Autor: Firma PLS Programmierbare Logik & Systeme

Neues Timing-Bundle von Vector und PLS vereinfacht Laufzeitanalyse von Steuergeräten

Neues Timing-Bundle von Vector und PLS vereinfacht Laufzeitanalyse von Steuergeräten

Für die effiziente Analyse des Zeitverhaltens von Steuergeräten bieten Vector und PLS Programmierbare Logik & Systeme ab sofort ein neues kostenloses Timing-Bundle an, mit dem sich Laufzeitprobleme bereits in frühen Projektphasen erkennen und beheben lassen. Aktuell werden die TriCore™- und AURIX™-Mikrocontroller-Familien von Infineon unterstützt.

Das bei Vector erhältliche Timing-Bundle für die UDE Universal Debug Engine von PLS basiert auf der Vector Steuergeräte-Basissoftware MICROSAR Classic sowie der TA Tool Suite. Die UDE übernimmt die komfortable und genaue Ablaufverfolgung mittels Trace direkt auf der Steuergeräte-Hardware. Für die benutzerfreundliche Trace-Aufzeichnung wird die Basissoftware-Schnittstelle „AUTOSAR Run Time Interface“ (ARTI) als standardisiertes Austauschformat genutzt und mittels des Tools DaVinci Configurator Classic konfiguriert.

PLS‘ UDE, ein leistungsfähiges Entwicklungswerkzeug zum Debuggen, Tracen und Testen von Embedded-Software für Mikrocontroller und Embedded-Prozessoren, zeichnet sich unter anderem durch seine intuitive Benutzeroberfläche aus. In Kombination mit den Debugger-Geräten UAD2pro, UAD2next oder UAD3+ aus PLS‘ Universal Access Device-Familie ermöglicht das vielseitig einsetzbare Tool die direkte Aufzeichnung des Laufzeitverhaltens von Steuergeräteapplikationen mittels On-Chip-Trace. Die UDE unterstützt dabei den ARTI-Standard sowohl für die AUTOSAR-Awareness als auch zur Bereitstellung von Trace-Daten für weiterführende Analysen durch Timing-Tools.

Die TA Tool Suite von Vector ermöglicht eine tiefgehende Analyse des Zeitverhaltens eines Steuergeräts. Darüber hinaus vereinfacht sie die Integration von Software unter Berücksichtigung von Timing-Aspekten. Dies erhöht die Effizienz und Reaktionsfähigkeit von Embedded-Echtzeitsystemen. Die Option TA.Inspection der TA Tool Suite dient dazu, Trace-Messungen aus der UDE über das MDF-ARTI-Format zu importieren. Damit lassen sich Antwortzeiten, Auslastung und andere Metriken einfach analysieren. Das Timing-Bundle deckt auch die Schritte ab, die zur Automatisierung des gesamten Prozesses erforderlich sind.

Weitere Informationen zum Timing-Bundle von Vector und PLS sind unter www.pls-mc.com/autosar-arti und www.vector.com/ta-tool-suite zu finden.

Über die PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH

Die PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH mit Sitz in Lauta (Deutschland) ist Hersteller des Debugger-, Test- und Trace-Frameworks UDE Universal Debug Engine. Dank ihrer innovativen Test- und Entwicklungswerkzeuge hat sich PLS seit der Firmengründung 1990 zu einem der Technologieführer auf dem Gebiet der eingebetteten Systeme entwickelt. Die UDE kombiniert leistungsfähige Möglichkeiten für das Debugging, den Test und die Analyse auf Systemebene mit effizienter und einfacher Bedienung. Die Zugangsgeräte UAD2pro, UAD2next und UAD3+ der Universal Access Device-Familie komplettieren die umfangreichen Debug-Funktionen der UDE und ermöglichen eine robuste, flexible und effiziente Kommunikation mit dem Zielsystem. Besuchen Sie unsere Website www.pls-mc.com und finden dort weiterführende Informationen über unser Unternehmen, unsere Produkte und unseren Service.

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PLS‘ UDE Universal Debug Engine ab sofort in GLIWA T1.timing integriert

PLS‘ UDE Universal Debug Engine ab sofort in GLIWA T1.timing integriert

GLIWA hat jetzt die UDE Universal Debug Engine von PLS Programmierbare Logik & Systeme direkt in T1.timing integriert. Damit können Anwender ab sofort das Zeitverhalten von elektronischen Steuergeräten (ECUs) auf der Basis von Timing-Informationen, die direkt von der realen Hardware gesammelt werden, analysieren, validieren und optimieren.

