proLogistik implementiert pL-Store®-WMS bei MP Logistik am neuen Standort Emsbüren
Als 3PL-Provider ist MP Logistik spezialisiert auf Leistungen rund um das Warehousing, speziell im Schwer- und Großlastbereich, Express-Logistik, Teil- und Komplettladungen sowie See- und Luftfracht und bietet Full-Services aus einer Hand. Eingebunden in ein starkes Partnernetzwerk verbindet MP Logistik die Waren seiner Mandanten rund um die Uhr schnell und zuverlässig mit dem Rest der Welt. Das stetig steigende Auftragsvolumen gab den Ausschlag, die vorhandenen Lagerkapazitäten zu erweitern. Realisiert wird dies derzeit mit Hochdruck im niedersächsischen Emsbüren auf einer Fläche von rund 12.000 m². Für die Lagerhaltung sind zunächst ein Block- und ein Hochregallager vorgesehen. Gleichzeitig werden Sektionen für den Umschlag, die Kommissionierung und Konfektionierung geschaffen.
Die Umsetzung soll im 1. Quartal 2022 abgeschlossen sein. Vor diesem Hintergrund war auch bei der Auswahl des WMS-Implementierungspartners rasches Handeln geboten. Dieser musste sowohl eine für die spezifischen Anforderungen eines Logistikdienstleisters perfekt geeignete und zugleich standardisierte Lagerverwaltungssoftware im Programm führen, als auch die erforderliche Flexibilität und Man-Power für eine zügige Realisierung mitbringen. „Das pL-Store®-WMS hat uns ebenso überzeugt wie die breite Expertise des Teams von proLogistik“, sagt der Leiter des Geschäftsbereichs Warehouse, Andre Daub. „Unsere Aufgabe ist es, in Zeiten eines zunehmend globalen Handels das Kerngeschäft unserer Kunden zu optimieren. Mit einem leistungsstarken Warehouse Management System werden wir den damit verbundenen Herausforderungen auch zukünftig gerecht.“
Die proLogistik GmbH + Co KG bietet als Systemhaus seit über 35 Jahren innovative Soft- und Hardwarelösungen für die Intralogistik. Mit über 800 weltweit realisierten Installationen steht proLogistik für Effizienz im Bereich Lagerverwaltungssoftware und Materialflusssteuerung. Außerdem entwickelt und produziert proLogistik am Standort Dortmund industrietaugliche Terminals für den Einsatz in Logistikanwendungen sowie für die Produktion.
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Für Neubau und Bestand – Hartmann International setzt auf das WMS pL-Store® von proLogistik
In Paderborn verantwortet Hartmann International die Abwicklung logistischer Dienstleistungen für eine wachsende Zahl an Mandaten aus Bereichen wie Food, Industrial, Healthcare und Consumer sowie für Start-ups. Über die Lagerhaltung hinaus übernimmt der Full-Service-Logistikdienstleister weiterführende Tätigkeiten wie Kommissionieren, Konfektionieren, Etikettieren, Display-Bauten und auf Wunsch auch den weltweiten Transport von Waren. Für die Bevorratung werden aktuell verschiedene Lagertechniken wie Schmal- und Breitgangregale genutzt. Zukünftig sollen aber auch verstärkt automatisierte Ware-zur-Person-Lösungen des federführenden Generalunternehmers und Intralogistikspezialisten STILL im Bereich der Kommissionierung zum Einsatz kommen, die ebenfalls an das Warehouse Management System (WMS) pL-Store® gekoppelt werden.
Der Neubau versteht sich auch als Reaktion auf den zunehmenden Boom im E-Commerce und als Investition in die Zukunft. Durch die zuletzt massiven Störungen in den globalen Lieferketten entscheiden sich europäische Unternehmen wieder vermehrt für eine Warenvorhaltung in der Nähe des eigenen Produktionsstandortes, was zu weiterem Bedarf an Logistikflächen führt. Dazu Andreas Hartmann, geschäftsführender Gesellschafter der Hartmann International GmbH & Co. KG: „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, bereits heute nachhaltig zu handeln. Dieses Engagement werden wir durch den neuen Standort nochmals verstärken. Das standardisierte Warehouse Management System von proLogistik mit seinem umfassenden Funktionsumfang wird dabei wertvolle Hilfe leisten, da dank optimierter Prozesse nicht nur die Auftragsabwicklung insgesamt beschleunigt und effizienter ausgerichtet wird. Parallel gewinnen wir Flexibilität und integrieren ein verantwortungsbewusstes Ressourcenmanagement.“
Die proLogistik GmbH + Co KG bietet als Systemhaus seit über 35 Jahren innovative Soft- und Hardwarelösungen für die Intralogistik. Mit über 800 weltweit realisierten Installationen steht proLogistik für Effizienz im Bereich Lagerverwaltungssoftware und Materialflusssteuerung. Außerdem entwickelt und produziert proLogistik am Standort Dortmund industrietaugliche Terminals für den Einsatz in Logistikanwendungen sowie für die Produktion.
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proLogistik: Erfolgreiche pL-Store®-WMS-Implementierung bei Hammer Advanced Logistics
Die Hammer GmbH & Co. KG mit Stammsitz in Aachen ist einer der größten Logistikdienstleister in der Region. Zusammen mit der Hammer Group und weiteren Partnern betreibt das seit mehr als 70 Jahren inhabergeführte Familienunternehmen ein globales Leistungsnetzwerk in über 25 Ländern. Das Spektrum reicht von maßgeschneiderten nationalen und europäischen Landverkehren auf Basis einer eigenen hochmodernen Fahrzeugflotte über Luft- und Seetransporte mit eigenem Zolllager, voll überwachten Sicherheitstransporten, Silo- und Schüttguttransporten bis hin zu Schwer- und Anlagentransporten sowie Osteuropaverkehren.
Kapazitätszuwachs auf mehr 105.000 Quadratmetern
Für viele Unternehmen ist das Outsourcing unter Qualitäts- und Wirtschaftlichkeitsaspekten nach wie vor eine sinnvolle Alternative zur Inhouse-Logistik. Doch Nutzflächen, speziell in Ballungsräumen, sind rar. Ein im direkt an der A4 gelegenen Eschweiler umgesetztes Prestigeprojekt wirkt dieser Problematik entgegen. „Wir wollen weiter wachsen und haben daher in den Bau des Logistik Campus Eschweiler – kurz LCE – investiert“, berichtet Tim Wilhelm Hammer, Head of Logistics. „Dort stehen auf mehr als 105.000 m² nun hinreichend Kapazitäten zur Verfügung, die immer anspruchsvolleren Bedürfnisse unserer Stammkunden zu erfüllen und auch neue Mandanten hinzuzugewinnen.“
Peak-konforme Pick-Performance im Fokus
Im Bereich der Lagerverwaltung und Materialflusssteuerung setzte Hammer nicht zum ersten Mal auf das hoch-performante Warehouse Management System (WMS) pL-Store® von proLogistik Die Zusammenarbeit mit dem Dortmunder Intralogistiksystemhaus startete bereits 2008 mit der Einführung der Standardsoftware in Pullheim. In der Folgezeit haben die Partner im Rahmen eines fortwährenden Anpassungs- und Optimierungsprozesses weitere Niederlassungen aufgeschaltet und Abläufe digitalisiert sowie den Funktionsumfang des WMS stetig aufgestockt, unter anderem durch Applikationen für die Abwicklung von Value Added Services (VAS). Das LCE ist somit ein weiterer Meilenstein der langjährigen Kooperation. Im ersten Quartal 2020 fiel der Startschuss zur Anbindung des automatischen Kleinteilelagers (AKL) mit 24.720 Behälterstellplätzen sowie der kundenseitigen Shop-Systeme an das pL-Store®-WMS. Rund sechs Monate später erfolgte der Go-Live. So konnten bereits ab dem vierten Quartal 2021 installierte Sonderprozesse zur Abwicklung des online generierten B2C-Bestellaufkommens in der einsetzenden Peak-Saison gefahren werden. Bei deren Auslegung standen insbesondere Tempo und Null-Fehler-Toleranz im Bereich der Kommissionierung im Mittelpunkt.
