Autor: Firma Ostwestfalen-Lippe-IT

Verbandsversammlung verabschiedet Lars Hoppmann

Verbandsversammlung verabschiedet Lars Hoppmann

Lars Hoppmann, bisheriger Geschäftsleiter der Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT), hat zum 1. Oktober 2024 als geschäftsführender Vorstand zur Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister e.V. Vitako gewechselt. Hoppmann, der seit 2002 dem ostwestfälischen Serviceprovider angehörte, war seit 2019 Geschäftsleiter des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz), das Anfang des Jahres mit der GKD Paderborn und dem gemeinsamen Technikdienstleister OWL-IT zur Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) fusionierte. Auf einer außerordentlichen Verbandsversammlung am 02.10.2024 wurde er nun verabschiedet und seine Leistung gewürdigt.

Lars Hoppmann startete seine Karriere in der Kommunalverwaltung in Bünde, bevor er ins krz wechselte, wo er zunächst die Abteilung Zentraler Service und später Kundenmanagement und Bildung weiterentwickelte. Als deren Leiter verantwortete er das Marketing, den Vertrieb, das Projektmanagement sowie den Aufbau des Geschäftsbereichs Schul-IT und Bildung. Seit Juni 2017 war Hoppmann stellvertretender Geschäftsleiter des krz und wurde 2019 zum Geschäftsleiter ernannt.

Unter seiner Führung wurde die Fusion mit der GKD Paderborn zur Ostwestfalen-Lippe-IT erfolgreich umgesetzt. Als Projektleiter trieb er die Zusammenlegung der Rechenzentren voran und leitete die Vollfusion zur OWL-IT zum 1. Januar 2024.

Der 49-jährige Verwaltungsbetriebswirt engagiert sich bereits seit vielen Jahren in der Vitako und wurde 2018 zum Vorstandsmitglied gewählt. Seit dem 1. Oktober 2024 hat er nun die neugeschaffene Position des geschäftsführenden Vorstands übernommen. „Ich freue mich darauf, die Interessen der kommunalen IT-Dienstleister sowie der Kreise, Städte und Gemeinden nun auf nationaler Ebene zu vertreten. Unternehmen wie die OWL-IT sind zentrale Treiber der Verwaltungsdigitalisierung und damit maßgeblich am Fortschritt beteiligt. Ihre Rolle im Hintergrund wird in der öffentlichen Wahrnehmung häufig unterschätzt – das möchte ich ändern", erklärt er.

Burkhard Schwuchow, Verbandsvorsteher der OWL-IT, würdigte Lars Hoppmann als Vordenker und Treiber der Fusion zur OWL-IT: „Lars Hoppmann ist maßgeblich daran beteiligt, dass wir mit der OWL-IT nun eines der bedeutendsten Unternehmen in der Region und einen der größten kommunalen IT-Dienstleister in NRW unser Eigen nennen. Er hat mit seinem außerordentlichen Einsatz zur Modernisierung und Stärkung der Region beigetragen. Mit der fusionierten OWL-IT haben unsere Kommunen einen schlagkräftigen Partner für die Digitalisierung unserer Verwaltungen an ihrer Seite.“ Er dankte Hoppmann im Namen aller Verbandsmitglieder für die kontinuierlich gute und konstruktive Zusammenarbeit.

Lars Hoppmann zieht Fazit seiner Zeit in der OWL-IT. „Ich blicke mit großer Dankbarkeit auf über 20 Jahre zurück, in denen ich gemeinsam mit engagierten Kolleginnen und Kollegen die IT-Landschaft in Ostwestfalen-Lippe mitgestalten durfte. Wir haben viel erreicht und konnten die Digitalisierung unserer Verwaltungen maßgeblich vorantreiben. Für die konstruktive Zusammenarbeit und das mir entgegengebrachte Vertrauen möchte ich mich herzlich bedanken. Es war mir eine Ehre, Teil dieses großartigen Teams zu sein, und ich freue mich auf die neuen Herausforderungen in Berlin.“

Über Ostwestfalen-Lippe-IT

Die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) betreut als kommunaler IT-Dienstleister rund 9 Mio. Einwohner in NRW direkt und indirekt mit Services. Das Verbandsgebiet umfasst die Kreise Herford, Minden-Lübbecke, Lippe und Paderborn mit ihren kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie aus dem Kreis Höxter die kreisangehörigen Städte Bad Driburg, Beverungen, Borgentreich, Höxter, Nieheim, Steinheim und Willebadessen und das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Ostwestfalen-Lippe (CVUA-OWL AöR).

Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Die OWL-IT hält für ihre Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Rund 500 Mitarbeiter:innen sowie 30 Nachwuchskräfte an den Standorten Lemgo und Paderborn unterstützen die Verwaltungen im Verbandsgebiet mit ihrer Expertise.

Die Ostwestfalen-Lippe-IT steht für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist als Rechtsnachfolger des krz der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001). Als kommunaler Zweckverband besitzt die OWL-IT den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.

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Am Lindenhaus 19
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Das Ergebnis einflussreicher Jahre

Das Ergebnis einflussreicher Jahre

Dirk Stock verlässt die Ostwestfalen-Lippe-IT. Nach knapp 20 Jahren Zugehörigkeit zum kommunalen Zweckverband hat er Ende April in die Ruhephase seiner Altersteilzeit gewechselt. Damit hat der Referatsleiter fast sein halbes Berufsleben für den ostwestfälisch-lippischen IT-Dienstleister gewirkt.

Zuletzt verantwortete er die Erarbeitung und Umsetzung eines Logos für das zum 1. Januar 2024 fusionierte Unternehmen OWL-IT. „Ich finde, das ist uns gemeinsam gut gelungen und es hat mir viel Spaß gemacht daran aktiv mitzuwirken!“, blickt er auf sein letztes großes Projekt zurück. Damit schließt sich auch der Kreis seiner Aktivitäten für den ostwestfälischen IT-Dienstleister.

Die Öffentlichkeitsarbeit zieht sich wie ein roter Faden durch seine Laufbahn. Nach einer Karriere als Schulungs-, Werbe- und Marketingleiter im hochwertigen Konsumgüterbereich erfolgte 2004 der Übertritt in den öffentlichen Dienst – ein Paradigmenwechsel – wie Stock selbst sagt.

Hier war er zunächst als stellvertretender Leiter Zentraler Service primär für das Beschaffungswesen und für den Einkauf von Microsoft-Lizenzen sowie die Öffentlichkeitsarbeit des Hauses verantwortlich. Anschließend begleitete er als Assistent der Geschäftsleitung insbesondere den Ausbau der E-Government Aktivitäten und sonstiger Marketingaktivitäten inklusive Messeauftritte – ebenfalls gepaart mit den Aufgaben der Öffentlichkeitsarbeit. In diese Zeit fiel auch die Etablierung der einheitlichen Behördenrufnummer 115 für den Kreis Lippe, ein partnerschaftliches Projekt, das auf dem E-Government-Award mit dem 1. Platz in der Kategorie Kunden- und Bedarfsorientierung ausgezeichnet wurde.

Es folgte der Aufbau eines neu etablierten Geschäftsbereiches Kundenmanagement und Schulung, seinerzeit noch innerhalb der Abteilung Marketing und Kundensupport angesiedelt. Da die Öffentlichkeitsarbeit und das Messewesen weiterhin zu seinen Kernaufgaben gehörten, wurde 2016 der Geschäftsbereich Vertrieb, Projekte und Innovationen, später Vertrieb, Marketing und Projekte geschaffen, dessen Leitung ihm jeweils oblagen. Damit war Dirk Stock verantwortlich für die vertriebliche Rundumbetreuung der für die kommunalen Kunden angebotenen Services.

Neben seinen Aufgaben für Marketing und der Öffentlichkeitsarbeit unterstützte Dirk Stock als Referatsleiter der Geschäftsleitung verschiedene Projekte, u.a. die Fusion zur OWL-IT.

