OpenStack Stein verbessert das Bare-Metal- und Netzwerkmanagement und startet Kubernetes-Cluster schneller denn je
Unter den dutzenden Verbesserungen von „Stein“ stechen die folgenden drei besonders hervor:
- Stärkung der Funktionalität von Containern.
- Netzwerktechnologie-Aktualisierungen zur Unterstützung von Anwendungsfällen im Bereich 5G, Edge-Computing und Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV).
- Verbesserungen bei der Ressourcenverwaltung und -verfolgung.
Hier steht OpenStack Stein zum Download bereit.
OpenStack Stein bietet Kernfunktionalitäten für Kubernetes-Nutzer
Kubernetes ist der Anführer der unter OpenStack laufenden Rahmenarchitekturen für die Container-Orchestrierung. Nach der OpenStack-Nutzerumfrage 2018 integrieren 61 % der OpenStack-Implementierungen die beiden Plattformen.
In „Stein“ liefert OpenStack weiterhin die wichtigsten Infrastrukturmanagement-Funktionen und bietet so die von Containern benötigten Bare-Metal- und Netzwerkfunktionalität:
- Mit dem für Kubernetes-Installationen zertifizierten OpenStack Magnum hat sich die Startzeit des Kubernetes-Clusters deutlich verkürzt:Von 10-12 Minuten pro Knoten auf nur fünf Minuten, und zwar unabhängig von der Anzahl der Knoten.
- Mit dem OpenStack Cloud Provider können Sie jetzt einen voll integrierten und von den Diensten Manila, Cinder und Keystone unterstützten Kubernetes-Cluster starten. Die zugrunde liegende OpenStack-Cloud kann so viel besser ausgenutzt werden.
- Neutron, der Netzwerkdienst von OpenStack erlaubt jetzt eine schnellere Gruppenerstellung von Schnittstellen (Ports) und zielt auf Containern-Anwendungsfälle ab, bei denen mehrere Ports auf einmal erstellt werden.
- Ironic, der Bare-Metal-Bereitstellungsdienst, verbessert die Implementierungsschablonen für Einzelanwender weiter. Damit werden Bare-Metal-Knoten einfacher zugewiesen, und es lassen sich Konfigurationsdaten im Gegensatz zu vorgefertigten Konfigurationslaufwerken übermitteln.
Verbesserung der Netzwerktechnologie für die Einsatzbereiche 5G, Edge-Computing und NFV
- Im Gegensatz zum bisherigen Ansatz der Bearbeitung von Konfigurationsdateien können Cloud-Betreiber mittels des neuen Network Segment Range Managementinnerhalb von Neutron jetzt über eine neue API-Erweiterung Segmenttyp-Bereiche dynamisch verwalten. Diese Funktion bietet Vorteile für StarlingX und Edge-Anwendungsfälle, bei denen eine einfache Verwaltung entscheidend ist.
- Für Anwendungen mit starker Netzwerknutzung ist es wichtig, ein Minimum an Netzwerkbandbreite zur Verfügung zu haben. Schon beim Rocky-Zyklus begann man damit, Ablaufplanungen bei minimaler Bandbreitenanforderung bereitzustellen, und diese Funktion wurde jetzt in Stein verwirklicht. Als Teil der Verbesserungen behandelt NeutronBandbreite als eine Ressource und arbeitet mit dem OpenStack-Rechendienst Novazusammen, um die Instanz einem Host zuzuweisen, der die gewünschte Bandbreite aufweist.
- API-Verbesserungen erhöhen die Flexibilität und bieten Unterstützung für Aliasnamen für Richtlinien zur Dienstgüte (QOS), die es Anrufern ermöglichen, Anforderungen zum Löschen, Anzeigen und Aktualisieren von QoS-Regeln effizienter auszuführen.
Verbesserte Ressourcenverwaltung und -verfolgung
- Bei Blazar, dem Ressourcenreservierungsdienst, wurde eine neue Ressourcenzuweisungs-API, mit der die Betreiber den Reservierungszustand ihrer Cloud-Ressourcen abfragen können.
- Placement ist ein neues Projekt, das in der Stein-Version eingeführt wurde. Placement wurde vom Nova-Projekt abgeleitet und erlaubt die zielgerichtete Ansprache eines Anbieterkandidaten für die Ressourcen. Dadurch wird es einfacher, einen Host für die Migration der Arbeitslast vorzugeben. Dies erhöht die API-Leistung um 50 % für gängige Planungsvorgänge. Der interne Placement-Dienst in Nova wird in der Train-Version entfernt werden. Ab diesem Zeitpunkt sollten Nova-Installationen den separaten Placement-Dienst in Anspruch nehmen.
- Sahara, ein Projekt zur einfachen Bereitstellung von Hadoop-Clustern, wurde in eine Architektur aus Kern und Plugins umgebaut, was die Nutzung dieser Funktionalität einfacher machen wird.
„OpenStack ist zu einer leistungsfähigen Plattform zur Verwaltung von Kubernetes-Clustern auf privaten und Multi-Cloud-Implementierungen geworden“, so Jonathan Bryce, Geschäftsführer der OpenStack Foundation. „Mit Stein erhalten die Bediener neue Funktionen für die Verwaltung reiner Hardware-Systeme (Bare Metal) und für die Netzwerktechnologie. Hochleistungs-Arbeitslasten mit GPUs, NFV-Implementierungen und eine Vielzahl anderer Anwendungsfälle in Unternehmen laufen damit besser. Stein stellt eine Anerkennung für die harte Arbeit der Gemeinde bei der Bereitstellung offener Infrastrukturdienste dar, die echte und dringende Probleme für Betreiber und Nutzer lösen.“
Stein ist bereits seit dem Einführungstag in Produktion
VEXXHOST, ein kanadischer Cloud-Dienstleister, nutzt OpenStack für den Betrieb seiner öffentlichen Cloud und seinen gehosteten Implementierungen privater Clouds. Das Unternehmen arbeitet mit einem zügigen Implementierungszyklus, der die Implementierungen basierend auf der neuesten stabilen Softwareversion verfolgt und testet. Deshalb betreibt VEXXHOST das Stein-Release bereits heute in der Produktion in seinem Rechenzentrum in San Jose und in mehreren privaten Cloud-Implementierungen. Die Umstellung des Rechenzentrums in Montreal steht als nächstes an.
Mohammed Naser, der CEO von VEXXHOST und Vorsitzende des technischen Ausschusses von OpenStack, erläutert hierzu: „Vor Jahren fanden viele Anwender und Branchenexperten, dass OpenStack schwer zu implementieren und zu aktualisieren war. Stetige Code-Verbesserungen und neue, bedienerfreundliche Funktionen haben die Aktualisierung auf die neueste Version zu einem einfachen und überschaubaren Prozess gemacht. Das Argument, OpenStack sei kompliziert, stimmt nicht mehr. Als Beweis dafür haben wir Stein bereits mit OpenStack Ansible an unsere Produktionskunden ausgeliefert und ihnen am Tag der Einführung die neuen Funktionen und Möglichkeiten der Software zur Verfügung gestellt.“
In diesem Zusammenhang tragen eine Reihe neuer Funktionen in Stein zur Verbesserung der Aktualisierungserfahrung bei. Die als „Aktualisierungsprüfung“ bezeichneten Funktionen arbeiten über mehrere Projekte hinweg. Dieses Ziel der Nutzergemeinde war vom Nova-Team initiiert worden. Jetzt können Software-Implementierer vor der Aktualisierung ihrer Cloud-Infrastruktur Überprüfungen durchführen, um alle potenziellen Probleme und Fehlschläge bei der Aktualisierung zu identifizieren, was die Aktualisierungserfahrung erheblich verbessert.
Weitere neue Funktionen
- Keystone– der OpenStack-Identitätsdienst führte in der Stein-Version Multi-Faktor-Authentifizierungsbelege ein, die einen viel natürlicheren sequentiellen Authentifizierungsfluss ermöglichen.