Wareneingang als Enabler für klar strukturierte Abläufe
Seit Inbetriebnahme des LCE legt das pL-Store®-WMS unter anderem mit einer eindeutigen Etikettierung auf Basis einer Ladeträger-Ident-Nummer bereits im Wareneingang den Grundstein für eine folgerichtige Steuerung der sich anschließenden Materialflüsse. Die Vereinnahmung erfolgt über GS1-Label, als auch über sonstige Ladeträger ID’s. Dabei werden auch Chargen, Serien-Nummern sowie Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) erfasst. Unter Berücksichtigung von Abmessung, Gewicht und ABC-Klassifizierung definiert die Software unter Plausibilitätskriterien nachfolgend automatisch die jeweils ideale Lagerplatzzuordnung, sodass auch die Lagerflächen und -kapazitäten bestmöglich genutzt werden. Die Einlagerung erfolgt bedarfsgesteuert in die Kommissionier- und Reservebereiche. Dank der gewonnenen Bestandstransparenz entfallen Suchzeiten bzw. Laufwege in den manuellen Lagerzonen und integrierte Strategien für den Einlagerungsprozess im Schmalganglager sorgen dafür, dass keine überflüssigen Gangwechsel mehr anfallen und die Lastverteilung für die Auslagerung perfekt ausbalanciert ist.
Automatische Füllmengenberechnung und Nachschubversorgung
Im Wareneingang des automatischen Kleinteilelagers (AKL), in dem 30 Shuttles über 20 Ebenen fahren, wird die Ware vermessen, gewogen und in das WMS von proLogistik aufgenommen. Bei der Verteilung auf die Behälter bestimmt pL-Store® durch eine exakte Füllmengenberechnung anhand von Gewicht und Größe automatisch die optimale Menge pro Box. Durch eine intelligente Vorplanung der Einlagerung wird zudem die Nachschub-Bedarfsmenge unter Berücksichtigung aller aktiven Aufträge automatisch organisiert, sodass auch die Kapazitäten des AKL optimal genutzt werden. Durch Abbildung des Shuttle-Lagers in pL-Store® sind neben den integrierten Wareneingangsstationen inkl. Gewichtskontrolle und Fehlerrampe auch angeschlossene Module wie Lifte, Stetigförderer, Fördertechnik-Loops, fünf Ware-zur-Person-Pick-Plätze, der Sorter für die konsolidierte Auslagerung sowie 13 über Behälter- und Kartonfördertechnik angebundene Pack-Stationen im WMS abgebildet. Limitierungen waren bzw. sind ausgeschlossen, da die Lagerverwaltungssoftware von proLogistik technologie- und herstellerunabhängig konzipiert ist.
Intelligente Strategien für einen konstanten Material- und Arbeitsfluss
Nach Auftragseingang initiiert pL-Store® den Transport der Waren aus dem AKL über die autonomen Shuttles zu den Kommissionierplätzen. In der vom WMS berechneten, sinnvollsten Reihenfolge werden die nach ergonomischen Kriterien ausgestalteten Arbeitsstationen laufend mit angeforderten Behältern versorgt. Deren Rückführung startet unmittelbar nach Entnahme der Artikel, sodass ein konstanter und zugleich effizienter sowie zeitsparender Ablauf gesichert ist. Die Kalkulation erfolgt nach dem Multi-Order-Prinzip über alle anstehenden Aufträge. Ziel dabei ist unter anderem, mit einem angeforderten Behälter ein Maximum an Bestellungen bedienen zu können. Auch diese Optimierungsstrategie spart wertvolle Zeit und Kosten. Zudem besteht die Möglichkeit, direkt in Versandkartons zu kommissionieren (Pick & Pack), wobei hier ebenfalls die Füllmengenberechnung greift, sodass stets eine passgenaue Verpackung zur Verfügung steht. Das WMS führt sowohl die Werker als auch die Mitarbeitenden an den Packstationen nutzerfreundlich durch den gesamten Prozess, meldet abgeschlossene Aufträge direkt beim KEP-Dienstleister und generiert das jeweilige Versandetikett. Anhand der im System vorab bekannten Transporte bestimmt pL-Store® zudem einen geeigneten Platz im Warenausgang. So ist auch dort eine optimal strukturierte Flächennutzung gewährleistet.
Optionale Direktauslagerung und Vereinzelung im Warenausgang
Um große Mengen an Einzelaufträgen aus dem B2C-Geschäft effizient und zeitsparend bearbeiten zu können, lässt sich im Bedarfsfall der klassische Kommissionier- und Verpackungsprozess überspringen. Die Ware wird über eine Schnittstelle von einem Online-Shop-System bei Auftragsfreigabe direkt reserviert. pL-Store® erzeugt die entsprechenden Transportaufträge und spielt sie auf die mobilen Datenerfassungsgeräte (MDE) auf. In Folge werden die Paletten im Lager aufgenommen, in die Warenausgangszone transportiert, dort mittels PID quittiert und stehen so umgehend für die Entnahme der Waren und die Versandabwicklung bereit. Auch in diesem Fall erfolgen die Anmeldung beim KEP-Dienstleister sowie die Erzeugung des Versandlabels inkl. Tracking-Nummer automatisiert. Gleiches gilt für abgeschlossene Aufträge im Bereich der Value Added Services (VAS), wo einzelne Artikel nach individueller Vorgabe zu Sets zusammengestellt und in Verkaufskartons gepackt werden. So lassen sich auch diese Einheiten auf schnellstem Wege an Händler oder Endkunden verschicken. Den Abschluss eines jeden Auftrags meldet pL-Store® in Echtzeit an das ERP sowie die kundenseitigen Shop-Systeme.
Auch für die Zukunft schlagkräftig und flexibel aufgestellt
„Mit dem neuen Logistik Campus in Eschweiler und durchgängig digitalisierten Prozessen sind wir heute in der Lage, Multi-Channel-Konzepte unserer Mandanten operativ optimal umsetzen zu können. Das bedeutet auch, dass wir Peaks wie dem Black Friday oder den Cyberwochen gelassen entgegensehen“, fasst Tim Wilhelm Hammer zusammen. „Auch wachsende und wechselnde Ansprüche lassen sich dank des Warehouse Management Systems von proLogistik, dessen Funktionsumfang 3PL-Spezifika vollumfänglich abdeckt, jederzeit flexibel umsetzen.“ Flexibilität ist auch angesichts der Expansion gewahrt, da die Software skalierbar ist und so das weitere Wachstum von Hammer nahtlos unterstützt. Wie der Begriff bereits impliziert, ist damit der kontinuierliche Verbesserungsprozess natürlich nicht abgeschlossen. Angedacht sind die Entwicklung eines digitalen Zwillings des LCE sowie durch künstliche Intelligenz (KI) weiter optimierte Lieferketten. Das in pL-Store® enthaltene Simulations-Tool pL-Sim kann helfen, entsprechende KI-Lösungsansätze zu emulieren, zu bewerten und weiterzuentwickeln.
