Autor: Firma ProLicense

? Software-Lizenzen im Outsourcing! (Webinar | Online)

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Software-Lizenzen im Outsourcing!

Wem gehören Software-Lizenzen? Und wo darf man sie einsetzen?

Die Antwort auf diese scheinbar triviale Frage stellt beim Outsourcing oder Cloud-Sourcing plötzlich ein erhebliches Risiko dar. Eine Praxis-Strategie zum Umgang mit Lizenzen. 

Agenda:

– Was haben IT-Sourcing und Lizenzen miteinander zu tun?

– Lizenzen im IT-Outsourcing

– Besonderheiten im Cloud-Sourcing

– Handlungsempfehlung/Erfahrungsberichte

Umair Ansari ist Experte für juristische Themen rund um Software-Asset-Management, Ausschreibungen und IT-Compliance, sowohl in der traditionellen IT als auch der Digitalen Transformation. Er ist Consultant bei der microfin Unternehmensberatung GmbH, einer im Jahr 2002 gegründeten, partnergeführten Beratung mit Sitz in Bad Homburg und Spezialisierung auf Outsourcing, Cloud-Sourcing, Providermanagement, IT-Kostenoptimierung und KI. 

Referent: Umair Ansari, Spezialist für Outsourcing

Moderation: Markus Oberg, Chairman Lighthouse Alliance (www.lighthouse-alliance.com) und ITAM Rockstars (www.itam-rockstars.com) Wir freuen uns auf Dich!

Unsere Community wächst immer weiter und wir sind stolz darauf, dass Du dabei bist!

Eventdatum: Mittwoch, 10. Februar 2021 11:00 – 12:00

Eventort: Online

Firmenkontakt und Herausgeber der Eventbeschreibung:

ProLicense GmbH
Am Krähenberg 33
22587 Hamburg
Telefon: +49 (40) 2286828-0
Telefax: +49 (40) 2286828-10
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Autodesk Audit – Sicherung der Kundenrechte

Autodesk Audit – Sicherung der Kundenrechte

Software Audits sind bei CIOSs und Software Lizenzmanagern stets ein ungeliebtes Thema. Viele Software Hersteller haben in den letzten Jahren die Zügel angezogen und auditieren verstärkt ihre Kunden. Um den Schutz des Urheberrechts anhand eines konkreten Verdachts geht es dabei selten. Eher an der Tagesordnung sind Software Audits, die „im Rahmen der üblichen Kundenkommunikation“ anberaumt werden. Aus Sicht der Hersteller sind Software Audits ganz normal und jeder Kunde muss damit in regelmäßigen Abständen rechnen. Auch Autodesk macht hier keine Ausnahme, sondern gilt sogar in Software Lizenzmanagerkreisen als sehr aggressiv, wenn es um Autodesk Audits (auch Autodesk Lizenzaudits genannt) geht. 

„Wir erleben immer wieder, dass sehr schnell mit Anwälten gedroht wird, wenn sich ein Kunde Rückfragen zum Software Audit und dessen Ablauf erlaubt“, berichtet Christian Grave, Spezialist für Software Audits. Die unabhängigen Lizenzexperten von ProLicense sichern im Falle eines Autodesk Audits die Rechte der Kunden. „Eine Lizenzprüfung muss immer aufgrund einer rechtlichen Basis erfolgen, ansonsten ist dies in Deutschland nicht gegen den Willen des Kunden durchsetzbar“, erläutert Grave. Beruft sich ein Software Hersteller auf das Urheberrecht, bedarf es nach dem Gesetz eines hinreichend wahrscheinlichen Verstoßes, eines begründeten Anfangsverdachts. Dies müsste der Hersteller dann auch entsprechend formulieren. In der Regel berufen sich Hersteller auf den geschlossenen Lizenzvertrag. Hier fangen die Fragen aber auch schon an:

  • Welcher Vertrag wurde geschlossen?
  • Welche AGBs gelten für den jeweiligen Kunden?
  • Wozu hat er sich verpflichtet?
  • usw.

Autodesk Lizenzaudit-Experte Grave ist der Ansicht: „Wenn ein Hersteller überprüfen möchte, ob die Spielregeln für sein Produkt vom Kunden eingehalten wurden, muss zunächst geklärt werden, welche Spielregeln man vereinbart hatte. Nur wenn für beide Seiten geklärt ist, woran sich ein Kunde hätte halten müssen, kann überprüft werden, ob dies auch der Fall war. Anders macht es keinen Sinn und ist auch nicht mit dem deutschem Rechtsverständnis vereinbar.“ Aus Sicht des Herstellers sieht der Ablauf eines Autodesk Audits anders aus. In Kurzform: Der Kunde soll das Audit-Tool ScanWin ausführen und die Outputdaten an Autodesk bzw. meist an den von Autodesk bestellten Partner übermitteln. Die Überprüfung findet letztlich ohne Kontrollmöglichkeiten seitens des Kunden statt, da es für ihn nicht sichtbar ist, welche Daten da tatsächlich ausgelesen und überstellt werden.

Für Kunden ist es essentiell wichtig, auf die eigenen Rechte zu bestehen. Gern weichen Software Hersteller auf andere Rechtsgebiete aus und präsentieren Verträge und NDA-Regelungen nach ausländischem Recht. Keinesfalls sollte ein Kunde dies akzeptieren. Warum sollte auch ein deutscher Kunde, der von einem deutschen Auditor in Deutschland auditiert wird, dies nach dem Recht des Staates Kalifornien tun?

Auch die Tools, die von Software Herstellern gern im Software Audit angewendet werden, sind mit Vorsicht zu genießen. Ebenso im Falle eines Autodesk Audits. Ob nur Daten ausgelesen werden, die für die Bearbeitung des Audits nötig sind, ist mindestens zu bezweifeln. Zudem ist überhaupt fraglich, ob ein Tool nötig ist oder die relevanten Informationen nicht auf andere Weise beschafft werden können.

