Autor: Firma Nutanix Inc

Nutanix ernennt SVA zum ersten Elitepartner in Deutschland

Nutanix ernennt SVA zum ersten Elitepartner in Deutschland

Nutanix (NASDAQ: NTNX), Spezialist für Enterprise Cloud Computing, hat dem Systemintegrator SVA System Vertrieb Alexander GmbH als erstem Unternehmen in Deutschland überhaupt den Status eines Elitepartners verliehen. Damit gehört SVA zusammen mit nur fünf weiteren Unternehmen in Europa zum exklusiven Kreis von Nutanix-Partnern, deren Engagement für softwaregesteuerte, dynamische und skalierbare Rechenzentren weit überdurchschnittlich ist. Außerdem teilen Elitepartner wie SVA in besonderem Maße das Ziel von Nutanix, die Unternehmen von den Vorteilen des Cloud Computing in ihren eigenen Rechenzentren profitieren zu lassen und damit ihre digitale Transformation zu unterstützen. Der hohe Ausbildungsstand der auf Nutanix geschulten SVA-Mitarbeiter war ein weiterer Grund dafür, dem Systemhaus den höchsten Partnerstatus zuzuerkennen.

Zwischen der Entscheidung von SVA, die Nutanix Enterprise Cloud Platform ins Portfolio aufzunehmen, und der Ernennung zum Elitepartner liegen nicht einmal 18 Monate. „Nutanix zeichnet sich insbesondere dadurch aus, nahezu alle bekannten Anwendungsszenarien bei Kunden unterstützen zu können. Das ist einer der wesentlichen Gründe dafür, dass wir uns für Nutanix entschieden haben und das Geschäft mit großem Nachdruck vorantreiben“, so Hamza Nadi, Software Sales Manager bei SVA. „Wir freuen uns sehr darüber und sind stolz darauf, dass Nutanix unser Engagement mit dem neuen Status eines Elitepartners würdigt und uns noch stärker als bisher dabei unterstützt, bei Kunden dynamische Rechenzentren zu implementieren und zu skalieren – wie es die Cloud-Giganten uns allen jeden Tag vormachen.“

Der Entscheidung des Systemintegrators Nutanix im Portfolio aufzunehmen sind intensive technische Evaluierungen des Herstellerangebots vorausgegangen, deren Ergebnisse die SVA-Geschäftsleitung überzeugten. Heute ist die Nutanix Enterprise Cloud Platform im Wiesbadener Rechenzentrum der SVA implementiert und dient für die Planung von Kundenprojekten auf Basis dieser Lösung als Referenzarchitektur. Die Vervielfachung der Aufträge sowie exzellentes Kundenfeedback innerhalb weniger Monate sprechen für den Erfolg der Partnerschaft mit Nutanix.

SVA ist einer der führenden Systemintegratoren Deutschlands im Bereich Rechenzentrumsinfrastruktur. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wiesbaden wurde 1997 gegründet und beschäftigt mehr als 650 Mitarbeiter an 16 Standorten in Deutschland. Das unternehmerische Ziel der SVA lautet, hochwertige IT-Produkte der jeweiligen Hersteller mit dem Projekt-Know-how und der Flexibilität von SVA zu verknüpfen, um so optimale Lösungen für die Kunden zu erzielen.

„SVA hat in kürzester Zeit das Veränderungspotenzial unserer Enterprise Cloud Platform erkannt und begriffen, dass die traditionelle IT mit dem von der Digitalisierung ausgelösten Innovationsdruck nicht Schritt halten kann. Agilität, Geschwindigkeit, Skalierbarkeit und Einfachheit von Cloud Computing müssen in den Rechenzentren der Unternehmen Einzug halten, um Verbesserungen um den Faktor 100 oder gar 1.000 zu ermöglichen. Nur so gelingt zum Beispiel das Upgrade eines Betriebssystems auf tausenden von Endpunkten in Minuten oder Stunden statt innerhalb von Wochen oder Monaten. Nur so haben die IT-Teams wieder Zeit für das Wesentliche und werden von Verwaltern der Infrastruktur zu Gestaltern von Innovationen“, betont Dr. Markus Pleier, Director Deutschland und Österreich bei Nutanix. „An diesem Ziel arbeiten SVA und Nutanix gemeinsam und erfolgreich. Das hat unsere Anerkennung, aber auch unsere noch intensivere Unterstützung und Betreuung verdient.“

Weitere Informationen zum Nutanix Partner Network sind hier abrufbar.

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Nutanix macht Infrastrukturen unsichtbar und versetzt IT-Abteilungen dadurch in die Lage, sich auf Anwendungen und Services zu konzentrieren, den Treibstoff ihrer Unternehmen. Die Enterprise-Cloud-Plattform von Nutanix nutzt Web-Scale-Engineering und ein anwenderfreundliches Design, um Rechenleistung, Virtualisierung und Storage in einer resilienten, softwaregesteuerten Lösung mit reichhaltiger Maschinenintelligenz miteinander zu verschmelzen. Das Ergebnis sind vorhersagbare Leistung, Infrastrukturnutzung nach Art der Cloud, robuste Sicherheit und nahtlose Anwendungsmobilität für eine große Bandbreite an Unternehmensanwendungen. Weitere Informationen sind auf www.nutanix.de oder über Twitter unter @Nutanix erhältlich.

© 2017 Nutanix, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Nutanix ist eine in den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Ländern eingetragene Handelsmarke der Nutanix, Inc. Alle anderen hier erwähnten Markennamen dienen ausschließlich der Identifizierung und können Handelsmarken ihrer(s) jeweiligen Eigentümer(s) sein.

