PLANTA Insights 2021 bietet Einblicke in neue Features
Usability, Unterstützung des Managements und PLANTA-Software im Web waren Schwerpunkte bei den neuen Features der Projektmanagement-Software PLANTA project, PLANTA pulse und PLANTA portfolio. Aber auch Themen wie Integrierbarkeit in Drittsysteme wie z.B. Jira und SAP sowie Datensicherheit standen im Fokus. PLANTA project steht sowohl eigenständig als auch zusammen mit PLANTA pulse als hybride Anwendung per SaaS zur Verfügung. Die Softwarepakete können auch On-Premises betrieben werden.
PLANTA präsentierte seinen Kunden beim digitalen Event auch zwei Fachvorträge zu den Themen „Hybrides Projektmanagement“ und „Umsetzung der Planungsmethode HERMES in der PLANTA-Software“.
Aufgrund der Corona-Regelungen konnte das traditionell vor Ort in Karlsruhe stattfindende PLANTA-Anwenderforum dieses Jahr nur als digitales Event über die Bühne gehen. Diese Gelegenheit wurde aber rege genutzt. Die mehr als 90 angemeldeten Kunden zeigten sich sehr interessiert und nutzten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich über die Software auszutauschen. Den direkten Kontakt zu allen Mitarbeitern und die Möglichkeit zur Vernetzung untereinander schätzen Kunden besonders an den PLANTA-Events.
Vorgestellte Features (Auszug)
Jira-Schnittstelle
- Jira-Epics mit PLANTA synchronisierbar (PLANTA Jira link)
- Erfasste Zeitbuchungen aus Jira automatisch per Webhooks übertragen
- Hybrides Planungsmodell durch Verbindung von Jira mit PLANTA project möglich (alternativ zu hybridem Arbeiten mit PLANTA project und PLANTA pulse)
- klassische KPIs auch für agile Projekte nutzen: Budget, Ressourcenauslastung, Projektfortschritt, Statusberichte und Trendanalysen
Mobile Zeiterfassung für das hybride Projektmanagement
- erweiterte Zeiterfassung sowohl auf Karten als auch auf Vorgänge direkt aus PLANTA project
- Zeiterfassung überarbeitet in PLANTA pulse
Datensicherheit
- OpenID-Connect-Integration (PLANTA secure)
- SAP-Schnittstelle aktualisiert auf neueste Sicherheitsfeatures (PLANTA bietet Standard-Integrationen, u.a. die SAP-RFC-Schnittstelle an)
iCalendar-Schnittstelle
- eindeutige Links pro Ressource erlauben die Integration in den PLANTA project-Kalender
- ermöglicht Mitarbeitern, nächste Termine im i‑Calendar-Format zu planen
Erweiterungen bei Web-Schnittstellen
PLANTA pulse-Features
- Benachrichtigungen nun außer In-App und E‑Mail auch über Messaging-Dienste
- Zeiterfassung komplett überarbeitet für mobile Endgeräte
- Neue Kalender-Ansicht
- Benutzerdefinierte Farben
- Editoren zur Wahl: WYSIWYG + Markdown
- User-Onboarding: Interaktive Tutorials für neue Features in PLANTA pulse
- Kartenansicht übersichtlicher durch verschiedene Reiter
- Boardvorlagen (Premium-Feature kommt mit PLANTA pulse-Version im Juli 2021)
Features für den nächsten Rollout (September 2021)
Ressourcen-Staffing (erweiterte Prozesse der Ressourcenplanung und ‑freigabe)
- Grobplanung der Ressourcen: Ressourcen/Abteilung werden angefragt
- konkrete Ressourcen werden vom Abteilungsleiter freigegeben oder Anfrage wird abgelehnt
- Feinplanung: nach Freigabe werden Ressourcen detaillierter eingeplant
- Benachrichtigungen per E‑Mail, Reports über Event-Framework mit Freigabe-Erinnerungsfunktion
Web-Client für PLANTA project
Für die neue Komponente anstelle des Desktop-Clients wird ein Server auf Basis der Blazor-Technologie in der Cloud platziert. Dies dient der Benutzerfreundlichkeit. Interessant ist der Web-Client für das Management u.a. wegen einer neuen Management-Rolle mit grafischen Charts zu wesentlichen KPIs aller Projekte wie Budget, Terminverzug, Zielbeitrag, Projekteinschätzung etc.
