Autor: Firma OMD GERMANY

First Mover: OMD und PENNY setzen bei der Produktion von Hörfunkspots mit S.A.R.A. erstmals auf KI

First Mover: OMD und PENNY setzen bei der Produktion von Hörfunkspots mit S.A.R.A. erstmals auf KI

Mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) bei der Produktion von Hörfunkspots bringen OMD und PENNY die Angebotskommunikation auf ein neues Level und starten mit der generativen, hauseigenen KI S.A.R.A. (Speech & Audio Realtime Automation) in eine neue Audio-Ära. Die granular auf Filialstandorte automatisch individualisierten Spots werden von einer synthetischen, echt klingenden Stimme gesprochen und programmatisch im jeweiligen Einzugsgebiet ausgeliefert.

Alle mal herhören: Wie können nationale Funkspots wöchentlich aktualisiert, hyperlokal individualisiert und programmatisch nach Gebieten ausgesteuert werden – ohne dass Produktionsaufwand und Kosten ausufern? Die Antwort liefert die Mediaagentur OMD zusammen mit ihrem Kunden PENNY und setzt erstmals bei der Produktion von Hörfunkspots ganz auf Künstliche Intelligenz.

Für PENNY ist Radio ein zentrales Medium, wenn es um Angebotskommunikation geht: Woche für Woche, bewirbt der Discounter seine aktuellen Sonderangebote deutschlandweit über Funkspots. PENNY ist als „der Markt aus der Nachbarschaft“ positioniert, entsprechend sollen die Spots so regional wie möglich gestaltet sein, Hinweise auf die Filiale vor Ort enthalten und somit die Relevanz für die Hörer*innen in der Region erhöhen. Vor diesem Hintergrund setzen OMD und PENNY die erste programmatische und KI-basierte Audio-Kampagne um – hyperlokal und mit synthetischer aber täuschend echt klingender Stimme. Möglich wird dieser Meilenstein im Audio-Bereich durch das Projekt S.A.R.A. das für Speech & Audio Realtime Automation steht. Das Projekt wurde vergangenes Jahr von der Omnicom Media Group Germany gestartet und anschließend in Kooperation mit MPX (Spezialdienstleister im Bereich digitaler Werbeformate) als programmatisch buchbare Lösung zur Marktreife gebracht.

Dazu wurde im ersten Schritt über den Voice-Partner AudioStack eine menschliche Sprecherstimme geklont. Auf Basis dieser geklonten Stimme lässt sich dann innerhalb kürzester Zeit quasi jede beliebige Sprachbotschaft erstellen. Für PENNY wurde eine Kombination aus Orts- und Zeitdaten mit einem eigens für PENNY entwickelten Marketing-Tool für Filial- und Händlerstrukturen genutzt. Weil ein guter AudioSpot zudem nicht ohne markentypische Musik auskommt, werden der so neu erstellte Sprechertext und die typische PENNY-Musik auch noch direkt abgemischt. Heraus kommen täuschend menschlich  wirkende, wöchentlich neue zusammengesetzte Audio-Spots, die spezifisch auf den nächsten PENNYMarkt verweisen und die entsprechenden aktuellen Sonderangebote bewerben. Die geographisch passende Aussteuerung erfolgt über eine automatisierte Schnittstelle per DSP (Demand Side Platform).

Die KI-basierte Audio-Kampagne „Wer günstig will muss PENNY“ startete Anfang September und ist via Programmatic Audio auf Plattformen wie Spotify und SoundCloud sowie Privatsendern der RMS wie u. a. bigFM und Antenne Bayern zu hören. Insgesamt werden über drei Kampagnenmonate hinweg mehr als 2.500 Spots von S.A.R.A. produziert.