„Wir helfen unseren Mandanten, zunächst die Anspruchsgrundlage zu klären und helfen dann im gesamten Prozess dabei seine individuellen Rechte zu wahren“, erklärt Autodesk-Experte Christian Grave. Kunden, die ein Aufforderungsschreiben für ein Autodesk Audit bekommen, können sich in einem unverbindlichen Gespräch über die Möglichkeiten einer Autodesk Lizenzaudit Begleitung informieren. In der Regel sehen sie dann das Software Audit aus einem anderen Blickwinkel und können die nächsten Schritte planen.

Über die Website von ProLicenseLegal  können Kunden Kontakt zu Autodesk Audit Spezialist Christian Grave aufnehmen:

https://legal.prolicense.com/…

Interessante Videos mit Christian Grave zu diesem Thema finden Sie auch auf Youtube:

Playlist:

Autodesk Audit – Autodesk Lizenzaudit

Videos:

Autodesk Audit – Was kommt auf mich zu? – Autodesk Lizenzaudit verweigern – Hilfe von ProLicense

Vorsicht bei ScanWin Download und Ausführung – Autodesk Audit – Autodesk Lizenzaudit verweigern

Autodesk Audit – Wozu raten Experten? – Autodesk ScanWin Abwehr, Rechte sichern, Daten schützen

Youtube-Kanal von ProLicense (viele Software Audit Videos):

ProLicense – die Software Audit Experten

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Oracle ULA Verlängerung vs. Oracle ULA Zertifizierung

Oracle ULA Verlängerung vs. Oracle ULA Zertifizierung

Seit 2006 gibt es die sogenannten Oracle ULAs (Oracle Unlimited License Agreement). Dabei handelt es sich um einen besonderen Lizenzvertrag, bei dem ein Kunde für eine bestimmte Zeit ein bestimmtes Produktportfolio unbegrenzt installieren und nutzen darf. Am Ende der Laufzeit der Oracle ULA – in der Regel sind dies drei bis fünf Jahre – erfolgt die Zertifizierung. Das bedeutet, dass alle installierten und genutzten Produkte gezählt werden. Diese werden dann dem Kunden festgeschrieben und bilden die Basis für die Zeit nach Ablauf der ULA. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit die Oracle ULA zu verlängern. Dies kann aus verschiedenen Gründen für Kunden interessant sein, bspw. für stark wachsende Unternehmen oder Unternehmen, die Oracle Datenbanken in Public Cloud Umgebungen betreiben.

Die Erfahrung hat gezeigt, dass diese Vertragsform so einfach klingt, aber doch ihre Tücken aufweist. Oft entsteht ein zu sorgloser Umgang mit Oracle Produkten, da sich im Unternehmen die Meinung verfestigt, dass durch den Abschluss der Oracle ULA sämtliche Oracle Produkte unlimitiert eingesetzt werden können. Dass die ULA dann aber meist nur für einen bestimmten Produkt Stack vereinbart wurde, wird in der Technik oft vergessen. Dies führt häufig zur Nutzung nicht lizenzierter Produkte und tritt am Ende bei der Zertifizierung als entdeckte Non-Compliance zu Tage.

Es besteht jedoch die Möglichkeit eine rein kaufmännische Verlängerung der Oracle ULA anzustreben. Das bedeutet, dass die oben genannte Zählung entfällt. Die Preisfindung gestaltet sich hier regelmäßig als schwierig, da normalerweise der Preis anhand der Ausgangsbasis und dem geplanten Wachstum festgemacht wird. Nun fehlt die Ausgangsbasis und von einem großen Wachstum ist bei ULA-Verlängerungen oft auch nicht auszugehen – im besten Fall. „Wir unterstützen unsere Mandanten in diesen Situationen dabei, die richtige Entscheidung zu fällen. Durch unsere 20 Jahre Oracle-Erfahrung können wir schnell einschätzen, ob ein von Oracle vorgelegter Preis fair ist, oder ob es sich doch für den Kunden lohnt, eine Zählung vorzunehmen“, erläutert Oracle Experte Christian Grave, Geschäftsführer der ProLicense GmbH.

Neben dieser sehr entscheidenden Frage bestehen noch eine ganze Reihe weiterer Problemstellungen, mit denen ein Kunde bei einer Oracle ULA Verlängerung konfrontiert wird. Dies sind unter anderem:

  • Territorialdefinition
  • Kundendefinition
  • Produktspektrum
  • Public Cloud Nutzung
  • Teilzertifizierungen
  • Und weitere

„Kunden müssen sich im Klaren darüber sein, dass eine Oracle ULA Zertifizierung im Kern nichts anderes als ein Audit ist. Es kommen die gleichen Prozesse und Instrumente zum Einsatz“, verdeutlicht Rechtsanwalt Sören Reimers, Spezialist für die Oracle ULA Beratung. „Viele Kunden versuchen dies zu umgehen, was aber nicht immer die beste Lösung ist“, ergänzt Grave. Darüber hinaus bieten sich teilweise auch Sonderformen der Oracle ULA wie die PULA oder PAH-ULA an. Viele Kunden sind dann überfordert und schließen leichtfertig zu teure Verträge ab.