Nun hat er Zeit und Gelegenheit, sich seinen privaten Neigungen und Interessen zu widmen. „Neben den anstehenden Pflichten rund um Haus und Hof werden das gerade in den Sommermonaten meine Vespa und mein Audi Cabrio sein. Beide alt, aber nicht ganz so alt wie ich“, freut er sich. „Und keine Angst, ich werde auch Körper und Geist nicht verkümmern lassen“, fügt er hinzu. „Kunst, Kultur und mein tägliches Schwimmen warten schon.“

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Die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) betreut als kommunaler IT-Dienstleister rund 9 Mio. Einwohner in NRW direkt und indirekt mit Services. Das Verbandsgebiet umfasst die Kreise Herford, Minden-Lübbecke, Lippe und Paderborn mit ihren kreisangehörigen Städten und Gemeinden sowie aus dem Kreis Höxter die kreisangehörigen Städte Bad Driburg, Beverungen, Borgentreich, Höxter, Nieheim, Steinheim und Willebadessen und das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt Ostwestfalen-Lippe (CVUA-OWL AöR).

Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Die OWL-IT hält für ihre Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Rund 500 Mitarbeiter:innen sowie 30 Nachwuchskräfte an den Standorten Lemgo und Paderborn unterstützen die Verwaltungen im Verbandsgebiet mit ihrer Expertise.

Die Ostwestfalen-Lippe-IT steht für einen ausgeprägten Datenschutz sowie eine höchstmögliche Datensicherheit und ist als Rechtsnachfolger des krz der erste kommunale IT-Dienstleister mit der BSI-Zertifizierung (ISO 27001). Als kommunaler Zweckverband besitzt die OWL-IT den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts.

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OWL-IT führt Low Code Plattform Axon Ivy ein

OWL-IT führt Low Code Plattform Axon Ivy ein

Als wichtigen Schritt für die Digitalisierung der Verwaltungen hat die Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) eine Low-Code Plattform für sich und ihre Verbandskommunen beschafft. Zum einen ermöglicht die Plattform, komplexe Prozesse zu digitalisieren und zu automatisieren. Zum anderen können kleinere Softwareanwendungen auch von Mitarbeiter:innen der verschiedenen Fachbereiche selbstständig erstellt werden. Beschäftigte in den Kommunen können dadurch ihr Fachwissen und gelebte Expertise relativ einfach in digitale Prozesse umwandeln.

Die Beschaffung ist ein Projekt, das die 2024 zur Ostwestfalen-Lippe-IT fusionierten IT-Dienstleister GKD Paderborn, krz Lemgo und OWL-IT bereits 2023 gemeinsam mit ihren Verbandsmitgliedern ins Leben gerufen haben.

„An der Stelle möchten wir uns nochmal explizit bei den Teilnehmern für die Begleitung während der mehr als 12-monatigen Ausschreibung bedanken. Aufgrund der Beteiligung von einigen Kreisen aus dem Verbandsgebiet wie auch größeren und kleineren Kommunen ist es uns gelungen, einen repräsentativen Querschnitt aus dem OWL-IT-Verbandsgebiet abzubilden. Während des Projekts haben sich die Mitwirkenden aktiv eingebracht und sich konstruktiv mit uns über die Anforderungen und Bedingungen für den Einsatz von Low Code ausgetauscht,“ berichtet Marco Schwabe, der die Ausschreibung begleitete.

Dabei war wichtig, dass die Plattform mit unkomplizierten und schnell erlernbaren Methoden ermöglicht, einfache wiederkehrende Tätigkeiten zu automatisieren. Dies unterstützt die Kommunen dabei, den Digitalisierungsgrad von Prozessen und Dienstleistungen zu erhöhen.

