Automatisierung und Digitalisierung: Nachhaltige Antworten auf den demografischen Wandel
Die Rolle der Automatisierung und Digitalisierung
Automatisierung und Digitalisierung bieten hier eine vielversprechende Antwort. Es geht dabei nicht darum, Fachkräfte durch digitale Lösungen zu ersetzen, sondern darum, die Belegschaft in ihrer täglichen Arbeit zu entlasten. Durch den Einsatz von Automatisierungstechnologien und intelligenter Vernetzung können Geschäftsabläufe effizienter gestaltet, Fehler reduziert und die Produktivität gesteigert werden. Dies ist besonders wichtig in Bereichen, in denen es zunehmend schwieriger wird, qualifiziertes Personal zu finden, wie zum Beispiel bei stationären Waagen, in der Verladung, Produktion, Verwaltung und Logistik.
Ein zentrales Element dieser Entwicklung ist das Internet der Dinge (IoT) und Künstliche Intelligenz (KI). Diese Technologien übernehmen manuelle Aufgaben, die bisher zeitaufwendig und fehleranfällig waren, und ermöglichen es, diese präziser und mit höherer Effizienz zu erledigen. Dabei fungiert die Software wie eine zusätzliche Vollzeitkraft, die rund um die Uhr zur Verfügung steht. So können Unternehmen den Personalmangel kompensieren und gleichzeitig die Qualität ihrer Produkte und Dienstleistungen sicherstellen.
Mensch und Technologie: Die richtige Kombination
Entscheidend für den Erfolg dieser Strategien ist jedoch die richtige Kombination aus Mensch und Technologie. Automatisierung kann und sollte nicht alle Aufgaben übernehmen; vielmehr geht es darum, Mitarbeiter von monotonen und körperlich anstrengenden Aufgaben zu entlasten, damit sie sich auf komplexere und wertschöpfendere Tätigkeiten konzentrieren können. Hierfür ist es unerlässlich, das vorhandene Personal umfassend zu qualifizieren und weiterzubilden, damit sie den digitalen Wandel aktiv mitgestalten und die neuen Technologien effektiv nutzen können.
Digitalisierung als Treiber der Prozessoptimierung
Der Personalmangel dient gleichzeitig als Anreiz zur Digitalisierung. In vielen Unternehmen ist es notwendig, Prozesse zu verschlanken und durch digitale Werkzeuge effizienter zu gestalten, um den steigenden Erhaltungsaufwand mit einer gleichbleibenden oder gar sinkenden Personalstärke zu bewältigen. Hier zeigt sich die Automatisierung als unverzichtbare Strategie, um die Betriebskosten zu senken und die Produktivität zu steigern.
Nachhaltigkeit durch ganzheitliche Automatisierung
Digitalisierung und Automatisierung müssen jedoch ganzheitlich gedacht und umgesetzt werden. Punktuelle Lösungen, wie sie von vielen Softwareanbietern angeboten werden, greifen zu kurz. Es bedarf umfassender, branchenweiter Konzepte, die alle relevanten Geschäftsbereiche integrieren und so eine nachhaltige Wirkung entfalten. Unternehmen, die in diese Technologien investieren und gleichzeitig auf eine gezielte Qualifizierung ihrer Mitarbeiter setzen, werden in der Lage sein, die Herausforderungen des demografischen Wandels erfolgreich zu meistern und langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben.
Fazit: Zukunftsfähigkeit sichern
Der demografische Wandel ist nicht nur eine Herausforderung, sondern auch eine Chance. Unternehmen, die die Möglichkeiten der Digitalisierung und Automatisierung erkennen und nutzen, können nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch ihre Zukunftsfähigkeit sichern. Die richtige Kombination aus Mensch und Technologie wird dabei entscheidend sein, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und die Herausforderungen der kommenden Jahre erfolgreich zu bewältigen.
