Autor: Firma Rhebo

Webcast: »IT-SiG 2.0: So sichern Sie in wenigen Monaten Ihre Netzleittechnik« | Dienstag, 28. Juni (Webinar | Online)

Webcast: »IT-SiG 2.0: So sichern Sie in wenigen Monaten Ihre Netzleittechnik« | Dienstag, 28. Juni (Webinar | Online)

Die Zeit rennt!

Betreibenden Kritischer Infrastrukturen im Energiesektor und Wassersektor bleiben weniger als 12 Monate, um auch die Netzleit- und Fernwirktechnik durch ein effizientes Angriffserkennungssystem abzusichern. Firewalls genügen nicht. Die Netzleit- und Fernwirktechnik ist häufig eine Blackbox in Bezug auf Assets, Zugänge und Vorgänge. Und Personal und Zeit sind knapp.

In diesem Webinar sprechen wir mit Alexander Harsch von der CyberRange-e, dem Trainingszentrum für Cybersicherheit für Energieversorgungsunternehmen, über die Herausforderungen und Best Practices der Cyberabwehr in Kritischen Infrastrukturen
In drei kurzweiligen Vorträgen erfahren Sie:
 

Die Agenda

15:00 Uhr – Welche Risiken, Anomalien und Sicherheitslücken in Netzleit- und Fernwirktechnik gang und gebe sind
Richard Stüber, Sales Manager
Rhebo

15:20 Uhr – Auf welche Angriffsszenarien Energieversorger vorbereitet sein sollten, welche Schwierigkeiten die trainierenden Unternehmen erleben und welche Best Practices sich bei der Abwehr von Cyberangriffen bewährt haben
Alexander Harsch, Head of Cyber Security Resilience
E.ON

15:40 Uhr – »Wie Sie in wenigen Monaten den Weg von der Risikoanalyse zu einem funktionierenden und laufenden Angriffserkennungssystem in der Netzleit- und Fernwirktechnik beschreiten und die ITSiG 2.0-Deadline einhalten
Richard Stüber, Sales Manager
Rhebo

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Über Richard Stüber

Richard Stüber ist als Sales Manager der Rhebo GmbH verantwortlich für die Beratung und Betreuung von Neu- und Bestandskunden aus den Bereichen Energie, Kritische Infrastrukturen sowie industrielle Automatisierung. Bei Kundenprojekten in Industrie und IoT konnte er in den letzten Jahren sein Wissen und seine Erfahrungen in den Bereichen Cybersecurity, Angriffserkennung und Netzwerkstabilität vertiefen. Herr Stüber ist studierter Wirtschaftsinformatiker.

Alexander Harsch

Head of Cyber Security Resilience – E.ON

Alexander Harsch ist seit 2016 Leiter der Cyber Resilience Abteilung der E.ON. Er unterstützt Netzbetreiber und Stadtwerke bei der Umsetzung, der Ausgestaltung und Einrichtung zertifizierungsfähiger ISMS auf Basis des IT-Sicherheitskataloges der Bundesnetzagentur und der internationalen Standards ISO/IEC 27001 und ISO/IEC TR 27019. Zuvor arbeitete er über 10 Jahre in der Unternehmensberatung bei PricewaterhouseCoopers im Bereich „Cyber & Forensics“.

Eventdatum: Donnerstag, 28. Juli 2022 15:00 – 16:00

Eventort: Online

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Rhebo unterstützt BayWa r.e. bei Cybersicherheit von Windparks und Photovoltaikanlagen

Rhebo unterstützt BayWa r.e. bei Cybersicherheit von Windparks und Photovoltaikanlagen

  • Rhebo stärkt Cybersicherheit weltweit verteilter Erneuerbare-Energie-Anlagen mit Pilotprojekt bei Energieversorger BayWa r.e.
  • Bestehende Sicherheitslücken durch Stabilitäts- und Sicherheitsaudit identifiziert und behoben
  • Software-Integration auf INSYS icom Routern beschleunigt flächendeckende Installation 

Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien sind besonders gefährdet, Angriffsziele von Cyberkriminellen zu werden. Die meist nationale bis globale Verteilung der Anlagen erschwert die lückenlose Absicherung sowie die Minimierung der Zugriffspunkte.

