Smart Factory Days 2020
Durch die heutigen Digitalisierungsmöglichkeiten lassen sich einerseits neue Geschäftsmodelle erschließen, anderseits können auch interne Unternehmensprozesse effizienter gestaltet werden. Der Weg zu einer digital vernetzten Fabrik lässt sich nicht von heute auf morgen unternehmensübergreifend umsetzen, sondern ist ein Prozess, der durch das Zusammenspiel von Branchen-Know-how, Technologie und starken Partnern enorme Potenziale bietet.
Das Online-Event der N+P gibt Einblicke in verschiedene Digitalisierungsansätze und konkrete Nutzungsszenarien, ganz im Sinne einer digital vernetzten Wertschöpfungskette. Themen, wie das Industrial Internet of Things (IIoT), Verbesserungen im Produktentstehungsprozess, Automatisierung im Engineering, digitales Projektmanagement sowie 5G und künstliche Intelligenz für die Unternehmenssteuerung – alle können den Weg zu einer digitalen Fabrik ebnen. In kurzen, informativen 45-minütigen Webcasts erhält der Zuhörer einen kompakten Überblick zu diesen Themen, kann sich mit Lösungs- und Branchenexperten austauschen und gewinnt Einblicke in interessante Kundenbeispiele.
Das Event spricht sowohl Entscheider der Fertigungsindustrie als auch des Maschinen- und Anlagenbaus an, die sich mit dem Thema der digitalen Vernetzung beschäftigen. Interessierte können das Angebot kostenfrei und bequem vom Schreibtisch aus nutzen, ohne dabei Anreise- und größere Ausfallzeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Die Smart Factory Days 2020 starten am 2. November 2020 u. a. mit dem Vortrag „Chancen für neue Geschäftsmodelle durch Digitalisierung in der Fertigung“.
Weitere Informationen zu den Smart Factory Days und die Möglichkeit zur kostenfreien Anmeldung finden sich unter www.smart-factory-days.de.
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sieben Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 180 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend "Industrie 4.0" begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
N+P Informationssysteme GmbH
An der Hohen Str. 1
08393 Meerane
Telefon: +49 (3764) 4000-0
Telefax: +49 (3764) 4000-40
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Geschäftsführer
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Digitalisierungsstrategien auf der all about automation Chemnitz
Viele Unternehmen konnten ihren Geschäftsbetrieb in den letzten Monaten vor allem mit Hilfe von vernetzten und ortsunabhängig verfügbaren IT-Systemen aufrechterhalten. Auch in Zukunft werden sie auf eine Digitalisierung der Unternehmensprozesse setzen.
Die N+P steht Kunden und Interessenten daher auch in diesem Jahr in Chemnitz wieder als Partner für zukunftssichere Digitalisierungsstrategien im Mittelstand zur Verfügung. Am Messestand 1-526 in Halle 1 können Messebesucher ihre individuellen Herausforderungen und Fragen in Bezug auf Digitalisierung und Automatisierung mit den IT-Experten der N+P diskutieren sowie gemeinsam Lösungsansätze ableiten.
Am Messestand präsentiert das N+P-Team zudem smarte Anwendungsfälle moderner IT-Lösungen sowie Digitalisierungsstrategien für Maschinenbau- und Fertigungsunternehmen. Unter dem Motto „Erleben Sie eine digitale Popcorn-Fabrik“ wird anhand einer Popcorn-Maschine der Einsatz eines digitalen Zwillings sowie Echtzeit-Controllings präsentiert. Zusätzlich können sich Besucher am Messestand anhand von Live-Demonstrationen über die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Automatisierung im Engineering informieren.
Um allen Kunden und Interessenten in der aktuellen Situation eine sichere Messeteilnahme zu ermöglichen, setzt die N+P dabei erstmals auf ein hybrides Messekonzept. So werden die Messeszenarien nicht nur live am Messestand, sondern auch online in Form von Webcasts ( ("Einblicke in die digitale Popcorn-Fabrik" | "Möglichkeiten der CAD-Automatisierung") präsentiert.
Szenario I: Digitaler Zwilling und IoT führen zu Transparenz in der Fertigung
Ein digitaler Zwilling ist ein digitales 3D-Abbild einer Maschine oder ganzen Fabrik. Die N+P zeigt auf dem Messestand den digitalen Zwilling am Beispiel einer Popcorn-Maschine. Die Basis dafür bilden die jeweiligen Konstruktionsdaten.
Angereichert um Daten aus miteinander vernetzten IT-Systemen innerhalb des Unternehmens sowie Sensor-Daten der Maschine lassen sich damit die Maschinenparameter (z. B. „Aufheizen“, „In Produktion“, „Störung“) und Produktionskennzahlen der Popcorn-Maschine in Echtzeit visualisieren. Dadurch ist es beispielsweise möglich vorbeugend einzugreifen, wenn z. B. Wartungen anstehen oder es einen Materialengpass gibt. Diese Szenarien können Interessenten am N+P Messestand 1-526 in Halle 1 live erleben. Sie lassen sich beliebig fortführen sowie auf eine komplette digitale Fabrik überführen.
Zusätzlich wird auf dem Messestand gezeigt, wie einfach der Einstieg in das Internet of Things mittels des Retrofit-Ansatzes möglich ist. Im Mittelpunkt steht dabei ein IoT-Gateway, das Sensor- und Energiedaten der Popcorn-Maschine erfasst, ohne einen Eingriff in die Maschinensteuerung vornehmen zu müssen.
Zudem erfahren Interessenten alles über die Mehrwerte und Einsatzmöglichkeiten des digitalen Zwillings im Rahmen des Vortrages „Der Digitale Zwilling als Ausgangspunkt für optimierte Prozesse“. Dieser wird am 24. September 2020 von 11:30 Uhr bis 11:50 Uhr in der Talk Lounge der Messe gehalten.
Szenario II: Mehr Kundenaufträge durch Automatisierung im Engineering
Ob passgenaue vertriebliche Angebote mit detaillierter Visualisierung bei einzelnen Angebotsposten oder die Bereitstellung von Big Data für die Projektierung und Fertigung individueller Kundenprojekte – IT-Automatisierung bietet Akteuren im Bereich Engineering die Möglichkeit, den steigenden Datenbestand effizient zu handhaben. Durch die Verringerung der Konstruktionszeit können Unternehmen so innerhalb kürzester Zeit individuelle Kundenanfragen bearbeiten und einen Zeitvorteil gegenüber der Konkurrenz gewinnen.