„Relevanz ist für uns entscheidend – durch den lokalen Marktbezug werden unsere Audio-Spots nun noch relevanter für die Hörenden. Die individuellen Spots je PENNY-Markt lassen sich dank der KITechnologie schnell und kostengünstig produzieren und ausspielen. Ohne KI wäre eine solche Individualisierung nur mit unverhältnismäßigem Aufwand möglich. Sowohl für PENNY als auch für die REWE Group in Summe bietet diese KI-Innovation großes Potenzial. Wir freuen uns, gemeinsam mit OMD unsere Angebotskommunikation im Audio-Bereich auf das nächste Level zu heben“, so Dr. Jan Flemming, Geschäftsleiter PENNY Marketing & REWE Group Media.

Joel Koch, Managing Director OMD Germany, ergänzt: „Ob es uns gefällt oder nicht: Menschliche Stimme lässt sich heute kaum noch von KI-generierter Stimme unterscheiden. Ich bin stolz, dass wir einen ganz harmlosen, dafür aber hocheffektiven Einsatzzweck für die daraus entstehenden Möglichkeiten gefunden haben. Ob Audio-Spot, Voiceover, Durchsage im Markt oder individuelle Grußbotschaft – es ist unsere Fantasie und längst nicht mehr die Technologie, die uns darin limitiert, ganz neue Anwendungsfelder zu erschaffen.“

Über MPX

Die MPX GmbH steht als Dienstleister für nachhaltige, innovative, digitale Inszenierungen, die performant sind. Das Unternehmen kombiniert die vermarkterübergreifenden Inventare mit eigens entwickelten Technologie- und Data-Lösungen und schafft somit maßgeschneiderte Setups für Kunden.

www.mpx.de

Über die OMD GERMANY GMBH

OMD ist eine der führenden Mediaagenturen Deutschlands und entwickelt auf Basis von Innovation, Kreativität, Empathie und Daten wirksame Marketing- und Kommunikationslösungen für Unternehmen. Getreu ihrer Philosophie „Better decisions, faster.“ steht für OMD immer im Fokus, ihre 1100 Mitarbeitenden und über 160 Kunden dabei zu unterstützen, schneller zu lernen und schneller zu handeln – um letztlich relevantere, effektivere und profitablere Verbindungen zwischen Menschen und Marken entstehen zu lassen. So gelingt es OMD, nachweisbar zum Geschäftserfolg ihrer Kunden beizutragen.

OMD ist in Deutschland an insgesamt vier Standorten vertreten: Düsseldorf, Hamburg, München und Berlin und ist die meistausgezeichnete Mediaagentur Deutschlands bei den Award Shows. Die Agenturgruppe ist Teil von OMD Worldwide (www.omd.com), dem weltweit größten MediaAgenturnetzwerk mit Offices in 120 Märkten und mehr als 13.000 Angestellten.

Weltweit ist OMD von RECMA (Research Company Evaluating the Media Agency Industry) zur leistungsstärksten Mediaagentur ausgezeichnet worden.
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STADA setzt ab sofort auf OMD

STADA setzt ab sofort auf OMD

Ab sofort zeichnet OMD für die STADA Consumer Health Deutschland GmbH als Agentur für die gesamthafte Mediastrategie inklusive Planung und Einkauf verantwortlich. Nach einem umfassenden Pitch um den Media-Etat der innerhalb des Konzerns auf Marken spezialisierten Vertriebsgesellschaft von STADA, konnte sich die Agentur erfolgreich durchsetzen und ist für sämtliche Mediaaktivitäten zuständig. Zu den Marken von STADA Consumer Health gehören bekannte Produkte wie Grippostad, Lemocin, Hoggar, Cetebe, Magnetrans, Kamistad sowie Elotrans. Das Mediabudget liegt im zweistelligen Millionenbereich. Betreut wird das Mandat vom Düsseldorfer OMD-Standort.