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Nutanix und IBM ebnen mit Hyperkonvergenz-Initiative Unternehmen den Weg in die kognitive Zukunft

Nutanix und IBM ebnen mit Hyperkonvergenz-Initiative Unternehmen den Weg in die kognitive Zukunft

IBM (NYSE: IBM) und Nutanix® (Nasdaq: NTNX) lancieren eine auf mehrere Jahre ausgelegte Initiative, um neue Workloads auf hyperkonvergenten Infrastrukturen zu implementieren. Das integrierte Angebot kombiniert die Enterprise Cloud Platform von Nutanix mit IBM Power Systems und verfolgt das Ziel einer schlüsselfertigen hyperkonvergenten Lösung für geschäftskritische Workloads in großen Unternehmen. Die Partnerschaft sieht eine Full-Stack-Kombilösung mit eingebauter Virtualisierung auf Basis des Nutanix-Hypervisors AHV vor, um innerhalb des Rechenzentrums Einfachheit erlebbar zu machen.

In der Technologielandschaft von heute ist die Informationsverarbeitung in Echtzeit notwendig, aber nicht ausreichend. In Echtzeit reagieren zu können verschaffte Unternehmen bislang einen Wettbewerbsvorteil. Dieser Ansatz garantiert jedoch nicht länger zufriedene Kunden. Die Wertschöpfung liegt mittlerweile in der Fähigkeit, in kurzer Zeit große Datenmengen zu sammeln, sie schnell zu analysieren und vorherzusagen, was wahrscheinlich als nächstes passieren wird – dazu braucht es eine Kombination aus Analytics, kognitiven Fähigkeiten, maschinellem Lernen etc. Das ist der Beginn der „Erkenntnisökonomie“.

Mit dieser Art Workloads umzugehen stellt eine völlig neue Herausforderung dar – und erfordert eine Kombination aus zuverlässigem Storage, schnellen Netzwerken, Skalierbarkeit und extrem hoher Rechenleistung. Private Rechenzentren, die erst vor wenigen Jahren entworfen wurden, erscheinen reif für eine Erneuerung – nicht nur was die Technologie, sondern auch die Idee des Architekturdesigns betrifft. An diesem Punkt kommt die Kombination von IBM Power Systems und Nutanix ins Spiel.

Diese gemeinsame Initiative beabsichtigt, neue Workloads auf hyperkonvergenten Infrastrukturen bereitzustellen und zu diesem Zweck die erste einfach zu implementierende Web-Scale-Architektur anzubieten, die POWER-basiertes Scale-Out-Computing für ein ganzes Spektrum an Workloads unterstützt. Dazu zählen unter anderem:

  • Innovative kognitive Workloads, einschließlich Big Data, maschinellem Lernen und künstlicher Intelligenz (KI)
  • Geschäftskritische Workloads wie Datenbanken, umfangreiche Data Warehouses, Webinfrastrukturen und typische Unternehmensanwendungen
  • Cloud-native Workloads, einschließlich Full-Stack Middleware auf Open-Source-Basis, Enterprise-Datenbanken und Container

Nutanix und IBM teilen die Philosophie offener Standards. Die kombinierte Lösung wird dafür konzipiert sein, Global-2000-Unternehmen das wahre Potenzial softwaregesteuerter Infrastrukturen – Wahlfreiheit – zu erschließen. Mit ihrer Zusammenarbeit verfolgen sie die folgenden Pläne:

  • Eine vereinfachte private Enterprise Cloud, in der sich die POWER-Architektur nahtlos und ohne Kompatibilitätsprobleme in das Rechenzentrum einfügt
  • Exklusives Virtualisierungsmanagement mittels AHV, innovative Planung und Fehlerbehebung dank maschinellem Lernen, App Mobility, Mikrosegmentierung usw. zusammen mit „One-Click“-Automatisierung
  • Die Implementierung zustandsabhängiger nativer Cloud-Services mittels Acropolis Container Services mit automatisierter Implementierung und persistentem Enterprise-Storage

„Hyperkonvergente Systeme weisen weiter hohe Wachstumsraten auf, Marktvorhersagen liegen bei annähernd 6 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 (1). IT-Experten erkennen mittlerweile die Notwendigkeit – und die damit verbundenen Vorteile – an, die neue Generation an Infrastrukturtechnologie für Rechenzentren anzunehmen“, so Stefanie Chiras, VP Power Systems bei IBM. „Unsere Partnerschaft mit Nutanix wird so gestaltet sein, unseren gemeinsamen Unternehmenskunden eine skalierbare, robuste und hochleistungsfähige hyperkonvergente Infrastrukturlösung an die Hand zu geben, die von den Fähigkeiten der POWER-Architektur hinsichtlich Datenverarbeitung und Rechenleistung sowie der One-Click-Einfachheit der Nutanix Enterprise Cloud Platform profitiert.“

„Mit dieser Partnerschaft werden die Kunden Power-basierter Systeme von IBM mit ihrer eigenen Onpremise-Infrastruktur ein Nutzererlebnis nach Art der Cloud realisieren können“, erklärt Dheeraj Pandey, CEO von Nutanix. „Unternehmenskunden werden aufgrund des geplanten Designs in der Lage sein, jede Art von unternehmenskritischem Workload in jeder beliebigen Größenordnung zu betreiben, und das mit Virtualisierungs- und Automatisierungsfähigkeiten auf Weltklasseniveau als Teil einer Scale-Out-Umgebung, die IBMs Servertechnologie nutzt.“

Preis und Verfügbarkeit

Die Initiative von IBM und Nutanix sieht eine große Auswahl und ein nahtloses Kundenerlebnis vor. Der Vertrieb erfolgt ausschließlich über IBM und dessen Channel-Partner. Details zu Terminen, Modellen und unterstützten Serverkonfigurationen werden zum Zeitpunkt ihrer Verfügbarkeit bekanntgegeben.