- Kolla– der Dienst zur Bereitstellung produktionsreifer Container und Implementierungswerkzeuge unterstützt jetzt die Durchführung vollständiger und inkrementellen Backups der MariaDB-Datenbank.
Senlin– nach einer Initiative des Blizzard-Unterhaltungsteams geben die APIs im Clustering-Dienst Senlin bei Cluster- oder Knotensperren, beim Herunterfahren und bei Aktionskonflikten nun synchrone Fehler aus. Mit einem speziellen Unterbefehl im Senlin-Verwaltungswerkzeug können Bediener jetzt außerdem abgeschlossene Aktionen entfernen. Dies ist nützlich für lang laufende Cluster, bei denen sich in der Datenbank eine große Anzahl von Aktionen angesammelt hat. Die in Stein verwirklichten Senlin-Aktualisierungen können die Betriebsleistung um mehrere Größenordnungen steigern.
OpenStack ist die einzige quelloffene Integrationsmaschine, die APIs für das Zusammenspiel („Orchestrierung“) von reinen Hardware-Systemen, virtuellen Maschinen und Container-Ressourcen im selben Netzwerk anbietet. Mit demselben OpenStack-Code wird ein globales Netzwerk öffentlicher und privater Clouds betrieben, hinter dem das größte Ökosystem von IT-Anbietern der Branche steht, und das Kostenersparnis, Kontrolle und Portabilität ermög-licht. Eine weltweite Gemeinde von 100.000 Menschen in 187 Ländern arbeitet gemeinsam am OpenStack-Projekt. www.openstack.org.
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Programm des Open Infrastructure Summits in Denver jetzt bekannt
Für 2019 wurde die Veranstaltung von „OpenStack Summit“ zu „Open Infrastructure Summit“ umbenannt, was die mittlerweile breite Palette an quelloffenen Werkzeugen zur Automatisierung moderner Infrastrukturen und die Herausforderungen bei deren Integration zur Lösung modernstesr Anwendungsfälle widerspiegelt. Das Programm für die Veranstaltung ist jetzt bekannt. Es umfasst Vorträge und Schulungen zur Implementierung von mehr als 30 Open-Source-Projekten, darunter vier neue Projekte, die bei der OpenStack Foundation (OSF) gehostet werden: Kata Containers, Zuul, Airship und StarlingX.
Das Summit-Programm ist in elf Schienen unterteilt:
- Künstliche Intelligenz (KI), Maschinenlernen (ML) und Hochleistungsrechnen (HPC = high-performance computing),
- Container-Infrastruktur,
- Kontinuierliche Integration/kontinuierliche Entwicklung (CI/CD),
- Edge-Computing,
- Erste Schritte,
- Open Development,
- Private und hybride Clouds,
- Öffentliche Cloud,
- Sicherheit,
- Virtualisierung von Telekommunikations- und Netzwerkfunktionen (NFV),
- Praxisnahe Workshops.
Dies sind die wichtigsten Sessions und Themen:
- Ein Edge-Team von Baidu, einem der weltweit größten KI- und Internetunternehmen, wird seinen Einsatz von Kata Containers zur Implementierung ohne Server (serverless) von Function as a Service(FaaS) vorstellen.
- Blizzard Entertainment, ein führender Entwickler und Vertreiber von Unterhaltungs-Software, nutzt OpenStack seit 2012 als private Cloud für das Hosting seiner Spiele. Blizzard Entertainment wird zeigen, wie es sein meistverkauftes Spiel „Overwatch“ in OpenStack automatisch skaliert.
- Boeing, das weltweit größte Luft- und Raumfahrtunternehmen,wird seine Methode zum „Ersetzen von Triebwerken während des Flugs“ und seine Erfahrungen mit Aktualisierungen unternehmenskritischer OpenStack-Systeme
- Adobe Advertising Cloud hat sehr zügig und innerhalb von nur sieben Monaten von VMs auf Kubernetes migriert, um so eine Multi-Cloud- und Multi-Regional-Implementierung zu erreichen. Das Team der wird die Erfahrungen aus sieben realen Produktionsherausforderungen teilen, die es bezüglich StatefulSets, GitOps, Autoskalierung für ML und Auto-Remediation gemacht hat.
- Die Haitong Securities Company, zweitgrößtes Unternehmen in der chinesischen Wertpapierbranche, unterstützt die 16 Mio. Nutzer seiner Finanzanwendung über die auf OpenStack basierende Haitong Financial Cloud. Das Haitong-Team wird sich mit der Frage befassen, wie man OpenStack für eine rasche Ressourcenkonfiguration, flexible Planung, Unterstützung bei der agilen Entwicklung und Optimierung der internen Prozessgrenzen einsetzen kann, und gleichzeitig die Anforderungen des Wertpapiergeschäfts bezüglich Qualitätssicherungsvereinbarungen (SLA), Datensicherheit und Compliance erfüllt.
- ARM wird aktualisierte Informationen zur Verwendung von Kata Containers auf seiner 64-Bit-Architektur präsentieren. Dazu gehören Demos von Kata Containers auf aarch64-Prozessoren mit Dockersowie mit Kubernetesund CRI-O.
- Auf OpenStack-Helm und Airship spezialisierte Team-Mitglieder von AT&T werden einen Blick in die Kristallkugel werfen und über die Zukunft des skalierten Betriebs kritischer Infrastrukturen in Kubernetes sprechen. Ihre Präsentation wird zeigen, wie Kubernetes-native Workflows wie Argo „Tag 2“-Probleme lösen können.
- Bewährte Praktiken zur Umstellung einer Testinfrastruktur von Jenkins auf Zuul werden in einer Arbeitssitzung vorgestellt, die sich auf Operator-Erfahrungen bei Red Hat und beim OpenStack-Infrastruktur-Team stützt.Die Sitzung enthält Tipps zur Planung einer Migration, zur Ausgestaltung der Zuul-Steuerungsebene, zur parallelen Erstellung neuer Jobs, ohne Ihre bestehende Jenkins-Installation zu beeinträchtigen, zum Testen migrierter Jobs und zur Umstellung auf Zuul ohne Ausfallzeiten.
- Bei den Keynotes am Dienstag- und Mittwochmorgen gibt es auch gesonderte Kurzvorträge zu den Themen Container-Infrastruktur und Edge und 5G.
- Ingenieure des Open-source Technology Centers (OTC) von Intelund des Teams von Amazon Web ServicesFirecracker werden darstellen, wie man die Leistung, Sicherheit und Dichte von Container-Arbeitslasten durch die Erstellung eines Container-spezifischen Hypervisors verbessern kann. Sie zeigen außerdem, wie das kürzlich angelaufene rust-vmm-Projekt es ermöglicht, KVM-basierte Hypervisor für kundenspezifische Anwendungsfälle zu entwickeln, insbesondere auch für Container- und Kubernetes-spezifische Anwendungsfälle.
Neben der Vielzahl an OpenStack-Projekten stehen auch Projekt-Aktualisierungen und Eingliederungsschulungen (onboarding sessions) für die OSF-Pilotprojekte Airship, Kata Containers, StarlingX und Zuul auf dem Programm.
Im Forum werden Kooperationsveranstaltungen für Anbieter offener Infrastrukturen und vertikale Entwickler angeboten. Gemeinsam wollen sie die Zukunft der quelloffenen Infrastrukturen planen und Themen wie Aktualisierungen, Netzwerkmodelle sowie Mitarbeit für Interessierte diskutieren.
Der Summit wird durch ein Sponsoren-Ökosystem unterstützt, insbesondere von den Hauptsponsoren Deutsche Telekom, Intel und Ubuntu (präsentiert von Canonical) sowie den führenden Sponsoren Cisco und Red Hat.
Über den Open Infrastructure Summit
Die zuvor als OpenStack Summit bezeichnete Konferenz mit heutigem Namen Open Infrastructure Summit ist die wichtigste Kooperationsplattform für die Communities, die quelloffene Infrastrukturen mit OpenStack, Kubernetes und über 30 weiteren Technologien entwickeln und betreiben. Diese weltweite einzigartige Veranstaltung bringt Tausende von Menschen für Hunderte Präsentationen, praktische Schulungen und Arbeitstreffen zusammen, die sich speziell an Open-Source-Entwickler und -Betreiber richten.
