Autor: Firma retarus

Agile Konzepte für die Digitalisierung im Einkauf (Webinar | Online)

Agile Konzepte für die Digitalisierung im Einkauf (Webinar | Online)

Für wen ist dieses Webinar?

Das Webinar richtet sich an Manager und Mitarbeiter in Einkaufsorganisationen, die Digitalisierungsprojekte planen und umsetzen und sich über Möglichkeiten, Nutzen und Einsatzgebiete von E-Procurement-Lösungen informieren möchten.

Was Sie in diesem Webinar erwartet

Als Spezialist für E-Procurement-Lösungen aus der Cloud zeigt Ihnen Retarus in diesem Webinar, wie Sie Lieferanten jeglicher Kategorien ohne großen Aufwand in Ihr ERP-System einbinden, Prozesse rund um Bestellvorgänge samt Auftragsbestätigungen automatisieren und damit Aufwand und Kosten im operativen Einkauf deutlich senken.

Worüber wird gesprochen?

  • Wie Sie die Supply Chain effizient optimieren
  • Welche Faktoren Digitalisierungsprojekte zum Erfolg führen
  • Wie Sie die interne IT als zentralen Partner gewinnen
  • Wie Sie Ihr Lieferantennetzwerk erfolgreich integrieren
  • Welche umfangreiche Unterstützung Ihnen Retarus bietet

Ihre Referenten

Kai Pang

Senior Product Marketing Manager, retarus GmbH

Kai Pang ist Senior Product Marketing Manager und steuert die globale Go-to-Market-Strategie und Positionierung der Retarus Business Integration Platform. Vor seinem Wechsel zu Retarus war er über zehn Jahre im strategischen Marketing für führende internationale IT- und Telekommunikationskonzerne tätig.

Sven Mayer

Product Line Manager Business Integration Services, retarus GmbH
Sven Mayer verantwortet als Product Line Manager die technische Weiterentwicklung der Business Integration Services von Retarus. Seit über acht Jahren beschäftigt er sich mit Themen rund um EDI und Digitalisierung und Automatisierung von Geschäftsprozessen.

Eventdatum: Donnerstag, 18. November 2021 10:00 – 10:30

Eventort: Online

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retarus GmbH
Aschauer Straße 30
81549 München
Telefon: +49 (89) 55280000
Telefax: +49 (89) 5528-1919
http://www.retarus.de/

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Trace & Recover: Neuer Retarus-Service für transaktionale E Mails sichert Application Traffic zusätzlich ab

Trace & Recover: Neuer Retarus-Service für transaktionale E Mails sichert Application Traffic zusätzlich ab

Der Münchner Enterprise-Cloud-Anbieter Retarus stellt mit Trace & Recover einen innovativen Service für den E-Mail-Versand aus Business Applikationen bereit. Der Dienst ergänzt Retarus Transactional Email und sichert transaktionale E-Mails in einem intelligenten Kurzzeitspeicher, sodass Mitarbeiter beispielsweise im Service- oder Contact-Center bei Bedarf jederzeit problemlos einen erneuten Versand anstoßen können. Insbesondere Unternehmen mit komplexen Applikationslandschaften und Workflows profitieren dadurch von wesentlichen Zeit- und Kostenersparnissen sowie einer deutlich höheren Kundenzufriedenheit. Als Teil der modularen Retarus Secure Email Platform ist der neue Service ab sofort verfügbar.

Mit Retarus Transactional Email verschicken Unternehmen große Volumina automatisierter E-Mails direkt aus Geschäftsanwendungen über die Retarus Enterprise Cloud, ohne die eigene E-Mail-Infrastruktur zu belasten. Trace und Recover sichert den Application Traffic dabei zusätzlich ab. Der neue Service lässt sich überall dort einsetzen, wo „verlorengegangene“ transaktionale Nachrichten schnell und unkompliziert von Mitarbeitern gefunden und erneut ein Versand angestoßen werden muss, sich dies aber nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand direkt in der eigentlichen Applikation realisieren lässt. Dies gilt etwa, wenn ein Kunde für per „Click & Collect“ bestellte Waren den nötigen Abholschein in der Filiale nicht zur Hand hat. Die Mitarbeiter eines Service Centers zum Beispiel können dann aufgrund äußert komplexer Applikationslandschaften mit zahlreichen hinterlegten Workflows und Zugriffseinschränkungen die nöti ge E-Mail nicht direkt in der Anwendung erneut generieren – zumindest nicht ohne enormen Rechercheaufwand oder ohne die zugrundeliegende Bestellung erneut anzustoßen. Gleiches betrifft auch Dokumente wie Garantiebelege oder Rechnungen, bei denen ein erneutes Ausstellen aus buchhalterischen Gründen häufig nicht ohne weiteres möglich ist.

Einfache und schnelle Suche in komplexen Anwendungslandschaften

Trace & Recover sichert alle von der Anwendung generierten und per Retarus Transactional Email versendeten E-Mails schon beim initialen Aussand in einem Kurzzeitspeicher. In diesem Schritt können direkt weitere Referenzinformationen, etwa Kunden- oder Vorgangsnummern, ergänzt und mitübergeben werden, um E-Mails später leichter auffindbar zu machen. Mitarbeiter mit entsprechender Autorisierung haben dann über das Retarus-Administrationsportal myEAS die Möglichkeit, die gesuchte Nachricht via E-Mail Live Search binnen kürzester Zeit aufrufen, sich in der Vorschau anzeigen lassen und einen weiteren Versand anstoßen. Hierbei lässt sich auch die Empfängeradresse nachträglich verändern – etwa im Falle eines Tippfehlers beim ursprünglichen Anlegen oder Registrieren per Browser-Eingabemaske. Auch der erneute Versand der E-Mail durchläuft dann per Retarus Transactional Email regulär die Retarus-Infrastruktur, wird wiederum kurzzeitarchiviert und ist dann ebenfalls über das myEAS-Portal auffin dbar.

