Landwirtschaftliche Beschattung von TSE: PcVue als Herzstück eines photovoltaischen Beschattungssystems
Das Konzept ist einfach: Auf den Dächern von Scheunen und anderen landwirtschaftlichen Gebäuden werden Photovoltaikanlagen installiert.
Diese sind so konzipiert, dass sie in das ländliche Stromnetz integriert werden können. Auf diese Weise können die Landwirte ihren eigenen Strom zu niedrigen Preisen erzeugen, ohne ihre landwirtschaftliche Produktion zu beeinträchtigen.
TSE ist einer der wichtigsten unabhängigen Akteure im Bereich der Solarenergie in Frankreich.
Das Unternehmen wurde vor mehr als zehn Jahren mit dem Ziel gegründet, Solarkraftwerke und Photovoltaiklösungen für die Landwirtschaft zu entwickeln, die Sonnenenergie in Strom umwandeln. TSE unterstützt seine Kunden und Partner beim Aufbau der gesamten Wertschöpfungskette von Solarkraftwerken, von der Planung über die Finanzierung, den Bau und die Überwachung bis hin zur Betriebsführung.
Im Jahr 2022 wird TSE seine erste Pilotanlage für Agrovoltaik auf einer Fläche von 3 Hektar in Amance (Frankreich) in Betrieb nehmen. Es handelt sich um eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2,4 MWp, was dem Stromverbrauch einer Gemeinde mit 1.350 Einwohnern entspricht, die auf großen Anbauflächen für Soja, Weizen, Futterroggen, Wintergerste und Raps installiert ist. Auslöser für das Projekt waren Produktionseinschränkungen auf der Farm.
Seit mehr als einem Jahrzehnt leidet die Region unter sehr heißen und trockenen Sommern. Das von TSE entwickelte landwirtschaftliche Schutzdach wurde von den Landwirten aufgrund seiner Konstruktion mit rotierenden Schirmen ausgewählt.
Diese Schirme ermöglichen es dem System, die klimatischen Bedingungen im Sommer zu mildern, indem die Temperatur im Schatten gesenkt wird.
Installation des landwirtschaftlichen Schutzdachs in Amance
Das landwirtschaftliche Schutzdach besteht aus einer großen Beschattungsstruktur, die mit Sonnenkollektoren mit Nachführsystem ausgestattet ist, die an Seilen in 5 m Höhe über den Feldern befestigt sind. Außerdem ist ein Überwachungssystem vorgesehen, um die Ausrichtung der Paneele je nach Wetterlage zu steuern und die Erfassung der Betriebsdaten vollständig zu automatisieren.
Nach Durchführung einer Marktstudie entschied sich die Data & Optimization Division von TSE für die PcVue Plattform zur Implementierung der SCADA (Supervisory Control & Data Acquisition).
Ausschlaggebende Kriterien für die Wahl der PcVue Plattform gegenüber mehreren Mitbewerbern waren die Möglichkeit der vollständigen Kontrolle über die Plattform, die Einfachheit der Entwicklung, die Verwendung einer speziellen Solarlösung, die mit der Plattform geliefert wird, und die Servicequalität des technischen Support-Teams.
Vor Ort verwaltet das Überwachungssystem eine Datenbank mit 25.000 Datenpunkten. Ein optimiertes Display ermöglicht es den Bedienern, Alarmmeldungen schnell zu verstehen und unterstützt so eine schnelle Problemlösung. Die Architektur sieht eine zentrale Steuerung vor, wobei PcVue als Datenerfassungsserver fungiert. Dieses System stellt die Verbindung zu allen Solarkonvertern sowie zu mehreren NCUs (Network Control Units) für die Steuerung und Nachführung jedes der 612 Solartische her, aus denen sich die Vordachstruktur zusammensetzt.
