Autor: Firma Scholderer

Virtueller Kongress plädiert für neue Perspektiven in der IT

Virtueller Kongress plädiert für neue Perspektiven in der IT

Nach 22 Stunden Programm ist Deutschlands erster virtueller und mit Avataren komplett in 3D gehaltener IT-Kongress "ITSM Horizon 2020" zu Ende gegangen. An den beiden Tagen haben insgesamt über 750 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die insgesamt 45 Live-Vorträge per Video, Ton und Chat miterlebt, kommentiert und diskutiert. Außerdem hat eine virtuelle 3D Messehalle mit mehr als 20 Ausstellern aus dem IT Service Management zu Besuch, Networking und Gesprächen im Chat eingeladen.

"Der Kongress war ein voller Erfolg" resümiert denn auch Dr. Robert Scholderer, Geschäftsführer des Veranstalters Scholderer GmbH. Und Kerstin Dorn betont: "Wir haben viel Zuspruch und viele positive Rückmeldung erhalten." Die frühere Geschäftsführerin des IT Service Management Forums (itSMF) hatte im August die Organisation des Kongresses und die Leitung des dafür eingesetzten Kampagnen-Teams bei Scholderer übernommen.

Besonders positiv kam bei den Teilnehmern das "echte Messe-Feeling" an. Man habe nicht wie bei anderen virtuellen Veranstaltungen allein am Rechner gesessen, sondern ein Miteinander wie auf einem realen Präsenz-Kongress erfahren. Insbesondere der direkte Austausch mit anderen Besuchern, Referenten und Ausstellern, die alle als Avatar präsent waren, kam gut an. Alle Teilnehmer konnten sich durch ihre Avatare zwischen den Vortragsräumen, im Chat oder in der Ausstellungshalle bewegen, sich gegenseitig sehen und vernetzen.

Die Vernetzung untereinander in der Ausstellungshalle soll beim nächsten Kongress fokussiert werden. "Wir wollen das Messeformat stärken und die Koppelung zwischen dem Live-Stream der Vendor-Vorträge und der Ausstellung intensivieren", erklärt Kerstin Dorn. Grundsätzlich wird die Scholderer GmbH aber an dem Konzept, das in der Branche bislang einmalig war, festhalten: Kongress in 3D mit Avataren und mit einer Kombination aus Fachvorträgen und Fachmesse. Wegen der Zeitverschiebung zu den vielen internationalen Teilnehmern – insgesamt kamen Anmeldungen aus mehr als 40 Ländern – haben einige Vorträge und Talkrunden abends stattgefunden. Das werde man für das nächste Mal genauer auf die Zeitzonen abstimmen.

Unter den Referenten waren unter anderem der Unternehmensberater Jürgen T. Knauf, der über Technologie-Trends und die Bereitschaft zu Flexibilität sprach. "Denkrillen und Muster hindern uns daran, neu zu denken", erklärte er und mahnte in der IT einen offeneren Umgang auch in der Fehlerkultur an. Mathias Traugott vom IT-Unternehmen Punctdavista aus der Schweiz plädierte dafür, im IT Management neue Perspektiven einzunehmen und sich auf Neues einzulassen. Der durch Corona bedingte Digitalisierungs-Schub und der virtuelle Kongress seien ein gutes Beispiel dafür.

Auch die Wirtschafts- und Finanzexpertin Sandra Navidi ging auf die Chancen durch Digitalisierung ein. Unter dem Titel "Digital Big Bang: The Transformative Power of Artificial Intelligence" sprach sie über das Potenzial, das sich weltweit aus der modernen Technologie für die Entwicklung von Unternehmen und Arbeitsprozessen ergibt.

Insgesamt umfasste das Kongress-Programm 19 Fachvorträge, 24 Vendoren-Vorträge sowie die Keynotes der beiden Top-Speaker Jürgen T. Knauf und Sandra Navidi. Hinzu kamen zwei Live-Roundtables. Unter den Referenten waren auch viele CIOs bedeutender Konzerne und Unternehmen, darunter Michael Simon von Volkswagen, Lars Wentorp von der Hamburg Port Authority und Max Killinger von der Hoffmann Group, Europas führendem Systempartner für Qualitätswerkzeuge.