Auf dem Messestand werden die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Automatisierung im Engineering vorgestellt sowie live demonstriert. Hier lassen sich verschiedene Anwendungsszenarien für die Bereiche Vertrieb, Konstruktion und Projektierung sowie Fertigung unterscheiden. Dabei berät die N+P Standbesucher, ob und in welcher Form der Einsatz von CAD-Automatisierung in ihrem jeweiligen Unternehmen sinnvoll ist. So können individuelle Kundenwünsche beispielsweise mit wenigen Klicks durch das Zusammenspiel verschiedener IT-Systeme (z. B. ERP, CAD-System, NuPAutomat) automatisiert konstruiert werden.
Herausgeber: Jens Hertwig, Geschäftsführender Gesellschafter
Bildquellen: N+P Informationssysteme GmbH
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sieben Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 180 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend "Industrie 4.0" begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
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Virtuelle Zusammenarbeit zwischen RB Solutions und N+P
Kompetenter Partner für individuelle Systemlösungen im Maschinen- und Anlagenbau
Als Familienunternehmen in fünfter Generation steht die RB Solutions GmbH & Co. KG (RB Solutions) für Nachhaltigkeit und Kontinuität in den Bereichen Engineering und Manufacturing. Im Fokus des 1901 gegründeten Unternehmens aus Ortenberg in Hessen steht die Beantwortung von konstruktiven- und fertigungstechnischen Fragen ihrer Kunden. Dazu arbeiten derzeit 120 Mitarbeiter im Projektmanagement sowie in der Fertigungstechnik, Fertigung und Qualitätssicherung.
RB Solutions setzt auf zukunftsorientierte ERP-Technologie
Bereits seit dem Jahr 2008 setzt RB Solutions auf die Erfahrungen und das Know-how der Mitarbeiter des IT-Systemhauses N+P Informationssysteme GmbH (N+P) aus Meerane in Sachsen. Zum damaligen Zeitpunkt wurde ein Update des ERP-Systems erforderlich. RB Solutions entschied sich für die ERP-Lösung APplus der Asseco Solutions AG. Gemeinsam mit N+P fanden die Analyse der Unternehmensprozesse und die Implementierung des ERP-Systems statt.
Heute verbindet das ERP-System APplus alle Geschäftsbereiche der RB Solutions transparent und effizient auf einer Plattform, sodass die Anwender einen vollständigen Überblick über alle relevanten Unternehmensprozesse erhalten. Das hessische Unternehmen nutzt APplus u. a. zur zentralen Abbildung und Verknüpfung von CRM, Vertrieb, Einkauf, Materialwirtschaft, Projektverwaltung und Produktion.
RB Solutions und N+P gehen neue Wege beim ERP-Update
Im Herbst des Jahres 2019 entschied sich RB Solutions für ein Update des ERP-Systems APplus. Zusammen mit der N+P sollte das ERP-System auf die Version 6.4 gehoben werden. In gemeinsamen Schulungen und Workshops erfolgte zunächst die Restrukturierung des Altsystems. Dabei wurden die aktuellen Prozesse analysiert. Es stellte sich heraus, dass einige Anpassungen innerhalb des Altsystems in der neuesten Version nicht mehr erforderlich waren und daher nicht übernommen werden mussten.
Des Weiteren entschied sich das Engineering- und Manufacturing-Unternehmen dazu, das alte Feinplanungstool durch das Tool APplus GANTTPLAN zu ersetzen. RB Solutions geht damit den nächsten Schritt in Richtung einer digitalisierten Produktion mit automatisierten Prozessen und neuen Produktionsmaschinen. Zu den nächsten geplanten Digitalisierungsetappen zählen die Implementierung des APplus PLM-Systems sowie die Maschinenanbindung mittels des APplus MES-Systems.
Nachdem Workshops und Schulungen zunächst, wie im ERP-Dienstleistungsgeschäft bisher oftmals üblich, bei RB Solutions vor Ort durchgeführt wurden, wurde es aufgrund der aktuellen Pandemiepräventionsmaßnahmen notwendig, die Termine virtuell stattfinden zu lassen. Damit wurde das bisher gelebte Vorgehen bei einer ERP-Projekteinführung bzw. einem -Update aufgebrochen.
RB Solutions und N+P entschieden sich, dass ERP-Update virtuell zum Abschluss zu bringen. Die Basis dafür bildete die zentrale Plattform Microsoft Teams, welche die virtuelle Zusammenarbeit von über 20 internen und externen Projektbeteiligten ermöglichte. Die N+P schuf einen virtuellen Projektraum, der die Abbildung und Zuordnung von offenen Aufgabenstellungen ermöglichte sowie die Möglichkeit für Chats, Besprechungen sowie Video- und Telefonanrufe bot. Die Bereitstellung von Dokumenten und das Hinzufügen von Notizen waren dabei ebenso selbstverständlich wie die Darstellung eines Dashboards zum aktuellen Projektstatus.
"Zusammen mit N+P konnten wir das ERP-Update auch virtuell reibungslos und zu unserer vollsten Zufriedenheit zum Abschluss bringen. Mithilfe unseres gemeinsamen Online-Projektraumes behielten wir alle offenen Aufgabenstellungen im Blick und konnten uns dazu direkt per Video- oder Telefonkonferenz und Chat abstimmen. Wir haben uns an diese Vorgehensweise gewöhnt, sodass wir uns vorstellen können, auch zukünftig Online-Workshops und -Schulungen durchzuführen", fasst Dennis Knaf, Financial Manager bei der RB Solutions GmbH & Co. KG den Projektabschluss zusammen. Ohne Fahrzeiten und Nebenzeiten konnte das ERP-Update virtuell vorbereitet werden, sodass freitags die Datenmigration stattfand und bereits am darauffolgenden Montag der Produktivstart möglich war.
Über N+P Informationssysteme GmbH
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sechs Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 160 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend „Industrie 4.0“ begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
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Mit intelligentem Datenmanagement lassen sich weltweit Wassermassen bändigen
Vault überzeugte im Auswahlprozess
DSD NOELL nutzt seit vielen Jahren die Softwarelösungen Autodesk® Inventor® und AutoCAD® Mechanical für die CAD-Konstruktion. Für die anfallenden Datenmengen reichte eine normale File-Ablage aber nicht mehr aus und so suchte das Unternehmen vor gut zehn Jahren nach einer Software, mit der sich Daten und Dokumente vernünftig verwalten lassen. Hinzu kam, dass DSD NOELL eng mit einem eigenen Konstruktionsbüro in Indonesien zusammenarbeitet. Somit musste die neue Lösung auch die Replikation der Daten zwischen verschiedenen Standorten sicherstellen. Die Entscheidung fiel damals auf Productstream Professional, welches die wesentlichen Anforderungen abdeckte.
