Zu jeder Zeit ein genauer Überblick
Hinter den beeindruckenden Zahlen steht eine Baustelle in Rheinland-Pfalz. An der BAB A6 in Höhe der Anschlussstelle Wattenheim wurde im August 2018 durch die Faber Bau GmbH aus dem benachbarten Alzey im August eine Grunderneuerung vorgenommen. Für die 70.000 m2 Asphaltbefestigung wurde zuerst eine 18,5 cm starke Tragschicht in zweilagiger Bauweise und 31.000 Tonnen Asphalt hergestellt. Dann folgten weitere 15.000 Tonnen für eine 8,5 cm dicke Asphaltbinderschicht.
„Diese Größenordnung war auch für uns schon etwas Besonderes“, erklärt Mike Herrmann, Bauleiter für den Bereich Straßen- und Tiefbau. Die Faber Bau GmbH hat hier als eines der größten alteingesessenen Bauunternehmen in der Region aber viel Erfahrung. 1909 gegründet, wurde sie 2010 an den französischen Konzern „Eiffage“ verkauft. Neben dem Hauptsitz in Alzey gibt es eine eigenständige Niederlassung in Schlierschied sowie die Eiffage Infra-Ost GmbH in Wilsdruff mit weiteren Standorten in Drebach und Trebbin.
Auf den fachlichen Nachwuchs legt man in der Faber-Gruppe außerordentlich hohen Wert. So sind von den derzeit insgesamt 663 Mitarbeitern in Rheinland-Pfalz 81 in der Ausbildung, was einem sehr guten Wert von mehr als zehn Prozent entspricht. „Wir haben auch in diesem Jahr wenig Probleme gehabt, unsere Ausbildungsplätze zu besetzen.“ Das spreche für den guten Ruf des Unternehmens in der Region, berichtet Hans-Werner Walter, technischer Leiter und Prokurist.
Der Arbeitsschwerpunkt des Unternehmens liegt im Straßenbau – fast ausschließlich im heimischen Rheinland-Pfalz. Aber auch Erd- und Kanalbau, Bauwerksinstandsetzung, Hoch- und Ingenieurbau sowie Recycling und Abbruch gehören mit zum Angebot. Der Jahresumsatz lag 2017 bei ca. 140 Millionen Euro. So sind für Bauvorhaben dieser Art durchaus schon Erfahrungen vorhanden. „Wir haben dieses Mal beschlossen, Softwarelösungen zu testen, welche den Materialstrom beim Einbau genau steuern können.“ Dabei sei man auch auf die PRAXIS EDV aufmerksam geworden, blickt Mike Herrmann zurück. Da das Vorstellungsgespräch überzeugte, habe man beschlossen, die App „VEGAS“ in der Ausbaustufe Vollautomatisierung als Pilotprojekt auf dieser Baustelle einzusetzen. So reiste Beate Volkmann mit Soft- und auch einiger Hardware nach Alzey und begann mit der Einrichtung.
Nach der Montage der PxFertiger-Konsole und der App-Installation auf den Smartphones aller Beteiligten wurden die Fahrzeuge mit GPS-Trackern ausgerüstet. „Mit dieser Voll-Ausbaustufe der VEGAS-Lösung konnten wir unsere geplanten Tagesleistungen problemlos erfüllen. Der Vorteil liegt darin, dass wir zu jeder Zeit einen genauen Überblick über die bereits eingebaute Menge sowie den Standort aller Lieferfahrzeuge gehabt und sofort gemerkt haben, wenn irgendwo etwas gestockt hat“, berichtet Herrmann begeistert. Wichtig sei dabei gewesen, dass diese Steuerung von allen Beteiligten auch „angenommen“ wurde. „Sowohl die Poliere auf der Baustelle als auch die Fahrer haben das System sofort akzeptiert, da es sehr einfach aufgebaut ist und in der Arbeit wenig Zeit kostet. Die Bedieneroberfläche ist übersichtlich und die Eingaben sind völlig unproblematisch.“ Ein weiterer Vorteil sei die Einbindung der Lieferscheine, so Herrmann. Die Lieferscheine wurden von beiden Mischanlagen vollautomatisch in VEGAS bereitgestellt. So könne genau nachvollzogen werden, welcher LKW wann an welchem Mischwerk beladen wurde. Das könne beispielsweise bei Reklamationen eine Rolle spielen.
Die Betreuung während der gesamten Testphase sei hervorragend gewesen. „Wenn es doch einmal unerwartete Schwierigkeiten gab, zum Beispiel durch selbst verschuldete menschliche Fehler, wurden die sofort gelöst“, ist Herrmann angetan. Um die Daten auch bei Sonnenlicht noch besser lesen zu können, kam der Wunsch nach einer farblichen Hinterlegung in einer Bedienoberfläche. „Das wurde innerhalb von zwei Stunden umgesetzt“, lobt Herrmann.
Getestet wurden auch die sogenannten „Transponder“, mit denen fünf Fahrzeuge ausgerüstet wurden. Diese melden sich bei Annäherung an den Fertiger automatisch über eine dort zusätzlich angebrachte Konsole an, quittieren dann das Ende des Befüllvorgangs und die Abfahrt von der Baustelle. Das habe hervorragend funktioniert, so Herrmann. „Eine komplette Ausrüstung war in diesem Fall jedoch für uns ungünstig, da nicht alle Fahrzeuge regelmäßig jeden Tag hier im Einsatz waren.“ Die tägliche Umrüstung wäre zu aufwändig gewesen.
