Netzdienliches Lademanagement von Elektrofahrzeugen auf Niederspannungsebene mit PSIngo erfolgreich getestet
Die bisherige Ladeinfrastruktur für Elektromobilität konnte problemlos in die Netze integriert werden. Mit steigender Anzahl von Ladepunkten und gleichzeitig stattfindenden Ladevorgängen kann es mittel- bis langfristig jedoch zu Überlastungen von Ortsnetztransformatoren und Niederspannungskabeln sowie zu Spannungsbandverletzungen kommen. Als Alternative zum konventionellen Netzausbau, besteht die Möglichkeit, Ladevorgänge mit innovativer Smart-Grid-Technologie netzdienlich zu steuern und somit Engpässe zu vermeiden, was jetzt in Köln erfolgreich getestet wurde.
In dem einjährigen Pilotprojekt wurde an ausgewählten Stellen des Netzes moderne Sensorik (Spannungs- und Strommesser) verbaut. Diese lieferte dem Intelligent Grid Operator PSIngo die nötigen Daten für die zuverlässige Berechnung und kontinuierliche Überwachung der Netzauslastung in Echtzeit. Die Überwachung schafft Transparenz über die Netzzustände. Hierdurch können die Betriebsreserven der konventionellen Netzauslegung besser ausgeschöpft werden.
Wurden in einem Ortsnetz zu viele Ladevorgänge parallel gestartet und damit Grenzwertverletzungen ausgelöst, erkannte PSIngo die Situation sofort und sorgte mit geringer Leistungsanpassung von Ladevorgängen für dauerhafte Netzstabilität, ohne Kabel oder Transformatoren zu überlasten. Auf diese Weise hat PSIngo für Transparenz in den zwei örtlichen Niederspannungsnetzen gesorgt und die Voraussetzungen für den weiteren Ausbau der Elektromobilität geschaffen. Ein deutlicher Gewinn für Klimaschutz und Luftqualität, nicht nur in Köln, sondern perspektivisch auch in ganz Deutschland.
„Die erfolgreiche Digitalisierung der ausgewählten Niederspannungsnetze in Köln hat uns deutlich vor Augen geführt, dass die Komplexität der zu integrierenden internen wie externen Schnittstellen nur durch exzellentes Teamwork und ausgereifte IT-Technologie zu meistern ist“, sagte Dr. Tobias Kornrumpf von der Rheinischen NETZgesellschaft.
Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 2.000 Mitarbeiter. www.psi.de
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Software wird zukünftig im größten polnischen Straßenbahndepot bei Tramwaje Warszawskie eingesetzt
Das DMS automatisiert eine Reihe von Depotprozessen, darunter die Zuweisung geplanter Aufgaben zu bestimmten Straßenbahnen und die Zuweisung von Straßenbahnen zu Stellplätzen. Mit Hilfe automatischer Steuerungskomponenten bestimmt das System auch die Fahrtrouten der Straßenbahnen im Depot und steuert den Verkehr der Fahrzeuge und der dazugehörigen Ausrüstung. Das System wird auch den Informationsfluss zwischen Fahrer, Dispatcher und Werkstatt erheblich beschleunigen und den Zeitaufwand für die Wartung der Fahrzeuge und das Manövrieren innerhalb des Depots reduzieren.
Tramwaje Warszawskie hat sich nach der tiefgehenden Analyse einer breiten Palette von marktverfügbaren Lösungen für das am besten geeignete System entschieden. Sowohl in der Phase der technischen Bewertung als auch während des Vergabeverfahrens hat das Unternehmen insbesondere die Funktionalitäten des Systems in den Vordergrund gestellt. Zu den Vergabekriterien gehörten nicht nur der Preis, sondern auch die Wartungszeiten und die Bewertung spezifischer Funktionalitäten, die während der Systemdemonstration überprüft wurden. Der Auftrag wurde an PSI als das beste Angebot vergeben.
Das neue Depot wird fast 12 Hektar groß sein, mit mehr als 14 Kilometer Gleisen im Inneren. Es wird 150 Straßenbahnen mit einer Länge von bis zu 33 Metern aufnehmen. Das Depot in Annopol wird das erste neue Depot in Warschau sein, das seit den 1960er Jahren gebaut wird. Es wird auch Stationen für die Straßenbahnüberprüfung und -reparatur, eine Lackiererei, Waschanlagen und eine Unterflur-Radsatzdrehmaschine umfassen. Das Depot wird in den Jahren 2021-2023 gebaut, die Projektkosten werden 300 Millionen PLN (67 Millionen EUR, kofinanziert mit EU-Mitteln) übersteigen.