Prozessoptimierung im Fokus

„Wenn es um den E-Mail-Versand aus Business-Applikationen geht, bietet Retarus mit Transactional Email bereits seit vielen Jahren einen der führenden und leistungsstärksten Services auf dem Markt. Gemeinsam mit unseren Kunden arbeiten wir in zahlreichen Projekten daran, auch die damit verbundenen Geschäftsprozesse stetig zu optimieren“, sagt Sören Schulte, Senior Product Marketing Manager bei Retarus. „Wir beobachten bei unseren Kunden immer wieder äußerst komplexe Workflows rund um den Versand transaktionaler E-Mails. Oftmals sind Anpassungen daher gar nicht oder nur mit unverhältnismäßig großem Aufwand direkt in der jeweiligen Applikation zu realisieren. An dieser Stelle spielt der neue Service Trace & Recover seine vollen Vorteile aus und ergänzt unser Angebot im Bereich Transactional Email daher perfekt.“

Über die retarus GmbH

Retarus steuert mit exzellenten Lösungen und Services, intelligenter Infrastruktur und patentierten Technologien "Made in Germany" die Kommunikation für Unternehmen weltweit. Die State-of-the-Art-Technologien, hochverfügbaren Rechenzentren und die innovative Cloud Messaging Plattform von Retarus liefern dafür maximale Sicherheit, höchste Performance und Business Continuity. Mit der Erfahrung, Informationsströme auf Enterprise Level zu lenken sorgt Retarus dafür, dass jede Information zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und im richtigen Format sicher und zuverlässig ankommt – seit 1992, mit mittlerweile 15 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Auf die Services von Retarus vertrauen über 50 % der EURO STOXX 50, DAX 40 und CAC 40 sowie 25 % der S&P100-Unternehmen. Zu den langjährigen Kunden zählen unter anderem Adidas, Bayer, BNP Paribas, Bosch, Continental, DHL, DZ BANK, Fujitsu, Galbani, Goldman Sachs, Honda, Linde, Puma, Sixt, Stellantis, T Systems, Singapore Airlines und Zeiss. Weitere Informationen: www.retarus.com

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FY2021: Retarus setzt Erfolgskurs trotz Corona fort

FY2021: Retarus setzt Erfolgskurs trotz Corona fort

Der Münchner Enterprise-Cloud-Anbieter Retarus setzt auch im Corona-Jahr 2021 seinen Wachstumskurs fort und verzeichnet im Fisical Year 2021, das im Juni endete, international erstmals einen Jahresgesamtumsatz von mehr als 60 Millionen Euro. Damit verzeichnet Retarus ein Umsatzplus von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahr und das siebte Rekordergebnis in Folge. Das Wachstum spiegelt sich auch personell wider: Mit derzeit weltweit über 450 Mitarbeitern ist das Unternehmen im Vergleich zum vergangenen Jahr zweistellig gewachsen und stellt weiter ein.

Grund für die positive Geschäftsentwicklung ist die verstärkte Nachfrage nach digitalen Lösungen für die Business-Kommunikation. Nicht zuletzt aufgrund der jüngsten gesetzlichen Regelungen zum Homeoffice sowie der strengen Datenschutzrichtlinien der DSGVO müssen sich Anwenderunternehmen im Zuge der Digitalisierung, Automatisierung und Cloudifizierung ihrer Kommunikations- und Geschäftsprozesse wachsenden Anforderungen stellen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, hat Retarus im vergangenen Jahr trotz Corona-Pandemie seine Belegschaft im Vertrieb, in der Technik und in der Produktentwicklung sowie in zentralen Funktionen weltweit stark ausgebaut. So verzeichnet beispielsweise die französische Niederlassung ein Netto-Personalwachstum von 75 Prozent. Dass dieses Personalwachstum nachhaltig ist, zeigt sich auch in der überdurchschnittlich hohen Betriebszugehörigkeit, die bei über fünf Jahren liegt. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2022 plant Retarus, seinen Mitarbeiterstab erstmals au f mehr als 500 Mitarbeiter zu erweitern.

Starker Ausbau weltweiter Entwicklungskapazitäten

Um seinem wachsenden Kundenstamm auch in Zukunft state-of-the-art Cloud Services für die Business-Kommunikation anbieten zu können, hat Retarus nach der erfolgreichen Etablierung des Entwicklungsstandorts in Timisoara, Rumänien, erst kürzlich eine weitere Niederlassung im Tech-Hub Lissabon in Portugal eröffnet. Bis zum Jahresende plant der rumänische Standort mit einem weiteren Mitarbeiterzuwachs von rund 30 Prozent. Die neuen Mitarbeiter sollen vorwiegend im Frontend-Bereich, aber auch in Support und Customer Care tätig sein. Auch die neu gegründete Retarus Portugal Unip Lda. plant bis Ende 2021 etwa 15 Entwickler einzustellen, die gemeinsam mit ihren Kollegen am Münchner Hauptsitz zunächst an innovativen Features für die Retarus Secure Email Platform arbeiten.

