Angesichts heftigen Gegenwinds investiert die Baubranche verstärkt in digitale Technologien
- Drei Viertel der Unternehmen des Baugewerbes (76 Prozent) haben aufgrund der gesamtwirtschaftlichen Lage in den letzten Monaten vermehrt in digitale Technologien investiert1.
- 44 Prozent der Entscheidungsträger in der Bauindustrie sehen sich bereits auf einem guten Weg hin zur digitalen Transformation.
- Auch in der Baubranche sind Daten Gold wert: Durch effizientere Erfassung, Integration und Standardisierung von Daten könnten Unternehmen durchschnittlich2 22 Prozent Kosten sparen.
- 83 Prozent der Entscheider in der deutschen Bauindustrie sagen, dass die Reduzierung der CO2-Emissionen ihrer Bauprojekte eine der wichtigsten Herausforderungen der Branche in den nächsten Jahren ist3.
Drei Viertel der Unternehmen des deutschen Baugewerbes bemühen sich angesichts der immer schwieriger werdenden Rahmenbedingungen verstärkt darum, ihre digitale Transformation voranzutreiben1. Dies ist eines der Ergebnisse des “How We Build Now” Baureports, der von Procore Technologies, Inc. (NYSE: PCOR), einem weltweit führenden Anbieter von Baumanagementsoftware, in Auftrag gegeben wurde. Als größte Herausforderungen für 2023 nannten die Befragten4 das Einstellen und Halten von qualifiziertem Personal, die hohen Rohstoff- und Materialkosten – und den Einsatz neuer Technologien.
Der Report, für den 200 Entscheidungsträger in Deutschland befragt wurden, untersucht die Stimmung in der Branche, den Stand der Digitalisierung sowie ihre Maßnahmen zur Steigerung von Produktivität, Gewinn und Leistung. Die Studie ist Teil einer internationalen Erhebung, die einen umfassenden Überblick über die Lage der Bauindustrie und ihre digitale Transformation bietet.
Digitale Transformation vor allem im Projektmanagement
Der Report „How We Build Now“ zeigt: Um ihre komplexen Aufgaben in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld zu bewältigen, setzt die Baubranche stärker als zuvor auf digitale Technologien. Dabei investieren die Unternehmen nicht vorrangig in Trendtechnologien wie Drohnen, Robotik und KI. Vielmehr nutzen sie digitale Technologien vor allem, um ihre Projekte effizienter zu managen. So liegen bei den bestbewerteten Schlüsseltechnologien Baumanagementplattformen und Telematiklösungen für das Flottenmanagement ganz vorne4.
Das liegt vor allem daran, dass die Branche erkannt hat, dass sie deutlich effizienter arbeiten muss. Rund 22 Prozent der Projektzeit eines Bauvorhabens wird nach Angaben der Befragten für die Beseitigung von Mängeln2 aufgewendet. Und ebenfalls 22 Prozent der Projektkosten ließen sich einsparen, wenn Daten besser erfasst und genutzt würden5. Fast die Hälfte der Befragten (47%) ist außerdem der Meinung, dass es die Produktivität deutlich erhöhen würde, wenn alle Projektinformationen auf der Baustelle immer aktuell verfügbar wären.
Baubranche zeigt sich zukunftsorientiert
Angesichts des Auftragsrückgangs im Wohnungsbau mag überraschen, wie viele der Entscheidungsträger im deutschen Baugewerbe positive Zukunftserwartungen haben. Auf die Frage, wie sie die Marktbedingungen in den kommenden zwölf Monaten einschätzen, äußerten sich 42 Prozent der Unternehmen sehr zuversichtlich. Vor allem Bauträger und Projektentwickler blicken optimistisch in die Zukunft.
Die positive Erwartungshaltung vieler Befragter hängt auch damit zusammen, dass die Baubranche begonnen hat, ihre Hausaufgaben zu machen: 25 Prozent der Unternehmen haben in den letzten Monaten sogar erheblich in digitale Technologien investiert und 44 Prozent der Befragten sehen ihr Unternehmen heute schon auf einem guten Weg hin zur digitalen Transformation.