Die Oracle Experten von ProLicense unterstützen Oracle ULA Kunden dabei, das Maximum aus dieser Vertragsform herauszuholen und das Minimum hierfür zu zahlen. Auf der Website der ProLicense finden interessierte Unternehmen noch weitere Informationen und interessante Fallstudien. Hier können Sie auch Kontakt aufnehmen und sich in einem unverbindlichen und kostenlosen Gespräch näher informieren:

https://www.prolicense.com/…

Hier können sich interessierte Unternehmen über den Prolicense-Service zur Oracle ULA Zertifizierung informieren:

Youtube: Oracle ULA Zertifizierung 

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Software Audits – Die besten Praxis-Tipps zur Vorbereitung und Abwehr

Software Audits – Die besten Praxis-Tipps zur Vorbereitung und Abwehr

Das IT-Manager-Netzwerk ITAM ROCKSTARS veranstaltet sein nächstes kostenfreies Webinar. Am 25.11.2020 stehen um 11:00h die Software-Audit-Experten Jochen Hagenlocher und Markus Oberg in einem kostenfreien Rockstar-Backstage-Webinar zum Thema Software Lizenzaudit Rede und Antwort. Gerade jetzt beginnt die sogenannte Audit-Season und Hersteller verschicken wieder eine Vielzahl an Audit-Aufforderungen an Kunden. Zudem steigt durch die aktuelle Krise der Audit-Druck noch mehr. Umso wichtiger wird es, sich gut auf derartige Lizenzprüfungen vorzubereiten.

Die Themen des Webinars sind unter anderem:

  • Welche Phasen eines Audits gibt es?
  • Wie antworte ich auf den Auditbrief?
  • Welche Strategie hat sich in der Praxis bewährt?
  • Was muss ich im Software Audit verhandeln?
  • Welche neuen Trends gibt es bei Software Audits? Lernen Hersteller dazu?

Die beiden Spezialisten für Software Audits zeigen im Webinar, worauf es bei diesen Themen ankommt und wie Lösungsansätze für Kunden aussehen können. Im Anschluss besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit in einer intensiven Fragerunde die Lizenzspezialisten mit Fragen rund um die Software Lizenzprüfungen zu löchern. Jochen Hagenlocher ist langjähriger Global License Manager eines Fortune 50 Unternehmens und wurde 2016 für seine Arbeit mit dem Award „License Manager Of The Year“ geehrt. Während seiner Laufbahn kam er oft mit diesem Thema in Berührung und kennt sich in Software Audit Strategien bestens aus. Markus Oberg ist Chairman der Lighthouse Alliance, der Kundenallianz gegen Software Audits. In der Lighthouse Alliance (https://www.lighthouse-alliance.com/de/home/) sind über 30 Unternehmen organisiert, die radikal ihre Erfahrungen in Sachen Software Lizenzaudits austauschen. Zu den Mitgliedern gehören viele DAX-/MDAX-Konzerne, Landesrechenzentren, und der gehobene Mittelstand aus vielen Branchen. Zusammen erzielen die Mitglieder mit mehr als 1,8 Millionen Mitarbeitern einen Umsatz von rund 750 Milliarden Euro und haben unzählige Audits durchlebt. Die beiden Referenten Hagenlocher und Oberg geben einen Einblick in ihre Arbeit und bieten viele praktische Tipps, die den betroffenen Unternehmen direkt zu Einsparungen verhelfen können.

„Wir freuen uns auf den interessanten Austausch mit anderen zu dem Thema Software Audits. Das Netzwerk kann hier gar nicht groß genug sein“, so Oberg. Durch die Pandemie haben Softwarekonzerne Umsatzeinbußen erlitten – im Markt ist nun vermehrt von Software Auditaufforderungen zu hören. Für manche Hersteller scheint es ein probates Mittel zu sein, um verlorene Umsätze im Lizenzvertrieb auszugleichen. „Wir wollen interessante Denkanstöße geben, wie Kunden mit rein umsatzgetriebenen Software Lizenzaudits umgehen sollten“, so Oberg weiter.

Interessierte IT-Manager können sich hier kostenfrei zu dem Webinar anmelden:

https://register.gotowebinar.com/register/180229057752569615

Später wird die Aufzeichnung des Webinars in der Mediathek der ProLicense GmbH zur Verfügung gestellt:

https://www.gotostage.com/channel/77c1ee5594bf4b59b2b78d9155113559

Über die Website der ProLicense können Unternehmen Kontakt zu den Referenten aufnehmen, um Detailfragen zu klären:

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Oracle Lizenzmanagement – Webinar mit unabhängigen Experten

Oracle Lizenzmanagement – Webinar mit unabhängigen Experten

Am 04.11.2020 veranstalten die ITAM Rockstars ein Gratis-Webinar mit den Oracle-Experten Rechtsanwalt Sören Reimers und Christian Grave. Beide sind langjährige Oracle-Lizenzspezialisten und Geschäftsführer der ProLicense GmbH aus Hamburg. In einem kleinen Rund-um-Schlag werden aktuelle Themen rund um den Hersteller Oracle besprochen.

Keine Termlizenzen mehr – was steckt dahinter?

Seit letztem Monat verkauft Oracle nur noch Termlizenzen mit einer Laufzeit bis zu einem Jahr für ausgewählte Produkte. Oracle Termlizenzen mit längeren Laufzeiten gibt es nicht mehr. Warum geht Oracle diesen Weg?

Gerade auch zur Beseitigung von  Unterlizenzierungen nach den gefürchteten Oracle Audits waren Termlizenzen beliebt. Immer wieder kommt es nach Oracle Lizenzaudits zu Nachforderungen, weil Kunden die komplizierten Oracle Lizenzbedingungen falsch interpretiert hatten. Nun können solche entdeckten Unterlizenzierungen noch nicht einmal mehr mit Termlizenzen „geheilt“ werden und Kunden müssen zu den viel teureren „normalen“ Perpetual-Lizenzen greifen. Budgetbelastungen verschärfen sich.

Welche Neuigkeiten gibt es bei der Oracle ULA?