Erfolgreiche Umsetzung von Corona-Strategie

Auch die konsequente Umsetzung der internen Corona-Strategie hat im vergangenen Jahr wesentlich zum Geschäftserfolg beigetragen. So arbeiteten die Retarus-Mitarbeiter flexibel und erfolgreich vom Homeoffice aus. Nicht zuletzt aufgrund seiner vielen internationalen Teams war das Unternehmen bereits im Vorfeld der Pandemie technisch gut gerüstet, um ad hoc problemlos auf virtuelles Arbeiten umstellen zu können. Zudem wurden in den Büroräumen weitreichende Maßnahmen zum Einhalten der Hygienevorschriften und Abstandsregelungen umgesetzt und Luftfilter installiert. Alle Mitarbeiter erhalten regelmäßige Test- und seit diesem Sommer auch Impf-Angebote. Auch das Recruiting und Onboarding der neuen Mitarbeiter erfolgen derzeit auf Basis strukturierter Programme fast ausschließlich über Online-Tools im Homeoffice.

Ausblick FY 2022: Technische Innovationen, internationale Expansion und Partnerschaften

„Wir haben auch während der Corona-Pandemie unsere Wachstumsstrategie erfolgreich umgesetzt. Dabei hatten wir jederzeit den Bedarf unserer Kunden im Blick und haben als verlässlicher Partner schnell und flexibel auf neue Anforderungen reagiert“, erläutert Martin Hager, Gründer und Geschäftsführer von Retarus. „Im laufenden Geschäftsjahr werden wir den Ausbau unserer weltweiten Standorte und die Erschließung neuer Märkte weiter vorantreiben. Ziel ist es auch, unser Partner Business mit dezidierten Teams für nahezu alle internationalen Standorte auf das nächste Level zu bringen, um unsere Services künftig auch Kunden anbieten zu können, die wir bislang noch nicht erreichen. Mithilfe unserer starken Tech-Hubs in Rumänien und Portugal können wir unsere Produktlinien künftig noch schneller weiterentwickeln – egal, ob es sich um eine komplette, modulare Secure Email Platform für Email Security und Delivery, neue Cloud-Fax-Funktionalitäten für anspruchsvolle Kunden, SMS Services mit zuverlä ssiger weltweiter Zustellung und Features für ausgewählte Regionen oder die Business Integration Services mit unserer modernen WebConnect-Technik handelt.“

Über die retarus GmbH

Retarus steuert mit exzellenten Lösungen und Services, intelligenter Infrastruktur und patentierten Technologien "Made in Germany" die Kommunikation für Unternehmen weltweit. Die State-of-the-Art-Technologien, hochverfügbaren Rechenzentren und die innovative Cloud Messaging Plattform von Retarus liefern dafür maximale Sicherheit, höchste Performance und Business Continuity. Mit der Erfahrung, Informationsströme auf Enterprise Level zu lenken sorgt Retarus dafür, dass jede Information zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und im richtigen Format sicher und zuverlässig ankommt – seit 1992, mit mittlerweile 15 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Auf die Services von Retarus vertrauen 75 Prozent der DAX 30, die Hälfte aller EURO STOXX 50 sowie 25 Prozent der S&P100-Unternehmen. Zu den langjährigen Kunden zählen unter anderem Adidas, Bayer, BNP Paribas, Bosch, Continental, DHL, DZ BANK, Fujitsu, Galbani, Goldman Sachs, Honda, Linde, PSA, Puma, Sixt, T Systems, Singapore Airlines und Zeiss. Weitere Informationen: www.retarus.de

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Retarus erweitert Entwicklungszentrum in Rumänien

Retarus erweitert Entwicklungszentrum in Rumänien

Der Münchner Enterprise-Cloud-Anbieter Retarus baut seinen Standort in Rumänien weiter aus. Die Niederlassung feierte erst im Dezember 2020 einjähriges Bestehen und entwickelt sich seit der Gründung kontinuierlich positiv. Die Anzahl der Kundenprojekte ist seit Mitte 2020 um 40 Prozent gestiegen. Aus diesem Grund sucht Retarus in Timişoara weitere Mitarbeiter in den Bereichen Softwareentwicklung, Service und Support, Technical Product Management und EDI Implementation. Das Büro ist in größere, modern eingerichtete Räume in zentraler Lage Timişoaras umgezogen.

Der Großteil der Mitarbeiter in Timişoara arbeitet im EDI Competence Center. Von dort aus werden die Retarus EDI Services für Unternehmen weltweit implementiert. Alleine seit Mitte 2020 wurden dort trotz Corona-Pandemie über 1300 Anpassungen für Kunden weltweit umgesetzt. Daneben befindet sich am Standort ein Teil des Testings und der globalen Retarus-Softwareentwicklung, die künftig von Technical Product Managern vor Ort unterstützt wird. Außerdem werden Kollegen in Timişoara den weltweiten Support verstärken, der vom Global Service and Support Center in Erfurt und aus dem Hauptsitz in München geleistet wird.