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Norddeutsches Traditionsunternehmen investiert in Branchen ERP-System
Die Suche nach einem branchenorientierten ERP-System
Steffi von Malottky, Prokuristin und kaufmännische Leiterin der OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH & Co. KG erklärt, ihre Unternehmensgruppe sei seit vielen Jahren Vorreiter in der Digitalisierung: „Das gibt es bei uns nicht, dass Postboxen auf dem Tisch stehen!“ Vor gut drei Jahren begann man im Hause DÖRNER nach einem Ersatz für die bestehende Softwarelösung zu suchen, da es für diese keine Weiterentwicklung mehr gab. Im Jahre 2022 legten sich die Entscheider auf die WDV2024 TEAM aus dem Hause PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG fest. „Das wichtigste Entscheidungskriterium war, dass diese Softwarelösung am nächsten dran war an unseren Anforderungen ans Geschäft. Auch die Mehrmandantenfähigkeit war uns wichtig.“, so von Malottky.
Auf die Frage, warum der Softwareanbieter PRAXIS EDV sich seinerseits für die Durchführung dieses Projektes entschieden hat, antwortet Beate Volkmann, Vorständin und Projektkoordinatorin: „OTTO DÖRNER und PRAXIS EDV sind zwei innovative Vorreiter, die dieselbe Sprache sprechen. Unser PRAXIS- Team hat über 30 Jahre Erfahrung darin, Unternehmen der Steine- und Erden Industrie bei der Digitalisierung und Automatisierung ihrer Unternehmensprozesse zu unterstützen. Die interessante Aufgabe, unsere neueste Version WDV2024 TEAM in 20 eigenen Standorten der OTTO DÖRNER Gruppe für etwa 150 Anwender einzuführen, haben wir gern angenommen.“
Das Projekt Einführung WDV2024 TEAM
Über die Besonderheiten des Projekts sagt Steffi von Malottky: „Es waren zwei Unternehmensgruppen beteiligt: Die OTTO DÖRNER Kies und Umwelt Mecklenburg GmbH & Co. KG, sowie die OTTO DÖRNER Kies und Deponien GmbH & Co. KG. Die größte Herausforderung war, unsere eigenen Prozesse untereinander zu harmonisieren, also zwischen allen Unternehmensteilen. Dabei hat die Projektleitung genauestens Aufbau, Organisation und Prozesse aufgeschrieben, das heißt, wer macht wo, wann, was? Und zwar in allen Abteilungen – Dispo, Kundenservice, Vertrieb, stationäre Waagen, Radlader, Faktura und Stoffstrommanagement mit Annahmeverwaltung. Eine weitere Herausforderung war, dass Anwendertrainings in allen Bereichen, sowie die technische Umstellung aus 500 km Entfernung erfolgte. Alles wurde komplett digital geschult und implementiert. Das ist für uns ein Grund, stolz zu sein.“
Auf die Herausforderungen geht auch Beate Volkmann ein: „Zwei Unternehmensbereiche mit ihren Standorten zu analysieren, war aus Sicht der Beratung recht umfangreich. Wir haben darauf Wert gelegt, alle Betriebsteile mit ihren jeweiligen Strukturen zu berücksichtigen und genauestens zu verstehen. Eine Herausforderung war auch, die Radlader zum Stichtag so umzustellen, dass das laufende Tagesgeschäft unbeeinträchtigt blieb.“
Nach etwa einem Jahr Implementierung erfolgte zum 1. Januar 2024 die komplette Umstellung.
