Tester, Informationen zur erfolgreichen Erstellung von Toolchains, Toolchain in DevOps, agile Product Management mit Aha!, Appium, UML uvm.
Aus der Praxis für die Praxis. Von Experten für Experten.
Zweimal pro Jahr erscheinen die SEQIS QualityNews. Das Magazin richtet sich an Interessenten aus den Bereichen Software Test, IT Analyse und Projektmanagement im IT Umfeld. Die SEQIS Experten berichten über ihre Erfahrungen und teilen ihr Wissen zu aktuellen Themen aus der IT Branche.
Genau diese Mischung aus fundamentalen fachlichen Infos, authentischen Erfahrungsberichten aus der Praxis und spritziger Unterhaltung bietet den Lesern ein facettenreiches Lesevergnügen und macht das Magazin einzigartig. Die SEQIS QualityNews stehen unter www.SEQIS.com/de/aktuelles-index zum kostenlosen Download zur Verfügung.
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10 Tipps & Tricks für eine agile Transformation
Mödling, 25.03.2019 – Auf Basis der Erfahrungen mit unzähligen agilen Transformationsprojekten in den letzten rd. 20 Jahren präsentierte Alexander Vukovic die 10 wichtigsten Erfolgsfaktoren, die sich in der Praxis bewährt haben.
„Eine agile Transformation ist mehr als eine agile Transition. Es geht nicht darum, etwas organisatorisch umzustellen, sondern eine intrinsisch motivierte Änderung der Einstellung und des Verhaltens der Mitarbeiter und des Umfelds herbeizuführen.“, so Alexander Vukovic, SEQIS Founder und agile Experte.
Im Rahmen des Expertentreffs wurden beispielsweise Fragen nach dem Legacy Code und dem Umgang mit Knowhow Kopfmonopolen beantwortet, der richtige Umgang mit Fehlern beleuchtet und viel über das richtige Mindset der Mitarbeiter sowie den hohen Stellenwert von intrinsischer Motivation diskutiert. Die 10 Tipps zusammengefasst:
Tipp 1: Transformation durch intrinsische Motivation
Analysieren Sie Ihre Situation und versuchen Sie durch intrinsische Motivation eine Agile Transformation anstatt einer Agile Transition durchzuführen. Damit ändern Sie das Mindset der Mitarbeiter nachhaltig.
Tipp 2: Transformationsstrategie für Legacy Code
Berücksichtigen Sie die Herausforderung richtig mit bestehenden Legacy Code in Ihrer Transformationsstrategie umzugehen. Schaffen Sie kurz- und langfristige Lösungen, wie mit dieser Erbschaft umgegangen werden soll.
Tipp 3: Know-how Monopole abbauen
Lösen Sie Know-how Monopole durch Trainingsmaßnahmen, dem Buddy-Konzept und einer Community of Practice auf.
Tipp 4: Fehler nutzen statt verurteilen
Schaffen Sie Rahmenbedingungen, die das Erkennen, Eingestehen und Lernen aus Fehlern fördern, z.B. durch Team Retrospektiven und „Feedback Burger“.
Tipp 5: Stakeholderinteressen und Anforderungen priorisieren
Die Priorisierung der Interessen der Stakeholder und deren Anforderungen darf nicht am Entwickler abgeladen werden. Schaffen Sie eine geeignete Rolle, wie z.B. Product Manager, Product Owner oder Business Visionary/Advisor, die diese Abstimmungen übernimmt.
Tipp 6: Die richtigen Rahmenbedingungen vorgeben
Setzen Sie Rahmenbedingungen, die dem Team die Richtung vorgeben und es dem Team erlauben, Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen.
Tipp 7: Agilen Prozess gemeinsam mit dem Team passend zum Kontext definieren
Definieren Sie den agilen Prozess gemeinsam mit Ihrem Team und einem agilen Coach passend zu Ihrem Kontext; Scrumban mit MoSCow ist eine Möglichkeit.
Tipp 8: Nutzen Sie ein physisches Board
Integrieren Sie ein physisches Board in Ihren Prozess, denn Wissensarbeit ist persönlich und sollte visualisiert kommuniziert werden.
Tipp 9: Kommunizieren Sie kontinuierlich und deutlich. Schaffen Sie Ehrlichkeit und Transparenz im Projekt!
Entlasten Sie das Team durch systematische Automation der repetitiven und fehleranfälligen Tätigkeiten: Unit Test, Build, Deployment und Monitoring.
