Autor: Firma proALPHA Group

Mobil, integriert, vernetzt: Das bringt das neue proALPHA ERP in Version 7.2

Mobil, integriert, vernetzt: Das bringt das neue proALPHA ERP in Version 7.2

Der Software-Hersteller proALPHA hat die neueste Version 7.2 seines ERP-Systems vorgestellt. Unter dem Leitspruch „mobil, integriert, vernetzt“ vereint das Release umfangreiche Erweiterungen, mit denen sich insbesondere Kernprozesse der Produktion noch durchgängiger abbilden lassen. So verfügt proALPHA ERP jetzt über eine flexible Packmittel- und Gebindeverwaltung sowie Standardfunktionalitäten für die Kuppelproduktion und zur Rüstoptimierung. Im Bereich Finanzwesen und Controlling zählt ein erweitertes Forderungsmanagement zu den Highlights. Für das mobile Arbeiten hat die ERP-Software ebenfalls eine ganze Reihe an Verbesserungen an Bord, darunter einen mobilen Produktionsleitstand. Zu den Neuerungen gehört außerdem ein für den mobilen Einsatz optimiertes, integriertes Dokumenten-Management-System (DMS). Das Release ist ab sofort verfügbar.

Die Version proALPHA ERP 7.2 umfasst insgesamt über 30 Innovationen und Erweiterungen. Zu den Highlights des Release gehören:

Rüstoptimierung

Für die Terminierung einzelner Produktionsaufträge berücksichtigt die Produktionsplanung in proALPHA ERP neben den Terminanfragen und den verfügbaren Ressourcen nun auch den Zeitaufwand für das Rüsten von Maschinen und Anlagen. Damit bringt die Software alle anstehenden Arbeitsaufträge in eine optimale Reihenfolge. Durchlaufzeiten werden so minimiert.

Packmittel- und Gebindeverwaltung

Eine weitere Neuerung zur Produktionsoptimierung ist die Packmittel- und Gebindeverwaltung. Damit unterstützt proALPHA einen hochkomplexen Logistikprozess an der Schnittstelle zwischen Materialwirtschaft und Produktionsplanung. Anwender sind dadurch in der Lage, Packmittel für ihre Fertigungsaufträge zu disponieren und Bestände an Behältern, Versandverpackungen oder Kartonagen zu verwalten. Sie sehen frühzeitig, ob sie für anstehende Aufträge die nötigen Mengen vorrätig haben und wann sie für Nachschub sorgen müssen.

Kuppelproduktion

Oft wird in einem Fertigungsschritt nicht nur ein Teil erzeugt, sondern mehrere, verschiedene Teile in unterschiedlichen Mengen und Anteilen, zum Beispiel beim Stanzen. Die Kuppelproduktion in proALPHA bündelt diese Teile in einem Produktionsauftrag, sauber getrennt nach den jeweiligen Mengen und Werten. Für die Kuppelteile entfallen damit manuelle Zu- oder Korrekturbuchungen, das spart Zeit und Kosten. Dazu kommt: Die Produktion wird entsprechend der Realität abgebildet. Die Vorteile der Kuppelproduktion lassen sich so ohne zusätzliche Arbeitsschritte realisieren. 

Forderungsmanagement

Zahlungsausfälle können gerade mittelständische Betriebe schnell ins Wanken bringen. Neu seit der Version 7.2 hinzugekommen ist daher ein umfangreiches Forderungsmanagement. Über eine Anbindung an Auskunfteien wie Creditreform lässt sich die Bonität von Kunden direkt anfragen. So erkennen Unternehmen frühzeitig kritische Tendenzen im Zahlverhalten ihrer Kunden und minimieren Ausfallrisiken. Neben der Bonitätsprüfung bietet das Forderungsmanagement in proALPHA ERP auch eine Verwaltung von Bürgschaften und Factoring, ein flexibles Offene-Posten(OP)-Management sowie eine dynamische Forderungsanalyse.

Mobility auf breiter Front gestärkt

Mit einer ganzen Reihe an Maßnahmen verbessert proALPHA zudem das mobile Arbeiten. So zeigt ein mobiler Produktionsleitstand dem Werker beispielsweise, ob er für den nächsten Auftrag genügend Material hat. Auch abgeschlossene Aktivitäten meldet er damit direkt an der Maschine zurück. Außerdem wurden das in proALPHA integrierte Dokumenten-Management-System sowie die Packmittel- und Gebindeverwaltung für den mobilen Einsatz optimiert.

Gunnar Schug, Chief Technology Officer (CTO) von proALPHA, sagt: „Je stärker ein Unternehmen in seiner Digitalisierung vorangeschritten ist, umso leichter besteht es in einer Krise: Das hat 2020 mehr als deutlich gezeigt. Dabei geht es nicht nur darum, einzelne Arbeitsschritte besser zu verzahnen. Um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, müssen Unternehmen aus Fertigung und Handel mobiler und flexibler agieren können. In proALPHA 7.2 finden Sie dafür vielfältige Unterstützung. Damit stellen sie die Weichen für eine Zukunft, in der Menschen, Maschinen und Systeme durchgängig vernetzt sind.“

 

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proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.

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Wanted: 5 Tipps, wie Sie offene Rechnungen richtig eintreiben

Wanted: 5 Tipps, wie Sie offene Rechnungen richtig eintreiben

Das Geschäft läuft trotz Pandemie und Lockdown langsam aber spürbar wieder an. Das Konto hingegen sieht nicht so gut aus. Der Grund? Zahlreiche Außenstände. Kunden, die ihre Rechnungen nicht pünktlich bezahlen, können Unternehmen gerade in der heutigen Lage in starke Bedrängnis bringen.

Faktor Internationalität: Im internationalen Geschäft sind Unternehmen oftmals mit einem erhöhten Risikofaktor konfrontiert: schwankende Wechselkurse, ein sich stetig änderndes Wirtschaftsklima, lokal unterschiedliche Auswirkungen der Pandemie auf Geschäftspartner oder die richtige Einschätzung der lokalen Zahlungsmoral. Deutschland weist beispielsweise eine sehr hohe Zahlungsmoral auf und liegt im europaweiten Vergleich nahe an der Spitze: Eine aktuelle Studie von CRIBIS Dun&Bradstreet zeigt, dass 63,9 Prozent der Unternehmen ihre Rechnungen pünktlich bezahlen. Unter die Top Drei schafft Deutschland es jedoch nicht: Hier liegt Dänemark auf Platz 1 mit 87,3 Prozent, dicht gefolgt von Polen (76,5 Prozent) und den Niederlanden (73,3 Prozent). Österreich lag bei der Vorjahresuntersuchung im Vergleich eher im Mittelfeld mit 38,9 Prozent.