GLIWA T1.timing bietet für die Untersuchung und die Optimierung des Zeitverhaltens von Embedded Software eine breite Werkzeugpalette. Diese umfasst zum einen das Profiling aller relevanten Timing-Daten wie Core Execution Time (CET) oder Response Time (RT). Der Anwender kann Constraints wie z.B. akzeptierte Worst-Case-Ausführungszeit (WCET) definieren, die von T1.timing auf dem Target überwacht und für anwendungsspezifische Trigger verwendet werden können. Zum anderen wird Tracing unterstützt, um tiefe Einblicke in das Systemverhalten auf Betriebssystem- und Funktionsebene zu erhalten. In einem GANTT-Diagramm werden die Analyseergebnisse visualisiert. All dies kann zudem vom Anwender mit Hilfe einer API (T1.api) automatisiert werden.

T1.timing basiert auf Software-Tracing und benötigt einen Kommunikationskanal zum Herunterladen der Timing-Informationen vom Target und zum Hochladen von Kontrollinformationen zum Target. Dieser Kommunikationskanal wird von dem Debug- und Trace-Tool UDE über die Debugging-Hardware des jeweils zu analysierenden Controllers bereitgestellt.

Die UDE ist ein umfassendes und leistungsfähiges Entwicklungswerkzeug zum Debuggen, Tracen und Testen von Embedded-Software für Mikrocontroller und Embedded-Prozessoren. In Kombination mit den Debugger-Geräten UAD2pro, UAD2next oder UAD3+ aus der Universal-Access-Device-Familie ermöglicht die UDE eine schnelle und zuverlässige Kommunikation über spezifische Debug-Schnittstellen mit den Mikrocontrollern, die das Herzstück eines jeden Steuergeräts bilden. Zusätzlich zu den interaktiven Debugging-Funktionen bietet die UDE mit dem UDE Object Model eine offene und flexible Software-API für Scripting und Tool-Kopplung.

Ab dem Release GLIWA T1 V3.6.1 ist die PLS UDE nahtlos in die T1-HOST-SW integriert und erscheint nun in der Liste der verfügbaren Hardware-Schnittstellen. GLIWA T1 nutzt das UDE Object Model, dass es T1 ermöglicht, Timing-Informationen direkt von realer Steuergeräte-Hardware zu sammeln.

Mit der Kombination von T1.timing und PLS‘ UDE steht den Benutzern ein sehr einfaches und bequemes Werkzeug für die Optimierung der entwickelten Applikationen zur Verfügung. T1-HOST-SW erkennt automatisch die angeschlossene UDE im Host-System und bietet diese dem Anwender als Kommunikationsschnittstelle an. Anschließend nutzt T1.timing PLS‘ UDE für das Herunterladen der Timing-Informationen vom Target und zu dessen Steuerung. In einem nächsten Schritt können dann die Daten analysiert werden, um beispielsweise die CPU-Last zu reduzieren oder das Scheduling zu optimieren.

Schon in der Vergangenheit war es möglich, die PLS-Debugger-Infrastruktur zum Herunterladen von Trace-Daten zu nutzen und diese in T1.timing zu importieren. Dafür waren allerdings mehrere manuelle Schritte nötig und es wurden auch nicht alle Funktionen von T1.timing unterstützt. Die Integration der UDE in T1 bietet den Nutzern beider Tools deshalb gleich mehrere Vorteile:

  • Deutlicher Effizienzgewinn durch reibungslose und einfache Integration der PLS UDE Universal Debug Engine als   Kommunikationsschnittstelle zu T1.timing.
  • Höherer Bedienkomfort durch erweiterte Analyse- und Debugging-Möglichkeiten.
  • Rapid Prototyping, da für die Entwicklung von Embedded Software keine zusätzliche Hardware/Software erforderlich ist.

Die Zusammenarbeit zwischen PLS und GLIWA ist als langfristige strategische Partnerschaft angelegt. Das bedeutet zum einen, dass beide Tools im Hinblick auf künftige neue Versionen aufeinander abgestimmt werden, um die Interoperabilität der Werkzeuge auch in Zukunft zu gewährleisten. Zum anderen wird die Integration der UDE in GLIWA T1 kontinuierlich um neue Funktionen für die Kunden erweitert.

Erstmals verfügbar ist die PLS UDE-Integration in der ab sofort erhältlichen Version T1.timing V.3.6.1.  