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PSI Software unterstützt neue Plattform InnoAirport in Rostock-Laage
Gemeinsam mit dem Fachverband der deutschen Flughafenindustrie GATE stellt der Flughafen Rostock-Laage mit InnoAirport eine Plattform für Pre-Business-Tests und Last-Mile-Produktentwicklung unter Realbedingungen zu Verfügung. Auf dieser können Projektpartner ihre Konzepte, Produkte und Dienstleistungen in realer Umgebung testen, optimieren und standardisieren.
Die PSI-Softwaresysteme zur automatischen Gepäcksortierung (PSIairport/BHS), das Baggage-Reconciliation-System (PSIairport/BRS) und das Fluginformationssystem (FIDS) einschließlich der Hardware-Ausstattung bilden dafür die maßgebliche Grundlage. Die auf dem PSI Java Framework basierenden Systeme bieten mittels PSI-Click-Design hohe Konfigurierbarkeit intuitiver Benutzeroberflächen und optimieren KI-basiert die Aufgaben in der Gepäckabwicklung.
Neben dem erforderlichen Server liefert PSI einen Leitstand und vielfältige Peripherie-Geräte wie Handscanner, Drucker und Terminals sowie Anzeige- und Kamerasysteme. Damit ermöglichen die Systeme unter anderem bereits am Kreuzfahrtterminal im Rostocker Hafen Check-In-Prozesse für das Gepäck von Fluggästen, die über Fähr- und Kreuzfahrtschiffe in Rostock anlanden. Dabei sind eine effiziente Prozesssteuerung für das Gepäckhandling und durchgängige Nachverfolgbarkeit bis zur Verladung ins Flugzeug inbegriffen.
Zusätzlich wird der Funktionsumfang des PSIairport/BRS innerhalb des Flughafens durch Überwachungskamerasysteme (CCTV) erweitert. Diese Technik bietet ein hochmodernes visuelles Tracking der Gepäckstücke ohne die übliche Barcode-Erfassung und Dokumentation der Prozessschritte vom Check-In, über die Förderwege bis zum Abwurf auf den Sortierrundlauf. Fluginformationssysteme und die Anzeigen-Hardware der PSI reduzieren zudem die Gepäckbearbeitungszeit.
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Koenig & Bauer Kammann setzt auf Warehouse Management System PSIwms
An dem im Oktober bezogenen neuen Standort in Löhne werden mehr als 35.000 unterschiedliche Montageteile vorgehalten. Für die Prozesssteuerung der Materiallagerung und Kommissionierung sowie eine termin- und bedarfsgerechte Versorgung der Montageplätze wurde das Warehouse Management System implementiert. Als überlagerndes Softwaresystem für die Produktionsplanung und -steuerung setzt Koenig & Bauer Kammann das ERP-System PSIpenta ein. Mit den beiden PSI-Systemen verfügt das Unternehmen nun von der Materialannahme über die Produktion bis hin zum Versand über eine integrierte und ganzheitliche IT-Infrastruktur.
PSIwms verfügt über die maßgeblichen Kern- und Zusatzfunktionen nach VDI 3601, darüber hinaus über wettbewerbsdifferenzierende Funktionalitäten wie zum Beispiel Eventmanagement, Lagervisualisierung und das moderne PSI-Click-Design. Ferner bietet es Schnittstellen zum Enterprise Resource Planning System (ERP), zum Materialflussrechner des Intralogistikanbieters Jungheinrich AG zur Steuerung des halb-automatischen Schmalgangstaplers. In einem zweiten Projektschritt werden 18 Kardex-Shuttle in die Prozessorganisation eingebunden.
Die Koenig & Bauer Kammann GmbH gehört zur Koenig & Bauer AG und ist ein Anbieter von flexiblen, präzisen und leistungsfähigen Dekorationsmaschinen zur Veredelung von Verpackungen aus Glas, Kunststoff und Metall mittels Siebdruck, Heißprägung, Digitaldruck und Etikettierung.
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PSI und Jungheinrich entwickeln automatisches Steuerungssystem für Gabelstapler im Distributionszentrum der CCC S.A.