Zu den Ausstellern in der virtuellen 3D-Messehalle gehörten der Entwickler von IT-Standardsprachen (ITIL), Axelos, die Software-Unternehmen Omninet und TOPdesk sowie der Hersteller von IT Service Management Tools, 4me (https://www.itsm-horizon.com/#aussteller).

Über die Scholderer GmbH

Die Scholderer GmbH ist ein auf ITSM spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Er ist Autor der Fach-Bestseller "IT-Servicekatalog" und "Management von Service Level Agreements", seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Scholderer GmbH
Rohrbacher Hof 3
76646 Bruchsal
Telefon: +49 (7251) 3022251
http://www.scholderer.de

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Ehemalige itSMF Geschäftsführerin wird Chief Marketing Officer bei Scholderer

Ehemalige itSMF Geschäftsführerin wird Chief Marketing Officer bei Scholderer

Die frühere Geschäftsführerin des IT Service Management Forums (itSMF), Kerstin Dorn, wechselt als Chief Marketing Officer zur Scholderer GmbH. Hier wird sie ab sofort das sechsköpfige Kampagnen-Team leiten, das aktuell mit "ITSM Horizon 2020" (www.itsm-horizon.com) Deutschlands ersten Avatar-gestützten ITSM Online-Kongress in 3D organisiert.

Kerstin Dorn hatte in den vergangenen Jahren unter anderem den Jahreskongress des itSMF verantwortet. Zuvor war sie unter anderem mehrere Jahre bei der Serview GmbH tätig, wo sie ebenfalls für einen jährlich stattfindenden Best Management Practice Kongress verantwortlich war. "Diese ITSM-spezifische Event-Erfahrung kommt uns bei der Vorbereitung unseres neuartigen Kongresses zugute", betont Geschäftsführer Dr. habil. Robert Scholderer. "Wir freuen uns mit Kerstin eine erfahrene, professionelle und kommunikationsstarke Managerin an Bord zu haben."

Im Rahmen ihrer bisherigen Tätigkeiten war die 46-Jährige unter anderem für die Programmgestaltung und Durchführung der Kongresse, für die Akquise von Referenten, Top-Speakern und Ausstellern, sowie für Marketing, Publikationen und Roadshows zuständig. Diese Aufgaben übernimmt sie nun auch für die Scholderer GmbH und den Live-Kongress "ITSM Horizon". Dieses virtuelle Forum findet am 30. September und 1. Oktober statt. Es haben sich bereits Teilnehmer aus Europa, Australien, Afrika und den USA angemeldet.

Kerstin Dorn hat neben Ihrer Ausbildung in der Verwaltung und ihren beruflichen Tätigkeiten in der Wirtschaft zahlreiche Weiterbildungen zur IT-Standardsprache ITIL absolviert (Expert Certificate in Service Management, Intermediate Lifecycle und Foundation Examination) und unter anderem ein Zertifikat in Change Management erworben. Ihr Vorgänger als Geschäftsführer beim IT Service Management Forum itSMF, der auf ITIL und IT-Compliance spezialisierte Rechtsanwalt Jürgen Dierlamm, wurde im vergangenen Jahr ebenfalls für die Scholderer GmbH tätig. Das Unternehmen hatte ihn als Experte für Datenschutz verpflichtet.

Über die Scholderer GmbH

Die Scholderer GmbH ist ein auf ITSM spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt. Scholderer ist Veranstalter von "ITSM Horizon", des ersten Avatar-gestützten 3D-Online-Kongresses in der ITSM-Branche. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Er ist Autor der Fach-Bestseller "IT-Servicekatalog" und "Management von Service Level Agreements", seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

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ITSM zum ersten Mal als 3D-Online-Kongress

ITSM zum ersten Mal als 3D-Online-Kongress

  • ITSM zum ersten Mal als 3D-Online-Kongress
  • Am 30. September und 1. Oktober – Anmeldung ab sofort
  • Corona-Regeln sorgen für neue Konzepte und Modelle in der ITSM-Branche

Innovation als Folge der Corona-Krise: Da mehrere Kongresse zum Thema IT Service Management (ITSM) in diesem Jahr abgesagt wurden, gibt es nun zum ersten Mal einen 3D-Online-Kongress. Unter dem Titel "ITSM Horizon" wollen die Macher den bisherigen Teilnehmern trotz der aktuellen Kontakt-Beschränkungen auch in diesem Jahr einen professionellen Austausch ermöglichen und der Branche mit der Durchführung dieser besonderen Kongress-Form neue Horizonte öffnen.