Die positive Bilanz
Beate Volkmann kommentiert das Projekt so: „Besonders hervorzuheben ist die super tolle Zusammenarbeit mit den Projektteams beider Unternehmen. Es war ein konstruktives, positives Miteinander, da hat einfach alles gepasst. Auch unsere Wäge Systeme der Generation II sind dank dieses Projekts nun vollständig gereift.“
Zu dem Erfolg des Projektes äußert sich Steffi von Malottky: „Neue Abläufe zu implementieren und zu lernen braucht seine Zeit. Inzwischen hat sich bereits eine gewisse Routine eingestellt. Jeder Tag den die Mitarbeiter mit der WDV2024 TEAM arbeiten ist ein guter Tag. Einige der herausragenden Verbesserungen durch die Umstellung sind, dass wir nun ein geschlossenes kaufmännisches System haben, vom Auftrag über Lieferabrufe und Dispo, bis hin zur Rechnungslegung. Von großem Vorteil sind vor allem auch die Datenbank, Berechtigungskonzepte, sowie das Einkaufsmodul. Außerdem haben wir saubere Schnittstellen zu unseren Fremdsystemen hinbekommen.“
Die Zukunftspläne
Bei OTTO DÖRNER und PRAXIS EDV ist man sich sicher, Schritt für Schritt Digitalisierung und Automatisierung weiter auszubauen. „Wenn die Routinen einwandfrei sitzen, geht’s weiter“, so Steffi von Malottky, „vor allem in den Bereichen Stoffstrommanagement und Lagerwirtschaft werden wir noch viel implementieren.“ „Nach der Feinjustierung der Kernprozesse möchten wir einige Insellösungen, die parallel laufen, nach und nach abbauen.“, gibt auch Beate Volkmann einen Ausblick auf weiterführende Projekte, „Unser Ziel war nicht, die WDV2024 TEAM einzuführen und Schluss! Wir haben noch viel vor und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Team der OTTO DÖRNER Gruppe.“
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Ab 2025: Die E-Rechnung wird Pflicht – Was Unternehmen jetzt wissen müssen
Die neue Pflicht zur E-Rechnung
Die Einführung der E-Rechnungspflicht verfolgt mehrere Ziele: Sie soll die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Geschäftsprozessen erhöhen, die Digitalisierung vorantreiben und die Steuerverwaltung verbessern. Ab 2025 müssen alle Unternehmen in der Lage sein, E-Rechnungen zu empfangen, die den europäischen Normen entsprechen. Die Formate ZUGFeRD 2.x und XRechnung sind dabei besonders relevant.
Übergangsregelungen
Während der Empfang und die Verarbeitung von E-Rechnungen ab 2025 verpflichtend sind, gibt es für die Ausstellung und den Versand von E-Rechnungen Übergangsregelungen:
- Bis Ende 2026 können Unternehmen bei Zustimmung des Empfängers weiterhin Papierrechnungen oder nicht-standardisierte elektronische Formate (z.B. PDFs) verwenden.
- Ab 2027 müssen Unternehmen mit einem Vorjahresumsatz von mehr als 800.000 Euro ausschließlich E-Rechnungen ausstellen.
- Ab 2028 gilt dies für alle Unternehmen, unabhängig vom Umsatz.
Herausforderungen und Chancen
Unternehmen, die bisher wenig in die Digitalisierung ihrer Prozesse investiert haben, stehen nun vor der Notwendigkeit, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. Die neuen gesetzlichen Vorgaben erfordern eine Anpassung der internen Prozesse. Dies bedeutet nicht nur die Anschaffung neuer Software, sondern auch die Schulung der Mitarbeiter und die Integration der Systeme in die bestehende IT-Landschaft.
Doch die Digitalisierung der Rechnungsprozesse bietet auch erhebliche Vorteile: Unternehmen können ihre Buchhaltungsprozesse optimieren, Fehler reduzieren und Kosten sparen.
Lösungen aus der PRAXIS
Der Softwareanbieter PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG bietet bereits seit einigen Jahren umfassende Lösungen, die jetzt auch zur Umsetzung dieser neuen gesetzlichen Anforderungen dienen können. Die WDV2024 TEAM ist darauf ausgelegt, den Empfang, die Erstellung, Verarbeitung und die Archivierung von E-Rechnungen nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse zu integrieren. Durch die Verwendung modernster Technologien wird gewährleistet, dass Unternehmen alle gesetzlichen Vorgaben erfüllen und gleichzeitig von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren.