Ausbau der Belegschaft und Umzug in neue Büros

Die positive Entwicklung und das erweiterte Aufgabengebiet spiegeln sich auch im Wachstum der Belegschaft wider, die bereits auf rund 20 Mitarbeiter gewachsen ist. Zur Verstärkung und für die neuen Aufgabengebiete in den Bereichen Support, Technical Product Management, Implementation und Delivery sucht die Niederlassung in Timişoara weitere Mitarbeiter. Wie in allen Niederlassungen weltweit hat Retarus seit Mitte März 2020 auch in Rumänien seine Corona-Strategie konsequent umgesetzt. Alle Retarus-Mitarbeiter arbeiten seitdem flexibel und erfolgreich vom Homeoffice aus. Auch nach dem Umzug ins Stadtzentrum ist es ihnen freigestellt, in den neuen, modernen Büroräumen oder von zu Hause aus zu arbeiten.

Kontinuierliche Investitionen in den Entwicklungsstandort

“Retarus investiert kontinuierlich in den Ausbau der Niederlassung in Timişoara“, sagt Bianca Mot, Chief of Staff bei Retarus Romania. „Mit der Erweiterung der technischen Abteilungen und dem zusätzlichen Aufbau eines Support-Teams ist Retarus hier ein sehr attraktiver Arbeitgeber. Wir bieten unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten mit Karrierewegen lokal und innerhalb der globalen Retarus-Schwestergesellschaften.“

„Wir sind stolz darauf, dass wir in Timişoara äußerst gut ausgebildete, leidenschaftliche und loyale Mitarbeiter gewinnen können, die für uns erfolgreich tätig sind“, ergänzt Martin Hager, Gründer und Geschäftsführer von Retarus. „Der Standort ist mit Produktentwicklung und Testing für einen schnellen und zuverlässigen Service für unsere internationalen EDI-Kunden sehr wichtig und wird künftig auch Bestandteil unseres internationalen Service- und Support-Centers sein.“

Weltweit hat Retarus in den durch die Pandemie krisengeplagten Jahren 2020 und 2021 über 100 neue Kollegen eingestellt. Kurzarbeit war für das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt ein Thema, das Geschäft entwickelt sich weiter ausgesprochen positiv. Dementsprechend werden an den verschiedenen Retarus-Standorten weitere Mitarbeiter gesucht, zum Beispiel für die Softwareentwicklung, Customer Care, Partner Management und Vertrieb.

Über die retarus GmbH

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Retarus erweitert weltweite Entwicklungskapazitäten

Retarus erweitert weltweite Entwicklungskapazitäten

Der Münchner Enterprise-Cloud-Anbieter Retarus setzt seinen Wachstumskurs fort und eröffnet einen weiteren Entwicklungsstandort in Lissabon. Die neu gegründete portugiesische Retarus-Niederlassung plant, bis zum Ende des Jahres bis zu 15 neue Mitarbeiter einzustellen und auch in Zukunft weiter zu wachsen. Sie werden die Software-Entwickler am Hauptsitz in München und am Standort im rumänischen Timişoara verstärken und zunächst an neuen Features für die Retarus Secure Email Platform arbeiten.

Retarus eröffnet die neue Niederlassung offiziell im Juni 2021 und trägt damit der auch in Pandemiezeiten erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung und den wachsenden Anforderungen Rechnung, denen sich Anwenderunternehmen im Zuge der Digitalisierung, Automatisierung und Cloudifizierung ihrer Kommunikations- und Geschäftsprozesse stellen müssen. Die ersten Mitarbeiter in Lissabon starten Anfang Juni, bis zum Jahresende plant die neu gegründete Retarus Portugal Unip Lda. mit bis zu 15 Entwicklern.

„Portugals Tech-Industrie wächst derzeit doppelt so schnell wie jeder andere Tech-Hub in Europa. Das moderne Bildungssystem des Landes zählt auf universitärem Level zu den besten Europas und bildet Tech-Talente auf höchstem Niveau aus“, sagt Martin Hager, CEO und Gründer von Retarus. „Als wichtiger IT-Standort lockt Lissabon zudem viele ausländische Investoren und hoch qualifizierte, internationale Professionals an. Für uns ist das ein perfektes Umfeld, um unsere Kapazitäten in der Softwareentwicklung noch weiter zu erhöhen und dafür genau die Talente zu finden, die wir brauchen.“

„Mit großer Begeisterung begrüßen wir die Entscheidung von Retarus, ein neues Software-Entwicklungszentrum in Portugal anzusiedeln. Dies ist eine weitere Bestätigung für die Entwicklung Portugals zum IT-Standort und ein wichtiger Beitrag zur Positionierung des Landes als europäischer Tech-Hub. Durch das breite Spektrum an hochspezialisierten Talenten vor Ort ist Portugal mittlerweile ein dynamisches, mehrsprachiges und kosmopolitisches Tech-Ökosystem“, ergänzt Luís Castro Henriques, Präsident der staatlichen Agentur für Investitionen und Außenhandel Portugals (AICEP).

Die Retarus Portugal Unip Lda. ist die 16. Niederlassung und die 12. internationale Tochtergesellschaft von Retarus, neben Österreich, der Schweiz, Italien, Frankreich, Spanien, Rumänien, Großbritannien, Singapur, Thailand, Australien und den USA.

Weitere Informationen sowie aktuelle Stellenanzeigen finden Interessierte unter landing.jobs/at/retarus sowie www.retarus.com/de/career/.