Weitere Informationen

  • Weiterführende Informationen zur Partnerschaft finden sich hier.
  • Ein Blogbeitrag zum Thema ist hier abrufbar.
  • Eine Infografik steht hier zum Herunterladen bereit.
  1. Vgl.: http://www.marketwatch.com/story/is-hyperconvergence-the-next-big-thing-in-tech-2017-04-03

IBM

IBM Power Systems sind Server, die für geschäftskritische Anwendungen und neuartige Workloads der kognitiven Ära konzipiert wurden. Zu diesen Workloads zählen Künstliche Intelligenz (KI), maschinelles Lernen, Deep Learning, fortgeschrittene Analytics und Hochleistungs-Computing, Data Lakes und operative Datastores. Power Systems sind sowohl in privaten als auch öffentlichen und hybriden Cloud-Umgebungen auf Effizienz ausgelegt und profitieren von einer großen Anzahl an offenen Technologien, von denen viele das Ergebnis der Zusammenarbeit mit Mitgliedern der OpenPOWER Foundation sind. Kunden kommen in den Genuss einer Leistungsfähigkeit im Bereich datenintensiver Workloads, die Maßstäbe setzt. So garantiert IBM zum Beispiel, dass Power-Systems-Server pro US-Dollar gegenüber x86-Systemen die doppelte Leistung bei Kunden-Workloads auf Basis von MongoDB erbringen können.

Forward-Looking Statements

This press release includes forward-looking statements concerning our plans and expectations relating to our relationship with IBM and the deployment of our software on, and interoperability of our software with IBM Power Systems. These forward-looking statements are not historical facts, and instead are based on our current expectations, estimates, opinions and beliefs. The accuracy of such forward-looking statements depends upon future events, and involves risks, uncertainties and other factors beyond our control that may cause these statements to be inaccurate and cause our actual results, performance or achievements to differ materially and adversely from those anticipated or implied by such statements, including, among others: failure to develop, or unexpected difficulties or delays in developing, new product features or technology on a timely or cost-effective basis; the introduction, or acceleration of adoption of, competing solutions, including public cloud infrastructure; a shift in industry or competitive dynamics or customer demand; and other risks detailed in our quarterly report on Form 10-Q for the fiscal quarter ended January 31, 2017, filed with the Securities and Exchange Commission. These forward-looking statements speak only as of the date of this press release and, except as required by law, we assume no obligation to update forward-looking statements to reflect actual results or subsequent events or circumstances.

 

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Die Nutanix Enterprise Cloud unterstützt Xiaomi bei der Bereitstellung von Innovationen

Die Nutanix Enterprise Cloud unterstützt Xiaomi bei der Bereitstellung von Innovationen

Xiaomi, der fünftgrößte Produzent von Smartphones weltweit, hat seine 3-Tier-Infrastruktur durch die Enterprise Cloud Platform von Nutanix® (NASDAQ: NTNX), dem Spezialisten für Enterprise Cloud Computing, ersetzt. Der Hersteller smarter Geräte hat damit seit Längerem bestehende Probleme mit der Leistung seiner Speichersysteme gelöst.

Schon früh hat Xiaomi auf Virtualisierung gesetzt. Trotzdem konnte die 3-Tier-Infrastruktur des Unternehmens nur mit Mühe mit der exponentiell wachsenden Nachfrage mithalten. Auf dieser Infrastruktur betreibt Xiaomi seine geschäftskritischen Anwendungen wie Microsoft Exchange, MS SQL Server und SAP Business Suite. Schnell stellte sich dabei das SAN-Netzwerk als hauptverantwortlicher Flaschenhals heraus, und das sogar noch nach der Aufrüstung mit All-Flash-Arrays. Xiaomi wechselte auf die hoch skalierbare und robuste Nutanix Enterprise Cloud Platform mit verteilter Speicherarchitektur und löste dadurch dieses seit Längerem bestehende Problem. In der Folge hat der Smartphonehersteller die Leistung seiner geschäftskritischen Workloads deutlich erhöht. Zudem hat das Unternehmen mithilfe von Nutanix Prism, einer zentralen Managementlösung für Rechen- und Speicherressourcen, Kosten gespart und einen positiven ROI erzielt.

Die Entscheidung, die gesamte 3-Tier-Infrastruktur durch die Nutanix Enterprise Cloud Platform zu ersetzen, fiel nach einer gründlichen Wettbewerbsanalyse und einem zweimonatigen Test. Dazu Wu Jiaqing, Leiter des Infrastructure Architecture Departments der Xiaomi System Group: „Die Vorteile stellten sich unmittelbar ein und waren zudem substanziell.“ Er fügt hinzu: „Nach der Installation der neuen Nutanix-Plattform haben wir sofort eine sprunghafte Verbesserung des Datendurchsatzes von 200 Prozent festgestellt. Zudem haben wir einen gleichfalls eindrucksvollen Rückgang der Latenzzeiten um den Faktor 3 verzeichnet. Hinzu kommen positive Effekte bei der Implementierung neuer Applikationen, die sich heute in Stunden statt Wochen bemisst.“

Xiaomi hat darüber hinaus den Platzbedarf und Stromverbrauch seiner Rechenzentren gesenkt. So wird 70 Prozent weniger Rackspace benötigt, zudem verringerte sich der Aufwand für Kühlung und Stromversorgung um 30 Prozent. Ferner haben die Einfachheit und der Bedienkomfort der Nutanix-Lösung die Arbeitsbelastung des IT-Supportteams um die Hälfte reduziert. Die IT-Experten können so mehr Zeit und Energie in geschäftsrelevante Innovationen investieren.

