Im Interview: Reto Maurer, Leiter Logistik und eCommerce Loeb AG
Darüber hinaus ist er im erweiterten Vorstand der Loeb AG.
Herr Maurer, nochmal herzlichen Dank, dass Sie sich bereit erklären, dieses Interview mit uns zu führen.
Sie sind schon lange im Bereich EDI/Digitalisierung tätig, wir schätzen Sie seit vielen Jahren als Partner.
Haben Sie einen persönlichen Bezug zur Textilbranche oder könnten Sie sich Ihre Arbeit auch in einem anderen Bereich vorstellen?
Ich habe im Herrenkonfektionsbereich gelernt und habe dadurch einen persönlichen Bezug zur Textilbranche. Seit 2003 bin ich im Warenhaus unterwegs, früher bei Manor, seit 2010 bei Loeb. Da gibt es natürlich viel mehr als Textil, es ist eine komplette Handelslandschaft.
Sie sind in einem breit gefächerten Spektrum tätig…
Genau, ich kann mir aber auch vorstellen in der produktiven Industrie oder im Dienstleistungssektor tätig zu sein, ist aber zurzeit kein Need.
Würden Sie uns Ihren größten Erfolg in kurzen Worten beschreiben?
Eine dieser schwierigen Fragen. Wichtig war die Einführung von Zalando Connected Retail bei Loeb, ein wirtschaftlicher Erfolg, von null auf hundert mit ganz wenigen Investitionen. Natürlich auch die Einführung von SAP, das war 2016, damals war ich im Projektteam mit dabei.
Stetig verbessern wir die Systeme und sind jetzt State of the Art.
Ist ja nicht so trivial, es gibt immer ein gewisses Risiko auf SAP zu wechseln.
Ja, das ist so. Wir haben das aber gut in den Griff bekommen.
Wie stellen Sie sich die Zukunft der Branche vor, insbesondere im Hinblick auf Lieferketten und die Digitalisierung?
Was man sicher sagen kann: Standard gibt es nicht mehr, ich bestelle heute, morgen wird geliefert, das ist vorbei! Es wird komplizierter, es wird komplexer, nicht nur aufgrund von Supply-Chain-Themen, daneben gibt es auch behördliche Fragen, viele Vorschriften. Nachhaltigkeit ist auch ein Riesenthema. Macht es überhaupt Sinn, die Ware um den halben Globus zu transportieren?
Eine andere Frage stellt sich in Hinblick auf die Digitalisierung: Wo will man denn da überhaupt investieren? Kann man das nicht auch weiterhin analog machen?
Ein Beispiel: Unsere Logistik ist komplett ausgesourct, das macht die Firma Fiege. Jährlich stellen wir uns die Frage, ob wir den Picking-Prozess automatisieren sollen.
Unsere Berechnungen ergeben regelmäßig, dass der Mensch immer noch schneller ist.
Jedenfalls in unserem Bereich, wir haben sehr oft kleine Mengen, nicht nur Textil, auch Haushaltswaren zum Beispiel, zerbrechliche Artikel. Manchmal muss ich mir überlegen, ob zu der Tasse noch eine Untertasse dazu gehört, oder sind das zwei Artikel?
Wir stellen dann fest: Der Mensch kann das noch immer besser.
Da spielt sicher auch die Erfahrung eine große Rolle, Sie wissen ja, was gut geht und was weniger gut geht.
Das ist ein Punkt, ja. Bei Loeb ist die Skalierbarkeit ein Thema.
Wir sind ein kleines bis mittleres Unternehmen. Jahresumsatz 80 Millionen CHF, eine Investition muss sich irgendwann rechnen.
Bei diesen Umsätzen ist das nicht so einfach.
Wie balancieren Sie Ihre Arbeit mit Familie und Hobbys? Sind Sie eher der Typ 24/7?
24/7 ist bei Loeb nicht gewünscht. Wir haben eine sehr familiäre Beziehung untereinander, wir schauen aufeinander. Bei uns ist das überhaupt kein Thema.
Ich selbst schätze mich glücklich, in einem Vertrauensarbeitszeit-Modell zu arbeiten. Hauptsache die Arbeit wird erledigt, wann und wo ist egal.
Modern! Man hält die Work-Life-Balance hoch.