Neben den Termlizenzen bewegt sich auch viel bei der unlimitierten Konzernvertragsform Oracle ULA. Es war in diesem Jahr zu beobachten, dass die Oracle ULA (neben den Sonderformen PULA und PAH-ULA) auch kleineren Kunden angeboten wurde, was früher strikt abgelehnt wurde. Oracle versucht scheinbar Kunden mit dieser Vertragsform an sich zu binden und den Weg in die Cloud zu ebnen. Die Oracle Experten von ProLicense haben bereits in weit mehr als hundert Oracle ULA Vertragsabschlüssen und Zertifizierungen beraten und liefern so in dem Webinar Praxiswissen aus erster Hand. 

Wie reagiere ich richtig bei Oracle Audits?

Neben aktuellen Informationen zum Oracle Lizenzmanagement gehen die Oracle Experten noch auf die steigende Zahl an Oracle Audits ein. Kunden sehen sich in der Coronakrise im Allgemeinen mehr Software Audits ausgesetzt, da Hersteller versuchen, entgangenen Umsatz auf diese Weise wieder wett zu machen. Da Oracle erst im letzten Jahr die Auditklausel in den Verträgen geändert hat, sehen sich Oracle Kunden nun einer verschärften Gangart gegenüber. Reimers und Grave erläutern die Klauseländerungen und liefern Informationen, wie man richtig auf den Oracle Audit Letter reagiert.

Oracle Lizenzkosten einsparen in 2021?

„Cash is King“ heißt es in vielen Unternehmen angesichts der Pandemieherausforderungen. Daher liefern die Oracle Spezialisten einige Tipps, um das Oracle Budget für 2021 zu schonen. „Wir arbeiten in Kosteneinsparungsprojekten rein erfolgsbasiert“, erläutert Grave. Die Berater arbeiten dabei vollkommen unabhängig und verdienen nicht an Vertriebsprovisionen. „Wir sitzen daher mit unseren Mandanten in einem Boot und verdienen nur, wenn Kunden nachhaltig sparen. Das ist für unsere Kunden gerade in der heutigen Zeit interessant, weil Beratungsbudgets bei unklarem Ausgang nicht beantragt und gezahlt werden müssen.“, so Reimers. Auf der Homepage der ProLicense können sich interessierte Unternehmen noch mehr über die Dienstleistungen der ProLicense informieren.

Für das kostenfreie Webinar „Heißer Herbst mit Oracle – Keine Termlizenzen, aber ULA für alle?“ können sich Lizenzmager und Software Einkäufer unter diesem Link anmelden:

https://register.gotowebinar.com/register/3952315902580231694

Später wird das Webinar in der Mediathek der ProLicense veröffentlicht und steht dort zur Ansicht bereit:

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Oracle ULA – All you can eat!

Oracle ULA – All you can eat!

Seit ca. 2006 verkauft Oracle die Oracle ULAs (Oracle Unlimited License Agreement). Wir haben uns die Mühe gemacht und einmal nachgerechnet:

Seit Gründung von ProLicense in 2009 haben wir unseren Mandanten in 124 Fällen geholfen, bei denen es um Oracle ULA ging – Neuverhandlung, Zertifizierung oder Verlängerung einer bestehenden ULA. (Case Study: 50% Kostenersparnis bei Oracle ULA https://www.prolicense.com/fileadmin/user_upload/content/documents/case_studies/ProLicense_Case_Study_ULA_Support-Optimierung.pdf)

Was ist bei ULAs insbesondere zu beachten?

Es ist ein komplexes Vertragswerk und muss zur individuellen Kundensituation passen. Ohne den Anspruch an Vollständigkeit, möchten wir aber die wichtigsten Aspekte nennen, die man bei der ULA grds. bedenken sollte:

1. Ist der Preis fair?

Erinnert Euch: Ihr habt bereits Lizenzen für Euren Bestand. Der faire Preis wird anhand des erwarteten Lizenzwachstums bemessen. Hier ist zu bedenken, ob Ihr durch lizenzsparsame Architekturen überhaupt starkes Wachstum haben werdet.

2. Wer ist von der ULA abgedeckt?

Die Kundendefinition ist eines der wichtigsten Verhandlungsparameter. Steht diese erst einmal fest, so ist Oracle während des Deploymentzeitraums unter vereinbarten Bedingungen bereit diese zu erweitern. Danach blocken sie aber meistens. Wenn Ihr also eine ULA zertifiziert und dann 3 Monate später eine neue Unternehmenstochter bekommt, und sei es nur durch Reorganisation, so wird diese nicht abgedeckt sein. Wenn die neue Tochter dann auf die allgemeinen Unternehmensserver zugreifen soll, habt Ihr ein großes Thema. Die müsste dann die entsprechende Infrastruktur noch einmal lizenzieren.

3. Zertifizierung = Audit = Risiko!

Am Ende des Deploymentzeitraums prüft Oracle den Lizenzbestand. Hierbei ist Obacht geboten. Wenn Ihr Oracle mit Skripten vermessen lasst, so ist es sehr wahrscheinlich, dass Oracle Produkte findet, die Ihr nicht unter Lizenz habt. Gegebenenfalls laufen sie sogar in einer VMware-Umgebung mit, was sehr teuer werden kann. Hier ein Tipp: Lest den Vertrag sorgfältig: Mehr als eine Selbstauskunft zum Lizenzbestand habt Ihr nicht vereinbart.

4. Public Cloud – Nutzung?

Hier wird es abenteuerlich. Während des Deploymentzeitraums ist dies Nutzung durch die ULA abgedeckt. Bei der Zertifizierung hingegen nicht. Das heißt, dass Ihr automatisch in die Non-Compliance rutscht, wenn Ihr keine Folge-ULA vereinbart oder Euren IT-Betrieb umstellt.
Eine Legaldefinition von Public Cloud wird von Oracle nicht angeboten. Oracle subsummiert letztlich viel mehr unter diesem Begriff, als Euch lieb sein kann. Also versucht bei den Verhandlungen diesen Begriff zu definieren. Das kann Euch viel Flexibilität am Ende der Laufzeit und bares Geld sparen.