„Für Unternehmen, die auf der Suche nach einer Virtualisierungsplattform sind oder eine Cloud im eigenen Rechenzentrum aufbauen wollen, ist Nutanix die beste Wahl, sowohl was die Technologie als auch die Ebene der Applikationen betrifft“, betont Wu Jiaqing. „Die außergewöhnliche Performance, das einfache Management und die schnelle Implementierung der Nutanix Enterprise Cloud Platform haben es uns erlaubt, unsere Speicherprobleme ein für alle Mal zu lösen und einige beeindruckende Kostenersparnisse zu erzielen. Noch wichtiger aber ist die Tatsache, dass die Plattform uns erlaubt, das Geschäft auf das zu fokussieren, was es am besten kann – die Entwicklung von Innovationen zum Wohl unserer Kunden.“

Weitere Informationen

  • Der Anwenderbericht zu Xiaomi ist hier abrufbar.
  • Weiterführende Informationen zur Nutanix Enterprise Cloud Platform sind hier erhältlich.
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Mehr Auswahl für Nutanix-Kunden: Neue Hardwareoptionen und nutzungsorientiertes Abrechnungsmodell nach Art der Cloud

Mehr Auswahl für Nutanix-Kunden: Neue Hardwareoptionen und nutzungsorientiertes Abrechnungsmodell nach Art der Cloud

Nutanix® (NASDAQ: NTNX) wird seine Enterprise Cloud Platform™-Software zur Implementierung auf den ProLiant® Rackservern von Hewlett Packard Enterprises® und den Cisco UCS® B-Series Bladeservern lizenzieren. Das hat der Spezialist für Enterprise Cloud Computing heute bekanntgegeben. Die Lizenzen sind für unterschiedliche Zeiträume erhältlich und ergänzen den bereits bestehenden Support für die Cisco UCS C-Series-Plattform. Nutanix entspricht damit der wachsenden Nachfrage großer Unternehmen und Serviceprovider nach flexibleren Anwendungsmöglichkeiten der Enterprise Cloud Platform™-Software. Gleichzeitig schafft der Anbieter für seine Vertriebs- und Systemhauspartner neue Absatzmöglichkeiten.

Durch die neu unterstützten Hardwareoptionen erweitert Nutanix die Implementierungsmöglichkeiten jenseits der neu zu beschaffenden Appliances aus dem eigenen Hause oder von den globalen OEM-Partnern Dell und Lenovo auf die Millionen an HPE ProLiant- und Cisco UCS-Servern, die in Unternehmens- und Cloud-Rechenzentren bereits im Einsatz sind. Die Nutanix Enterprise Cloud Platform wird also demnächst einmal als integrierte Appliance von Nutanix oder einem OEM-Partner, zum anderen aber als reine Softwareversion auf qualifizierten x86-Plattformen Dritter und damit von Enterprise-Server-Herstellern erhältlich sein, die Nutanix zu den Top-4-Anbietern zählt. Zusammen beherrschen diese vier Anbieter 52 Prozent des weltweiten Servermarkts auf Basis der ausgelieferten Einheiten und verkauften 2016 mehr als fünf Millionen Server (1).

Wer Enterprise Clouds aufbauen will, braucht die Flexibilität und Auswahlmöglichkeit verschiedener Hardwareplattformen und muss gleichzeitig in der Lage sein, die Konsistenz und Agilität der Betriebsumgebung aufrechtzuerhalten. Mit den neuen Möglichkeiten können Kunden neu lizenzierte Nutanix-Softwareinstanzen auf qualifizierten HPE- oder Cisco-Servern implementieren. Sie haben dabei aber jederzeit die Option, diese Instanzen auf andere qualifizierte Plattformen Dritter zu transferieren, einschließlich weiterer x86-Server, deren Validierung noch aussteht. Diese Flexibilität beseitigt das Risiko eines verzerrenden Wettbewerbs auf Hardwareebene und maximiert gleichzeitig den Wert der reinen Softwarelizenzen von Nutanix.

Ferner brauchen Kunden jenseits der Hardwareoptionen die Möglichkeit, verschiedene Nutzungsmodelle beim Aufbau und Skalieren ihrer Cloud-Umgebungen miteinander zu kombinieren. Zu diesem Zweck lanciert Nutanix ein neues Programm mit dem Namen Nutanix Go. Damit lassen sich Enterprise-Cloud-Infrastrukturen aus dem Betriebsbudget finanzieren und flexibel nach oben oder unten skalieren. Die Beschaffung gleicht damit den in der öffentlichen Cloud vorherrschenden Modellen und befreit Kunden von langfristig bindenden Kapitalinvestitionen.

Nutanix ist der De-facto-Standard für über 5.300 Kunden in mehr als 100 Ländern und bietet beim Aufbau von Enterprise Clouds die größte Auswahl hinsichtlich Hardware und auch Nutzungsmodellen. Rechenzentrumsexperten können dadurch die richtige Hardware und das Beschaffungsmodell aussuchen, das zum Unternehmen passt. Nichtsdestoweniger wird sich der operative Betrieb in der gesamten Infrastruktur so anfühlen, als handele es sich um eine Umgebung für Endkonsumenten. Das im gesamten Rechenzentrum einsetzbare Betriebssystem von Nutanix ist das Ergebnis von acht Jahren intensiver Entwicklungsarbeit mit dem Ziel, eine hardwareunabhängige Web-Scale-Softwarearchitektur zu errichten. Mit seinen charakteristischen APIs unterstützt es praktisch alle Workloads, ob virtualisiert, auf Basis von Containern oder nicht virtualisiert.

Nutanix als reine Software nutzen

Beim Aufbau von Enterprise Clouds brauchen Unternehmen sowie Vertriebs- und Systemhauspartner von Nutanix ein komplett von der darunterliegenden Hardware abstrahiertes Betriebssystem. Dadurch lassen sich neue Serverplattformen schnell qualifizieren und testen. Die Fähigkeit von Nutanix, ein wachsendes Portfolio an Partnern und Drittanbietern von Hardware zu unterstützen, resultiert aus den substanziellen Investitionen in ein innovatives „One Click“-Paket zur Hardwarequalifizierung mit Namen Metis. Damit lässt sich die Nutanix-Software auf x86-Plattformen automatisch implementieren, testen und skalieren, ohne diese vorher anzupassen oder speziell zu konfigurieren.