Allerdings kamen die Konstrukteure im Handling von Productstream an ihre Grenzen. Änderungen in der Konfiguration waren aufwendig und erforderten spezielles Know-how. Durch die Geschlossenheit der Software war eine Mitnahme und Weiterbearbeitung von Konstruktionsdaten auf Dienstreisen oder beim Kunden vor Ort schwierig. Hinzu kam, dass Zugriffsrechte nicht individuell vergeben werden konnten. Somit kam man 2015 in der Konstruktionsabteilung zu dem Entschluss, ein neues Datenmanagement-System (PDM) anzuschaffen.
Für die Auswahl eines neuen PDM-Systems etablierte sich bei DSD NOELL ein kleines Team von Kollegen, welches einerseits die Anforderungen an die neue Lösung definierte und andererseits Informationen zu verschiedenen Systemen einholte, Produktdemonstrationen besuchte sowie Anbieterpräsentationen im eigenen Haus initiierte. Schnell kristallisierten sich zwei Favoriten, darunter Autodesk® Vault, heraus. Das System des Wettbewerbers bestach zunächst mit umfangreichen Funktionalitäten, wie beispielweise einer Multi-CAD-Fähigkeit und einem umfangreichen Dokumentenmanagement (DMS). Beides gehörte aber nicht zu den notwendigen Anforderungen an die neue Lösung. Gerade auch, weil das Unternehmen bereits ein voll integriertes DMS im Einsatz hatte, welches nicht abgelöst werden sollte. Somit fiel die Entscheidung auch aus wirtschaftlichen Gründen auf Autodesk® Vault.
Gute Vorbereitung und konsequente Umsetzung machen Migration erfolgreich
Die Migration von Productstream nach Vault erfolgte in mehreren Schritten. Zuerst musste ein sauberer Datenbestand hergestellt werden. "Eines der Hauptprobleme im Vorfeld des Systemwechsels war die mangelhafte Datenkonsistenz in Productstream", reflektiert Dr. Dietrich Heinz, Leiter Engineering Stahlbau bei DSD NOELL. "Es war möglich, Baugruppen, die außerhalb des Systems lagen, mit Komponenten in Productstream zu verknüpfen und abzuspeichern. Weiterhin gab es viele Bauteile mit Konturvereinfachung, welche noch Verknüpfungen zur Basis-Komponente aufwiesen, diese war aber nicht mehr auffindbar." So mussten zuerst alle Inkonsistenzen analysiert und behoben werden, was sich teilweise als große Herausforderung darstellte, da die Ersteller der Konstruktionsdaten in vielen Fällen nicht mehr verfügbar waren.
Nachdem alle Daten bereinigt waren, gab es erste Testmigrationen, anhand derer geprüft wurde, ob alle Informationen aus der alten Software in Vault richtig ankommen und auch die Weiterbearbeitung gewährleistet ist. Key-User hatten die Aufgabe, diese Tests durchzuführen. Anhand der Migrationstests ergaben sich notwendige Anpassungen in der Konfiguration des Datenexports. Diese Anpassungen wurden in weiteren Migrationstests überprüft. Insgesamt mussten Daten aus über 10 Jahren (ca. 100.000 Dokumente – davon 80.000 Inventor®-Dateien – und ca. 45.000 Artikel) migriert werden. Dieser langfristige Zugriff auf Konstruktionsdaten stellt sich für die spätere Nachvollziehbarkeit als sinnvoll heraus.
Als klar war, dass die Migration richtig konfiguriert ist, gab es nochmals testweise eine Komplettmigration des Datenbestands, um die benötigte Dauer zu ermitteln. Vier Tage waren erforderlich. In der Konsequenz wurden die Produktivarbeiten an Productstream über ein verlängertes Wochenende unternehmensweit gestoppt und die Migration durchgeführt. Am darauffolgenden Montag waren alle Daten fehlerfrei im neuen System verfügbar, allerdings nur am Hauptstandort. Die Datenbank des neuen Systems wurde dann sofort an den externen Standort in Indonesien übertragen. Dafür wurde ein Datenbestand von ca. 150 GB in Pakete aufgeteilt und innerhalb von weiteren zwei Tagen übermittelt.
Nach der Migration wurden die übrigen Anwender durch die Key-User "on the Job" geschult. Auch am indonesischen Standort gab es einen Key-User, der die neue Software vor der Migration kennenlernte und üben konnte. Da die Benutzung der Software leicht erlernbar ist, konnte dieser auch die übrigen Nutzer schulen. "Nach wenigen Wochen lief der Betrieb störungsfrei und alle User hatten sich an die neue Software gewöhnt. Für viele User ist Vault logischer in der Anwendung als Productstream", fasst Dr. Heinz zusammen.
Viele Vorteile gegenüber dem alten System
Die Konstrukteure bei DSD NOELL sind sich einig, dass Autodesk® Vault einfach und logisch in der Anwendung ist. Die vom System erzwungene Datenkonsistenz punktet dabei genauso wie die Nachvollziehbarkeit aller Arbeiten über eine lückenlose Versionshistorie. Hinzu kommt eine viel einfachere Konfiguration und Administration. Diese ist leicht erlernbar, auch für User ohne besonderen IT-Hintergrund, so dass Änderungswünsche schnell und hausintern angepasst werden können.
Weiterhin läuft Inventor® im Zusammenspiel mit Vault sehr viel stabiler als mit Productstream. Und auch die Replikation zwischen den Standorten funktioniert stetig. Die Zusammenarbeit zwischen den Standorten ist somit wesentlich effektiver, da jeder jedes Dokument direkt bearbeiten kann, ohne Eigentumsrechte erst übertragen zu müssen.
Mit Vault ist DSD NOELL für die Zukunft gerüstet
Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, weitere Konstruktionspartner im Ausland in die Umgebung zu integrieren und im gemeinsamen Datenbestand zu arbeiten. Durch die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit sowie das vorhandene Know-how über die etablierte Arbeitsumgebung wird man dafür ebenfalls auf die Unterstützung aus dem Hause N+P bauen.
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sechs Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 160 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend „Industrie 4.0“ begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
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Autodesk® Vault sorgt für gesundes Wohnklima
Einfache Anwendbarkeit erhöht die Produktivität in der Konstruktion
Autodesk® Inventor® ist seit 2006 in der Konstruktionsabteilung von PAUL als 3D-CAD-Software etabliert. Da innerhalb kurzer Zeit die Verwaltung aller entstehenden Daten zum Problem wurde, wurde auch die Einführung einer Dateiverwaltung notwendig. Zum damaligen Zeitpunkt entschied sich das Team für die favorisierte Datenmanagement-Software Productstream.