Rechtzeitig aktiv werden

Wer seine Außenstände erfolgreich eintreiben möchte, muss mehr tun, als nur Mahnungen zu schreiben. Denn wer sich erst dann um die offenen Rechnungen kümmert, wenn die Leistung bereits erbracht ist oder die Ware geliefert wurde, ist bereits zu spät dran. Hier ist es ratsam, bereits im Vorfeld aktiv zu werden. Was Sie machen können und wie Sie eine moderne ERP-Software wie proALPHA unterstützen kann, das haben wir hier für Sie zusammengefasst:

1. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Gerade bei neuen Kunden ist es sehr schwierig, ihr Zahlungsverhalten richtig einzuschätzen. Auch bei Bestandskunden kann sich die Kreditwürdigkeit ändern. Um hier das Risiko weitgehend zu minimieren, ist ein regelmäßiger Bonitätscheck ein Muss. Da die hierfür erforderlichen Informationen kaum selbst zu beschaffen sind, empfiehlt sich die Zusammenarbeit mit Wirtschaftsauskunfteien. Noch effektiver lässt sich diese gestalten, indem das ERP-System direkt per Schnittstelle an die jeweilige Wirtschaftsauskunftei angebunden wird. So wird die Bonitätsprüfung zu einer Standardprozedur, wodurch das Ausfallsrisiko deutlich sinkt. Vor allem im Auslandsgeschäft ist das von großem Vorteil, da sich hier das Zahlungsverhalten meist noch schwieriger einschätzen lässt. Wer über einen direkten Draht zum Inkassodienstleister verfügt, profitiert auch von der Möglichkeit, die Bonitätsprüfung proaktiv und automatisiert im Hintergrund ablaufen zu lassen. Im Falle eines negativen Ergebnisses kann die Zahlungsweise per Workflow sofort auf Vorkasse umgestellt werden. So werden Risiken gar nicht erst eingegangen.

2. Nichts aus den Augen verlieren

Läuft das Geschäft gut, kann es passieren, dass Außenstände auf der Prioritätenliste nach unten rutschen. Damit das nicht passiert, liefert proALPHA tagesaktuelle Berichte zum aktuellen Forderungsbestand. So behält auch der Vertrieb die Übersicht über die offenen Posten der Kunden, denn sämtliche Dokumente werden kundenbezogen gespeichert. Ein freundlicher Hinweis auf offene Rechnungen im Rahmen eines Telefonats wirkt oftmals besser als ein standardisiertes Mahnschreiben. Um im Falle von Rechtsstreitigkeiten abgesichert zu sein, wird außerdem jeder Schritt automatisch dokumentiert.

Wichtig, wenn es um professionelles Forderungsmanagement geht, ist außerdem die Konsequenz: Mahnungen sind idealerweise zeitnah nach Verstreichen der Frist auszustellen und nicht erst geraume Zeit später. Automatische, softwaregestützte Mahnläufe können das einfach gewährleisten. Hierbei gilt es jedoch einen gewissen Rahmen zu wahren: Nach der zweiten Mahnung – bei guten Kunden in Ausnahmefällen nach der dritten – ist es empfehlenswert, rechtliche Schritte einzuleiten.

3. Saubere Daten, ordentliche Mahnungen

Wer seine Daten nicht sauber erfasst, wird dies spätestens bei der Mahnung bereuen. Unvollständige Bestellnummern, Zahlendreher, unklare Angaben etc., all das wirkt sich negativ auf die pünktliche Bezahlung von Rechnungen aus. Diese Fehler lassen sich jedoch vermeiden, etwa mit einem cloudbasierten Zusatzdienst, der zur Prüfung der Adresse oder der Steuernummer eingesetzt wird. Mithilfe standardisierter Masken lassen sich Fehler bei der Kundenanlage vermeiden, indem fehlende oder fehlerhafte Angaben gleich erkannt werden.

4. Mit Teilabrechnungen schneller ans Ziel

Vor allem im Projektgeschäft ist die Rechnungsstellung oftmals ein komplexes Unterfangen. Daher ist es empfehlenswert, schon während der Vertragsverhandlungen eine Basis für Teilrechnungen zu schaffen. Ein bestimmter Projektfortschritt ist nämlich schwieriger nachzuweisen als geleistete Arbeitszeiten oder gelieferte Materialien. Über festgelegte Ziele lässt sich sogar eine halbautomatische, auf Workflows basierende Abrechnung umsetzen.

5. Rechtliche Schritte einleiten

Wenn alle Stricke reißen und der Kunde nicht auf Mahnungen reagiert, gibt es nur eine letzte Möglichkeit: den Rechtsweg. Unternehmen können hier entweder selbst den gerichtlichen Mahnbescheid beantragen oder einen Spezialisten beauftragen. Dabei gilt die Faustregel: Handelt es sich um viele kleine Rechnungen, ist ein Inkassobüro die richtige Anlaufstelle. Bei einzelnen großen Vorgängen wenden sich Unternehmen hingegen besser direkt an einen Anwalt. In beiden Fällen hilft ein flexibles ERP-System mit Zusatzmodulen, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren. So muss nur ein kleiner Teil des Mahnbescheids manuell ausgefüllt werden oder die Kundenakte kann vollständig per Mausklick an den jeweilig beauftragen Spezialisten übermittelt werden. 

Fazit

Wer Rechnungen rechtzeitig stellt und pünktlich abrechnet, verbessert die eigene Liquidität und den Cashflow, während das Ausfallsrisiko sinkt. Da sich dies positiv auf Kreditverhandlungen mit Banken auswirken kann, ist ein professionelles Forderungsmanagement ein überaus wichtiger Bestandteil des Risikomanagements. Mithilfe eines modernen ERP-Systems wie proALPHA werden Prozesse effizient und sicher abgewickelt. Zudem lässt sich das Risiko deutlich minimieren. So geraten Außenstände nicht in Vergessenheit und die eigenen Mitarbeiter werden entlastet.

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Trends für die ERP-Strategie 2021

Trends für die ERP-Strategie 2021

2020 war kein normales Jahr; 2021 wird es allem Anschein nach auch nicht. In unsicheren Zeiten fahren viele Unternehmen „auf kurze Sicht“. Umsichtige Manager dagegen richten jetzt ihre Unternehmens-IT auf eine tragfähige Zukunft aus und modernisieren ihr ERP-System. Aus der eigenen Projekterfahrung sowie zahlreichen Marktstudien hat der Software-Hersteller proALPHA dafür zehn Kernbereiche identifiziert:

1. Prozessoptimierung
Ganz oben auf der Innovationsagenda steht für fast jeden zweiten Mittelständler die Prozessoptimierung. Das ergab eine Studie von teknowlogy | PAC im Auftrag von proALPHA 2020. Um dafür möglichst lohnende Ansatzpunkte zu identifizieren, befassen sich immer mehr Unternehmen mit Process Mining. 41 Prozent, so die Studie, sehen darin ein großes Potenzial – Tendenz steigend.