5. Mangelndes Lizenzmanagement!

Es kommt immer wieder vor: Viele Kunden verstehen die ULA als Freifahrtschein den Lizenzeinsatz für ein paar Jahre nicht mehr zu managen. Das ist gefährlich.

Ihr verzichtet auf die Möglichkeit strategisch Euren Lizenzbestand über die Jahre aufzupumpen, um dann nach Ende der Laufzeit auf Jahre nichts mehr zu benötigen.

Sehr häufig werden Capped Produkte oder gar nicht lizenzierte Produkte „übernutzt“. Besonders oft geschieht dies in virtuellen Umgebungen. Wenn Oracle das am Ende feststellt, kann es extrem teuer werden.

Die ULA kann Euch erhebliche Vorteile bringen. Aber schließt sie mit Bedacht und mit einem sinnvollen Deploymentplan ab. Bitte verabschiedet Euch von dem Gedanken, dass Ihr mit einer ULA die Oracle-Umgebungen nicht mehr lizenzseitig managen müsst.

Mehr zum Oracle ULA Lizenzmanagement erfahrt Ihr hier:

https://www.prolicense.com/…

Interessante Videos mit Christian Grave zu diesem Thema finden Sie auch auf Youtube:

Playlist:
Oracle ULA vs. Oracle Einzelverträge – Oracle Lizenzmanagement

Eine interessante Youtube-Playlist über Software Audits finden Sie hier:
Software Audit – Software Lizenzaudits – Sicherung Ihrer Rechte!

und hier
Software Audit Basics – FAQ [Software Audit – Software Lizenz Audit]

Youtube-Kanal von ProLicense (viele Software Audit Videos):
ProLicense – die Software Audit Experten

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SAP Lizenzoptimierung, Autodesk Audit, das neue IBM IASP-Programm und Vieles mehr

SAP Lizenzoptimierung, Autodesk Audit, das neue IBM IASP-Programm und Vieles mehr

Am 18.11.2020 treffen sich die Mitglieder der Lighthouse Alliance zu ihrem 8. Mitgliedertreffen in Frankfurt. „Dies ist bereits unser viertes Treffen in diesem Jahr. Coronabedingt waren zwei Treffen rein virtuell, aber nun sind wir seit der Jahreskonferenz in Hamburg zu einer hybriden Veranstaltung gewechselt“, berichtet Markus Oberg, Chairman der Lighthouse Alliance. Vor vier Jahren entstand die Lighthouse Alliance mit der Idee eine Kunden-Allianz gegen umsatzgetriebene Herstelleraudits zu gründen. „Alles begann mit einer Handvoll Unternehmen. Nun sind es über 30 – darunter DAX-Konzerne, öffentliche Auftraggeber und Vertreter des gehobenen Mittelstand“, so Oberg weiter.

Der gesamte Erfahrungsaustausch der Teilnehmer wird aufgenommen und in Playbooks, Musterverträgen und anderen Dokumenten verarbeitet. „Wichtig ist uns, dass unsere Mitglieder stets die besten Tipps aus der Praxis erhalten. Alles kommt auf den Tisch.“, erläutert Rechtsanwalt Sören Reimers, Rechtsanwalt und Experte für Oracle Lizenzaudits.

Beim nächsten Treffen der Lighthouse Alliance stehen wieder spannende Themen auf dem Programm. Der Erfahrungsaustausch bezüglich VMware Audits wird vertieft und Christian Grave, Geschäftsführer bei ProLicense und Spezialist für Software Audits, stellt eine Case Study zu einem weiteren Autodesk Audit vor. „Wir sehen im Markt gerade einen starken Anstieg der Anzahl an Software Audits. Hersteller versuchen derzeit alles, um coronabedingte Umsatzeinbrüche aufzuholen“, erläutert Grave.

Neben den Software Audits wird intensiv über das neue IASP-Programm von IBM diskutiert. Hier garantiert IBM, dass keine Software Audits erfolgen, wenn der Kunde an diesem Programm teilnimmt. Dabei muss er ein Partner-Unternehmen von IBM auf seine Kosten beauftragen, das IBM mit Berichten versorgt. IBM-Kunden befinden sich dann quasi im Daueraudit durch einen „Wirtschaftsprüfer“. Es wird spannend, wenn die erfahrenen Lizenzmanager und Justitiare in der Lighthouse Alliance das Für und Wider dieses Ansatzes durch abwägen und diskutieren.

Darüber hinaus findet ein Streaming-Vortrag zu aktuellen Möglichkeiten der SAP Lizenzoptimierung statt. Auch die jährlichen SAP Lizenzüberprüfungen sind Gegenstand der Diskussion der Mitglieder. Weiterhin werden noch viele andere tagesaktuelle Themen besprochen. Interessierte Unternehmen, die sich näher über diesen Erfahrungsaustausch informieren wollen, werden auf der Homepage der Lighthouse Alliance (www.lighthouse-alliance.com) fündig. Dort wurden erst kürzlich zwölf Erklär-Videos eingestellt, die über die Inhalte und die Arbeitsweise der Lighthouse Alliance informieren (https://www.lighthouse-alliance.com/de/wissenswertes/).

„Ich kenne keine andere Quelle, an der so viel Content zu Software Audits zusammengetragen wurde. Vom Erhalt des Audit Letters bis zum Settlement Agreement findet man Dokumente, Verträge und Musterschreiben in unserer Datenbank“, verdeutlicht ein mehrjähriges Mitglied. Für Unternehmen, die eine Hersteller-Aufforderung zu einer Lizenzprüfung erhalten, ist die Mitgliedschaft in der Lighthouse Alliance der einfachste und kostengünstigste Weg das Audit zu bestehen. „Zudem verfügt das Unternehmen sofort über eine 45 Personen-starke Audit Task Force – wir helfen uns immer gegenseitig“, so Markus Oberg.