Ja, liegt auch an der Größe unseres Unternehmens. Aus meinem Büro heraus kann ich direkt zum CEO gehen, in einem Großkonzern geht das natürlich nicht.
Wir schätzen Ihre Flexibilität und Zuverlässigkeit. Was würden Sie über uns sagen? Nehmen Sie bitte kein Blatt vor den Mund!
Ich kenne die Firma Pranke seit der Einführung von SAP. Es funktioniert einwandfrei.
Ich empfinde die Zusammenarbeit als eine Partnerschaft.
Vor zwei Jahren starteten wir gemeinsam den Versuch einer Art Beschaffungsprognose aufgrund von Verkaufszahlen, alleine mit den EDI-Daten hat das nicht funktioniert.
Ich muss kein Blatt vor den Mund nehmen: Das ist eine sehr gute Partnerschaft.
Welche Innovation wird Ihrer Meinung nach in Zukunft Markt und Gespräch prägen?
Es gibt nur eine: Künstliche Intelligenz! Die Schwierigkeit wird darin liegen, dass die KI zurzeit noch einen Wettbewerbsvorteil bietet, ganz schnell aber auch zum Gleichmacher werden kann.
Man muss da mitmachen, letztendlich werden alle die gleichen Tools nutzen. Einige Firmen waren schneller, haben weniger Barrieren aufgebaut. Sicher ist, KI wird maßgeblich sein.
Es gibt Prognosen, dass die KI zukünftig mehr Impact aufbauen wird, als das Internet.
Das stimmt. KI zieht auch in die Redaktionsräume der großen Zeitungen ein.
Viele große Unternehmen werben mit nachhaltigen Angeboten: Bio-Baumwolle, langlebige Hemden, Secondhand. Sind das wichtige Schritte in Richtung nachhaltige Modebranche – oder ist das Greenwashing?
Das kann man nicht so absolut sagen. Greenwashing kann subjektiv sein, wichtig ist es, sich damit auseinanderzusetzen.
Das tun wir hier bei Loeb auch. In der Schweiz gibt es eine brandneue Verordnung, die Konzernverantwortungsinitiative, ähnlich eurem Lieferkettengesetz.
Man kann sich dem nicht entziehen, jeder muss seinen Teil dazu beitragen. Wir als Wiederverkäufer stellen nichts her und müssen uns auf das verlassen, was die Partner uns versprechen.
Wir haben aber kleine Möglichkeiten da einzugreifen, zum Beispiel in unserem Concept-Store mit dem Mietpartner Reawake. Es handelt sich um Second Hand Artikel im Premium-Bereich.
Wir hängen aber nicht an jeden Artikel eine grüne Fahne, wirklich nachhaltig wäre letztendlich kein Konsum, sobald etwas verkauft wird geht das natürlich nicht.
Produktion und Konsum sind in den letzten Jahren extrem effektiv geworden. Daher die Entwicklung.
Eine andere Frage: Wie gehen Sie in leitender Position mit dem Fachkräftemangel um?
Auch wir bekommen den zu spüren und machen uns unsere Gedanken.
Wir eruieren verschiedene Arbeitszeitmodelle, Option Homeoffice zum Beispiel oder Teilzeit, die wird bei uns rege genutzt, vor allem im Verkauf, ist klar.
Sogar über eine 4-Tage Woche wird nachgedacht, natürlich steht aber immer auch der wirtschaftliche Gedanke darüber.
Wir sind eine familiäre Firma, wenn man einmal bei Loeb ist, kommt man da nicht einfach mehr raus (lächelt verschmitzt).
Wir sind in Bern der Platzhirsch, ein bekannter Name, man ist stolz, bei Loeb zu arbeiten.
Was bedeutet Glück für Sie?
Das ist die schwierigste Frage! Glück bedeutet für mich, zufrieden und gesund zu sein und das das auch für die Menschen in meinem Umfeld gilt, das ist Glück!
Philosophisch gesagt, alles was man nicht selbst beeinflussen kann.
Herr Maurer, ich bedanke mich für dieses sehr interessante Interview.