2. Automatisierte Produktion
Industrie 4.0 und Industrial Internet of Things sind inzwischen im Mainstream angekommen: Der Anteil der Unternehmen, für die Smarte Produktion immer noch kein Thema ist, lag im Mai 2020 bei nur noch 1 Prozent, bestätigt der Bitkom. Dabei sehen sich viele Unternehmen noch lange nicht am Ziel: 61 Prozent der von PAC befragten Mittelständler versprechen sich insbesondere von KI einen Hebel für weitere Verbesserungen

3. Künstliche Intelligenz (KI)
Apropos KI: Das Hype-Thema der letzten Jahre beginnt mit ersten, konkreten Lösungen auch in der ERP-Welt Fuß zu fassen, zum Beispiel im Service. Das ist wenig verwunderlich, denn in den Geschäftsmodellen zeichnet sich deutlich ein Wandel vom Produkt zu mehr Dienstleistung ab. Da ist es nur konsequent, den Service so smart wie nur möglich aufzustellen, etwa durch ein KI-gestütztes Wissensmanagement.

4. Geschäftsmodelle und Plattformökonomie
Eine Studie des Bitkom vom Mai 2020 zur Digitalisierung in deutschen Produktionsunternehmen konstatiert: 73 Prozent verändern im Zuge von Industrie 4.0 nicht nur einzelne Abläufe, sondern ganze Geschäftsmodelle. Ein sattes Plus von 14 Prozent gegenüber 2018. Über die Hälfte dieser Unternehmen entwickelt aktuell neue Produkte und Dienstleistungen oder plant dies – und sie setzen dabei mehrheitlich auf Plattformen: 88 Prozent kreieren digitale Plattformen neu, entwickeln sie weiter oder beteiligen sich daran.

5. Digital Supply Chain
Der Corona-Lockdown Anfang 2020 hat eindrücklich gezeigt: Es gelang und gelingt digitalisierten Unternehmen besser, Krisen zu überwinden. So eine Studie der Bundesvereinigung für Logistik e.V. (BVL). ERP-Funktionen für das Supply Chain Management wie das Beschaffungscontrolling und die Lieferantenbewertung gewinnen daher an strategischer Relevanz: Welche Lieferanten sind zuverlässig und liefern pünktlich? Wo lassen sich Preisvorteile erzielen und sind diese es wert, sich auf nur einen oder wenige Lieferanten zu limitieren? Diese und ähnliche Fragen werden im nächsten Jahr stärker in den Fokus rücken. 

6. Nachhaltigkeit
EY veröffentlichte im Juli eine Untersuchung, wonach 98 Prozent der professionellen Investoren neben harten Zahlen ihre Entscheidung von „weichen“ Kriterien wie Qualität, Umwelt und Sicherheit abhängig machen. Aber auch die Kunden legen immer mehr Wert auf eine nachhaltige Unternehmensführung. ERP-Systeme können für die Umsetzung dieser Ziele einen großen Beitrag leisten, etwa durch die Unterstützung einer smarten Produktion, die in Echtzeit Ausreißer erkennt und so zu einer höheren Produktqualität und geringeren Materialverschwendung beiträgt.

7. 5G-Mobility im Unternehmen
Der neue Mobilfunkstandard 5G ermöglicht firmeneigene Mobilfunknetze. Damit lassen sich riesige Datenmengen in Echtzeit sicher übertragen. 73 Prozent der Industrieunternehmen sehen laut Bitkom 5G für das eigene Geschäft als wichtig an – davon 36 Prozent sogar als „sehr wichtig“. Für die praktische Umsetzung hat der VDMA 2020 einen Leitfaden mit Use Cases vorgelegt, von der Ortung in der Intralogistik bis hin zu Predictive Maintenance. Die Rolle der Schaltzentrale und Datendrehscheibe zu angrenzenden Prozessen übernimmt hier jeweils das ERP-System.

8. Compliance
Weniger technisch als organisatorisch herausfordernd wird auch 2021 die Einhaltung der vielen Gesetze und Verordnungen sein. Die Marktanalysten von Trovarit berichten in ihrer Studie „ERP in der Praxis 2020/2021“, dass über 50 Prozent der Anwenderunternehmen Compliance im Zusammenspiel mit ihrem ERP-System für sehr relevant einstufen. Die Themen, die ERP-Verantwortliche hier auf dem Tisch haben, reichen von den Zugriffsrechten auf Daten und Dokumente über die Archivierung von Belegen bis hin zu Nachweis- und Dokumentationsanforderungen entlang der Lieferkette – Stichwort: Rückverfolgung von Serien- und Chargennummern.

9. Datenmanagement
Je mehr die Unternehmen in Sachen Industrial Internet of Things und KI vom Planen ins Tun kommen, umso relevanter wird das Thema Daten. 58 Prozent der für die PAC-Studie interviewten Unternehmen waren überzeugt, mit einer kontinuierlichen Sicherung und Steigerung der Datenqualität ihre Prozesse zu verbessern. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist jedoch auch die Nutzung der vorhandenen Daten. Und hier ist noch viel Luft nach oben: Einer aktuellen Studie von Seagate zufolge, bleiben in Deutschland 68 Prozent der gesammelten Daten ungenutzt.

10. Hohe Benutzerakzeptanz
2021 werden viele ERP-Anwender die Usability ihrer Systeme auf den Prüfstand stellen. Laut Trovarit ist dies das drittwichtigste Thema für das kommende Jahr: 45 Prozent der Studienteilnehmer sehen darin einen wichtigen Trend. Ansatzpunkte hierfür gibt es viele. Flexible Workflows können ebenso dazu beitragen wie für die Werker einfach zu bedienende Masken, etwa bei der mobilen Betriebsdatenerfassung.

Neben diesen auf die Funktionalität abzielenden Punkten, gibt es auch bei der ERP-Infrastruktur Themen, die 2021 ganz oben auf der IT-Agenda stehen werden, insbesondere Cloud und Security. Welche dieser Trendthemen ein Unternehmen mit Priorität angeht, wird sehr stark von der Branche und der individuellen Situation bestimmt werden – und von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie auf den Einzelbetrieb.

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Die 7 beliebtesten Strategien zur ERP-Modernisierung

Die 7 beliebtesten Strategien zur ERP-Modernisierung

Unternehmen erkennen ERP-Systeme inzwischen als Schlüsselkomponente ihrer Innovationsstärke. Entsprechend hoch ist der Handlungsdruck zur Modernisierung. Die Strategien, dies zu erreichen, könnten nicht unterschiedlicher sein.

Die Mittelständler in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind sich einig: Sie müssen ihre ERP-Systeme auf Vordermann bringen, um im nationalen und internationalen Wettbewerb weiter mitzumischen. So das Fazit einer Studie von teknowlogy | PAC im Auftrag von proALPHA. Die Umfrage unter 100 IT- und Fachverantwortlichen zeigte aber auch: Sie gehen die Modernisierung völlig unterschiedlich an.