Das bei der CCC eingesetzte PSIwms unterstützt die kontinuierliche Kommunikation zwischen dem Server und den Gabelstaplerterminals und verfolgt deren Standort in Echtzeit. Der Gabelstaplerbetrieb wird lediglich durch das Scannen von Barcodes durch den Bediener überwacht und autorisiert.
Das skalierbare Warehouse Management System ermöglicht das Hinzufügen zusätzlicher Funktionen, wie etwa bei der Nutzung automatisch gesteuerter Gabelstapler um eine zusätzliche Steuerebene. Durch die Integration verschiedener Funktionen in einem einzigen Lagerverwaltungssystem wird die Erfassung und Verarbeitung aller Daten im Lagerbetrieb in Echtzeit sichergestellt und somit die Effizienz und Zuverlässigkeit verbessert.
„Mit einer Fläche von 55.000 Quadratmetern mit schmalen Gängen, über 111.000 Palettenplätzen und knapp 17,5 Meter hohen Regalen, erfordern die Transportvorgänge in unserem Hochregallager eine außergewöhnliche Genauigkeit und Zuverlässigkeit. Durch den Einsatz des kombinierten Systems können wir nun effizienter arbeiten und gleichzeitig maximale Sicherheit gewährleisten.“, erklärt Julita Barnowska, Logistikdirektorin bei CCC.
Die CCC-Gruppe betreibt ein Einzelhandelsnetzwerk mit 1.242 Läden in 18 europäischen Ländern und darüber hinaus. Über die Tochtergesellschaft eObuwie.pl S.A. ist CCC auch führend im E-Commerce-Geschäft für Schuhe. Mit 15.618 Mitarbeitern verkauft der Konzern jährlich mehr als 40 Millionen Paar Schuhe.
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TMK Group realisiert gemeinsam mit PSI ein Projekt zur Digitalisierung der Produktionsplanungsprozesse und Implementierung eines neuen MES-Systems
Die TMK Group und PSI realisieren eine integrierte Lösung basierend auf den Modulen PSImetals Production, Quality, Logistics, PSImetals Flow & Order Planning sowie PSImetals Scheduling. In der ersten Phase wird TMK in allen seinen Werken die Produktionsprozesse neu gestalten und vereinheitlichen. In der zweiten Phase wird das neue System in ausgewählten Bereichen der TMK-Rohrwerke Volzhsky Pipe Plant, Seversky Pipe Plant, Sinarsky Pipe Plant und Taganrog Metallurgical Plant eingeführt. Abschließend soll das neue System in allen TMK-Produktionsstätten angewendet werden.
Das Projekt wird im Rahmen des TMK-Programms "Digitale Produktion" durchgeführt und soll die Effizienz und Qualität des Systems für das operative Management von Produktion und Fertigungsprozessen verbessern. Insbesondere durch eine verbesserte Planung sollen die Produktivität, der Produktionsrhythmus und die Ressourceneffizienz erhöht werden, um so die strategischen Ziele von TMK zu erreichen.
"Zu den Vorteilen, eine einzige integrierte Softwarelösung an allen TMK-Produktionsstandorten einzuführen, gehört die Harmonisierung der Prozesse von MES und Planung inklusive der Benutzeroberflächen in allen Werken. Dies reduziert Implementierungskosten und -zeit und ermöglicht eine zentralisierte Wartung und niedrigere Gesamtbetriebskosten", sagt Harald Henning, Direktor des PSI Metals Strategieausschusses. "Wir freuen uns auf ein erfolgreiches gemeinsames Projekt!"
"Ein einheitliches Planungssystem wird TMK in einem sich schnell ändernden Markt mehr Flexibilität bieten. In Verbindung mit dem neuen MES-System wird es dem Unternehmen helfen, seine strategischen Ziele zu erreichen, einschließlich des Ausbaus seiner technologischen Führungsposition in der Branche, der Steigerung der wirtschaftlichen Effizienz sowie der ROI-Maximierung aus Investitionen in die Modernisierung von Produktionsanlagen.", sagt der erste stellvertretende Generaldirektor von TMK, Chefingenieur Vyacheslav Popkov.