VEGAS habe sich sehr gut bewährt, lautet das Fazit von Mike Herrmann. Die Baustelle habe die richtige Größenordnung für die Vollversion, um einerseits einen störungsfreien Ablauf zu gewährleisten, andererseits möglichst schnell eine Aussage zu bekommen, ob die Fahrzeuganzahl richtig gewählt wurde und die Lieferkapazität dazu passt. Selbst die Tatsache, dass die Kapazitäten der beiden Mischwerke in Kirchheimbolanden und Lampertheim sowie die Anfahrzeiten unterschiedlich sind, habe die App problemlos verarbeitet. „Es war immer genug Mischgut am Fertiger und die Standzeiten der Fahrzeuge waren minimal.“ Auch die eingesetzte Anzahl von 30 LKW habe sich als optimal erwiesen. „Wir hatten auch schon andere Baustellen, wo wir dann im Nachhinein relativ spät gemerkt haben, dass wir zu viele Fahrzeuge im Einsatz hatten.“ So etwas würde VEGAS sehr kurzfristig merken und eine neue optimierte Taktung vorschlagen, sieht Herrmann durchaus Potential für Einsparungen. Über einen „Soll-Ist Nachweis“ könnte es aber auch passieren, dass mehr Fahrzeuge berechnet und dann auch eingesetzt werden. So könnte man problemlos eventuelle Mehrkosten nachweisen.
Um einen Vergleich zu haben, wird jetzt noch die einfache VEGAS-App-Version ohne GPS-Tracker getestet. Hier lassen sich die Fahrzeuge zwar nicht genau orten, aber die Umlaufzeiten zwischen Mischwerk und Baustelle werden trotzdem automatisch erfasst und für die zukünftigen Touren angepasst. Mit diesen Daten kann die App optimale Kreisläufe berechnen, auf Veränderungen in der Fahrzeit oder beim Einbau reagieren und auch Taktungen optimieren.
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.
Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
Beleg, gern auch als PDF, erbeten.
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WDV2020 mit neuer Benutzeroberfläche noch anwenderfreundlicher
„Wir haben uns für die WDV2020 vorgenommen, dem Anwender ein zeitgemäßes und intuitives Arbeiten zu ermöglichen. Das Auge isst mit und die Zeit ist reif für ein neues Anwendererlebnis. Mit dem radikalen Design-Update gehen wir in das neue Zeitalter moderner und noch leichter zu bedienender Software.
Wir wünschen allen WDV-Anwendern viel Spaß mit der WDV2020!“, Simon Scheler, Chefentwickler der neuen Oberfläche zur WDV2020.
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.
Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
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Wiegescheine weiter digitalisiert
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.
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Digitale Lagerverwaltung spart Zeit und Kosten
Als Familienbetrieb hat die Metzner GmbH eine inzwischen über 100jährige Geschichte. 1904 gegründet, war das Unternehmen eines der ersten Schotter- und Splittwerke in der Lausitz mit einer Aufbereitungsanlage in Holzbauweise.
Heute erwirtschaften etwa 80 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von durchschnittlich 10 Mio. Euro. Aus der abgebauten Grauwacke werden pro Jahr etwa eine Mio. Tonnen Schotter und verschiedene Gesteinskörnungen produziert, die im Straßen-, Brücken- und Wasserbau aber auch für Stützmauern sowie in der Gestaltung im Garten- und Landschaftsbau Anwendung finden. Dazu wird von März bis Dezember in drei Schichten gearbeitet. Die Lieferung erfolgt durch einen Fuhrpark, wo etwa 30 eigene und weitere Zugeinheiten in der Saison mehrschichtig im Einsatz sind.
„Wir haben mit der PRAXIS EDV einen langjährigen gemeinsamen Entwicklungsweg hinter uns“, blickt Metzner zurück. Die Praktiker aus dem Steinbruch hätten die Anforderungen formuliert, die Programmierer aus Pferdingsleben diese in Software-Lösungen umgesetzt und bei Bedarf auch die notwendige Hardware besorgt und programmiert. Das sei nicht immer einfach gewesen aber über eine gute und konstruktive Zusammenarbeit habe man stets gemeinsam Lösungen gefunden.
Begonnen hatte die Umstellung im Bereich der Fakturierung und Abrechnung. Dann folgte die Disponie – die Schaltzentrale für Fahrzeuge und Lieferungen. Angebote, Aufträge, Disponiepläne und die Leistungserfassung wurden hier digitalisiert – mit großem Erfolg. „Das hat uns letztendlich bestärkt, modular weiter zu machen“, blickt Metzner zurück. Inzwischen sei die Betriebsdatenerfassung so weit fortgeschritten, dass sie viele Bereiche im Unternehmen erfasst, miteinander verknüpft und elektronisch abbildet.
Demnächst soll auch die Einsatzsteuerung der Lieferfahrzeuge mit eingebunden werden. Die derzeit genutzte Softwarelösung des Fahrzeug-Herstellers soll durch eine neue Ankopplung an das vorhandene WDV-System abgelöst werden.