Als eines der am schnellsten wachsenden Pharmaunternehmen in Europa, mit einem Gesamtumsatz von mehr als 3,0 Milliarden Euro im Jahr 2020, setzt STADA auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreien Consumer Healthcare Produkten. Im Segment Consumer Health hat sich das Unternehmen zum Ziel gesetzt, personalisierte Markenerlebnisse zu schaffen und dadurch das erfolgreiche Wachstum seiner Produkte weiter voranzutreiben. Dabei konnte OMD vor allem mit datenbasierten Insights und einer End-2-End Mediastrategie überzeugen, die sämtliche Marken- und Abverkaufskanäle mit einbezieht und auf Basis eines zentralen Community Management-Ansatzes miteinander verknüpft. „Mit OMD haben wir den optimalen Partner an unserer Seite, der uns mit seiner umfassenden Expertise und einem holistischen Ansatz auf den Weg des beschleunigten Wachstums führen wird. Bereits im Pitch konnte OMD in dieser Hinsicht mit Kreativität, innovativen Analysen und Strategien punkten, die voll auf den Business Outcome fokussiert sind. Das Netzwerk von OMD und die Kompetenz werden es uns ermöglichen, unsere Anforderungen mithilfe neuer Impulse zu erfüllen. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Marc van Boven, Head of STADA Consumer Health Deutschland.

„Wir sind sehr stolz darauf, STADA auf ihrem Weg zu mehr Wachstum und Effizienz begleiten zu können. Das Unternehmen passt mit seiner internationalen Struktur, den ambitionierten Wachstumszielen und einem innovativen Mindset perfekt zu uns. Das Vertrauen in und die Entscheidung für uns stellt einmal mehr die Expertise und Vielfalt unserer Talente unter Beweis, dank derer wir in Deutschland so erfolgreich sind. Wir freuen uns, STADA im Rahmen eines hart umkämpften Pitches von uns überzeugt zu haben und können es kaum erwarten, endlich loszulegen“, ergänzt Susanne Grundmann, CEO OMD Germany.

Über die STADA Arzneimittel AG
Die STADA Arzneimittel AG hat ihren Sitz im hessischen Bad Vilbel. Das Unternehmen setzt auf eine Drei-Säulen-Strategie bestehend aus Generika, Spezialpharmazeutika und verschreibungsfreie Consumer Healthcare Produkte. Weltweit vertreibt die STADA Arzneimittel AG ihre Produkte in rund 120 Ländern. Im Geschäftsjahr 2020 erzielte STADA einen Konzernumsatz von 3.010,3 Millionen Euro und ein bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 713,3 Millionen Euro. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte STADA weltweit 12.301 Mitarbeiter.

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OMD ist eine der führenden Mediaagenturen Deutschlands und entwickelt auf Basis von Innovation, Kreativität, Empathie und Daten wirksame Marketing- und Kommunikationslösungen für Unternehmen. Getreu ihrer Philosophie "Better decisions, faster" steht für die Agentur immer im Fokus, ihre Kunden dabei zu unterstützen, schneller zu lernen und schneller zu handeln – um relevantere, effektivere und profitablere Verbindungen zwischen Menschen und Marken entstehen zu lassen. So gelingt es OMD nachweisbar zum Geschäftserfolg ihrer Kunden beizutragen.

OMD beschäftigt in Deutschland über 800 Mitarbeiter an insgesamt vier Standorten: Düsseldorf, Hamburg, München und Berlin. Die Agenturgruppe ist Teil von OMD Worldwide, dem weltweit größten Media-Agenturnetzwerk mit Offices in 100 Ländern und mehr als 12.000 Angestellten. Weltweit ist OMD vom renommierten US-Branchenmagazin Adweek zur "Global Media Agency of the Year 2020 & 2019" ernannt worden.

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OMD Studie „The Age of Voice 3.0“

OMD Studie „The Age of Voice 3.0“


Die dritte Auflage der OMD-Studie belegt die steigende Relevanz von Voice – mehr als jeder zweite Deutsche nutzt mindestens wöchentlich Voice-Anwendungen.