Die Pranke GmbH ist auf Lösungen für die EDI-Supply-Chain spezialisiert. Die vollständig integrierbare EDI-Konverter-Software eBiss passt sich in alle Prozesse ein und erlaubt, dass auch technikferne Abteilungen direkt mit ihren Nachrichten arbeiten oder EDI-Prozesse per Schalter steuern können, und das innerhalb der gewohnten Software-Oberfläche. Mit dem EDI-Datentransport-Dienst eGate können Nachrichten mit jedem Kommunikationspartner austauscht werden. Neben den EDI-Lösungen bietet Pranke Beratung und EDI-Wissen für alle Arten von Projekten, Prozess-Reorganisation oder Rollout.
Pranke GmbH
Karlstraße 16 b
76133 Karlsruhe
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Global Textile Scheme – der Standard für automatisierten Da-tenaustausch von der Faser bis zum Recycling
Während der elektronische Datenaustausch (EDI) seit bald vierzig Jahren Händlern und Lieferanten durch Vereinheitlichung der Informationen und Automatisierung des Geschäftspapierversands viel Zeit und Geld spart, waren die vorgelagerten Abschnitte der Lieferkette bislang von diesen Segnungen völlig ausgenommen. Zu vielfältig und individuell definiert erschienen die feinen Unterschiede in Materialien wie Stoffen, Garn, Knöpfen und Schnallen. Dabei liegt gerade in dieser Vielfalt enormes Effizienz-Potential. Je größer der manuelle Aufwand für eine exakte Beschreibung, desto größer die Fehleranfälligkeit, die in schlimmster Konsequenz dazu führt, dass der Konsument das fragliche Produkt nicht findet.
GTS führt vor, dass es geht. Mit seiner Expertise in der Textilbranche und entsprechender Vernetzung im Rücken entwickelte der Initiator Andreas Schneider gemeinsam mit vorausschauenden Textilherstellern, Fashion Brands und wesentlichen IT-Herstellern die GTS Language. Dieser kodierte Katalog erlaubt den Nutzern die Kommunikation in ihrer jeweiligen Muttersprache. Um diesen Katalog zu digitalisieren und damit die Voraussetzung für die Automatisierung zu schaffen, bat Schneider die Pranke GmbH um den Aufbau einer technischen Infrastruktur. Pranke ist seit Jahrzehnten als EDI-Experte in der Branche etabliert. Binnen weniger Monate entstand eine hoch performante Plattform.
Lieferanten können dort den Bedarf an ihren Produkten sozusagen live verfolgen, besser planen und näher am Bedarf produzieren. Der Kunde erspart sich durch die bessere Bündelung seiner Bedarfe Mindermengenzuschläge und Lieferzeit. Er profitiert von einer ungekannten Datenqualität, weil er alle produktbeschreibenden Stammdaten in sein System einlesen kann – wenn denn sein Lieferant an GTS angeschlossen ist.
Schneider und seine Mitstreiter demonstrierten den Webinarteilnehmern, dass GTS der Vorstufe der textilen Lieferkette nach Einbindung in die vorhandenen EDI-Prozesse den sicheren, schnellen, korrekten und kostensparenden Baustein liefert, um die Kette von Anfang bis Ende zu digitalisieren und zu automatisieren. Und GTS bietet schon jetzt die Möglichkeit zur Dokumentation verwendeter Materialien, wie sie von der Politik mit Blick auf die Nachhaltigkeit und den ethischen Ressourceneinsatz immer lauter gefordert und absehbar per Gesetz unumgänglich gemacht werden wird.
Derweil legen die Schöpfer des GTS ihre Hände nicht in den Schoß. Andreas Schneider und die anderen Veranstalter des Webinars, die Intex EDV-Software GmbH, Impuls AG, Pohl Softwear GmbH und textdata software gmbh, laden interessierte Unternehmen ein, sich in der Initiative einzubringen und an der weiteren Entwicklung mitzuwirken.
Über GTS:
Die Initiative Global Textile Scheme hat Mitglieder aus allen Segmenten der textilen Lieferketten und tritt mit nicht weniger an als der Absicht, ebendiese Lieferketten zu revolutionieren. Knackpunkt ist einmal mehr die Datenqualität, insbesondere solcher Daten, die entweder nur aufwendig zu beschaffen oder über Unternehmensgrenzen hinweg von strategischer Bedeutung sind.