Fazit
Die Einführung der E-Rechnungspflicht ab 2025 markiert einen wichtigen Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerung im Geschäftsverkehr. Unternehmen sollten sich frühzeitig auf die neuen Anforderungen vorbereiten und entsprechende Maßnahmen ergreifen. Branchensoftwarepartner wie die PRAXIS EDV sind gefordert, ihre Partner bestens auszurüsten, um diesen Wandel erfolgreich zu meistern und sich zukunftssicher aufzustellen.
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2. PRAXIS Anwendertage mit dem UVMB in Magdeburg erfolgreich durchgeführt
Erster Tag: Fachtagung
Am ersten Tag wurden im Rahmen eines Seminars Möglichkeiten der Digitalisierung und Automatisierung in der mineralischen Baustoffindustrie präsentiert. Beate Volkmann, Vorständin der PRAXIS EDV, gab zunächst einen Überblick, bei welchen gängigen Branchenprozessen konkretes Digitalisierungspotential besteht. Dabei ging sie darauf ein, wie der demografische Wandel als Digitalisierungstreiber wirken kann und welche Rolle KI voraussichtlich dabei spielen wird. Es gehe nicht darum, Fachkräfte durch digitale Lösungen zu ersetzen, sondern vielmehr, Menschen in ihrer täglichen Arbeit zu unterstützen. Entscheidend sei die richtige Kombination aus Mensch und Technologie.
Albrecht Wiehe, Referent des Unternehmerverbandes Mineralische Baustoffe (UVMB) e. V., trug anschließend zu der Notwendigkeit und den Herausforderungen der Digitalisierung vor. Dabei griff er auf seine eigenen langjährigen Erfahrungen im Bergbau und in der betonverarbeitenden Industrie zurück. Für die Zuhörer war es hochinteressant, die Entwicklung der Digitalisierung in diesen Bereichen mitzuverfolgen und zu erfahren, dass Digitalisierung nichts Neues oder Schlimmes ist, sondern etwas Alltägliches, wovor niemand Angst haben muss. Simon Scheler, Senior Entwickler bei der PRAXIS EDV zeigte danach in seiner Präsentation, wie die Projekte Prozessdigitalisierung und Automatisierung in verschiedenen Rohstoffwerken der Hülskens Gruppe durchgeführt wurden. Als direkter Beteiligter an diesen Projekten konnte er nicht nur interessante Einblicke in die Einführung von PRAXIS Branchensoftwarelösungen geben, sondern auch auf die zahlreichen Fragen des Publikums umfangreich eingehen. Schwerpunkt der Hülskens- Projekte war die Integration verschiedener Wägetechnologien und Verkehrsleitsysteme. Dies reicht von der stationären Waage, über die Einbindung der Verladesteuerung (Band/Silo) und Selbstverwiegungs- Terminals (Counter), bis hin zur Radladeranbindung XR4309. Diese Präsentation diente gleichzeitig als Einstimmung auf die am darauffolgenden Tag geplanten Werksexkursionen bei der Firma Hülskens Barleben GmbH & Co. KG. Weitere Themen, die Beate Volkmann und Simon Scheler in der Fachtagung vortrugen, drehten sich um die Integration von Betonpumpen in die WDV2024 TEAM, das PRAXIS Kundenportal, Let’s Connect, die PxBauleiterApp, sowie das Controlling im Rohstoffwerk, einschließlich Zeit- und Betriebsdatenerfassung.
In den Kommunikationspausen konnten sich die Teilnehmer auf Präsentationsgeräten direkt anschauen, wie die Softwarelösungen Radladerkonsole XR4309, PxBetonpumpen App, PxAuftrags App sowie das PxGeschäftsführer & Vertriebs Pad funktionieren.