Passend zu diesem Anwenderbericht stellt proLogistik eine virtuelle Lagerbesichtigung unter folgendem Link zur Verfügung: https://referenzbesichtigung.prologistik.com/
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proLogistik auf der ICT & Logistiek 2021 – WMS-Lösungen für die digitale Transformation
„Als Fachmesse und Konferenz für Informationstechniklösungen in Handel, Transport und Logistik bietet die ICT & Logistiek eine hervorragende Plattform, unser Angebot ‚Made in Germany‘ einem breiten Fachpublikum zu präsentieren“, so Jörg Sänger, CEO von proLogistik. „Angesichts der anhaltend hohen Veränderungsdynamik wächst auch in den Benelux-Staaten die Nachfrage nach Digitalisierungslösungen, die das Fulfillment im Bereich der Intralogistik verstärkt an den Wünschen der Kunden ausrichten und die Auftragsabwicklung nachhaltig und effizient unterstützen.“
WMS – Takt- und Impulsgeber für mehr Effizienz in der Intralogistik
pL-Store® ist eine skalierbare und in zahlreichen Wirtschaftszweigen bewährte WMS-Lösung für die intelligente Lagerverwaltung. Das Warehouse Management System (WMS) schafft die Voraussetzungen für eine mobile, papierlose Auftragsabwicklung im B2B- und B2C-Bereich, garantiert maximale Bestands- und Prozesssicherheit und lässt sich flexibel an wachsende Ansprüche anpassen. Prädestiniert, exakt die Anforderungen des Lebensmittelsektors abzudecken, ist die weiter spezifizierte Branchenlösung pL-Store® Foodline. Maßgeschneidert konzipiert für die Besonderheiten des Baustoff-, Sanitär- und technischen Großhandels überzeugt das pL-Store® Techline-WMS im Praxiseinsatz.
Ergänzende Applikationen für den kontinuierlichen Verbesserungsprozess
Im Fokus stehen darüber hinaus die sprachgestützte Kommissionierung „Work with Voice“ sowie passende Hardware für die mobile Datenerfassung, wie etwa hochgradig robust ausgeführte Industrie-PCs sowie Scanner, Handhelds und vieles mehr.
Sichern Sie sich jetzt Ihr Messeticket und besuchen Sie uns am Stand! https://www.prologistik.com/media/messetickets/
ICT & Logistiek, Jaarbeurs Utrecht // 10.-11. November 2021
Halle 1, Stand B040
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Digitale Lagerverwaltungslösung von proLogistik macht BAUSTOFF UNION fit für die Zukunft
Mit der abschließenden Inbetriebnahme des Lagerverwaltungssystems (LVS) pL-Store® Techline in 2019 hat sich die BAUSTOFF UNION NÜRNBERG praktisch einen Wunsch zum runden Geburtstag bzw. 50-jährigen Bestehen erfüllt. Wie auch die OBI-Baumärkte Franken und Regnitztal ist das Unternehmen Teil der BU-Holding, die bereits zweimal die Auszeichnung „Bayerns Best 50“ für sich verbuchen konnte. Das Sortiment des Vertriebspartners der Baustoff-Industrie umfasst mehr als 25.000 Produkte, die im Rahmen von Hoch-, Roh- und Neubauten, dem Tiefbau sowie beim Garten- und Landschaftsbau Anwendung finden.
Digitalagenda weist den Weg
Abseits der regulären Öffnungszeiten ist für die Kunden des Baustofffachhändlers ein Web-Shop erreichbar, über den rund um die Uhr mehr als 200.000 Artikel geordert werden können. Bei diesem Store handelt es sich um einen zentralen Meilenstein auf dem Weg zur Umsetzung der Digitalagenda. Diese wurde von der BU-Holding aufgesetzt, um die verbundenen Mitglieder für die Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu wappnen. „In einem ersten Schritt haben wir mit der Einführung eines Lagerverwaltungssystems am Hauptsitz in Nürnberg und anschließend am Standort Forchheim begonnen“, berichtet Suat Ersoy, Leiter Organisationsentwicklung Logistik, Prozesse und Digitalisierung bei der BAUSTOFF UNION GmbH. „Dies war immens wichtig, auch weil wir auf diese Weise die zunehmend steigende Bestandsunsicherheit in den Griff bekommen konnten.“
Kostensenkung und verbesserte Services im Fokus
Doch es gab weitere Beweggründe, die Prozesse zu digitalisieren. Denn Fakt ist, dass sich die Logistik speziell im Baustoffhandel zu einem entscheidenden Servicefaktor entwickelt hat. Dies Impliziert, dass erhebliche Kapazitäten und Ressourcen bereitgestellt werden müssen. Ein weiter Punkt ist der immense, auf der Branche lastende Preisdruck. Digitalisierte Abläufe können helfen, den Kostenblock in der Logistik zu senken, sodass parallel Effizienzgewinne realisierbar sind. Eine reibungslos funktionierende Logistik sendet unter Serviceaspekten zudem ein deutliches Signal in Richtung des Wettbewerbs.
Kundenbindung stärken, Abhängigkeiten vermeiden
Der Startschuss zur Einführung der neuen State-of-the-Art-Lagerverwaltung fiel mit einem Kick-off-Meeting Ende Oktober 2017, in dessen Verlauf mit der Aufnahme des Ist- und Soll-Zustandes begonnen wurde. Im Mittelpunkt der Betrachtung standen insbesondere die Potenziale der beleglosen Kommissionierung in Verbindung mit einem direkten Lieferscheindruck im Lager. „Von optimierten Prozessen profitiere letztlich der Kunde, der seine benötigten Waren möglichst rasch und vollständig in den Händen hält.“ sagt Suat Ersoy. Weiter verstärkt wird die Kundenbindung durch eine höhere Bestandssicherheit mit positiven Auswirkungen auf die Auskunftssicherheit. Hinzu kommt ein weiterer Faktor, dem der Organisationsentwicklungsleiter einen speziellen Stellenwert einräumt: „Ein Lagerverwaltungssystem reduziert die Abhängigkeit von fachlich versierten und erfahrenen Mitarbeitern, deren Lager-Kenntnisse zuvor nahezu essentiell waren. Darüber hinaus lässt sich neues Personal sehr viel leichter einarbeiten.“
Wesentlich reduzierteres Nachprogrammieren erforderlich
Befragt nach den Kriterien, die für das pL-Store® Techline-LVS des Dortmunder Intralogistiksystemhauses proLogistik sprachen, verweist Suat Ersoy auf die Baustoff-Expertise des Unternehmens. Diese dokumentieren zahlreiche, spezialisierte Referenzen. Zugleich sind dessen Know-how und die Erfahrung umfänglich in der Branchenlösung für den Sanitär, Baustoff- und technischen Großhandel (SHK) abgebildet. Die Standardsoftware ist mit Schnittstellen zu allen gängigen ERP-Systemen im Baustoffhandel ausgestattet und bietet bereits in der Basisausführung neben allen relevanten Funktionen für die Online-Lagerverwaltung eine Vielzahl typischer Applikationen. Exemplarisch dafür stehen die Thekenabwicklung, Wege-, Stellplatz- und Verladereihenfolgeoptimierung, der Nachtsprung und die Chargenverwaltung.
