Autor: Firma Scandit

Mit diesen vier Fallstricken kämpfen Retailer in der Hochsaison

Mit diesen vier Fallstricken kämpfen Retailer in der Hochsaison

Von Black Friday bis Weihnachten ist wieder Hochsaison im Einzelhandel. Damit Retailer sich trotz des Fachkräftemangels und starker Mitbewerber ihren Anteil vom Kuchen abschneiden können, zeigt Scandit, der führende Anbieter von Lösungen für Smart Data Capture, vier Fallstricke, die Einzelhändler in der Hochsaison besser umgehen sollten. 

Zum Jahresende grüßt das Murmeltier traditionell wieder mit den saisonalen Peaks im Handelsgeschäft – Black Friday, Cyber Monday, Weihnachten und der Winterschlussverkauf sorgen für überfüllte Geschäfte und stark steigenden Personalbedarf. Hier gilt das Motto: Wer sich nicht vorbereitet, bereitet den eigenen Misserfolg vor. Damit das nicht eintritt und Retailer gut für den ultimativen Stresstest gewappnet sind, präsentiert Scandit die vier häufigsten Fallstricke, die im Countdown zur Hochsaison lauern. 

1) Mitarbeitergewinnung und Einarbeitung. Saisonale Spitzen erfordern zusätzliche Mitarbeitende vom Verkauf bis zum Versand. In Zeiten des Fachkräftemangels liegt hier eine der größten Hürden. Dazu kommt der Stress, neue Kolleginnen und Kollegen in wenigen Wochen oder sogar Tagen einarbeiten zu müssen. Retailer können diese Herausforderung lösen, indem sie auf Smartphones setzen, da Mitarbeitende diese aus dem privaten Alltag kennen und intuitiv bedienen können. Dadurch benötigen sie lediglich eine Einweisung in die intuitiven Apps, die durch alle Arbeitsprozesse führen und wertvolle Echtzeit-Informationen zu Scan-Vorgängen liefern. Oft können Mitarbeitende bereits nach kurzer Zeit viele neue Aufgaben wie die Bestandsverwaltung, Auftragsabwicklung und Kundenbetreuung selbstständig erledigen. Setzen Retailer zudem auf BYOD (Bring Your Own Device), können Mitarbeitende ihre privaten Smartphones verwenden, sodass die Anschaffung zusätzlicher Geräte wegfällt.

2) Über- oder Unterbestände. Den Anforderungen saisonaler Peaks gerecht zu werden, ist ein Balanceakt, wenn es um die Bestandsverwaltung geht. Eine Überbevorratung bindet finanzielle Ressourcen und erhöht die Lagerkosten für überschüssige Artikel, während eine Unterbevorratung zu ausverkauften Waren und Umsatzeinbußen führen kann. Auch wenn viele Faktoren in der Bestandsplanung nicht kontrollierbar sind, so liegt die Genauigkeit beim Wareneingang und bei der Bestandsverwaltung in der Hand jedes Einzelhändlers. Gerade im stressigen Saisongeschäft leidet die händische Eingabe. Intelligente Technologie und einfach bedienbare Devices hingegen ermöglichen eine schnelle und genaue Bearbeitung.

3) Schlechtes Kundenerlebnis. Saisonale Spitzen wie der Black Friday sind für alle Retailer ein wichtiger Umsatz-Booster. Doch es gibt eine Einschränkung: lange Warteschlangen, fehlende Produkte oder schlecht informierte Mitarbeitende können auch diese Chance ins Gegenteil verkehren. Dann leidet nicht nur der Umsatz, sondern im schlechtesten Fall auch der gute Ruf des Unternehmens. Um das zu vermeiden, sollten sich Retailer mit den Wünschen ihrer Kunden beschäftigen. Mehr Mitarbeiter im Verkauf? Digitale Tools oder Selbstbedienungskassen? Online Shopping oder Ready for Collection? Es gibt viele Möglichkeiten, um für die Kunden ein gutes Shopping-Erlebnis zu gestalten – wenn man sich damit beschäftigt.