Zweiter Tag: Werksexkursionen
Am zweiten Tag spielte das Wetter wie erhofft mit, sodass die Exkursionen in zwei Rohstoffwerke der Firma Hülskens Barleben GmbH & Co. KG erfolgten. Im Werk Rothensee begrüßte Geschäftsführer Dr. Claus Heidecke persönlich die Besucher und stimmte sie gut auf die nachfolgende Werksbesichtigung ein. Die Aufbereitungsanlage in Rothensee ist seit Anfang der 1990er-Jahre im Besitz der Hülskens Barleben. Aufbereitung und Gewinnung sind hier durch eine ca. 3 km lange Bandstraße verbunden. Kiese und Sande werden direkt vermarktet.
Die bei der Fachtagung am Vortag aufgezeigten Branchensoftwarelösungen wurden nun im Einsatz erlebt. Zu sehen, wie Digitalisierung und automatisierte Prozesse das Tagesgeschäft effizient gestalten, gab Anlass zu vielen spannenden Gesprächen.
Danach ging es zu einem Mittagssnack ins Kieswerk Barby, das seit 2005 zu Hülskens Barleben gehört. Auch hier schauten sich die Besucher PRAXIS Branchensoftwarelösungen im Einsatz an, wobei der Schwerpunkt in diesem Werk auf der Radladeranbindung mit der XR4309 Konsole lag.
Das durchweg positive Feedback der Teilnehmer bestärkt die Veranstalter darin, mit der Planung für die 3. PRAXIS Anwendertage im Jahr 2025 zu beginnen.
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Freigabe der neuesten Version des Branchen- ERP WDV2024 TEAM erfolgt
Etablierte Lösung für mittelständische Unternehmen
Mit über 300 Unternehmen, mehr als 3.000 Anwendern und 1.400 Werken zählt das Softwarehaus zu den führenden Anbietern von Softwarelösungen für die mineralische Schüttgut-, Veredlungs- und RC-Produktion. Die Branchen-ERP-Softwarelösung deckt die aktuellen operativen und kaufmännischen Prozesse dieser Industrien ab. Auch die neueste Version wurde speziell für diese Branche entwickelt und zeichnet sich besonders durch die Möglichkeit aus, auch individuellste Anforderungen an Prozessabläufe zu integrieren.
Die Entwicklungsplattform PEFF (PRAXIS Enterprise Foundation Framework) wurde weiter im Bereich WEB FirmApp und WPF FirmApp ausgebaut und erweitert. PEFF ist das Basistool von PRAXIS, das hochindividuelle, native, updatesichere Integrationen ermöglicht und individuelle kundenspezifische Abläufe sowohl webbasiert als auch über WPF integrieren kann.
KI und demografischer Wandel
In der Entwicklung von WDV2024 TEAM wurden bereits die ersten Integrationen von KI vorgenommen, wobei besonderer Wert auf die Automatisierung von Prozessabläufen gelegt wurde. Ein Kriterium bei der PRAXIS EDV- Produktentwicklung ist der demografische Wandel, welche auch die personelle Situation der Branche in den kommenden Jahren betrifft. Viele durch altersbedingtes Ausscheiden freiwerdende Arbeitsplätze müssen dank WDV2024 TEAM nicht mehr personell besetzt werden, da diese Prozesse automatisiert werden können. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Arbeitswelt sich auch in den verwaltungstechnischen, ausliefertechnischen und produktionstechnischen Bereichen grundlegend verändern wird. Diese Transformationen wurden während der vierjährigen Entwicklung der Version WDV2024 TEAM berücksichtigt.
Weiterentwicklung zur WDV2026 TEAM geplant
Wie Beate Volkmann, Vorstandsmitglied bei PRAXIS EDV, mitteilt, ist für das Jahr 2026 die Veröffentlichung der nächsten Version, WDV2026 TEAM, geplant. Weitere Informationen werden auf der Website www.praxis-edv.de und in der virtuellen Messe zur Verfügung gestellt. Die PRAXIS EDV-Betriebswirtschafts- und Softwareentwicklung AG bietet selbstverständlich auch persönliche Beratung und Unterstützung bei der Umstellung und Integration der kürzlich freigegebenen Version an.
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Hat der QR-Code in der Schüttgut Industrie ausgedient?