Der Vorteil liegt darin, dass neben dem eigentlichen „Flottenmanagement“ alle Daten der Fahrzeuge betriebswirtschaftlich erfasst und ausgewertet werden können. Dazu soll dann später auch die werkseigene Tankstelle im Außenbereich mit integriert werden. Die bisher übliche „Handeingabe“ beim Tankvorgang und dem Nachfüllen von „AdBlue“ zur Abgasnachbehandlung wird dann von einem Scanner abgelöst. Genaue Auswertungen zu den Betriebskosten und der Auslastung sind so für jedes einzelne Fahrzeug möglich.
Damit verbunden ist auch ein spezielles und nach eigenen Aussagen das umfangreichste Projekt, welches kurz vor dem Abschluss steht – die Einbindung der Lagerverwaltung für Ersatzteile. So können den einzelnen Lieferfahrzeugen neben den Fahrzeiten und –strecken, der transportierte Stoffmenge, dem Treibstoffverbrauch auch die Kosten durch Reparaturen genau zugeordnet werden, so Metzner.
Dazu kommt eine Einsparung von Zeit bei der Ausgabe der Ersatzteile sowie eine effiziente Lagerhaltung. „Ziel ist es, einerseits nicht zu viel vorrätig zu haben, andererseits aber immer ausreichend Reserven zu haben, um Reparaturen schnell durchführen zu können“, erläutert der zuständige Leiter Logistik und Stoffstrommanagement Mirko Mariniak.
Die praktische Handhabung ist recht einfach und beginnt an der Betriebsdatenerfassung. Dort meldet sich jeder Mitarbeiter zum Arbeitsbeginn an einem BDE-Terminal über einen persönlichen Barcode an und zum Feierabend wieder ab. Bei Bedarf kann er hier über eine Eingabemaske seine Wünsche und Probleme eingeben, die dann sofort „online“ sind. Vom zuständigen Sachbearbeiter gibt es dann zeitnah eine Rückmeldung, ob das Ersatzteil da ist oder doch erst bestellt werden muss.
Im Hochlager für Großteile und dem Regallager für Kleinteile ist alles nach Lagerplätzen, Segmenten, Ebenen und Nummern einsortiert. Entsprechende Beschriftungen ermöglichen ein schnelles Auffinden. Bei Entnahme wird das Ersatzteil über einen Barcodescanner identifiziert, eingelesen und die Information über WLAN übermittelt. Der aktuelle Bestand wird angezeigt und das Ersatzteil der zuständigen Kostenstelle – beispielsweise einem LKW – zugeordnet. Der Lagerbestand wird sofort aktualisiert und bei Bedarf entsprechende Maßnahmen wie eine Nachbestellung eingeleitet. Auch Rückgaben bei Nichtverwendung eines Ersatzteils sind so möglich.
„Unser Ziel ist eine komplette Abbildung aller relevanten Prozesse über die WDV-Software“, blickt Markus Metzner in die Zukunft. „Die Vorteile liegen auf der Hand. Die bisherigen Erfahrungen haben gezeigt, dass wir so schnell, fehlerfrei und effektiv arbeiten können. Bei Fragen sind wir jederzeit aussagefähig, können betriebswirtschaftlich genaue Zuordnungen treffen und besser planen.“ Auch der Informationsaustausch der Mitarbeiter untereinander laufe so sehr gut. Dazu komme die „Ortsungebundenheit“, da die Daten durch das Internet überall zugänglich sind. Das hat Metzner inzwischen schätzen gelernt. So kann er bei Terminen bei seinen Kunden sofort auf alle Unterlagen zugreifen. Da jedem Auftrag sämtliche Dokumente, Fotos und Protokolle über Verhandlungen zugeordnet sind, ist der Geschäftsführer jederzeit in der Lage, noch detailliertere Aussagen zu geben.
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
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Mit Training und Ausbildung flexibel auf neue Kundenanforderungen reagieren
Für jeden Wissensstand
Das breit gefächerte Trainingsangebot richtet sich an Einsteiger, erfahrene Anwender und langjährige Nutzer der WDV. Jeder Anwendungsbereich sei es vom Belegmanagement, bis zu den Prozessen der Verladung und Disposition über das Controlling werden alle Bereiche abgeeckt. Mittels der kleinen Lerngruppen ist der gewünschte Austausch der Teilnehmer untereinander gewährleistet. Mit dem praktischen Arbeiten werden die Anwendungen in den verschiedenn Szenarien geübt und nachhaltig vermittelt.
Beste Rahmenbedingungen
Die erfahrenen Referenten weisen mehrere Jahre Projektarbeit in der Branche vor. Die Abläufe, die Prozesse und Wertvorstellungen sind ihnen bestens vertraut. Das ermöglicht die individuelle Beratung und Nutzung der WDV2017. Die kleinen Lerngruppen von 7-10 Teilnehmern schaffen eine äußerst angenehme Arbeitsatmosphäre im beschaulichen Pferdingsleben. Mit dem modernen Schulungszentrum am Ortsrand sind damit die besten Voraussetzungen für Lernen und Lehren geschaffen.