Die Auftragsabwicklung ist heute durchgängig papierlos organisiert. Das entlastet auch die Mitarbeiter, speziell im Bereich der Kommissionierung. Zudem fallen beim nicht zu umgehenden Lieferscheindruck keine langen Wege mehr an, er erfolgt heute direkt im Lager. Eine Besonderheit bei der BAUSTOFF UNION NÜRNBERG ist das Sofort-Abholer-Geschäft in Verbindung mit einer nicht ganz alltäglichen Serviceleistung. So ist es mithilfe von pL-Store® Techline möglich, bei termingerecht kommissionierter Ware dem Kunden ein QR-Code auf das Handy zu schicken, damit er kontaktlos die Ware abholen kann ohne aus dem Fahrzeug zu auszusteigen.
Soft- und Hardware aus einer Hand
Nach Abschluss der Pflichtenheftphase samt anschließender Implementierung wurde Anfang Dezember 2018 zunächst der Nürnberger Hauptsitz aufgeschaltet. Die Inbetriebnahme von pL-Store® Techline im nahegelegenen Forchheim konnte Ende März 2019 erfolgreich abgeschlossen werden. Beide Standorte wurden parallel zur Einführung der Standardsoftware mit der für die Auftrags- und Datenkommunikation benötigten Hardware ausgestattet. Parallel aus einer Hand realisierte proLogistik für beide Lager die erforderliche WLAN-Ausleuchtung. Auf Geräteebene kommen sowohl mobile Handhelds als auch Bordcomputer der Marke „pro-V-pad“ zum Einsatz.
Aus dem Mittelstand für den Mittelstand
Im Rahmen der Kooperation habe es sich auch als Vorteil erwiesen, dass der Soft- und Hardwarelieferant keinen Konzernstrukturen unterliegt, sondern vielmehr wie auch die BAUSTOFF UNION mittelständig geprägt sei. Ferner habe die langjährige Erfahrung von proLogistik im Baustoffbereich die Kommunikation vereinfacht. „Das erforderliche Wissen rund um die Abläufe und besonderen Herausforderungen, die unsere Branche zu meistern hat, musste im Vorfeld nicht erst antrainiert werden“, so Suat Ersoy. „Ganz im Gegenteil, das Unternehmen hat auch stets eigene, konstruktive Vorschläge eingebracht, von denen wir als Baustofffachhandel unmittelbar profitieren konnten.“
Für aktuelle und zukünftige Aufgaben gerüstet
Über erhöhte Bestandsicherheit und Transparenz für ein sicheres Monitoring hinaus sind weitere Aspekte für den BU-Leiter Organisationsentwicklung Logistik, Prozesse und Digitalisierung von Relevanz. Dazu zählen die Vorteile einer permanenten Inventur und die Chance, neues Personal schneller in die Aufgaben einweisen zu können. Darüber hinaus lassen sich die Prozesse samt der durch die Mitarbeiter erbrachten Leistung heute detailliert und verlässlich auswerten. Die neue Lagerorganisation hat außerdem dazu geführt, dass der vorhandene Raum nun sauberer strukturiert ist und weniger Material die Wege blockiert. Last but not least habe die geschaffene Transparenz über sämtliche Abläufe zu einer verbesserten Kommunikation gegenüber Vertrieb und Führungsebene geführt.
Die proLogistik GmbH + Co KG bietet als Systemhaus seit über 35 Jahren innovative Soft- und Hardwarelösungen für die Intralogistik. Mit über 800 weltweit realisierten Installationen steht proLogistik für Effizienz im Bereich Lagerverwaltungssoftware und Materialflusssteuerung. Außerdem entwickelt und produziert proLogistik am Standort Dortmund industrietaugliche Terminals für den Einsatz in Logistikanwendungen sowie für die Produktion.
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Die M. Bach GmbH setzt auf pL-Store® Techline von proLogistik
Kein ausgereifter Businessplan, stattdessen ein Motorrad und der Wunsch nach Selbständigkeit – mehr brauchte Matthias Bach nicht, als er im Jahr 1945 den Grundstein für die heutige M. Bach GmbH legte. Zunächst war das Geschäft vom Handel mit Baustoffen, Bedachungsmaterial und Landmaschinen geprägt. Das änderte sich 1967, als die Söhne Siegfried und Wolfgang Bach die Leitung übernahmen. Es entstand ein Großhandelsunternehmen für Sanitär-, Heizungs- und Installationsbedarf, das heute zu den bedeutendsten in der Verkaufsregion zählt. Bei einer Angebotspalette von mehr als 250.000 Artikeln ist die Auswahl enorm und lässt keine Wünsche offen. Wie der Traum vom zukünftigen Bad einmal aussehen könnte, lässt sich in speziell eingerichteten Sanitärausstellungen in Augenschein nehmen. Diese sind am Hauptsitz in Eschweiler sowie in Aachen, Mechernich und Pulheim zu finden. Dort präsentiert der in dritte Generation geführte Familienbetrieb exklusive Lösungen für eine wahlweise moderne, puristische, klassische oder funktionale Badgestaltung.
Agilität zahlt sich aus
Befragt nach den Gründen für den anhaltenden Erfolg merkt Udo Bach, der heute gemeinsam mit Michael Bach die Geschicke des Großhändlers steuert, augenzwinkernd an: „Der Markt zeigt uns, dass nicht die Großen die kleinen Unternehmen überholen, sondern die Schnellen die Langsamen.“ So werde das Produktportfolio ebenso kontinuierlich an den Zeitgeist angepasst wie das Beratungsangebot. Kunden profitieren zudem von einem zuverlässigen Lieferservice mit eigenem Fuhrpark und/oder einer kurzen Verweildauer in den Abhollagern. Neben dem Zentrallager in Eschweiler sind weitere sieben Abhollager im umliegenden Raum auf kurzen Wegen zu erreichen. Im Zentrallager selbst werden rund 25.000 Artikel stetig bevorratet. Hierfür stehen 6.500 Paletten-Stellplätze sowie ca. 20.000 durchschnittlich belegte Fächer im automatischen Kleinteilelager (AKL) zur Verfügung.