4) Unzureichende Werbemaßnahmen. Gerade zwischen den Feiertagen sind zielgerichtete Werbeaktionen wichtig. Sie locken Kundinnen und Kunden in die Geschäfte und helfen dabei, überschüssige Bestände abzubauen. Auch Black-Friday-Deals müssen bekannt sein, damit die passende Zielgruppe in die Läden stürmt. Die Durchführung von Werbeaktionen sollte sowohl online als auch in den Geschäften möglichst konsistent sein, um sicherzustellen, dass die Kunden das gleiche nahtlose Omnichannel-Erlebnis haben. Mit automatisierten Prozessen zur Preisanpassung können Werbeaktionen schnell und einfach umgesetzt werden, ohne dass Mitarbeitende hunderte von Etikettierungen anpassen müssen. 

„Bestandskontrollen werden in der Hochsaison oft verzögert oder schlecht durchgeführt. Teilweise fallen sie sogar durch die Maschen, weil die Mitarbeiter einfach zu beschäftigt sind“, bestätigt Samuel Müller, CEO und Mitgründer von Scandit. „Intelligente Anwendungen für die Datenerfassung machen das händische Zählen überflüssig, zudem erhalten alle Mitarbeiter so Zugang zu denselben, genauen Bestandsdaten in Echtzeit. Das stellt sicher, dass die Regale vollständig bestückt sind und Retailer sich schnell an unvorhergesehene Änderungen der Verbrauchernachfrage anpassen können.“ 

 

Über die Scandit AG

Scandit ist führender Anbieter von Smart-Data-Capture-Lösungen und verleiht Mitarbeitern, Kunden und Unternehmen Superkräfte. Mit Smart Devices wie Smartphones, Drohnen, digitalen Brillen und Robotern sammeln sie Daten aus Barcodes, Texten, Ausweisen und Objekten mit unübertroffener Geschwindigkeit, Genauigkeit und Intelligenz, um End-to-End-Prozesse zu automatisieren und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.

Scandit erfasst Daten bis zu dreimal schneller als dedizierte Scanner – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, auf beschädigten Etiketten, über mehrere Barcodes hinweg und mit jedem Smart Device.

Das Unternehmen ermöglicht Innovationen, die zu erheblichen Kosteneinsparungen führen und die Mitarbeiter- sowie die Kundenbindung steigern. Dabei begleitet Scandit seine Kunden über das ganze Projekt hinweg – von Tests, Lösungsdesign und Integration bis hin zum Kundensupport.

Viele der weltweit innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen setzen Scandit als Unterstützung der Digitalisierung ein, darunter 7-Eleven, Alaska Airlines, DHL, dm, Hermes, John Hopkins Hospital, Levi Strauss & Co, Sephora und Toyota. Weitere Informationen: www.scandit.de

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Drei Erfolgsfaktoren bei der Daten-Demokratisierung für Frontline Worker

Drei Erfolgsfaktoren bei der Daten-Demokratisierung für Frontline Worker

Daten machen Mitarbeitende effizienter und ermöglichen bessere Entscheidungen. Viele Beschäftigte haben bislang aber keinen einfachen Zugang zu den für sie relevanten Informationen. Einen Ausweg bietet die Daten-Demokratisierung – doch damit die funktioniert, müssen Unternehmen drei wichtige Aspekte beachten.

Dass Daten wertvoll sind, ist den meisten Unternehmen durchaus bewusst. Erst allmählich setzt sich allerdings die Erkenntnis durch, dass es nicht reicht, Daten einfach nur anzusammeln und einigen ausgewählten Mitarbeitenden zur Verfügung zu stellen. Stattdessen müssen Unternehmen die Datenschätze auf breiter Front zugänglich machen – sowohl für klassische Büroangestellte als auch die Frontline Worker im Einzelhandel, in der Logistik, der Lieferbranche und der Fertigung.