In einem Pilotprojekt zwischen dem OT-Cybersicherheitsanbieter Rhebo, dem Hersteller für Industriekomponenten INSYS icom und dem Energieversorger BayWa r.e. wurden ein Wind- und ein Photovoltaikpark mit einem dedizierten Cybersicherheitssystem für Leittechnik und industrielle Netze umgesetzt. Auf den leistungsstarken Industrie-Gateway von INSYS icom wurde dazu das industrielle Netzwerkmonitoring mit Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector von Rhebo integriert. Die Installation erfolgte rein softwarebasiert, so dass die Erweiterung des bestehenden Sicherheitssystems und die Überwachung vollständig ferngesteuert umgesetzt werden konnte. Rhebo analysiert jede Kommunikation, die zwischen den Energieanlagen, dem Leitsystem des virtuellen Kraftwerks und Servern des Unternehmens stattfindet, und meldet jegliche Abweichung vom zu erwartenden Kommunikationsverhalten. Durch diesen verhaltensanalytischen Ansatz werden auch neuartige Angriffe, auf die reguläre Firewalls und Intrusion Detection Systeme nicht reagieren können, in Echtzeit erkannt.

»Durch die einfache Integration der Rhebo-Lösung in unserer SystemSafe-Infrastruktur auf INSYS icom Gateways können wir alle ferngesteuerten Wind- und Solarparks ohne größeren Aufwand vollumfänglich gegen technische Störungen und Cyberangriffe absichern«, erklärt Mohamed Harrou, Head of SCADA bei BayWa r.e., die Vorteile des Systems.

Unsichere FTP-Server und WhatsApp

Bereits das initiale Stabilitäts- und Sicherheitsaudit gab den Verantwortlichen von BayWa r.e. erstmals einen detaillierten Einblick in das Wirken ihrer Leittechnik. Für das Audit wurde die Kommunikation zwischen Anlagen, Steuerungen und Server mehrere Tage lückenlos aufgezeichnet und von Rhebo analysiert. Die Analyse zeigte, dass knapp Dreiviertel des gesamten Traffic auf Kommunikation der Geräte mit Herstellerservern fiel. Weiterhin wurden mehrere zuvor unbekannte Sicherheitsrisiken identifiziert. Unter anderem fand die Anomalieerkennung Kommunikation über einen ungeschützten FTP-Server mit verwundbarer Firmware, unverschlüsselte Datenübertragung und private Kommunikation über einen Whatsapp-Client. Darüber hinaus wurden Kommunikationsfehler und fehlerhafte Verbindungsversuche identifiziert, welche die Netzwerkqualität beeinflussten. Alle Anomalien konnten durch BayWa r.e. nachfolgend abgestellt werden. Das bereinigte Kommunikationsmuster fungiert im laufenden Betrieb von Rhebo Industrial Protector als Blaupause für die Anomalieerkennung. Jede Veränderung wird zuverlässig gemeldet, so dass Sicherheitsvorfälle und technische Fehlerzustände sofort sichtbar werden.

Am 14.05.2020, 10-11 Uhr, stellen Mohamed Harrou von BayWa r.e. und Rhebo die Ergebnisse im gemeinsamen Webinar »BayWa r.e. – 24/7 Cybersicherheit für Erneuerbare-Energieanlagen« vor.
Melden Sie sich jetzt an. 

Die Success Story kann hier heruntergeladen werden.