Buchen Sie Ihr Trainingslager zu WDV2017. Alle Themen und Temine für die Saison Herbst 2018, welche ab Oktober startet, finden Sie unter www.praxis-academy.de
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.
Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
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10 Jahre PRAXIS bei der PresseBox – 10 Jahre Sprachrohr für Innovationen der Baustoffbranche
Nach nunmehr über 230 Fachberichten und Branchennews für die Baustoff- und Rohstoffwerke für den Straßen- und Verkehrswegebau zieht PRAXIS ein durchweg positives Resumé: „Tue Gutes und Rede darüber“ sagte schon Walter Fisch. „Für uns heißt das erzähle dem Fachpublikum von den Trends, von den neuen und vorausschauenden Projekten mit der Branchen-Software WDV017/2020. Die PresseBox ist ein wichtiges Sprachrohr für unsere Kommunikation nach außen. Von hier aus werden die Berichte an Branchen-Journalisten und Redaktionsbüros weitergeleitet. Wir freuen uns, dass unsere Artikel und Berichte großen Anklang finden.“, berichtet Beate Volkmann, Vorstand bei der PRAXIS.
Unter dem Link https://www.pressebox.de/… kommt man direkt in das Pressefach der PRAXIS bei der PresseBox. Über die Funktion Pressemitteilungen abbonieren, wird man automatisch über die News der PRAXIS auf dem Laufenden gehalten und ist immer up to date.
Alle News und Infos auch auf www.praxis-edv.de.
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Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
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Schlanke Software steuert Asphalteinbau
Bisher wurde vieles per Telefon geklärt und auf langjährige Erfahrungen zurückgegriffen. Jetzt ist alles viel einfacher. „Wir haben nach einer vierwöchigen Testphase im April beschlossen, dass wir dieses System in unserem Unternehmen fest installieren wollen.“ Denn die VEGAS-Fertiger-App schaffe mit geringem Aufwand Ordnung und Übersicht im gesamten Liefer- und Verarbeitungsprozess, ist Wallich begeistert.
Das Unternehmen im saarländischen Schmelz, das bereits seit 1897 besteht, ist mit 250 Mitarbeitern im Straßen-, Tief- und Gewerbebau tätig. Zur dittgen-Gruppe gehören noch die basis GmbH als regionaler Anbieter von Reparatur- und Serviceleistungen für Baumaschinen und LKW sowie die trans GmbH als Baustellenlogistiker mit einem eigenen Fuhrpark.
Die Urheber dieses Programms sind in Thüringen im beschaulichen Pferdingsleben zu finden. Mit 32 fest angestellten und zusätzlichen freien Mitarbeitern arbeitet die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG an Softwarelösungen für die Baubranche. Bau-ELSE, Beton-ELSE oder WDV 2020 sind nur einige Begriffe, die für ihre innovative Anwendung bekannt sind.
Dazu zählt auch VEGAS – welche eigentlich eine der vielen Zusatzfunktionen der Unternehmensplattform Bau-ELSE ist, die auch als Lieferscheinportal eingesetzt wird und als zentrale Schnittstelle für einen digitalen Datenaustausch dient. „Wir wollten eine schlanke Lösung für kleine Bauvorhaben im Asphaltbereich anbieten, die preiswert ist, sich einfach bedienen lässt und sofort einen Nutzen bringt“, erklärt Vorstandsmitglied Uwe Wirth den Hintergrund für diese App.
Davon ist auch Daniel Wallich überzeugt. „Unsere Poliere auf der Baustelle haben sich sofort damit angefreundet und wollen mit nichts anderem mehr arbeiten“, schmunzelt der Bauleiter. Auch für ihn hat sich die Arbeit vereinfacht. Mit wenigen Klicks lässt sich innerhalb von wenigen Minuten ein Projekt anlegen. Dazu müssen lediglich die Eckdaten wie die Koordinaten der Baustelle, die zu asphaltierende Fläche, die Dicke und Art des Materials, das Ladevolumen der Lieferfahrzeuge sowie die Fahrstrecken eingegeben werden. Die Software berechnet dann den Lieferzyklus und die optimale Anzahl der einzusetzenden LKW. Die Poliere vor Ort und der Mischmeister im Werk erhalten einen Zahlencode, mit dem sie sofort auf das Projekt zugreifen können. „Dabei brauchen wir keine zusätzliche Hardware, da das Programm auf jedem Windows-Rechner oder Smartphone problemlos läuft“, sieht Wallich einen weiteren Vorteil. Mischmeister und Fertiger-Fahrer müssen nur noch die Ankunft und Abfahrt der Fahrzeuge mit einem Klick bestätigen und alle Beteiligten können sofort genau sehen, wo sie sich gerade befinden. Bisher wurde dies alles über das Telefon abgestimmt, was recht zeitaufwändig und uneffektiv ist. „Bei drei Kolonnen, die wir im Einsatz haben, können schon mal bis zu 50 Anrufe täglich beim Mischmeister ankommen“, gibt Wallich zu bedenken.