TMK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Rohrprodukten für die Öl- und Gasindustrie. Das Unternehmen betreibt Produktionsstätten in Russland, Rumänien und Kasachstan. TMK verfügt über hochmoderne Stahlrohrproduktionskapazitäten, wobei der größte Anteil des Umsatzes auf Rohrprodukte für die Ölländer (OCTG) entfällt. www.tmk-group.com
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PSI im ersten Halbjahr mit stabilem Auftragseingang und Umsatz
– Vorjahresumsatz mit 104,9 Millionen Euro knapp erreicht
– EBIT mit minus 16,4 % auf 5,4 Millionen Euro im Rahmen der Prognose
– Operativer Cashflow um 20,7 Millionen auf 19,4 Millionen Euro gesteigert
Der PSI-Konzern hat im ersten Halbjahr 2020 trotz der Auswirkungen der Coronakrise mit 141 Millionen Euro knapp den Rekordauftragseingang des Vorjahreszeitraums erreicht (30.06.2019: 142 Millionen Euro). Der Auftragsbestand am 30.06.2020 lag mit 176 Millionen Euro 3 % über dem Vorjahreswert (30.06.2019: 171 Millionen Euro). Der Konzernumsatz erreichte mit 104,9 Millionen Euro ebenfalls fast den Vorjahreswert (30.06.2019: 106,6 Millionen Euro), in diesem Jahr allerdings stärker durch das Energiesegment geprägt. Das Betriebsergebnis (EBIT) lag mit 5,4 Millionen Euro 16,4 % unter dem Vorjahresergebnis (30.06.2019: 6,5 Millionen Euro) und damit im Rahmen der Prognose. Das Konzernergebnis verringerte sich um 15,1 % auf 3,7 Millionen Euro (30.06.2019: 4,4 Millionen Euro).
Das Segment Energiemanagement (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) erzielte in den ersten sechs Monaten einen 4,4 % höheren Umsatz von 55,5 Millionen Euro (30.06.2019: 53,2 Millionen Euro) und ein etwa 4 % geringeres Betriebsergebnis von 2,4 Millionen Euro (30.6.2019: 2,5 Millionen Euro). Der im Vorjahr übernommene Bereich BTC Smart Grid trägt weiterhin positiv zu Umsatz und Ergebnis bei. Der Auftragseingang aus ölpreisabhängigen Regionen wie Russland, Golfstaaten und Malaysia ist erwartungsgemäß schwächer, aber in europäischen Industrieländern und Nordamerika besser.
Der Umsatz im Segment Produktionsmanagement (Metallerzeugung, Industrie, Logistik) lag im ersten Halbjahr mit 49,3 Millionen Euro 7,7 % unter dem Vorjahreswert (30.06.2019: 53,4 Millionen Euro). Das Betriebsergebnis des Segments fiel um mehr als 17 % auf 3,7 Millionen Euro (30.06.2019: 4,5 Millionen Euro). Der ohnehin durch den Umbau zur Elektromobilität belastete Bereich Automotive musste wie seine Kunden sogar Kurzarbeit anmelden. Im Juni erholte sich aber das Stammkundengeschäft, vornehmlich im Sonderfahrzeug- und Elektrofahrzeugbereich. Der Bereich Metallerzeugung litt weiter unter der durch Corona noch verschärften Stahlkrise in Europa, erhielt aber einen sehr großen Auftrag eines US-Stahlherstellers. Der Rollout wird teilweise vom Kunden und dessen IT-Integrationspartner übernommen, was den Erfolg der partnerfähigen PSI-Softwareplattform mit grafischem Prozessmanagement und PSI-Click-Design unterstreicht. In der Logistik lief die Industrielogistik schwächer, aber die E-Commerce-Logistik war sehr stark, insbesondere auch in Polen und Russland. Die Corona-Krise vergegenwärtigt den Kunden wieder die Wichtigkeit eines robusten Lieferketten-Designs und eines flexiblen Produktions- und Lieferketten-Managements. Die dazu passenden PSI-Produkte wie PSIglobal werden stark nachgefragt. Für das kommende Lieferkettengesetz entwickelt PSI eine Blockchain-basierte Lieferketten-Dokumentationsfunktion.