GLIWA GmbH & Co. KG

GLIWA ist der Technologieführer im Bereich der Ressourcenanalyse für embedded Software. Die Analysesuite T1 bietet erstklassige Werkzeuge zum Entwickeln, Visualisieren, Optimieren und Verifizieren des Timings, des Stackbedarfs und des Speicherbedarfs. T1 wurde in tausenden Serienprojekten im Automobilbereich eingesetzt und wurde so zum De-facto-Standard. Mit T1 ist keine spezielle Hardware oder das Anhalten eines laufenden Systems erforderlich. T1 arbeitet während der Entwicklung, am Prüfstand und in der realen Umgebung. Es kann sogar in der endgültigen Softwareversion belassen werden, um in der Serie das Laufzeitverhalten der Software zu überwachen. ISO 26262 ASIL-D-zertifizierte Versionen sind verfügbar

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PLS‘ UDE 2024 bietet umfangreiche Multicore-Debug- und Trace-Unterstützung für den neuen S32N55 Vehicle Superintegration Processor von NXP

PLS‘ UDE 2024 bietet umfangreiche Multicore-Debug- und Trace-Unterstützung für den neuen S32N55 Vehicle Superintegration Processor von NXP

Ein besonders leistungsfähiges und gleichzeitig leicht zu bedienendes Systemanalyse- und Debug-Werkzeug für den neuen S32N55 Vehicle Super-Integration Processor von NXP® Semiconductors präsentiert PLS Programmierbare Logik & Systeme Entwicklern mit der UDE 2024  auf der embedded world 2024 in Halle 4, Stand 4-310.

Der in einer für Automotive-Anwendungen qualifizierten 5-nm-Prozesstechnologie gefertigte S32N55-Prozessor wurde für zentrale Fahrzeugsteuerungen entwickelt, die Dutzende von elektronischen Steuergeräten (ECUs) in neuen softwaredefinierten Fahrzeugen (SDVs) konsolidieren können. Die Echtzeit-Rechenleistung des S32N55-Prozessors wird von 16 Arm® Cortex®-R52 Split-Lock-Cores bereitgestellt. Für das Systemmanagement und die Kommunikation stehen zusätzlich Cortex-M7-Hilfskerne zur Verfügung. Die zentrale Verbindung basiert auf einem Network-on-Chip (NoC), welches das Routing des Datenverkehrs zwischen den Subsystemen ermöglicht. Mittels Hardware-Isolierung und Virtualisierungsfunktionen ist der S32N55-Prozessor in der Lage, die funktionale Sicherheit nach ISO 26262 ASIL D zu unterstützen.

Bei der Entwicklung von Software für den S32N55-Prozessor profitieren die Entwickler unter anderem von der intuitiven Benutzeroberfläche der UDE, die ein äußerst effizientes Debugging und die Laufzeitanalyse der Applikationen ermöglicht. Innerhalb der UDE sind sowohl die Cortex-R52-Hauptkerne also auch die Cortex-M7-Hilfskerne alle sichtbar und können über die gemeinsame Debugger-Benutzeroberfläche gesteuert werden. Dadurch entfällt die Notwendigkeit, für jeden Kern separate Debugger-Instanzen zu öffnen. Die Debugger-Benutzeroberfläche lässt sich leicht an die jeweiligen Anforderungen anpassen und unterstützt selbstverständlich den Multiscreen-Betrieb. Frei konfigurierbare Perspektiven ermöglichen es, mehrere Ansichten zu definieren und zwischen ihnen zu wechseln, um sich auf eine bestimmte Debugging-Aufgabe zu konzentrieren. Vordefinierte Konfigurationen für den S32N55 Vehicle Super-Integration Processor ermöglichen es Entwicklern außerdem, schnell mit ihrer eigentlichen Debug- oder Testaufgabe zu beginnen, ohne sich um detaillierte Einstellungen kümmern zu müssen.

Eine weitere wichtige Multicore-Debugging-Funktion der UDE ist die standardmäßige Run-Control-Synchronisierung aller Kerne über eine Run-Control-Gruppe. Breakpoints und Single-Stepping sind für alle Kerne wirksam, unabhängig davon, welcher Kern den Haltepunkt trifft oder für welchen Kern die Einzelschritte ausgeführt werden. Dies hilft, einen konsistenten Zustand der jeweiligen Anwendung während des Debuggens zu erhalten.

Abhängig von der Software-Partitionierung der auf dem S32N55-Prozessor laufenden Anwendungen und den jeweiligen Debug-Szenarien kann das Synchronisationsverhalten der UDE  flexibel verändert werden. Das integrierte Run-Control-Management der UDE erlaubt es dem Anwender, eine Run-Control-Gruppe so zu definieren, dass beispielsweise nur eine Teilmenge der Cores synchronisiert wird. Um alle Kerne einzeln steuern zu können, kann die Synchronisation auch komplett deaktiviert werden. Insbesondere bei Anwendungen, bei denen Aufgaben auf mehrere Kerne verteilt sind und gemeinsamer Code verwendet wird, erleichtert die Multicore-Breakpoint-Funktion der UDE das Debugging erheblich. Ein Multicore-Breakpoint ist unabhängig davon wirksam, welcher Kern den jeweiligen Code gerade ausführt.