Spezielle Controller ermöglichen hochfrequente Datenerfassungsraten von bis zu 10 Millisekunden Abtastzeit. Auf diese Weise können mathematische Modelle in Echtzeit erstellt werden. Diese hochpräzisen Daten werden auch verwendet, um zu bestimmen, wie das System unter bestimmten Bedingungen reagieren wird.
TSE ist eine Partnerschaft mit der Ecole des Mines der Forschungsuniversität PSL eingegangen, um gemeinsam an bestimmten Themen im Bereich der Photovoltaik zu arbeiten. Der Rest der Forschungs- und Entwicklungsarbeit wird intern durchgeführt. So werden zum Beispiel mehrere Tests an der Photovoltaikanlage durchgeführt, um sicherzustellen, dass Faktoren wie die Spannung der Kabel, die mögliche Erosion des Befestigungssystems usw. keinen negativen Einfluss auf die Lebensdauer der Anlage haben.
Das Pilotprojekt in Amance ist das erste Demonstrationsprojekt von TSE mit einer Laufzeit von 9 Jahren. TSE, Experte für Solarenergie, hat 3 ähnliche Projekte im Bau und 12 weitere Pilotprojekte in der Entwicklungsphase (geplante Fertigstellung 2024-2025).
Unsere PcVue-Plattform ermöglicht es Partnern und Endbenutzern, Anwendungen zu entwickeln, die die neuesten Technologien integrieren. Unsere Lösungen helfen dabei, die Produktionskosten der Kunden zu senken und die Anlagen produktiver zu machen. Wir nutzen unsere technische und menschliche Vielfalt, um einen hohen Support-Level zu liefern und Lösungen anzubieten, die weltweit verschiedenen Bedürfnissen und Märkten gerecht werden. Weitere Details finden Sie auf www.pcvue.de
PcVue GmbH
Bernsteinstraße 19b
84032 Altdorf
Telefon: +49 (871) 9769360
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PcVue stellt die neue PcVue 16 Plattform vor !
Die PcVue-Plattform ist eine Überwachungs- und Steuersoftwareplattform, die es Benutzern ermöglicht, Anwendungen in der Überwachungs- und Datenerfassung (SCADA), dem Internet der Dinge (IoT) und der Mensch-Maschine-Schnittstelle (HMI) zu entwickeln. Mit über 40 Jahren Erfahrung wird PcVue in über 80.000 Anwendungen weltweit eingesetzt.
Mit seinen neuen Funktionen bietet PcVue 16 eine robuste, zuverlässige und sichere Plattform, die die vollständige Innovation und Leistung von PcVue enthält, um sich immer einen Schritt voraus zu sein.
Digitale Unterstützung für mehr Effizienz
PcVue 16 unterstützt Kontrollraum- und mobile Feldbediener mit digitaler Unterstützung, die intelligente Bots für interaktive Anweisungen, automatisierte Berichte und Zugang zu Fachexperten umfasst. Dieses vollständige Set, digitaler Dienste ermöglicht es den Bedienern, auf die Ressourcen ihrer Organisation zuzugreifen, was zu besseren Ergebnissen und intelligenteren Entscheidungen führt. Bediener können Experten konsultieren, auf notwendige Dokumente zugreifen und ihre Arbeit in Echtzeit einreichen, was wichtige Informationen für die Analyse und zukünftige Planung liefert.
Innovative Lösungen für intelligente Gebäude
Diese neueste PcVue-Veröffentlichung ermöglicht eine verbesserte Gebäudebetriebsoptimierung, um den Energieverbrauch zu optimieren und Komfort und Sicherheit der Bewohner mit Funktionen für Videoüberwachung, Zugangskontrolle und Einbruchserkennung zu gewährleisten. Die Technologie nutzt modernste Gebäudeinformationsmodellierung (BIM) für die 3D-Darstellung von Einrichtungen und Campussen. PcVue 16 kann nahtlos mit OnVif-Kameras oder RTSP-Streams integriert werden, um eine nahtlose Video-Integration in den Darstellungen zu gewährleisten. Für den BIM-Betrieb entspricht es IFCDateien und enthält einen voll ausgestatteten eingebauten BIM-Viewer mit animierten Echtzeit-Feldwerten und bietet einen ersten Pfad für digitale Zwillinge.
