Wenn es darum geht, eine mobile Arbeitsmaschine zu entwickeln, in Schuss zu halten und effizient einzusetzen, finden sich im Laufe ihres Lebenszyklus viele unterschiedliche Interessenten. Mit dem zunehmenden Automatisierungs- und Elektrifizierungsgrad der Maschinen ist der Schlüssel zur Erfüllung der verschiedenen Anforderungen dieser Interessenten die Digitalisierung. Generische Lösungen erlauben unterschiedliche Zugriffsarten, Kommunikation und schließlich sogar neue Geschäftsmodelle.
Als Spezialist auf allen drei Gebieten – der Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung – und mit einer langjährigen Erfahrung im Anbieten und Realisieren von elektrischen und elektronischen (E/E) Lösungen für mobile Arbeitsmaschinen, bringt STW eine neue Softwaresuite für die einsatzerprobten on-board Vernetzungs- und Datenmanagementmodule TC3G und TC1 auf den Markt. Mit ‘machines.access‘, ‘machines.insight‘ und ‘machines.cloud‘ werden hier die Bedürfnisse der verschiedenen Interessengruppen abgedeckt.
Auf den Entwickler zugeschnitten ist ‘machines.access‘. Adaptiert auf die on-board Module wird dem Entwickler mittels VPN ein transparenter Zugriff auf die on-board Telematikmodule sowie auf nachgelagerte Steuerungen und Displays ermöglicht. Auch die Spiegelung von Bildschirminhalten ist über VNC möglich. Das hauseigne IT-Netz wird quasi bis zur Arbeitsmaschine erweitert. Typisches Medium zur Datenübertragung ist Mobilfunk oder WLAN.
‘machines.insight‘ erlaubt die Parametrisierung und Konfiguration der on-board Telematikmodule. Gleichzeitig lassen sich aber auch Log-Dateien auslesen, Updates aufspielen und vor allem Dashboards zur Datenvisualisierung komfortabel einrichten und nutzen. Der Zugriff erfolgt meist an der Maschine über WLAN und wird in erster Linie von Servicemitarbeitern genutzt.
Mit der IoT-Plattform ‘machines.cloud‘ bietet STW schließlich eine generische Plattform, die offene Schnittstellen und damit die Kommunikation mit beliebigen ERP- oder Logistiksystemen ermöglicht. Während einerseits vielfältige Funktionen das Nutzer- und Gerätemanagement unterstützen, können andererseits Daten über eine REST-API anderen Systemen zur Verfügung gestellt werden. Ein Beispiel dafür ist die neue DKE Datendrehscheibe. Sie befähigt Anbaugeräte- und Schlepperhersteller, die Dienste der neuen, herstellerübergreifenden Plattform zu nutzen bzw. zu unterstützen. Damit öffnet sich die Welt des Farming 4.0 nicht nur für große OEMs, sondern auch für mittelständische Unternehmen. Die Kosten für eine Integration lassen sich durch die STW-Lösung auf ein Minimum reduzieren. Zum Einsatz kommen die bewährten on-board Module aus der TCG-Serie. Die Module tauschen die Datagramme nach aktuellsten Sicherheitsstandards mit der DKE Datendrehscheibe aus.
STW demonstriert seine Softwaresuite auf Stand F49 in Halle 15. Eine vollständig von STW digitalisierte, automatisierte und elektrifizierte Arbeitsmaschine dient dabei als Lieferant für Live-Daten und den Zugriff mittels ‘machines.access‘, ‘machines.insight‘ und ‘machines.cloud‘.
Über die (STW) Sensor-Technik Wiedemann GmbH
Als international tätiges Unternehmen unterstützt die Sensor-Technik Wiedemann GmbH (STW) seit 30 Jahren ihre Kunden, die weltweit führenden Hersteller von mobilen Arbeits-, Nutz- und Sondermaschinen und deren Anwender, bei der Nutzung der neuen technischen Möglichkeiten durch Digitalisierung, Automatisierung und Elektrifizierung.
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