Über die retarus GmbH

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Erneut Bestwertung von Analysten für Retarus Secure Email Platform

Erneut Bestwertung von Analysten für Retarus Secure Email Platform

Im aktuellen Market Compass "Cloud-delivered Security" der Analystenfirma KuppingerCole ist Retarus als einziger Anbieter aus der EU vertreten und erhält in vier von acht Kategorien die Bestnote „Strong Positive“. In zwei weiteren wird die Secure Email Platform des Münchner Enterprise-Cloud-Anbieters mit „Positive“ bewertet. Die zwei verbleibenden Kategorien sind für reine E-Mail-Security-Services nicht relevant. Damit spielt Retarus in einer Liga mit Branchengrößen wie Akamai, Cisco und Broadcom/Symantec und übertrifft diese sogar in einzelnen Bewertungskriterien.

Nachdem Retarus bereits mehrmals in Analysten-Reports von Gartner, Forrester Research und Radicati Top-Positionierungen erreicht hat, heben die Analysten von KuppingerCole die Retarus Secure Email Platform als spezialisierte Komplettlösung hervor. Sie deckt demnach die Bereiche E-Mail-Sicherheit und -Continuity, Versand von Transaktions- und Marketing-E-Mails, Echtzeit-Überwachung und -Analyse sowie Workflow- und Smart-Routing-Services ab. Das Spektrum an E-Mail-Sicherheitsfunktionen wird im Market Compass als vollständig eingestuft, angefangen bei grundlegenden Funktionen wie Traffic-Management, Malware-Erkennung oder Antispam- und Spoofing-Schutz bis hin zu fortschrittlichen Funktionen wie auf künstlicher Intelligenz basierendes Anti-Phishing, Schutz vor Advanced Threats wie CxO-Fraud und Sandboxing zur Erkennung unbekannter Bedrohungen.

Obwohl Retarus keinen expliziten Web-Security-Service anbietet, greift die Retarus Email Security mit ihrer Post-Delivery-Protection so weit, dass das Öffnen bösartiger Links und Social-Engineering-Attacken verhindert werden, urteilen die Analysten und vergeben daher auch in dieser Kategorie Punkte.

Bestnoten bei Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und weltweiter Verfügbarkeit

Retarus erhält außerdem die Bestnote "Strong Positive" bei den Kriterien Datenschutz und Compliance, Benutzerfreundlichkeit und Bereitstellung. Die Interoperabilität und die Gesamtsicherheit werden "Positive" bewertet. Die vollständige DSGVO-Compliance hebt der Market Compass explizit als Stärke der Retarus Secure Email Platform hervor.

Als hundertprozentig EU-europäischer Anbieter von Enterprise-Cloud-Services unterliegt Retarus nicht dem CLOUD Act (Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act). Dieses US-amerikanische Gesetz verpflichtet amerikanische Provider, US-Behörden den Zugriff auf gespeicherte Daten zu gewähren, auch dann, wenn die Speicherung außerhalb der USA erfolgt. Außerdem zählen die Analysten die weitreichenden Automatisierungsmöglichkeiten zu den Stärken, welche die Retarus-Services bieten, sowie die eigene Infrastruktur in den wirtschaftlich relevanten Weltregionen Europa, USA und Asien.

"Unser Market Compass deckt Sicherheitslösungen ab, die Unternehmen dabei helfen, ihre Benutzer vor einer Vielzahl von Cybersecurity-Bedrohungen zu schützen, ohne dass zusätzliche On-Premise-Appliances oder Software-Agenten eingesetzt werden müssen, was die Kosten und die Komplexität der Sicherheitsinfrastrukturen von Unternehmen erheblich reduziert. Der privat geführte Anbieter Retarus betreibt eine Cloud-Plattform auf Enterprise-Niveau, die vor allen Arten von E-Mail-basierten Bedrohungen und Risiken schützt und zusätzlich Stärken bei Datenschutz und Compliance hat", stellt Alexei Balaganski, Lead Analyst bei KuppingerCole, fest.

"Die Einstufung von KuppingerCole unserer Secure Email Platform als komplette Lösung ist eine klare Bestätigung unserer Strategie im Bereich Business-E-Mail", sagt Martin Hager, Gründer und Geschäftsführer von Retarus. "Der Market Compass hebt neben den ausgezeichneten E-Mail-Security-Funktionen die vollständige GDPR-Compliance von Retarus hervor sowie die Möglichkeiten des Datenschutzes durch starke Verschlüsselungsmethoden und durchgängige digitale Signaturen. Nicht zuletzt bemerken die Analysten, dass wir der einzige Anbieter sind, dessen Plattform ein vollständiges Spektrum zur Cloudifizierung der Business-Kommunikation bietet – neben E-Mails auch Fax, SMS und strukturierte Nachrichten."

Market Compass "Cloud-delivered Security" kostenlos lesen

Der Market Compass "Cloud-delivered Security" von KuppingerCole steht auf der Retarus-Website zum kostenlosen Download bereit

 

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Retarus engagiert sich für ein datensouveränes Europa

Retarus engagiert sich für ein datensouveränes Europa

Als Gründungsmitglied der internationalen gemeinnützigen Gesellschaft GAIA-X AISBL[1] vertritt Retarus in der europäischen Cloud-Initiative GAIA-X ab sofort die Interessen seiner europäischen Kunden in den Bereichen Kommunikation, Datensicherheit und EU-Datenschutzstandards. Ziel des Kommunikationsplattform-Anbieters ist es auch, die Digitalisierung in Europa weiter voranzutreiben und Partnerschaften mit anderen Herstellern und Dienstleistern einzugehen, die sich wie Retarus für Datenschutzstandards engagieren. Retarus beteiligt sich maßgeblich an den Arbeitsgruppen „OWP Interconnection and Network und „Open Work Package Self Description“.