Dabei ist das System durchaus „lernfähig“. „Wenn wir mehrere Tage auf einer Baustelle sind, kann die Software schon nach dem ersten Tag bestimmte Parameter optimieren.“ So sei es bereits vorgekommen, dass die Zahl der Lieferfahrzeuge reduziert werden konnte. Das sei effektiv und spare Kosten. „Lean Management“ oder auch „Schlankes Management“ und die damit verbundene effiziente Gestaltung der gesamten Wertschöpfungskette ist hier ein wichtiges Argument für den Einsatz. Dieses Thema sei inzwischen bei dittgen angekommen und habe sich zu einer wichtigen Aufgabe entwickelt, erklärt Wallich. Genau in diese Philosophie passe auch die VEGAS-Software. „Die dittgen GmbH ist organisatorisch so aufgestellt, dass sowohl Baustellen mit großen als auch geringeren Einbaumengen bedient werden können. Gerade für die kleineren Baustellenhaben wir hier eine schlanke und preiswerte Lösung, die passgenau unsere Anforderungen erfüllt.“ Der große Vorteil liege darin, dass von der PRAXIS EDV nur die Bausteine gemietet werden, die wirklich notwendig sind. Man habe sich auch Lösungen anderer Anbieter angesehen, welche aber umfangreiche und teure Komplettpakete anbieten, die sich nicht skalieren ließen.
Kommen dann doch umfangreichere Baustellen mit großen Asphaltmengen und vielen Lieferfahrzeugen, kann man VEGAS kurzfristig und problemlos zu einer Komfort-Variante aufrüsten und speziell für die Bauzeit die Zusatzfunktionen freischalten lassen. Der Zeitaufwand für die Projekterstellung bleibt dabei weiterhin gering. Aber die Steuerung einer Flotte von beispielsweise 15 oder 20 LKW bei Einbaumengen von mehreren tausend Tonnen ist deutlich effektiver und entspannter. Dazu bekommt jedes Fahrzeug entweder ein eigenes Ortungssystem oder ein vorhandenes System wird über eine Schnittstelle mit VEGAS verknüpft. Selbst das Navigationssystem „TomTom“ sei dafür geeignet, erklärt Wallich. Der Fertiger und die LKW erhalten zusätzlich eigene Sensoren, welche die Ankunft und Abfahrt automatisch bestätigen und so die manuellen Bestätigungen nicht mehr notwendig sind. In den Fertiger wird eine eigene Konsole eingebaut, die dem Fahrer eine Gesamtübersicht über den Stand des Einbaus bietet und seine genaue Position übermittelt.
Während des Asphalteinbaus erfolgt eine dynamische Optimierung. Dabei misst das System ständig die „Umlaufzeiten“ zwischen Mischstation und Baustelle und bildet eine Art Mittelwert. Diesen optimalen Wert übermittelt das System an die Fahrzeuge mit der gleichzeitigen Aufforderung, schneller oder langsamer zu fahren, um sich in dem Kreislauf optimal zu bewegen. Damit kann schnell einerseits auf Veränderungen in der Verkehrssituation oder andererseits beim Einbau reagiert werden.
„Diese Lösung werden wir im Herbst testen“, blickt Daniel Wallich in die Zukunft. Dann sind 40.000 Tonnen Mischgut für eine Autobahn angesagt, die in drei Wochen verbaut werden müssen. Für diese Zeit werde man von der PRAXIS EDV Technik zumieten und die entsprechende Software freischalten lassen. Und der Bauleiter ist jetzt schon sicher, dass alles bestens funktioniert.
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Lieferscheine zukünftig digital
Die Historie der Reif Bauunternehmung reicht bis in das Jahr 1930 zurück. Als klassisches Tief – und Straßenbau Unternehmen biete man zusätzlich umfangreiche Leistungen im Leitungsbau, im konstruktiven Ingenieurbau, in der Bauwerkssanierung, in der Erschließung von Baugebieten, im Gewässerbau sowie im Industrie- und Gewerbebau an. Eine „herausragende Rolle“ spiele dabei der Bau von Bahnkörpern und Bahnhöfen mit der eigenen Niederlassung in Ettlingen. Insgesamt sind 430 Mitarbeiter in der Bauunternehmung REIF beschäftigt. Die Auftragslage sei derzeit gut. Man erziele einen Jahresumsatz von circa 80 Mio. Euro.
Seit etwa einem halben Jahr arbeite man intensiv an der Einführung der Unternehmensplattform „Bau-ELSE“. Dahinter verbirgt sich ein Lieferscheinportal, welches als zentrale Schnittstelle für einen digitalen Datenaustausch dient. Dabei verbindet es die Systeme eines Baustoffherstellers mit denen des Spediteurs und den ausführenden Firmen auf der Baustelle. „Jede Bau-ELSE ist immer unternehmensspezifisch konfiguriert und wird von uns genau an die vorhanden Voraussetzungen und Anforderungen in den Unternehmen angepasst“, erläutert Uwe Wirth, Geschäftsführer der PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG aus Pferdingsleben, welche diese Plattform entwickelt hat. Von besonderer Bedeutung sei auch – besonders vor dem Hintergrund der neu eingeführten Datenschutzrichtlinie DSGVO – die Datensicherheit. Die erzeugten Daten würden nicht in der „Cloud“ für einen Zugriff gelagert, sondern über verschlüsselte Verbindungen direkt an die beteiligten Partner übermittelt. Auch eine Anpassung der Bau-ELSE an im Unternehmen bereits vorhandene IT-Strukturen sei kein Problem.