Sämtliche Bestände und Prozesse werden seit Februar 2020 durch das Lagerverwaltungssystem pL-Store® Techline von proLogistik verwaltet und gesteuert. Bei diesem Lagerverwaltungssystem (LVS) handelt es sich um eine standardisierte und für den Baustoff- und Sanitär- sowie den technischen Großhandel (SHK/TGH) prädestinierte Softwarelösung. „Es ist ein großer Vorteil, dass in pL-Store® Techline die besonderen Spezifika unserer Branche abgebildet sind“, betont Udo Bach. „Typisch sind zum Beispiel ein äußerst breites Artikelspektrum, variierende Abwicklungsabläufe und verschiedenartig ausgestaltete Lagerorte. Das spart Zeit, denn es muss keine Vielzahl an Funktionen aufwändig hinzuprogrammiert werden. Darüber hinaus ist die Lagerverwaltungssoftware Ausdruck eines ausgewiesenen Prozesswissens auf Seiten des Herstellers.“
Zeit für Veränderung
Das Zentrallager der M.Bach GmbH in Eschweiler umfasst neben dem automatischen Kleinteilelager (AKL) auch sogenannte „Handlager“ wie das Paletten-Hochregallager, eine Heizungshalle, ein Porzellan- und Außenlager sowie den Abholmarkt. Der Erstbezug des AKL erfolgte im Jahr 1999. 2010 wurde im Zuge einer Erweiterungsmaßnahme parallel eine Neujustierung auf Lagerverwaltungsebene durch den damaligen Anbieter vorgenommen. „Seither ist viel passiert, Märkte haben sich verändert und die Kunden sind noch anspruchsvoller geworden“, so Udo Bach. „Um dem gerecht zu werden, war es unumgänglich, die eingesetzte Software zu modernisieren. Hierzu erfolgten Workshops mit dem Projekt-Software Anbieter sowie Gespräche mit Anbietern von Standard-Software. proLogistik überzeugte mit ihrer parametrisierbaren Software, die es ermöglicht die individuellen Wünsche der M.Bach GmbH abzudecken. Das war die Entscheidung für die Einführung einer standardisierte Branchenlösung, da diese mittelfristig die flexibleren Lösungen bietet. Weiterhin sprach für einen Wechsel die Modernisierung der eingesetzten Hardware“
pL-Store® Techline lässt sich ERP-unabhängig nutzen und deckt bereits in der Standardausführung eine Fülle branchenrelevanter Funktionen ab, um etwa spezielle Prozesse im Wareneingang sowie im Außen- und Filiallager systemgestützt abwickeln zu können. Hinzu kommen besondere Anforderungen bei der Lagerung und beim Handling von Kleinteilen. Elementar ist zudem ein reibungsloser Thekenverkauf. Hier werden die vor Ort aufgegebenen Bestellungen im Warenwirtschaftssystem SANGROSS (dem Warenwirtschaftssystem der SANGROSS GmbH & Co. KG) erfasst und via Schnittstelle direkt an pL-Store® Techline übermittelt. Die Thekenmitarbeiter entscheiden eigenständig über den Kommissionierprozess und geben ihn frei. Im Zuge dessen ist es auch möglich, Aufträge zu priorisieren. Weiter kennzeichnend für das Lagerverwaltungssystem pL-Store® Techline sind neben der Online-Bestandsführung unter anderem die Barcodesteuerung und eine permanente Inventur.
Funktionalitäten für den Praxisalltag
Realisiert wurde auf Wunsch der M.Bach GmbH darüber hinaus eine Schnittstelle zur Heidler Strichcode GmbH. Sobald Waren auftragsbezogen kommissioniert und auf der Bereitstellfläche vor dem Verpackungsbereich abgestellt worden sind, scannen die Mitarbeiter*innen an den Packstationen das WA-Etikett. Ihnen werden ad hoc jene Artikel angezeigt, die je nach Art und Größe auf Paletten zu übergeben oder in Kartons zu verpacken sind. Nach Erfassung des Gewichts können die Daten direkt an Heidler übermittelt werden, wo das Etikett für den Spediteur bzw. Paket-Dienstleister erzeugt wird.
Während der vorangegangenen Kommissionierung sind die Seriennummern der angeforderten Artikel in das pL-Store® Techline-LVS eingegeben worden. Auf diese Weise ist es möglich, Produkte in Echtzeit zu identifizieren und eine Nachverfolgbarkeit der eingesetzten Seriennummern gewährleisten zu können. Darüber hinaus vereinfacht die integrierte Volumenberechnung die Wahl des passenden Ladehilfsmittels (LHM). Anhand hinterlegter Daten, wie Länge, Breite, Höhe und Gewicht eines Artikels, ermittelt das System das erforderliche Volumen und schlägt ein passendes LHM vor. Über die Paletten-/LHM-Verwaltung ist es zudem möglich, sämtliche Ladehilfsmittel sicher zu verwalten, indem Ein- und Ausgänge lückenlos registriert werden.
Hardwarepaket „Made in Germany“
Für die Datenerfassung an den verschiedenen Funktionsflächen des Zentrallagers der M.Bach GmbH in Eschweiler werden mobile Handhelds (MDE) der neuesten Generation mit Android genutzt. Auf Hardwareebene hat proLogistik ferner Industrie-PCs (IPC) aus Eigenentwicklung beigesteuert. So kommen sowohl im Schmalganglager als auch im automatischen Kleinteilelager IPCs der pro-V-pad-Serie zum Einsatz. Die Geräte sind mit einem Touchscreen ausgestattet, der sich auch mit groben Arbeitshandschuhen ohne jegliche Einschränkung bedienen lässt.
Kunden und Märkte allzeit im Blick
„Als Familienunternehmen sind wir stets bemüht, die Wünsche unserer Kunden zu erfüllen und uns speziell auf deren Bedürfnisse einzustellen“, sagt Udo Bach. „Die Logistik ist hier ein wichtiger Stellhebel, denn nicht nur die Produktqualität muss stimmen, auch unser Lieferversprechen müssen wir einlösen.“ Durch die Einführung eines neuen, standardisierten Lagerverwaltungssystems auf Basis von pL-Store® Techline habe man die Voraussetzungen dafür geschaffen, in punkto Lieferqualität aufzurüsten. So konnten unter anderem die Fehlerquote in der Kommissionierung verringert und die durchschnittlichen Durchlaufzeiten verkürzt werden. Die Online-Bestandsführung habe zudem die Auskunftssicherheit erhöht – sowohl im Hinblick auf regulär eingehende Bestellungen als auch beim Vor-Ort-Verkauf an der Theke. „Zugleich sehen wir uns heute bestens gewappnet, zukünftig wachsende und neue Sortimente in Verbindung mit veränderten Prozessanforderungen direkt in der Lagerverwaltungssoftware abbilden zu können“, merkt Udo Bach ergänzend an.
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proLogistik sorgt für Frische-Kick in der Lagerverwaltung bei K+K
Die K+K Klaas + Kock B.V. & Co. KG ist ein familiengeführtes Unternehmen im Bereich des Lebensmittel-Einzelhandels (LEH). Den Anfang machte im Jahr 1950 das Geschäft mit Süßwaren. Ein bereits deutlich erweitertes Sortiment bot der erste eigene „Tante-Emma-Laden“, den die namensgebenden Gründer Hans Klaas und Hermann Kock 1955 im westfälischen Gronau eröffneten. Mit feinem Gespür für die mit der einsetzenden Discounter-Welle einhergehenden möglichen Expansionsraten etablierten die Kaufleute nur sechs Jahre später erstmals einen Großraumladen in Nordhorn. Als Nahversorger betreibt K+K heute mehr als 215 Verbrauchermärkte im Nordwesten Deutschlands. Die Hauptverwaltung samt angeschlossenem Zentrallager befindet sich nach wie vor in Gronau – bekannt auch als Heimatstadt des schon zu Lebzeiten legendären Rock-Musikers Udo Lindenberg.