Über die Rhebo GmbH

Die Rhebo GmbH ist ein Leipziger Unternehmen, das sich auf die Ausfallsicherheit industrieller Steuersysteme mittels Überwachung der Datenkommunikation spezialisiert hat. Ihre Gründer Klaus Mochalski (CEO), Martin Menschner (CTO) und Dr. Frank Stummer (Business Development) greifen auf über zehn Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Vermarktung von Technologien für Netzwerkmanagement und -sicherheit zurück. Klaus Mochalski und Frank Stummer waren zuvor als Gründer im Management der IT-Sicherheitsfirmen ipoque und Adyton Systems tätig, die heute zusammen über 200 Mitarbeiter zählen. Martin Menschner verantwortete im selben Zeitraum bei Adyton Systems als CTO und bei ipoque als Projektleiter die Produktentwicklung in den Bereichen Netzwerksicherheit und Deep Packet Inspection.

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Rhebo unterstützt Leipziger Wasserwerke bei Sicherheitskonzept ihres Netzwerkes

Rhebo unterstützt Leipziger Wasserwerke bei Sicherheitskonzept ihres Netzwerkes

  • Wasserunternehmen geraten zunehmend ins Visier professioneller Hacker
  • Rhebo zeigt umfassende industrielle IT-Sicherheit mit Success Story bei Leipziger Wasserwerken (LWW)
  • Rhebo Industrie 4.0 Stabilitäts- und Sicherheitsaudit stellt Schwachstellenfreiheit der Leittechnik des Wasserunternehmens sicher

Die US-amerikanische Technologieberatung Booz Allen Hamilton berichtet in einer Markteinschätzung, dass Wasserunternehmen zukünftig verstärkt mit professionellen Hackerangriffen rechnen müssen. Laut der Analysten, die auch die US-Regierung zur Cybersicherheit beraten, wird die Wasserbranche nach Energieunternehmen die nächste Zielgruppe teils staatlicher geförderter Hackergruppen.

Auch bei deutschen Wasserunternehmen ist dieses Gefahrenbewusstsein längst angekommen. Die Leipziger Wasserwerke haben 2018 ein umfassendes Netzwerk-Sicherheitskonzept erstellt. Dieses sieht u.a. eine strikte Trennung (Segmentierung) zwischen Unternehmens-IT und Leittechnik für die Steuerung der Wasserversorgungs- und Kläranlagensysteme vor. So soll vermieden werden, dass über internetfähige Applikationen auf kritische Komponenten der Anlagensteuerung zugegriffen werden kann. Jedoch sind die gewachsenen Strukturen zwischen Leittechnik und Office-IT nicht einfach zu durchschauen. Hinzu kommt eine Vielzahl von Systeme und Geräten, deren Sicherheitslevel unbekannt oder veraltet ist. Schwachstellen zeigen sich dann erst im laufenden Betrieb − oft, wenn es bereits zu spät ist. Eine Störung der Versorgungssicherheit ist für die Leipziger Wasserwerke jedoch keine Option. Das Unternehmen versorgt rund 545.000 Menschen mit frischem Trinkwasser aus fünf Wasserwerken. In 25 Klärwerken werden zudem täglich 95.000 m³ Abwasser für die Rückführung in die natürlichen Gewässer aufbereitet.

Aus diesem Grund haben die Leipziger Wasserwerke ein Rhebo Industrie 4.0 Stabilitäts- und Sicherheitsaudit durchgeführt. Zusammen mit dem IT-Sicherheitsdienstleister Softline hat Rhebo die gesamte Infrastruktur, deren Assets, Verbindungen und Kommunikationsmuster im Detail analysiert. Ziel war die vollständige Inventarisierung aller Geräte und Systeme, um eine durchgängige Transparenz über alle Akteure und Verbindungen zu erhalten. Zum anderen konnte durch die Detailanalyse eindeutig überprüft werden, ob und wo noch Schwachstellen in der Leittechnik existieren. Die Leipziger Wasserwerke konnten durch das Audit und mittels der Netzwerkmonitoringsoftware Rhebo Industrial Protector überprüfen und sicherstellen, dass die Segmentierung und neuen Absicherungsmechanismen ohne Schwachstellen funktionieren.