Nach der gemeinsamen Erarbeitung eines Kriterienkataloges und einer regulären Ausschreibung, welche im wettbewerblichen Dialog mit Teilnahmewettbewerb durchgeführt wurde, fiel die Wahl auf Axon Ivy. Die von Branchenanalysten als führend anerkannte Automatisierungsplattform erfüllt alle Anforderungen und überzeugt durch Skalierbarkeit, Flexibilität, Agilität und einen angemessenen Preis.

Die Axon Ivy Automatisierungsplattform mit Low-Code-Unterstützung ermöglicht die Umsetzung passgenauer Anwendungen. Sie erlaubt die Gestaltung von durchgängigen und medienbruchfreien Workflows – und macht so zeitfressende repetitive Aufgaben überflüssig. Das Ergebnis präsentiert sich auf einer intuitiven Benutzeroberfläche, die vollständig individualisierbar ist. So sind beispielsweise nur die Aufgaben zu sehen, die für den jeweiligen Nutzer relevant sind. Der automatisierte Workflow führt den Anwender durch jeden Schritt des Prozesses, wobei tiefgehendes Systemwissen nicht mehr nötig ist. Darüber hinaus erleichtert die Plattform die Zusammenarbeit zwischen der IT und den Fachbereichen und unterstützt so die gemeinsame Entwicklung von Anwendungen mit einem höheren Komplexitätsgrad.

„Für öffentliche Einrichtungen braucht es mehr als eine Standardlösung ‚von der Stange‘. Auf Basis der Axon Ivy Plattform gelingt es der OWL-IT, die Administration in den Kommunen zu verschlanken und zu modernisieren. Benutzerfreundliche digitale Services unterstützen sowohl Mitarbeitende als auch Bürgerinnen und Bürger dabei, tägliche Verwaltungsaufgaben möglichst effizient abzuwickeln“, sagt Rolf Gebhard Stephan, CEO, Axon Ivy.

„Nach dem Zuschlag ging es zügig weiter“, freut sich Dhany Ballgobind, der die Einführung verantwortet, „so dass bereits im Mai mit der Einführungsphase begonnen werden konnte.“

In den weiteren Schritten wird die OWL-IT nun die technische Basis für die Plattform schaffen und ihre Mitarbeiter:innen auf dem System schulen. Ziel ist es, rasch Anwendungen auf der neuen Plattform zu realisieren, indem die ersten Verbandsmitglieder mit dem System Prozesse modellieren, fachlich und technisch begleitet vom Entwicklerteam. Langfristig soll eine Entwickler-Community aufgebaut werden, in der sich sowohl OWL-IT-Mitarbeiter:innen als auch Beschäftigte der Verbandsmitglieder austauschen können.

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Zu den traditionellen Aufgaben zählen unter anderem die Entwicklung, Einführung und Wartung klassischer Kommunalanwendungen. Die OWL-IT hält für ihre Kunden ein reichhaltiges Angebot an Software-Applikationen (Verfahren) und Dienstleistungen (Beratung, Schulung, Installation, Wartung und Support) bereit. Rund 500 Mitarbeiter:innen sowie 30 Nachwuchskräfte an den Standorten Lemgo und Paderborn unterstützen die Verwaltungen im Verbandsgebiet mit ihrer Expertise.

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BSI-Zertifizierung für die OWL-IT

BSI-Zertifizierung für die OWL-IT

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat der Ostwestfalen-Lippe-IT (OWL-IT) die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards bescheinigt. Mit Datum vom 12.04.2024 erlangte die OWL-IT die erfolgreiche BSI-Zertifizierung nach ISO 27001 auf Basis von IT-Grundschutz, welche die hohen Standards und die Umsetzung internationaler Normen für Informationssicherheit des IT-Dienstleisters belegt.

Das Überwachungsaudit erfolgte gemäß dem Prüfschema für ISO 27001-Audits auf der Basis von IT-Grundschutz durch einen vom BSI zugelassenen Auditteamleiter. Untersuchungsgegenstand ist der Informationsverbund der Ostwestfalen-Lippe-IT. Das Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) bezieht sich auf den vollständigen Betrieb der OWL-IT, alle selbst genutzten oder für Kunden zur Verfügung gestellten Anwendungen und IT-Systeme wie auch auf die dafür erforderliche Rechenzentrums-Infrastruktur in Lemgo und Paderborn. Nun erreichte das im Januar fusionierte Unternehmen die positive Bestätigung, dass die Prüfung für den gesamten Informationsverbund bestanden wurde.