Mit dem europäischen Cloud-Projekt GAIA-X soll mittels digitaler Souveränität Europas Unabhängigkeit und Innovationsfähigkeit gesichert werden. Retarus bringt in das Projekt seine jahrzehntelange Expertise in der Modernisierung und Digitalisierung von Business-Kommunikation und Geschäftsprozessen ein, damit eine wettbewerbsfähige europäische Cloud-Technologie entwickelt werden kann, mit der sich Daten sicher und verantwortungsvoll verarbeiten lassen, ohne dass Nutzer in Abhängigkeit von einzelnen Cloud-Anbietern sowie von wirtschaftlichen oder politischen Interessen einzelner Länder geraten. Als Mitglied der GAIA-X AISBL verpflichtet sich Retarus dazu, die europäischen Werte des erhöhten Datenschutzes, der Transparenz, der Sicherheit und der Achtung der Datenrechte zu wahren. Zudem setzt sich Retarus dafür ein, dass Monopolstellungen der internationalen Tech-Konzerne reduziert und technologische Hürden für kleine und mittelständische Unternehmen, etwa bei der Datenmigration, abgebaut werden.

„Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes zum ‚Privacy Shield‘ hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, die europäischen Datenschutz-Standards konsequent umzusetzen. Für uns hat die rechtskonforme Verarbeitung der geschäftskritischen Daten unserer Kunden oberste Priorität. Sensiblen Daten gebührt besonderer Schutz, sie müssen jederzeit verfügbar, unangetastet und vertraulich bleiben“, sagt Martin Hager, Geschäftsführer und Gründer von Retarus. „Egal ob Banking, Healthcare, Industrie oder öffentliche Verwaltung: Retarus-Kunden profitieren seit jeher von unseren flexibel einsetzbaren Cloud-Services, unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Transport von sensiblen Daten und der sicheren und zuverlässigen Datenverarbeitung in unseren Rechenzentren. Wir haben uns die Förderung technischer Innovationen zur Aufgabe gemacht und sind stolz darauf, unsere Expertise in das zukunftsweisende Projekt Gaia-X einzubringen.“

[1] association internationale sans but lucratif

Über die retarus GmbH

Retarus steuert mit exzellenten Lösungen und Services, intelligenter Infrastruktur und patentierten Technologien "Made in Germany" die Kommunikation für Unternehmen weltweit. Die State-of-the-Art-Technologien, hochverfügbaren Rechenzentren und die innovative Cloud Messaging Plattform von Retarus liefern dafür maximale Sicherheit, höchste Performance und Business Continuity. Mit der Erfahrung, Informationsströme auf Enterprise Level zu lenken sorgt Retarus dafür, dass jede Information zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und im richtigen Format sicher und zuverlässig ankommt – seit 1992, mit mittlerweile 15 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Auf die Services von Retarus vertrauen 75 Prozent der DAX 30, die Hälfte aller EURO STOXX 50 sowie 25 Prozent der S&P100-Unternehmen. Zu den langjährigen Kunden zählen unter anderem Adidas, Bayer, BNP Paribas, Bosch, Continental, DHL, DZ BANK, Fujitsu, Galbani, Goldman Sachs, Honda, Linde, PSA, Puma, Sixt, T Systems, Singapore Airlines und Zeiss. Weitere Informationen: www.retarus.de

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E-Invoicing: Retarus Business Integration Plattform ermöglicht Digitalisierung laut landesspezifischen Vorgaben

E-Invoicing: Retarus Business Integration Plattform ermöglicht Digitalisierung laut landesspezifischen Vorgaben

Ob europaweiter PEPPOL-Standard, die deutsche XRechnung oder die italienische FatturaPA: Die elektronische Rechnung wird in der B2G-Kommunikation immer mehr zum einzig akzeptierten europäischen Standard. Mit der Retarus Business Integration Plattform setzen Unternehmen ihre Rechnungsprozesse entsprechend landesspezifischen Vorgaben effizient und zukunftssicher um.

Mithilfe von E-Invoicing und sogenannter Clearance-Verfahren möchten immer mehr Länder in Europa die Verpflichtung zur Meldung umsatzsteuerrelevanter Daten für Unternehmen ausweiten. Aktuell hat Ungarn seine Auflagen für die Echtzeit-Meldepflicht bei elektronischen Rechnungen noch einmal deutlich verschärft. Seit Januar 2021 müssen Firmen alle Rechnungen an in Ungarn steuerpflichtige Unternehmen sowie Privatpersonen elektronisch der nationalen Steuer- und Zollverwaltung melden. Außerdem sind alle Rechnungen an Unternehmen innerhalb und außerhalb der EU meldepflichtig. Dadurch soll die digitale Transformation in der Verwaltung vorangetrieben und Steuerbetrug eingedämmt werden.

Demgegenüber stehen derartig komplexe Anforderungen bei der Umstellung auf elektronische Rechnungsprozesse, dass bestehende Systeme und Infrastrukturen häufig an ihre Grenzen stoßen. Insbesondere in Bezug auf EDI-Formate, Übertragungswege, die Anbindung an staatlich bereitgestellte Schnittstellen für die Übermittlung von Rechnungen oder rechtliche Vorgaben hinsichtlich der Dokumenteninhalte und -archivierung gibt es von Land zu Land Unterschiede, die es zu berücksichtigen gilt.