Unsere fertige Lösungen für Photovoltaik und Elektro-Ladestationen
Mit PcVue 16 können Sie auch Anwendungen steuern, die EV-Ladestationen überwachen und den EVNutzern einen breiten Servicebereich bieten. Es beinhaltet das offene Protokoll OCPP (Open Charge Point Protocol) zur Überwachung jeder Ladestation. Außerdem gibt es eine mobile App namens "EV-smart assist", die EV-Fahrern bei der Ladung hilft und eine Smart Charging-Funktion für eine globale Energieoptimierung bietet.
Da sich die Stromindustrie immer mehr auf erneuerbare Energien konzentriert, bietet PcVue 16 eine fertige Anwendung für das Monitoring von Solar-PV-Anlagen, um die Zeit für Überwachung und Steuerung von Solaranlagen zu reduzieren.
Cybersicherheit und erweiterte Konnektivität
Die Vielfalt der Systeme, die Konvergenz von Betriebstechnologie (OT) und Informationstechnologie (IT) und die Zunahme von Cyberangriffen sind potenzielle Risiken für kritische Standorte. Deshalb verstärkt PcVue 16 die Cybersicherheitsfunktionen wie PKI-Integration und integriert den OPC UA Client Treiber für eine sichere Systemarchitektur.
Dank des PcVue DataHubs bietet die PcVue 16-Plattform neue ADO.net-Connectors, die einen dynamischen Datenaustausch mit Drittanbieter-Lösungen des digitalen Ökosystems ermöglichen. Verbindungen sind möglich mit ERP, Datenbanken, CMMS, Online-Wettervorhersagediensten oder sozialen Netzwerken.
Für weitere Informationen über die Vorteile von PcVue 16 besuche unsere „What’s New“ Webseite.
Unsere PcVue-Plattform ermöglicht es Partnern und Endbenutzern, Anwendungen zu entwickeln, die die neuesten Technologien integrieren. Unsere Lösungen helfen dabei, die Produktionskosten der Kunden zu senken und die Anlagen produktiver zu machen. Wir nutzen unsere technische und menschliche Vielfalt, um einen hohen Support-Level zu liefern und Lösungen anzubieten, die weltweit verschiedenen Bedürfnissen und Märkten gerecht werden. Weitere Details finden Sie auf www.pcvue.de
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Optimierung und Kontrolle von landesweiten EV-Ladestationen
Da nachhaltige Mobilität für viele Länder zu einer Priorität geworden ist, insbesondere in Europa, wo das Parlament gerade beschlossen hat, den Verkauf von Benzin- und Dieselfahrzeugen bis 2035 zu beenden, haben sich E-Fahrzeuge zu einem boomenden Markt entwickelt.
Einem neuen Bericht der auf E-Fahrzeuge spezialisierten Website EV-Volumes zufolge wird der weltweite Absatz von E-Fahrzeugen im Jahr 2021 6,75 Millionen Einheiten erreichen, 108 % mehr als im Jahr 2020. Dieses Volumen umfasst Personenkraftwagen, leichte Lkw und leichte Nutzfahrzeuge. Nach Schätzungen der Internationalen Energieagentur (IEA) wird die Zahl der Elektrofahrzeuge auf den Straßen bis zum Ende des Jahrzehnts mindestens 145 Millionen Einheiten erreichen.
Bei FIRALP ist die Umstellung auf Elektrofahrzeuge bereits seit einigen Jahren im Gange. Das Jahr 2022 markiert jedoch eine entscheidende Wende, da bereits mehr als 100 Elektrofahrzeuge bestellt und Ladestationen in den Filialen installiert wurden. Der Einsatz von Dual-Energy-Pods wird ebenfalls fortgesetzt, ebenso wie die Bestellung von einem Dutzend Gas-LKWs (CNG). Diese Erneuerung entspricht den Umwelterwartungen und sieht die Beschränkung der schadstoffreichsten Fahrzeuge in emissionsarmen Mobilitätszonen bis 2025 vor.