„Das Zertifikat ist Zeichen unseres Anspruchs an Informationssicherheit und eine zentrale Grundlage unserer Leistungserbringung gegenüber unseren Verbandsmitgliedern, Partnern und Kunden. Das erneute positive Votum des Auditors bestätigt jetzt, dass das Informationssicherheitsmanagement in der OWL-IT weiterhin nachweislich aktiv gelebt wird“, freut sich Geschäftsleiter Lars Hoppmann.

„Großer Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OWL-IT. Gemeinsam haben wir mit energischem und zielgerichtetem Handeln diesen Meilenstein erreicht und gezeigt, dass unsere Standards mit der Fusion weiter auf höchstem Niveau sind“, ergänzt Geschäftsleiter Bernd Kürpick.

Die OWL-IT ist als Folgeorganisation des krz das erste kommunale Rechenzentrum, das sich erfolgreich der umfassenden BSI-Zertifizierung unterzogen hat. Bereits seit 2007 besitzt sie durchgängig das ISO 27001-Zertifikat auf der Basis von IT-Grundschutz, welches für drei Jahre gültig ist, solange das jährliche Überwachungsaudit erfolgreich abgeschlossen wird.

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Abschied von der OWL-IT

Abschied von der OWL-IT

Nach mehr als 40 Jahren im Öffentlichen Dienst und über 30 Jahren beim Lemgoer IT-Dienstleister geht Verbandsverwaltungsdirektor Frank Lehnert in den wohlverdienten Ruhestand.

Frank Lehnert begann seine Laufbahn im öffentlichen Dienst 1977 bei der Polizei. Nach einer Zeit als Regierungsbeamter der Bezirksregierung in Detmold und einem Studium startete er seine Laufbahn im krz (jetzt Ostwestfalen-Lippe-IT) 1991 als Organisationsprogrammierer. 1992 baute er den Infodienst des krz auf – das, was heute dem Newsletter „Update“ entspricht. Ab 2002 wirkte Lehnert als Datenschutzbeauftragter für einige Mitgliedsverwaltungen und absolvierte 2008 die Zertifizierung zum BSI-Auditor. Als logische Folge übernahm Lehnert 2012 die Leitung der Abteilung Revision, Sicherheit und Datenschutz. In dieser verantwortlichen Funktion unterstützte er die Zusammenlegung der Rechenzentren von GKD Paderborn und krz datenschutztechnisch.

In seiner Position als Leiter der Zentralen Dienste, in die er vor knapp sechs Jahren wechselte, begleitete Frank Lehnert die Fusion von GKD Paderborn, krz Lemgo und OWL-IT. „Es war klar, dass wir als Verwaltungsarm den Zusammenschluss sehr früh und sehr genau vorbereiten mussten – damit sich die Kolleg:innen bei den auf sie zukommenden Veränderungen auf eine funktionierende Organisation verlassen können“, erklärt er.

In mehr als vierzig Jahren hat Frank Lehnert bereits einige Veränderungen in den Verwaltungen und der IT miterlebt. „Die Umstellung der Postleitzahlen von 4 auf 5 Stellen, der Jahrtausendwechsel, die Euroeinführung oder die IBAN-Umstellung, all diese Herausforderungen haben wir gemeistert. Daher bin ich sicher, dass auch die Fusion ein Erfolgsprojekt sein wird.“

Den Ruhestand plant er, mit Familie, Garten und Wohnmobil zu verbringen. „Ich freue mich darauf, Papierkram mal Papierkram und Technik mal Technik sein lassen zu können“, blickt er mit Zuversicht auf seine Zeit als Pensionär.

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