Auf ihrer Website informiert die Lighthouse Alliance unter „Wissenswertes“ (https://www.lighthouse-alliance.com/de/jetzt-mitglied-werden/) über die Möglichkeiten einer Mitgliedschaft. Gern können interessierte Unternehmen auf diesem Wege Kontakt zu Chairman Markus Oberg aufnehmen und sich unverbindlich informieren.

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Oracles neue Welt ohne Term-Lizenzen

Oracles neue Welt ohne Term-Lizenzen

Auf zu neuen Ufern heisst es in Zukunft in Sachen Oracle Lizenzierung. Seit dem 1. September 2020 verkauft Oracle keine On-Premise-Term-Lizenzen mehr für Zeiträume über zwei Jahren. Nur für eine bestimmte Anzahl an Produkten können noch 1-Jahres-Lizenzen erworben werden.

Zwar begründet Oracle diesen Schritt damit, dass die Nachfrage der Kunden nach diesen Term-Lizenzen immer weiter zurückgegangen sei, aber daran können erhebliche Zweifel angebracht werden. Vielleicht steckt etwas anderes dahinter…

Oracle Kunden kauften aus zwei Gründen:

1. Neue IT-Infrastruktur

Im Falle von IT-Infrastruktur-Änderungen kommt es regelmäßig zum Doppelbetrieb der IT. Zum einen auf der bisherigen Hardware und gleichzeitig auf neuem „Blech“. Bisher wurde diese Migrationsphase oftmals lizenzseitig mit eben diesen Mietlizenzen abgedeckt.

2. Oracle Audit Nachforderungen

Kam es in der Vergangenheit zu Nachforderungen von Oracle im Zusammenhang mit Oracle Lizenzaudits, wurde die Unterlizenzierung in der Regel mit Term-Lizenzen gelöst. Dies ist nun so nicht mehr möglich. Oracle fordert Nachlizenzierungen ab dem ersten Tag einer unbefugten Benutzung von Software.

Was bedeutet dies für Oracle Kunden:

  1. Infrastrukturänderungen müssen innerhalb eines Jahres abgeschlossen sein. Ansonsten müssen teurere „normale“ Perpetual Lizenzen erworben werden. Wenn eine 2-Jahres-Mietlizenz gewählt worden wäre, so ist die Perpetual-Lizenz 5 mal so teuer
  2. Für Unterlizenzierungen in der Vergangenheit, die länger als ein Jahr zurückliegen, müssen ebenfalls teurere Perpetual-Lizenzen erworben werden.
  3. Es bleibt abzuwarten, ob sich gegebenenfalls Sonderregelungen mi Oracle verhandeln lassen. Auch diese werden zusätzliches Geld kosten und sicher nur den größten Kunden vorbehalten sein.

Man fragt sich, warum diese Änderung gerade jetzt kommt und nicht zum Ablauf des Geschäftsjahres. Wer Böses denkt, könnte meinen, dass es genau der richtige Zeitpunkt sei, die Lizenzbedingungen zu ändern bevor die Audit-Saison beginnt, Oracle wieder massenhaft Briefe verschickt und die Bereinigung der gefundenen Unterlizenzierungen bis zum Ende von Oracles Geschäftsjahr im Mai 2021 noch ordentlich Geld in die Kasse spielt, um die Umsatzeinbrüche des ersten Quartals auszugleichen. Aber es könnte natürlich auch daran liegen, dass Kunden die Term-Lizenzen einfach nicht mehr nachgefragt haben.

Gibt es noch eine andere Möglichkeit?

„Neben dem Verkauf der On-Premise-Lizenzen wird Oracle wahrscheinlich in jedem Fall einen Cloud-Deal anbieten“, meint Christian Grave, Geschäftsführer von ProLicense und Experte für die Oracle Lizenzierung. Man bindet so den Kunden an sich und langfristig kann noch mehr verdient werden. Oracle ist dringend auf weiteres Wachstum im Cloud-Umfeld angewiesen, um das Rennen nicht weiter gegen AWS und Azure zu verlieren. Auch für den Börsenwert von Oracle ist dies absolute Priorität. „Eine andere Möglichkeit ist Oracle Gebraucht-Software“, verdeutlich Rechtsanwalt Sören Reimers, ebenfalls Geschäftsführer von ProLicense und Spezialist für die rechtssichere Abwicklung von Gebraucht-Software-Deals. Oracle-Experte Reimers ist zudem Mitbegründer des neuen DIN-Prozesses für den Gebraucht-Softwarehandel.

Kunden sollten sich in jedem Fall sachkundigen Rat einholen, um den Herausforderungen der neuen Oracle Lizenzwelt entgegen zu treten. Manchmal lassen sich Millionen an Euro sparen. Die Lizenzexperten von ProLicense beraten ihre Mandanten unabhängig und ohne Vertriebsinteresse an Oracle Lizenzen – ein Oracle Partnervertrag hat nie bestanden und wird es auch nicht geben. Über die Website von ProLicense können Unternehmen ein kostenloses Erstgespräch vereinbaren:

https://www.prolicense.com/

Interessante Videos mit Christian Grave zu diesem Thema finden Sie auch auf Youtube:

Eine interessante Youtube-Playlist über Software Audits finden Sie hier:
Software Audit – Software Lizenzaudits – Sicherung Ihrer Rechte!

und hier
Software Audit Basics – FAQ [Software Audit – Software Lizenz Audit]

Youtube-Kanal von ProLicense (viele Software Audit Videos):
ProLicense – die Software Audit Experten

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

ProLicense GmbH
Am Krähenberg 33
22587 Hamburg
Telefon: +49 (40) 2286828-0
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Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

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Software Lizenzaudit – Was ist die beste Strategie?

Software Lizenzaudit – Was ist die beste Strategie?