Das System selbst wurde von den Konstrukteuren heiß geliebt, allerdings kam man im Bereich der Revisionierung und durch eine teilweise umständliche Arbeitsweise irgendwann an seine Grenzen. So entschied sich das Unternehmen 2018 – nach akribischem Systemvergleich – für die Einführung von Autodesk® Vault. Ausschlaggebend war dabei nicht nur der Ansatz, Software eines Herstellers im Haus zu haben, sondern auch zahlreiche Funktionalitäten, die das Arbeiten einfacher, übersichtlicher und logischer gestalten – und das abteilungsübergreifend. Heute werden bei PAUL daher nicht nur Konstruktionsdokumente in Vault verwaltet, auch Office-Dateien, wie zum Beispiel Arbeitsanweisungen oder Betriebsanleitungen, werden darüber organisiert. Zudem haben Marketing und Produktmanagement eigenständig die Möglichkeit, sich Produktvisualisierungen für Präsentationen zu generieren. Die Konstrukteure werden somit nicht mehr von ihren eigentlichen Aufgaben abgehalten.
Aus alt mach neu – in nur vier Monaten
Nach der Entscheidung zur Einführung von Autodesk® Vault im Spätsommer 2018, installierten die Kollegen der N+P eine Testumgebung und führten für ein schnelles Kennenlernen der Software die ersten Schulungen durch. Beide Seiten waren sich bewusst, dass ein erfolgreiches Projekt auf einem durchdachten Projektplan basiert und alle Beteiligten ihre jeweiligen Aufgabenpakete verbindlich abarbeiten mussten. Daher etablierte sich bei PAUL ein dreiköpfiges Projektteam, welches sich für die Migration der Systeme engagierte.
Als A und O für einen erfolgreichen Systemwechsel definierte das Team eine saubere Datenbasis im Altsystem. So wurden innerhalb kürzester Zeit doppelte Datensätze bereinigt, sogenannte Karteileichen gelöscht und fehlende Verknüpfungen wiederhergestellt. "Insgesamt mussten 10.000 Konstruktionsdokumente gehandelt werden", fasst Frank Sabaczuk, Entwicklungsingenieur bei PAUL, zusammen. "Durch unsere gute Vorarbeit verlief die Migration relativ geräuschlos und wir waren im Dezember mit allen notwendigen Vorarbeiten fertig, um mit dem neuen Jahr auch eine neue Lösung produktiv im Einsatz zu haben. Unsere Fallback-Lösung – ein einzelner Rechner, auf dem noch Productstream installiert ist – mussten wir nie nutzen."
Großer Zuspruch durch firmenweite Nutzung
Nach den ersten Monaten erfolgreicher Arbeit mit Vault sind sich die Kollegen bei PAUL sicher, einen wichtigen Schritt in Richtung papierloses Büro getan zu haben. Es wird das Ziel verfolgt, die Software firmenweit bis in die Produktion hinein auszurollen. Ein wichtiger Faktor dafür ist das vorhandene Freigabewesen in Vault. Durch die Definition von verschiedenen Benutzergruppen mit unterschiedlichen Rollen und Berechtigungen wird es möglich, alle Unternehmensbereiche einzubinden und sämtliche anfallenden Dokumente zu managen. Das einfache Handling mittels eines Office-Clients ergänzt um unzählige Recherchemöglichkeiten, ermöglicht allen Mitarbeitern einen kompletten Überblick auf den für ihre Arbeit relevanten Dateibestand. Weiterhin punktet Vault hinsichtlich Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit. Eine Bearbeitungshistorie ist zu jedem Zeitpunkt transparent. Durch die Technologie des Ein- und Auscheckens von Dateien für deren Bearbeitung ist jederzeit sichergestellt, dass nicht zur gleichen Zeit von verschiedenen Benutzern auf einen Datensatz zugegriffen werden kann. Damit geht einher, dass ausgecheckte Dateien lokal bearbeitet werden und die Arbeit selbst nicht im Firmennetzwerk passiert. Das führt zu einem erheblichen Performance-Gewinn, was sich gerade bei sehr filigranen Teilen mit vielen Radien auszahlt.
Vault ist mehr als eine Dateiverwaltung
Neben den zahlreichen Funktionalitäten zur Dateiverwaltung bietet Vault auch umfassende Möglichkeiten für ein durchgängiges Änderungsmanagement, welches kurzfristig bei PAUL ebenfalls zum Einsatz kommen soll. Dieses unterstützt dabei völlig intuitiv über eine grafische Benutzeroberfläche bei der Verwaltung und Automatisierung von Änderungsaufträgen. Mittelfristig ist vorgesehen, die Konstruktion und das Datenmanagement auch mit der bestehenden ERP-Lösung zu integrieren, um Prozessabläufe weiter zu digitalisieren. Frank Sabaczuk reflektiert: "Vault ist für uns ein unheimlicher Zugewinn. Alle Abteilungen – sogar unser Controlling – sind vom System überzeugt und haben signalisiert, die Lösung selbst einsetzen zu wollen. Unser Dank gilt den Kollegen der N+P, die uns durch jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit auf diese Reise mitgenommen haben."
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sechs Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 160 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend „Industrie 4.0“ begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
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BIM World MUNICH 2019: Treffpunkt für Experten und Visionäre einer digitalen Bauwirtschaft
Das Ziel ist gesteckt: Mehr als 5.000 Besucher erwarten die Veranstalter der diesjährigen BIM World MUNICH Ende November in München. Dem gegenüber stehen 180 Aussteller und 200 Referenten, die ihre anwenderbezogenen Lösungen rund um die Modellierung von Gebäudeinformationen und neue Technologien für das Bauwesen, die Immobilienwirtschaft und die Stadtplanung präsentieren. Mit einer erweiterten Ausstellungs- und Kongressfläche in 2019 demonstriert die BIM-Leitmesse nun offensichtlich den eingeschlagenen Wachstumskurs.
In drei Kongressräumen sowie einer offenen Bühne für die Breakout Sessions referieren die Experten parallel zu Themen wie BIM2FM, Digital Twins, Integration von BIM- und 3D-GIS-Daten, BIM auf der Baustelle und BIM Visualisation. Im Rahmen des Kongressprogamms berichtet die N+P am Dienstag, 26. November 2019, um 13:00 Uhr auf Congress Stage 2 zur „Pilotierung von BIM-Projekten“ und zeigt dabei anhand eines bestehenden BIM-Projektes auf, wie vom Auftraggeber über den ausführenden Planer bis hin zum Betreiber die Anforderungen an ein digitales Gebäudemodell real umgesetzt werden.