Die Freiheit, die passende Hardwareplattform auszuwählen, beschränkt sich nicht auf die Erstinstallation, sondern erstreckt sich auf den gesamten Lebenszyklus der Infrastruktur. So lassen sich zum Beispiel neue softwaregesteuerte Funktionen auf jedem Niveau im Softwarestack – einschließlich der Nutanix-Software, Nutanix Prism, Hypervisorsoftware, BIOS- und Plattformfirmware – mittels der „One Click“-Updatefunktionalität von Prism direkt in den Produktivbetrieb übernehmen. Zustand und Betrieb der Hardwareplattformen lassen sich automatisch mithilfe der Nutanix Cluster Checks (NCC)-Software-Plugins überwachen. Da sich Aufbau und Struktur von Rechenzentren ständig ändern, können die neuen Softwareinstanzen von Nutanix auf andere qualifizierte Plattformen von Drittanbietern transferiert werden, um einerseits die Flexibilität zu maximieren, andererseits aber kostspielige Hardwareabhängigkeiten zu vermeiden, die eine Gefahr für die Agilität der Unternehmen darstellen können.

Die preisgekrönten Teams des Global Support von Nutanix werden Erstanfragen unabhängig von der Wahl der qualifizierten Plattform bearbeiten und so die bestehenden Support- und Wartungsverträge der Kunden mit ihren Hardwareherstellern ergänzen.

Nutanix Go: Neues wirtschaftliches Nutzungs- und Preismodell

CIOs in allen Branchen stehen vor der Herausforderung, langfristige Entscheidungen über IT-Investitionen mit hoher Genauigkeit zu fällen. Der Grund liegt in der wachsenden Unvorhersehbarkeit der Geschäftsentwicklung als Folge der digitalen Transformation. Die Rigidität in der Beschaffung geschäftsrelevanter Infrastruktur über die bislang üblichen Kapitalinvestitionen weicht zunehmend flexibleren Methoden unter Nutzung der Quartalsbudgets für den IT-Betrieb. Operative Ausgaben (Opex) können im Gegensatz zu Kapitalinvestitionen (Capex) das finanzielle Risiko senken und CIOs wie CFOs die dringend benötigte geschäftliche Agilität verschaffen.

Das Preismodell Nutanix Go erweitert die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten der Kunden. IT-Leiter können dank minimaler Laufzeiten von sechs Monaten ihre operativen Budgets für den Aufbau von Enterprise Clouds nutzen. Unternehmen können damit zum ersten Mal Nutanix-Infrastruktur genau dann beschaffen, wenn sie sie benötigen, ihr Rechenzentrum nach oben skalieren, um Lastspitzen abzufangen, und die Infrastruktur nach unten skalieren, um Kosten zu sparen. IT-Projekte müssen sich nicht länger in das Korsett der typischerweise drei- bis fünfjährigen Wiederbeschaffungszyklen zwängen oder auf die öffentliche Cloud ausweichen, nur um finanziell mehr Flexibilität zu erhalten.

Preisgestaltung und Verfügbarkeit

Nutanix plant die Verfügbarkeit seiner Enterprise Cloud Platform-Software für neue und bestehende HPE ProLiant-Server im vierten Quartal des Kalenderjahres 2017. Spezielle Modelle und unterstützte Serverkonfigurationen werden zum Zeitpunkt ihrer Verfügbarkeit bekanntgegeben. Die Nutanix Enterprise Cloud Platform-Software für Cisco UCS B-Series Blade-Server ist als Tech Preview ab sofort erhältlich, die allgemeine Verfügbarkeit ist für das laufende Quartal vorgesehen. Die Preise für reine Nutanix-Softwarelizenzen sind abhängig von der Laufzeit und enthalten den Nutanix Global Support. Das Preismodell Nutanix Go ist ab sofort für bestimmte Nutanix NX-Appliances und ausgewählte Kunden in den USA erhältlich, die internationale Verfügbarkeit folgt zu einem späteren Zeitpunkt.

  1. Gartner Market Share: Servers, Worldwide, 4Q16 Update; Heeral Kota, Adrian O’Connell, Kiyomi Yamada, Andrew H. Kim, Hiroko Aoyama, Uko Tian, Nandita Iyer; March 1, 2017; vgl. die Summe der ausgelieferten Einheiten auf dem Tabellenblatt „Pivot Table Channel“ für HPE/Cisco/Lenovo/Dell aus der Gesamtgruppe der Anbieter

Forward-Looking Statements

This press release includes forward-looking statements concerning our plans and expectations relating to the deployment of our software on, and interoperability of our software with, HPE ProLiant®, Cisco UCS® B-series blades, and other third-party server platforms, as well as the availability of Nutanix Go to international customers. These forward-looking statements are not historical facts, and instead are based on our current expectations, estimates, opinions and beliefs. The accuracy of such forward-looking statements depends upon future events, and involves risks, uncertainties and other factors beyond our control that may cause these statements to be inaccurate and cause our actual results, performance or achievements to differ materially and adversely from those anticipated or implied by such statements, including, among others: failure to develop, or unexpected difficulties or delays in developing, new product features or technology on a timely or cost-effective basis; the introduction, or acceleration of adoption of, competing solutions, including public cloud infrastructure; a shift in industry or competitive dynamics or customer demand; adoption of new, or changes to existing, international laws and regulations; and other risks detailed in our quarterly report on Form 10-Q for the fiscal quarter ended January 31, 2017, filed with the Securities and Exchange Commission. These forward-looking statements speak only as of the date of this press release and, except as required by law, we assume no obligation to update forward-looking statements to reflect actual results or subsequent events or circumstances.