Die Mitarbeiterzahl des Konzerns reduzierte sich im Verlauf des zweiten Quartals um zehn. Im Jahresvergleich erhöhte sie sich auf 1.995 (30.06.2019: 1.947). Nach mehreren Monaten Einstellungsstopp stellt PSI insbesondere in den USA, Benelux, Polen und vereinzelt in Deutschland wieder neue Mitarbeiter ein. Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit wurde um 20,7 Millionen auf 19,4 Millionen Euro gesteigert (30.06.2019: -1,4 Millionen Euro). Die liquiden Mittel von 50,4 Millionen Euro (30.06.2019: 31,4 Millionen Euro) werden zur Absatzfinanzierung im saisonalen Verlauf eingesetzt. Nach der Übernahme der Prognos Energy GmbH im zweiten Quartal prüft PSI weitere Übernahmeziele im Energiebereich bis in den zweistelligen Millionen-Euro-Bereich.
Gute Fortschritte macht die Multicloud-Initiative zur automatischen Bereitstellung aller, auf der PSI-Plattform basierenden Produkte über alle marktgängigen Clouds (Public, Private, Hybrid, On-Premise). Diese "Continuous Integration" und "Continuous Delivery" wird die Auslieferungskosten in den konventionellen Kundenprojekten senken. Darüber hinaus werden ersten Testkunden und VAR-Integrationspartnern aber auch einige plattformbasierte Produkte (Produktionsplanung ASM, Lagerverwaltung WMS und Metals Virtual Factory) in einer PSI-Multicloud als Software-as-a-Service zur Nutzung bereitgestellt.
Die generischen Produkte für Planung (ASM), Steuerung (JSCADA) und Zeitreihen (TSM) wurden in die ersten Produktlinien eingebracht. Funktionsumfang und Performance werden weiter rasch verbessert. Ein erstes großes Energienetz wird mit dem neuen Leitsystem JSCADA ausgerüstet. Die generische Planung wird bereits in der Produktionssteuerung, in der Feldkräfte-Einsatzsteuerung und im Pipeline/Tank-Management eingesetzt. Gegenwärtig wird die Metallproduktionsplanung auf der Basis von ASM erneuert. Die generischen Produkte ersetzen bisherige Mehrfachentwicklungen und verbessern deutlich die Partnerfähigkeit, die Produktattraktivität, die Stückzahleffekte und damit die Profitabilität. Kunden und Partner reagieren begeistert auf die Anpassbarkeit der PSI Software mit grafischer Geschäftsprozessmodellierung (BPM), PSI-Click-Design für Benutzeroberflächen von Applikationen (auch Web) sowie Plug & Play-Softwarebus.
Zahlreiche Industriekunden scheinen sich auf eine wirtschaftliche Aufholjagd im Jahr 2021 vorzubereiten und nutzen die Corona-bedingte Ruhe in der Produktion für die Digitalisierung ihrer Prozesse. Zudem zeichnet sich ab, dass die degressive Abschreibung in Deutschland für 2020 und 2021 zu einem guten Schlussquartal beitragen kann.
PSI profitiert auch weiterhin von den Trendthemen Elektrobusförderung, Flexibilisierung und Dokumentation von Lieferketten, E-Commerce-Logistik, Nutzung der Energieverteilnetze für den weiträumigen Transport erneuerbarer Energie (DSO-Redispatch) und dem Ausbau der Wasserstoff-Infrastruktur. Aufgrund des weiterhin hohen Auftragsbestands rechnet das PSI-Management für 2020 Corona-bedingt weiterhin mit einer leichten Schwächung des Umsatzes um bis zu 5 % und einem bis zu 20 % geringerem Betriebsergebnis. Soweit das zweite Quartal für PSI bereits der Tiefpunkt der Krise gewesen sein könnte und sich die Anzeichen einer Belebung weiter bestätigen, wird PSI im Herbst über eine Anpassung der Jahresziele entscheiden.
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PSI liefert neues ERP-System PSIpenta 9.3 an die KÖNIG + CO. GmbH
Die Lieferung des ERP-Standards PSIpenta 9.3 umfasst für 70 Anwender im Multisite-Verbund aus zwei Werken in Netphen und Haiger neben dem Auftragsmanagement die zusätzlichen Module Qualitätsmanagement, Lagerverwaltung sowie Kostenrechnung mit Schnittstelle zur existierenden Finanzbuchhaltungslösung.
Im Bereich MES kommt die PSIpenta Betriebsdaten- und Personalzeiterfassung für 250 Mitarbeiter zum Einsatz. Neben einer umfangreichen Reportinglösung einschließlich vorkonfigurierter Datenwürfel für Vertrieb, Einkauf und Produktion, werden die komplexen Anforderungen im Bereich der Produktkonfiguration zukünftig über die integrierte Lösung ACBIS ePOS abgebildet.