Visualisierung des digitalen Gebäudezwillings mittels BIM-, CAFM- und IoT-Daten
Innerhalb des Digital FM Hubs stehen am Stand 95 der N+P die Schlagworte „Smart Building“ und „Digitaler Gebäudezwilling“ im Fokus. Die Besucher erfahren hier, wie sich mithilfe der cloudbasierten Plattform Autodesk® Forge der digitale Zwilling einer Immobilie abbilden lässt, indem alle BIM-, CAFM- und IoT-Daten in einer Echtzeitvisualisierung zusammengeführt werden. Im konkreten Beispiel lassen sich über ein Dashboard Live-IoT-Daten der N+P-Geschäftsstelle in Meerane hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Druck und Helligkeit diverser Räume abrufen. Mithilfe von Autodesk® Forge werden die Energie- und Sensordaten im 3D-CAD-Modell (z. B. aus Autodesk® Revit®) in Echtzeit visualisiert und daraus, ergänzt um die Informationen aus dem CAFM-System, der digitale Zwilling geschaffen.
In ihrer Rolle als erster zertifizierter Forge-Systemintegrator in Deutschland bietet die N+P Möglichkeiten der Visualisierung, die auf jedem mobilen Endgerät aufrufbar sind. Damit stehen die Informationen transparent zu jeder Zeit und an jedem Ort zur Verfügung. So müssen verantwortliche Mitarbeiter nicht mehr vor Ort sein, um Energieverbräuche, Störungsfälle etc. im Blick zu behalten, sondern werden auch remote bei der Überwachung von Gebäuden unterstützt. Die Darstellung im 3D-Modell verschafft zusätzlich eine schnelle Orientierung und Navigation im Gebäudekomplex.
Smart Building bei Bestandsimmobilien dank IoT-Gateway
Daneben wird auf der diesjährigen BIM World MUNICH ein platzsparendes und kostenarmes IoT-Gateway zu sehen sein, das mittels Retrofit auch Bestandsimmobilien Smart Building-tauglich macht. Für Unternehmen kann der Retrofit-Ansatz der erste Schritt in Richtung Smart Building sein. Beschrieben wird er als „Aufrüstung bzw. Modernisierung einer Immobilie und der darin verbauten technischen Anlagen“. An das IoT-Gateway können Sensoren mit unterschiedlichen Übertragungsprotokollen angeschlossen werden, um Statusinformationen von z. B. Fenstern, Türen, Rollläden, Klimaanlagen, Temperatur-, Licht- und Feuchtigkeitsmessern zusammenzuführen und an SPARTACUS Facility Management®, der ganzheitlichen und nutzerorientierten CAFM-Lösung der N+P, zu übergeben. Dadurch lassen sich die verschiedenen Zustände jederzeit und ortsunabhängig überprüfen und bilden die Basis für die weitere Planung, Steuerung und Optimierung.
Über die N+P Informationssysteme GmbH
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sechs Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 160 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend „Industrie 4.0“ begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
N+P Informationssysteme GmbH
An der Hohen Str. 1
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Smart Factory und Smart Building auf der Autodesk University Germany
Das Team der N+P Informationssysteme GmbH (N+P) präsentiert in Darmstadt smarte Anwendungsfälle moderner IT-Lösungen und aktuelle Entwicklungen des Internet of Things (IoT) – zielgerichtet für die Fertigungs- und Bauindustrie. Am Sponsorenstand können Besucher eine Smart Factory und ein Smart Building live erleben und sich von den umfassenden Visualisierungsmöglichkeiten überzeugen.
Smart Factory: Digitaler Zwilling schafft Transparenz in der Fertigung
Die Verknüpfung der IT-Systeme eines Fertigungsunternehmens ermöglicht die Durchgängigkeit des Datenflusses und eröffnet neue Wege für intelligente Anwendungen. Die Konstruktionsdaten einer Maschine, z. B. aus Autodesk® Inventor®, sind dabei eine wertvolle Basis für ein digitales 3D-Abbild – dem sogenannten digitalen Zwilling. Angereichert mit Informationen aus anderen IT-Kernsystemen, wie dem ERP- und MES-System, werden die Konstruktionsdaten so zu einem visuellen Abbild der Maschine, das reale Maschinenparameter und Produktionskennzahlen in Echtzeit vereint. Dabei kommen neuste Technologien, wie die Autodesk® Forge-Plattform, zum Einsatz.
Auf dem Sponsorenstand der N+P haben Besucher die Möglichkeit, eine Maschine an einem anderen Standort zu überwachen. Das Ziel ist, die aktuelle Produktionsperformance im Blick zu behalten und vorbeugend eingreifen zu können, wenn z. B. Wartungen anstehen. Außerdem trägt der digitale Zwilling einer Maschine durch die Verbindung von CAD-Daten mit IoT-Echtzeitdaten und Instandhaltungsdaten zur Erhöhung der Maschinenproduktivität bzw. -verfügbarkeit bei.
Smart Building: Effizienter Immobilienbetrieb mit BIM und IoT
Die Besucher der Autodesk University haben des Weiteren die Möglichkeit, über ein Dashboard Live-IoT-Daten der N+P-Geschäftsstelle in Meerane abzurufen. Mithilfe der cloudbasierten Plattform Autodesk® Forge werden die Energie- und Sensordaten im 3D-CAD-Modell (z. B. aus Autodesk® Revit®) in Echtzeit visualisiert. Ergänzt um die Informationen aus dem CAFM-System wird ein digitaler Zwilling der Geschäftsstelle geschaffen. Die Visualisierungen sind auf jedem mobilen Endgerät aufrufbar. Sie ermöglichen die Informationsverfügbarkeit zu jeder Zeit und an jedem Ort. Die verantwortlichen Mitarbeiter werden damit bei der Überwachung von Gebäuden unterstützt. Sie müssen also nicht mehr vor Ort sein, um Energieverbräuche, Störungsfälle etc. im Blick zu behalten. Eine Darstellung im 3D-Modell gewährleistet darüber hinaus die schnelle Orientierung und Navigation im Gebäude.
Das Team der N+P berät am Stand zu individuellen Einsatzmöglichkeiten und daraus resultierenden Prozessverbesserungen mithilfe einer Smart Factory und eines Smart Buildings.