- PLANTA-Software ist damit weiterhin über Desktop aber auch per Tablet und Notebook über Browser einsetzbar, Web-Client und lokaler Client können parallel verwendet werden.
- Links können geteilt und zum Beispiel per E‑Mail gesendet werden.
- Design des Web-Clients orientiert sich aus Gründen der Datensicherheit und des Investitionsschutzes der Kunden-Customizings am Design von PLANTA pulse.
- 1. Rollout September 2021: für einfache Anwendung inkl. Dashboard und Filterfunktionen
- Datensicherheit: integrierte Benutzer-Authentifizierung, OpenID Connect auch möglich für Web-Client
ODATA-Reporting-Schnittstelle
- Zurzeit wird diese Technologie in PLANTA project integriert, um project ‑Daten über diese Schnittstelle abzurufen und in einem externen Tool wie zum Beispiel Tableau oder Microsoft Power BI auswerten zu können.
Dokumentation migriert nach Confluence
- bessere Usability dank besserer Navigation und ablauforientiertem Aufbau
- besserer Lesefluss
- per F1 springen Kunden zur Modulbeschreibung der Version, die sie einsetzen (ersetzt die bisherigen Tabs für verschiedene Versionen)
Manche der vorgestellten Features basierten auf Kundenprojekten, bei denen in enger Abstimmung mit Kunden die Anforderungen abgestimmt und Entwicklung, Test, und Integration in den Standard erfolgreich umgesetzt wurden.
PLANTA Projektmanagement-Systeme GmbH ist seit 1980 Hersteller bewährter Projekt- und Projektportfoliomanagement-Software, mit der sich jede Projektsituation meistern lässt. Mit unseren vielseitigen Anwendungen haben Sie Ihre Projekte im Griff: Wir bieten ein sicheres Fundament, auf das Sie sich verlassen können.
Ihr Projekterfolg steht bei uns an erster Stelle. Deshalb wird unsere Software kontinuierlich weiterentwickelt. Die Produktentwicklung erfolgt am Stammsitz in Karlsruhe – Software made in Germany!
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PLANTA unterstützt PM-Methode Hermes
PM-Methoden meist sehr komplex
Die meisten PM-Methoden weisen eine umfangreiche Dokumentation auf, was deren Komplexität verdeutlicht (PMBOK® Guide 6. Auflage: 756 Seiten). Eine Methode mit einem ganz anderen Ansatz ist HERMES, ein offener Standard der schweizerischen Bundesverwaltung. Diese Projektmanagement- Methode bietet geringere Komplexität (4.Auflage 2020: 212 Seiten), modularen Aufbau und eine einfache und verständliche Methodenstruktur. Der Anwender erhält Unterstützung durch Szenarien für konkrete Projektabläufe sowie Checklisten und Vorlagen für die effiziente Projektabwicklung. HERMES ist seit 1975 in der Bundesverwaltung der Schweiz im Einsatz und seit 2015 für „Projekte im Bereich der Informatik, der Entwicklung von Dienstleistungen und Produkten sowie der Anpassung der Geschäftsorganisation“ zwingend zu verwenden. Die Möglichkeit zur agilen Entwicklung z. B. mit Scrum wurde ergänzt. Auch zahlreiche Unternehmen aus der Privatwirtschaft haben HERMES bereits erfolgreich eingeführt.
PLANTA hat HERMES integriert
PLANTA hat die Projektmanagement-Methode HERMES in seinem Softwaresystem PLANTA project integriert und liefert einfache und verständliche Rollenbeschreibungen und praktische Vorlagen für die schnelle und effiziente Projektdurchführung mit. Unter anderem können Aufgaben einschließlich der einzelnen Prozessschritte den beteiligten Personen aufgrund ihrer Rolle leicht zugewiesen werden.
Projektleiter finden maximale Unterstützung bei der Planung, Kontrolle und Steuerung von Projekten. Schweizer PLANTA-Kunden erfüllen damit auch die Weisungen des ISB, Informatiksteuerungsorgan des Bundes, das in der Schweiz für die Umsetzung der Strategie zur Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) in der Bundesverwaltung sorgt.