Erweiterung um einzelne Funktionen
Die meisten der befragten Unternehmen setzen auf bisher nicht genutzte Funktionalität ihres Bestandssystems. 42 Prozent antworteten, sie planen, ihre ERP-Software um einzelne Bausteine oder Funktionen zu erweitern. Vor allem der Bereich Lagermanagement und Warenlogistik liegt im Trend, so die Studie von PAC. Hier sorgt die mobile Erfassung und Weitergabe von Bewegungsdaten für durchgängigere Prozesse. Dass sich ein Ausbau in diesem Bereich spürbar lohnt, zeigt das Beispiel der Fertigung im Hauptmünzamt München. Wird dort eine Charge von einem Behälter in den anderen umgefüllt, erhält das ERP-System via Scanner sofort die Information, wo diese nun liegt – ganz ohne Laufzettel. Dies sorgt für höhere Prozesssicherheit und spart dem ältesten Unternehmen Münchens viel Arbeitszeit und Wege. „Dadurch“, so Stefan Ziegler, kaufmännischer Leiter des Bayerischen Hauptmünzamtes, „sind wir heute in der Lage, unsere Prozesse ganzheitlich zu analysieren und sie immer weiter zu optimieren.“

Feinjustierung bestehender Installationen
Kleinere Anpassungen und Konfigurationsänderungen ihrer ERP-Installation haben sich 31 Prozent der befragten Mittelständler vorgenommen. Diese beiden Antworten zeigen bereits: Die gewählten Strategien schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern ergänzen sich. Offensichtlich sind die Unternehmen mehrheitlich der Auffassung, dass sie bereits viel erreichen, wenn sie ihre bestehende Infrastruktur besser nutzen. 

Fortschritt durch Releasewechsel
Mehr als jedes dritte Unternehmen plant dagegen ein umfangreicheres Upgrade: 37 Prozent der Studienteilnehmer wollen auf ein neues Release der von ihnen eingesetzten Software wechseln. Die PWM GmbH & Co. KG, Anbieter für elektronische Preisanzeigen für Tankstellen, hat diesen Schritt bereits erfolgreich absolviert. „Für neue Funktionalitäten und einen weiteren Ausbau unserer ERP-Landschaft war ein Update zwingend notwendig“, sagt Maximilian Specht, Leiter IT und Business Development bei PWM. Im ersten Schritt hat PWM gemeinsam mit dem ERP-Anbieter alle Anforderungen und Erwartungen an die künftige ERP-Lösung definiert. Dann ging es schnell: Den Update-Vertrag unterschrieben die Partner im Sommer 2018. Im November wurde die neue Software installiert. Bereits im Juni 2019 war das Update-Projekt abgeschlossen. Die Umstellung selbst ging planmäßig an einem verlängerten Wochenende über die Bühne. 

Jeder vierte Betrieb entwickelt noch selbst
Vor 20 Jahren war ein ERP-System ein recht starres Gebilde. Um individuelle Geschäftsprozesse abzubilden, kamen Unternehmen nicht um teures Customizing herum. Heute ist die Standardsoftware dank Modularisierung und Konfigurationsmöglichkeiten wesentlich flexibler. Nicht genug, befindet laut der PAC-Studie jeder vierte Mittelständler. 24 Prozent gaben an, selbst Zusatzbausteine mit Hilfe externer Dienstleister zu entwickeln. Hierbei handelt es sich vermutlich um Betriebe mit der Überzeugung, dass sich ihre speziellen Prozesse nicht im Standard eines Systems abbilden lassen. Ob dem so ist und das den hohen Aufwand für Entwicklung und Wartung tatsächlich rechtfertigt, wurde in der Studie nicht beleuchtet. 

Anbieterwechsel als Befreiungsschlag 
Eine fast ebenso große Anzahl von Unternehmen schreckt auch vor einem Radikalschnitt nicht zurück: 34 Prozent der Studienteilnehmer planen ihr veraltetes ERP-System sogar komplett auszutauschen – ein großer Schritt, der sich in der Regel bezahlt macht. Denn modernere Anbieter bringen nicht nur viel branchenspezifische Funktionalität im Standard mit. Sie bieten auch umfassende Möglichkeiten zur Integration von Systemen und Maschinen – und damit die Voraussetzungen für das Industrial Internet of Things.

Systemintegration verbessern
Die PAC-Studie zeigte ebenfalls klar, dass Integrationsmöglichkeiten eine zunehmend wichtige Rolle spielen. Jedes dritte Unternehmen hat sich vorgenommen, seine ERP-Software mit anderer Business-Software besser zu integrieren. Moderne Systeme bieten hierfür eine Vielzahl von Optionen: von der klassischen Schnittstelle bis hin zur Service-orientierten Architektur mit einem Enterprise Service Bus. 

Zusatzsoftware soll es richten
Etwas weniger Betriebe, nämlich 30 Prozent, setzen auf die Ergänzung ihrer IT-Landschaft mit zusätzlicher Software – meist Spezialprogramme für bestimmte Branchenprozesse oder neue Technologien, etwa auf dem Gebiet des maschinellen Lernens. Dabei gilt zu beachten: Auch sie kommen nicht um eine funktionierende Integration herum. Das war auch dem Metallverarbeitungsspezialisten KWM WEISSHAAR bewusst. Bei KWM übergibt das ERP-System heute sämtliche Stammdaten und Aufträge an die Fertigungssteuerungssoftware TruTopsFab. Von dort aus gehen sie nach der Programmierung an die Maschinen. Diese wiederum melden laufend Status-Informationen zurück ans ERP-System – nach jedem Arbeitsschritt und jedem Abschließen eines Auftrags. „Das funktioniert reibungslos“, bestätigt Frank Jung, stellvertretender ERP-Projektleiter bei KWM WEISSHAAR. „Wir wissen mit proALPHA zu jeder Zeit, welcher Auftrag sich in welchem Status gerade an welcher Bearbeitungsstation befindet.“ 

Fazit
Die Studienergebnisse lassen zwei wesentliche Tendenzen erkennen. Erstens: Es gibt keinen Königsweg zur IT-Modernisierung. Die Unternehmen wählen für sich ganz unterschiedliche Wege. Das zeigt das enge Spektrum der Antworten. Diese lagen, bis auf je einen Ausreißer nach oben und unten, allesamt zwischen 30 und 37 Prozent. Die zweite Erkenntnis, die sich daraus ableiten lässt: Die meisten Unternehmen vertrauen nicht nur auf eine Strategie. Sie stellen sich aus den Handlungsoptionen den für sie optimalen Mix zusammen. Das machen sie jedoch nicht immer in Eigenregie. Jedes dritte Unternehmen lässt sich dabei von Externen helfen – entweder durch Beratung oder Programmierung. ERP-Experte dürfte also auch für die Zukunft ein sehr attraktiver Karrierepfad sein. 

Die gesamte Studie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand durch ERP-Software“ steht auf der Website von proALPHA zum kostenlosen Download bereit. (https://web.proalpha.com/pac-studie-2020).

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Mittelstand: Die sechs Top-Themen auf der Innovationsagenda

Mittelstand: Die sechs Top-Themen auf der Innovationsagenda

Innovation gehört zu den drei Top-Digitalisierungszielen im Mittelstand, gleich nach Mitarbeiterproduktivität und Prozessmodernisierung. Welche Innovationsthemen sind den Unternehmen aktuell am wichtigsten? Und wie können ERP-Systeme deren Umsetzung vorantreiben? 