Unternehmen stellen sich der Herausforderung Nachhaltigkeit
Der „How We Build Now“-Report zeigt auch, dass viele Unternehmen der Bauwirtschaft die Bedeutung von Nachhaltigkeit erkannt haben. So sehen 83 Prozent der befragten Unternehmen die CO2-Reduktion als wichtige Herausforderung für die nächsten drei Jahre3. 37 Prozent erfassen bereits die CO2-Emissionen ihrer Projekte und 41 Prozent planen dies für die nächsten zwölf Monate.
„Obwohl die Baubranche mit einigen bedeutenden und komplexen Herausforderungen zu kämpfen hat, zeigt sie sich zuversichtlich – das ist ein gutes Zeichen.”, sagt Brandon Oliveri-O’Connor, Vice President EMEA, Procore Technologies.
Andreas Steyer, Product Marketing Manager für Deutschland und Mitteleuropa bei Procore Technologies, fügt hinzu: „Diese Zuversicht gründet sich auch auf die Fortschritte bei der digitalen Transformation. Immer mehr Unternehmen erkennen den Wert von Daten und Plattformen für die Effizienz und Produktivität ebenso wie für die Compliance und Nachhaltigkeit ihrer Projekte. Und sie werden in Zukunft verstärkt darauf setzen.“
Laden Sie den kompletten Report hier herunter: How We Build Now
1 Die Antworten "Erheblicher Anstieg" und "Leichter Anstieg" kombiniert.
2 Mittelwert: Prozentsatz der Zeit, die für die Überarbeitung oder Behebung von Problemen in einem typischen Projekt aufgewendet wurde
3 Alle "Ja"-Antworten zusammen.
4 Basierend auf dem höchsten Prozentsatz der Befragten, die diese Antwort als eine ihrer drei wichtigsten gewählt haben
5 Mittelwert: Prozentsatz des Einsparpotenzials
Über den Report
Für den „How We Build Now“-Report befragte Censuswide 803 Entscheiderinnen und Entscheider aus der Baubranche, davon 200 aus Deutschland. Insgesamt nahmen Generalunternehmer, Subunternehmer und Bauherren/Bauträger aus Deutschland, Großbritannien, Irland, Frankreich, den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien an der Befragung teil.
Procore ist ein weltweit führender Anbieter von Baumanagement-Software. Auf der Plattform von Procore wurden bereits über eine Million Projekte und ein Bauvolumen von mehr als einer Billion US-Dollar abgewickelt. Die Plattform verbindet alle Projektbeteiligten mit Lösungen, die speziell für die Baubranche entwickelt wurden – für den Auftraggeber, den General- und den Subunternehmer. Der App-Marketplace von Procore bietet eine Vielzahl von Partnerlösungen, die sich nahtlos in die Plattform integrieren lassen. Procore hat seinen Hauptsitz in Carpinteria, Kalifornien, und Niederlassungen unter anderem in den USA, Australien und Europa.
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Der erste Umwelt-, Sozial- und Governance-Bericht von Procore zeigt das Engagement des Bausoftware-Unternehmens für eine nachhaltige Zukunft
„Seit der Gründung von Procore ist es unsere Vision, das Leben aller am Bau Beteiligten zu verbessern. Wir engagieren uns stark dafür, die Branche voranzubringen und die Menschen zu unterstützen, die unser Gemeinwesen aufbauen“, sagte Tooey Courtemanche, Gründer, Präsident und CEO von Procore. „Bei der heutigen Entwicklung von Bautechnologie geht es nicht mehr nur einfach ums Bauen. Es geht darum, zukünftig besser zu bauen und ein Vermächtnis für künftige Generationen zu hinterlassen. Deshalb sind wir stolz darauf, unseren ersten ESG-Bericht vorzustellen.“
Der ESG-Bericht stellt die vier ESG-Säulen von Procore vor: Umweltverantwortung, die eigenen Mitarbeiter, soziale Auswirkungen und verantwortungsvolle Geschäftsmethoden. Zu den wichtigsten Highlights des ESG-Berichts gehören:
An einer besseren Welt bauen
- Bereitstellung von Baumanagement-Software, die hilft, Bauabfälle zu reduzieren, das Risiko von Nacharbeiten zu mindern und sicherere Baustellen mit verbesserter Qualitätskontrolle zu ermöglichen.
- Angebot von Integrationen mit ESG-Tools über den Procore App Marketplace, mit denen Kunden ihre Nachhaltigkeitskennzahlen messen und verstehen können.