Flexible Retarus-Cloud-Dienste für komplexe, individuelle Anforderungen

Je stärker das Geschäft eines Unternehmens international ausgerichtet ist, desto komplexer und zahlreicher sind in den jeweiligen Ländern auch die nationalen Vorgaben für E-Invoicing. Mit der Retarus Business Integration Plattform erfüllen Unternehmen nahezu jede beliebige landesspezifische Anforderung, die das E-Invoicing beispielsweise in den Bereichen B2B, B2G und B2C mit sich bringt. Alle Daten werden auch unter dynamischen Bedingungen, wie beispielsweise beim in Ungarn kontinuierlich aktualisierten XML-Wrapper-Format, im vorgegebenen strukturierten Format direkt aus dem ERP-System sicher und zuverlässig an beliebige Empfänger übertragen. Auf Wunsch prüft Retarus alle relevanten Daten vorab. Dies reduziert den Aufwand für Korrekturläufe deutlich. Die leistungsstarken Cloud-Dienste sind flexibel skalierbar und lassen sich auf globaler Ebene jederzeit an neue Anforderungen, etwa bedingt durch internationale Expansion oder neue rechtliche Vorgaben, anpassen. Dabei erfüllt Retarus nationale wie internationale Compliance-Anforderungen und Standards wie beispielsweise XRechnung, Chorus Pro und FatturaPA und ermöglicht als „Certified PEPPOL Access Point“, dass Unternehmen problemlos elektronische Rechnungen an öffentliche Einrichtungen in ganz Europa übermitteln können. Die auditierbaren Retarus-Rechenzentren garantieren ein Höchstmaß an Transparenz hinsichtlich Security, Prozess-Sicherheit und Compliance. Bei Bedarf bietet der Cloud-Anbieter auch eine komfortable, rechtskonforme Langzeit-Archivierung von digitalen Rechnungen an.

EDI Consulting Services entscheidend für Projekterfolg

Der Prozess der elektronischen Rechnungsstellung wird technisch zunehmend anspruchsvoller und muss je nach Unternehmensgröße, Standort und Branche an individuelle Anforderungen angepasst werden. Als internationaler Cloud-Dienstleister mit über 20 Jahren Erfahrung in der Umsetzung umfangreicher EDI-Projekte bietet Retarus seinen Kunden hier professionelle Unterstützung. „Viele Unternehmen wissen im Vorfeld nicht, wie viele technische und inhaltliche Bestimmungen beachtet werden müssen. Oftmals sind zunächst interne Prozesse, Dokumenteninhalte und Formate entsprechend landesspezifischer Vorgaben anzupassen, bevor die bestehenden Rechnungsprozesse überhaupt rechtskonform umgesetzt werden können“, erklärt Kai Pang, Senior Product Marketing Manager bei Retarus. „Unsere EDI-Consultants stehen beim Umstieg auf E-Invoicing mit langjähriger fachlich-prozessualer und technischer Erfahrung bereits bei der Analyse bestehender Prozesse beratend zur Seite. Sie weisen frühzeitig auf potentielle Herausforderungen bei der Integration hin und setzen neue beziehungsweise optimierte E-Invoicing-Lösungen unter Berücksichtigung individueller Vorgaben gemeinsam mit dem Kunden um.“

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Retarus steuert mit exzellenten Lösungen und Services, intelligenter Infrastruktur und patentierten Technologien „Made in Germany“ die Kommunikation für Unternehmen weltweit. Die State-of-the-Art-Technologien, hochverfügbaren Rechenzentren und die innovative Cloud Messaging Plattform von Retarus liefern dafür maximale Sicherheit, höchste Performance und Business Continuity. Mit der Erfahrung, Informationsströme auf Enterprise Level zu lenken sorgt Retarus dafür, dass jede Information zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und im richtigen Format sicher und zuverlässig ankommt – seit 1992, mit mittlerweile 15 Niederlassungen auf vier Kontinenten. Auf die Services von Retarus vertrauen 75 Prozent der DAX 30, die Hälfte aller EURO STOXX 50 sowie 25 Prozent der S&P100-Unternehmen. Zu den langjährigen Kunden zählen unter anderem Adidas, Bayer, BNP Paribas, Bosch, Continental, DHL, DZ BANK, Fujitsu, Galbani, Goldman Sachs, Honda, Linde, PSA, Puma, Sixt, T Systems, Singapore Airlines und Zeiss. Weitere Informationen: www.retarus.de

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Fünf Tipps zur Umsetzung der DSGVO-Vorgaben

Fünf Tipps zur Umsetzung der DSGVO-Vorgaben

Es ist höchste Zeit, dass international tätige Unternehmen ihren Status quo in Sachen Datenschutz überprüfen und im Rahmen der Digitalisierung ihrer Kommunikationsprozesse auch die Umsetzung der DSGVO sicherstellen. Der Cloud-Anbieter Retarus unterstützt Unternehmen seit Jahrzehnten darin, Ihre Kommunikationsdaten rechtskonform zu verarbeiten und zeigt, welche Faktoren dabei zu berücksichtigen sind.