In diesem Zusammenhang fällt häufig der Begriff „Daten-Demokratisierung“. Dahinter verbirgt sich sowohl eine Strategie als auch eine Kultur, die darauf ausgelegt ist, dass alle Mitarbeitenden einfachen Zugang zu Daten erhalten, sie verstehen und sinnvoll nutzen können. Damit die Daten-Demokratisierung gelingt, müssen Unternehmen nach Erfahrung von Scandit, dem führenden Anbieter von Lösungen für Smart Data Capture, drei Erfolgsfaktoren berücksichtigen:

Vertrauen in Daten: Die Basis für die Daten-Demokratisierung ist eine genaue Erfassung von Daten, denn nur wenn alle Daten zuverlässig und korrekt sind, können Mitarbeitende ihnen vertrauen. Für die meisten Unternehmen geht es dabei nicht nur um Daten aus der digitalen Welt, sondern auch von physischen Objekten und Abläufen im Verkaufsraum, im Lager, in der Fertigungshalle oder bei der Zustellung von Lieferungen. Dort werden moderne Technologien für Smart Data Capture benötigt, um Informationen zu Produkten, Teilen und Sendungen zusammenzutragen. Diese Informationen müssen Unternehmen dann aber auch auswerten und die gewonnenen Erkenntnisse an die Mitarbeitenden zurückspielen.

Einfacher Zugang zu Daten: Damit Mitarbeitende für sie aufbereitete Daten abrufen können, brauchen sie einfach nutzbare Tools, die auf ihre jeweiligen Aufgaben zugeschnitten sind und ihnen genau die Informationen liefern, die sie im Moment benötigen. Bei Büroangestellten ist das kein größeres Problem, da sie üblicherweise über einen eigenen Rechner verfügen und vielfältige Analytics-Anwendungen nutzen können. Frontline Worker hingegen müssen sich Geräte häufig teilen – das kann ihren Zugang zu Daten und Datenauswertungen einschränken. Zudem sind sie auf mobile Lösungen angewiesen, die physische Objekte identifizieren, in Echtzeit mit Daten aus Backend-Systemen verknüpfen und schnell leicht verständliche Informationen für die folgenden Arbeitsschritte und Entscheidungen liefern. Ideal sind hier Apps für Smart Data Capture auf einem Smartphone, da sie leicht zu bedienen sind, Daten sehr genau erfassen und sowohl optisches als auch akustisches und haptisches Feedback liefern können.

Datenkompetenz und Selbstvertrauen: Damit Mitarbeitende von der Daten-Demokratisierung profitieren, müssen sie Datenkompetenz aufbauen. Dabei geht es nicht nur um Schulungen, damit sie ein tieferes Verständnis von Daten entwickeln und ihre Aufgaben effizienter erledigen können. Vielmehr ist auch grundlegendes Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Daten zu interpretieren und sinnvoll zu nutzen, gemeint. Einer der besten Wege, Kompetenzen und Vertrauen aufzubauen, sind intuitive Tools, die den Umgang mit Daten erleichtern, sich nahtlos in den Arbeitsalltag einfügen und einen echten Nutzen bringen. Unternehmen müssen diese Tools in enger Abstimmung mit den Abteilungen und Mitarbeitenden entwickeln, die sie künftig nutzen sollen – schließlich kennen sie ihre Arbeitsabläufe und typischen Herausforderungen im Arbeitsalltag am besten. 