»Durch das Audit haben wir ein klareres Bild aller Vorgänge in unserer komplexen Netzleittechnik erhalten«, bestätigt Falk Richter, Teamleiter IT-Systeme und Anwendungen bei den Leipziger Wasserwerken. »So konnten wir den gesamten Kommunikationsverkehr ausgiebig analysieren und das Netz gezielt nach Sicherheitslücken überprüfen. Der reibungslose Ablauf hat uns begeistert und die direkte Erarbeitung sinnvoller Maßnahmen bestens auf kommende Cybersicherheitsrisiken vorbereitet«.

Die Success Story ist kostenfrei verfügbar unter https://rhebo.com/de/download/file/success-story-ueberprufung-der-netzsegmentierung-bei-den-leipziger-wasserwerken/.

Über die Rhebo GmbH

Rhebo ist der einzige Anbieter einer Netzwerkmonitoringlösung, die sowohl die Cybersicherheit als auch die Stabilität der Produktions-IT in Industrieunternehmen und Netzleittechnik in Energie- und Wasserunternehmen gewährleistet. Mit seinen Lösungen und Services überwacht das deutsche Unternehmen die Datenkommunikation innerhalb der Steuerungstechnik und meldet zuverlässig Angriffe, Schwachstellen sowie technische Fehlerzustände. Rhebo unterstützt konkret Betreiber von Industrial Control Systems, Netzleittechnik und Leitsystemen, die Cybersicherheit, Produktivität und Verfügbarkeit ihrer Anlagen zu steigern und die digitale Transformation der Prozesse zu sichern.

Das Unternehmen engagiert sich in dieser Rolle aktiv bei der Allianz für Cyber-Sicherheit des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), dem Teletrust – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. und dem Bitkom Arbeitskreis Sicherheitsmanagement bei der Erarbeitung von Standards und Handlungsempfehlungen.

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Fraunhofer Lemgo setzt Rhebo für Industrial Security-Trainings ein

Fraunhofer Lemgo setzt Rhebo für Industrial Security-Trainings ein

  • Das Fraunhofer Institut setzt Rhebo Industrial Protector im Lernlabor Cybersicherheit für Schulungen ein
  • Rhebo Industrial Protector überzeugte durch die unkomplizierte Bedienung, Spezialisierung auf industrielle Netzwerkprotokolle und passive Integration
  • Fraunhofer IOSB-INA nutzt die Anomalieerkennung bei Schulungen für KMU zum Thema Industrial Security

Die industrielle Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector wird im Rahmen des Lernlabors Cybersicherheit in der SmartFactoryOWL als Showcase für Cybersicherheit und Netzwerkanalyse in industriellen Umgebungen eingesetzt. Die SmartFactoryOWL ist eine Kooperation des Fraunhofer IOSB-INA und der Hochschule OWL.

Die Lösung zum kontinuierlichen Netzwerkmonitoring von Industrial Control Systems (ICS) steht für Fraunhofer in Lemgo exemplarisch für eine einfache, praktikable Netzwerküberwachung.

In Zukunft sollen sowohl Großunternehmen als auch mittelständische Industrieunternehmen am Standort Lemgo anhand der Anomalieerkennung lernen, wie sie ihre ICS umfassend überwachen und mittels integrativem Asset Management optimal steuern können.

Jens Otto, Gruppenleiter Cybersicherheit am Fraunhofer IOSB-INA, erklärt im Kurzinterview die Auswahl von Rhebo Industrial Protector.

Warum haben Sie sich für Rhebo entschieden?

Jens Otto: »Uns hat das unkomplizierte Benutzerinterface überzeugt, das ohne großes Know-how eingesetzt und bedient werden kann. Eine weitere Stärke bei der passiven Netzwerkanalyse ist die Unterstützung von industriellen Netzwerkprotokollen, wie PROFINET und EtherCAT, die auch bei mittelständischen Zielgruppen im Einsatz sind.«

In welchem Rahmen wird Rhebo Industrial Protector eingesetzt?