Die OpenStack Foundation (OSF) unterstützt weltweit die Entwicklung und den Einsatz von offener Infrastruktur in einer Community von fast 100.000 Einzelnutzern in 187 Ländern. Dazu veranstaltet sie Open-Source-Projekte und hält praxisnahe Veranstaltungen zu Themen wie Rechenzentrums-Cloud, Edge-Computing, Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV), CI/CD und Container-Infrastruktur.
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OpenStack-Bare-Metal-Clouds, Fast Forward Upgrades und Hardware-Beschleuniger stehen im Mittelpunkt der neuesten OpenStack-Version „Rocky“
Die beiden wichtigsten unter den dutzenden Verbesserungen von Rockysind die Weiterentwicklung von Ironic (dem Bereitstellungsdienst für reine Hardware-Systeme) und Fast-Forward-Aktualisierungen. Es gibt auch einige neue Projekte und Funktionen für die neuen Anforderungen der Anwender an Hardware-Beschleuniger, Hochverfügbarkeits-konfigurationen, serverlose Funktionen sowie Anwendungsfälle für Edge-Computing und Internet der Dinge (IoT).
Bare Metal: Programmierbare Infrastruktur für jede beliebige Rechnerinstanz
Die überwiegende Mehrheit der Unternehmen betreibt sowohl virtuelle Maschinen (VMs) als auch Container zur Unterstützung neuer Anwendungsfälle wie Edge-Computing, Virtualisierung von Netzwerkfunktionen (NFV) und Künstliche Intelligenz (KI) bzw. Maschinenlernen. Viele Unternehmen implementieren neben VMs jetzt auch Container direkt auf reinen Hardware-Systemen (Bare Metal). Bare-Metal-Clouds unter OpenStack Ironic legen den Grundstein für diese hybride Umgebung. Ironic ist eines der am schnellsten wachsenden OpenStack-Projekte.
OpenStack Ironic bringt erweiterte Verwaltungs- und Automatisierungsfunktionen für Bare-Metal-Infrastrukturen und ermöglicht als Treiber für Nova eine Mehrfach-Mandantenfähigkeit. Das bedeutet, dass Benutzer die physische Infrastruktur genauso verwalten können, wie sie es von VMs gewohnt sind, insbesondere mit den neuen Ironic-Funktionen in Rocky:
- Benutzerverwaltete BIOS-Einstellungen:Das BIOS (Basic Input Output System)erlaubt die Hardware-Initialisierung und verfügt über viele Konfigurationsoptionen, die nach Anpassung eine Vielzahl von Anwendungsfällen unterstützen. Durch verschiedene Optionen können Benutzer die Leistung erhöhen, das Energie-Management konfigurieren oder Technologien wie SR-IOV oder DPDK aktivieren. Ironic ermöglicht jetzt die Verwaltung von BIOS-Einstellungen. Dies unterstützt Anwendungsfälle wie NFV und bietet dem Anwender mehr Flexibilität.
- Conductor Groups– In Ironic nutzt der „Conductor“ (Dirigent) Treiber, um Prozesse an der Hardware auszuführen. Ironic verfügt über die neue Eigenschaft „conductor_group“, mit der man einschränken kann, welche Knoten bestimmte Dirigenten kontrollieren können. So können Benutzer bestimmte Knoten auf der Grundlage ihres physischen Standortes isolieren und für mehr Sicherheit und Leistung Netzwerksprünge reduzieren.
- RAM-Disk-Implementierungsschnittstelle– eine neue Schnittstelle in Ironic für plattenlose Implementierungen. Dies ist bei Groß- und Hochleistungs-(HPC-)Anwendungsfällen nützlich, wenn die Betreiber sehr kurzlebige Instanzen zum zügigen Erstellen einer großen Umgebung brauchen.
„OpenStack Ironic bietet Bare-Metal-Cloud-Dienste, welche die Automatisierung und schnelle Bereitstellung bei virtuellen Maschinen jetzt auch für physische Server verfügbar macht“, erklärt Julia Kreger, die verantwortliche Software-Ingenieurin bei Red Hat und Leiterin des OpenStack-Ironic-Projektteams. „Dieses leistungsstarke Fundament ermöglicht den Betrieb von VMs und Containern auf derselben Infrastrukturplattform, und genau das wollen die Bediener.“
„Bei Oath verwaltet OpenStack Hunderttausende von Bare-Metal-Rechnerressourcen in unseren Rechenzentren. Wir haben mit OpenStack erhebliche Änderungen an unserem Lieferkettenprozess vorgenommen und die üblichen Bare-Metal-Anteilsanforderungen innerhalb von Minuten erfüllt“, meint James Penick, IaaS-Architekt bei Oath. „Wir freuen uns darauf, mit der Rocky-Version von den zahlreichen Verbesserungen wie dem BIOS-Management zu profitieren, das die Wartung, Verwaltung und Implementierung unserer Infrastruktur weiter optimieren wird.“
Verfügbarkeit am Tag der Versionsfreigabe
Alle neuen Fähigkeiten von Rocky sind über eine neue, vom kanadischen Anbieter VEXXHOST betriebene Public-Cloud-Verfügbarkeitszone im Silicon Valley schon am Tag des Starts verfügbar. Mohammed Naser, CEO von VEXXHOST, hat dazu erklärt: „Die Freigabe von OpenStack Rocky ermöglicht eine schnelle Implementierung und einfache Aktualisierungen. Dies ist ein großer Vorteil für Public-Cloud-Anbieter, die darum konkurrieren, neue Funktionen schneller an ihre Kunden weiterzugeben. OpenStack Rocky hat es uns ermöglicht, unsere neue Silicon-Valley-Region am Tag der Markteinführung zu eröffnen."
Sie können Rocky hierherunterladen und mehr zu den neuen Funktionen und Verbesserungen erfahren.
Weitere Highlights
- Cyborgbietet Lebenszyklus-Management für Beschleuniger wie GPUs, FPGAs, DPDK und SSDs. Mit Rocky führt Cyborg eine neue REST-API für FPGAs ein, einen Beschleuniger für Maschinenlernen, Bilderkennung und andere Hochleistungsanwendungen zur dynamischen Änderung der auf einem FPGA-Gerät geladenen Funktionen.
- Rocky führt außerdem Qinling Qinling („Tschin-Ling“), ein FaaS-Projekt (Function-as-a-Service), bietet serverlose Funktionen auf OpenStack-Clouds. Damit können Benutzer Funktionen auf OpenStack-Clouds nutzen, ohne Server, VMs oder Container zu verwalten, wobei sie gleichzeitig an andere OpenStack-Dienste wie Keystone angebunden sind.
- Masakari, das durch automatische Wiederherstellung nach Ausfällen eine hohe Verfügbarkeit bietet. Es verfügt über erweiterte Überwachungsfunktionen für Instanz-interne Fehler, wie z. B. ein hängendes Betriebssystem, Datenkorruption oder Planungsfehler.
- Das Lastverteilungsprojekt Octaviaunterstützt UDP (User Datagram Protocol), das eine Lastverteilung auch bei Edge- und IoT-Anwendungsfällen ermöglicht. UDP ist die in Sprach-, Video- und anderen Echtzeitanwendungen häufig genutzte Transportschicht.
- Magnum, ein Projekt, das Container-Orchestrierungsmaschinen und ihre Ressourcen zu erstklassigen OpenStack-Ressourcen macht, ist mit der Rocky-Version zu einem zertifizierten Kubernetes-Installationsmodul geworden. Die zertifizierte Kompatibilität gibt Anwendern die Sicherheit, dass Magnum mit Kubernetes wie erwartet interagiert.