Innovation steht bei der mittelständischen Fertigungsindustrie ganz oben auf der Agenda. Dies bestätigte jüngst eine Studie von teknowlogy | PAC im Auftrag von proALPHA unter 100 IT- und Fachverantwortlichen. Für ihre Analyse gingen die Autoren durchaus ins Detail. So wollten sie zum Beispiel wissen, wie wichtig bestimmte Innovationsthemen für den Mittelstand sind. Dabei kristallisierten sich die folgenden sechs Bereiche heraus:

Platz 6: Umstellung des Geschäftsmodells
Mehr als jeder dritte Mittelständler nennt „Business Model Innovation“ als wichtiges Ziel. Michael Finkler, Geschäftsführer beim Business-Software-Anbieter proALPHA, gibt zu bedenken: „Neue digitale Geschäftsmodelle stellen teils hohe Anforderungen an die IT- und prozessbezogene Umsetzbarkeit im Unternehmen“. Unternehmenssoftware müsse zum Beispiel auch komplexe Mietmodelle oder Pay-per-Use-Abrechnungen unterstützen. Dabei geht es um die Abbildbarkeit der Prozesse oder auch um die Möglichkeiten zur Datenverarbeitung. Ein ERP-System kann hier zum echten Innovations-Enabler werden – oder zum Bottleneck.

Platz 5: Ganzheitliches Datenmanagement
Die Integration von Stamm- und Bewegungsdaten ist für 42 Prozent der Studienteilnehmer eine wichtige Aufgabe. Wie aber lassen sich die Dauerbrenner Datenmanagement und Datenqualität ein für alle Mal lösen? ERP-Systeme müssen hier nicht nur eine zuverlässige Synchronisation von Stammdaten in alle Niederlassungen bieten. Entscheidend sind auch Workflow-gestützte Data Governance-Prozesse sowie die laufende, automatisierte Prüfung und Korrektur der Datenqualität.

Platz 4: E-Commerce
Viele produzierende Unternehmen (43 Prozent) sehen im Internet einen neuen Vertriebskanal. Mit dem Eröffnen eines Onlineshops ist es allerdings nicht getan. Auch die Warenlogistik muss sich darauf einstellen – und damit das ERP-System. Der Abruf von Lagerbeständen in Echtzeit gehört ebenso dazu wie die nahtlos digitale Logistik rund um den Versand. Denn Online-Verkaufen heißt nicht nur anders verkaufen, sondern auch schneller.

Platz 3: KI & Machine Learning
Die Bedarfsplanung mithilfe von Algorithmen ist nur einer von vielen Einsatzbereichen von KI in der Industrie. Immer häufiger kommen Bots zur Sprachsteuerung von Systemen zum Einsatz. Weitere Einsatzfelder sind Robotic Process Automation (RPA) sowie Process Mining. Hersteller von ERP-Systemen arbeiten aktuell mit Hochdruck daran, diese und weitere neue Technologien sinnvoll und rentabel nutzbar zu machen.

Platz 2: Digitale Supply Chain
Zweitwichtigstes Innovationsthema im Mittelstand ist eine bessere Lieferkettensteuerung. Sie steht bei 43 Prozent der Studienteilnehmer hoch im Kurs. ERP-Systeme lassen auch hier alle nötigen Informationen fließen. So tauschen Unternehmen zum Beispiel Bestelldaten oder Abrufe über Web-Portale oder EDI aus. Auch die Integration von Katalogsystemen ist eine Option. Wesentlich dabei: Im Sinn eines ganzheitlichen Life Cycle Managements müssen Prozesse zu Ende gedacht und auch abgebildet werden – bis hin zur nahtlosen Rückverfolgbarkeit von Serien- und Chargennummern.

Platz 1: Automatisierte Produktion, smarte Fabrik
Top-Innovationsziel für 48 Prozent der Studienteilnehmer ist das Industrial Internet of Things. Als Schaltzentrale einer Smart Production sorgt hier das ERP-System für durchgängige Prozesse. Dazu gehört beispielsweise eine halb- oder vollautomatisierte Ressourcenplanung – Stichwort Advanced Planning and Scheduling. Echtzeit-Statusdaten aus der Fertigung liefert dann ein Real-time-Tracking der Warenträger und Materialien. Zudem kommunizieren Maschinen und ERP über eine direkte Leitung, falls nötig mit Hilfe eines Minirechners wie dem Raspberry Pi. Eine solche direkte ERP-Maschine-Kommunikation erleichtert nicht nur die Maschinensteuerung. Alle Daten aus der Fertigung helfen, Abläufe weiter zu optimieren.

Moderne ERP-Systeme bieten also bereits viel, um Innovationen im Mittelstand voran zu treiben. Einige Unternehmen beschäftigen zudem spezielle Innovationsmanager, die nach interessanten, neuen Technologien Ausschau halten. Um diese Technologien dann mit der bestehenden ERP-Software zu verknüpfen, ist Integrationsfähigkeit gefragt: sei es via Enterprise-Service-Bus-System oder Eins-zu-eins-Schnittstelle. „Die Integrationsfähigkeit ist in jedem Fall genauso entscheidend wie die Funktionalität, die ein ERP-System bereits an Bord hat“, unterstreicht Finkler. Dann aber stehe dem Innovationsschub nichts mehr im Wege.

Die Studie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand durch ERP-Software“ steht auf der Website von proALPHA zum kostenlosen Download bereit.

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proALPHA macht seit mehr als 25 Jahren Kunden glücklich, mit Software, die sie wirklich voranbringt. Neben mittelständischen Unternehmen aus Fertigung und Handel unterstützt die proALPHA Gruppe heute Anwender aus verschiedensten Branchen. Rund 1.200 Mitarbeitende begleiten jeden Tag mehr als 4.500 Kunden weltweit bei ihrer Digitalisierung. Dabei bildet die leistungsstarke ERP-Komplettlösung das digitale Rückgrat, das Systeme und Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette miteinander vernetzt und steuert. Weitere Lösungen, etwa zu Zutrittssicherung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Datenanalyse, sowie von zertifizierten Partnern schließen sich direkt daran an.

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Infografik zur Trendstudie von proALPHA & PAC

Infografik zur Trendstudie von proALPHA & PAC

Laut der Ergebnisse der Trendstudie „Mehrwerte schaffen für den Mittelstand durch ERP-Software“ von teknowlogy I PAC und proALPHA verspricht sich ein Großteil der befragten Unternehmen (61%) durch den Einsatz von KI eine deutliche Optimierung ihrer Prozesse. Und damit sollen nicht zuletzt die (Mitarbeiter-)Produktivität gesteigert sowie Innovationen verstärkt umgesetzt werden.