"Es ist Zeit für ein Umdenken und für neue Konzepte", betont Dr. Robert Scholderer, Gründer und Geschäftsführer der Scholderer GmbH, die die Organisation des neuen Online-Kongresses übernommen hat. "Alle Teilnehmer arbeiten mit echten Avataren, die sich auf einer virtuellen Messe bewegen und als Repräsentanten dienen, mit denen man sich austauschen, diskutieren und netzwerken kann." Die räumliche Darstellung mit Aussteller-Ständen und Messehallen in 3D ist in der ITSM-Branche bisher einmalig.

Der neue 3D-Online-Kongress findet am 30. September und 1. Oktober 2020 statt. Neben dem Kontakt zu virtuellen Ausstellern und anderen Fachleuten ist ein umfangreiches Programm mit Vorträgen in Form von Live-Sessions geplant. Als Referenten sind Technische Leiter und CIOs verschiedener Unternehmen und Einrichtungen angefragt, darunter Andreas Dietrich von der Dussmann Group und Prof. Dr. Udo Kebschull, Leiter des Rechenzentrums der Goethe-Universität Frankfurt. Zu Wort kommen außerdem Geschäftsführer von IT-spezialisierten Dienstleistern sowie internationale Vertreter aus systemrelevanten Branchen. Es gibt ein umfangreiches Programm mit mehreren Live-Streams.

Robert Scholderer: "Wir haben einen besonderen Tagesablauf, der zum Arbeitsalltag der Teilnehmer passt und ihnen dadurch nicht nur Reisekosten, sondern auch zusätzlichen Zeitaufwand erspart." Die Vorträge finden zum Teil tagsüber statt, konzentrieren sich aber am Abend. Der Besuch der virtuellen 3D-Kongresshalle, der direkte Kontakt mit anderen Teilnehmern und Ausstellern sowie Live-Chats sind jederzeit möglich. "Während der Streams können Sie sich umsehen, was auf den einzelnen Ständen an Werbematerial ausgelegt worden ist und es durchblättern. Sie können selbstverständlich auch mit dem Standpersonal sprechen", so Scholderer.

Hinter dem neuen 3D-Online-Kongress steht die Idee, das Thema ITSM in Deutschland mit innovativen Konzepten voranzubringen und den Wissenstransfer zu fördern. Die Kontakt-Beschränkungen als Folge der Corona-Pandemie haben diesen Druck verschärft und die Überlegungen für ein neues Konzept anstelle der bisherigen ITSM-Kongresse vorangetrieben. "Der neue Kongress soll den Horizont für das ITSM über ITIL hinaus erweitern", erklärt Dr. Robert Scholderer. "Die alten Denkweisen in Systemen und Prozessen sollten hinter uns und der reine Servicegedanke vor uns liegen." So entstand schließlich der Kongress-Titel "ITSM Horizon".

ANMELDUNG:
Der 3D-Online-Kongress "ITSM HORIZON 2020" findet am 30. September und 1. Oktober statt. Teilnehmer können sich von jedem Ort aus einwählen. Eine Anmeldung ist ab sofort unter www.itsm-horizon.com möglich. Die Teilnehmer erhalten eine Anmeldebestätigung und einen Code, mit dem sich ab dem 30. September einloggen können.