Der Upgrade-Prozess liefert neue Funktionen schneller und vereinfacht den Betrieb
Die neue Funktion „Fast Forward Upgrade“ (FFU) aus dem TripleO-Projekt ist bereit für die Produktion. Die Anwender kommen damit leichter und schneller zu neueren OpenStack-Versionen. Die letzten Versionen von OpenStack haben eine Fülle neuer Funktionen gebracht, welche die Fortentwicklung von Cloud-Anwendungsfällen unterstützen. Leider bleiben aber die Benutzer älterer Versionen bei diesen Innovationen außen vor. FFU ermöglicht TripleO-Benutzern unter Version „N“ eine schnelle Aktualisierung auf Version „N+3“. (Die aktuelle FFU-Iteration geht von Newton zu Queens.) So erhalten sie sofort Zugang zu den Verbesserungen in der Benutzerfreundlichkeit und neuen Entwicklungen, wie z. B. der vGPU-Unterstützung in Queens.
Auf dem Berliner OpenStack Summit vom 13. bis 15. November präsentieren Adobe Advertising Cloudund der Science and Technology Facilities Councilihre OpenStack-Aktualisierungsstrategie. In einem Workshop wird Oath die eigenen Erfahrungen aus der Aktualisierung von 20.000 Kernen von Juno auf Ocataerläutern.
Weitere geplante OpenStack Summits zu offenen Infrastrukturen
Mehr Informationen zu Rocky gibt es beim OpenStack Summit in Berlinvom 13. bis 15. November 2018. Teilnehmer aus mehr als 50 Ländern werden sich mit Referenten marktführender Unternehmen treffen und über Innovationen bei offenen Infrastrukturen diskutieren. Kritische Anwendungsbereiche für den Summit sind Edge-Computing, kontinuierliche Integration/kontinuierliche Entwicklung (CI/CD), KI, NFV und Container-Infrastruktur sowie öffentliche, private und hybride Strategien
OpenStack® ist die am weitesten verbreitete quelloffene Software (Open Source) zum Aufbau von Rechnerwolken (Clouds). OpenStack ist bereits bei vielen großen und kleinen Unternehmen, Telekom-Firmen, Dienstleistern, Behörden und Forschungseinrichtungen im Einsatz und integriert das sehr vielfältige und innovative Cloud-Computing-Ökosystem. Abonnieren Sie aktuelle Nachrichten und Kurzmeldungen hier: http://www.openstack.org/news/signup.
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Programm des OpenStack Summit in Berlin ist jetzt online
Das Summit-Programm gliedert sich in neun „Tracks“ zu Anwendungsfällen offener Infrastrukturen wie z. B. Container-Infrastruktur, private und hybride Clouds, kontinuierliche Integration und Entwicklung (CI/CD), Edge-Computing, künstliche Intelligenz (KI) und NFV (Network Functions Virtualization).
Hier die wichtigsten Veranstaltungspunkte und Themen im Überblick:
- Oerlikon ManMade Fibers, ein Schweizer Hersteller von Spezialmaschinen für Textilunternehmen, stellt seine auf OpenStack basierende Edge-Computing-Architektur vor. Damit können seine Kunden aus Geotextilien Millionen Tonnen Fasern produzieren, die so dünn sind, dass eine 15 kg schwere Spule so viel Garn trägt, um damit von der Erde zum Mond und zurück zu gelangen.
- Workday, ein führender Anbieter von Software-as-a-Service-(SaaS)-Lösungen im Bereich der Personaldienstleistungen, hat auf das starke Wachstum und die gestiegenen Sicherheitsbedürfnisseder Kunden reagiert und seine OpenStack-Implementierung von 50.000 auf 300.000 Kerne skaliert.
- CERN hat viel Zeit investiert, Container in seine Speichersysteme zu integrieren und ihre einfache Skalierbarkeit bei gleichzeitig hoher Leistung zu gewährleisten. In Berlin wird die Organisation die Konfiguration vorstellen, die den Benutzern die automatische Datenträger-Bereitstellung auf Kubernetes Dies ist nur einer von 45 Programmpunkten zur Strategie und Implementierung von Kubernetes. Einen guten ersten Eindruck, gibt der Praxis-Workshop unter der Leitung von City Network. Dabei lernen die Teilnehmer, wie man ein Kubernetes-Cluster-Template und einen Kubernetes-Cluster in einer OpenStack Magnum-Umgebung implementiert.
- eBay Classifieds Group wird darlegen, wie man dort über einen automatisierten Prozess mit Ansible Playbooks und OpenStack-APIs eine Private Cloud mit 80.000 Kernen für Spectre und Meltdown aktualisiert hat. NASA Goddards NASA Center for Climate Simulationsowie das Pawsey Supercomputing Centre sind weitere OpenStack-Nutzer, die über Sicherheitsaspekte sprechen werden.
- Volkswagen Financial Services und Verizon diskutieren in einem Industrieforum über den Datenschutz und ihre Strategie zur Nutzung von OpenStack- und Containertechnologien für persistente und nicht persistente Arbeitslasten.
- BMW spricht über die Anforderungen an die kontinuierliche Integration (CI) bei BMW-Software-Projekten, z. B. beim autonomen Fahren, und wie man dort mit Zuul skalierbare Software entwickelt.
- Oath führt einen Praxis-Workshop zum Aktualisieren von OpenStack-Umgebungen durch, der auf eigenen Erfahrungen mit einer sehr großen Aktualisierung beruht. Adobe Advertising Cloud und der britische Science and Technology Facilities Council, der rund 4.000 vCPU-Kerne für Tausende von Wissenschaftlern bereitstellt, werden ihre Fallstudien zur Aktualisierung vorstellen.
- Wer wissen möchte, wie Kata Containers im Vergleich zu Googles gVisor abschneidet: Xu Wang, Mitglied des Kata Containers Architecture Committee, wird einen Überblick über beide Projekte geben und die Leistungskompromisse der verschiedenen Methoden zur Arbeitslastisolierung besprechen.
Zum Programm gehören auch Projektaktualisierungen und Einführungsveranstaltungen zu den neuesten Projekten der OpenStack Foundation: Airship ,Kata Containers, StarlingX und Zuul sowie eine Aktualisierung zur Strategie der Foundation.
Beim Forum wird eine Reihe von Kooperationsveranstaltungen für Anbieter offener Infrastrukturen und vertikale Entwickler stattfinden. Gemeinsam wollen sie die langfristige Zukunft des OpenStack-Projekts planen und Themen wie schnelle Upgrades, Netzwerkmodelle und Möglichkeiten der Mitwirkung diskutieren.
Mit dem Berliner Gipfell findet der OpenStack Summit zum ersten Mal in Deutschland statt, das eines der Top-10-Mitglieder der OpenStack-Community ist und an dritter Stelle steht, was die Anzahl der Teilnehmer an der OpenStack-Umfrage angeht. Das OpenStack-Ökosystem in Deutschland reicht von unabhängigen Beratern wie B1 Systems über große Dienstleister wie die Deutsche Telekom bis hin zu Großunternehmen wie BMW und Volkswagen. Datenhoheit und Regulierungsmaßnahmen wie die DSGVO treiben das Wachstum im deutschen Markt für OpenStack-Public-Clouds voran. Derzeit gibt es sechs Public-Cloud-Verfügbarkeitszonen, die von City Network, Deutsche Telekom, Enter.IT, teutoStack, Cloud&Heatsowie vScaler betrieben werden.
Die Hauptsponsoren des Berliner Summits sind:
- Canonical
- Deutsche Telekom
- Huawei
- Intel
- Red Hat
Sponsoring-Möglichkeiten gibt es bis Anfang Oktober. Die Frist für Frühbucher endet am 21. August.
OpenStack® ist die am weitesten verbreitete quelloffene Software (Open Source) zum Aufbau von Rechnerwolken (Clouds). OpenStack ist bereits bei vielen großen und kleinen Unternehmen, Telekom-Firmen, Dienstleistern, Behörden und Forschungseinrichtungen im Einsatz und integriert das sehr vielfältige und innovative Cloud-Computing-Ökosystem. Abonnieren Sie aktuelle Nachrichten und Kurzmeldungen hier: http://www.openstack.org/news/signup.