Für ein besonders effizientes, nicht-invasives Debugging und die Laufzeitanalyse von Multicore-Anwendungen bietet die UDE Entwicklern außerdem eine Reihe nützlicher Funktionen, die auf den aufgezeichneten Trace-Informationen des im S32N55 Debug-System integrierten Arm® CoreSight™ Trace-Systems basieren. Die gewonnenen Informationen zum Programm- und Datenfluss der Cores und den Datentransfers mit anderen Komponenten über das NoC geben Entwicklern einen detaillierten Einblick in das Laufzeitverhalten des Systems. Aufsetzend auf den aufgezeichneten Trace-Daten stellt die UDE umfangreiche Analysefunktionen zur Verfügung. Dazu gehören Profiling, Call-Graph-Analyse und Code-Coverage zur Qualitätsüberprüfung von Softwaretests.

Für die externe Aufzeichnung von Trace-Daten stehen das Universal Access Device UAD2next mit 512 MB bzw. das UAD3+ mit bis zu 4 GB Trace-Speicher zur Verfügung. Die Trace-Daten werden mit hoher Geschwindigkeit über eine parallele Trace-Schnittstelle vom Chip zur Universal Debug Engine übertragen. Alternativ kann der Trace auch im On-Chip-Speicher aufgezeichnet werden. In diesem Fall werden die Trace-Daten über die Standard Arm® Serial Wire Debug (SWD) Schnittstelle heruntergeladen, sobald die Aufzeichnung abgeschlossen wurde.

Die einfache und sichere Programmierung des Serial-, Quad- oder Octal-NOR-Flash-Speichers der S32N55-Prozessoren wird durch das UDE MemTool Add-on als integraler Bestandteil der UDE ermöglicht. eMMC- und SDHC-Speicher werden ebenfalls unterstützt.

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PLS‘ UDE 2024 punktet mit noch mehr Bedienkomfort und erweiterter Trace-Unterstützung

PLS‘ UDE 2024 punktet mit noch mehr Bedienkomfort und erweiterter Trace-Unterstützung

Die Version UDE 2024 der Universal Debug Engine von PLS Programmierbare Logik & Systeme bietet etliche neue Funktionen und Erweiterungen, die Systementwicklern das Debuggen und die Laufzeitanalyse von eingebetteter Software erleichtern. Von den zusätzlichen, den Entwicklungsprozess deutlich beschleunigenden Features profitieren neben den von der UDE schon bislang unterstützten Controllern und Architekturen auch mehrere neu ins Support-Programm aufgenommene MCUs. Erste Real-Live-Demos der ab Mai verfügbaren UDE 2024 präsentiert PLS auf der embedded world 2024 in Nürnberg in Halle 4, Stand 4-310.

Ein Hauptaugenmerk bei der Entwicklung der UDE 2024 galt wie schon bei den Vorgängerversionen der möglichst einfachen und unkomplizierten Bedienbarkeit des Tools. Dank der intuitiven Bedienoberfläche können sich Nutzer des modular aufgebauten Test-, Analyse- und Debug-Werkzeugs ohne großen Einarbeitungsaufwand schon nach kürzester Zeit ihrer eigentlichen Aufgabenstellung widmen. So ermöglicht das Feature UDE SimplyTrace beispielsweise einen einfachen und besonders nutzerfreundlichen Zugang zur Trace-Funktionalität des verwendeten Microcontrollers. Wichtigste Bestandteile dieses Features sind komfortable und schnell erreichbare Kommandos, mit deren Hilfe sich das Trace-System in kürzester Zeit für die jeweilige Debug-Aufgabe konfigurieren lässt. Da UDE SimplyTrace in der UDE 2024 auch in der RTOS Awareness integriert ist, lässt sich ein gewünschter Task-Trace zur Untersuchung des Zeitverhaltens von Applikationen unter Betriebssystemkontroller schnell und effizient erzeugen. Neben Echtzeitbetriebssystemen wie SAFERTOS, FreeRTOS, PXROS-HR oder MicroC/OS-II wird auch AUTOSAR unterstützt. Darüber hinaus ist UDE SimplyTrace nun auch für Controller der Infineon AURIX-Familie nutzbar, welche lediglich miniMCDS Trace zur Verfügung stellen. miniMCDS, eine kostengünstigere Trace-Implementierung mit eingeschränktem Funktionsumfang und deutlich limitiertem On-Chip Trace-Speicher, kommt beispielsweise beim weit verbreiteten Baustein TC38x zum Einsatz.