Management der Mobilität
Um den Übergang zu Elektrofahrzeugen zu unterstützen, hat die Gruppe über ihre Tochtergesellschaft EREC PcVue Solutions für die Überwachung ihrer Ladestationen ausgewählt.
EREC Technologies ist ein nationaler Spezialist für Prozessmanagement und seit über 20 Jahren Partner von PcVue und unterstützt seine Kunden bei der Wartung und dem Betrieb von schlüsselfertigen Lösungen im Bereich Elektrizität und Automatisierung.
Das Projekt begann im Jahr 2020 mit dem Ziel, die hundert-22kW-Ladestationen der fünfzig Filialen von FIRALP mit einer offenen und flexiblen Lösung intern zu verwalten.
Die während der Schließung durchgeführten Tests ermöglichten die Konfiguration der Kommunikation mit den Ladestationen verschiedener Hersteller. Für die Überwachung der Stationen wurde das Protokoll OCPP gewählt, da es die Interoperabilität gewährleistet.
Die Ladestationen basieren auch auf Lastmanagementsystemen, die mehrere Firmware-Updates erforderten, um die gewünschte Leistung zu erzielen.
In der PcVue-Anwendung werden verschiedene Informationen angezeigt: die von der Station während des Ladevorgangs gelieferte Leistung im Zeitverlauf, das Ende des Ladevorgangs, Alarme, Start/Stopp des Ladevorgangs. Darüber hinaus bieten 10 WebVue-Clients Zugang zu Berichtsvisualisierungen für eine bessere Nutzung der Stationen. Eine BMS-Überwachung der Zentrale, das Château, ist ebenfalls gekoppelt. Ab heute ist der Zugang zu den Ladestationen frei, aber jede Niederlassung verfügt über ein Portal, um sie zu steuern. Die Anzahl der Ladestationen ist derzeit ausreichend für die Anzahl der E-Fahrzeuge, aber der starke Wunsch der FIRALP-Gruppe, ihre Flotte von E-Fahrzeugen zu erweitern, könnte den Zugang zu den Stationen zunehmend erschweren.
In den kommenden Monaten wird FIRALP eine Bestellung von mehr als 100 Elektrofahrzeugen erhalten, um seine Flotte zu vervollständigen, was die Implementierung von Tools zur Ressourcenoptimierung erfordert. In diesem Zusammenhang wurden der FIRALP-Gruppe die innovativen Mobilitätslösungen vorgestellt, die die PcVue-Plattform bietet.
Die Digitalisierung des Ticketautomaten in der Warteschlange: wie PcVue den Fahrern von Elektroautos das Leben leichter macht!
Das Hauptproblem, mit dem Fahrer von Elektroautos konfrontiert werden können, ist, dass die Autos auch nach einer vollen Ladung angeschlossen bleiben, wodurch die Ladestation für andere wartende Fahrzeuge unzugänglich wird.
Um dieses Problem zu lösen, bietet PcVue Solutions eine Lösung an, die es den Fahrern von E-Fahrzeugen ermöglicht, sich mit ihrem Mobiltelefon anzumelden, wenn sie an einem Parkplatz ankommen, und die gewünschte Ladegeschwindigkeit anzugeben. PcVue speichert diese Informationen über den Ladebedarf und -tarif, und wenn eine Ladestation verfügbar ist, kann die PcVue-Plattform den Fahrer auf seinem Mobiltelefon über die zu verwendende Ladestation informieren.