Über Pranke:
Die Pranke GmbH, Karlsruhe, berät seit 25 Jahren Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Durchgängige Datenlogistik ermöglicht innovative Geschäftsmodelle und vernetzte Systeme; besonderes Augenmerk liegt daher auf Business Process Re-Engineering. Für die Integration von IT-Systemen entwickelt die Pranke GmbH ihre hochflexible, multifunktionale und branchenunabhängige Middleware (eBiss) und stellt das eigene VAN (eGate) zur Datenübertragung bereit. EDI-Trainings und Extended EDI Services runden das Portfolio ab. Der Schwerpunkt liegt seit Gründung der Pranke GmbH im Textilsektor.
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EDI Outsourcing-Dienstleister CPA setzt auf Pranke
Vorteile für CPA und seine Partner
Der EDI-Konverter eBiss wird bei CPA SoftwareConsult für die EDI-Kommunikation der Partner aus der Schuhbranche mit dem CPA-eigenen ERP-System cpa.ShoeFactory eingesetzt. Daneben nutzt auch ein bekannter Werkzeughersteller diese Lösung für die Anbindung an sein SAP®-System.
Die Erfahrung bei CPA zeigt, dass das leistungsstarke eBiss-System zuverlässig eine Nachrichtenanzahl im mittleren fünfstelligen Bereich pro Monat bewältigen kann.
Die modulare Struktur des eBiss-Systems erlaubt eine perfekte Anpassung des Nachrichten-Workflows. Neue Kunden und Lieferanten der Partner von CPA können durch den objektorientierten Konfigurationsansatz deutlich schneller und einfacher an das System angebunden werden als dies im zuvor genutzten System möglich war. Ebenso ist es möglich, neue Nachrichtenformate quasi auf Knopfdruck zu generieren und einzubinden. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um bekannte Standardformate, wie beispielsweise EDIFACT oder IDoc, handelt oder um CPA-eigene Strukturen. Darüber hinaus können Mappings besser vereinheitlicht und zusammengefasst werden.
Den Transferzustand und den Inhalt ihrer Nachrichten können die CPA-Partner mit dem standardmäßig vorhandenen Web-Frontend auch selbst recherchieren. „Dadurch hat sich der Support-Aufwand bereits deutlich reduziert. Aber auch unsere Partner profitieren, da sie ihre Recherche durchführen können, wann immer sie wollen“, stellt Jörg Spiegelhoff, Geschäftsführer von CPA SoftwareConsult, erfreut fest.
Unter dem Strich werden sich die Vorteile der Migration für CPA und seine Partner sowohl in den Betriebsabläufen als auch in der deutlich schnelleren und kostengünstigeren Einrichtung und Wartung sowie in zukünftigen EDI-Projekten positiv auswirken.
Vorteile im Überblick
- Neuanbindungen weniger aufwändig
- Email-Benachrichtigung bei Fehlern
- Modularer, flexibler Aufbau
- Einfache Handhabung
- Stabiles System
- Schnelle Fehlersuche
- Optimierte Prozesse
- Direkte Datenbankanbindung
- Individuelles Programmieren und Einbinden von Funktionalitäten und Strukturen
- Web-Frontend für die Partner von CPA
Migrationsfakten
- 100 Mappings konvertiert
- 40 Datenformate/Typenkombinationen erstellt
- 200 Kunden/Lieferanten angebunden
Damit können 35.000 Nachrichten pro Monat ausgetauscht werden.
Pranke ist ein verlässlicher Partner, urteilt Björn Heise, Projektleiter Migration bei der CPA SoftwareConsult: „Die Migration auf den Pranke eBiss EDI-Konverter verlief reibungslos. Wir hatten stets einen persönlichen Ansprechpartner der Firma Pranke an unserer Seite, der uns schnell und kompetent unterstützen konnte.“
Für den Support seiner Partner verfügt CPA über ein hauseigenes Team erfahrener EDI-Expert*innen. Dieses Team übernimmt alle anfallenden Aufgaben, wie beispielsweise die Kundenkommunikation oder Mapping-Anpassungen. Eine CPA-eigene Neuentwicklung sind Mappings für XRechnungen, einem Format, das seit letztem Jahr bei der Rechnungserstellung an die öffentliche Hand Vorschrift ist.