Smart Speaker, Voice-Assistants und -Apps, Voice Search oder V-Commerce: Wie ist der Status von Voice-Anwendungen in Deutschland und wie können Marken Voice gewinnbringend einsetzen? Diesen Fragen ging die Mediaagentur OMD Germany gemeinsam mit der Fullservice Voice und Audio Agentur Wake Word in ihrer breit angelegten Studie „The Age of Voice 3.0“ bereits zum dritten Mal auf den Grund. Erstmals wird auch die Entwicklung und steigende Relevanz von Voice Search abgefragt. Ebenso skizziert die Umfrage relevante Nutzungsszenarien von Voice für Kommunikation und Markenführung und liefert entsprechende Handlungsempfehlungen.

Soviel steht fest: Voice ist im Mainstream angekommen. Bereits 52 Prozent der deutschen Onliner nutzen mindestens wöchentlich aktiv Voice Assistants in Smart Speakern, Smartphones, Tablets, Smart TVs oder auch auf Spielekonsolen – und bis Ende des Jahres werden es rund 60 Prozent sein. Dieses Wachstum gegenüber den Ergebnissen aus „The Age of Voice 2.0“ aus dem Jahr 2019 entspricht einer Steigerung von 16 Prozent. Der Umgang mit Voice wird dabei immer mehr zur Routine, jeder Fünfte setzt die Sprachsteuerung mindestens täglich ein und zählt damit zu den Intensivnutzern. Dabei ist das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht, denn weitere 20 Prozent der Befragten geben an, über kurz oder lang Voice nutzen zu wollen. „Mit der wachsenden Verbreitung steigen auch Reichweite und das Potenzial für Voice-Interaktionen. Fakt ist aber auch, dass Anwendungen, die für eine breite Zielgruppe konzipiert werden, möglichst einfach zu bedienen sein sollten – weil ein signifikanter Teil der Voice-Nutzer sehr frisch dabei ist und sich noch an die Technologie gewöhnen muss“, so Lukas Brocks, Deputy Director Brand & Marketing OMD Germany und Initiator der Studie. 

Voice Assistants: Alexa ist das Maß der Dinge

Befragt nach den eingesetzten Voice Assistants – 95 Prozent nutzen die Sprachsteuerung übrigens in den eigenen vier Wänden – ergibt sich ein klares Bild: Amazons Alexa gibt bei 45 Prozent der Nutzer den Ton an, 24 Prozent sprechen mit dem Google Assistant und 18 Prozent mit Siri von Apple. Bixby (Samsung), Cortana (Microsoft) und Magenta (Telekom) kommen lediglich bei vier bzw. zwei und einem Prozent der User zum Einsatz. Wie groß der Vorsprung der „Big Three“ ist, wird auch beim Blick auf die in den Haushalten stehenden Smart Speakern deutlich. Auch hier dominiert Alexa mit 65 Prozent, 14 Prozent nutzen einen Smart Speaker von Google und knapp sechs Prozent einen von Apple. Inzwischen steht übrigens in einem Drittel der deutschen Haushalte mindestens ein Gerät, fast jeder zweite Smart-Speaker-Haushalt hat dabei einen Speaker mit Bildschirm.

Zu Hause regiert Alexa, unterwegs Google und Apple

Etwas ausdifferenzierter als bei den Geräten stellt sich die Situation hinsichtlich der Nutzungsszenarien dar. Zu Hause ist Amazon mit Alexa der dominierende Voice Assistant und wird überwiegend als Smart Speaker zu Entertainment-Zwecken oder für einfache Funktionen wie „Timer stellen“ oder „Wetterbericht abrufen“ genutzt. Unterwegs – also im Auto, zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im öffentlichen Verkehrsmittel – wiederum sind Apple und Google die präferierten Voice-Systeme. Hier stehen bei den Usern nutzwertige Funktionen wie die Suche nach Informationen oder die Navigation via Smartphone im Vordergrund.