Sobald das Fahrzeug angeschlossen ist, löst PcVue den Ladevorgang aus. Für den Fall, dass der Fahrer beschließt, sein Fahrzeug nicht aufzuladen, steht eine konfigurierbare Zeitüberschreitung zur Verfügung; in diesem Fall geht PcVue zur nächsten verfügbaren Ladeanfrage in seiner Warteschlange über. Die mobile Anwendung für Fahrzeugladestationen wird dank der Bot-Funktionalität von PcVue ohne eine einzige Zeile Code realisiert. Sie ermöglicht die Erstellung einer mobilen grafischen Schnittstelle, die an die Bedürfnisse des Kunden angepasst ist, sowohl funktional als auch grafisch.
Im Rahmen von FIRALP wird es dem Fahrer, der die Ladegenehmigung auf seinem Mobiltelefon erhält, möglich sein, diese bei Nichtverfügbarkeit an eine dritte Person zu übertragen oder sie einfach zu verschieben.
Diese mobilen und intelligenten Lösungen ermöglichen den drei beteiligten Parteien: Fahrzeugen, Ladestationen und Fahrern, eine perfekte Abstimmung zwischen Verfügbarkeit, Aufladung und Zeit.
Von allen Mitarbeitern angenommen, "will absolut niemand mehr zu Verbrenner- Fahrzeugen zurückkehren", so Jerome Dorne, Leiter der Studien und der Ausführung, wurden von FIRALP etwa 40 neue Ladestationen mit verschiedenen Leistungen und von verschiedenen Herstellern sowie hundert Elektrofahrzeuge bestellt. Eines der Hauptziele ist es, eine Lösung zu finden, die MOC (Maintenance in Operational Condition) gewährleistet, d.h. einen Wartungsvertrag für jede Installation einer Ladestation. In naher Zukunft möchte EREC auch Installateur für mehrere andere Kunden werden.
Auf dem Weg zu noch größerer Energieeffizienz
Schließlich war die Energieeffizienz der FIRALP-Anlagen schon immer Gegenstand von Innovationen: Der Standort Montereau-sur-le-Jard, südlich von Paris, ist bereits mit 600 m2 Photovoltaik-Paneelen bedeckt, die vom Energiesyndikat des Departements verwaltet werden. Die nächsten neuen Gebäude werden ebenfalls damit ausgestattet. Die Gruppe plant, noch einen Schritt weiter zu gehen und die Sonnenenergie für den eigenen Verbrauch zu nutzen. Das Prinzip besteht darin, die von den Paneelen der LKW-Hallen erzeugte Energie für die Heizung und Klimatisierung der Gebäude oder zum Aufladen von Elektrofahrzeugen zu nutzen.
"Unser Ziel ist es, die Energie unserer Gebäude zu kontrollieren, unabhängig davon, ob sie von den Paneelen oder vom ENEDIS-Netz stammt, ein Know-how, das unsere Tochtergesellschaft EREC beherrscht. Diese Maßnahmen dürften den Fußabdruck unserer Gebäude um 10 % verringern", betont François Chapel, Immobilienmanager bei FIRALP.
Neben dem Eigenverbrauch wird der nächste Hochspannungsstandort in Meyzieu in der Nähe von Lyon mit der Energiespeicherung durch recycelte Batterien experimentieren. Es wird der erste Standort sein, der mit kohlenstoffarmem Asphalt gebaut wird. Es wird auch eine Zusammensetzung auf der Basis von Landes-Kiefernsaft getestet werden.
Im Jahr 2021 hat FIRALP eine vollständige Kohlenstoffbilanz erstellt, um die direkten Treibhausgasemissionen zu berechnen, die durch die Aktivitäten der Gruppe entstehen. Nach der Messung wird das Jahr 2022 eine Zeit des Experimentierens und Handelns sein.
Für die Umsetzung dieses kohlenstoffarmen Ansatzes hat sich die Gruppe auf die Firma Oksigen verlassen. Im Anschluss an die Bewertung wurden vier vorrangige Maßnahmen definiert, um den Kohlenstoff-Fußabdruck zu verbessern (Beton, Recycling, alternative Energien und Kohlenstoffrechner), und es wurden Arbeitsgruppen gebildet. Ziel ist es, die CO2-Emissionen bis 2025 um 10 % und bis 2030 um 20 % zu senken.