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Mehr IT-Anfragen wegen Corona: Scholderer setzt auf productized Service

Mehr IT-Anfragen wegen Corona: Scholderer setzt auf productized Service

  • Umstellung Produkt-Portfolio auf productized Service
  • Abstimmungsprozesse zur Angebotserstellung werden reduziert
  • Schnellerer Überblick für Kunden und deren Auftragsentscheidung

Seitdem viele Unternehmens-Beschäftigte wegen der so genannten Corona-Krise im Home-Office tätig sind, verzeichnet die auf IT Service Management spezialisierte Scholderer GmbH mehr neue Anfragen und Aufträge. Um die jeweiligen Bedarfe neuer Kunden schneller diagnostizieren und kalkulieren zu können, hat Scholderer ein neues standardisiertes Produkt- und Leistungs-Portfolio erstellt. Es ist nach der Art von productized Services entwickelt und bietet Interessenten einen schnellen Überblick über alle angebotenen Leistungen und Tools. Das Portfolio ist seit heute auf der Website der Scholderer GmbH (www.scholderer.de unter "Produkte") sichtbar.

Geschäftsführer Dr. Robert Scholderer erklärt dazu: "Wir mussten uns wegen der vermehrten Anfragen ein Konzept überlegen, wie wir diesen Anstieg bewältigen und unsere Arbeitsprozesse industrialisieren können. Mit productized Services reduzieren wir die oft umfangreichen Abstimmungsprozesse zur Angebotserstellung." Das erleichtere vor allem die erforderliche Planung und Steuerung von Mitarbeiter-Ressourcen.

Auch für die Kunden der Scholderer GmbH hat das neue productized Service Portfolio Vorteile. Die zahlreichen angebotenen Leistungen und Pakete sind abschließend dargestellt und übersichtlich in vier Sparten gegliedert: Service-Enabling, Business-Enabling, Tool-Enabling und aaS-Services. "Das ermöglicht Kunden vom Einstieg in die Service-Orientierung über zentrale ITSM-Themen bis zur Tool-Implementierung ein ganzheitliches Leistungsspektrum", betont Robert Scholderer. Die Übersicht und klare Definition der angebotenen Leistungen und die darauf aufbauende Kalkulation fester Endkosten erleichtere den Kunden darüber hinaus die Entscheidung bei mehreren IT-Service-Angeboten.

Die vier Sparten basieren jeweils auf einem von Scholderer geschaffenen und weltweit in Tausenden Unternehmen bereits angewandten IT-Standards, wie zum Beispiel das mit dem Industriepreis 2018 ausgezeichneten IT-Modell SOUSIS oder die Standardsprache ITSL (IT Standard Service Language). "Da wir alle Leistungen bereits standardisiert haben, können wir sie sehr schnell auf den jeweiligen Kunden-Bedarf anpassen und umsetzen", so Scholderer.

Zur Sparte Service-Enabling gehören dabei Workshops und Grundlagen, um den benötigten Bedarf an IT-Service zu definieren und nötige Servicekataloge zu erstellen. Zu Business-Enabling gehören Leistungen und Pakete zur Ausschreibung von IT-Leistungen und zur Preisgestaltung sowie die Begleitung beim Service Level Agreement (SLA). Alle in den ersten beiden Sparten erarbeiteten Service-Konzepte und -Inhalte werden anschließend in Tools umgesetzt. Dafür wurde die Sparte Tool-Enabling geschaffen. Hierunter fallen unter anderem Selfservice-Konzeptionen. 

Unternehmen, die ihre IT-Prozesse nicht in Form eines eigenen Managements aufbauen und betreiben möchten, können die notwendigen Tools und Leistungen in der Sparte aaS ("as a Service") bei der Scholderer GmbH buchen. "Damit setzen wir alle notwendigen Services auch direkt um, wenn Unternehmen dafür keine eigenen personellen und fachlichen Ressourcen haben", so Scholderer.

Über die Scholderer GmbH

Die Scholderer GmbH ist ein auf ITSM spezialisiertes Dienstleistungs- und Beratungsunternehmen für IT-Service und Service Level Agreement (SLA) mit Schulungen zur Providersteuerung. Für namhafte deutsche Firmen und internationale Konzerne hat Scholderer bis heute über 3.500 SLA- und Outsourcing-Verträge mit einem Volumen von über 2,6 Milliarden Euro erstellt. Das vom Unternehmen entwickelte SOUSIS-Modell zählt offiziell zu den vier internationalen IT-Standards für die Gestaltung von SLAs und wird weltweit von fast 2.000 IT-Firmen angewendet. Gründer und Geschäftsführer Robert Scholderer studierte Mathematik und Informatik in München, promovierte in Karlsruhe und habilitierte sich an der TU Ilmenau, wo er auch als Dozent tätig ist. Er ist Autor der Fach-Bestseller "IT-Servicekatalog" und "Management von Service Level Agreements", seine Seminare und Vorträge haben mehr als 1.000 Teilnehmer besucht.