Doch kann KI wirklich das Allheilmittel sein, wenn noch nicht einmal Einigkeit über die übergeordnete ERP-Strategie herrscht? So reicht die Spannweite bei geplanten ERP-Modernisierungen von kleinen Anpassungen des bestehenden Systems (31%) bis hin zur radikalen Migration auf einen anderen Anbieter (34%). Damit ist das eigentliche Top-Thema der Unternehmensagenda klar gesetzt: Definition einer klaren Umsetzungsstrategie mit Integration eines modernen ERP-Systems.

Anbei erhalten Sie eine Infografik mit der Zusammenfassung der wichtigsten Studienergebnisse. Wir freuen uns, wenn Sie diese für Ihre Berichterstattung nutzen.

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Echt starke Typen: Wie Prototyping den ERP-Launch beschleunigt

Echt starke Typen: Wie Prototyping den ERP-Launch beschleunigt

Ein ERP-Projekt, das sich über Jahre zieht, ist der Schrecken jedes IT-Verantwortlichen. Vor allem im Mittelstand, wo die Decke der IT-Ressourcen besonders dünn ist. Neue Ansätze auf der Basis von Prototypen für End-2-End-Prozesse können den Unternehmen die Angst vor einem Mammutprojekt nehmen. Was sich genau hinter dieser Methode verbirgt, in welchen Fällen sie sich eignet und wann nicht, erklärt der ERP-Hersteller proALPHA.

Zeit ist Geld: Dieser über 200 Jahre alte Ratschlag Benjamin Franklins an junge Kaufleute gilt nach wie vor. Insbesondere Mittelständler versuchen daher, die Implementierung von ERP-Systemen zu verkürzen. Ein möglicher Ansatz einen ERP-Launch zu beschleunigen ist das Prototyping.

Mit Modellen schneller ans Ziel
Bei diesem Verfahren kommen zwei wesentliche Bausteine zum Tragen: Der erste ist ein auf Templates basierendes Prozessdesign, das auf End-2-End-Prozessen basiert. Dabei werden Branchenunterschiede nicht unter den Teppich gekehrt – im Gegenteil. Denn der Großhandel agiert völlig anders als der Maschinen- und Anlagenbau oder ein Hightech- und Elektronikfertiger. Zweiter Kernbaustein der Methode ist die Arbeit mit vorbereiteten Prototypen für die Prozesse. Sie verfügen bereits über wesentliche Parametrisierungen sowie Hilfs- und Stammdaten. Auch einige Formulare sind schon vorkonfiguriert. Ein Import von Referenzstammdaten des jeweiligen Unternehmens macht dann schon den ersten Prototypen relevant und praktisch erlebbar.

Die Vorteile dieses Verfahrens sind vielfältig:

1. Alles aus einem Guss gestalten
Die gesamte Projektarbeit basiert auf einer umfassenden Vorlage. Diese garantiert eine einheitliche und durchgängige Konzeption. Denn es ist nicht nur wichtig, dass eine ERP-Lösung über bestimmte Funktionalitäten verfügt. Die Berater sollten auch modellhafte Branchen- und Standardprozesse im Gepäck haben. Wer sich aus so einer Bibliothek bedient, stellt sicher, dass kein wesentlicher Ablauf übersehen und vergessen wird.

2. Bewährte Modelle nutzen
Die Orientierung an „marktüblichen Prozessen“ bietet ferner die Chance, schneller und mit hoher Qualität zu implementieren – gerade auch an den Stellen, wo es um branchenspezifische Abläufe geht. Schließlich muss man das Rad nicht immer neu erfinden.

3. An entscheidenden Punkten differenzieren
Auf Erfahrungswerten basierende Prozesslandkarten ermöglichen außerdem, die Alleinstellungsmerkmale eines Unternehmens schneller aufzuspüren. Programmanpassungen werden damit aufs Wesentliche beschränkt. Das Unternehmen differenziert sich so an den entscheidenden, wettbewerbsrelevanten Stellen und investiert dort in die nötigen Anpassungen.

4. Sparsamer Einsatz von Ressourcen
Durch die Methode des Prototyping entfällt die in klassischen Projekten übliche Designphase. Hochqualifizierte Key User müssen nicht viele Stunden mit Prozess- und Anforderungsdesign verbringen. Dadurch verkürzt sich zum einem die Projektlaufzeit. Zum anderen schont das Prototyping viele, wertvolle Ressourcen.

5. Wissensvermittlung vereinfachen
Templates liefern noch einen weiteren Vorteil: Das Prozess- und Applikations-Know-how wird so leichter und schneller transportiert. Auch das trägt zu einer verkürzten Implementierung bei.

6. Dokumentationszeiten verkürzen
Vor- und Nachbereitungszeiten lassen sich durch umfangreiche Vorlagen und die Nutzung eines Prozessdesigners deutlich verringern. Nicht nur, weil sich darin kleinere Anpassungen und deren Auswirkungen sofort visualisieren und verstehen lassen. Ein zusätzliches Plus: Der Export der definierten Abläufe legt die Grundlage für eine Verfahrensdokumentation.

7. Projektrisiken minimieren
Damit ein Projekt weder von den Kosten her noch zeitlich aus dem Ruder läuft: Ein Statement of Work muss den Umfang jedes Prototyps klar definieren. Die Präsentationen der aufeinander folgenden Prototypen bilden dann die Meilensteine des Projekts. Zwischen den Präsentationen bespricht das Projektteam Geschäfts-, Teil- und Hilfsprozesse im Prozessdesigner, beschreibt sie und legt im ERP-System die prozessrelevanten Stammdaten an. Die Projektarbeit und ihre Ergebnisse werden so viel schneller transparent und sind näher an der Realität.

Trotz aller Vorteile: Eine „eierlegende Wollmilchsau“ ist das Prototyping nicht. Denn in Unternehmen, deren Abläufe stark vom Üblichen abweichen, hilft diese Methode nicht weiter. In solchen Betrieben bestimmt eine fundierte Designphase über den ERP-Projekterfolg. Für alle anderen Unternehmen lohnt sich der Weg über Best Practices und Prototyping, vor allem, wenn es sich bei den Prototypen um End-2-End-Prozesse handelt: Sowohl die Migration auf ein neues ERP-System als auch das Upgrade auf eine höhere Version gelingen damit in deutlich kürzerer Zeit.

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Geprüfte Kompetenz: proALPHA erhält ITA-/VDA-Zertifikat

Geprüfte Kompetenz: proALPHA erhält ITA-/VDA-Zertifikat

proALPHA hat das Zertifikat der ITA Automotive Service Partner (ITA) und des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) als geprüfter ERP-Anbieter für die Automobilzulieferindustrie erhalten. Das Zertifikat belegt, dass das ERP-System von proALPHA branchenspezifische Prozesse und Anforderungen unterstützt. Ein wichtiger Meilenstein: proALPHA ist bisher das einzige Unternehmen, das die dreistufige Zertifizierung vollständig durchlaufen hat.