Laut einer aktuellen Studie der internationalen Anwaltskanzlei DLA Piper ist die Summe der verhängten Bußgelder für Verstöße gegen die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) im letzten Jahr europaweit um 40 Prozent gestiegen. Seit dem Inkrafttreten der DSGVO im Mai 2018 wurden in der EU rund 281.000 Verstöße zur Anzeige gebracht. Die Strafen bei Verstößen betragen bis zu 20 Millionen Euro bzw. vier Prozent des weltweiten Umsatzes. Allein in Deutschland wurden bisher Bußgelder in Höhe von 69,1 Millionen Euro verhängt. Dennoch setzen laut Branchenverband Bitkom erst 20 Prozent der befragten Unternehmen in Deutschland die DSGVO vollständig um. Grund dafür ist unter anderem eine anhaltende Rechtsunsicherheit. Nicht zuletzt trägt auch das Urteil des Europäischen Gerichtshof (EuGH) zum „Privacy Shield“ zur Verwirrung bei.

Retarus hat deshalb DSGVO-Tipps speziell für Unternehmen zusammengestellt, die personenbezogene Daten über EU-Grenzen hinweg übertragen. Dazu zählen unter anderem:

1. Klären, welche personenbezogener Daten übertragen werden

Personenbezogene Daten sind jegliche Informationen in Bezug auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person: Name, Standort, Online-Identifikatoren wie etwa IP-Adressen sowie Fakten über physische, psychische, ökonomische oder soziale Identität – auch Faxnummern und E-Mail-Adressen zählen dazu. Ein Transfer personenbezogener Daten findet zum Beispiel bei der Korrespondenz via E-Mail, Fax oder SMS statt. Unternehmen müssen folglich klären, welche Daten sie besitzen oder sammeln, wo diese gespeichert sind, wer sie bearbeitet, wohin sie transferiert werden und ob diese entsprechend der neuen Rechtsgrundlage verarbeitet werden.

2. Werden IT-Dienstleistungen US-amerikanischer Firmen genutzt?

Falls Unternehmen IT-Dienstleistungen von US-Unternehmen – etwa großen Hyperscalern – nutzen, sollten sie genau prüfen, ob ihr Datenexport den DSGVO-Anforderungen gerecht wird, zum Beispiel im Bereich E-Mail-Security und -Archivierung.

3. Früher vom Privacy Shield geschützte Partner überprüfen

Im Juli 2020 hat der EuGH die Datenschutzvereinbarung zwischen der EU und den USA „Privacy Shield“ mit sofortiger Wirkung für ungültig erklärt. Die Begründung: EU-Bürger und -Unternehmen sind nicht ausreichend gegen Datenzugriffe amerikanischer Behörden geschützt. Unternehmen sind daher gut beraten, zum Beispiel auf der Website zum Privacy Shield Framework zu prüfen, ob sie mit Unternehmen zusammenarbeiten, die bislang unter den „Privacy Shield“ fielen. Falls ja, sollten sie umgehend klären, ob die Firmen die DSGVO-Anforderungen einhalten. Im Zweifel können sie sich eine Bestätigung ausstellen lassen, dass an keinem Punkt der Verarbeitung Daten in die USA beziehungsweise an Dienstleister in den USA übertragen werden und alle Daten ausschließlich in der EU verarbeitet werden.

4. SCCs und BCR genau prüfen, gegebenenfalls ergänzen

Laut dem europäischen Datenschutzausschuss EDPB können auch Standardvertragsklauseln (SCCs) und verbindliche Unternehmensregeln (BCRs) nicht ohne Weiteres als Grundlage für einen Datenexport in die USA verwendet werden. Diese Einschätzung gilt auch für entsprechende Vereinbarungen mit Ländern wie China oder Russland. Gemäß EDBP sind deshalb „zusätzliche Maßnahmen“ notwendig, um die vom EuGH kritisierten Zugriffsrechte von US-Nachrichtendiensten komplett auszuschließen. Hierzu gibt es jedoch derzeit nur vorläufige Umsetzungs-Empfehlungen des EDPB. Des Weiteren dürfen Unternehmen gemäß den Sonderregeln aus Artikel 49 DSGVO weiterhin Daten in die USA transferieren, sofern die Bedingungen der Norm erfüllt sind. So ist beispielsweise eine ausdrückliche Einwilligungserklärung der betroffenen Person erforderlich.

5. Geeigneten Cloud-Dienstleister wählen

Mit dem richtigen Cloud-Dienstleister an ihrer Seite profitieren Unternehmen standortübergreifend von sicheren, performanten und flexiblen Kommunikationsprozessen. Dabei muss der Datenschutz gemäß DSGVO kein Hindernis sein, wenn bereits bei der Auswahl darauf geachtet wird, dass potenziell geeignete Cloud-Dienste strengsten Ansprüchen an Datenschutz und Datensicherheit genügen. Im Idealfall garantieren Dienstleister eine lokale Datenverarbeitung innerhalb der EU, stellen die Verarbeitung in eigenen Rechenzentren auch während Failover oder Wartung sicher und nutzen keine US-Hyperscaler.

Für Unternehmen, die schnell überprüfen möchten, ob sie in Sachen Datenschutz auf der sicheren Seite sind, hat Retarus „7 Fragen, die Sie jetzt stellen sollten“ zusammengestellt. Außerdem steht ebenfalls frei verfügbar ein Fragenbogen zum Download bereit, mit dem sich leicht überprüfen lässt, ob ein IT-Dienstleister Datenschutz gemäß DSGVO gewährleistet.

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