Das Projekt in Zahlen
– Etwa einhundert 22-kW-Terminals
– Etwa 50 Agenturen
– Etwa 40 neue Ladestationen mit unterschiedlichen Leistungen und von mehreren Herstellern bis 2023 – Einhundert bestellte Fahrzeuge im Jahr 2022
– Eine intelligente mobile Anwendung zur Optimierung des Ladevorgangs
www.pcvuesolutions.com
Über ARC Informatique
Die SCADA-Anwendungen des Unternehmens ARC Informatique mit Hauptsitz im französischen Paris kommen weltweit zum Einsatz. Dank seiner enormen Innovationskraft und seiner technischen Expertise kann das Unternehmen Produkte anbieten, mit denen sich die neuesten Technologien wie Cloud- und Mobilitätslösungen integrieren lassen.
Sein Hauptprodukt, das SCADA-System PcVue, ist eine sehr flexible Lösung mit unterschiedlichen Funktionen, Add-ons und Werkzeugen für Kommunikationssysteme, Netzwerke, Alarmanlagen und Datenbankverwaltungen. Dank der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Moxa eignet sich PcVue auch für das Industrial Ethernet.
Das System ist nach ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert und steht somit für höchste Qualität. Vertrieben wird es über Direktkontakte, über Vertriebsbüros in Asien, Europa, dem Mittleren Osten und Amerika sowie über ein Händlernetz.
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Die Ladeinfrastruktur immer im Blick
In der Stadt Jena ist Elektromobilität in Form des Straßenbahnbetriebes seit 120 Jahren gegenwärtig. Ergänzt durch eine Flotte von dieselbetriebenen Bussen wurde im Laufe der Zeit ein leistungsfähiges öffentliches Nahverkehrssystem geschaffen. Im vergangenen Jahr erfolgte der Einstieg in die E-Mobilität auch beim Betrieb der Stadtbusse. Drei erste Fahrzeuge starteten 2020 in den Linienbetrieb, um einen Beitrag zur CO2-Einsparung (53.000kg pro Bus und Jahr), aber auch zur Reduzierung der Feinstaub- und Lärmemissionen im Stadtgebiet, zu leisten.
Die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs wird im Wesentlichen durch einen reibungslosen und pünktlichen Betrieb gefördert und aufrechterhalten. In diesem Zusammenhang ist gerade für den Straßenbahnbetrieb eine sichere und unterbrechungsfreie Stromversorgung erforderlich, für welche beim Jenaer Nahverkehr das Sachgebiet Stromversorgung sorgt. Dennoch kann es in seltenen Fällen zu Funktionsstörungen der Anlagentechnik kommen. Um die Auswirkungen von Störungen auf den Betriebsablauf sowie auf die Fahrgäste zu minimieren, ist es erforderlich, die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten. Dies wird durch ein zuverlässiges Leit- und Fernwirksystem unterstützt, das auf Basis der SCADA-Software PcVue von Actemium realisiert wurde. Die Business Unit Automation Frankfurt von Actemium Deutschland ist seit vielen Jahren der Partner des Jenaer Nahverkehrs für die Implementierung und Weiterentwicklung der Leit- und Fernwirktechnik für die Stromversorgung, aber auch für die Überwachung von Signal- und Sicherungsanlagen.
Die Instandhaltung der neu eingeführten Ladeinfrastruktur für die Elektrobusse fällt in die Verantwortlichkeit des Sachgebiets Stromversorgung, und es entstand der Wunsch, die Ladegeräte in das bestehende Leitsystem zu integrieren. Damit wurde Actemium Automation Frankfurt beauftragt. Vorrangiges Ziel dieser Erweiterung ist die Fernüberwachung der Ladeinfrastruktur durch das Sachgebiet Stromversorgung, sodass auch hier auftretende Störungen möglichst schnell erkannt und beseitigt werden können. Und zwar bei möglichst reduzierten Fahrtzeiten für das Servicepersonal, speziell in einer Stadt, die bedingt durch ihre Topographie und ihre Lage innerhalb des Saaletals eine hohe Verkehrsdichte auf wenigen Trassen aufweist.