„Die Demokratisierung von Daten sichert Unternehmen entscheidende Wettbewerbsvorteile, da insbesondere auch die Frontline Worker von der Macht der Daten profitieren“, betont Christian Floerkemeier, CTO und Mitgründer von Scandit. „Da sich Technologien, Abläufe und Kundenanforderungen kontinuierlich weiterentwickeln, ist Daten-Demokratisierung kein Projekt, das irgendwann abgeschlossen ist, sondern ein fortwährender Prozess, der die Nutzung von Daten in allen Unternehmensbereichen immer weiter vorantreibt und verbessert.“

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Scandit ist führender Anbieter von Smart-Data-Capture-Lösungen und verleiht Mitarbeitern, Kunden und Unternehmen Superkräfte. Mit Smart Devices wie Smartphones, Drohnen, digitalen Brillen und Robotern sammeln sie Daten aus Barcodes, Texten, Ausweisen und Objekten mit unübertroffener Geschwindigkeit, Genauigkeit und Intelligenz, um End-to-End-Prozesse zu automatisieren und wichtige Erkenntnisse zu gewinnen.

Scandit erfasst Daten bis zu dreimal schneller als dedizierte Scanner – auch bei schwierigen Lichtverhältnissen, auf beschädigten Etiketten, über mehrere Barcodes hinweg und mit jedem Smart Device.

Das Unternehmen ermöglicht Innovationen, die zu erheblichen Kosteneinsparungen führen und die Mitarbeiter- sowie die Kundenbindung steigern. Dabei begleitet Scandit seine Kunden über das ganze Projekt hinweg – von Tests, Lösungsdesign und Integration bis hin zum Kundensupport.

Viele der weltweit innovativsten und erfolgreichsten Unternehmen setzen Scandit als Unterstützung der Digitalisierung ein, darunter 7-Eleven, Alaska Airlines, DHL, dm, Hermes, John Hopkins Hospital, Levi Strauss & Co, Sephora und Toyota. Weitere Informationen: www.scandit.de

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Ohne Strategie geht’s nicht: So spielt Smart Data Capture seine Stärken aus

Ohne Strategie geht’s nicht: So spielt Smart Data Capture seine Stärken aus

Smart Data Capture vermag die Datenerfassung im Unternehmen zu revolutionieren. Doch damit die Technologie ihren Nutzen voll entfalten kann, brauchen Unternehmen eine effektive Strategie. Scandit nennt drei Faktoren, die eine solche Strategie unbedingt berücksichtigen muss.

Smart Data Capture ist für Unternehmen extrem wertvoll, weil die Technologie nicht nur Daten aus Barcodes, Texten, Ausweisen und von Objekten erfasst, sondern in Echtzeit nützliche Informationen – etwa Produkt- oder Verfügbarkeitsdaten – bereitstellt. Diese Informationen erlauben es Mitarbeitenden, bessere Entscheidungen zu treffen, machen Abläufe effizienter und stärken die Kundenbindung. Allerdings funktioniert das nur, wenn Unternehmen eine effektive Strategie für Smart Data Capture entwickeln und umsetzen. Scandit, führender Anbieter von Lösungen für Smart Data Capture, erklärt die drei wichtigsten Elemente einer solchen Strategie:

  • Menschen: Smart Data Capture muss den Menschen, die die Technologie nutzen, einen klaren Mehrwert liefern. Deshalb sollten sich Unternehmen zunächst über die Use Cases klar werden: Smart Data Capture kann beispielsweise Mitarbeitende bei repetitiven Scan-Tätigkeiten entlasten, indem es bei Inventuren mitzählt, Wareneingänge auf Vollständigkeit prüft oder bei der Kommissionierung von Bestellungen unterstützt. Dadurch sinken Fehlerraten und die Motivation der Mitarbeitenden steigt – sie haben mehr Zeit für anspruchsvolle und sinnstiftende Aufgaben. Darüber hinaus helfen die intelligent auf dem Erfassungsgerät eingeblendeten Informationen im Service-Bereich: Verkaufspersonal kann besser beraten, Mitarbeitende im Außendienst können Maschinen und Anlagen schneller und zuverlässiger reparieren und Zustellerinnen sowie Zusteller spezielle Lieferanweisungen leichter einhalten. Kundinnen und Kunden im Einzelhandel hingegen bekommen mit Smart Data Capture ein mächtiges Werkzeug für den Abruf von Produktinformationen, Testberichten und Verfügbarkeitsdaten an die Hand, das bewusstere Kaufentscheidungen ermöglicht. Personalisierte Angebote und Self-Checkout runden ihr Einkaufserlebnis ab und erhöhen Customer Engagement, Konversationsraten und die Größe von Warenkörben.
  • Prozesse: Lösungen für Smart Data Capture müssen anwenderorientiert sein und die Abläufe im Alltag der Menschen berücksichtigen. Tun sie das nicht, besteht die Gefahr, dass sie abgelehnt und kaum genutzt werden. Unternehmen sollten deshalb darauf achten, die neuen Lösungen geschickt in Workflows zu integrieren und einfach zu gestalten, damit sie tatsächlich für Erleichterungen sorgen. Das betrifft nicht nur die Bedienung, sondern auch die Bereitstellung von Informationen, die in Echtzeit erfolgen muss – Wartezeiten bedeuten verpasste Verkaufschancen oder enttäuschte Kundschaft. Aus diesem Grund dürfen sich die Lösungen auch nicht durch verschiedene Barcode-Typen auf einem Etikett, beschädigte Barcodes, schlechte Lichtverhältnisse oder ungünstige Scan-Winkel ausbremsen lassen. Alles muss reibungslos funktionieren, damit Anwenderinnen und Anwender auf „Autopilot“ scannen und ihre Energien in wertschöpfende Tätigkeiten stecken können.
  • Technologie: Um sich nicht in technologische Sackgassen zu manövrieren, sollten Unternehmen auf Lösungen setzen, die mit verschiedenen Datenquellen wie Barcodes, Texten, Ausweisen und Objekten zurechtkommen und sich leicht an unterschiedliche Datenquellen wie Warenwirtschaftssysteme und CRM-Plattformen anbinden lassen. Mitarbeitende müssen dann nicht zwischen mehreren Apps hin und her wechseln und können zum Beispiel mit einer einzigen App falsch platzierte Produkte im Supermarktregal identifizieren, Preisauszeichnungen überprüfen und die Verfügbarkeit von Produktvarianten im Lager checken. Darüber hinaus sollten Unternehmen keine Lösungen nutzen, die an bestimmte Geräte gebunden sind. Auf diese Weise haben sie alle Freiheit, neben Smartphones und Tablets künftig auch Wearables, Roboter und Drohnen für die intelligente Datenerfassung zu nutzen. Zudem können sie leicht BYOD- und COPE-Konzepte (Bring Your Own Device, Corporate Owned Personal Enabled) umsetzen. BYOD erleichtert das Skalieren, weil neue Mitarbeitende ihr eigenes Gerät verwenden und schnell eingearbeitet sind. COPE wiederum hilft, Mitarbeitende zu gewinnen und zu halten, weil privat nutzbare Firmengeräte die Motivation steigern.

„Datenerfassung muss nicht mühsam und fehleranfällig sein, sondern geht auch einfach, effizient und vor allem intelligent“, betont Christian Floerkemeier, CTO und Mitgründer von Scandit. „Der Schlüssel dafür ist Smart Data Capture, das Anwenderinnen und Anwender direkt beim Scannen mit hilfreichen Informationen versorgt, sodass sie bessere Entscheidungen treffen können. Allerdings benötigen Unternehmen eine Strategie für Smart Data Capture, die neben Technologien auch die Menschen und Prozesse berücksichtigt, denn nur dann bringen sie Effizienz und die Erfahrungen von Mitarbeitenden sowie Kundinnen und Kunden tatsächlich auf ein völlig neues Level.“

Dieses Listicle ist im Internet abrufbar unter www.pr-com.de/companies/scandit

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MatrixScan Find revolutioniert die Suche nach der Nadel im Verpackungszentrum

MatrixScan Find revolutioniert die Suche nach der Nadel im Verpackungszentrum

Scandit, der führende Anbieter von Lösungen für Smart Data Capture, hat die Einführung von MatrixScan Find bekannt gegeben, einem Multi-Scanning-Tool, mit dem Fachkräfte und Konsumenten reale Artikel oder Produkte mit Augmented-Reality-Overlays schneller finden können. Die digital unterstützte Suche mit MatrixScan Find ist im Vergleich zur manuellen Suche deutlich effizienter und genauer. 