Automatisierung der Entwicklung beinhaltet folgende Schritte:
- Continuous Testing
- Continuous Integration
- Continuous Deployment
- Continuous Delivery & Monitoring
Tipp 10: Definition of Done für die Transformation
Erkennen Sie, wann die Transformation abgeschlossen ist und reduzieren Sie die Einflussnahme von außen. Scheuen Sie sich nicht davor, einen zweiten oder dritten Versuch für eine Transition zu starten, wenn der erste Anlauf scheitert.
Folgende Aspekte können für eine Definition of Done beispielhaft angenommen werden:
- Weniger Rückfragen
- Man wird selbst nicht mehr gebraucht
- Teams entwickeln sich von selbst weiter
- Der Prozess wird gelebt
- Die Transformation ist nachhaltig
Weitere Informationen zu den Vorträgen & kostenlose Anmeldung:
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SEQIS Expertentreffs 2019
Heuer geht die Veranstaltungsreihe mit dem Zungenbrechertitel bereits in die 10. Runde. Geplant sind vier Expertentreffs zu aktuellen Themen aus den Bereichen Agilität, Business Analyse, Resilienz und Software Test, in denen die SEQIS Experten jeweils 10 Tipps und Tricks vorstellen. „10 things“, die Projekte erfolgreicher und einfacher machen.
Alle Themen und Termine im Überblick:
- 14.03.2019: „Agile Transformation: 10 Erfolgsfaktoren aus der Praxis“
- 06.06.2019: „Business Analyse: Kick-Down gleich vom Start weg“
- 19.09.2019: „Wie anpassungsfähig ist Ihre IT? Ein Einstieg in die Resilienz“
- 14.11.2019: „Testen in Software Lifecycle Virtualization – die Zukunft des Testings?“
„Die Überlegung, zyklisch Präsentationen mit unseren Schwerpunkten, also Software Test, IT Analyse und Projektmanagement zu machen, ist schnell begründet: Zum Einem schärfen wir den Blick einzelner Consultants auf einen spezifischen Themenbereich. Wichtig bei der Themenwahl sind natürlich Interesse des oder der Vortragenden, Expertise und Praxis Knowhow, um die entsprechende Qualität der Vorträge zu sichern. Zum Anderen wollen wir unsere Kunden mit unseren Themen informieren – und auch der Community quasi frei Haus Expertise anbieten.“, so Alexander Weichselberger.
Die Vorschau zu den kommenden Veranstaltungen finden Sie auf dem SEQIS Videoblog unter https://youtu.be/sPRcFcG2olo
Agile Transformation: 10 Erfolgsfaktoren aus der Praxis am 14. März 2019
Eine Agile Transformation ist mehr als eine Agile Transition. Es geht nicht darum etwas organisatorisch umzustellen, sondern eine intrinsisch motivierte Änderung der Einstellung und des Verhaltens der Mitarbeiter und des Umfelds herbeizuführen.
Auf Basis der Erfahrungen mit mehreren Transformationsprojekten in den letzten Jahren präsentiert SEQIS Gründer Mag. (FH) Alexander Vukovic die 10 wichtigsten Erfolgsfaktoren, die sich in der Praxis bewährt haben.
Business Analyse: Kick-Down gleich vom Start weg am 6. Juni 2019
Die Rolle des Business-Analysten (BA) besteht darin, eine Brücke zwischen Entwicklung, Test und Fachbereich zu bauen. Weitere Aufgaben sind: Situationen zu analysieren, Anforderungen an Prozesse und Systeme formulieren und Lösungen erarbeiten. Diese Aufgaben müssen in Praxis oft und gerne von BAs umgesetzt werden, die noch nicht langjährig im Unternehmen verankert sind – oder sogar temporär als Externe/r das Team verstärken sollen. Hier fehlt es oftmals an Integration und Netzwerk im Unternehmen („Brücken bauen“) und firmenspezifischem Wissen („analysieren“ und „erarbeiten“).
SEQIS hat langjährige Erfahrung als Externe in Projekten und hat auch neue BAs für Firmen gecoacht. Diese Praxis ist die Basis dieser 10 things: Ing. Karin Wagner, BA erklärt, wie man mit den Neuen am besten umgehen sollte – oder wie man als „Neue/r“ im Team einen besseren Start hinlegen kann.