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Der OpenStack Summit kommt 2018 erstmals nach Deutschland
Die OpenStack Foundation steht für eine Community aus über 80.000 Mitgliedern und 667 Förderfirmen in 187 Ländern der Welt. Und Deutschland gehört zu den wichtigsten zehn Mitgliedsländern der OpenStack Foundation. Der halbjährlich stattfindende OpenStack Summit wurde bisher in Metropolen wie Paris, Tokio, Vancouver, Boston und Barcelona abgehalten und zieht jedes Mal tausende Entwickler, Betreiber, Cloud-Architekten, Bereichs- und IT-Leiter an den Konferenzort.
Felix Hupfeld, Technischer Direktor (CTO) bei Quobyte, einem Anbieter von Software Speicherlösungen für OpenStack , erläutert hierzu: „Berlin ist Firmensitz einiger Unternehmen, die sich sehr früh für OpenStack entschieden haben bzw. OpenStack sehr intensiv und mit viel Know-how nutzen. Nachdem wir viele dieser Konferenzen auf der ganzen Welt besucht haben, freuen wir uns, den Summit und die Teilnehmer endlich in Berlin begrüßen zu können. Diese Veranstaltung wird der deutschen OpenStack-Community viel neue Energie bringen.“
Das OpenStack-Ökosystem in Deutschland ist sehr stark und vielfältig. Es reicht von unabhängigen Beratungsfirmen wie B1 Systems bis zu großen Dienstleistern wie der Deutschen Telekom. Datenhoheit und Regelungen wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der EU sind Treiber für den deutschen Markt im Bereich der Public Clouds mit OpenStack. In Deutschland gibt es sechs Public Cloud Verfügbarkeitszonen, die von City Network, Deutsche Telekom, Enter.IT, teutoStack, Cloud&Heat sowie vScaler betrieben werden.
Die OpenStack Summits helfen IT-Managern bei der Planung ihrer Cloud-Strategien, dort werden zusätzlich Erfahrungen zum Betrieb oder zur Nutzung von OpenStack-Clouds geteilt. Während der mehrtägigen Veranstaltung können die Teilnehmer den Keynote-Präsentationen zu innovativen Einsatzbereichen sowie den Live-Demos der neuesten Technologien beiwohnen. Dazu können sie aus hunderten Vorträgen und praxisnahen Workshops für jedes Erfahrungsniveau und für alle betrieblichen Rollen auswählen. Selbstverständlich gibt es viele Möglichkeiten zum Networking.
„Die beiden vorigen OpenStack Summits in Europa, die in Paris und Barcelona stattfanden, stellten ein paar unserer aktivsten Community-Mitglieder und einige der innovativsten OpenStack-Anwendungen heraus“, unterstreicht Jonathan Bryce. „Europa ist nach wie vor eine der wachstumsstärksten Regionen für OpenStack. Die Einsatzbereiche decken jede Facette agiler Infrastruktur ab. Die Besucher des Summits in Berlin werden sehen, wie deutsche Unternehmen und Nutzer in ganz Europa die Software für Edge-Computing, modulare Dienste und Container verwenden. Die Teilnehmer werden erfahren, warum OpenStack praktisch zum Industriestandard für quelloffene Public und Private Clouds wurde.“
Auf dem Weg nach Berlin: nächste Haltestelle OpenStack Summit in Sydney
Bevor der OpenStack Summit 2018 nach Berlin kommt, findet die Konferenz vom 6. bis 8. November 2017 noch in Sydney (Australien) und vom 21. bis 24. Mai 2018 in Vancouver, Britisch-Kolumbien (Kanada) statt. In Sydney werden sich Teilnehmer aus über 50 Ländern versammeln, um Präsentationen von American Airlines, China Railway, Saudi Telecom, Commonwealth Bank, Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA), Sprint, Adobe Marketing Cloud und Tencent (nutzt OpenStack um WeChat zu betreiben) zu erleben.
OpenStack ist mit über 5 Millionen Computer-Kernen die am stärksten verbreitete und implementierte Software für Public und Private Clouds. OpenStack ist der Standard im Bereich der Private Clouds und wird auch von Dutzenden Public-Cloud-Anbietern auf der ganzen Welt angeboten. Im Kern ist OpenStack eine quelloffene Integrationsmaschine, die APIs für das Zusammenspiel ("Orchestrierung") von reinen Hardware-Systemen, virtuellen Maschinen und Container-Ressourcen im selben Netzwerk anbietet. Mit demselben OpenStack-Code wird ein globales Netzwerk Public und Private Clouds betrieben, hinter dem das größte Ökosystem von IT-Anbietern steht, und das Kostenersparnis, Kontrolle und Portabilität ermöglicht.
OpenStack ist eine globale Community mit mehr als 80.000 Nutzern, die von der OpenStack Foundation unterstützt wird. Die OpenStack Foundation fördert die Entwicklung vieler innovativer Projekte im Bereich der offenen Infrastruktur. Die Community stellt jährlich zwei neue, Apache-2-lizenzierte Software-Versionen bereit, die anschließend über ein großes Ökosystem von Technologieanbietern im OpenStack Marketplace als Produkte vermarktet werden. Weitere Informationen über OpenStack und die OpenStack-Community finden sich unter www.OpenStack.org.
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Die weltweit größte Nutzer-Konferenz zum quelloffenen Cloud-Computing findet in Sydney statt
Der im Zweijahresrhythmus stattfindende OpenStack Summit wurde bisher in Metropolen wie Paris, Tokio, Vancouver, San Francisco und Barcelona abgehalten und zieht jedes Mal tausende Entwickler, Bediener, Cloud-Architekten, Bereichs- und IT-Leiter aus den weltweiten Zentren der IT-Innovation an den Konferenzort.
Zu den Hauptsponsoren der Konferenz gehören unter anderem Aptira aus Sydney, Cisco als der weltweite Führer in der Netzwerktechnologie, der WeChat-Anbieter Tencent, sowie weitere wichtige Sponsoren wie Huawei, IBM, Intel, Mirantis, Red Hat und VMware.
Diese Weltkonzerne und insbesondere auch Firmen aus Australien und Neuseeland werden den Teilnehmern aus erster Hand erläutern, wie sie OpenStack nutzen. Ver-schiedene Redner werden über den starken regionalen OpenStack-Einsatz bei Fi-nanzdienstleistern, Telekommunikationsunternehmen und Forschungseinrichtungen berichten. Dazu gehören unter anderem:
AT&T, Monash University, The Garvan Institute, DragonFly Data Science, Paddy Power Betfair, Verizon, Workday, University of Melbourne, PayPal, Catalyst IT, GoDaddy und Overstock.com.
Verbilligte Registrierung
Die verbilligte Anmeldung für Frühbucher gilt noch bis 8. September. Angebote für Sponsoren sind bis zum 27. September erhältlich.
„Unternehmen und Dienstleister in Australien gehörten zu den ersten Nutzern von OpenStack. Deshalb freuen wir uns besonders, den OpenStack-Summit mit tausenden Mitgliedern aus der weltweiten Nutzergemeinde nach Sydney zu bringen“, meint Jonathan Bryce, Geschäftsführer der OpenStack Foundation. „Das rasante Wachstum von OpenStack – über 40 Prozent Jahr für Jahr – bedeutet natürlich, dass wir für den Summit alle möglichen Themen haben: Interessante neue Einsatzbereiche, lehrreiche Erlebnisse neuer Nutzer sowie bewährte Praktiken sowohl für Entwickler als auch Cloud-Anbieter.“
Themen für den OpenStack-Summit in Sydney
Zu den Themen dieser OpenStack-Konferenz gehören sehr aktuelle Fragestellungen für Unternehmen, z. B. die Entwicklung wirksamer Multi-Cloud-Strategien. Die Teilnehmer von Telekommunikationsanbietern und Dienstleistern werden Neuigkeiten zur führenden Rolle von OpenStack beim Edge-Computing hören. Weitere Themen sind die Innovation bei offenen und modularen Infrastrukturen, die Zusammenarbeit mit benachbarten Open-Source-Communities, die digitale Umwälzung sowie die Infrastruktursteuerung. Die Sichtweise der Finanzvorstände auf Unterneh-menswachstum und auf die Verringerung der Infrastrukturkosten wird das Hauptthema vieler Arbeitssitzungen sein.