Jens Otto: »Wir planen den Einsatz von Rhebo Industrial Protector insbesondere im Rahmen der Schulungs- und Seminarangebote des Lernlabors Cybersicherheit. Dabei werden Teilnehmer im Einsatz von einfach anzuwendenden, ganzheitlichen Sicherheitskonzepten geschult – dies ist vor allem bei unseren Partnern im Mittelstand von Bedeutung. Ziel der Schulungen an der neuen Hardware ist die Veranschaulichung einer praktikablen Netzwerküberwachung. Mit dieser sollen Produktionsanlagen und ihre Netzwerkkomponenten (z. B. SPS, Feldbuskoppler etc.) transparent gemacht werden. Insbesondere in bestehenden Anlagen, mit gewachsenen Netzwerkstrukturen, ist das ein zentraler Sicherheitsaspekt.

Schulungsteilnehmende lernen in unseren Seminaren die ganzheitliche Absicherung von industriellen IT-Infrastrukturen. Diese beginnt mit der Datenerhebung durch Sensoren in der Produktionsanlage und endet mit der Datenanalyse in der Cloud- bzw. Edge-Lösung.«

Welche Erkenntnisse erhoffen Sie sich?

Jens Otto: »Wir erhoffen uns von der Ergänzung des Lernlabors Cybersicherheit durch Rhebo Industrial Protector, den Schulungsteilnehmerinnen und –teilnehmern die vereinfachte Integration von Sicherheitslösungen zu veranschaulichen. Dabei sollen die Vorteile der passiven Netzwerkanalyse aufzeigt werden, die ohne Störung des Produktionsprozesses auskommt.

Darüber hinaus wollen wir das Thema Asset Management veranschaulichen, welches eng mit der passiven Netzwerkanalyse verbunden ist und generell für das Thema Cybersicherheit sensibilisieren.«

Die industrielle Anomalieerkennung Rhebo Industrial Protector überwacht lückenlos und rückwirkungsfrei die Steuerungskommunikation in Industrial Control Systems und Leitsystemen. Die Kommunikation wird dazu auf Inhaltsebene dekodiert. Jeglicher verdächtige Vorgang wird in Echtzeit gemeldet und inklusive aller Vorfallsdetails für die schnelle Analyse gespeichert. Selbst abweichende Operationsverläufe, die zu Anlagenausfällen führen können, werden zuverlässig erkannt, nach Risiko bewertet und gemeldet. Filterregeln und universelle Schnittstellen ermöglichen zusätzlich die Integration von Rhebo Industrial Protector als Datenquelle für bestehende Backendsysteme wie SAP, MES und Firewalls.

Über Rhebo

Rhebo ist ein deutsches Unternehmen, das sich auf die Ausfall- und Störungssicherheit von Industrieunternehmen und Kritischen Infrastrukturen spezialisiert hat. Mit seinen Lösungen und Dienstleistungen überwacht und analysiert Rhebo die Datenkommunikation innerhalb der Steuerungstechnik, meldet Anomalien in Echtzeit und steigert so die Cybersicherheit und Produktivität von Industrial Control Systems und Leitsystemen. Rhebo ist einer der 30 Top-Anbieter für die industrielle Sicherheit in Gartners »Marktführer für betriebstechnische Sicherheit 2017«. Das Unternehmen ist zudem Mitglied im Teletrust – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. sowie Bitkom e.V.

www.rhebo.com

Über Fraunhofer IOSB-INA – Institutsteil für industrielle Automation

Die Mission von Fraunhofer IOSB-INA in Lemgo: Empowering our partners for the digital age!
Als führende Forschungseinrichtung im Bereich der industriellen Automation unterstützt Fraunhofer Ausrüster, Maschinen- und Anlagenbauer, sowie Betreiber von automatisierten technischen Systemen bei der digitalen Transformation. Anwendungswissen der industriellen Automation – die Vernetzung, die Analyse und Überwachung sowie die benutzergerechte Gestaltung technischer Systeme – sind die Kernkompetenzen. Die Geschäftsbereiche umfassen Industrielles Internet (IIoT), Intelligente Automation, Assistenzsysteme sowie Cybersicherheit in der Produktion.