Über CPA SoftwareConsult:
Die CPA SoftwareConsult GmbH in Langenfeld ist Branchenführer für innovative und maßgeschneiderte Softwarelösungen für die schuhproduzierende Fashion-Industrie. Gegründet 1971, verfügt CPA über 50 Jahre Branchenwissen und bietet mit der ShoeFactory-Platform ein vollumfängliches Angebot an IT-Lösungen für alle Schritte entlang der Wertschöpfungskette in der Schuhbranche. Das PLM- / ERP-System cpa.ShoeFactory verbindet als Kernprodukt nahtlos alle Elemente in der Supply Chain, von der Kollektionsentwicklung (PLM) über Einkauf, Vertrieb, Produktionsplanung bis zum Versand. Das ermöglicht den Kunden eine reibungslose, standortübergreifende, weltweite Zusammenarbeit über eine einzige Datenbasis. Als Spezialist auch in der Beratung begleitet CPA darüber hinaus viele Kunden in der deutschsprachigen Schuhindustrie bereits seit Jahren bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Der EDI-Datenaustausch ist in dieser Branche Standard.
Über Pranke:
Die Pranke GmbH, Karlsruhe, berät seit 25 Jahren Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Durchgängige Datenlogistik ermöglicht innovative Geschäftsmodelle und vernetzte Systeme; besonderes Augenmerk liegt daher auf Business Process Re-Engineering. Für die Integration von IT-Systemen entwickelt die Pranke GmbH ihre hoch flexible, multifunktionale und branchenunabhängige Middleware (eBiss) und stellt das eigene VAN (eGate) zur Datenübertragung bereit. EDI-Trainings und Extended EDI Services runden das Portfolio ab. Der Schwerpunkt liegt seit Gründung der Pranke GmbH im Textilsektor.
Die Pranke GmbH ist auf Lösungen für die EDI-Supply-Chain spezialisiert. Die vollständig integrierbare EDI-Konverter-Software eBiss passt sich in alle Prozesse ein und erlaubt, dass auch technikferne Abteilungen direkt mit ihren Nachrichten arbeiten oder EDI-Prozesse per Schalter steuern können, und das innerhalb der gewohnten Software-Oberfläche. Mit dem EDI-Datentransport-Dienst eGate können Nachrichten mit jedem Kommunikationspartner austauscht werden. Neben den EDI-Lösungen bietet Pranke Beratung und EDI-Wissen für alle Arten von Projekten, Prozess-Reorganisation oder Rollout.
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CompData beginnt Zusammenarbeit mit EDI-Spezialist
Seit über 40 Jahren arbeitet CompData daran, seine Kunden in Sachen Digitalisierung zu unterstützen, mit eigener, aber auch von Partnern bezogener Software sowie Hardware. Die bewährte Eigenentwicklung, das ERP-System HighTex, dient den CompData-Kunden in der Textilbranche. Für den dort üblichen elektronischen Datenaustausch (EDI) zwischen Hersteller und Händler hat CompData die eBiss-Software der Pranke GmbH ins Portfolio aufgenommen. Der Karlsruher Spezialist für EDI und Digital Brokerage ist seit Jahrzehnten in der textilen Kette etabliert.
Mit dem Einsatz der eBiss-Software können Prozesse schnell automatisiert und dennoch kundenspezifisch maßgeschneidert werden. So passt die Software des neuen CompData-Partners perfekt zu dessen Maxime, für jeden Kunden die passende Lösung zu finden. Darüber hinaus kann die eBiss-Software als Datendrehscheibe zwischen den verschiedenen Anwendungen eines jeden Kunden eingesetzt werden. Mit dem Wegfall vieler einzelner Schnittstellen entsteht jeweils eine vollintegrierte IT-Landschaft.
Die Pranke GmbH, Karlsruhe, berät seit 25 Jahren Unternehmen bei der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Durchgängige Datenlogistik ermöglicht innovative Geschäftsmodelle und vernetzte Systeme; besonderes Augenmerk liegt daher auf Business Process Re-Engineering. Für die Integration von IT-Systemen entwickelt die Pranke GmbH ihre hoch flexible, multifunktionale und branchenunabhängige Middleware (eBiss) und stellt das eigene VAN (eGate) zur Datenübertragung bereit. EDI-Trainings und Extended EDI Services runden das Portfolio ab. Der Schwerpunkt liegt seit Gründung der Pranke GmbH im Textilsektor.