Die OpenStack Summits helfen IT-Managern bei der Planung ihrer Cloud-Strategien, wobei gleichzeitig reale Erfahrungen zum Betrieb oder zur Nutzung von OpenStack-Clouds geteilt werden. Während der dreitägigen Veranstaltung werden die Besucher an Keynote-Präsentationen zu innovativen Einsatzbereichen sowie an Live-Demos der neuesten Technologien teilnehmen können. Dazu können sie aus hunderten Vorträgen und praxisnahen Workshops für jedes Erfahrungsniveau und für alle betrieblichen Rollen auswählen. Natürlich bietet der Summit auch die Gelegenheit zur Vernetzung unter Kollegen, und zwar am Montag Abend zur Happy Hour bei den Ständen auf dem Marktplatz und am Dienstag Nachmittag bei der Übertragung des Pferderennens Melbourne Cup. Viele weitere Informationen zu den OpenStack Summits und zur Nutzergemeinde finden sich in der offiziellen OpenStack-Veröffentlichung, Superuser.
Auftakt-Veranstaltung: Ein Cloud Application Hackathon
Als Auftakt zur Konferenz organisiert die OpenStack-Nutzergruppe Sydney am Wochenende davor einen Cloud Application Hackathon. Die Veranstaltung „Hacking Up the Stack“ findet am Wochenende vom 3. bis 5. November im Doltone House im Australian Technology Park statt. Ziel der OpenStack Application Hackathons ist es, den Entwicklern zu zeigen, wie man Anwendungen entwickelt und auf verteilte Cloud-Umgebungen migriert. Außerdem wird das Anwendungsspektrum von OpenStack dargestellt. Solche Anwendungs-Hackathons haben zuvor bereits in Mexiko und in Taiwan stattgefunden. Mehr Informationen dazu gibt es in Kürze auf: http://hackathon.openstack.org.au/
OpenStack ist mit über 5 Millionen Computer-Kernen die am stärksten verbreitete und implementierte Software für öffentliche und private Clouds. OpenStack ist der Standard im Bereich der privaten Clouds und wird auch von Dutzenden Public-Cloud-Anbietern auf der ganzen Welt angeboten. Im Kern ist OpenStack eine quelloffene Integrationsmaschine, die APIs für das Zusammenspiel ("Orchestrierung") von reinen Hardware-Systemen, virtuellen Maschinen und Container-Ressourcen im selben Netzwerk anbietet. Mit demselben OpenStack-Code wird ein globales Netzwerk öffentlicher und privater Clouds betrieben, hinter dem das größte Ökosystem von IT-Anbietern steht, und das Kostenersparnis, Kontrolle und Portabilität ermöglicht.
OpenStack ist eine globale Community mit mehr als 80.000 Nutzern, die von der OpenStack Foundation unterstützt wird. Die OpenStack Foundation fördert die Ent-wicklung vieler innovativer Projekte im Bereich der offenen Infrastruktur. Die Com-munity stellt jährlich zwei neue, Apache-2-lizenzierte Software-Versionen bereit, die anschließend über ein großes Ökosystem von Technologieanbietern im OpenStack Marketplace als Produkte vermarktet werden. Weitere Informationen über OpenStack und die OpenStack-Community finden sich unter www.OpenStack.org
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OpenStack-Nutzerumfrage zeigt eine wachsende Zahl an Implementierungen, höhere Skalierungen und globale Vielfalt
Die neunte OpenStack-Nutzerumfrage belegt, dass die für private Clouds, öffentliche Clouds und Telekom-Netzwerke genutzte Infrastrukturplattform für Organisationen aller Größe und weltweit eine hohe Attraktivität bietet. 32 % der Nutzer sind Unternehmen mit mindestens 10.000 Mitarbeitern und 25 % sind Organisationen mit weniger als 100 Mitarbeitern. 61 % der Nutzer und 74 % der Implementierungen sind geografisch außerhalb der USA lokalisiert.
Der wachsende Einsatz von OpenStack bezieht sich auch auf den Umfang, der bei einer Organisation auf OpenStack laufenden Gesamtinfrastruktur. Im Durchschnitt betreiben OpenStack-Nutzer 61 bis 80 % ihrer Infrastruktur auf OpenStack. Unter den großen Nutzern mit Clouds von mindestens 1.000 Kernen liegt der Durchschnitt der OpenStack-basierten Gesamtinfrastruktur sogar bei 81 bis 100 Prozent.
Hier die wichtigsten Erkenntnisse zu den OpenStack-Implementierungen:
- Die typische Größe einer OpenStack-Cloud ist angestiegen: 37 % der Clouds verfügen über 1.000 oder mehr Kerne (gegenüber 29 % vor einem Jahr), und 3 % der Clouds haben sogar mehr als 100.000 Kerne. Auch die Anzahl der Nutzer von Nova-Zellen ist um 218 % angestiegen.
- Auch die schnelle Objektbereitstellung ist angewachsen. 16 % der Implementierungen stellten mehr als 1 Petabyte an Objektspeicher bereit, gegenüber nur 4 % im Vorjahr. 33 % gaben an, 100.000 oder mehr Objekte gespeichert zu haben, gegenüber 13 % im Vorjahr.
- Die Motivation hinter dem Einsatz von OpenStack unterstreicht weiterhin die Wett-bewerbsvorteile wie eine höhere Innovationsgeschwindigkeit und die Vermeidung der Bindung an nur einen Lieferanten. Die Nutzer bewerten diese Motivationen heute höher als die Kostenersparnis und den betrieblichen Effizienzzuwachs, die in früheren Umfragen auf den Plätzen 1 und 2 standen.
- Container stellen für die Nutzer nach wie vor die interessanteste neue Technologie dar. Für das Zusammenspiel („Orchestrierung“) von OpenStack-Apps innerhalb von Containern nutzen heute 65 % der Nutzer Docker und 47 % Kubernetes.
- Der Anteil an OpenStack-Implementierungen in der Produktion ist mit zwei Dritteln stabil geblieben. Der große Anteil von in der Produktion eingesetzten Clouds belegt die Reife von OpenStack, und der starke Zuwachs von Clouds im Stadium des Machbarkeits-nachweises oder Testens verspricht ein gesundes Wachstum für die Zukunft.
- Der Zuwachs an neuen Implementierungen wurde durch das geringe durchschnittliche Lebensalter einer Implementierung von nur 1,68 Jahren belegt. 65 % der betrachteten Implementierungen laufen erst seit 2016 oder 2017.
- Im Durchschnitt laufen auf einer Implementierung 9 Projekte, bei 16 % der Implementierungen sogar 12 oder mehr Projekte. Alle Kerndienste von OpenStack werden in 89–98 % der Clouds genutzt – für jedes Kernprojekt in der Produktion bedeutet das einen erheblichen Anstieg. Auch der Einsatz von Heat, Telemetry, Swift, Rally, Kolla und Barbican ist deutlich angewachsen.
- Im Interesse der Nutzer stehen die Projekte Designate, Magnum, Trove und Manila ganz oben auf der Liste, so dass sich auch der zukünftige Einsatz gut entwickeln wird. Aber auch das Interesse an Kolla und Barbican ist ganz deutlich angewachsen.
Die gesamte Nutzerumfrage ist hier verfügbar.
Über die Nutzerumfrage
Die Nutzerumfrage wird seit April 2013 zweimal jährlich vom Nutzerausschuss, Angehörigen der OpenStack Foundation und einem unabhängigen Forschungsinstitut durchgeführt. Dazu wird ein Querschnitt der OpenStack-Nutzergemeinde befragt, um deren Einstellung, Organi-sationsprofile, Anwendungsfälle und Technologie-Entscheidungen besser zu verstehen. Mehr als 1.300 Nutzer aus 476 Städten und 78 Ländern nahmen an dieser neunten, halb-jährlich stattfindenden Umfrage teil. Die Daten werden dann mit der technischen Leitung und der Nutzergemeinde geteilt und bestimmen so Design-Entscheidungen sowie den Fahrplan für die Zukunft.