Unsere Mitarbeiter und Gemeinschaften
- Ausbildung der nächsten Generation von Baufachleuten durch die Bereitstellung eines kostenlosen Procore-Zugangs für 97 Prozent der vom American Council for Construction Education anerkannten Studiengänge für Baumanagement.
- Partnerschaft mit 107 neuen Organisationen zur Spende von Procore-Produkten und Spende von 250.000 US-Dollar an den Historically Black Colleges and Universities Scholarship Fund in Partnerschaft mit der Association of General Contractors of America im Jahr 2021.
Governance und verantwortungsvolle Geschäftspraktiken
- Etablierung der Beaufsichtigung und des Managements von ESG auf mehreren Unternehmensebenen, vom Vorstand bis hin zu einem funktionsübergreifenden ESG-Ausschuss, der ESG-Initiativen für alle unsere Geschäftsbereiche entwickelt und vorantreibt.
- Förderung von Diversity im Vorstand, mit 44 Prozent weiblichen Vorstandsmitgliedern.
„Wir bei Procore haben uns verpflichtet, die Nachhaltigkeit durch unser Umweltmanagement, unsere sozialen Initiativen und unsere Corporate-Governance-Methoden zu fördern“, sagt Ben Singer, Chief Legal Officer, Corporate Secretary und Executive Sponsor des ESG-Ausschusses von Procore. „Wir haben zwar noch viel wichtige Arbeit vor uns, aber dieser erste ESG-Bericht bietet uns eine wertvolle Grundlage, an der wir uns messen können. Er ist ein bedeutender erster Schritt auf unserem Weg in eine Zukunft mit größerer sozialer Verantwortung und mehr Klimabewusstsein.“
Die Angaben im ESG-Bericht berücksichtigen die Standards des Sustainability Accounting Standards Board für die Software- und Informationstechnologie-Dienstleistungsbranche und gehen auf mehrere Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung ein. Mehr über das ESG-Engagement von Procore und den vollständigen ESG-Bericht finden Sie auf Procores Investor Relations Website unter https://investors.procore.com.
Forward-Looking Statements
This press release contains forward-looking statements within the meaning of Section 27A of the Securities Act of 1933, as amended, and Section 21E of the Securities Exchange Act of 1934, as amended, about Procore and its industry that involve substantial risks and uncertainties. All statements in this press release, other than statements of historical fact, are forward-looking statements within the meaning of the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Forward-looking statements generally relate to future events or future financial or operating performance, and may be identified by the use of words such as “anticipate,” “believe,” “contemplate,” “continue,” “could,” “estimate,” “expect,” “intend,” “may,” “plan,” “potential,” “predict,” “project,” “should,” “target,” “will” or “would,” or the negative of these words, or other similar terms or expressions that concern Procore’s expectations, strategy, plans or intentions.
Procore has based the forward-looking statements contained in this press release primarily on its current expectations and projections about future events and trends that Procore believes may affect its business, financial condition, and operating results. The outcome of the events described in these forward-looking statements is subject to risks, uncertainties, and other factors that could cause results to differ materially from Procore’s current expectations, including, but not limited to, our ESG commitments, plans, policies and initiatives, and as set forth in Procore’s filings with the Securities and Exchange Commission. You should not place undue reliance on Procore’s forward-looking statements. Procore assumes no obligation to update any forward-looking statements to reflect events or circumstances that exist or change after the date on which they were made, except as required by law.
Procore ist ein weltweit führender Anbieter von Baumanagement-Software. Über eine Million Projekte und ein Bauvolumen von über einer Billion US-Dollar wurden bereits auf der Plattform von Procore abgewickelt. Die Plattform verbindet alle Projektbeteiligten vom Bauherrn über den Generalunternehmer bis zum Subunternehmer mit Lösungen, die speziell für die Bauindustrie entwickelt wurden. Auf dem App Marketplace von Procore sind rund 350 Partnerlösungen vertreten, die sich nahtlos in die Plattform einbinden lassen. Procore hat seinen Hauptsitz in Carpinteria, Kalifornien, und Niederlassungen weltweit, unter anderem in London, Paris und Dublin. Weitere Informationen zu Procore gibt es auf der Website.
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