Voice Apps: Noch in den Kinderschuhen

Bislang werden Voice Apps noch von weniger als 60 Prozent der Befragten auf den Smart Speakern aktiviert – damit bergen sie erhebliche Potenziale für Marken und Marketers. Eine Interaktion (mit Marken) über die Sprache findet bislang also noch kaum statt. Zum Vergleich: Fünf Jahre nach Launch des Apple App Stores nutzten bereits 84 Prozent der Smartphone-Besitzer Apps (Quelle: ACTA 2013). „Der bislang vergleichsweise geringe Einsatz von Voice Apps bietet vor allem Marken eine Chance, mit guten Nutzer-Erlebnissen zu punkten“, ist Lukas Brocks überzeugt.

V-Shopping: Gute Kauferlebnisse sind noch Mangelware

Eine gute User-Experience ist auch eine entscheidende Voraussetzung, um Shopping über Sprachsteuerung weiter nach vorne zu entwickeln. Von einem Boom wie beim E-Commerce ist V-Commerce aber noch weit entfernt: Zwar haben zwölf Prozent der Befragten in der aktuellen Umfrage bereits über Voice eingekauft (2019 lag dieser Wert bei nur sechs Prozent), allerdings waren auch 41 Prozent mit dem Kauferlebnis nicht zufrieden und wollen nicht erneut über Voice einkaufen. Brocks ergänzt: „Auch hier liegen für Marken noch erhebliche Potenziale brach, allerdings ist eine ausgereifte Nutzerführung unabdingbar, um die Verbraucher nicht zu verlieren.“

Voice Search: Jede fünfte Suchanfrage erfolgt bereits heute über Voice

Wie bei der klassischen Internetnutzung via Tastatur, ist auch im Voice-Bereich die Suche eine absolute „Killer“-Applikation wie „The Age of Voice 3.0“ belegt. Fast jeder zweite Befragte ist aktiver „Voice Searcher“ und gibt mindestens wöchentlich seine Suchbefehle über Sprache ein. Unter den aktiven Voice-Nutzern liegt der Wert sogar bei 77 Prozent. Bezogen auf die Suchanfragen wird bereits jede fünfte Anfrage in Deutschland über Sprachsteuerung getätigt – Tendenz steigend. Hinzu kommt: 36 Prozent der aktiven „Voice Searcher“ suchen mindestens gelegentlich nach Inhalten, nachdem sie einen entsprechenden Werbemittelkontakt hatten. „Es zeigt sich, dass die Suche über Sprachsteuerung kein reines Zukunftsszenario mehr ist, sondern bereits heute Relevanz hat und bald den überwiegenden Anteil von Suchanfragen darstellen wird. Die SEO-Spielregeln für Voice sind andere, weshalb sich jede Marke jetzt damit auseinandersetzen muss, um nicht aus dem Relevant Set ihrer Zielgruppe zu fallen“, kommentiert Studien-Mitinitiator Sven Rühlicke, CEO & Co-Founder der auf Audio und Voice spezialisierten Agentur Wake Word, das Ergebnis.

Die Angst überwacht zu werden nimmt ab

Und wie stehen die Menschen der Sprachsteuerung nach den anfänglichen Ängsten, durch Smart Speaker überwacht zu werden, gegenüber? Auch dieser Frage ging die Erhebung nach: Zwar ist die Sorge, von Alexa & Co. ausspioniert zu werden, mittlerweile geringer ausgeprägt als noch vor zwei Jahren, dennoch bewegen sich die Werte weiterhin auf einem relativ hohen Niveau: So haben 38 Prozent der Intensivnutzer „eher Angst vor Überwachung“, von den Gelegenheitsnutzern sagen dies 45 und von den Nicht-Nutzern 64 Prozent. „Entsprechend bleibt der Schlüssel zum Erfolg ein sensibler und verantwortungsvoller Umgang mit Daten und der Privatsphäre der Nutzer“, fügt Lukas Brocks hinzu.