Online-Dashboard steht zur Analyse zur Verfügung
Die OpenStack Foundation bietet jetzt ein neues Umfrage-Dashboard in der Beta-Version an, das sechs globale Filterkategorien zur Durchführung eigener Analysen zur Verfügung stellt. Dieses Dashboard ist unter http://www.openstack.org/analytics zu finden. Es vergleicht die Ergebnisse der aktuellen Umfrage von 2017 mit denen von 2016.
Mehr zu dieser Nutzerumfrage gibt es beim OpenStack Summit in Boston
Die Ergebnisse dieser Nutzerumfrage werden in einer Arbeitssitzung beim OpenStack Summit Boston vom 8. bis 11. Mai diskutiert. Zu dieser Konferenz werden mehrere Tausend Teilnehmer aus mehr als 50 Ländern erwartet. Da Software eine immer größere strategische Rolle einnimmt, werden sie dort erörtern, wie Unternehmen durch Einsatz von OpenStack ihre Flexibilität steigern und zugleich Geld sparen können. Das Tagungsprogramm des Boston Summit kann online eingesehen werden. (Eintrittskarten für Presse, Medien und Analysten gibt es über marketing@openstack.org.)
OpenStack ist der Standard im Bereich der privaten Clouds und wird von Dutzenden Public-Cloud-Anbietern auf der ganzen Welt auch als Dienstleistung angeboten. Im Kern ist OpenStack eine quelloffene Integrationsmaschine, die APIs für das Zusammenspiel („Orchestrierung“) von reinen Hardware-Systemen, virtuellen Maschinen und Container-Ressourcen im selben Netzwerk anbietet. Mit demselben OpenStack-Code wird ein globales Netzwerk öffentlicher und privater Clouds betrieben, hinter dem das größte Ökosystem von IT-Anbietern steht, und das Kostenersparnis, Kontrolle und Portabilität ermöglicht.
OpenStack ist eine globale Community mit mehr als 70.000 Einzelnutzern in 180 Ländern, die von der OpenStack Foundation unterstützt wird. Die OpenStack Foundation fördert die Entwicklung vieler innovativer Projekte im Bereich der offenen Infrastruktur. Die Community stellt jährlich zwei neue, Apache-2-lizenzierte Software-Versionen bereit, die anschließend über ein großes Ökosystem von Technologieanbietern im OpenStack Marketplace als Produkte vermarktet werden. Weitere Informationen über OpenStack und die OpenStack-Community finden sich unter www.OpenStack.org.
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GE Healthcare, Gap, Verizon, Bloomberg und andere Redner beim OpenStack® Summit in Boston im Mai
Das gesamte Veranstaltungsprogramm mit weiteren Hauptrednern gibt es auf https://www.openstack.org/…
Tausende Teilnehmer aus über 60 Ländern werden am Summit teilnehmen und darüber sprechen, wie durch die Kombination von Open-Source-Technologien wie zum Beispiel programmierbarer Infrastruktur und Strukturen zur Container-Orchestrierung höhere Geschwindigkeiten, mehr Flexibilität und größere Kosteneinsparungen erzielt werden können. Beim ersten „Forum“ werden Grundlagenentwickler und Bediener gemeinsam die langfristige Zukunft von OpenStack festlegen. OpenStack bietet flexible und modulare Infrastrukturmöglichkeiten für viele Anwendungsfälle, von der Software-Entwicklung über 5G-Netzwerke und Hochleistungsanwendungen bis hin zum Edge-Computing.
Der OpenStack Summit Boston wird von über 100 Unternehmen gesponsert, darunter auch OpenStack-Nutzer wie Target, AT&T, Telefonica und China Telecom. Die Hauptsponsoren der Konferenz sind Intel, Mirantis, Deutsche Telekom und Red Hat. Die Ausstellungshalle ist bereits ausverkauft, aber für eine begrenzte Zeit ist noch weiteres Sponsoring möglich.
Zu den Hauptrednern gehören unter anderem:
● Major Julianna Rodriguez, Direktorin des Cyber Technical College bei der US Army Cyber School und ihr Stellvertreter Chris Apsey
● Jacob Rosenberg, Head of Infrastructure Engineering bei Bloomberg
● Daniela Rus, Direktorin des MIT Computer Science and Artificial Intelligence Laboratory
● Jim Whitehurst, CEO von Red Hat
● Beth Cohen als Stellvertreter des technischen Personals von Verizon
● Junwei Liu, Assistant General Manager of Cloud Computing Products bei China Mobile
● James Curran, Bereitstellungsleiter, und Justin Cook, Leitender Systemingenieur beim Department of International Trade for the UK
● Elijah Elliott, Cloud Domain Architect bei Gap Inc.
● Justin Rackliffe, Leiter des Bereichs Architektur bei Fidelity Investments
● Brian Stevens, Vizepräsident für Cloud-Plattformen bei Google
● Merce Crosas, Chief Data Science and Technology Officer am Harvard IQSS (Institute for Quantitative and Social Science)
● David Aronchick, Produktmanager bei Google
Zum Programm gehören auch: Roadmap, Container, Edge-Computing, NFV und weitere Themen
Direkt von den Entwicklern werden die Konferenzteilnehmer alles Wissenswerte zur neuesten OpenStack-Version (Ocata) hören, die am 22. Februar erschienen ist. Im Blickpunkt dieser Veranstaltung stehen IT-Unternehmensstrategien, Cloud-Anwendungsentwicklung, die entstehende NFV-Architektur in der Telekom-Branche sowie spannende neue Projekte und Technologien innerhalb der OpenStack-Community. Unter anderem finden Präsentationen zu folgenden Themen statt:
● Fallstudien zur Investitionsrentabilität
● Multi-Cloud-Strategien
● Next Generation Networks (Netze der nächsten Generation)
● Verwaltung von Containern auf reinen Hardware-Systemen (bare metal) bzw. in virtuellen Maschinen
● Musterarchitekturen, die sich bereits in der Produktion bewiesen haben
● Freigabe für Anwendungsentwickler
Open Source Days
Die OpenStack-Community hat viele Schnittstellen zu anderen Open-Source-Projekten. Aus diesem Grund wird diese Summit-Veranstaltung viele davon bei den erstmalig stattfindenden Open Source Days zusammenbringen. Community-Angehörige von Ansible, Ceph, Cloud Foundry, FD.io, Kubernetes, OpenDaylight, Open vSwitch, OpenContrail, OpenSwitch und OPNFV werden dabei Spezialveranstaltungen wie Software-Roadmaps, Nutzergeschichten und wichtige Community-übergreifende runde Tische anbieten, um so aufzuzeigen, wie diese Projekte einen wichtigen Beitrag zu offenen, agilen und sicheren Infrastrukturoptionen leisten können.
OpenStack ist der Standard im Bereich der privaten Clouds und wird von Dutzenden Public-Cloud-Anbietern auf der ganzen Welt auch als Dienstleistung angeboten. Im Kern ist OpenStack eine quelloffene Integrationsmaschine, die APIs für das Zusammenspiel ("Orchestrierung") von reinen Hardware-Systemen, virtuellen Maschinen und Container-Ressourcen im selben Netzwerk anbietet. Mit demselben OpenStack-Code wird ein globales Netzwerk öffentlicher und privater Clouds betrieben, hinter dem das größte Ökosystem von IT-Anbietern steht, und das Kostenersparnis, Kontrolle und Portabilität ermöglicht.
OpenStack ist eine globale Community mit mehr als 70.000 Einzelnutzern in 180 Ländern, die von der OpenStack Foundation unterstützt wird. Die OpenStack Foundation fördert die Entwicklung vieler innovativer Projekte im Bereich der offenen Infrastruktur. Die Community stellt jährlich zwei neue, Apache-2-lizenzierte Software-Versionen bereit, die anschließend über ein großes Ökosystem von Technologieanbietern im OpenStack Marketplace als Produkte vermarktet werden. Weitere Informationen über OpenStack und die OpenStack-Community finden sich unter www.OpenStack.org.