N+P-Vorträge bei der Autodesk University Germany
Die Autodesk University bietet eine umfassende Auswahl an Fachvorträgen. Über 60 Vorträge im Bereich Mechanik und Maschinenbau sowie über 70 Vorträge im Bereich Architektur und Bauwesen geben frischen Input im Projektalltag. Das IT-Systemhaus N+P ist an der Ausgestaltung des Fachprogramms beteiligt:
- "Entwicklung eines 3D-Online-Konfigurators auf Basis von Autodesk® Forge"
- "Win More Business – Effizienzsteigerung im Vertriebs- und Angebotsprozess durch Automatisierung"
- "BIM in Fertigungsunternehmen – Herausforderungen und Mehrwerte bei der Bereitstellung von BIM-Daten"
- "Smart Building – Effizienter Immobilienbetrieb durch IoT-Technologien"
- "Pilotierung von BIM-Projekten: Ein Praxisbeispiel für die Umsetzung"
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sechs Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 160 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend „Industrie 4.0“ begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
N+P Informationssysteme GmbH
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08393 Meerane
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Best Practice ERP-Einführung beim Innovationsunternehmen ONTEC Automation GmbH
Aufgrund stetiger Weiterentwicklung und kontinuierlichem Wachstum des Portfolios stieß ONTEC im Laufe der Jahre an die Grenzen, was die Funktionalitäten der vorhandenen IT-Systeme betraf. Schnell war klar, die IT-Umgebung erneuern und erweitern zu müssen, um Effizienz in den Unternehmensprozessen sicherzustellen.
Innovative Fertigungsprozesse erforderten Anpassung der IT-Systeme
Für die Auswahl der neuen Systeme sowie einem geeigneten Realisierungspartner setzte ONTEC auf professionelle externe Unterstützung durch die produktneutrale Beratungsgesellschaft prius consult gmbh (prius). Diese half ONTEC in einer siebenmonatigen Konzeptphase bei der Analyse ihrer komplexen Unternehmensprozesse. Gemeinsam erarbeiteten sie einen Anforderungs- und Maßnahmenkatalog, um u. a. Verbesserungen in den Planungs- und Projektmanagementwerkzeugen sowie der Fertigungssteuerung anzustreben. Durch strukturierte Betrachtungen und eine klare Priorisierung von akut notwendigen Änderungen, entstand zunächst der Bedarf nach einem neuen, vollständig integriertem ERP-System.
Zur Realisierung des Projekts fiel die Auswahl auf das IT-Systemhaus N+P Informationssysteme GmbH (N+P) aus Meerane mit 30 Jahren Erfahrung in der Implementierung und Integration von durchgängigen IT-Lösungen. Das Produktportfolio der N+P beinhaltet u. a. das ERP-System APplus des Softwareherstellers Asseco Solution AG. APplus ist speziell auf die Anforderungen und Systeme mittelständischer Unternehmen ausgerichtet und erfüllte somit alle Anforderungskriterien von ONTEC.
Sorgfältige Konzeptionsphase und ein ERP-Prototyp ebnen den Weg für einen erfolgreichen Produktivstart
Schon in der Konzeptionsphase wurden intensive Workshops zwischen N+P, prius und den Key-Usern von ONTEC durchgeführt, um daraus Soll-Prozesse und konkrete Anforderungen an die ERP-Funktionalitäten zu definieren. Für eine zielgerichtete Implementierung wurden die Kernprozesse vorab als Prototyp in APplus modelliert und von den Key-Usern auf deren Eignung getestet. So konnten vor dem Rollout bereits Fehlerquellen aufgedeckt und behoben werden.
Echtbetrieb eines neuen ERP-Systems in nur vier Monaten
Mit Vertragsabschluss Ende November 2018 startete die viermonatige Realisierungsphase für die N+P. Dabei agierte das Unternehmen im Rahmen dieses Projektes als Hauptauftragnehmer und stellte das Zusammenspiel aller Softwarekomponenten über geeignete Integrationsbausteine gemeinsam mit den Partnerfirmen sicher. Die Herausforderung bestand darin, parallel zur Neueinführung von APplus 6.4, das bestehende PLM-System PRO.FILE inklusive EPLAN-Kopplung zu verknüpfen und zusätzlich neue Anwendungen nahtlos einzubinden. Dazu gehörten u. a. eine Lösung für das Finanz- und Rechnungswesen, ein MES-System, eine Personal- und Arbeitszeiterfassung inkl. Zutrittsregelungen aber auch Systeme für Logistikprozesse und das Dokumentenmanagement.
Das Projekt erforderte ein hohes Maß an Termintreue aller Beteiligten und der konsequenten Umsetzung von getroffenen Entscheidungen. Durch die Professionalität in der Zusammenarbeit und dem Know-how im Projektmanagement der N+P, konnte der Echtbetrieb aller Systeme exakt nach Zeit- und Budgetplan im April 2019 realisiert werden und verlief absolut reibungslos. ONTEC hat mit der Modernisierung der IT-Landschaft nun die Basis geschaffen, die Prozesseffizienz in den Arbeitsabläufen zu verbessern und Transparenz im Tagesgeschäft zu erzielen. Der Lenkungskreis, bestehend aus der Geschäftsleitung und den Projektleitern von ONTEC, prius und N+P waren sich beim Projektabschluss einig: Das ONTEC-Projekt gehört zu den positiven Paradebeispielen bei den ERP-Einführungen.
Kurzporträt ONTEC Automation GmbH
Von der ersten Idee bis zur fertigen Maschine: Die ONTEC Automation GmbH mit Firmensitz im oberfränkischen Naila liefert ihren Kunden ganzheitliche Automatisierungslösungen sowie Sondermaschinen aus einer Hand. Das breitgefächerte Portfolio reicht von modernsten Systemen zur Produktion technischer Textilien über pharmazeutische und medizinische Geräte bis hin zu Komponenten für die Automobilindustrie sowie Anlagen zur Nutzung regenerativer Energiequellen.
Mit 22 Jahren Firmenbestand und rund 150 Beschäftigten zählt ONTEC zu einem wichtigen Innovationsunternehmen im Mittelstand, welches sich zielstrebig mit zukunftsfähigen Digitalisierungsthemen auseinandersetzt. Mit einer eigens entwickelten App lassen sich heute bereits Maschinen aus der Ferne überwachen. Auf der digitalen Agenda steht bei ONTEC außerdem der Ausbau von Mixed-Reality-Anwendungen. Diese kommen konkret schon zum Einsatz, um Kunden erste Entwürfe einer Maschine in 3D zu visualisieren und den Produktentwicklungsprozess erlebbarer zu machen.