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Nutanix macht Infrastrukturen unsichtbar und versetzt IT-Abteilungen dadurch in die Lage, sich auf Anwendungen und Services zu konzentrieren, den Treibstoff ihrer Unternehmen. Die Enterprise-Cloud-Plattform von Nutanix nutzt Web-Scale-Engineering und ein anwenderfreundliches Design, um Rechenleistung, Virtualisierung und Storage in einer resilienten, softwaregesteuerten Lösung mit reichhaltiger Maschinenintelligenz miteinander zu verschmelzen. Das Ergebnis sind vorhersagbare Leistung, Infrastrukturnutzung nach Art der Cloud, robuste Sicherheit und nahtlose Anwendungsmobilität für eine große Bandbreite an Unternehmensanwendungen. Weitere Informationen sind auf www.nutanix.de oder über Twitter unter @Nutanix erhältlich.

© 2017 Nutanix, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Nutanix ist eine in den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Ländern eingetragene oder zur Eintragung angemeldete Handelsmarke der Nutanix, Inc. Cisco® und Cisco UCS® sind eingetragene Handelsmarken der Cisco Technology, Inc. Hewlett Packard Enterprise®, HPE® und ProLiant® sind eingetragene Handelsmarken von Hewlett Packard Enterprise Development LP und/oder ihrer Gesellschaften. Nutanix wird weder von Cisco noch Hewlett Packard gesponsert, zudem bestehen keine Beteiligungen. Alle anderen hier erwähnten Markennamen dienen ausschließlich der Identifizierung und können Handelsmarken ihrer(s) jeweiligen Eigentümer(s) sein.

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Dank Nutanix: vertical liefert schlüsselfertige Business-IT und senkt Kostenaufwand für Kunden um 20 Prozent

Dank Nutanix: vertical liefert schlüsselfertige Business-IT und senkt Kostenaufwand für Kunden um 20 Prozent

Der Wunsch nach Einfachheit, Skalierbarkeit, Bedienkomfort und Kostentransparenz nach Art der öffentlichen Cloud stellt nicht nur die IT-Abteilungen der Unternehmen vor Herausforderungen, sondern auch das klassische Geschäft von Systemhäusern. Aus diesem Grund hat der deutsche IT-Dienstleister vertical sein Geschäftsmodell grundlegend weiterentwickelt und bietet jetzt die komplette Unternehmens-IT als Service an. Zu diesem Zweck hat vertical die eigene Rechenzentrumsinfrastruktur auf die Enterprise Cloud Platform von Nutanix umgestellt. Das hat Nutanix (NASDAQ: NTNX), Spezialist für Enterprise Cloud Computing, heute bekannt gegeben.

Schon in seiner bestehenden Infrastruktur setzte vertical auf konvergente Lösungen anderer Anbieter, die jedoch keine Skalierbarkeit wie die Nutanix Enterprise Cloud Platform bieten konnten. Diese Eigenschaft war aber aus der Sicht von vertical eine der Grundvoraussetzungen für die erfolgreiche Transformation des eigenen Geschäftsmodells.

Die Einfachheit der Enterprise Cloud Platform zeigte sich schon bei der Implementierung. Denn diese nahm nur zwei Tage in Anspruch. Und auch für die Konfiguration brauchten die beiden zertifizierten Nutanix-Spezialisten von vertical nur vier weitere Tage – ein Bruchteil der Zeit klassischer Rechenzentrumsprojekte. Zudem ist die Performanz der Nutanix-Plattform deutlich höher als in der alten Rechenzentrumsinfrastruktur von vertical: So liegt die Controller-Latenz im Nutanix-Cluster von vertical zwischen 0,4 Millisekunden und 0,7 Millisekunden. „Mithilfe von Nutanix haben wir uns zum Hersteller digitaler Arbeitsplätze weiterentwickelt“, so Alexandre Seifert, Mitbegründer und Geschäftsführer der vertical GmbH. „Und wer eine ehrliche Gesamtkostenbetrachtung anstellt, die alle Kostenfaktoren berücksichtigt, wird schnell feststellen: Unser digitaler Arbeitsplatz auf Basis der Enterprise Cloud Platform von Nutanix ist im Durchschnitt um 20 Prozent günstiger!“

Alexandre Seifert fügt hinzu: „Auch in den Unternehmen liegt die Zukunft der IT in der Einfachheit und Schnelligkeit à la Google, Amazon und Facebook – was einige als Web-Scale-Technologie bezeichnen. Wir wollten deshalb nicht nur den Schritt vom Systemhaus zum einfachen Managed-Service-Provider gehen. Mit unserem neuen Angebot wollen wir nichts weniger als die komplette Unternehmens-IT für die digitale Transformation rüsten. Dazu mussten wir in unserem eigenen Rechenzentrum eine Infrastruktur aufbauen, die genauso dynamisch, schnell und einfach wie öffentliche Cloud-Plattformen und dazu noch wirtschaftlich konkurrenzfähig ist. Neben einer linearen Skalierbarkeit war dabei für uns die Unterstützung von Microsoft Hyper-V neben vSphere von VMware ein klares Muss. Aus unserer Sicht kann am Markt nur Nutanix dieses K.O.-Kriterium erfüllen.“

verticals neue Infrastruktur auf Basis von Nutanix ist im ersten Schritt für den Betrieb von bis zu 500 virtuellen Maschinen (VMs) und bis zu 10.000 Anwendern ausgelegt. Zu den angebotenen Anwendungen oder Services zählen unter anderem Microsoft Exchange 2016, die Unified-Communications-Lösung Skype for Business, ein eigener Filesharing-Dienst, die Datenbankplattform MS SQL und eine Remote-Service-Desktopfarm, bis hin zur Integration von ERP-Systemen wie SAP oder Microsoft Navision. Kunden können die komplette digitale Arbeitsumgebung einschließlich der Endgeräte und Netzwerk-Hardware einfach per Online-Konfigurator zusammenklicken und zur monatlichen Pauschale von vertical beziehen. Dank eines umfangreichen Control Centers verliert der Kunde dabei keine Kontrolle und ist stets im Bilde, ohne sich aber um die Bereitstellung oder Wartung kümmern zu müssen. Der Kunde kann sich vielmehr voll und ganz auf sein Geschäft und die Digitalisierung der eigenen Prozesse konzentrieren.