Regionale Stärke als Erfolgskonzept
Gut 7.000 Mitarbeiter sorgen bei K+K dafür, dass sich die Kunden auf das Qualitäts- und Frischeversprechen verlassen können. Das Sortiment an Stammwaren wird stetig ergänzt um Trend- und Saisonprodukte. Zudem werden in der hauseigenen Großmetzgerei Fleisch- und Wurstspezialitäten der Marke „drilander“ hergestellt. Darüber hinaus hat sich K+K einen Namen als einer der größten Mehrweggetränkeanbieter in Nordrhein-Westfalen gemacht. Aktuell umfasst die Auswahl rund 18.000 verschiedene Artikel, die über den aus rund 120 Fahrzeugen bestehenden Fuhrpark an die Verkaufsstellen ausgeliefert werden.
Regionale Stärke ist ein, wenngleich elementarer Baustein des Erfolgskonzepts. Gleichzeitig nutzt K+K die Potenziale der Digitalisierung, um der anhaltenden Expansion gerecht zu werden und das Unternehmen flexibler und effizienter aufzustellen. So wurde bereits 2011 durch die GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme, Münster mit gevis ERP eine ERP-Lösung installiert, mit deren Hilfe zahlreiche Zielsetzungen realisiert werden konnten: eine optimierte Stammdatenverwaltung, elektronische Rechnungsprüfung und -verwaltung sowie die Abwicklung von Bestellprozessen via EDI und Internet. Hinzu kommt ein Web-Shop, über den die im Umkreis von 150 km angesiedelten Supermärkte Angebotsware direkt bestellen können.
Konsequente Fortführung der Digitalisierungsstrategie
2016 fiel der Startschuss für eine Weiterentwicklung der IT-Infrastrukturen. „Um der Sensibilität unserer Verbraucher gerecht zu werden, legen wir seit jeher Wert auf höchste Lebensmittelqualität in Verbindung mit Nachhaltigkeit und Transparenz“, sagt Rob. Verbunt, der zuständige Projektleiter für das Digitalisierungsprojekt LVS bei K+K. „Um dies dauerhaft gewährleisten zu können und gleichzeitig wirtschaftlich sicher agieren zu können, mussten die logistischen Prozesse funktionssicher ausgelegt und reorganisiert werden. Daher hat sich K+K für die Einführung eines Lagerverwaltungssystems entschieden.“
Das Rennen machte pL-Store® Foodline von proLogistik, eine Softwarelösung für die Lagerverwaltung. Deren sprichwörtliche Spezialität besteht darin, dass alle zentralen Applikationen für den Lebensmittel-Einzelhandel dort bereits im Standard hinterlegt sind. Zu den Highlights zählen unter anderem die Online-Bestandsführung, Möglichkeiten zur Parallel-Kommissionierung, MHD-Abwicklung mit Überwachung von Restlaufzeiten, Flächenmanagement inklusive Optimierungsverfahren sowie die kundenspezifische Auszeichnung von Waren.
„Die Entscheidung zugunsten von proLogistik wurde zudem gestützt durch den Umstand, dass das Intralogistiksystemhaus parallel die erforderliche Hardware aus einer Hand liefern konnte und wir uns hier nicht nach einem weiteren Anbieter umsehen mussten“, merkt Herr Verbunt weiter an. Darüber hinaus verfügt das Lagerverwaltungssystem (LVS) von proLogistik bereits über eine standardisierte Schnittstelle zum gevis ERP | NAV GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme, sodass etwaige Anbindungsprobleme von vornherein ausgeschlossen werden konnten.
Phasenmodell minimiert Inbetriebnahme-Risiken
Erste Pflichtenheftgespräche fanden im Juli 2016 statt. Bereits im März des Folgejahres wurde das pL-Store® Foodline-LVS erstmals in Betrieb genommen. Seither fanden beziehungsweise finden weitere Go-Lives der Lagerverwaltungssoftware statt. Das zwischen K+K und proLogistik abgestimmte Phasenmodell sah in Summe zehn Inbetriebnahmen vor: Zunächst wurden sukzessive der Wareneingang, die Staplersteuerung, die Reserveplatzverwaltung sowie die Kommissionierung im Bereich Molkereiprodukte aufgeschaltet. Anschließend folgten unter anderem Tabakwaren und die Vereinnahmungsprozesse beim Trockensortiment. Der große Vorteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass die dem Projekt zugrundeliegende Komplexität verringert und Risiken minimiert werden können. Betroffene Mitarbeiter profitieren zudem vom „Training on the Job“ und können sich schrittweise mit den neuen Arbeitsläufen vertraut machen. Ein weiterer Punkt: Agilität in der Anforderungsgestaltung. So sollte es über den veranschlagten Zeitraum beispielsweise möglich sein, auch neue, aus Kundensicht relevante Vorgaben, die etwa aus aktuellen Vorkommnissen oder verschärften Sicherheitsregularien resultieren, im LVS entsprechend zu berücksichtigen.
Branchen-LVS um Individualapplikationen ergänzt
Über die Standardfunktionen im pL-Store® Foodline hinaus hat proLogistik unter anderem eine Zusatzfunktion für Mehrfach-Transporte realisiert. Diese ist für K+K von Bedeutung, weil einzelne Fahrzeuge der hauseigenen Staplerflotte physisch und systemisch mehrere Paletten gleichzeitig aufnehmen und diese an Übergabestellen absetzen. Dort werden die Ladungsträger von weiteren Flurförderzeugen aufgenommen und vereinzelt auf zugewiesene Lagerplätze verteilt. Zu berücksichtigen waren ferner verschiedene, zu automatisierende Tauschartikelverfahren. Vereinfacht ausgedrückt: Sobald Artikel A ausläuft und in Artikel B übergeht, unterstützt das LVS diesen Übergang automatisch, ohne dass Bestände oder Belege synchronisiert werden müssen.
Auch gibt es permanente Tauschartikel. Wenn Artikel A und Artikel B praktisch gleichwertig für Kunden bestimmt sind, kann das System automatisch die Bestände beider Waren für die Auslieferung in Betracht ziehen. Hinzu kommt die Funktion „Auto-Storno“. Weil sich eine manuelle Storno aufgrund der Masse der Belege und der Geschäftsbeziehungen zwischen Filiale als Kunde und Zentrallager als Lieferant nicht anbietet, werden zwecks Optimierung der Abläufe unter bestimmten Voraussetzungen nicht lieferbare Mengen automatisch storniert.
Robuste Hardware für die beleglose Auftragsabwicklung
Statt mit Auftragslisten die Regalzeilen des Zentrallagers abzulaufen beziehungsweise abzufahren, sind die Mitarbeiter heute mit mobiler Hardware „made in Germany“ unterwegs, die die fehleranfällige und zeitraubende Zettelwirtschaft abgelöst hat. Während bei der Kommissionierung von Frischewaren Handgeräte für die Barcodeerfassung genutzt werden, setzt K+K im Wareneingang, zur Staplersteuerung sowie bei der Kommissionierung von Trockenprodukten auf Bordcomputer. Zum Einsatz kommen Geräte des Typs pro-V-pad von proLogistik. Hierbei handelt es sich um gleichermaßen kompakte wie leistungsstarke Industrie-PCs. Diese verfügen über ein gegen (Auf-)Schläge resistentes Kunststoffgehäuse und eine äußerst stabile, gehärtete und verschleißfreie, kapazitative Touch-Oberfläche. Sie sind zudem durch Verbundsicherheitsglas geschützt, sodass eine langandauernde, reibungslose Bedienung gewährleistet ist. Nicht nur Funktions-, sondern auch Investitionssicherheit sind die Folge.