Viele weitere Neuerungen und Erweiterungen bei der UDE 2024 zielen auf eine noch effizientere Nutzbarkeit spezifischer Architektur- und Bausteineigenschaften ab. So unterstützt das in der UDE 2024 integrierte MemTool nun auch die SOTA (Software over the Air)-Funktionen der AURIX TC4x Familie von Infineon. Darüber hinaus stehen die Trace-Funktionen der UDE auch für das Dual-MCDS der TC4x-MCUs zur Verfügung. Sie erlauben die gleichzeitige Aufzeichnung von Traces aller Cores. Die Trace-Daten können entweder im internen SRAM des Chips oder in den Geräten UAD2next und UAD3+ der Universal Access Device Familie von PLS gespeichert werden. Bei letzterem erfolgt die Übertragung der Trace-Informationen über das SGBT-Interface, einer seriellen Hochgeschwindigkeitsschnittstelle. In die Trace-Unterstützung integriert wurde auch die Parallel Processing Unit (PPU) des TC4x. Die PPU als Beschleunigerkern für KI-Algorithmen etc. liefert sowohl Befehls- als auch Daten-Trace. Beide werden im UDE Trace-Window angezeigt und liefern für Debugging- und Analysezwecke wertvolle Informationen. Ebenfalls neu hinzugekommen ist der Debug-Support für den Converter Digital Signal Processor (cDSP) des TC4x, welche eine programmierbare digitale Signalverarbeitung von ADC-Signalen ermöglicht. Und auch für das Debugging des Stand-By-Controllers SCR der AURIX-Familie wurden eine ganze Reihe von Verbesserungen implementiert. So unterstützt die UDE 2024 unter anderem den SCR-Compiler von HighTec.

Für die nicht-invasive Systemanalyse und die Untersuchung von Fehlern im Laufzeitverhaltes steht nun auch die Trace-Unterstützung der TRAVEO T2G- und XMC7000-Familien von Infineon zur Verfügung. Die Arm-Cortex-basierten Controller beinhalten das Arm-CoreSight-Debug- und Trace System inklusive der Embedded Trace Marcocell (ETM) für Instruktions-Trace und der Instrumentation Trace Macrocell (ITM) für Instrumentierungs-Trace. Die Speicherung der aufgezeichneten Trace-Informationen kann wahlweise entweder auf dem jeweiligen Chip im Embedded Trace Buffer (ETB) oder im UAD2next bzw. UAD3+ der Universal Access Device-Familie von PLS erfolgen. Trace-Unterstützung wird von der UDE 2024 auch für die RH850/U2B-Serie von Renesas geboten. Hier besteht ebenfalls die Möglichkeit, die aufgezeichneten Trace-Informationen entweder intern auf dem Chip zu speichern und dann über die Debug-Schnittstelle zur UDE für die Weiterverarbeitung zu laden, oder in den externen Trace-Speicher des UAD2next bzw. des USD3+ zu übertragen. Für letzteres kommt ein serielles AURORA-Interface zum Einsatz.

Für die Trace-Aufzeichnung von High-End-Automotive Microcontrollern, welche eine sehr hohe Datenrate im Trace-Interface bereitstellen, steht für das UAD3+ neben dem Standard-AURORA-Trace Pod mit bis zu 3,125 Gbit/s Datenübertragungsrate das UAD3+ Serial Trace Pod 100G zur Verfügung. Letzteres erlaubt eine Übertragung der Trace-Daten mit bis zu 100 Gbit/s.

Für die Untersuchung von Datenzugriffen mittels Trace sehr hilfreich erweist sich bei der UDE 2024 eine neue Darstellungsoption im Trace-Window. Zusätzlich zu den bereits unterstützten Darstellungen als Dezimal- bzw. Hexadezimalwerten können nun auch Fließkommazahlen als solche dargestellt werden, was eine deutliche Vereinfachung für den Anwender bedeutet. Ebenfalls optimiert wurde die Anzeige des Call-Stacks insbesondere für Arm-basierte Controller und RH850-Bausteine. Am Breakpoint bzw. generell bei angehaltener Applikation steht die Call-Stack-Anzeige jetzt auch dann zuverlässig zur Verfügung, wenn sich die Programmausführung in einer Interrupt- oder Trap-Behandlung befindet.

Speziell für die Entwicklung und den Test von Automotive-Applikationen bietet die UDE für den Zugang zu den Controllern neben den Standard-Debug-Schnittstellen Debugging über CAN an. Damit ist auch dann ein Debugging möglich, wenn die eigentlich dafür notwendigen Debug-Schnittstellen in Steuergeräten nicht mehr von außen zugänglich sind, weil beispielsweise das Gehäuse bereits geschlossen ist. Mit der UDE 2024 ist diese Option ab sofort nicht wie bisher nur für die AURIX MCU-Familie von Infineon, sondern auch für die Stellar-MCUs von STMicroelectronics verfügbar.

Mit der Version UDE 2024 erstmals in das Portfolio unterstützter MCUs aufgenommen wurden unter anderem die Typen STM32H745, STM32H755, STM32C011 von STMicroelectronics sowie die KW45 Bluetooth Long-Range MCU, ein Arm® Cortex®-M33 basierter Baustein von NXP Semiconductors.