Zwischenzeitlich hat sich diese Technologie mehr als weiterentwickelt. Auch im Hinblick auf den demografischen Wandel, welcher sich auch auf die Schüttgut- und Veredelungsindustrie auswirkt, sind kontinuierliche Fortschritte unumgänglich. Insbesondere in den Bereichen stationäre Waagen, Verladung, Produktion, Verwaltung, Disposition und Logistik lassen sich Positionen schwer besetzen und verursachen immer mehr Kosten.
Die nachhaltige Lösung liegt in Automatisierung und gezielter Qualifizierung. Durch Automatisierungstechnologien und intelligente Vernetzung werden Geschäftsabläufe effizienter, Fehler reduziert und die Produktivität gesteigert. Gleichzeitig ermöglicht sie die Qualifizierung verbleibender Mitarbeiter für anspruchsvollere Aufgaben.
Hochintegrierte Softwarelösungen können bereits heute problemlos die Anforderungen der Automatisierung erfüllen, indem sie maßgeschneiderte Komponenten nutzen. Sie ermöglichen die Übernahme von Fremdlieferscheinen, sowie die Archivierung sämtlicher Dokumente im Eingangs- und Ausgangsbereich des operativen Geschäftsbereichs. Diese Dokumente werden für Kunden über geschützte Datenplattformen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus können Ausgangsbelege vollständig elektronisch als Daten- und Belegsatz übergeben werden, wie beispielsweise im Falle von X-Rechnungen.
Zusätzlich können Eingangsbereiche wie die zentrale stationäre Waage in datentechnischer Verbindung mit Radlader- oder Silobeladung vollständig in den Datenfluss integriert werden, einschließlich Disposition, Fahrzeugen und Baustellen. Der sogenannte Einblatt- Lieferschein gehört nun der Vergangenheit an. Fahrzeugführer melden sich nach Arbeitsbeginn direkt über ihre KFZ-Nummer auf ihren Mobilgeräten an, werden sofort in der zuständigen Disposition erfasst und bekommen die Aufträge auf ihren Displays angezeigt. Das Lieferwerk erhält zu diesem Zeitpunkt bereits Informationen über das Fahrzeug und gewährt eine freie Einfahrt am zentralen Werkseingang. Die Radlader des Werks erhalten ebenfalls die entsprechende Bestellung auf ihren Konsolen und können den Beladungsauftrag übernehmen.
Nach Ausfahrt aus dem Werk, bekommt nun der Bauleiter auf der zu Baustelle die Anlieferung des Materials in seiner Bauleiter App angezeigt. Das Fahrzeug ist noch nicht auf der Baustelle, da ist der Lieferschein bereits archiviert, bepreist und in der Kundenplattform abrufbar. Nun steht er täglich, wöchentlich, monatlich dem Rechnungsausgang, natürlich als X-Rechnung, zur Verfügung. Statistiken werden je nach Einstellung termingerecht durch das Datawarehouse erstellt und den jeweiligen Personen zur Verfügung gestellt.
Nun stellt sich die Frage: Hat der QR-Code ausgedient? Zugegeben, im Zuge von Reparaturen, Ersatzteilbesorgung- und Einbau in den jeweiligen Kostenstellen der Produktionsanlage wird er wohl noch lange Zeit nützlich sein. Doch er sollte keinesfalls zum Hindernis für eine durchgängige Prozessautomatisierung werden.
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Digitalisierung und Nachhaltigkeit als Zuschlagskriterien bei Ausschreibungen
Entwickelt von der PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG, hat sich die WDV im Laufe der Jahre an die veränderten Anforderungen der Branchenbereiche Sand- und Kies, Steine und Erden, Asphalt, Transportbeton und Baustoffrecycling angepasst. Dies beinhaltet die Integration von Funktionen, welche die Einhaltung der Ersatzbaustoffverordnung erleichtern und die Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen unterstützen. Die Software bietet umfassende Lösungen für die Dokumentation und Verwaltung von Prozessen in der Baustoffrecyclingbranche.