MatrixScan Find ist Teil der Scandit Smart Data Capture Platform und ab sofort für iOS- und ausgewählte Android-Geräte verfügbar. Das Tool nutzt die MatrixScan-Technologie, um mehrere Barcodes gleichzeitig zu lokalisieren, nachzuverfolgen und zu decodieren. Es verfügt über eine codierte Schnittstelle, die eine schnelle Integration in bestehende Anwendungen ermöglicht. So kann MatrixScan Find mit wenigen Zeilen Code auch in Scandit SparkScan integriert werden, um eine vollständige Scanlösung zu schaffen, die sowohl das Auffinden von Gegenständen als auch das Scannen von Barcodes umfasst. Basierend auf Augmented-Reality-Funktionen können IT-Teams schnell ein innovatives Sucherlebnis für Mitarbeiter und Kunden generieren.

Augmented Reality unterstützt Fachkräfte und Verbraucher

Fachkräfte müssen oft unter großem Zeitdruck Artikel suchen, die kommissioniert oder verpackt werden sollen. Das ist gerade bei ähnlich aussehenden Artikeln wie Gewürzen, Kosmetika, Schuhkartons und Heimwerkerartikel oder Paketen eine schwierige Aufgabe. Beim Warenversand müssen Lagerbereiche mit identischen Produktverpackungen durchsucht werden und bei der Bestellabwicklung in Filialen eine Vielzahl an Regalen. Die Suche nach den richtigen Artikeln ist zeitintensiv und fehleranfällig, was sowohl für Fachkräfte als auch für wartende Kunden ärgerlich ist.

Mit MatrixScan Find wird es für Fachkräfte per AR-Overlay deutlich einfacher, das Gesuchte schnell zu finden. Aber auch Kunden können in den Prozess involviert werden – beispielsweise indem Einzelhändler per Smartphone-App die Verknüpfung zwischen digitalen Informationen und realen Produkten schaffen. 

Business Cases im Einzelhandel, Logistik und Versand

Die integrierte Benutzeroberfläche von MatrixScan Find ist auf die spezifischen Arbeitsabläufe im Einzelhandel sowie für Paket- und Logistikunternehmen ausgerichtet. Zum Funktionsumfang gehören anpassbare Farbeinblendungen zur Lokalisierung einzelner Artikel, eine Stoppfunktion, ein Artikelkarussell für die präzise Darstellung von Detailinformationen und anpassbare Benachrichtigungen. So können auch neue Mitarbeitende schnell in die Prozesse eingearbeitet werden – ein Vorteil in Zeiten des Fachkräftemangels oder bei saisonalen Schwankungen. 

„Wenn wir Augmented-Reality-Lösungen zur intelligenten Datenerfassung in realen Situationen zeigen, verstehen Unternehmen sofort, welche Vorteile sie bieten, um Arbeitsabläufe zu revolutionieren und menschliche Fehler nahezu auszuschließen“, erklärt Christian Floerkemeier, CTO und Co-Founder von Scandit. „Wir kennen die Anforderungen, die sich bei der Implementation von Augmented Reality in Unternehmensanwendungen ergeben. Mit MatrixScan Find führen wir ein weiteres Out-of-the-Box-Angebot ein, das Unternehmen ohne In-house IT-Expertise dabei hilft, Lösungen zur Unterstützung der Mitarbeiter und zur Begeisterung der Kunden anzubieten.“

Über die Scandit AG

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„Datenerfassung muss gar nicht mühsam und ineffizient sein“