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PLS‘ UDE 2022 ermöglicht Multicore-Debugging und -Trace für die neuen NXP S32Z- und S32E-Echtzeitprozessoren

PLS‘ UDE 2022 ermöglicht Multicore-Debugging und -Trace für die neuen NXP S32Z- und S32E-Echtzeitprozessoren

Mit der neuen Version UDE 2022 stellt PLS Programmierbare Logik & Systeme die Multicore-Debug- und Trace-Funktionen der Universal Debug Engine® nun auch für die neuen S32Z- und S32E-Echtzeitprozessoren von NXP® Semiconductors zur Verfügung. Vorgeführt werden diese speziellen Funktionen auf der embedded world 2022 in Halle 4, Stand 4-310.

Die S32Z- und S32E Echtzeitprozessoren erweitern die bestehende S32-Automotive-Plattform von NXP. Für neue konsolidierte Domänen- und zonale Fahrzeugarchitekturen konzipiert, überzeugen die Bausteine nicht nur durch das exzellente Echtzeitverhalten eines Mikrokontrollers. Sie bieten darüber hinaus auch eine beispiellose Kombination aus extrem hohen Taktraten bis in den Gigahetz-Bereich, sicherer Integration von mehreren parallelen Anwendungen und vielen Möglichkeiten der Speichererweiterung. Damit eignen sich die Echtzeitprozessoren für die Steuerung des Antriebsbereiches, die Elektrifizierung und für sicherheitskritische Anwendungen.

Der Bausteine der S32Z2- und der S32E2-Serie werden in einer 16-nm-Technologie gefertigt und kombinieren acht mit 600 MHz bis 1 GHz getaktete Arm® Cortex®-R52-Kerne mit Cortex-M33-Kernen für spezielle Zwecke wie Systemmanagement und Kommunikation. Echtzeitanwendungen können auf umfangreiche Timer-Funktionen zurückgreifen, die durch das auf den Chips zusätzlich implementierte geclusterte Generic Timer IP Module (GTM v4.1) zur Verfügung stehen. Ein Network-on-Chip (NoC) sorgt für eine schnelle Kommunikation zwischen den Clustern mit den Hauptrechenkernen und den anderen funktionalen Komponenten. Abhängig von den Modelvarianten stehen darüber hinaus bis zu 64 MB Flash-Speicher zur Verfügung. Der nichtflüchtige Speicher kann durch externe QuadSPI NOR-, eMMC- oder SDHC NAND-Speicher sowie durch LPDDR4-Flash-Speicher zur Unterstützung umfangreicher Anwendungen und Daten erweitert werden.

Mit seiner intuitiv bedienbaren, benutzerfreundlichen UDE-Debugger-Plattform bietet PLS Entwicklern einen einfachen Zugang zu den Funktionseinheiten der S32Z2- und S32E2-Bausteinen. Die Cortex-R52 Hauptkerne, die Cortex-M33-Systemmanagement- und Kommunikationskerne sowie der GTM sind alle gleichzeitig in einer gemeinsamen Debugger-Instanz sichtbar und werden auch von dort gesteuert. Es ist nicht notwendig, separate Debugger-Instanzen für die verschiedenen Core-Architekturen zu öffnen. Die UDE ermöglicht das Debuggen von C/C++ sowie Assembler-Code für die Cortex-basierten Kerne einschließlich des Arm- und Thumb-2-Befehlssatzes. Das Debugging der Multi Channel Sequencer (MCS) des GTM kann sowohl auf Assembler- als auch auf C-Code-Ebene durchgeführt werden. Dabei unterstützt die UDE GTM-C-Compiler verschiedener Compiler-Hersteller.

Das MemTool-Add-on als integraler Bestandteil der UDE erlaubt eine einfache und sichere Programmierung des integrierten Flash-Speichers sowie der externen QuadSPI-NOR-, eMMC- und SDHC-NAND-Speicher und unterstützt dabei auch On Chip One-Time Programming (OCOTP).

Mit Hilfe des Multicore-Run-Control-Managements der UDE 2022 lassen sich die Cores der S32Z und S32E Echtzeitprozessoren auch mit traditionellem Run-Mode-Debugging kontrollieren, d.h. mittels Breakpoints und im Single-Step-Betrieb, und zwar entweder alle zusammen, in Gruppen oder einzeln. Alle Cores in einer solchen Run-Control-Gruppe können nahezu synchron gestartet und gestoppt werden. Dies gewährleistet immer einen konsistenten Zustand der jeweiligen Anwendung während des Debuggens. Mittels Multicore-Breakpoints wird das Debuggen insbesondere von komplexen Anwendungen mit gemeinsam genutztem Code vereinfacht. Ein Multicore-Breakpoint ist immer wirksam, unabhängig davon, welcher Kern den jeweiligen Code gerade ausführt.