Schlanke und leicht zu implementierende PM-Methode
Ziel von PLANTA ist es, dass Projektteams für jede Art von Projekt diese schlanke und leicht zu implementierende Methode nutzen können, um Projekte effizient zu steuern. Die im PLANTA-System integrierten HERMES-Vorlagen sorgen für einen schnellen Start und strukturierten Projektablauf mit dem Vorgehensmodel HERMES. Ein wichtiges Element ist das einheitliche Phasenmodell mit den passenden Meilensteinen (Quality Gates) je nach Scenario. Quality Gates bieten die Möglichkeit, die Projektdurchführungsphase durch termingebundene Abschnittskontrollen transparenter zu gestalten.
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Hybrides Projektmanagement mit mobiler Zeiterfassung
Nachfrage nach Arbeitszeiterfassung steigt
Mit der neuen PLANTA-Zeiterfassung lassen sich die gesteigerten Anforderungen an die Dokumentation von Arbeitszeiten umsetzen. In Zeiten von New Work, Homeoffice und verteilt arbeitenden Teams steigt die Nachfrage nach Erfassung der Arbeitszeit, insbesondere auf Seiten der Arbeitnehmer. Viele von ihnen wünschen angesichts flexibler Gestaltung von Arbeitszeit und Ort eine klare Trennung von Arbeit und privater Zeit. Der Urteilsspruch des EuGH vom 14. Mai 2019 schreibt den Arbeitgebern vor, die Arbeitszeiten zu dokumentieren. Allerdings geschieht das bisher erst bei etwa der Hälfte der Unternehmen. „Die Vollerfassung wird besonders in mittelgroßen Unternehmen (100 bis 500 Mitarbeiter) genutzt. Dort sind die Mitarbeiter auch am häufigsten sehr oder voll zufrieden (56,3 Prozent) mit der aktuellen Form der Erfassung ihrer Arbeitszeit.“ (https://www.personalwirtschaft.de/…)
Gründe, die für die Zeiterfassung sprechen:
- Bedarf an Flexibilität, rechtliche Gründe
- Finanzen und Monitoring
- Ressourcen- und Kapazitätsplanung
- Vermeidung von Selbstausbeutung und Überlastung der Mitarbeiter
Erweiterte Projektzeiterfassung
Die neue Zeiterfassung stellt eine funktionale Erweiterung des hybriden Einsatzes dar und steht den Anwendern von PLANTA project und PLANTA pulse im integrierten Hybridsystem zur Verfügung. Je nach Planungsprozess im Unternehmen gibt es verschiedene Varianten, um die hybride Zeiterfassung einzusetzen. Unter anderem ist es nun möglich, über PLANTA pulse direkt auf Planungsobjekte in PLANTA project zu buchen. Oder Projektteams planen und erfassen Arbeitszeiten direkt auf Karten im Kanban-Board. Ohne Medienbruch können die Planer und Mitarbeiter jeweils von dort rückmelden, wo sie ihre Aufgaben planen. Nutzer können in dem digitalen Stundenzettel intuitiv Zeiten für mehrere Aufgaben und Projekte erfassen und verteilen. Für eventuell notwendige Stornobuchungen werden Erfassungsregeln vom System automatisch gehandhabt ohne manuelles Zutun des Anwenders. Übersichtlich werden die für jeden Tag erfassten Arbeitsstunden unter der Skala angezeigt und dazu die summierten Wochenwerte. Auch bei Einsatz von PLANTA pulse standalone als agiles Planungstool ohne hybride Anbindung an PLANTA project, können die Arbeitsstunden direkt vor Ort in einer bequemen Eingabemaske erfasst werden. Alle erfassten Zeiten kann der Nutzer sich in der Übersicht anzeigen lassen und bei Bedarf dort auch ändern.
Nutzen der neuen PLANTA-Zeiterfassung:
- Arbeitszeiterfassung rechtskonform mit wenigen Klicks auch von unterwegs
- Übersicht über Arbeitszeiten
- Auswertung von dezentral erfassten Zeiten bei Anbindung an das Hybrid-System
- Berichtserstellung auf Knopfdruck zu Projektstatus und Auslastung von Ressourcen
- Anzeige der Anwesenheitszeiten mit Ampelfunktion mit Darstellung, ob die Arbeitszeit die Anwesenheit überschreitet oder unterschreitet
- Schnellzugriff auf Planungsobjekte und Zeiterfassungs-Favoriten
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Prozesse digitalisieren
Manche Pharmaunternehmen stehen noch am Anfang der Digitalisierung und setzen beim Projektmanagement noch auf Excel oder PM-Tools ohne Verknüpfung mit entsprechendem Aufwand bei Abgleich und Abstimmung für den Einsatz von Ressourcen. Das zögerliche Investment in professionelle PM-Software lässt sich auch in anderen Branchen beobachten: Verschiedene Studien belegen, dass gerade im Mittelstand mehr als die Hälfte der Unternehmen keine Projektmanagement-Software einsetzen. Dabei ist der Nutzen einer solchen Software für den Geschäftserfolg eines Unternehmens längst bewiesen.