Marken stärken das Sicherheitsgefühl der Menschen

Vertrauen ist aber nicht nur Schlüssel, sondern auch eine Chance für Marken: 57 Prozent der Intensiv- und 41 Prozent der Gelegenheitsnutzer geben an, sich bei der Sprachsteuerung in Bezug auf die Privatsphäre sicherer zu fühlen, wenn die abgerufenen Inhalte von Marken stammen, denen sie vertrauen. 47 bzw. 43 Prozent vertrauen Marken aus dem täglichen Leben (z. B. Lebensmittel, Auto, Bekleidung) mehr als Anbietern von Sprachassistenten. „Marken nehmen also eine zentrale Rolle in der wahrgenommenen Sicherheit der Nutzer ein und können den natürlichen Umgang mit Voice Experiences positiv beeinflussen“, so Brocks weiter.

Fazit und Handlungsempfehlungen:

„Voice wächst unaufhörlich und der Umgang mit der Technologie wird immer mehr zur Routine. Deutschland sucht, Alexa dominiert das Zuhause, V-Commerce polarisiert und Marken können Sicherheit schaffen“, fasst Lukas Brocks zusammen. Um den Wachstumsmarkt mitzugestalten und Umsätze zu generieren, empfiehlt es sich für Marken spätestens jetzt, in Voice zu investieren und die SEO-Aktivitäten um Voice zu erweitern. Weiter ist es essenziell, die richtigen Kundenbedürfnisse mit einfachen Nutzererlebnissen zu bedienen. Die Wahl des Systems und der Inhalte leiten sich dabei primär aus der Anwendungssituation ab. Das heißt: Zu Hause sorgt Alexa für Entertainment-nahe Erlebnisse, unterwegs bieten Google Assistant oder Siri Orientierung und helfen bei der Suche. „Auch hier ist es zentral, sich in den User hineinzuversetzen. Die Systeme schließen sich dabei nicht aus, sondern sollten parallel anhand der Nutzungsszenarien gedacht werden.“

Methodik:
Die quantitative Befragung im Online-Access-Panel wurde im Juli 2021 von OMD mit freundlicher Unterstützung von Wake Word unter 1.504 Onlinern zwischen 18 und 65 Jahren (repräsentativ für Geschlecht und Alter) durchgeführt.

Über Wake Word
Wake Word schafft für Marken Magic Audio Moments. Die Fullservice Voice und Audio Agentur bietet nicht nur Podcast-Produktion & Audiobranding, sondern gleichzeitig technologische Themen wie Voice-App-Entwicklung (Alexa Skill, Google Action), Voice Search Testing und Podcast-Infrastruktur an. Beide Bereiche werden zudem übergreifend mit einer strategischen Voice- und Audio-Beratung abgedeckt.
Zu den Kunden zählen u.a. Marken des Volkswagen Konzerns, Nestlé, McDonald’s, Wort & Bild Verlag, Pro7Sat1 Digital, Audio Alliance, Axel Springer, Media Pioneer, Sony Music Entertainment und das Bay. Staatsminsterium für Gesundheit und Pflege.

https://wakeword.de/
https://wakewordstudios.de/

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OMD ist eine der führenden Mediaagenturen Deutschlands und entwickelt auf Basis von Innovation, Kreativität, Empathie und Daten wirksame Marketing- und Kommunikationslösungen für Unternehmen. Getreu ihrer Philosophie "Better decisions, faster." steht für OMD immer im Fokus, ihre 900 Mitarbeitenden und über 160 Kunden dabei zu unterstützen, schneller zu lernen und schneller zu handeln – um letztlich relevantere, effektivere und profitablere Verbindungen zwischen Menschen und Marken entstehen zu lassen. So gelingt es OMD, nachweisbar zum Geschäftserfolg ihrer Kunden beizutragen. OMD ist in Deutschland an insgesamt vier Standorten vertreten: Düsseldorf, Hamburg, München und Berlin. Die Agenturgruppe ist Teil von OMD Worldwide (www.omd.com), dem weltweit größten Media-Agenturnetzwerk mit Offices in 100 Ländern und mehr als 13.000 Angestellten. Weltweit ist OMD vom renommierten US-Branchenmagazin Adweek zur "Global Media Agency of the Year 2019 & 2020" ernannt worden. Der Effie Effectiveness Index 2020 hat OMD zudem als effektivstes Media-Agenturnetzwerk der Welt bestätigt.