Darüber hinaus wurden bei der UDE 2022 die Debugging-Funktionen für die Channel-Programme der Multi-Channel-Sequencer des GTM um Breakpoints und Single Stepping erweitert. Die neuen Features basieren auf erweiterten Hardware-Debugging-Funktionen des integrierten Generic Timer IP Module GTM v4.1.

Für nicht-invasives Debugging und Laufzeitanalysen von Multicore-Applikationen bietet die UDE 2022 ihren Anwendern umfangreiche Funktionen, die auf aufgezeichneten Trace-Informationen aus dem Arm CoreSight Trace-System der S32Z- und S32E-Bausteinfamilie basieren. Dabei können sowohl der Programmablauf als auch Datentransfers aufgezeichnet werden. Umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten für die ETMv4 der Cortex-R52-Cores sowie für die ETM-M33 der Cortex-M33-Cores erlauben bereits auf dem Chip eine umfassende Filterung der aufzuzeichnenden Trace-Daten. Neben dem Core-Trace können auch die Transaktionen über das NoC vom Trace-System beobachtet und mit der UDE 2022 analysiert werden. Auch hierfür bietet die UDE 2022 weitreichende Konfigurationsmöglichkeiten zur Filterung der Daten. Die Trace-Unterstützung für das GTM, einschließlich Programm-Trace für die MCS-Kanalprogramme sowie Trace von GTM-Signalen, ist in Kürze verfügbar.

Für die Aufzeichnung der Trace-Daten kann entweder das UAD2next oder das UAD3+ aus der Universal Access Devices-Familie von PLS verwendet werden. Zur Speicherung der Trace-Daten verfügt das UAD2next über 512 MB, das UAD3+ sogar über bis zu 8 GB Trace-Speicher. Der schnelle Download der Trace-Daten vom Chip zur UDE 2022 erfolgt über den High Speed Serial Trace Port (HSSTP), der zu diesem Zwecke in die NXP S32Z- und S32E-Echtzeitprozessoren implementiert wurde.

"Wir freuen uns sehr, dass wir gleichzeitig mit der Markteinführung der NXP S32Z und S32E Echtzeitprozessoren bereits ein dediziertes überaus leistungsfähiges Debugging-, Systemanalyse- und Testwerkzeug für diese neueste Generation von Hochleistungs-MCUs anbieten können. Damit gewährleistet PLS als langjähriger NXP Gold Partner Entwicklern auch weiterhin die bestmögliche Unterstützung für ihre Anwendungsentwicklung", so Jens Braunes, Product Marketing Manager bei PLS.

"Durch die Zusammenarbeit mit PLS, einem der führenden Tool-Anbieter für S32Z2- und S32E-Echtzeitprozessoren, bietet NXP Entwicklern von Embedded-Anwendungen eine Lösung an, die alle Vorteile der Systemfunktionen nutzt und dazu beiträgt, die Markteinführung zu beschleunigen", so Simona-Sorina Costinescu, Software Managerin Automotive Processing Business Line bei NXP.

Über die PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH

Die PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH mit Sitz in Lauta (Deutschland) ist Hersteller des Debugger-, Test- und Trace-Frameworks Universal Debug Engine® (UDE). Dank ihrer innovativen Test- und Entwicklungswerkzeuge hat sich PLS seit der Firmengründung 1990 zu einem der Technologieführer auf dem Gebiet der eingebetteten Systeme entwickelt. Die UDE kombiniert leistungsfähige Möglichkeiten für das Debugging, den Test und die Analyse auf Systemebene mit effizienter und einfacher Bedienung. Die Zugangsgeräte UAD2pro, UAD2next und UAD3+ der Universal Access Device-Familie komplettieren die umfangreichen Debug-Funktionen der UDE und ermöglichen eine robuste, flexible und effiziente Kommunikation mit dem Zielsystem. Besuchen Sie unsere Website www.pls-mc.com und finden dort weiterführende Informationen über unser Unternehmen, unsere Produkte und unseren Service.

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Optimiert für das Debuggen und Testen komplexer High-End-SOCs

Optimiert für das Debuggen und Testen komplexer High-End-SOCs

Eine Vielzahl komplett neuer und verbesserter Funktionen zur Auswertung großer Trace-Datenmengen und zur Beurteilung des Laufzeitverhaltens von Echtzeitbetriebssystemen zeichnet die von PLS Programmierbare Logik & Systeme erstmals auf der embedded world 2017 in Halle 4, Stand 310 präsentierte Version 4.8 der Universal Debug Engine (UDE) aus.