Qualitätsversprechen auch zukünftig abgesichert
Mit Einführung einer neuen ERP-Lösung und der sich anschließenden Einführung des Lagerverwaltungssystems pL-Store® Foodline von proLogistik hat das traditionsreiche Einzelhandelsunternehmen K+K Klaas + Kock B.V. & Co. KG, das in diesem Jahr 75-jähriges Bestehen feiert, entscheidende Schritte in das digitale Zeitalter unternommen. Der Kunde ist nun frei in der Entscheidung, zukünftig weitere Prozesse aufzuschalten, sodass letztlich sämtliche Abläufe im Bereich der Intralogistik, die tagtäglich mit einer Vielzahl an Aufträgen mit unterschiedlichsten Positionen einhergehen, beleglos abgewickelt werden können.
Gleichwohl spielt der Mensch weiterhin eine entscheidende Rolle. „Auch unser Lagerpersonal schätzt mittlerweile die Systemunterstützung, ihnen geht vieles leichter und schneller von der Hand und es fallen weniger Fehler an“, resümiert K+K-Projektleiter Herr Verbunt. Zudem seien Restlaufzeiten oder Mindesthaltbarkeitsdaten (MHD) kein Problem mehr, da diese der Kontrolle durch das LVS unterliegen. „Wichtig sind nicht zuletzt die gewonnene Transparenz über sämtliche Bestände in Verbindung mit reduziertem Handhabungsaufwand und verbesserter Versorgungssicherheit“, so Rob. Verbunt weiter. Schließlich möchte K+K auch in Zukunft nah beim Kunden sein, der dem Handelsunternehmen sein Vertrauen schenkt. Stets volle Supermarktregale mit qualitativ hochwertigen Produkten, bei denen auch der Lebensmittelsicherheit Rechnung getragen wird, sind hierbei – in Verbindung mit kompetenter Beratung und freundlichem Service – eine unabdingbare Voraussetzung.
Die proLogistik GmbH + Co KG bietet als Systemhaus seit über 35 Jahren innovative Soft- und Hardwarelösungen für die Intralogistik. Mit über 800 weltweit realisierten Installationen steht proLogistik für Effizienz im Bereich Lagerverwaltungssoftware und Materialflusssteuerung. Außerdem entwickelt und produziert proLogistik am Standort Dortmund industrietaugliche Terminals für den Einsatz in Logistikanwendungen sowie für die Produktion.
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Hieronimi punktet mit digitalisierter Lagerverwaltung von proLogistik
Die Wurzeln von Hieronimi reichen zurück bis in das Jahr 1883. Zu jener Zeit begann der
damals 20-jährige Peter Wilhelm Hieronimi, Sohn einer Weinhändlerfamilie, mit Fassreifen
und Weinkisten zu handeln. Nur wenig später gründete er in Cochem unter seinem Namen
offiziell einen Verkaufsmarkt für Holz, Kohle und Baumaterialien. So nahm eine
Erfolgsgeschichte ihren Lauf. Nachdem Hieronimi bereits 2015 das 125-jährige Bestehen
feiern konnte, gilt das mittelständische Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitern an
sieben Standorten heute als größter Baustoffhändler zwischen Koblenz und Trier. Es ist zudem
Mitbegründer der Allianz „Bauspargruppe“, die aktuell mit insgesamt 47 Niederlassungen in
ganz Deutschland vertreten ist.
Vereinheitlichte, branchenspezifische Softwarelösung
Im Januar 2018 hat das Handelsunternehmen zunächst in Mülheim erstmals ein
Lagerverwaltungssystem (LVS) aufgesetzt und somit die bislang manuelle auf eine
softwareunterstütze beleglose Auftragsabwicklung umgestellt. Diese Lösung war Resultat
einer gemeinsamen Entwicklungsarbeit in Kooperation mit dem Baustoffhändler Fassbender-
Tenten aus Bonn, ebenfalls Mitglied der „Bauspargruppe“. Beide verbindet ein Common
Reporting-Standard (CRs), der über die neue Software für die Lagerverwaltung und –
steuerung abgedeckt sein musste. Zum Einsatz kommt pL-Store® Techline aus dem Hause
proLogistik, das von den Dortmunder LVS-Spezialisten an das bereits vorhandene -ERP-System
gevis ERP | NAV der GWS Gesellschaft für Warenwirtschafts-Systeme, Münster, angebunden
worden ist.
„Wir haben uns für pL-Store® Techline entschieden, weil es sich hierbei um eine Applikation
handelt, die speziell die Bedürfnisse der Baustoffbranche adressiert“, sagt Julia Falkenburg,
Projektmanagerin bei Hieronimi. „Viele für dieses Geschäftsfeld erforderlichen
Grundfunktionen sind in dem LVS bereits standardmäßig enthalten, sodass sich der zusätzlich
erforderliche Anpassungs- beziehungsweise Programmieraufwand in Grenzen hält.“
Förderlich für die Entscheidung zugunsten von proLogistik sei zudem der Umstand gewesen,
dass das Intralogistiksystemhaus in der Lage ist, neben der Software auch gleich die
erforderliche Hardware komplett aus einer Hand zu liefern.
Modernste Hardware für das operative Geschäft
So nutzen die Mitarbeiter nach Einführung der neuen LVS-Lösung in Mülheim und seit
Dezember 2018 auch in Wittlich sowohl mobile Datenerfassungsgeräte als auch Industrie-PCs
(IPC). Als dritter Standort folge im Juli 2019 die Niederlassung Daun. Einer dieser IPCs kommt
auf einem Rollwagen im Wareneingang zum Einsatz. Ein weiteres, mit 10,4 Zoll etwas kleiner
dimensioniertes Gerät wird als Bordcomputer auf einem Gabelstapler mitgeführt. Typisch für
diese kompakt konzipierten „Assistenten“ sind eine verschleißfreie, kapazitive Touch-
Oberfläche sowie ein gegen aggressive Einwirkungen resistentes Kunststoffgehäuse, dem
auch (Auf-)Schläge nichts anhaben können. Spezielles Verbundsicherheitsglas erhöht die
Lebensdauer der Geräte nochmals um ein Vielfaches.
„Der Umstieg von beleggeführter Kommissionierung auf digitalisierte Abläufe inklusive der
mobilen Datenerfassung ist natürlich auch mit neuen Anforderungen und Herausforderungen
an das operative Personal verbunden, sowohl im Lager als auch im Vertrieb“, räumt
Hieronimi-Projektmanagerin Julia Falkenburg ein. Doch aufgrund der beim ersten Go-Live in
Mülheim gewonnen und der aus dem sich anschließenden Produktivbetrieb resultierenden
Erfahrungswerte lief bei den weiteren Inbetriebnahmen alles soweit nach Plan.