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OMD-Ad-hoc-Umfrage analysiert öffentliches Interesse am GameStop-Phänomen

OMD-Ad-hoc-Umfrage analysiert öffentliches Interesse am GameStop-Phänomen

Aktuell sind viele Augen weltweit auf den Aktienmarkt gerichtet: Eine global vernetzte Community von Kleinanlegern forderte mit einem Kaufansturm auf GameStop-Aktien die großen Hedgefonds heraus. Das sogenannte „GameStop-Phänomen“ hat die Mediaagentur OMD zum Anlass genommen, um in einer repräsentativen Ad-hoc-Umfrage vom 29. Januar bis 01. Februar 2021 mit etwa 800 Teilnehmenden (OMD Online-Survey, Alter 18-69 Jahre, repräsentatives Deutschland Panel) das öffentliche Interesse in der deutschen Bevölkerung zu dieser Thematik abzufragen. Bereits 43 Prozent der Befragten zwischen 18 und 69 Jahren haben sich über die GameStop-Aktie informiert, elf Prozent verfolgen die Berichterstattung nach eigenen Angaben sehr genau. Insbesondere bei jüngeren Menschen unter 39 Jahren ist das Interesse nochmal deutlich ausgeprägter. Insgesamt bekommt das Thema bei Männern nochmal deutlich mehr Aufmerksamkeit, hier liegt der Anteil über 50 Prozent.

Steigende Relevanz von Social-Media-Plattformen

In der Informationsbeschaffung rund um das Thema Finanzen nimmt Social Media mittlerweile eine wachsende Rolle ein. 55 Prozent der Befragten zwischen 18 und 69 Jahren geben an, sich zumindest ab und an über Social Media zum Thema Wertanlagen zu informieren – knapp 30 Prozent sogar regelmäßig. Bei Männern unter 39 Jahren ist dieses Verhalten besonders ausgeprägt, hier liegt der Anteil sogar bei 78 Prozent unregelmäßiger bzw. 51 Prozent regelmäßiger Nutzung. Das starke, allgemeine Interesse an dem Thema ist sicherlich auch Ausdruck eines sich verändernden, individuellen Geldanlageverhaltens: 41 Prozent der Deutschen zwischen 18 und 69 Jahren geben an, dass sie ihre Anlagegeschäfte zunehmend lieber selbst in die Hand nehmen. Auch hier wird der Trend primär durch jüngere Männer getrieben.

„Social Media erhält eine immer wichtigere Rolle im Entscheidungsprozess bei Finanz- und Anlageprodukten. Ob über YouTube, Online-Communities oder Finanzforen – insbesondere jüngere Zielgruppen machen von diesen Möglichkeiten in immer stärkerem Maße Gebrauch. „Der Bedarf an Beratung steigt, denn durch den Trend des ‚Self Investments‘ fehlt eine entsprechend professionelle Betreuung“, so Klaus Stinnertz, Managing Director OMD Germany. „Viele der neuen Selbstanleger sind noch unerfahren auf dem Aktienmarkt und suchen nach Orientierung. Social-Media-Plattformen und Communities nehmen hier in vielen Fällen die Rolle des vermeintlich neutralen Beraters ein.“

Die jüngsten Entwicklungen rund um die GameStop-Aktie verdeutlichen die damit verbundenen Risiken. Zwar hat sich der Aktienwert über die letzte Woche vervielfacht, allerdings ist er innerhalb von nur zwei Tagen wieder um mehr als 80 Prozent rapide gesunken. Anleger, die angesteckt vom Social-Media-Hype zu spät investiert haben, mussten erhebliche Buchverluste hinnehmen.