www.fraunhofer-owl.de

Über die Rhebo GmbH

Die Rhebo GmbH ist ein Leipziger Unternehmen, das sich auf die Ausfallsicherheit industrieller Steuersysteme mittels Überwachung der Datenkommunikation spezialisiert hat. Ihre Gründer Klaus Mochalski (CEO), Martin Menschner (CTO) und Dr. Frank Stummer (Business Development) greifen auf über zehn Jahre Erfahrung in der Entwicklung und Vermarktung von Technologien für Netzwerkmanagement und -sicherheit zurück. Klaus Mochalski und Frank Stummer waren zuvor als Gründer im Management der IT-Sicherheitsfirmen ipoque und Adyton Systems tätig, die heute zusammen über 200 Mitarbeiter zählen. Martin Menschner verantwortete im selben Zeitraum bei Adyton Systems als CTO und bei ipoque als Projektleiter die Produktentwicklung in den Bereichen Netzwerksicherheit und Deep Packet Inspection.

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Praxisleitfaden für IEC 62443 in Industrie 4.0

Praxisleitfaden für IEC 62443 in Industrie 4.0

  • Rhebo-Leitfaden »Die Norm IEC 62443 in der Praxis« zeigt konkrete Lösungsansätze zur Umsetzung des Industriestandards für Industrial Security
  • IEC 62443 »Industrielle Kommunikationsnetze – IT-Sicherheit für Netze und Systeme« definiert strikte Anforderungen zur Absicherung von Industrial Control Systems
  • Der Standard priorisiert Risikobewertung sowie Echtzeiterkennung von Manipulationsversuchen und technischen Fehlerzuständen

Das deutsche Unternehmen Rhebo veröffentlicht für Betreiber von Industrial Control Systems (ICS) einen praxisnahe Leitfaden zur Umsetzung der Anforderungen aus dem Industriestandard IEC 62443 »Industrielle Kommunikationsnetze – IT-Sicherheit für Netze und Systeme«. Die Handreichung erläutert, wie die umfassenden Anforderungen der Standardfamilie an die Transparenz im Steuerungsnetz und an die kontinuierliche Identifikationen von Störungsvektoren mittels industrieller Anomalieerkennung beantwortet werden können.

Neben konkreten technischen Vorgaben spricht sich die International Electrotechnical Commission (IEC) in dem Standard für eine vollständige Transparenz und eine umfassende, wiederholte Risikobewertung von ICS aus. Damit stehen Industrieunternehmen vor der Herausforderung, ihre Steuerungstechnik fortlaufend und ganzheitlich zu überwachen.

Kristin Preßler, Geschäftsführerin Rhebo

»Die Digitalisierung von Produktionsunternehmen und die Entwicklung zum Industrial Internet of Things (IIoT) stellen komplexe Herausforderungen an die Sicherstellung der Funktionalität der Steuerungstechnik. Der international Industriestandard IEC 62443 adressiert diese Herausforderungen sehr umfangreich, lässt die Unternehmen aber mit der Fragestellung allein, wie die empfohlenen Maßnahmen überhaupt umgesetzt werden können. Dieser Unsicherheit treten wir mit unserem Leitfaden entgegen«.

Die Netzverantwortlichen in Industrieunternehmen erhalten durch den Leitfaden eine Übersicht, wie sie die Ziele des gläsernen Industrial Control Systems, der Echtzeiterkennung von Cyberangriffen und technischen Fehlerzuständen sowie der kontinuierlichen Überwachung aller Vorgänge im ICS erreichen.