Wenn die Aufforderung zu einem Software Audit bei einem Unternehmen eintrifft, müssen sich CIOs und Software Asset Manager für eine Strategie entschieden. Soll man die Auditbegehren des Herstellers knallhart ablehnen oder doch lieber nachgeben? Die Angst, dass bei zu harter Ablehnung der Eindruck erscheint, dass man etwas zu verbergen hat und der Hersteller es einem beim nächsten Lizenzkauf heimzahlen will und nur noch minimale Rabatte gewährt, ist berechtigt. Auf der anderen Seite können Kosten explodieren, wenn Software Kunden quasi alles umsetzen, was Hersteller verlangen.

Bei genaueren Überlegungen wird schnell klar, dass es keine allgemeingültige Strategie für ein Software Audit gibt. Es kommt immer auf den Einzelfall an. „Wir haben verschiedenste Audit-Szenarien analysiert und eine Entscheidungsmatrix für Software Audits erstellt“, so Markus Oberg, Chairman der Lighthouse Alliance, der Kunden-Allianz gegen Software Audits. Konkrete Beurteilungskriterien aufzustellen war dabei keine leichte Aufgabe. Unter anderen bezieht sich die Matrix auf die Fragen:

  1. Worauf bezieht sich der Hersteller (Vertrag oder gesetzliche Regelung)?
  2. Welches Recht liegt zu Grunde (zum Beispiel deutsches Recht oder US-Recht)?
  3. Wie ist mein Wissensstand über den konkreten Hersteller?
  4. Bin ich erpressbar?

Mit der neuen Entscheidungsmatrix, die auf den Erfahrungen unzähliger Software Audits beruht, finden Kunden schnell einen Anhaltspunkt, welche Strategie sich für eine genauere Betrachtung im Einzelfall lohnt. Darüber hinaus stellt die Lighthouse Alliance auf ihrer internen Plattform auch Muster-Antwortschreiben je Strategie zur Verfügung, die Unternehmen auf Ihren konkreten Fall anpassen können. Bei der Lighthouse Alliance tauschen sich seit Ende 2016 über 30 Unternehmen, darunter einige DAX-Konzerne, bezüglich Ihrer Erfahrungen bei Software Audits auf. Auf diese Weise sind viele Whitepaper, Musterverträge, Handlungsanweisungen und Musterschreiben entstanden, welche die Mitglieder auf der internen Plattform abrufen können.

„Neuerdings stellen wir fest, dass Hersteller kreativer werden, um ihre Kunden zu einem Software Audit zu zwingen“, meint Chairman Markus Oberg. „Beispielweise werden Audit-Aufforderungen nicht an die Firmenzentrale geschickt, sondern man versucht über Niederlassungen in Drittländern einen Einstieg zu finden“, ergänzt Christian Grave, Experte für Oracle Lizenzaudits. Es sind auch Fälle bekannt, bei denen Kunden eine Supportanfrage stellten und im Rahmen der Problemlösung vom Hersteller Daten erfasst wurden, die dann eine kurze Zeit später in einem Software Audit präsentiert wurden. In anderen Fällen erreichte das Unternehmen die Software Audit Aufforderungen per Email und schon zwei Stunden später versuchten Wirtschaftsprüfer die Datenbankadministratoren zu interviewen. „In wenigen Fällen mag ein Software Audit angebracht sein, da zweifelsfrei der Verdacht einer Urheberrechtsverletzung besteht. In der Regel sehen wir aber Audits, die eher der Erzielung von Lizenzumsätzen dienen sollen. Dem muss Einhalt geboten werden", erläutert Oberg.

Betroffene Unternehmen sollten sich nicht von Software-Herstellern unter Pauschalverdacht stellen lassen und auf ihre Rechte bestehen. Der Gesetzgeber hält hier klare Regelungen für eine Urheberrechtsverletzung bereit, die auch den Kunden schützen. Beispielsweise ist eine Untersuchung nur bei einer hinreichenden Wahrscheinlichkeit zulässig, die auch vom Hersteller belegt werden muss. 

Über die Website der Lighthouse Alliance können Unternehmen Kontakt zu Chairman Markus Oberg aufnehmen und sich in einem unverbindlichen Gespräch genauer informieren:

www.lighthouse-alliance.com

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Software Asset Management in der Corona-Krise – Wie Softwarekonzerne jetzt ihren Umsatz erhöhen wollen!

Software Asset Management in der Corona-Krise – Wie Softwarekonzerne jetzt ihren Umsatz erhöhen wollen!

Corona vorbei – alles läuft wieder normal? Schön wäre es, aber die Realität in den Unternehmen sieht anders aus. Noch immer ist der Alltag von Kurzarbeit und Umsatzeinbrüchen geprägt. Nach Ansicht des Ifo-Institutes ist die Talsohle zwar durchschritten, aber von Normalität ist man noch weit entfernt. Die vergangenen Wochen hatten auch die IT-Abteilungen der Unternehmen vor einige Herausforderungen gestellt, wie zum Beispiel die schlagartige Umstellung auf Home-Office und die Einführung neuer Online-Konferenz-Tools. Doch was bedeutet dies für das Software Lizenz Management und den Software Einkauf.

Weniger Software-Umsatz

Klar ist, dass Unternehmen in der Krise alles versuchen, um den Cash Out zu vermeiden. Cash ist jetzt King und soll bitte auf dem eigenen Konto bleiben. Dies bedeutet auch, dass geplante Software Projekte verschoben oder vorerst unterbrochen wurden. Überall wo es geht, haben die Controlling-Abteilungen den Ausgaben einen Riegel vorgeschoben. In der Folge sind auch die Umsätze der Software-Konzerne zurückgegangen. Beispielsweise fiel der Umsatz bei Oracle im Bereich Cloud License & On Promise License um satte 22%. Software-Hersteller machen sich sicher grundsätzlich weniger Sorgen um die fernere Zukunft. Denn die Corona-Krise ist der größte Digitalisierungstreiber der letzten Jahre. Doch kommt der Umsatz dieser Software-Projekte oft zu spät, d.h. vielleicht erst im nächsten Geschäftsjahr. Das kann Milliarden an Börsenwert kosten. Zudem werden Software-Kunden deutlich preissensibler und buchen weniger Services. Wie jedes andere Unternehmen werden auch Software-Konzerne versuchen, jedes Mittel zu nutzen, eingebüßte Umsätze zurück zu holen.