Enorm hohe Qualitätsstandards und die punktgenaue Umsetzung komplexer Prozesse zählen zu den Anforderungen, die Zulieferer in der Automobilindustrie zu meistern haben. Dafür braucht es ein starkes Rückgrat, doch nicht alle ERP-Systeme bieten hier die notwendige Unterstützung. Die ITA hat sich zum Ziel gesetzt, Automobilzulieferern die Wahl eines geeigneten Systems zu erleichtern. In Zusammenarbeit mit dem Verband deutscher Automobilindustrie (VDA) hat sie die Mittelstandsinitiative „Digitalisierung der Automobilindustrie“ gestartet. Diese Initiative erstellt eine Liste von Anbietern, deren Angebote die speziellen Anforderungen an die Supply Chain im Automotive-Bereich abdecken. Automobilzulieferer profitieren so von merklich reduzierten Auswahlkosten, kürzeren Projektzeiten und weniger Risiken. proALPHA ist der erste Anbieter, der in die Liste aufgenommen wurde und das zugehörige Zertifikat erhalten hat.

Für die ITA-/VDA-Zertifizierung müssen Unternehmen einerseits eine hohe Prozesskompetenz durch eine standardisierte Einführungsmethodik nachweisen. Andererseits haben sie zu belegen, dass sie einen umfassenden Katalog an vorgegebenen Verfahrensweisen in der Automobilindustrie unterstützen. Das geht von der Packmittelverwaltung über Methoden zur vorausschauenden Versandplanung bis hin zur Abbildung von produktionssynchronen Projektgeschäften. Eine renommierte Prüfstelle ist für die eigentliche Zertifizierung verantwortlich und überprüft – je nach Zertifizierungsobjekt – die Prozessumsetzung ERP/EDI sowie das Prozessergebnis. Bei der Umsetzung der EDI-Anforderungen hat sich proALPHA von Proheris, einem bewährten Partner, unterstützen lassen. Rund um EDI trägt die lange Zusammenarbeit von proALPHA und Proheris zur vollständigen Umsetzung auch der neuesten Anforderungen der Automobilindustrie bei.

„Automotive zählt zu unseren Kernbranchen – das bedeutet, wir kennen die Abläufe und Herausforderungen der Automobilindustrie genau und unterstützen Automobilzulieferer gezielt bei ihren Anforderungen. Die Zertifizierung belegt unsere Kompetenz, darauf sind wir stolz“, sagt Michael T. Sander, CSO und Geschäftsführer von proALPHA.

Darius Zand, Vorsitzender der ITA, ergänzt: „Die automobile Wertschöpfungskette ist sehr komplex. Transparenz bei der IT-Anbieterauswahl ist daher essentiell. Eine unabhängige Zertifizierung bringt Vorteile für alle Beteiligten. Die Zulieferer profitieren von kürzeren Implementierungszeiten und geringeren Kosten für IT und Software-Lizenzen. Für die Automobilhersteller reduzieren sich die Prozess- und Fehlerkosten bei der Anbindung ihrer Zulieferer.“ 

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Prozessoptimierung: Den blinden Flecken auf der Spur

Prozessoptimierung: Den blinden Flecken auf der Spur

Nach den Erfahrungen der Corona-Pandemie planen die Unternehmen hierzulande, ihre Digitalisierung stärker voranzutreiben. Einer Studie von Haufe zufolge haben 70 Prozent der Befragten Unternehmen in der Krise festgestellt, dass sie ihr Kerngeschäft weiter digitalisieren können. Trendige Technologien sind dabei jedoch weniger entscheidend, so der Software-Anbieter proALPHA. Wichtiger sei es, dass Unternehmen ihre Prozesse auf Brüche und Zeitfresser durchleuchten.

Das erste Halbjahr 2020 hat den Mittelständlern die Bedeutung nahtloser digitaler Prozesse klar vor Augen geführt – für den ein oder anderen eine schmerzliche Erfahrung. Wer sich in Zukunft krisenfester aufstellen will, sollte daher seine Unternehmensprozesse einem Rundum-Check unterziehen. Der Software-Hersteller proALPHA weiß, wo sich typischerweise Schwachstellen verbergen:

1. Einkauf: Schulterschluss mit der Konstruktion
Damit der Einkauf richtig und vor allem rechtzeitig bestellen kann, braucht er aktuelle Daten aus der Konstruktion. Dies trifft insbesondere bei einer fertigungsbegleitenden Entwicklung zu. Aber auch, wenn es um die Beschaffung von Langläufern geht, muss der Einkauf rechtzeitig aktiv werden. Das Idealszenario dafür: eine direkte und tiefe Integration zwischen dem CAD- und dem ERP-System. Dann greifen Einkäufer nämlich direkt auf freigegebene Stücklisten und Zeichnungen zu und werden rechtzeitig aktiv.

2. Personalmanagement: Betriebsdaten direkt nutzen
Betriebsstatus und Personalzeiten sind von Natur aus sehr eng miteinander verwandt. Setzt ein Betrieb für die Betriebsdatenerfassung (BDE) und die Personalzeiterfassung (PZE) getrennte, nicht vernetzte Systeme ein, sind identische Datenbestände mehrfach zu pflegen. Das ist fehleranfällig und aufwendig. Wurden die Betriebs- und Personaldaten dagegen mit einem ERP-System wie proALPHA gekoppelt, stehen Stammdaten direkt und überall zur Verfügung. Stempelt zum Beispiel ein Mitarbeiter am Schichtende „Gehen“, wird seine letzte Aktivität ebenfalls automatisch mitausgestempelt. Auch Abwesenheiten wie Urlaub oder Krankmeldung stehen dann direkt für die Fertigungsfeinplanung bereit – ohne Eintippen oder verzögerten Dateitransfer. 

3. IT: Integration von Spezialanwendungen
Die IT-Landschaft vieler Unternehmen ist äußerst heterogen: Unterschiedliche Technologien und Lösungen mit vielen Schnittstellen verursachen einen hohen Wartungsaufwand. Um den elektronischen Informationsfluss zu harmonisieren, zu beschleunigen und zuverlässiger zu machen, setzen immer mehr Unternehmen deshalb serviceorientierte Architekturen ein. Zentrale Komponente ist dabei eine Integrationsplattform wie die Integration Workbench (INWB) auf Basis eines Enterprise Service Bus. Sie sorgt für einen gleichzeitigen und standardisierten Datenaustausch in Echtzeit – zum Beispiel im Rahmen der Qualitätssicherung oder der Maschinendatenerfassung. Das beschleunigt die Prozesse spürbar. Kundenanfragen per Telefon sind dadurch ebenfalls passé, weil diese Lagerbestände von Standardartikeln direkt über ein Webportal einsehen. Auch zur Replikation von Stammdaten zwischen Niederlassungen eignet sich eine INWB.

4. Verwaltung: Manuelle Eingangsrechnungsverarbeitung
Das Scannen und Einlesen von Rechnungen ist für eine durchgängige Automatisierung nur der erste Schritt. Im Weiteren geht es darum, die Rechnung formal sowie inhaltlich zu prüfen und nach den jeweils erforderlichen Freigaben die nötigen Buchungssätze vorzubereiten. Erst dann ist der Prozess wirklich digital. Das große Plus: Gebundene Ressourcen werden dadurch frei und die Gesamteffizienz der Kreditorenbuchhaltung steigt.