„Datenerfassung muss gar nicht mühsam und ineffizient sein“

Während die Arbeit mit Echtzeit-Daten für viele Büroangestellte zum Alltag gehört, profitieren Frontline Worker bislang kaum von datenbasierten Erkenntnissen. Bereits die Datenerfassung ist für sie aufgrund manueller oder sogar papiergebundener Prozesse meist äußerst aufwendig. Es sei an der Zeit, dieses übersehene Problem anzugehen, sagt Christian Floerkemeier, CTO und Co-Founder von Scandit:

„Die Art und Weise, wie wir Daten erfassen, hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert und kann längst nicht mehr mit anderen Aspekten des Datenmanagements mithalten. Häufig müssen Mitarbeitende noch Artikel zählen und auf Listen abhaken oder tausende Artikel an einem Tag scannen. Das führt dann zu so absurden Situationen, dass Verkaufspersonal in Lagerräumen beschäftigt ist, statt sich um Kundinnen und Kunden zu kümmern. Oder dass das gesamte Team eines Warenlagers allein mit der Datenerfassung ausgelastet ist. Solche Prozesse sind natürlich alles andere als effizient und sowohl fehleranfällig als auch für die Mitarbeitenden eintönig und belastend. Dabei muss das gar nicht so sein, denn Datenerfassung geht auch smart.

Die heutigen Technologien für Mobile Computing und Machine Learning bieten Unternehmen enorme Chancen, ihr Geschäft effizienter zu gestalten und die Erfahrung für Kundinnen und Kunden sowie Mitarbeitende entscheidend zu verbessern. Smart Data Capture hilft ihnen, Informationen von Barcodes, Texten, Ausweisen und Objekten zu sammeln und zu analysieren. Direkt am Ort der Datenerfassung erhalten sie wertvolle Erkenntnisse, die Echtzeit-Entscheidungen ermöglichen, die Automatisierung unterstützen, Mitarbeitende entlasten und das Customer Engagement voranbringen. Es ist schlicht an der Zeit, die Datenerfassung und Datennutzung für Frontline Worker auf das nächste Level zu bringen.“

In seinem Manifest „Capture Value, Not Data“ beschreibt Scandit, welche Probleme Unternehmen mit der Echtzeit-Erfassung von Daten haben und wie Smart Data Capture ihre geschäftlichen Prozesse und Ergebnisse verbessert. Damit sie Vorteile wie höhere Produktivität, reichhaltigere Business-Insights, stärkere Mitarbeiterbindung und höhere Kundenloyalität erreichen, hat Scandit neun Prinzipien einer erfolgreichen Strategie für Smart Data Capture identifiziert und eine Roadmap ausgearbeitet, wie Unternehmen die notwendigen Veränderungen in vier Schritten umsetzen können.

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Zusteller beklagen verschenktes Smartphone-Potenzial

Zusteller beklagen verschenktes Smartphone-Potenzial

Scandit, der führende Anbieter von Lösungen für Smart Data Capture, hat die Studie „Global Delivery Insight – Driver Views from the Last Mile“ vorgestellt, die Angestellte der Lieferbranche in Deutschland und anderen Ländern zu ihren Arbeitsbedingungen befragt hat. Die Studie zeigt, dass Unternehmen trotz höherer Arbeitslast und neuen Aufgaben das Potenzial von Smartphones nicht voll ausnutzen. 

94 % der deutschen Zustellerinnen und Zusteller bemängeln demnach fehlende Funktionen der mobilen Geräte, die sie für operative Tätigkeiten einsetzen – egal, ob dedizierte Scanner oder Smartphones: 43 % setzen sie lediglich für maximal zwei Aufgaben ein. 31 % haben indes Schwierigkeiten mit dem Scannen bei schlechten Lichtverhältnissen, 30 % stellt das Einlesen von beschädigten Barcodes vor Probleme und 25 % wünschen sich, mehr als einen Code gleichzeitig scannen zu können. 