Wie anpassungsfähig ist Ihre IT? Ein Einstieg in die Resilienz am 19. September 2019
„Diversität und Resilienz“ lautete das Motto des Europäischen Forum Alpbach im Sommer 2018. Was hat das mit der IT zu tun? „Resilienz“ kommt aus der Psychologie und subsummiert die Fähigkeit, sich in Krisen nicht unterkriegen zu lassen. Beim Mapping dieses Begriffs auf unsere IT Systeme geht es bei Resilienz darum: Welche Art von Belastungen in welcher Menge kann ein System absorbieren, ohne sich grundsätzlich zu ändern.
Bei der Resilienz-Analyse geht es im Kern nicht nur um darum in etwa Last in Form von Benutzeranfragen oder Vergleichbares auf das System zu legen oder Backup- und Disaster Recovery-Lösungen zu prüfen. Es sind Szenarien zu entwickeln die umfassend die häufigsten ITUnterbrechungen adressieren. Weitere Beispiele sind Stromausfälle, Viren / Ransomware, Updates und Upgrades. Oder neue Lösungen, die zwar richtig implementiert sind und dennoch unser System exponieren.
Bei diesen 10 things widmet sich SEQIS Managing Partner Mag. (FH) Alexander Weichselberger diesem Thema und stellt Ansätze zur Analyse, Prüfung und kontinuierlichen Erhaltung vor.
Testen in Software Lifecycle Virtualization – die Zukunft des Testings? Am 14. November 2019
Vernetzte Systeme und Automation von Aufgaben haben stetig an Geschwindigkeit zugenommen, Internet of Things und Industrie 4.0 sind längst keine Modebegriffe mehr. Viele Lösungsansätze dazu kommen aus der virtuellen Welt: virtuelle Services, virtuelle Server und cloudbasierte Dienste haben sich als defacto Standard im SW-Entwicklungsprozess etabliert.
Alle Teilbereiche des Software Life Cycles – Planung, Architektur, Coden, Testen, Tracken und laufende Wartung – können virtualisiert werden. Durch die Verlagerung der physischen Assets und Prozesse in den virtuellen Raum werden steigende Komplexität und die damit einhergehende Vernetzung von Systemen adressiert. Insbesondere auch neue Technologien sind auf die Virtualisierung im Software Life Cycle und speziell im Test angewiesen.
Wie diese Systeme programmiert und mit welchen Schnittstellen und Systemen diese Technologien kommunizieren und vor allem: wie sie gestestet werden beleuchtet Martin Brandhuber, MSc. in seinen 10 things.
Weitere Informationen zu den Vorträgen & kostenlose Anmeldung:
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IT Trends 2019 auf YouTube
Seit Anfang 2018 gibt es das Format „im Gespräch“ auf YouTube. Produziert werden kurze und knackige Interviews in entspannter Atmosphäre mit Experten aus unterschiedlichen Fachbereichen der IT Branche. Diesmal geht es ganz konkret darum, was die Branche im kommenden Jahr bewegen wird. In dieser Ausgabe des VBlogs werden die Erkenntnisse der großen Analystenhäuser wie IDG, Gartner, Crisp, etc. mit Praxiserfahrungen aus unterschiedlichsten Projekten gematched.
„Die Themenvielfalt in diesem Jahr wird wieder sehr spannend werden. Unsere Kunden haben seit Jahren unter Begriffen wie z.B. „Agenda 2020“, „Digitalisierung“ und „Automation“ eine Reihe von IT Vorhaben definiert, deren Realisierung anstehen.“, so Alexander Weichselberger.
Die wichtigsten Schlagworte in diesem Jahr werden wohl Daten, künstliche Intelligenz und Algorithmen sein. Damit setzen sich die Trends der letzten Jahre weiter fort.
Die Datenverfügbarkeit bildet die Basis: Die Nutzung unterschiedlicher und neuer Datenquellen, die erhöhte Connectivity und die vielfältigen Möglichkeiten der Datennutzung sorgen für immer mehr Möglichkeiten. „Allgemein betrachte ich Connectivity on the long run für die größte Differenzierung zwischen Mensch und Maschine. Wir Menschen haben da was nicht, was Maschinen locker können: Sich leicht und einfach vernetzen. Neue Erkenntnisse, also ein Update hinsichtlich z.B. einer Behandlungsmethode, können zwischen den Maschinen global in wenigen Momenten erledigt werden. Menschen werden dafür üblicherweise Jahre brauchen um z.B. alle Ärzte zu informieren und deren Verhalten zu ändern… .“ Alexander Weichselberger zur Verknüpfung zwischen den Akteuren. In diesem Bereich sind die technischen Möglichkeiten schier unendlich, weswegen auch der Datenschutz und verantwortungsvolle Umgang mit Daten weiterhin im Vordergrund stehen wird.