Zusätzlich zu dem vom Ladesäulenhersteller bereitgestellten Serviceportal ist ein speziell für die technische Überwachung ausgelegtes System notwendig. Mit dem bestehenden Leitsystem ist bereits die Möglichkeit der Aufbereitung der Daten zur Visualisierung, ihre Archivierung und der Datenaustausch mit Fremdsystemen über verschiedenste industrielle Kommunikationsprotokolle, ebenso wie die Fernalarmierung, standardmäßig gegeben.
OCPP-Treiber zur Kommunikation mit Ladestationen
Typischerweise wird für die Überwachung von E-Ladesäulen das offene Standardprotokoll OCPP (Open Charge Point Protocol) verwendet, das die Interoperabilität von Produkten verschiedener Hersteller sichert.
Der Hersteller ARC Informatique stellt mit seiner neuesten PcVue-Version einen Kommunikationstreiber für das OCPP-Protokoll zur Verfügung, der die aktuellen Protokollversionen 1.6-J und 2.0.1 sowie die Security-Profile 1 und 2 unterstützt. Die Software bewältigt des Weiteren ein OCPP-typisches Problem, das darin besteht, dass eine Ladesäule mit ausschließlich einem Backoffice-System bzw. Charging Station Management System (CSMS) kommunizieren kann. Über eine Proxy-Funktion können die OCPPNachrichten des Ladegeräts auch an Fremdsysteme weitergegeben werden. Dies stellt ein typisches Merkmal des offenen PcVue-Systems dar, das von Haus aus über eine Vielzahl an Möglichkeiten zum Datenaustausch verfügt.
Integrierte Bedienfunktionalität
Ein neu hinzugefügter Einstiegspunkt, in die mit dem Bestandssystem nahtlos integrierte Benutzeroberfläche, ist eine Kartendarstellung, auf der die über den Stadtbereich verteilten Ladesäulen als Symbolmarker dargestellt werden. Der neu hinzugefügte Teil der Visualisierung profitiert von einer sehr kurzen Einarbeitungszeit für die Benutzer, die mit den bestehenden Funktionen und der Bedienphilosophie des Leitsystems seit Jahren vertraut sind und welche sich auch im Bereich der Ladesäulenüberwachung widerspiegelt.
Datenanalyse und Monitoring
Zentrale Funktion der Implementierung durch Actemium ist die Alarm- und Logdatenverwaltung, die eine exakte Fehleranalyse im Live-Betrieb sowie bei der Auswertung historischer Daten erlaubt. Durch die Alarmierung kann der Bereitschaftsdienst, über den gesicherten Fernzugriff der Stadtwerke, die Störung vorab diagnostizieren und anschließend beheben oder entsprechende Maßnahmen einleiten.
Zusätzlich profitiert die Verkehrsleitstelle von der Anbindung der Ladeinfrastruktur. Der dort vorhandene Dispatcher-Arbeitsplatz zeigt den Aufenthalt eines Busses an den entsprechenden Ladepunkten in Echtzeit an und weist auf Störungen hin, die den Betrieb beeinträchtigen. Somit kann schnell eine Anpassung in der Fahrzeugeinsatzplanung durchgeführt werden, um Ausfälle oder Verspätungen im Linienfahrplan zu vermeiden. Im Nachgang kann das Wartungspersonal die eigentliche Ursache ermitteln.
Alarme von besonders hoher Priorität werden als Fernmitteilung auf die mobilen Endgeräte des Bereitschaftsdienstes gesendet.