KÖNIG + CO strebt mit der Implementierung „Lernende Prozesse“ an. Hierüber soll die Reaktionszeit des Vertriebs massiv verkürzt und damit die Anzahl von Geschäftsabschlüssen weiter gesteigert werden. Das Unternehmen hat sich aufgrund der technischen Qualitätsmerkmale und der hohen Investitionssicherheit für die PSIpenta-Suite entschieden. Zudem konnte die PSI Automotive & Industry durch ihre Branchenerfahrung im Rahmen der Auftragsfertigung in der Metallverarbeitung überzeugen.
Mit rund 250 Mitarbeitern produziert die KÖNIG + CO. GmbH Behälterböden, Schweißkonstruktionen und Sonderpressteile als Einzelfertigung oder in Kleinserie an zwei Standorten in Deutschland und liefert diese weltweit in die unterschiedlichsten Branchen.
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SWMI integriert Ladeinfrastruktur mit Smart-Grid-Lösungen der PSI
Insbesondere das Laden im privaten Bereich stellt gravierende Anforderungen an die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit. Bei einer hohen Gleichzeitigkeit von leistungsstarken Verbrauchern wie Wärmepumpen, Nachtspeichern und dem Schnellladen von Elektrofahrzeugen kann es zeitweise zu Netzüberlastungen kommen.
Mit der cloudbasierten Smart-Grid-Plattform PSIngo steht dem Netzbetreiber eine skalierbare und KI-basierte Lösung für die automatisierte Überwachung und Steuerung der Niederspannungsnetze zur Verfügung. Diese ermöglicht die schnelle und wirtschaftliche Digitalisierung der Verteilnetze, bringt eine neue Transparenz in den Netzbetrieb und gewährleistet die Aufrechterhaltung der Versorgungssicherheit.
Das oberste Ziel der SWMI ist die Aufrechterhaltung des Kundenkomforts während des Ladevorgangs. Mit der gewonnenen Beobachtbarkeit des Niederspannungsnetzes, strebt SWMI eine optimierte Nutzung bestehender Leitungsreserven sowie die Vermeidung häufiger ungeplanter und lang anhaltender Netzeingriffe an.
Basierend auf den langjährigen Erfahrungen im Smart-Grid-Bereich sowie der leistungsstarken Kombination von Neuronalen Netzen mit Deep Qualicision, hat PSI ein selbstlernendes Verfahren zur KI-unterstützten Netzzustandsschätzung entwickelt, das auch mit unvollständigen Netzzustandsinformationen auskom
Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 2.000 Mitarbeiter. www.psi.de
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PSI liefert ERP-Upgrade und neues MES an Hobby-Wohnwagenwerk
Der langjährige PSI-Kunde Hobby-Wohnwagenwerk setzt für seine Produktionssteuerung bereits seit 2001 erfolgreich auf den ERP-Standard PSIpenta. Die Migration auf die aktuelle Version 9.3 umfasst neben zusätzlichen Modulen auch umfangreiche Projekt- und Beraterleistungen. Darüber hinaus wird ein neues MES inklusive Leitstand, SCADA und BDE-Stationen in der Fertigung installiert und implementiert.
Das neue MES wird zukünftig die Planung und die Transparenz in der Produktion sowie den produktionsnahen Bereichen optimieren. Mit der neuen Version kann Hobby verstärkt die Standardfunktionalitäten und Prozesse im System nutzen und zudem die bisherigen Anpassungen ablösen. „Mit der Implementierung der ERP- und MES-Lösungen aus einer Hand, können wir unser Potenzial in der Produktion maximal entfalten“, fasst Stefan Schulz, Leiter IT bei Hobby-Wohnwagenwerk, zusammen.
Hobby beschäftigt in seinem Fockbeker Wohnwagenwerk bei Rendsburg in Schleswig-Holstein über 1.200 Mitarbeiter. In einer der größten Produktionsstätten im Caravan- und Reisemobilbau in Europa entstehen hier an modernsten Anlagen Fahrzeuge in höchster Qualität.
Der PSI-Konzern entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für die Optimierung des Energie- und Materialflusses bei Versorgern (Energienetze, Energiehandel, Öffentlicher Personenverkehr) und Industrie (Metallerzeugung, Automotive, Maschinenbau, Logistik). PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt weltweit 2.000 Mitarbeiter. www.psi.de
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