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Mehr EDI-Expertise für Fashion-ERP-Spezialist
Die ImPuls AG, Enterprise Ressource Planning (ERP)-Spezialist aus Krefeld, vertieft die Partnerschaft mit der Pranke GmbH, dem textilbranchenkundigen Anbieter von intelligenter Konvertersoftware und eigener Datentransportplattform.
Im B2B-Bereich ist der elektronische Datenaustausch (EDI) den papierbasierten Geschäftsprozessen unbestritten überlegen. Von der Geschwindigkeit des Datentransfers und der geringen Fehlerquote durch automatisierte Prozesse abgesehen, besticht vor allem die Möglichkeit, die EDI-Daten von Partnern direkt in der ERP-Lösung verarbeiten zu können. Mit der Pranke GmbH hat die Impuls AG einen Partner, der nicht nur technologisch überzeugt, sondern auch fachliche Kenntnisse einfließen lassen kann, die über Jahrzehnte in EDI-Projekten in der Textilbranche gesammelt wurden.
„Im schnellen und sicheren Datenaustausch zwischen unseren und den Kunden von Pranke liegen immense Einsparpotentiale, sofern die Einführung unkompliziert und kurzfristig von statten geht. Mit dem qualifizierten Personal auf beiden Seiten ist das durch diese Partnerschaft nun gewährleistet,“ so Rainer Markwitz, Vorstand der ImPuls AG.
Die EDI-Lösung für ImPuls
Für ImPuls-Kunden stellt die Pranke GmbH ihre eBiss-Software mit einer fertigen Schnittstelle zum ERP-System ImPuls fashion XL zur Verfügung. eBiss ist eine Middleware für den Datenaustausch zwischen Anwendungen in- und außerhalb des eigenen Unternehmens. eBiss ermöglicht die präzise Abbildung unternehmensspezifischer Geschäftsprozesse durch grafische Editoren und die schnelle Anbindung neuer Handelspartner durch vorgefertigte EDIFACT-Mappings. Nach Installation und Einweisung kann das IT-Personal des ImPuls-Kunden die digital abgebildeten Prozesse beliebig ändern und erneuern. Für neue Partner können Kommunikationskanäle ausgewählt und, wenn notwendig, Mappings individuell angepasst werden. Die Mitarbeiter der Fachabteilungen haben Zugriff auf die Nachrichtenkörbe und können dadurch selbst für einen fehlerlosen Nachrichtenfluss sorgen. Für die Übertragung von EDI-Daten benutzt ImPuls das Pranke-eigene VAN namens eGate. Es ist SMTP/POP3-basiert und dient ca. 8.000 Nutzern als Plattform für den Austausch von EDI-Daten. Dank Gateways und Interconnect Agreements ist praktisch jeder Wunschpartner für den eGate-Kunde erreichbar.
Über die Partner
Das 1975 gegründete Softwareentwicklungs- und Beratungsunternehmen ImPuls AG, Krefeld ist auf ERP II- Systeme, Warenwirtschafts- und Flächenmanagement-Systeme für die Mode- und Lifestyle-Branche spezialisiert. Das webbasierte ERP-System ImPuls fashion XL bildet die Geschäftsprozesse dieser Branchen von "Sheep to Shop" maßgeschneidert ab. Die Produkte sind bei über 300 Unternehmen im Einsatz. Langjähriges Branchen-Know-how, kreative Lösungsfindung auf Kundenanforderungen, das frühe Erkennen von Markttrends und die konsequente Einhaltung von Standards haben die ImPuls AG zu einem maßgeblichen Anbieter von Software-Lösungen werden lassen.
Schwerpunkt der Pranke GmbH, Karlsruhe, ist die Beratung von Unternehmen bei der Implementierung von IT-Systemen aus dem Blickwinkel des elektronischen Datenaustausches sowie bei der Integration der elektronischen Kommunikation in bestehende Systeme. Anders als reine EDI-Anbieter, die nur den Kommunikationsablauf abdecken, liegt das Augenmerk von Pranke auf dem Business Process Reengineering, um die Nutzenpotentiale der Kommunikation voll zu erschließen. Das Know-how basiert auf einer über zwanzigjährigen EDI-/EAI-Erfahrung mit der elektronischen Kommunikation in verschiedenen Branchen. Weiterhin verfügt das Unternehmen über einen Hintergrund an Organisations-und IT-Praxis aus unterschiedlichen Bereichen. Seit 1996 liegt der Schwerpunkt auf der Textil- und Bekleidungsbranche.