Parametrierbarer Funktionsumfang – geht nicht, gibt’s nicht
Die Standardsoftware pL-Store® Techline unterstützt sämtliche Prozesse vom Wareneingang
über die Chargenverwaltung, Online-Bestandsführung, chaotische und feste
Lagerplatzverwaltung, Barcodesteuerung, beleglose Kommissionierung sowie Freestyle
Kommissionierung bei der Thekenabwicklung bis hin zum Warenausgang. Ergänzend
hinzugefügt wurden auf Wunsch von Hieronimi weitere Applikationen, die speziell für das
Unternehmen relevant sind. So sollte es zum Beispiel möglich sein, bei Sofortbeziehungsweise
Selbstabholern das Kfz-Zeichen zu erfassen. Zudem wurde ein Monitor installiert, der den Kunden im Wartebereich ihren aktuellen Auftragsbearbeitungsstatus anzeigt. Ferner war sicherzustellen, dass im Warenausgang verwendete Ladehilfsmittel (LHM) an das ERP-System zwecks Berechnung zurückgemeldet werden. Weiterhin ergänzend abgebildet sind eine Farb-Misch-Anlage, da gemischte Farbe keinen Bestandsartikel darstellt, sowie eine Beton-Misch-Anlage, die einen gesonderten Nachschubprozess für Schüttgut einforderte.
Zukunftssicher dank digital unterstützter Abläufe
Vereinfacht wurde die erfolgreiche (Erst-)Einführung von pL-Store® Techline bei Hieromini
auch dank einer bereits langjährig währenden Kooperation mit der GWS, dem Lieferanten des
2009 implementierten Warenwirtschaftssystems gevis ERP | NAV. Darin ist bereits eine
Schnittelle zum pL-Store®-LVS enthalten, sodass die Anbindung beschleunigt wird. Ein
weiterer Vorteil des synchronisierten Zusammenwirkens beider Systeme sei eine verbesserte
Auskunftsfähigkeit im direkten Kundenkontakt. Da alle einzulagernden Waren lückenlos
erfasst und zeitgleich in das ERP-System übermittelt werden, kann deren Verfügbarkeit vom
Servicemitarbeiter ad hoc geprüft werden. Auch dieser Effekt trägt in Kombination mit der
sich anschließenden Lieferqualität wesentlich zur Kundenzufriedenheit bei.
Nach derzeitigem Planungsstand soll das pL-Store® Techline-LVS in 2020 auf zwei weitere
Niederlassungen ausgerollt werden. „Wir sehen uns bei Hieronimi derzeit auf einem guten
Weg, die Potenziale der Digitalisierung nutzbringend auch im eigenen Unternehmen
einsetzen zu können“, betont Julia Falkenburg „Die Transparenz über unsere Bestände hat
sich deutlich erhöht, gleichzeitig haben wir stets alle Warenbewegungen im Blick.“ Von
besonderem Vorteil sei auch die softwareunterstützte permanente Inventur. Fehleranfällige,
turnusmäßige Erhebungen per Kuli und Klemmbrett erübrigen sich. Auch habe sich die
Flexibilität im Zuge der Auftragsabwicklung erhöht und die Pickqualität konnte insgesamt
gesteigert werden.
Die proLogistik GmbH + Co KG bietet als Systemhaus seit über 30 Jahren innovative Soft- und Hardwarelösungen für die Intralogistik. Mit über 700 weltweit realisierten Installationen steht proLogistik für Effizienz im Bereich Lagerverwaltungssoftware und Materialflusssteuerung. Außerdem entwickelt und produziert proLogistik am Standort Dortmund industrietaugliche Terminals für den Einsatz in Logistikanwendungen sowie für die Produktion.
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Mitarbeitertraining in der virtuellen Realität
Mit dem Pick-by-Voice-System von proLogistik haben Lagermitarbeiter während der Kommissionierung beide Hände frei. Die Bedienung erfolgt durch Sprachanweisungen und passende Audio-Rückmeldung. Da keinerlei visuelle Informationen und Hilfestellungen zur Verfügung stehen, sind ausführliche Schulungen vor und während der Inbetriebnahme notwendig, da die Anwender sonst für den Lageralltag nicht ausreichend vorbereitet sind.
In dem gemeinsamen Transferprojekt mit dem Fraunhofer IML wurde eine digitale Szenerie mit einem integrierten Roboter entwickelt, bei dem die Mitarbeiter durch sämtliche Kommissionierungsstufen geleitet werden. Außerdem wurde das proLogistik Pick-by-Voice System in die virtuelle Lernsoftware integriert. Die Testpersonen bekamen schließlich eine VR-Brille und ein Voice-Gerät mit Headset. Anschließend wurden sie mit Hilfe des Roboters durch die digitale Szenerie geführt und konnten mit Hilfe des Voice-Systems den Ablauf und die Sprachbefehle einer sprachgestützten Kommissionierung testen.
Die ersten Testpersonen empfanden das neuartige Schulungskonzept als informativ, lehr- und abwechslungsreich und waren der neuen Technologie durchaus positiv eingestellt. Projektleiter Robert Rothbauer seitens der proLogistik GmbH + Co. KG „Durch die fordernden, schwungvollen Ansagen des Demonstrators fühlten sich die Mitarbeiter sowohl angetrieben als auch unterstützt. Der Einsatz spielerischer Elemente kam dabei besonders gut an.“ Des Weiteren wurden die lockere Atmosphäre und die gute Beweglichkeit während des Spiels positiv bewertet. Ein physisches oder psychisches Unbehagen, das bei VR-Neueinsteigern auftreten kann, zeigte sich nicht. Im Ergebnis zogen die Mitarbeiter die digitale Schulung einer Frontal-Schulung eindeutig vor.
proLogistik sieht den Einsatz von virtueller Realität nicht nur für zukünftige Mitarbeiterschulungen, sondern auch zu Präsentationszwecken auf Messen und Kundenveranstaltungen. Auf dem diesjährigen UserBoard wurde das Projekt bereits vorgestellt und kam bei den Gästen sehr gut an. Der Prototyp für das virtuelle Training wird intern weiterentwickelt und modifiziert und für den Einsatz in der Praxis vorbereitet.
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proLogistik lädt zum 6. Techline-Branchentag bei der Baustoff Union ein
Bei dem Praxistag erwartet Sie eine Informations- und Austauschplattform rund um das Thema „Einführung einer Lagerverwaltung“ mit dem proLogistik Lagerverwaltungssystem pL-Store® Techline. In attraktiven Fachvorträgen stellen unsere Experten das Branchenpaket für den Baustoffhandel einer Individuallösung gegenüber. Darüber hinaus werden die Themen „Zusammenspiel von ERP und LVS in der Logistik“ und „Effiziente Etikettierung im Lager“ näher beleuchtet.
Neben interessanten Vorträgen rund um die Lagerverwaltung ist vor allem die Lagerbesichtigung der Baustoff Union ein besonderes Highlight des Branchentages. Hier können die Teilnehmer das Lagerverwaltungssystem pL-Store® Techline live in Aktion sehen. Seitens proLogistik wird der Branchentag von Jürgen Noll begleitet, der als Key-Account-Manager für den Techline-Bereich tätig ist. Aus vergangenen Branchentagen weiß Jürgen Noll: „Die Führung durch das Lager bietet interessierten Unternehmen die Chance, unsere Branchenlösung aktiv mit zu verfolgen und aufkommende Fragen direkt mit den Experten zu besprechen. Dies ist besonders für Firmen interessant, die noch keine Lagerverwaltung nutzen oder ihre Lösung optimieren möchten.“
Sie haben Interesse am 6. Techline-Branchentag am 26.09.2019 bei der Baustoff Union in Nürnberg teilzunehmen? Dann schicken Sie bitte eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten und die Namen der Teilnehmer an folgende E-Mail-Adresse: marketing@proLogistik.com. Anmeldeschluss ist der 19.09.2019.
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