Dank leistungsstarker moderner Zugangshardware-Tools wie dem Universal Access Device 3+ und besonders breitbandiger Trace-Schnittstellen wie dem Aurora-Interface können bei High-End-SoCs heutzutage ohne weiteres bis zu vier Gigabyte Trace-Daten aufgezeichnet werden. Die weiterentwickelte Trace-Analyse der UDE 4.8 erlaubt es Entwicklern nun, diese enormen Trace-Datenmengen noch schneller zu durchsuchen. So ermöglicht die Find-All-Funktion der UDE4.8 in einem Suchdurchlauf über alle Trace-Daten nicht nur das Auffinden von Einzelereignissen wie beispielsweise Einsprünge in Funktionen oder Zugriffe auf bestimmte Speicherstellen, sondern auch von ganzen Ereignissequenzen. Präsentiert werden die Suchergebnisse in Form von Bookmarks, zwischen denen sehr komfortabel navigiert werden kann.

Für die effizientere Untersuchung des Laufzeitverhaltens wurde die UDE 4.8 außerdem um eine umfangreiche Callgraph-Analyse erweitert. Neben der Darstellung der Aufrufhierarchie von Funktionen liefert sie dem Entwickler gleichzeitig wertvolle Profiling-Informationen für Optimierungsaufgaben. Einmal gewonnen, werden die Trace-Daten in einer Datenbank gespeichert und können von dort immer wieder neu geladen werden. Da die eigentliche Trace-Analyse wahlweise auch offline erfolgen kann, entfallen die sonst üblichen langen Belegungszeiten beispielsweise eines teuren HIL-Arbeitsplatzes.

Ebenfalls neu ist ein Add-In zur Beurteilung des Laufzeitverhaltens von Echtzeitbetriebssystemen nach dem OSEK-Standard. Alleine durch die Trace-basierte Beobachtung von Betriebssystemvariablen, wie sie beispielsweise über das OSEK RealTime Interface (ORTI) definiert werden, kann die UDE 4.8 Laufzeitinformationen ohne die sonst notwendige Instrumentierung der Betriebssysteme ermitteln. Eine Exportfunktion für das Best-Trace-Format (BTF) erleichtert dem Anwender die nachfolgende Auswertung und grafische Aufbereitung der analysierten Daten durch gängige Task-Analyse-Werkzeuge.

Grundlegend überarbeitet wurde bei der Version 4.8 der UDE zudem die Dokumentation der COM-basierten Automatisierungsschnittstelle. Unter anderem trägt sie nun den vielfältig einsetzbaren Skriptsprachen, welche die UDE unterstützt, auch durch Beispiele Rechnung. Das COM-Interface ermöglicht nicht nur die komplette Steuerung der UDE über Skripte und die die Gestaltung automatisierter Testabläufe. Sie dient auch der engen Toolkopplung von Werkzeugen Dritter und damit einem effizienten, robusten und schnellen Zugang zum Target.

Neben der speziell auf das effiziente und bedienerfreundliche Multicore-Debugging zugeschnittenen Oberfläche der UDE 4.8. existiert zusätzlich eine eigene Perspektive für die Eclipse-Entwicklungsumgebung mit der vollen Cross-Debugger Funktionalität.

Die UDE 4.8 zeichnet sich durch den uneingeschränkten Support unterschiedlichster aktueller High-End-Multicore-Mikrocontroller aus. So werden neben dem Aurix TC39 von Infineon unter anderem auch die RH850-Serie von Renesas und die neuesten Bausteine der SPC58NE-Familie von STMicroelectronics unterstützt.

Über die PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH

Die 1990 gegründete PLS Programmierbare Logik & Systeme GmbH mit Sitz in Lauta (Deutschland) zählt mit ihren innovativen, modularen Test- und Entwicklungswerkzeugen zu den internationalen Technologieführern im Bereich Debugger, Emulatoren und Trace-Lösungen für eingebettete Systeme. Die flexible Softwarearchitektur der Universal Debug Engine (UDE) garantiert optimale Voraussetzungen für das Debuggen SoC-basierter Systeme. Durch die intelligente Nutzung moderner On-Chip-Debug und -Trace-Einheiten stehen wertvolle Funktionen zur Systemoptimierung und Test wie Profiling und Code-Coverage zur Verfügung. Die zugehörige Gerätefamilie Universal Access Device (UAD2/UAD3+) bietet mit Transferraten von bis zu 3,5 MByte/s einen effizienten Zugang zum Target. Das flexible Adapterkonzept der UAD2/UAD3+ wird dabei den Anforderungen an die Unterstützung verschiedenster Target-Schnittstellen gerecht. Mit der technologieführenden Debug- und Testlösung von PLS werden völlig neue Dimensionen beim schnellen und flexiblen Zugang zu Multi-Core-Systemen eröffnet. Die UDE unterstützt dabei wichtige Architekturen wie AURIX/TriCore, PowerArchitecture, Cortex/ARM, SH-2A, XC2000/XE166 und C166/ST10 sowie Simulations-Plattformen verschiedener Hersteller. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.pls-mc.com

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