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sechs Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 160 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend "Industrie 4.0" begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
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Smart Factory Days 2019
Industrie 4.0 ist ein ernstzunehmendes Thema, das man nicht versäumen sollte. Durch die heutigen Digitalisierungsmöglichkeiten können sich einerseits neue Geschäftsmodelle erschließen, anderseits auch interne Unternehmensprozesse effizienter gestalten. Der Weg zu einer digital vernetzten Fabrik lässt sich allerdings nicht von heute auf morgen unternehmensübergreifend umsetzen, sondern ist ein Prozess, der enorme Potenziale bietet. Die N+P gibt einen Einblick in konkrete Nutzenszenarien, die sich durch Digitalisierung ergeben.
Mehr Informationen zu den Smart Factory Days: www.smart-factory-days.de
Online-Plattform für kompaktes Wissen zur digitalen Fabrik
An vier Tagen im September 2019 bieten die Smart Factory Days insgesamt acht Online-Vorträge. Im Fokus stehen dabei u. a. Themen wie das Industrial Internet of Things, Verbesserungen im Produktentstehungsprozess und Automatisierungslösungen – alle sollen den Weg zu einer digitalen Fabrik ebnen. Das Event spricht sowohl Entscheider der Fertigungsindustrie als auch des Maschinen- und Anlagenbaus an, die sich mit dem Thema der digitalen Vernetzung beschäftigen. Interessierte können das Angebot kostenfrei und bequem vom Schreibtisch aus nutzen, ohne dabei Anreise- und größere Ausfallzeiten in Kauf nehmen zu müssen.
Die folgenden 45-minütigen Online-Vorträge stehen zur Auswahl:
• Neue Geschäftsmodelle und Digitalisierungsansätze im Produktentstehungsprozess
• Digitaler Zwilling als Ausgangspunkt für optimierte Prozesse
• Schneller Einstieg in das Internet of Things (IoT) durch die Erfassung von Echtzeitdaten
• Drehscheibe ERP: das Zentrum im Zusammenspiel mit internen Abteilungen und externen Projektpartnern
• Automatisierung der CAM-Prozesskette
• Automatisierung in der Produktkonfiguration
• Smarte Instandhaltung: Eigenständige Störungsmeldung von Produktionsanlagen
• BIM in Fertigungsunternehmen: Herausforderungen und Mehrwerte bei der Bereitstellung von BIM-Daten
Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt die N+P Informationssysteme GmbH die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Als IT-Systemhaus für den Mittelstand haben wir uns auf Fertigung und Bauwesen als Branchen fokussiert, denn übergreifende Lösungen lassen sich nur beraten und implementieren, wenn man die darunterliegenden Prozesse versteht. An sechs Standorten arbeiten wir als Unternehmen deutschlandweit mit über 160 Mitarbeitern in anspruchsvollen Integrationsprojekten. Die langjährig gelebte Vision: durchgängige Systemintegration von der Konstruktion, über die Produktion bis hin zur Unternehmensplanung und -steuerung ist heute aktueller denn je. Getrieben vom Trend "Industrie 4.0" begleitet N+P Kunden der Fertigungs- und Bauindustrie in der Konzeption und Umsetzung ihrer digitalen Agenda. Die Bündelung von Kompetenzen in Fertigungstechnologien, Unternehmensprozessen und Softwareentwicklung resultiert damit in kundenindividuellen Innovationen mit konkreten Effizienzgewinnen.
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Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam setzt auf durchgängige IT-Lösung
Kurzporträt Kommunaler Immobilien Service
Der Kommunaler Immobilien Service (KIS) ist ein Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam und betreut mit ca. 200 Mitarbeitern seit 2005 den städtischen Immobilienbestand. Der KIS bietet umfassende Leistungen in den Bereichen Bauen, Sanieren, Bauunterhaltung, Gebäude- und Dienstleistungsmanagement, Grundstücksmanagement und Grundstücksverwaltung an.
Kernaufgabe des KIS ist die Bereitstellung von Immobilien für öffentliche Zwecke, wie z. B. Schulen, Kindertagesstätten, Kultureinrichtungen und Verwaltungsgebäude. Derzeit werden durch den KIS 450 Einzelobjekte in der Stadt Potsdam betreut. Dazu gehören u. a. 42 Schulen, 43 Kindertagesstätten, 18 Kultureinrichtungen, 16 Jugendclubs, 23 Sportanlagen, 18 Feuerwehrhäuser, 9 Verwaltungseinrichtungen und 5 sonstige Objekte. Das verwaltete Anlagevermögen beträgt aktuell circa 600 Millionen Euro.
Vielfältige Aufgabenstellungen beim Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam
Potsdam ist eine dynamisch wachsende Stadt. Der Eigenbetrieb der Landeshauptstadt möchte mit dieser Dynamik Schritt halten. Die Verantwortlichen haben sich daher zum Ziel gesetzt, die städtischen Immobilien in effizienter Art und Weise zu betreuen, zu betreiben und bereitzustellen.
Bis 2012 arbeitete der KIS mit diversen Insellösungen für das Rechnungswesen, das Controlling, den Bauunterhalt, das Auftragswesen und die Betriebskostenabrechnung. Aufgaben, die beispielsweise im Rahmen des technischen und infrastrukturellen Facility Managements aufkamen (z. B. Wartungen von technischen Anlagen), wurden damit nicht durchgängig mit einer IT-Lösung beauftragt, durchgeführt, nachverfolgt, dokumentiert und abgerechnet. Die vorhandenen Einzellösungen wurden den Anforderungen des KIS nicht mehr gerecht, sodass sich der Eigenbetrieb Ende des Jahres 2012 für die Ausschreibung eines Softwarepaketes für das kommunale Facility Management entschied.
Kompetenter Projektpartner, der IT-Lösungen verbindet
Nach zweitägigen Bieterpräsentationen entschied sich der KIS im März 2013 für die Zusammenarbeit mit dem IT-Systemhaus N+P Informationssysteme GmbH (N+P) aus Meerane. Das Unternehmen setzte sich mit einer durchgängigen IT-Lösung durch, welche auf drei eigenständigen Softwarelösungen aufbaut und damit den komplexen Aufgabenstellungen und Anforderungen gerecht wird. Zu diesen Lösungen zählen SPARTACUS Facility Management® (SPARTACUS) – die CAFM-Software aus dem Hause N+P, das Diamant® Rechnungswesen+Controlling (Diamant) der Firma Diamant Software GmbH & Co. KG und VIS-Suite – Lösung für das Dokumentenmanagement der PDV GmbH. Die N+P agiert im Rahmen dieses Projektes als Hauptauftragnehmer und stellt das Zusammenspiel aller Softwarekomponenten über geeignete Integrationsbausteine gemeinsam mit Mitarbeitern der Diamant Software GmbH & Co. KG und der PDV GmbH sicher.