„Diese Lösung hat uns überzeugt“, sagt Mario Schifferdecker, welcher bei der Reif Bauunternehmung für die IT verantwortlich ist. Die PRAXIS EDV und deren Flexibilität habe man bereits durch Systeme in anderen Bereichen gekannt – beispielsweise beim Asphalteinbau. Seit April 2018 sei die Bau-ELSE jetzt in der praktischen Erprobungsphase „scharf geschaltet“ und laufe parallel zu den klassischen Lieferscheinen. „Wenn die Datenqualität und die Sicherheit gegeben sind, werden wir dann komplett umsteigen und können das Papier einsparen“, so Schifferdecker. Perspektivisch soll es auf diesem Weg weiter gehen und die Digitalisierung auf das Rechnungswesen erweitert werden.
Mit der Oberrhein-Handels-Union GmbH & Co. KG aus dem benachbarten Iffezheim habe man einen kompetenten Partner gefunden, welcher sich diesem System anschließen will. „Die Reif GmbH hat mit dieser Idee bei uns, offene Türen‘ eingerannt“, schmunzelt Geschäftsführer Daniel Schulz. Die beiden Unternehmen verbindet eine bereits langjährige Partnerschaft. 1968 gegründet, ist die OHU heute einer der bedeutendsten Baustoffhändler am Oberrhein und den angrenzenden Ballungsräumen. Etwa 50 Mitarbeiter befassen sich mit dem Vertrieb von Sand, Kies, Alpine-Moräne-Edelsplitt, Schotter, Splitten und Recycling-Material. Zu den Kunden zählen neben vielen Kleinbetrieben, auch Mischanlagen für Beton und Asphalt und die großen Straßenbau-, Hochbau- und Tiefbau-Unternehmen Deutschlands, wie auch die Deutsche Bahn. Die OHU ist ein bedeutender Lieferant bei den großen aktuellen Infrastrukturmaßnahmen in Süddeutschland.
„Die Digitalisierung spielt in unserem Unternehmen bereits seit vielen Jahren eine herausragende Rolle.“ Bereits 2000 habe man mit der PRAXIS EDV ein „Kombiniertes Vertriebs- und Faktura-Programm“ entwickelt, welches heute noch gut laufe, blickt Schulz zurück. Dieses wurde permanent in die verschiedenen Unternehmensbereiche hinein weiterentwickelt. Vor fünf Jahren kam dann auch ein Portal für den Austausch frachtspezifischer Daten dazu, „welches der Bau-ELSE schon recht ähnlich war“.
„Wir wollen nicht ein reiner Baustoffhändler sein, sondern ein ,Systempartner‘, der seinen Schwerpunkt noch mehr auf Service legt “, begründet Schulz diesen wichtigen Schritt. „Wenn dieses System dann funktioniert – und davon bin ich überzeugt – werden wir mit weiteren Kunden über einen Einstieg sprechen.“ Damit wolle man eine „Komplettlösung“ anbieten und helfen, die Abläufe mit der OHU zu optimieren. Lieferscheine, Auftragsbetätigungen, Rechnungen, Begleitpapiere etc. per Post oder Mail würden dann entfallen.
Eine Einsparung von Personal sieht Schulz auf keinen Fall. „Arbeitsstrukturen werden sich ändern und neue Arbeitsaufgaben kommen dazu. Stupide manuelle Erfassungen werden sich zu qualifizierten Anforderungen an die Auswertung von Datenstrukturen entwickeln.“ Darauf bereite man sich auch in der OHU vor. „Fachinformatiker für Systemintegration“ heißt hier ein neuer Ausbildungsberuf, der in Zukunft immer mehr an Bedeutung gewinne.
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.
Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
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Neue Software und Terminals erleichtern die Arbeit
Etwa 1,1 bis 1,5 Mio. Tonnen Sand und Kies werden durch Nassgewinnung in drei Tagebauen der Kies- und Baustoffwerke Barleben aufbereitet und fast vollständig lokal vermarktet.
Bei seinen Recherchen für das neue Verladesystem stieß Herr Dr. Heidecke schnell auf die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG aus Pferdingsleben in Thüringen. Mit der „WDV 2017“ wurde hier eine kaufmännische und betriebswirtschaftliche Lösung angeboten, die bei voller Nutzung von der Ausschreibung über die Waage, Vertriebsarbeit, Angebot, Auftrag bis letztendlich zum wirtschaftlichen Controlling reicht. „Da wir im Unternehmensverbund aber mit einem sehr gut eingeführten, umfangreichen und gruppenübergreifenden Standardsoftwarepaket arbeiten, nutzen wir nur einen Teil von der WDV-Software.“ So wurde nach der Installation als eine der ersten Maßnahmen von der PRAXIS EDV eine Schnittstelle gebaut, um einen reibungslosen Datenaustausch mit dem vorhandenen SAP-System zu ermöglichen, erklärt Dr. Heidecke.