5. ERP-Maschine-Kommunikation 
Maschinen jüngeren Baujahrs verfügen über moderne Kommunikationsschnittstellen. Wie aber lassen sich ältere Maschinen und Anlagen mit dem ERP-System als Steuerzentrale vernetzen? Eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Option ist, einen Minirechner zwischen Maschine und ERP zu schalten. Ein Raspberry Pi empfängt dann Produktionsbefehle, verarbeitet sie und leitet sie an die Maschine weiter. In umgekehrter Richtung transferiert er auch Maschinendaten an das ERP-System. So werden selbst ältere Anlagen zukunftsfit.

6. Service: Abstimmung zwischen Außen- und Innendienst
Wenn der Innendienst mit Ferndiagnose nicht mehr weiterkommt, muss ein Techniker ausrücken. Unternehmen, die sämtliche Kommunikation online erledigen, sparen sich viel Zeit und Rückfragen. Dies beginnt schon beim digitalen Arbeitsauftrag. So erfährt der Techniker, welche Diagnosegeräte oder Spezialwerkzeuge für den Einsatz erforderlich sind. Zur Fehleranalyse und -behebung vor Ort greift er anschließend auf die aktuelle Dokumentation oder Wartungsanleitungen zurück. Dabei hilft auch die kontaktfreie Identifikation von Teilen über RFID, QR- oder Barcodes, den Einsatz zu verkürzen. Über ein mobiles Gerät lassen sich dann Verfügbarkeiten oder Lieferzeiten für Ersatzteile rasch prüfen und diese auch gleich bestellen, ohne langes Nachfragen in der Zentrale. Auf dem gleichen Weg meldet der Mitarbeiter seinen Einsatz zurück und initiiert automatisiert die Abrechnung mit dem Kunden. Dies alles gelingt nur, wenn die Service-Calls mit den Produkt- und Kundendaten integriert sind.

Schon vor der Pandemie standen beim deutschen Mittelstand Produktivität und Prozessoptimierung auf der Agenda – nur an der Umsetzung haperte es. Dies zeigt eine gemeinsame Studie von teknowlogy | PAC und proALPHA aus dem Frühjahr 2020. Die Corona-Virus-Pandemie wirkte dann wie ein Brennglas: Sie erhöhte sowohl das Bewusstsein für Anfälligkeiten als auch den Handlungsdruck. Unternehmen sollten dieses Momentum nutzen, sich jetzt auf die Suche nach Prozessbrüchen machen und diese Schwächen beherzt angehen.

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Mit sauberen Daten digital durchstarten

Mit sauberen Daten digital durchstarten

Die Wirtschaft im deutschsprachigen Raum blickt wieder optimistischer in die Zukunft: Im Mai wie im Juni verzeichnete der Ifo-Geschäftsklimaindex ein deutliches Plus. Was brauchen Unternehmen, um jetzt richtig Gas zu geben? Gute Daten sorgen für einen Turbo-Effekt.

Das erste Halbjahr 2020 hat es mit aller Deutlichkeit gezeigt: Die Digitalisierung von Geschäftsprozessen macht Unternehmen widerstandsfähiger. Der Treibstoff für die digitale Zukunft sind dabei die Daten. In den meisten Unternehmen ist das Thema Datenqualität jedoch äußerst unpopulär, weil viele die Nachhaltigkeit einer Dateninspektion in Zweifel ziehen. Nicht ganz zu Unrecht. Der Software-Anbieter proALPHA rät Unternehmen, sich diese vier zentralen Fragen zu stellen: 

1. In welchen Prozessen beeinflussen Daten maßgeblich die Produktivität?
Nicht jedes Schräubchen ist im großen Getriebe eines Unternehmens gleich wichtig. Daher gilt es, diejenigen Abläufe zu identifizieren, in denen fehlerhafte oder unvollständige Daten erfolgsentscheidend sind. Denn mangelhafte Daten können zu großem Mehraufwand und damit hohen Kosten führen, etwa durch die falsche Übernahme von Teiledaten aus der Stückliste in die Arbeitsaufträge. Oder sie vergrößern das Lieferrisiko, weil viel zu spät erkannt wird, dass ein Kunde nicht 100, sondern 1.000 Stück geordert hat und jetzt das nötige Material nicht auf Lager ist. Teil dieser ersten Analyse sollte auch die Frage sein, ob alle Bereiche jederzeit und von überall schnellen Zugang zu den für sie relevanten Informationen haben.

2. Was ist für uns ein guter Datensatz?
Im nächsten Schritt heißt es Qualitätskriterien definieren – zugeschnitten auf das Unternehmen und die jeweilige Abteilung. Dabei gilt es nicht nur zwischen Bewegungs- und Stammdaten zu differenzieren. Schon die Anforderungen an Kundeninformationen und Interessentendaten können sich wesentlich unterscheiden. So erfordert die Kommunikation mit Kunden möglicherweise eine E-Mail-Adresse, um sie im Fall eines Rückrufs schnell zu benachrichtigen. Für Interessenten trifft dies dagegen nicht zu. Der ERP-Hersteller proALPHA rät Unternehmen daher, sich zu diesem Punkt ausreichend Gedanken machen. Nur so gehen sie sicher, keinen wichtigen Qualitätsaspekt zu übersehen. 

3. Wo lässt die Datenqualität aktuell zu wünschen übrig?
Dann geht es ans Eingemachte: Die vorhandenen Datenpools sollten nicht nur auf offensichtliche Kriterien wie Vollständigkeit und Richtigkeit untersucht werden. Zu den weiteren Prüfpunkten gehören zahlreiche weitere Aspekte, etwa die Einhaltung von Archivierungs- oder Löschpflichten. Wer hier genau analysiert und konsequent bereinigt, sorgt direkt für mehr Effizienz in erfolgskritischen Prozessen – und stärkt die Compliance.

4. Wie lässt sich Datenqualität langfristig sicherstellen?
Mit einem einmaligen Datentuning ist es nicht getan. Denn sowohl Stamm- als auch Bewegungsdaten ändern sich kontinuierlich. Das beginnt bei Serien- und Chargennummern von Teilen und endet bei Angebots- und Bestellinformationen. Laufende, möglichst automatisierte Kontrollen, Plausibilitätsprüfungen und Workflows unterstützen dabei, den mühsam erarbeiteten Qualitätsstandard zu halten. Oder ihn sogar weiter auszubauen. 

Checkliste für den Mittelstand
Mit diesen vier Fragen rücken Unternehmen dem ungeliebten Thema Datenqualität strukturiert und fokussiert zu Leibe. Um es ein für alle Mal in den Griff zu bekommen, hat der ERP-Hersteller proALPHA eine praxisorientierte Checkliste aufgelegt. Sie umfasst die knapp 30 häufigsten Fragen für saubere Daten. Die Checkliste ist hier kostenlos zum Download verfügbar.

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