Aufgebaut auf den Daten ist die künstliche Intelligenz: selbstlernende und automatisierte Systeme, basierend auf komplexen Algorithmen, halten mehr und mehr Einzug in den Alltag und werden in „normale“ Applikationen integriert und so für alle Menschen nutzbar.
Beim Thema autonomes Fahren wird es vorrangig um moralische und ethische Themen gehen, die im Vordergrund stehen, da hier die technische Entwicklung schon sehr weit fortgeschritten ist und die Breitennutzung vorrangig daran hängt.
Außerdem spielen die drei wirtschaftliche Schlagworte Umsetzbarkeit, Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit auch 2019 wieder eine große Rolle. Aus diesen Beweggründen heraus werden immer mehr No- und Low Code-Programmierungen im Arbeitsalltag auftauchen, wir werden uns vermehrt mit der Resilienz von Systemen und Software beschäftigen müssen und die größte Herausforderung liegt letztendlich in der Personalverfügbarkeit.
„Alle diese Trends sind eng miteinander verknüpft und bauen auf den Daten auf, die in den letzten Jahren im großen Stil gesammelt wurden. Wir erwarten daher mit großer Spannung, wie die Informationen von der Technologie genutzt werden, die zur Verfügung stehen.“, so Christina Eder, SEQIS Marketing,
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SEQIS ist der führende österreichische Anbieter in den Spezialbereichen Software Test, IT Analyse und agiles Projektmanagement: Beratung, Verstärkung, Ausbildung und Workshops – seit 2001 der Partner für hochwertige IT-Qualitätssicherung. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.SEQIS.com.
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SEQIS: Erfolgreiche Zusammenarbeit mit OMV
"SEQIS hat dank strukturierter und detaillierter Projekt- & CutOff-Planung die reibungslose Migration unseres IDMs ermöglicht. Durch die agile und transparente Projektleitung und die Qualitätssicherung der neuen Version, der Integration in unsere Sytemlandschaft und die Absicherung der Migration konnte die Umstellung der Systeme ohne Probleme und Einbußen im Tagesgeschäft umgesetzt werden.", so Thomas Laggner, Head of Workplace Management bei der OMV.
Mit einem Konzernumsatz von EUR 20 Mrd und einem Mitarbeiterstand von rund 20.700 im Jahr 2017 ist die OMV Aktiengesellschaft eines der größten börsennotierten Industrieunternehmen Österreichs. Die OMV betreibt heute mehr als 2.000 Tankstellen in zehn Ländern und verfügt über Gasspeicher in Österreich sowie Deutschland. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Energieversorgung Österreichs und ihrer Kernmärkte mit rund 200 Milllionen Kundinnen und Kunden in Mitteleuropa, Südosteuropa sowie der Türkei.
Qualitätssicherung und Projektleitung der Migration des Identity Management Systems („IDM“)
End of Support für die aktuell verwendete IDM Version und der Wunsch aktuelle Features nutzbar zu machen, machten das Upgrade notwendig. SEQIS übernahm die Aufgaben der Qualitätssicherung und des Projektmanagements und konnte so gemeinsam mit OMV und dem externen technischen IDM Dienstleister die Migration erfolgreich abschließen.
Durch das Erstellen und Anpassen von Use Cases und Test Cases war eine reibungslose und strukturierte Überprüfung der IDM Funktionen in der neuen Release möglich – dadurch wurde der Arbeitsalltag der Mitarbeiter und das Tagesgeschäft durch den Umstieg nicht beeinträchtigt.
IDM Migration: Besondere Herausforderungen
Die Migration von komplexen und stark vernetzten IT-Systemen, wie das IDM, ist immer eine heikle Sache. Es muss sichergestellt sein, dass die notwendigen Funktionalitäten auch nach dem Upgrade vorhanden sind, dass die Integration weiterhin gegeben ist und dass Vollständigkeit und Integrität der migrierten Daten gewährleistet sind. Zudem gibt es in einem Migrationsprojekt immer Zeitdruck: In der Regel steht für die Migration selbst nur eine eingeschränkte Zeitspanne, wie beispielsweise hier nur ein einzelnes Wochenende, zur Verfügung.