Diese Einschränkungen könnten Unternehmen aufheben, würden sie die Funktionen mobiler Geräte vollständig ausnutzen. Durch den Einsatz von Smart Data Capture etwa könnten Unternehmen ihren Zustellern mehr Funktionen und ein verbessertes Scannen anbieten. Die Bereitstellung von teuren und komplexen Geräten ist dafür nicht notwendig, denn gängige Smartphones sind perfekt dafür geeignet. Die gute Nachricht: Neben spezifischen Scangeräten ist das Smartphone das meistverbreitete Gerät bei der Zustellung von Post und Paketen: 71 % der Befragten nutzen es.

„Es ist unerlässlich, dass Zusteller auf Tools zurückgreifen können, die ihnen dabei helfen, die steigenden Anforderungen zu bewältigen und ihre täglichen Aufgaben effizienter zu erledigen“, betont Samuel Mueller, CEO und Mitbegründer von Scandit. „Für Unternehmen ist es von Vorteil, eine breitere Palette von Funktionen in bereits vorhandene Smart Devices zu integrieren.“

Flexible Werkzeuge für flexible Arbeit

In Deutschland nutzen Zustellerinnen und Zusteller ihre Geräte am häufigsten zur Navigation (41 %). Global betrachtet ist der Zustellungsnachweis der meistgenannte Einsatzzweck (40%). Der weltweite Vergleich zwischen der Nutzung von dedizierten Scan-Geräten und Smartphones zeigt: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen Smartphones mit der entsprechenden Software zur Verfügung stehen, verwenden die eingebauten Funktionen für die Kommunikation mit Kunden öfter (46 %) als Befragte mit dedizierten Scan-Geräten (31 %). Gleiches gilt bei der Überprüfung von Altersangaben und Ausweisen (36 % zu 32 %).

60 % der deutschen Angestellten gaben an, dass in den letzten fünf Jahren die Zahl der neuen Aufgaben gestiegen ist, etwa die Zustellungen an Abhol- und Abgabestationen, Bezahlung der Ware bei Erhalt oder die Altersüberprüfung. Trotz dieser Entwicklung kann die Mehrheit der Befragten ihre Geräte nicht für ihre täglichen Aufgaben einsetzen, wenn die entsprechenden Funktionen fehlen. Ein Umstand, auf den Unternehmen eingehen müssen, denn 26 % der deutschen Befragten sehen in der vom Arbeitgeber zur Verfügung gestellten Technologie ein schwerwiegendes Argument bei ihrer Entscheidung für eine Arbeitsstelle.

Für den Report „Global Delivery Insight – Driver Technology in the Last Mile“ hat Scandit über 1.200 Lieferantinnen und Lieferanten aus elf Ländern befragt. Dabei waren 30 % der Befragten als Gig-Worker tätig, die ihre Dienstleistungen über digitale Plattformen anbieten. Weitere 23 % hatten Kurzzeitverträge und 47 % waren als Angestellte bei Unternehmen im Last-Mile-Bereich beschäftigt, also dem Ausliefern der Waren direkt an die Endkunden.

Quellen

Global Delivery Insight – Driver Technology in the Last Mile

Global Delivery Insight – Driver Views from the Last Mile

Stay Ahead in Delivery And Logistics with Smart Data Capture Ebook 

Video – Driver Views from the Last Mile Research and Insight  

Über die Studie

Scandit und die Marktforschungsagentur Opinium befragten im August 2022 1217 Paket- und Postzusteller und -zustellerinnen in elf Märkten. Die Fahrer und Fahrerinnen kamen aus dem Vereinigten Königreich, Deutschland, Spanien, Frankreich, Italien, den USA, Brasilien, Mexiko, Japan, Australien und Indien. Sie umfassten Gig-Worker, befristet Beschäftigte und Angestellte in Vollzeit. Die vollständigen Forschungsergebnisse einschließlich der internationalen Unterschiede sind auf Anfrage erhältlich. 

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