Zentrale Abbildung der FM-Prozesse mit SPARTACUS Facility Management®
Der KIS nutzt die CAFM-Lösung SPARTACUS zur ganzheitlichen und prozessorientierten Unterstützung des kaufmännischen, infrastrukturellen und technischen Facility Managements. Aktuell arbeiten circa 80 Mitarbeiter mit dem CAFM-Werkzeug. Hinterlegt sind derzeit circa 220 Gebäudekomplexe, 450 Gebäude und 5.100 technische Anlagen.
Die verantwortlichen FM-Mitarbeiter nutzen die CAFM-Lösung für das Flächenmanagement. Damit wird ein wichtiger Grundstein für die Abbildung weiterer FM-Prozesse in der Software gelegt. Aufbauend auf den hinterlegten Flächendaten werden das Reinigungsmanagement und das Mietmanagement vollumfänglich unterstützt. Auch Betriebskosten, welche im Rahmen der Vermietung von Flächen entstehen, legt der Eigenbetrieb exakt und einfach mit Hilfe der CAFM-Lösung auf die Mieter um. Aussagekräftige Auswertungen und verlässliche Kennzahlen lassen sich somit jederzeit per Knopfdruck generieren.
"Die CAFM-Software SPARTACUS Facility Management® unterstützt unsere Mitarbeiter mit durchgängigen Workflows bei der optimierten Durchführung der Instandsetzung sowie Inspektion und Wartung – inklusive der dazugehörigen Auftragsabwicklung. Mit der entsprechenden Dokumentation werden wir gleichzeitig der Wahrnehmung der Betreiberverantwortung gerecht", fasst Bernd Richter, Werkleiter bei Kommunaler Immobilien Service, die Vorteile bei der Instandhaltung zusammen.
Dank der hinterlegten Wartungsverträge behält der KIS alle bevorstehenden Wartungstermine im Blick. Die automatisch generierten Wartungstermine ergeben sich durch die definierten Wartungszyklen. Diese gehen aus den hinterlegten Wartungsverträgen hervor. Neben Wartungsverträgen werden auch andere Verträge in SPARTACUS hinterlegt, z. B. Mietverträge, Energieverträge oder Verträge für verschiedene Dienstleistungen. Aktuell hat der KIS in SPARTACUS 6.300 Verträge erfasst.
Optimierter Auftrags- und Rechnungsdurchlauf dank Komplettlösung
Die größten Vorteile der komplexen IT-Lösung zeigen sich bei der Auftrags- und Rechnungsabwicklung. Das Zusammenspiel von SPARTACUS, Diamant und VIS-Suite gewährleistet eine effiziente Auftragsabwicklung inklusive einer reibungslosen, papierlosen Rechnungsfreigabe. Allein im Jahr 2017 vergab der KIS circa 10.000 Aufträge, die digital hinterlegt und freigegeben wurden. Darauf aufbauend müssen pro Jahr circa 20.000 Rechnungen über VIS-Suite digital erfasst, über SPARTACUS geprüft sowie freigegeben und die Rechnungsbeträge entsprechend in der Finanzbuchhaltung und ggf. Anlagenbuchhaltung hinterlegt werden. Die enge Verzahnung der Softwarebausteine unterstützt schnellere, interne Durchlaufzeiten und stellt somit sicher, dass Skontofristen eingehalten werden können. Außerdem ist der aktuelle Bearbeitungsstand jederzeit nachvollziehbar. Durch die strukturierte, vollständige und revisionssichere Ablage der Vertrags- und Auftragsdokumente gehen zudem keine Informationen verloren.
Transparente Planung und Überwachung von Bauprojekten
Der KIS wird durch SPARTACUS Facility Management® außerdem beim Baucontrolling unterstützt. N+P und KIS haben gemeinsam ein Modul innerhalb der CAFM-Lösung entwickelt, mit Hilfe dessen die zentrale und effektive Planung sowie Überwachung von Bauprojekten möglich wird. Ein Bauprojekt besteht dabei aus mehreren Baumaßnahmen. Zu jeder Baumaßnahme können anschließend ein oder mehrere Aufträge, auch an unterschiedliche Auftragnehmer, erteilt werden. Für die kostenseitige Auswertung von laufenden oder abgeschlossenen Bauprojekten steht dem KIS ein umfangreicher Bericht zur Verfügung.
Digitale Zukunft beim KIS
In den vergangenen fünf Jahren hat der KIS bereits viele interne Prozesse neu strukturiert und effizient ausgerichtet. Auch in Zukunft möchte der Eigenbetrieb weitere Prozesse und Abläufe optimieren. Die N+P Informationssysteme GmbH steht dafür weiterhin als Partner zur Verfügung und zeigt Ansätze für die Digitalisierung von Prozessen auf.
Bildquellen
Kommunaler Immobilien Service, Anastasia Hermann, Diamant Software GmbH & Co. KG, PDV GmbH, N+P Informationssysteme GmbH
Stichwort SPARTACUS Facility Management®
Das CAFM-System SPARTACUS Facility Management® (SPARTACUS) ist ein Produkt der 160 Mitarbeiter starken N+P Informationssysteme GmbH (N+P). Seit der Gründung im Jahr 1990 verfolgt das IT-Systemhaus die Vision, IT-Systeme entlang der Wertschöpfungskette zu durchgängigen Lösungen zu verbinden. Anwender erhalten mit SPARTACUS daher keine CAFM-Insel, sondern ein CAFM-System, das sich dank intelligenter Integrationsbausteine in die bestehende IT-Landschaft integriert. Durch die Anbindung an Planungssoftware wird somit auch die nahtlose Integration des Gebäudemanagements in die BIM-Strategie möglich. Das nach GEFMA 444 zertifizierte CAFM-System ist im Sparkassen- und Volksbankenbereich, in der öffentlichen Verwaltung, in der Industrie- und Logistikbranche sowie bei sozialen Diensten etabliert. Über 200 CAFM-Kunden setzen auf die leistungsstarke Software, die die Verwaltung von Liegenschaften, Gebäuden, Anlagen sowie Inventar in wirtschaftlicher, transparenter und effizienter Weise unterstützt.
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