„Im Zeitalter durch die Digitalisierung getriebener Innovationen benötigen Unternehmen IT-Services nach Art öffentlicher Cloud-Anbieter: unterbrechungsfrei, flexibel, skalierbar, einfach zu bedienen und mit einem verbrauchsorientierten Abrechnungsmodell“, so Patrick D. Cowden, Senior Regional Sales Director, Central Europe and Emerging Markets bei Nutanix, Inc. „Mit unserer Enterprise Cloud Platform können sich IT-Dienstleister wie vertical zu den Partnern ihrer Kunden in Sachen digitale Transformation weiterentwickeln und dadurch ihr weiteres Wachstum sichern. Außerdem ermöglicht unsere Plattform handfeste Kostenvorteile.“

Weitere Informationen:

  • Details zum Nutanix-Angebot für Service-Provider finden sich hier.
  • Details zum vertical-Angebot für Endkunden finden sich hier.
  • Der Anwenderbericht vertical ist hier abrufbar.
Über die NUTANIX GERMANY GMBH

Nutanix macht Infrastrukturen unsichtbar und versetzt IT-Abteilungen dadurch in die Lage, sich auf Anwendungen und Services zu konzentrieren, den Treibstoff ihrer Unternehmen. Die Enterprise-Cloud-Plattform von Nutanix nutzt Web-Scale-Engineering und ein anwenderfreundliches Design, um Rechenleistung, Virtualisierung und Storage in einer resilienten, softwaregesteuerten Lösung mit reichhaltiger Maschinenintelligenz miteinander zu verschmelzen. Das Ergebnis sind vorhersagbare Leistung, Infrastrukturnutzung nach Art der Cloud, robuste Sicherheit und nahtlose Anwendungsmobilität für eine große Bandbreite an Unternehmensanwendungen. Weitere Informationen sind auf www.nutanix.de oder über Twitter unter @Nutanix erhältlich.

© 2017 Nutanix, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Nutanix ist eine in den Vereinigten Staaten von Amerika und anderen Ländern eingetragene Handelsmarke der Nutanix, Inc. Alle anderen hier erwähnten Markennamen dienen ausschließlich der Identifizierung und können Handelsmarken ihrer(s) jeweiligen Eigentümer(s) sein.

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Umfrage: Drei Viertel der deutschen Unternehmen brauchen für ihre Anwendungen keine öffentliche Cloud

Umfrage: Drei Viertel der deutschen Unternehmen brauchen für ihre Anwendungen keine öffentliche Cloud

Gut drei Viertel der Unternehmen in Deutschland (76 Prozent) antworten auf die Frage, ob sie für ihre Anwendungen oder Workloads in ihren Rechenzentren die öffentliche Cloud und insbesondere deren Flexibilität unbedingt benötigen, mit einem klaren Nein. So lautet eines der zentralen Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage der forsa.main Marktinformations GmbH im Auftrag von Nutanix (NASDAQ: NTNX), Spezialist für Enterprise Cloud Computing. Andererseits nutzt ein Drittel der befragten Unternehmen (33 Prozent) SaaS-Angebote, setzen 21 Prozent auf die private Cloud als Managed Service, ist bei der großen Mehrheit der Befragten die Cloud Teil der IT-Strategie. Wie erklärt sich dieser vordergründige Widerspruch? Offenbar wollen die Unternehmen in den Genuss der Vorteile der öffentlichen Cloud kommen, suchen aber immer noch nach Möglichkeiten, diese im eigenen Rechenzentrum zu realisieren.

Nach Aussage der im November dieses Jahres befragten 100 Unternehmen der Privatwirtschaft ab 200 Mitarbeitern zählen zu diesen Vorteilen die flexible und schnelle Bereitstellung von Anwendungen und Diensten (59 Prozent), lineare Skalierbarkeit (47 Prozent) und Kostentransparenz (40 Prozent). Jeweils gut ein Drittel der Befragten sieht in der geringeren Komplexität in der IT-Umgebung (38 Prozent), der höheren Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit von Anwendungen und Diensten (36 Prozent) sowie dem einfacheren Management der IT-Umgebung (34 Prozent) zentrale Pluspunkte.

Öffentliche Cloud: Datenschutz und Kosten größte Hindernisse

Unabhängig vom jeweiligen Cloud-Modell – Software as a Service (SaaS), Platform as a Service (PaaS), Infrastructure as a Service (IaaS) und Private Cloud als Managed Service – ergibt sich ein konsistentes Bild, was aus Sicht der deutschen Unternehmen die größten Barrieren auf dem Weg in die öffentliche Cloud anbelangt. An erster Stelle der Bedenken rangiert das Thema Datensouveränität und Sicherheit (48 Prozent bei SaaS, 50 Prozent bei PaaS, 46 Prozent bei IaaS, und 54 Prozent bei Private-Cloud-Nutzern), gefolgt von Kostenerwägungen (32 Prozent bei SaaS, 31 Prozent bei PaaS, 36 Prozent bei IaaS und 28 Prozent bei der Private Cloud).

Es ist wenig verwunderlich, dass diese Hindernisse die Art und Weise der Cloud-Nutzung maßgeblich beeinflussen. So verzichten immerhin 30 Prozent der Befragten auf jegliches öffentliche Cloud-Angebot, während 32 Prozent angaben, aus Datenschutzgründen einen hybriden Ansatz zu verfolgen, also eine Kombination aus eigenem Rechenzentrum und öffentlichem Cloud-Angebot zu nutzen. Ferner stimmten 65 Prozent der Aussage zu, dass sich das Rechenzentrum des öffentlichen Cloud-Anbieters in Deutschland befinden muss, während 49 Prozent fordern, dass der Sitz des öffentlichen Cloud-Anbieters in Deutschland sein sollte.