Andere Unternehmen sind nach der Pflicht schon bei der Kür und bauen ihre PM-Prozesse aus, indem sie verschiedene Projektmanagement-Methoden kombinieren: agil, klassisch und hybrid beispielsweise. Auf diese Weise optimieren sie den Tool-Einsatz für die jeweilige Projektart.
Interview Hermes Arzneimittel zum Einsatz agiler Software
Im Interview berichtet Dr. Torsten Eckardt, Hermes Arzneimittel GmbH der DIGITAL PROCESS INDUSTRIE Redaktion, wie der Einsatz des agilen Planungs- und Collaboration-Tools PLANTA pulse dazu beitragen kann – auch über die gegenwärtige Corona-Krisensituation hinaus – Entwicklungsprojekte zu planen und Entscheidungsprozesse zu optimieren, wenn die Projektteam-Mitglieder an verschiedenen Standorten tätig sind.
Hier lesen Sie den Artikel aus DPI 03/2020 mit dem vollständigen Interview, in dem sowohl die Risiken bei der Einführung, als auch der Nutzen des neuen Planungstools PLANTA pulse vorgestellt werden: transparentere Projektprozesse und bessere Kommunikation in den Projektteams. Ebenfalls werden die Anforderungen an Mitarbeiter und Firmenleitung für die erfolgreiche Einführung der neuen Planungsmethode vorgestellt.
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40 Jahre erfolgreich am PM-Software-Markt
Als Vorreiter in Sachen Digitalisierung im Projektmanagement und Verfechter des papierlosen Büros unterstützt das Unternehmen seine Kunden dabei, Projektprozesse mit der passenden Software – agil, klassisch oder hybrid – zu optimieren und flexible Strukturen zu schaffen. Zahlreiche Unternehmen vor allem im Mittelstand stehen noch am Anfang der Digitalisierung. Produktionsprozesse sowie auch Informations- und Entscheidungsprozesse zu digitalisieren sind aber wichtige Meilensteine auf dem Weg zu einer starken Marktposition.
Das gesamte PLANTA-Team setzt die eigene PM-Software PLANTA project ein, die Anwendererfahrungen fließen in neue Software-Versionen ein. Vor allem das neue Collaboration-Tool PLANTA pulse erleichtert in diesen Zeiten mit verstärktem Homeoffice-Einsatz im Bereich Entwicklung, Consulting, Vertrieb, Marketing, Administration die eigene Aufgabenplanung und trägt entscheidend dazu bei, interne E-Mails zu vermeiden und Informationen aus den Teams sowie aus Meetings transparent allen Beteiligten zugänglich zu machen.
Die Zukunftsfähigkeit seiner Projektmanagement-Software treibt PLANTA vor allem auch durch die Bereitstellung flexibler Schnittstellen voran, die es ermöglichen, integrierte Unternehmenssysteme für einen durchgängigen Informationsfluss zu schaffen, in denen Daten nicht mehrfach erfasst werden müssen sei es für die Budgetplanung, Stundenerfassung oder Abrechnungsprozesse.
Das 40. PLANTA-Firmenjubiläum wird gebührend gefeiert mit einem Festakt im Karlsruher Schloss im Rahmen der besonderen Fachtagung 19. PLANTA-Anwenderforum. Das Programm bietet Kunden, Mitarbeitern und Weggefährten hochkarätige Vorträge zu den Themen Digitalisierung, Innovation, Projektmanagement 4.0, Zukunft der Arbeitswelt, die besonders im Jubiläumsjahr von Bedeutung sind. Die Keynote spricht der Zukunftsforscher Kai Gondlach.
Aufgrund der besonderen Krisensituation (Covid-19) finden Festakt und Fachtagung am neuen Termin 02./03. März 2021 statt. Weitere Infos, Programm und Anmeldung:
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