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Clubhouse App: Der Hype hat Potenzial zum echten Newcomer

Clubhouse App: Der Hype hat Potenzial zum echten Newcomer

Die neue Social-Media-App Clubhouse stürmt die App-Charts und zieht User mit einer Mischung aus Live-Podcast und sozialer Telefonkonferenz in den Bann. Doch was ist dran an dem Hype? Getreu ihrer Philosophie „Better decisions, faster.“ hat OMD in einer repräsentativen Online-Befragung ad hoc die Bekanntheit und das Interesse an der App überprüft. 
 
Die Ergebnisse der OMD-Erhebung zeigen, wie bekannt die App Clubhouse in nicht mal zwei Wochen seit Deutschland-Start schon ist: Gut 24 Prozent der 2.016 Befragten im Alter von 18-59 Jahren haben bereits von Clubhouse gehört, knapp ein Drittel derer, planen diese auch zu nutzen. 0,74 Prozent gehören zu den Pionieren der ersten Stunde und nutzen die App bereits. Während die App Frauen und Männer gleichermaßen anzieht, ist auffällig, dass sie aktuell vor allem für die jungen Digitalen von Interesse ist, 58 Prozent der an Clubhouse-Interessierten sind zwischen 18-39 Jahren. Insgesamt ist die Lust auf die Audio-Neuheit, wie die Ergebnisse der Umfrage zeigen, beachtlich. Dafür, dass sich die App auch nach der Beta-Phase durchsetzt und sich das große Interesse in nachhaltiges Wachstum umwandeln kann, sprechen drei Indikatoren:

1. Mit dem Mix aus Podcast und Social Media vereint Clubhouse zwei große Trends und trifft damit genau den Zeitgeist der jüngeren Generationen.
2. 28 Prozent können sich laut Umfrage bereits heute vorstellen, eine App mit den Funktionalitäten von Clubhouse zu nutzen.
3. Seit letzter Woche ist Clubhouse unter den Top 3 der Apple App Store Download-Charts.
 
Mit einem Audio-Only-Ansatz und einer künstlich erzeugten Exklusivität ist Clubhouse aktuell besonders in der Digital-Szene beliebt. Die App ist zurzeit ausschließlich für Apple-Geräte verfügbar, Zugang erhält man nur mit einer persönlichen Einladung. User können live bei den öffentlichen Audiokonferenzen zuhören oder auch selbst mitreden, dabei sind den Themen kaum Grenzen gesetzt. Die Exklusivität befeuert die Attraktivität noch zusätzlich, nach offiziellem Roll-Out könnte die Anzahl der User explosionsartig steigen. Die App bietet also das Potenzial, ein kontinuierliches Wachstum zu verzeichnen und sich künftig auf dem Markt der Social-Media-Angebote zu etablieren. Auch für Brands eröffnen sich derzeit neue Chancen: Durch den akuten Hype und der Neuartigkeit des Konzepts können sich Marken hier ganz einfach und experimentell als Vorreiter positionieren, wie es Viva con Agua mit ihrer „Social Sunday“ Clubhouse-Session bereits vorgemacht hat.
 
„Audio liegt im Trend und erkämpft sich seine Nische in der sonst sehr bild- und textlastigen Social Media-Welt“, erklärt Stephan Naumann, Director Insight Planning OMD. „Die nächsten Monate werden zeigen, wie nachhaltig der Clubhouse-Hype ist und ob die datenschutzrechtlichen Bedenken überwunden werden können. Schon jetzt steht bei audiofähigen Chaträumen auch Twitter Spaces als Konkurrent bereit.“

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