Die Top5-Maßnahmen zur Umsatzsicherung

Da es der Vertrieb der Software Konzerne gerade sehr schwer hat Kunden zu besuchen oder sich die Ansprechpartner im Home-Office befinden und Entscheidungen viel länger dauern, bleibt die Möglichkeit aus den Bestandskunden mehr herauszuholen. Dabei sind fünf Maßnahmen wahrscheinlich:

1. Software Audits

License Reviews waren schon in den letzten Jahren stets ein probates Mittel um Software Umsätze anzukurbeln, wenn Kunden nicht kaufen wollten. In Vertriebler-Kreisen nennt man das einen sogenannten „Shake-Up“ – der Kunde muss wachgerüttelt werden. Diese Maßnahme der kurzfristigen Umsatzsteigerung ist Software-Kunden leider schon bestens bekannt.

2. Mehr Services

Software-Hersteller werden versuchen mehr Services zu verkaufen, um die Projekte der Kunden voranzutreiben. Teilweise zu sehr günstigen Preisen. Zudem werden sie versuchen Services selbst anzubieten und dieses Feld nicht den Partnern zu überlassen. So sichert man sich auch das Potenzial von Cross-Selling-Möglichkeiten. Hier kann es zu einem Konkurrenzkampf zwischen den Herstellern und ihren Partnern kommen. In der Krise ist sich jedoch jeder selbst der nächste.

3. Mehr Cloud

Kundensicherung geht am besten mit Software-Produkten aus der Cloud. Anbieter, die ausschließlich auf dieses Modell setzen, wurden nicht stark von Umsatzrückgängen geplagt. Hersteller werden nun mehr denn je versuchen die Kunden in die Cloud zu treiben, um sich langfristige Umsätze zu sichern. Das Hauptargument des Vertriebes wird die Liquiditätsschonung des Kunden sein, dass er monatlich oder jährlich zahlt und nun keine großen Ausgaben für On-Premise-Lizenzen budgetiert werden müssen. Dies erkauft sich jedoch der Kunde mit einer großen Abhängigkeit vom Hersteller. Auslöser für die Verhandlungen sind dann oft Software Audits.

4. Längere Vertragslaufzeiten

Dort, wo die Cloud-Strategie nicht weiter getrieben werden kann, werden Hersteller versuchen, die Kunden in längerfristigen Verträgen zu binden. Oracle Java Subscription ist hier ein gutes Beispiel. Wurden am Anfang gern erst Jahresverträge verkauft, um danach die Preise zu erhöhen, sind jetzt eher 3-5-Jahresverträge angesagt. Kundenbindung ist überaus wichtig, denn verlorene Umsätze zurück zu erobern war schon immer eine schwere Aufgabe: Der Kunde darf gar nicht auf die Idee kommen, sich nach Alternativen um zu sehen. Für Kunden ist es sehr gefährlich hier in langen und teuren Verträgen gebunden zu werden.

5. Mehr Rabatte

Mehr Discount klingt für Software-Kunden in der Regel zunächst positiv. Doch dahinter verbergen sich zwei Probleme: Zum einen lernt man schon im ersten Semester des BWL-Studiums zum Thema Preistheorie, dass man nur Rabatte gibt, wenn man vorher die Preise erhöht hat. Hohe Rabatte zeugen in der Regel davon, dass der Ursprungspreis ungerechtfertigt ist. Der Kunde denkt aber, er macht an Schnäppchen und kauft mehr als er eigentlich wollte. Dies ist auch als sogenannter Kontrasteffekt bekannt. Zum anderen ist auch das Vergleichsniveau des Kunden wichtig. Hersteller werden versuchen Kunden mit hohen Rabatten in langfristige Verträge zu locken und sie an sich zu binden. Dabei werden Altbestände an Lizenzen oder Supportverträge eingerollt. Liegt man hier unwissentlich auf einem schlechten (teuren) Niveau, zahlt man auch in der Zukunft viel zu viel. Die Gefahr ist groß, hier mit Zitronen zu handeln.

„Wir sind überzeugt, dass wir im Markt in den nächsten Monaten deutlich mehr Software Audits sehen werden“, meint Markus Oberg, Partner und Business Development Manager der ProLicense GmbH und zudem Chairman der Lighthouse Alliance, der Kundenallianz gegen Software Audits. Die Software Audit Experten bieten einen Workshop an, bei dem Kunden sich schnell über die Prozesse und Anforderungen eines Software Audits informieren können. „Wir bieten unseren Workshop auch remote an und Kunden können so an einem Tag schnell Klarheit darüber bekommen, was jetzt zu tun ist, und wo die größten Fehler bei einem Software Audits schlummern“, ergänzt Sören Reimers, Rechtsanwalt und Experte für Software Audits. Oft ist Softwarekunden die eigene rechtliche Position nicht klar. Wozu hat man sich wirklich verpflichtet und was muss ich bei einem Software Audit leisten? Mit diesen Fragen fängt es eigentlich schon an. Die Experten stellen den gesamten Prozess eines Software Audits dar und zeigen beispielhafte Musterschreiben in einem Audit. Wer sich näher darüber informieren möchte, kann hier Kontakt zu den Software Audits-Spezialisten aufnehmen:

www.legal.prolicense.com/software-audit

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