Die oben genannten sind ein paar Gründe, die dafür sprechen, sich mit Respekt dieser Aufgabe zu nähern und gegebenenfalls professionelle
externe Unterstützung heranzuziehen. Ein Muss für solche Projekte ist einerseits eine verantwortungsbewusste, vorausschauende und transparente Projektplanung und auch eine lückenlose und aktuelle Dokumentation der verwendeten Funktionen vor der Migration. Beides bedingt im Regelfall
(wie auch hier) eine intensive Analysephase: Im Rahmen der Vorbereitung wurden seitens SEQIS folgende Aspekte analysiert und getestet:
- Wie ist der allgemeine Qualitätszustand des neuen IDM Ziel-Releases? Oft will man beim Upgrade ja auch gleich die „aktuellste“ Version verwenden…
- Wie ist der funktionale Umfang des neuen Realeases, gibt es auch immer noch alle bisher verwendeten Funktionen, oder wurden diese durch neue Funktionen ersetzt/abgelöst?
- Wie kann die Migration selbst abgesichert werden? Macht es Sinn, neben den Anleitungen des Herstellers das Testportfolio zu erweitern?
- Wie sieht es mit einer allgemeinen Bereinigung von Code, Daten, Workflows,… vor der eigentlichen Migration aus? Gibt es ungenutzte Teile am Startpunkt?
- Wie sind die Schnittstellen und die Integration zu anderen verbundenen Systemen? Wurden diese mit den der neuen Release entsprechenden Funktionen angebunden?
Um eine transparente Projektplanung und durchgängige Dokumentation von Use Cases, Requirements und Tests zu etablieren hat SEQIS in diesem Fall kurzfristig eine cloudbasierte Toolchain mit Atlassian‘s JIRA und Confluence aufgebaut. Damit war der Projektfortschritt zu jeder Zeit sichtbar und die Planung konnte in Abstimmung mit allen Stakeholdern immer weiter detailliert werden. Nicht zuletzt ist auch der methodische Software Test enorm wichtig, denn am Ende des Tages kommt es darauf an, wie gut die neue Version nach der Migration funktioniert. Es wurden folgende Tests durchgeführt:
- Funktionale Tests der neuen Version
- Integrations- und Schnittstellentests
- Test der Migration
Damit im Tagesgeschehen auch alle Benutzer des IDM Webshops mit dem Upgrade arbeiten konnten, war es unverzichtbar, neben der Dokumentation zu den Anforderungen und Tests, auch die Benutzerdokumentation zu aktualisieren. Zusätzlich wurden, zur Vereinfachung für die Benutzer, für die am häufigsten benutzten Arbeitsabläufe Anleitungen als Videos bereitgestellt.
IDM Migration: Umstiegspläne optimieren und testen
Die Migration von IDM Systemen bringt natürlich viele spezielle Risiken und Gefahrenpotenziale, die vor der Umstellung mitigiert werden müssen. Viele dieser Probleme kann man durch entsprechendes Projektmanagement, aber auch durch einen methodischen Softwaretest adressieren. Genau in diesen Segmenten ist SEQIS spezialisiert und konnte damit mit dem richtigen Know-How sehr schnell in das Projekt einsteigen und mit einer
detaillierten Planung den Erfolg des Projekts allgemein und des Umstiegs absichern.
SEQIS arbeitet seit langem mit agilen Methoden, die die Umsetzung des Arbeitsauftrags effektiver und effizienter gestalten und eine schnelle Reaktion auf Änderungen zulassen. Diese dienen einerseits dazu, den Status der einzelnen Planungs- und Umsetzungsschritte transparent zu halten und helfen andererseits auch dem Verständnis zwischen internen und externen Projektmitarbeitern und der Kommunikation mit Auftraggebern.
Wie in vielen anderen Lebensbereichen sind auch in der IT Projektleitung Kommunikation und Vertrauen zwischen den Akteuren zumindest die halbe Miete und der Grundsatz für einen reibungslosen Projektablauf.
Darum: Von Anfang an mit SEQIS!
Analysis. Test. Management. Better IT Results.
…weil Softwarequalität wichtig ist!
Hinweis im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes:
Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wir in diesem Text die geschlechtsspezifische Differenzierung nicht durchgehend berücksichtigt. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter.
SEQIS ist der führende österreichische Anbieter in den Spezialbereichen Software Test, IT Analyse und agiles Projektmanagement: Beratung, Verstärkung, Ausbildung und Workshops – seit 2001 der Partner für hochwertige IT-Qualitätssicherung. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.SEQIS.com.
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