Eine neue Hessische Initiative für Baustoffrecycling, unterstützt von Umwelt-, Wirtschafts- und Finanzministerien, unterstreicht die Wichtigkeit dieser Entwicklungen. Die Ausschreibung unter Berücksichtigung des Einsatzes von RC-Baustoffen als Zuschlagskriterium erfolgt im Bereich des Straßenbaus zunächst im Rahmen von Pilotprojekten. Durch die Förderung des Einsatzes von Recyclingmaterial in öffentlichen Bauprojekten wird der Fokus auf umweltfreundliche Praktiken und die Notwendigkeit einer effizienten Ressourcenverwaltung gelenkt. Die WDV2024 TEAM unterstützt Unternehmen dabei, diese Anforderungen zu erfüllen.
In einem Markt, in dem der Nachweis von Nachhaltigkeit und digitaler Kompetenz immer wichtiger wird, bietet diese Software insofern einen entscheidenden Vorteil, als sie gewährleistet, dass alle relevanten Daten und Prozesse digital erfasst, verwaltet und bei Bedarf leicht abrufbar sind. So können Unternehmen nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllen, sondern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit in einem zunehmend digitalisierten und nachhaltigkeitsorientierten Markt stärken.
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Mauterhöhungen in Deutschland: Herausforderungen und Chancen für die Schüttgut- und Veredelungsindustrie
Die Erhöhungen, die ab Dezember 2023 in Kraft treten und für das Jahr 2024 weitere Steigerungen vorsehen, führt zu einer signifikanten Mehrbelastung für Unternehmen, die sich in dieser Industrie bewegen. Die Anpassung an diese Kosten, ohne diese direkt an den Endkunden weiterzugeben, ist eine der größten Herausforderungen.
In diesem Zusammenhang wird diskutiert, wie technologische Lösungen, wie zum Beispiel spezialisierte Branchensoftware, zur Effizienzsteigerung und Kostensenkung beitragen können. Programme wie WDV2024 TEAM könnten durch die Optimierung von Fahrzeugauslastung und Tourenplanung eine Rolle spielen, um die Produktivität zu steigern und gleichzeitig die Kosten pro Lieferung zu senken. Dies würde bedeuten, dass trotz steigender Mautgebühren die Preise für Kunden stabil bleiben.
Die Software kann dabei helfen, das Gleichgewicht zwischen der Notwendigkeit, wettbewerbsfähige Preise zu bieten, und dem wirtschaftlichen Druck, der durch die erhöhten Betriebskosten entsteht, zu halten. Eine bessere Ausnutzung der Ladekapazitäten und eine effizientere Routenplanung unterstützen dabei, mehr Aufträge pro Tag zu realisieren und somit die Mautkosten besser zu verteilen.
Die Frage, die sich die Branche stellt, ist, wie weit die Wirtschaftlichkeit zurückgeht, bevor Unternehmen an den Punkt kommen, an dem Investitionen nicht mehr tragbar sind. Die Investition in intelligente Softwarelösungen könnte eine Antwort auf dieses Dilemma bieten und Firmen in die Lage versetzen, trotz steigender externer Kosten wettbewerbsfähig zu bleiben.
Unternehmen, die diese Technologien frühzeitig adaptieren und effektiv nutzen, sind in der Lage, einen entscheidenden Vorteil zu erlangen. Diejenigen hingegen, die sich gegen solche Investitionen entscheiden, dürften sich mit höheren Preisen auf dem Markt wiederfinden und dadurch im Wettbewerb ins Hintertreffen geraten.
Angesichts der Mauterhöhungen steht die Schüttgut- und Veredelungsindustrie vor der Herausforderung, innovative Ansätze zu nutzen, um betriebswirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten und ihre Marktstellung zu sichern. Branchensoftware könnte dabei ein Schlüsselelement sein, um auf diese neuen wirtschaftlichen Bedingungen zu reagieren.