Der große Unterschied zu anderen vergleichbaren Anbietern sei der „Support“, den die PRAXIS EDV zu allen Produkten liefere. Neben individuellen Anpassungen der Software an die betriebliche Praxis in Barleben würden kontinuierlich Aktualisierungen bei neuen Normen und Vorschriften erfolgen. Von wichtiger Bedeutung sei auch eine lückenlose Dokumentation zu den erfassten und verarbeiteten Daten des Verladesystems, die beispielsweise von den Steuerbehörden auch gefordert wird. Diese Qualifikation wurde in verschiedenen mitgelieferten Zertifikaten auch von offiziellen Stellen bestätigt. Dazu komme eine umfangreiche und durchdachte Schulung, die von den Mitarbeitern sehr gut angenommen wird.
Auch der eigentliche Wechsel und die praktische Einführung seien „sehr gut“ gelaufen. „Der Übergang erfolgte reibungslos, so dass es zu keinem Bruch kam“, ist Dr. Heidecke zufrieden. Um die nächsten Jahre möglichst gut abzusichern, habe man ein mehrjähriges komplettes Service-Paket gekauft, welches alle Aktualisierungen und Anpassungen beinhalt.
Die Bedienung durch die Fahrer der LKW’ s ist im Wesentlichen vom Ablauf her gleich geblieben, was wichtig für die schnelle Akzeptanz des neuen Systems war. „Jeder Fahrer hat eine eigene Chipkarte, mit der er sich aus dem Fahrzeug heraus an einem Scanner identifizieren und anmelden kann. Über ein Menü auf einem Touchscreen kann er dann selbständig die Art und Menge seiner Beladung festlegen“, erläutert Andreas Voigt, welcher mit seinem Fuhrbetrieb und Baustoffhandel seit 1998 für das Unternehmen Kies und Sand an Vertragskunden ausliefert. Für alle vom Kunden gewünschten Kiessandgemische sind Rezepturen hinterlegt, die sofort abgerufen werden können. Nach Bestimmung des Fahrzeugleergewichtes ermittelt das System die zulässige Gesamttonnage und der Beladevorgang kann an einer Anzeige verfolgt werden. Nach etwa vier Minuten ist das Fahrzeug fertig beladen und an der Ausfahrt des Beladebereiches erhält der Fahrer aus einer Entnahmeklappe des Druckerterminals die vom Kunden individuell angeforderte Anzahl der Lieferscheine. „Früher musste von der Spedition immer ein unterschriebener Lieferschein zurück an das Kieswerk. Das ist jetzt nicht mehr notwendig, da jetzt alles digital verwaltet wird“, freut sich Voigt über den geringeren Aufwand.
Das System wurde nicht unter der Zielvorgabe verbesserter Kosteneffizienz eingeführt. Leitmotiv war und ist die Umstellung auf ein zukunftssicheres Verladesystem mit ausgezeichneten und verlässlichen Support gepaart mit der Möglichkeit weitere Standorte zu integrieren und zentral zu verwalten.
„Wir würden diese Entscheidung wieder so treffen“, lautet sein Fazit nach inzwischen zehn Monaten Regelbetrieb und 6 Wochen Einführungs- und Testphase. Bereits jetzt stehen Überlegungen an, das System in einem weiteren Kieswerk einzuführen.
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.
Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
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220.000 Lieferscheine pro Jahr eingespart
Eine besondere Anwendung findet sich in der Transportbetonindustrie. Hier hat die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG aus Pferdingsleben einen digitalen Lieferschein entwickelt, welcher genau auf diesen Stift abgestimmt ist und beim Ausfüllen die von Hand eingetragenen Daten sowie die notwendigen Unterschriften automatisch übernimmt. Über ein individuell aufgedrucktes Punktraster (Pattern), welches die Kamera erkennt, kann ähnlich wie bei einem QR-Code jeder Lieferschein genau zugeordnet werden.
Als erstes Unternehmen hat die Elskes Transportbeton GmbH & Co. KG aus Duisburg im April 2016 dieses System für alle Werke übernommen. Über 200 Stifte sind derzeit in den 22 Transportbetonwerken im Einsatz. „Mit dem PxDigiStift sind wir seit dem ersten Tag hochzufrieden und haben nie Probleme gehabt.“ Auch von den Kunden habe man nur positive Rückmeldungen bekommen, freut sich Guido Hübener, Geschäftsleitung Technik und Produktion. Aufmerksam geworden auf dieses System sei man durch die Arbeit im Arbeitsausschuss „Elektronischer Lieferschein ELSE“ des Bundesverbandes Transportbeton (BTB). Da man die Vorteile der Digitalisierung schnell erkannt habe, wurde die PRAXIS EDV mit der flächendeckenden Einführung in allen Werken beauftragt. „Das Unternehmen trägt das Wort ,Praxis‘ zu Recht in seinem Namen.“ Die Softwareentwickler seien mit den Aufgabenstellungen in der Betonindustrie bestens vertraut, was sich auf die Softwarelösungen sehr positiv auswirke, so Hübener.
Die Einspareffekte seien enorm. „Wir verarbeiten ca. 220.000 Lieferscheine pro Jahr. Früher mussten wir dazu extra in einer Druckerei teure Lieferscheine mit fünf Durchschlägen als Endlospapier drucken lassen. Ein Exemplar ging nach jeder Lieferung immer in unsere Verwaltung, wurde dort geprüft und gegebenenfalls manuell nachbearbeitet.“ Das habe relativ viel Personal im Unternehmen an diese Aufgabe gebunden, erläutert Jürgen Lewandrowski, welcher für die IT im Unternehmen zuständig ist. Anschließend scannte ein externer Dienstleister die Dokumente für eine vorschriftsmäßige Archivierung ein. „Der Prozess von der Lieferscheinerstellung bis zur Fakturierung bzw. Archivierung dauerte einfach zu lange und war durch manuelle Eingriffe fehleranfällig“, blickt Lewandrowski zurück.