Der Leitfaden »Die Norm IEC 62443 in der Praxis« ist erhältlich unter: https://rhebo.com/de/download/file/leitfaden-die-norm-iec-62443-in-der-praxis/

Über die Rhebo GmbH

Rhebo ist ein deutsches Technologieunternehmen, das sich auf die Ausfallsicherheit industrieller Steuersysteme mittels Überwachung der Datenkommunikation spezialisiert hat. Rhebo bietet Hardware, Software und Dienstleistungen, um vernetzte industrielle Steuerungssysteme und Kritische Infrastrukturen zu schützen und ihre Produktivität zu steigern. Rhebo ist einer der 30 Top-Anbieter für die industrielle Sicherheit in Gartners »Marktführer für betriebstechnische Sicherheit 2017«. Das Unternehmen ist zudem Mitglied im Teletrust – Bundesverband IT-Sicherheit e.V. sowie Bitkom e.V. www.rhebo.com

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Stellungnahme zur Verschärfung des IT-Sicherheitsgesetzes

Stellungnahme zur Verschärfung des IT-Sicherheitsgesetzes

Mit der Ausweitung des seit Mai 2016 geltenden IT-Sicherheitsgesetzes reagiert die Bundesregierung und das Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) auf die jüngsten Betriebsstörungen durch die Ransomware WannaCry und Uiwix. Mit der BSI-KRITIS-Verordnung wird die Anzahl der Branchen, die unter Kritische Infrastrukturen (Kritis) fallen, von 730 auf 918 erhöht. Die Verordnung konkretisiert zudem die Kriterien, nach denen ein Unternehmen als Kritis definiert wird.

Dr. Frank Stummer, Mitgründer der Rhebo GmbH, begrüßt den entschiedenen Schritt der Bundesregierung: »Das Bewusstsein für die Dringlichkeit eines sicheren IIoT ist mit WannaCry endlich flächenwirksam angekommen. Als Mitglied des TeleTrust Bundesverband IT-Sicherheit e.V. und der Allianz der Cyber-Sicherheit des BSI weisen wir seit geraumer Zeit auf die Risiken der Industrie 4.0 und des IIoT hin und sehen uns durch das ungewöhnlich schnelle Handeln der Bundesregierung bestätigt.«.

Mit dem IT-Sicherheitsgesetz und der bereits im Juni dieses Jahr in Kraft tretenden BSI-KRITIS-Verordnung werden die Kritis-Unternehmen noch stärker in die Pflicht genommen, sich gegen Cyberkriminalität sowie IT-bedingte Betriebsstörungen und Anlagenausfälle abzusichern.

Ziel der rechtlichen Rahmenbedingungen und Technologiestandards müsse es sein, den IT-Sicherheitsscore von Unternehmen zu erhöhen, so Stummer. Für Unternehmen bedeute dies nicht nur die Gewährleistung eines störungsfreien Betriebs, sondern werde zunehmend auch das Zünglein an der Waage bei Versicherungsleistungen wie z. B. Cyber-Security-Policen.

Dr. Frank Stummer: »Die Absicherung der Office-IT und industriellen Steuernetze bedeutet gerade in Unternehmen Kritischer Infrastrukturen nicht nur eine Gewährleistung der Betriebssicherheit, sondern auch der Inneren Sicherheit des Landes. Es ist darüber hinaus nicht unwahrscheinlich, dass die Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes zukünftig für weitere Unternehmenstypen verbindlich werden. In Gesprächen mit Versicherungen haben wir ein großes Interesse erfahren, Strategien und Vorgaben zu entwickeln, die einen hohen IT-Sicherheitsscore von Unternehmen gewährleisten. Die Industrie ist nun endgültig gefordert zu handeln.«.
 

Über Dr. Frank Stummer
Dr. Frank Stummer ist Mitgründer und Business Developer beim deutschen Technologieunternehmen Rhebo. Er promovierte am Fraunhofer Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung, bevor er 2006 mit der ipoque sein erstes Unternehmen für Netzwerksicherheit gründete und als CFO erfolgreich zum Exit führte.
 
 
 

Über die Rhebo GmbH

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