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Anwendertage zu Prozessdigitalisierung und Automatisierung auch für 2024 geplant
Im vergangenen Jahr zog das Event etwa 30 Unternehmensvertreter an, die sich auf eine Mischung aus Fachvorträgen und Werksbesichtigungen freuten. Die Themen reichten von der Automatisierung von Radladern über Prozessdigitalisierung im Betonbereich bis hin zum Controlling in Rohstoffwerken. Die Teilnehmenden profitierten von praxisnahen Einblicken. Anwender der PRAXIS Softwarelösungen bekamen die Möglichkeit, mit anderen Nutzern der WDV-Software zu interagieren, was frische Perspektiven in die Branche brachte.
Für 2024 ist ein ähnliches Konzept geplant. Am 16. und 17 April findet eine Fachtagung mit Workshop statt, wo Automatisierung und Digitalisierung an konkreten Beispielen demonstriert werden. Die neuste Version des Branchen- ERP WDV2024 TEAM mit integrierter KI wird Gegenstand interessanter Diskussionen sein. Eine Werksexkursion ermöglicht es den Teilnehmenden, Softwarelösungen im echten Betriebsalltag zu erleben. Die Veranstaltung zielt darauf ab, eine Plattform für Lernen und Austausch zu bieten und gleichzeitig konkrete digitale Lösungen zu präsentieren, die Unternehmen in der Baustoffbranche unterstützen können.
Die Anwendertage 2023 zeigten, dass solche Events eine wertvolle Gelegenheit für Branchenkenner bieten, sich über die neuesten Entwicklungen in der Prozessdigitalisierung zu informieren und auszutauschen. Dieser Erfolg wird zweifellos auch 2024 fortgesetzt werden.
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Gegen den Strom- Investitionen in Prozessoptimierung als Wachstumsfaktor
Experten diskutieren, ob die aktuellen Entwicklungen eine tatsächliche Verschlechterung darstellen oder eher eine Normalisierung nach zuvor besonders hohen Auftragszahlen. In diesem Kontext wird auch der Umbau der Energieproduktion beleuchtet, insbesondere der geplante Ausbau der Windenergie. Geplant ist, in den kommenden Jahren 2% der Fläche eines Bundeslandes mit Windkraftanlagen zu bebauen, zusätzlich zu den Offshore-Anlagen und dem Rückbau veralteter Anlagen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur im Bereich Schienen- und Straßenverkehr, sowohl auf regionaler als auch auf nationaler Ebene. Dabei wird auch der Personalmangel in der Branche thematisiert und über neue Ansätze in der Personalgewinnung und Ausbildung nachgedacht.
In diesem Umfeld wird die Bedeutung von Investitionen in Prozessoptimierungen und technologische Entwicklungen hervorgehoben. Die Verbesserung von Lieferketten in der Beton- und Asphaltproduktion sowie der Einsatz technologischer Innovationen für einen effizienteren Daten- und Kommunikationsaustausch zwischen den beteiligten Partnern spielen dabei eine zentrale Rolle.
In diesem Zusammenhang hat die PRAXIS EDV-Betriebswirtschaft- und Software-Entwicklung AG das Produkt WDV2024 TEAM entwickelt, das speziell auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Schüttgut- und Veredelungsbranche abgestimmt ist. Dieses Branchen ERP ermöglicht umfassende Prozessoptimierungen und trägt dadurch zu effizienteren Arbeitsabläufen und einer verbesserten Koordination bei.
Die Einführung solcher spezialisierter Softwarelösungen ist Teil einer strategischen Vorgehensweise, die darauf abzielt, die Industrie für zukünftige Herausforderungen besser aufzustellen. Branchenkenner betonen, dass solche Investitionen nicht nur kurzfristige Effekte haben, sondern entscheidend für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit und das erfolgreiche Navigieren in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind. Mit der zunehmenden Bedeutung von schneller Anpassungsfähigkeit und technologischem Fortschritt könnten innovative Ansätze wie die WDV2024 TEAM der Schlüssel zu Wachstum und nachhaltigem Erfolg in der Branche sein.
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