Die befragten Unternehmen sind sich zudem stark der einzelnen Kostenfaktoren bewusst, die eine öffentliche Cloud-Nutzung mit sich bringt. So nannten diejenigen Unternehmen (31 Prozent), die bereits eine Rentabilitätsrechnung zur öffentlichen Cloud-Nutzung angestellt haben, an erster Stelle die für Dienste und Schnittstellen anfallenden Kosten, gefolgt vom Anpassungsaufwand für die Netzwerkanbindung und -infrastruktur, den Kosten für Datenvolumen, Anwalts- und Vertragskosten, Abonnementgebühren und anderen.

Öffentliche Cloud: Marktpotenzial begrenzt

Die Wachstumsraten bei der Nutzung öffentlicher Cloud-Angebote durch deutsche Unternehmen war in den vergangenen zwei Jahren zwar beeindruckend (1). Doch die Befragung ergab, dass das weitere Wachstumspotenzial angesichts der genannten Barrieren offenbar beschränkt ist. So planten zusätzlich zu den 33 Prozent SaaS-Abonnenten nur weitere 11 Prozent, diese Angebote wahrzunehmen, während 53 Prozent ganz darauf verzichten wollten. Bei den übrigen Nutzungsmodellen fällt dieser Trend ähnlich aus: Während nur zusätzliche 9 Prozent die Private Cloud als Managed Service in Zukunft nutzen wollen, verfolgen 67 Prozent bewusst keine entsprechenden Pläne. Bei PaaS stehen magere 5 Prozent potenzieller Nutzer 71 Prozent nicht interessierten Studienteilnehmern gegenüber, bei IaaS lauten die entsprechenden Zahlen 6 Prozent versus 72 Prozent.

Die Cloud im eigenen Rechenzentrum

„Die weit verbreitete Aussage, die öffentliche Cloud sei generell sicher, einfach und kostengünstig, bewerten die Unternehmen in Deutschland offenbar anders. Sie sehen und wollen zwar die Vorteile der öffentlichen Cloud, tun sich aber schwer, diese im eigenen Rechenzentrum oder mit Angeboten wie Infrastructure as a Service zu realisieren“, so Patrick D. Cowden, Vice President Central Europe and Emerging Markets bei Nutanix. Auch der Vorwurf, die Unternehmen in Deutschland verschliefen den Trend zur öffentlichen Cloud, ist angesichts des starken Bewusstseins über die damit verbundenen Kosten- und Datenschutzproblematiken nicht haltbar (2). Dazu Patrick D. Cowden: „Sie wissen, dass sie die Cloud für die digitale Transformation unbedingt brauchen. Und sie nutzen sie, soweit es ihnen möglich ist. Was sie jedoch zusätzlich wollen, ist eine Lösung, die die Vorteile der öffentlichen Cloud in die Rechenzentren der Unternehmen bringt. Sie brauchen das, was wir bei Nutanix als Enterprise Cloud Platform bezeichnen. Sie ist das Vehikel für die digitale Transformation. Nur mit einer Enterprise Cloud werden die IT-Teams der Unternehmen von Verwaltern der Infrastruktur zu echten Gestaltern von Innovationen.“

Der Schlüssel zu einer solchen Plattform ist die Softwaresteuerung. Dabei werden sämtliche ehemals getrennten Infrastrukturkomponenten wie Rechenleistung, Speicher, Netzwerk und Hypervisorumgebungen als reine Funktionalitäten bereitgestellt. Die Infrastruktur selbst wird somit aus Administratorensicht gleichsam unsichtbar, ist hoch automatisiert und wird zentral verwaltet, inklusive der nicht virtualisierbaren Komponenten einer Rechenzentrumsumgebung. Gleichzeitig lassen sich mit einer solchen Plattform die Grenzen zwischen dem eigenen Rechenzentrum und Infrastrukturen außerhalb, zum Beispiel einem IaaS-Angebot in der öffentlichen Cloud, durch passende Konnektoren und Funktionalitäten wie der Applikationsmobilität überwinden. Ferner können IT-Experten mit einer Enterprise-Cloud-Plattform schon bei der Bereitstellung von Applikationen für die nötige Sicherheit sorgen.

Unterstützung für Enterprise Workloads inkl. SAP

Hinzu kommt: Eine solche Enterprise-Cloud-Plattform erlaubt es den Firmen, Unternehmensanwendungen wie ERP-Systeme zu konsolidieren und kostengünstiger sowie mit weniger Verwaltungsaufwand zu betreiben. Sie unterstützt damit auch Anwendungen und Workloads, welche die Unternehmen aus den genannten Bedenken gegenüber der öffentlichen Cloud weiterhin im eigenen Rechenzentrum betreiben werden. So ist zum Beispiel die Nutanix Enterprise Cloud Platform inklusive dem eigenen Hypervisor für den Betrieb der SAP Business Suite auf Basis von SAP NetWeaver von SAP zertifiziert.

Weitere Informationen

  • Details zur Nutanix Enterprise Cloud Platform sind hier abrufbar.
  • Eine Analyse zu den Kostenvorteilen der Nutanix Enterprise Cloud Platform bietet diese IDC-Studie
  1. Vgl. https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Erstmals-nutzt-die-Mehrheit-der-Unternehmen-Cloud-Computing.html
  2. Vgl. http://t3n.de/news/unternehmen-cloud-computing-606819/ und http://www.computerwoche.de/a/pragmatismus-verdraengt-die-cloud-angst,3225234
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