Den Nutzern des Systems steht über eine Trenddatendarstellung die Überwachung aktiver Ladevorgänge zur Verfügung, wobei alle Messwerte, wie Ströme, Spannungen und Leistungswerte einer Transaktion, visuell gegenübergestellt werden können. Die Auswahl und Zusammenstellung der Messwerte sind dabei komplett frei konfigurierbar. Ebenso können bereits abgeschlossene Ladevorgänge, aus der Transaktionshistorie heraus, aufgerufen und im Nachgang betrachtet sowie gleichfalls untereinander verglichen werden. Das jeweilige Fahrzeug wird identifiziert und sein aktueller Ladezustand dokumentiert.
Die Transaktionshistorie wird auf Knopfdruck oder automatisiert exportiert und als wöchentlicher und monatlicher Bericht an weitere Empfänger außerhalb des Instandhaltungs-Teams gesendet. Insbesondere ist dabei der jeweilige Energieverbrauch pro Fahrzeug und Ladevorgang von Interesse, aber auch die Anzahl fehlerhafter Transaktionen.
Die implementierte Bedienoberfläche des Systems ermöglicht weiterhin:
· ein Zugangsmanagement für Ladestationen,
· Ladesäulen für die Nutzung zu sperren oder freizugeben,
· Ladevorgänge aus der Ferne zu aktivieren oder abzubrechen sowie
· Ladesäulenspezifische Dokumente zu hinterlegen und abzurufen.
Kontextabhängige Darstellung
Als ergänzende Maßnahme kann durch die künftige Nutzung der in PcVue integrierten SnapVue-App die standortabhängige Anzeige von Dokumenten wie Stromlaufplänen, Wartungsdokumentation und ähnlichem realisiert werden. SnapVue nutzt Geolokalisierung mittels GPS sowie IPS (Indoor Positioning System) und kann damit den jeweiligen Mitarbeiter bei seiner Entstörtätigkeit weitergehend unterstützen.
Praxisnutzen schon nach wenigen Wochen bewiesen
Christian Zeh, Prüf- und Wartungsingenieur beim Jenaer Nahverkehr, zeigt sich begeistert von der Lösung: “Durch die Einbindung des Monitoring- und Steuerungssystems für E-Ladesäulen sind nunmehr alle Betriebszustände im Leitsystem sichtbar, was uns unmittelbare Eingriffsmöglichkeiten eröffnet. Die Ladeinfrastruktur ist damit vollständig in den betrieblichen Arbeitsabläufen des Sachgebietes Stromversorgung integriert. Die Nützlichkeit des Systems konnte schon nach wenigen Wochen im täglichen Betrieb nachgewiesen werden, vor allem was die Kontrolle von Temperaturschwankungen in den Ladestationen betraf."
Damit ist das Team der Stromversorgung mit der Implementierung der Ladeinfrastruktur in sein Leit- und Fernwirksystem auf die bereits vorgesehene Vergrößerung der Elektrobusflotte und der damit einhergehenden Erweiterung der Ladeinfrastruktur bestens vorbereitet.
Über ARC Informatique
Die SCADA-Anwendungen des Unternehmens ARC Informatique mit Hauptsitz im französischen Paris kommen weltweit zum Einsatz. Dank seiner enormen Innovationskraft und seiner technischen Expertise kann das Unternehmen Produkte anbieten, mit denen sich die neuesten Technologien wie Cloud- und Mobilitätslösungen integrieren lassen.
Sein Hauptprodukt, das SCADA-System PcVue, ist eine sehr flexible Lösung mit unterschiedlichen Funktionen, Add-ons und Werkzeugen für Kommunikationssysteme, Netzwerke, Alarmanlagen und Datenbankverwaltungen. Dank der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Moxa eignet sich PcVue nun auch für das Industrial Ethernet.
Das System ist nach ISO 9001 und ISO 14001 zertifiziert und steht somit für höchste Qualität. Vertrieben wird es über Direktkontakte, über Vertriebsbüros in Asien, Europa, dem Mittleren Osten und Amerika sowie über ein Händlernetz.
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