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Corona-Krise sorgt für mehr Nachfrage nach IT Servicekatalogen

Corona-Krise sorgt für mehr Nachfrage nach IT Servicekatalogen

Die Corona-Krise sorgt für eine deutliche steigende Nachfrage nach IT-Service und der Definitionen von IT-Servicekatalogen. Seitdem die IT-Mitarbeiter vieler Unternehmen vom Home-Office aus arbeiten, mehren sich die Aufträge für die auf IT Service Management (ITSM) und Service Level Agreements (SLA) spezialisierte Scholderer GmbH. "Die wegen Corona zurückgehende Auftragslage schafft vielen Unternehmen die Zeit, sich um eine klare Ordnung und Katalogisierung ihrer IT und der IT-Services zu kümmern", erklärt Geschäftsführer Dr. Robert Scholderer.

Darüber hinaus werde vielen Unternehmen bewusst, welche Bedeutung unter anderem die IT-Schnittstellen zwischen Betrieb und Mitarbeitern haben und dass für deren Unterhalt und Pflege die fachlichen und rechtlichen Grundlagen geschaffen werden müssen. "Unternehmen, die Homeoffice machen, benötigen eine viel stärkere Serviceorientierung und strukturierte Prozesse", so Scholderer.

Betriebe nutzen Auftrags-Vakuum und frei werdende IT-Kapazitäten

Die Nachfrage ist in den vergangenen Tagen so stark gestiegen, dass die Fachleute von Scholderer vermehrt im Zwei-Schicht-Betrieb IT-Servicekataloge erstellen. Sie dienen dazu, die verschiedenen von der internen oder einer externen IT erbrachten Leistungen zu definieren. "Viele Unternehmen haben keine klare Aufgabenbeschreibung und oft auch keine klare Kostenregelung für die IT", sagt Scholderer. Insbesondere wenn mehrere IT-Abteilungen und IT-Dienstleister für ein Unternehmen arbeiten, sei eine klare Leistungs- und Kostenbeschreibung unerlässlich. "Die Betriebe nutzen in der aktuellen Corona-Phase unser Remote-Angebot und stellen ihre IT komplett Service-orientiert auf, damit sie nach der Krise gestärkt am Markt auftreten können", gibt Robert Scholderer die Sichtweise vieler Auftraggeber wieder.

Zu den Unternehmen, deren IT-Services Scholderer aktuell definiert, zählen national und international tätige Industriebetriebe aus dem Maschinen- und Anlagenbau, Banken und Dienstleister mit einem Umsatz von insgesamt mehr als zehn Milliarden Euro. Sie unterscheiden sich darin, wie IT-Service erbracht wird. Bei einigen Unternehmen umfasst eine IT-Abteilung alle Leistungen, in anderen Betrieben sind die Leistungen differenziert und werden zum Teil von internen und externen Stellen realisiert. Viele Firmen fehlt jedoch ein Servicekatalog, der die Leistungen beschreibt. Auch eine für alle Beteiligten gültige IT-Standardsprache wie ITSL haben längst nicht alle Unternehmen.

"Unsere Kunden nutzen das entstehende Vakuum aufgrund der Corona-Krise, um diese Arbeiten nachzuholen und sich serviceorientiert aufzustellen", so Robert Scholderer weiter. "Die frei werdenden Kapazitäten der im Homeoffice arbeitenden Mitarbeiter werden verwendet, um das Thema Servicekatalog voranzutreiben." So gesehen habe die Corona-Krise mit der vielerorts angeordneten Home-Office-Arbeit für Betriebe auch etwas Positives. "Dadurch, dass wir ausschließlich über Online-Plattformen wie Teams arbeiten, können unsere Kunden ihre Erfolge verfolgen, damit sie entsprechend ready2service auf dem Markt sind, wenn Corona unter Kontrolle ist."

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