Die Pranke GmbH hat eine hoch flexible, multifunktionale und branchenunabhängige Middleware (eBiss) sowie ein eigenes VAN (eGate) für Datenübertragung im Portfolio. Darüber hinaus bietet sie EDI-Trainings an und Projektberatung zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen wie auch Services wie Pranke Elektronische Rechnung oder eXtended EDI Service.
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Virtuelle Ordermessen
MobiMedia als langjähriger Spezialist für mobile Auftragserfassung weiß genau, was eine virtuelle Variante der traditionellen Modemesse bieten muss: Auf Quintet24 erzielen Lieferanten eine hervorragende Brand Visibility, sie können ganze Kollektionen detailgetreu abbilden und sie jederzeit um Zwischenprogramme oder einzelne Artikel ergänzen. Händler können sich im virtuellen Showroom ihr Sortiment zusammenstellen und Orders platzieren. Quintet24 macht unabhängig von Ort und Zeit – und Maske.
Für optimale Usability hat sich MobiMedia die Stärken seiner Partner auf die Plattform geholt. Das Design der Workbooks verantwortet derselbe Spezialist für CAD+3D-Darstellung, dessen lebensechte Artikeldarstellung beinahe über das fehlende Feeling hinwegtröstet. Und die Artikeldaten für das Workbook laden sich leichter auf die Plattform mit dem Integrationsservice der auf EDI spezialisierten Pranke GmbH. Dann ist auch gleich der Weg der Order-Daten in das ERP-System des Lieferanten frei. Und schließlich ist da noch die Option des Benchmarking, um ohne den Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum den Bedarf richtig planen zu können.
Natürlich vermissen wir die Haptik und auch den Event-Charakter von Messen und Showroom-Besuchen. Aber Quintet24 von MobiMedia hat das Zeug, um auch „nach Corona“ als attraktive Order-Plattform zu bestehen.
Die Pranke GmbH ist auf Lösungen für die EDI-Supply-Chain spezialisiert. Die vollständig integrierbare Middleware eBiss passt sich in alle Prozesse ein und erlaubt, dass auch technikferne Abteilungen direkt mit ihren Nachrichten arbeiten oder EDI-Prozesse per Schalter steuern können, und das innerhalb der gewohnten Software-Oberfläche. Mit dem EDI-Datentransport-Dienst eGate können Nachrichten mit jedem Kommunikationspartner austauscht werden. Neben den EDI-Lösungen bietet Pranke Beratung und EDI-Wissen für alle Arten von Projekten, Prozess-Reorganisation oder Rollout.
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Öffentlichkeitsarbeit
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Digitalisierung im Rechnungswesen
Am effizientesten ist die elektronische Rechnung, wenn sie eine EDI-Struktur aufweist. Damit ist die unterbrechungsfreie und automatische Weiterverarbeitung zwischen Sender und Empfänger gewährleistet. Unternehmen, die Rechnungen im digitalen EDIFACT-Format (INVOIC) von Anwendung zu Anwendung versenden, nutzen den eGate-Service „Pranke Elektronische Rechnung“. Das Dokument ist zeitgleich mit den Pflichtfeldern des ZUGFeRD-Formats evaluiert und steht im PDF/A3-Format sofort für die Langzeitarchivierung zur Verfügung.
Pranke Online-Archiv Elektronische Rechnung
Bei der elektronischen Rechnung ist Archivierung ein Muss. Die Pranke GmbH bietet hier ein Online-Archiv an. Alle Komplettdateien (ZUGFeRD-XML, Original-INVOIC und Indexdaten) werden regelmäßig aus dem „Pranke-Postfach“ abgeholt und in das Online-Archiv übertragen. Autorisierte Nutzer haben hier jederzeit Zugriff.
Weitere Details über die elektronische Rechnung sind unter http://www.pranke.com/de/elektronische-rechnung nachzulesen.
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