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OpenStack® Ocata: Verbesserte Kern-Infrastrukturdienste und Container-Integration bei der 15. Version der Cloud-Computing-Software
Während dieses Entwicklungszyklus zeigte sich für die OpenStack-Community der wachsende Multi-Cloud-Trend: Die Unternehmen nutzen heute intelligentere Strategien zur Verteilung der Arbeitslast auf mehrere öffentliche und private Clouds. Insbesondere stellen die OpenStack-Nutzer durch die Verwendung privater Clouds heute bedeutende Kostenvorteile und bessere Compliance fest. Daneben hat sich ein neues Modell für ferngesteuerte private Clouds gebildet, das es für die Nutzer einfacher macht, die Vorteile der öffentlichen Cloud in einer speziell für sie entwickelten Umgebung zu genießen.
OpenStack baut seine Unterstützung für Container-basierte Anwendungs-Entwicklungs-systeme (application frameworks) und Implementierungswerkzeuge weiter aus: Den stärksten Zuwachs an Mitwirkenden gab es in diesem Entwicklungszyklus für die Projekte Kolla (Verlagerung von OpenStack-Diensten in Container), Kuryr (Brückenbildung zwischen Container-Vernetzung und Speicherung mit OpenStack) und Zun (Container-Management). Zu den Verbesserungen im Hinblick auf Container gehören auch die folgenden:
● Magnum unterstützt jetzt als Cluster-Typ auch Mesosphere DC/OS sowie Kubernetes unter SUSE.
● Kubernetes bietet nun Kolla-Unterstützung auf dem Steuerfeld.
● Der Container-Vernetzungsdienst Kuryr unterstützt jetzt auch Docker Swarm.
● Das Kuryr-Unterprojekt Fuxi („Fuschi“) verbindet Cinder- und Manila-Speicher mit Container-Umgebungen.
„Vor einem Jahr dachte man, dass Container das Ende von OpenStack bedeuten würden“, erklärt Jonathan Bryce, der Geschäftsführer der OpenStack Foundation. „Tatsächlich haben sie aber die Eigendynamik der Cloud-Plattform weiter verstärkt. Die Verwendung von Orchestrierungs-Systemen zum Betrieb von OpenStack als Anwendung vereinfacht nämlich den Betrieb. Das bedeutet, dass man für den Betrieb der Cloud weniger Leute braucht, was OpenStack für diejenigen, die Cloud-Lösungen in kleinerem Umfang nutzen, praktischer und nützlicher macht.“
Der Ocata-Entwicklungszyklus wurde gegenüber dem normalen Sechsmonatszyklus auf nur vier Monate verkürzt, um den jährlichen Entwicklungsplan von OpenStack umzustellen. Trotz dieses verkürzten Zeitrahmens konnten die mehr als 50 an der Ocata-Entwicklung beteiligten Projektgruppen (mit mehr als 2000 Entwicklern aus 52 Ländern und 265 Organisationen) ganz entscheidend zur Stabilität, Reife und bedarfsgerechten Leistung der Software beitragen. Die vielen Aktualisierungen des gesamten OpenStack-Projekts finden sich in den Versionsfreigabe-Hinweisen. Hier nur einige Highlights:
● Das neue Nova-API zur Platzierung hilft den Nutzern bei der intelligenten Ressourcen-Zuweisung abhängig von den Anwendungsanforderungen. Außerdem wurde Cells v2 Standard und verbessert die Skalierbarkeit von Nova.
● Das Horizon Dashboard unterstützt jetzt die Keystone-to-Keystone-Bindung als Benutzerschnittstelle für die OS-Profilierung. Damit können die Bediener Leistungsschwächen quer durch die OpenStack-Dienste entdecken.
● Die automatische Bereitstellung für Keystone-verbundene Identitäten erstellt ein Projekt dynamisch und weist einem verbundenen Nutzer nach erfolgreicher Authentisierung eine Rolle zu.
● Der Ironic-Dienst für reine Hardware-Systeme (bare metal) wurde durch Netzwerk- und Treiberverbesserungen robuster.
● Dem Zaqar-Nachrichtendienst wurde als Backend die Objektspeicherung Swift hinzugefügt, so dass ein vorhandener Swift-Cluster einfach und ohne Implementierung eines anderen MongoDB- bzw. Redis-Clusters genutzt werden kann.
● Die deutlich verbesserte Leistung und CPU-Nutzung für Telemetry-Projekte ermöglicht unter Verwendung von Ceilometer mit der Gnocchi-Speichermaschine das Speichern von Millionen Metriken pro Sekunde.
● Im Cinder-Dienst kann man jetzt über Treiber auch Active bzw. Active HA implementieren.
● Die Richtlinienfestlegung im Datenhoheitssystem Congress erlaubt jetzt Netzwerkadress-operationen zur besseren Netzwerk- und Sicherheitsüberwachung.
Die neue Befehlszeilenschnittstelle „Nova-status Upgrade Check“ erlaubt den Bedienern festzustellen, inwieweit ihre Implementierungen für eine stabile und zuverlässige Aktualisierung auf Ocata bereit sind bzw. was dafür noch zu tun ist. Dies ist besonders deshalb wichtig, weil der Einsatz von OpenStack zu einer gewissen Reife gelangt ist: Gemäß der letzten OpenStack-Nutzerumfrage haben die Implementierungen in der Produktion nach mehrjährigen Zuwachsraten von 20 % mittlerweile 71 % erreicht, also vollen betrieblichen Einsatz.
*** Den Download von Ocata sowie Informationen zu den Verbesserungen gibt es hier. ***
OpenStack Summit Boston
Die neuen Einsatzmöglichkeiten von Ocata werden beim OpenStack Summit vom 8. bis 11. Mai in Boston vorgeführt. Zu dieser Veranstaltung werden etwa 6000 Besucher aus über 50 Ländern und Redner unter anderem von Google, eBay, Bloomberg, der Harvard University sowie der US Army Cyber School erwartet. Diese werden erläutern, wie die quelloffene Cloud-Plattform OpenStack Unternehmen dabei hilft, durch schnellere Implementierung von Anwendungen flexibler zu werden, Geld zu sparen und einen Wettbewerbsvorteil zu gewinnen. Außerdem werden dort auch Mitglieder der verschiedenen Communities wie u. a. Ansible, Ceph, Cloud Foundry, Kubernetes, Open vSwitch, OpenContrail, OpenSwitch, OPNFV jeweils einen Open-Source-Tag im Rahmen des OpenStack Summit ausrichten. Das gesamte Programm und aktuelle Änderungen gibt es auf https://www.openstack.org/….
OpenStack ist der Standard im Bereich der privaten Clouds und wird von Dutzenden Public-Cloud-Anbietern auf der ganzen Welt auch als Dienstleistung angeboten. OpenStack ist im Kern eine quelloffene Integrationsmaschine, die APIs für das Zusammenspiel („Orchestrierung“) von reinen Hardware-Systemen, virtuellen Maschinen und Container-Ressourcen im selben Netzwerk anbietet. Mit demselben OpenStack-Code wird ein globales Netzwerk öffentlicher und privater Clouds betrieben, hinter dem das größte Ökosystem von IT-Anbietern steht, und das Kostenersparnis, Kontrolle und Portabilität ermöglicht.
OpenStack ist eine globale Community mit mehr als 60.000 Einzelnutzern in 180 Ländern, die von der OpenStack Foundation unterstützt wird. Die OpenStack Foundation fördert die Entwicklung vieler innovativer Projekte im Bereich der offenen Infrastruktur. Die Community stellt jährlich zwei neue, Apache-2-lizenzierte Software-Versionen bereit, die anschließend über ein großes Ökosystem von Technologieanbietern im OpenStack Marketplace als Produkte vermarktet werden. Weitere Informationen über OpenStack und die OpenStack-Community finden sich unter www.OpenStack.org.
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