Jetzt könne man den Lieferschein selbst auf einem normalen DIN A4-Blatt ausdrucken, den Fahrern mitgeben und auf der Baustelle unterzeichnen lassen. Das Original bleibt beim Kunden und nur die digitalisierten Daten gehen per PxDigiStift mit dem Fahrer zurück. Die Praxis habe sich so eingespielt, dass zum Arbeitsende die Stifte an einer Dockingstation ausgelesen und damit alle gespeicherten Dokumente mit einer eindeutigen Zuordnung in das betriebsinterne Verwaltungssystem übergeben werden. Damit stehen die Daten zeitnah und in „hoher Qualität im Unternehmen zur Verfügung. Jeder Mitarbeiter in der Verwaltung könne sofort darauf zugreifen. Die Rechnungslegung könne so wesentlich schneller erfolgen. Von entscheidender Bedeutung sei auch, dass das ganze System „revisionssicher“ sei, gibt Lewandrowski zu bedenken.
Inzwischen habe sich die Investition schon amortisiert. „Neben den Einsparungen an Papier, Druckkosten und den Kosten der externen Archivierung konnten wir den Personalaufwand wesentlich reduzieren“, erläutert Guido Hübener.
Den Weg der Digitalisierung gehe man konsequent weiter. Um den Lieferprozess noch weiter zu automatisieren und beispielsweise preisrelevante Dinge noch besser in das Abrechnungssystem zu integrieren, sei zukünftig die Integration eines QR-Codes in den Lieferschein vorgesehen. Auch damit sei die PRAXIS EDV schon beauftragt, blickt Hübener ein wenig in die Zukunft. Und ist sich sicher, dass auch hier wieder eine optimale Lösung gefunden wird.
Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG wurde 1989 in Baden-Württemberg gegründet. Seit 1997 richtet sich der Fokus zunehmend auf die Branchensoftware WDV20xx und damit die Geschäftsprozessintegration von der Ausschreibung bis zur Kostenrechnung und Betriebsdatenerfassung und Terminal-Verwiegung für Zulieferbetriebe und Schüttgutunternehmen im Tief- und Straßenbau. Dazu kommt seit 2011 die IT-Automation und Managed Services von IT-Infrastrukturen für die Anwender der Software. Im Jahre 2012 ist der PxDigiStift© als ergänzendes Erfassungsinstrument eine Bereicherung für alle EDV-Anwender – dies völlig branchenneutral und bereichsübergreifend. Im Jahre 2013 wurde die softwaregestützte Baustellenlogistik mit BaustellenApp und LeanManagement entwickelt. Bau-Unternehmen im Asphalteinbau und Zulieferwerke werden erstmalig datenseitig vollkommen automatisiert vernetzt. Dadurch ist die PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG das erste deutsche Unternehmen, das diese zukunftsorientierte Vision verfolgt. Wichtig ist hierbei die Schließung von immer größer werdenden Bedarfslücken: IT-Prozess-Automation in zunehmend in homogenen und komplexen IT-Infrastrukturen bei mittelständischen Unternehmen zu einem bezahlbaren Preis. Das 25-köpfige Team ist der Schlüssel zum Erfolg und immer neuen Innovationen in den Branchen der Kies-, Sand-, Steine-, Erden-, Asphalt-, Transportbeton- und Baustoff-Recycling-Unternehmen und deren Werken, sowie den Bau-Unternehmen im Tief- und Straßenbau. Die Vernetzung der PRAXIS Software AG selbst mit den Branchenverbänden und Institutionen sichert das frühestmögliche Integrieren von Vorschriften und spezifischen Parametern in die Branchen-Anwendungen – und damit hohe Investitionssicherheit für die Kunden.
Mit über 3.500 Anwendern in Deutschland, Österreich und der Schweiz gehört in der Branchensoftware-Entwicklung WDV20xx für die Schütt-, Veredelungs- und Baustoff- Industrie zu den Marktführern. Durch die gesellschaftliche Integration in der BSM Business Software für den Mittelstand eG erweitert das Systemhaus elementar mit über 200 Fachkräften in den unterschiedlichsten Spezialbereichen die Kompetenz bundesweit.
Im November 2013 folgt die Gründung der PRAXIS Branchen-Software Schweiz GmbH für die Schweiz und Österreich mit eigenem Vertrieb und Kundensupport. Im April 2014 wurde mit PRAXIS Bayern in München das Vertriebs- und Servicekonzept für Bayern und Österreich ausgebaut.
Beleg, gern auch als PDF, erbeten.
PRAXIS EDV- Betriebswirtschaft- und Software- Entwicklung AG
Lange Straße 35, 99869 Pferdingsleben/Gotha
Tel.: +49 (0) 36258 – 566 – 0
Fax: +49 (0) 36258 – 566 – 40
Internet: www.praxis-edv.de
E-Mail: info@praxis-edv.de
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